Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

14.01.23 - Kommentar zum Text  Carpe diem von  diestelzie: "Sehr innige Zeilen, gefallen mir sehr gut! Herzliche Grüße von Gil."

13.01.23 - Kommentar zum Text  trollig von  niemand: "Hallo Irene! Rätsel Ist rechts, dann mal links und doch keine Sphinx im Grund eine Flasche wird doch nicht zu Asche kein Fittich kein Lattich und wird nie richtig fattig! LG von Gil."

12.01.23 - Kommentar zum Text  Armer Armin von  AchterZwerg: "Hallo Achter, eigentlich wird umgekehrt ein Schuh daraus. Stell dir vor, und das ist mir einigen Tagen durch den Kopf gegangen, der arme Armin wäre jetzt Kanzler! Mit wem und gegen wen? LG von Gil."

12.01.23 - Kommentar zum Text  Wie ein Kerl aus Verl von  Didi.Costaire: "Achtung! Looser gibt’s an vielen Orten überall in dieser Welt. Denen, mal mit andren Worten, weder Mann noch Frau gefällt! Ob verlaust, versifft, vergammelt, sind sie vielerorts zur Stelle. Damen, ham sie sich versammelt, sind ganz nüchtern, selbst in Celle! Viele Grüße von Gil."

11.01.23 - Kommentar zum Text  Glück ist ambivalent von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, wenn ich bestimmte Begriffe lese, schalte ich intuitiv sofort ab. Dazu gehören Podcast, Hashtag und Ambivalenz. Ich kann damit nichts anfangen. Auch kann ich deine Überschrift der Textzeile nicht zuordnen. Aber du weißt, dass ich Respekt vor dir habe, der mir verbietet, nicht zu kommentieren. Deshalb versuche ich es mit einem Satz von Mark Twain: „Es ist besser, alte Diamanten aus zweiter Hand zu besitzen als gar keine.“ Das Glück habe ich nicht! Dafür kenne ich dich. Und das ist mehr. Herzlich Gil."

10.01.23 - Kommentar zum Text  Helga von  TassoTuwas: "Hallo Tasso! Archtongk mett demm Feidorrpfeuh. Dröngdt emm neimallz nü ze freuh! Sarggst tu „Tschneupfe“ ze nnr Pfrauwen, kreigstde wusz omm Kopff gehauwen. Von und mit Matthias Koeppel. LG von Gil."

10.01.23 - Kommentar zum Text  Seeuntüchtig von  Saira: "Liebe Sigrun, wenn ich deine traurigen Zeilen lese und sehe dein fröhliches Lächeln auf dem Foto, dann muss ich immer einen Teil verdecken. Hast du nicht für solche Texte ein passendes Bild zur Hand? Es muss ja nicht dein Abbild sein! Übrigens soll es Leute geben, die mit einem Auge die linke Seite eines Buches lesen können und mit dem anderen die rechte. Was machen sie nun, wenn eine Seite so traurig ist, dass sie weinen müssen, und die andere wird wieder versöhnlich und voller Zuversicht? Fließen dann links ein paar Tränen heraus, während sich rechts ein Strahlen ausbreitet? Sei bitte nicht böse, dass ich so extrem abgeschweift bin. Liebe Grüße von Gil."

10.01.23 - Kommentar zum Text  Die güldne Sonne von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, obwohl über die Erziehung in der Zeit der DDR in späterer Zeit viel Unfug verbreitet worden ist, von Erziehungsheimen, Zwangsadoptionen usw., gab es, zumindest in der Schule, wo ich unterrichtet worden bin, absolut keinerlei Formen von körperlichen Strafen. Und das, obwohl es immer Schüler gab, die in Fragen Disziplin nicht gerade positiv herausragend waren. Ab der fünften Klasse, muss ich leider bekennen, gehörte ich auch dazu. Das lag aber in den meisten Fällen daran, dass wir es mit Lehrerinnen zu tun hatten, denen es nicht so leicht fiel, mit aufmüpfigen Jungen fertig zu werden. Bei Lehrern sah das immer anders aus. Da war schon eine gewisse natürliche Autorität vorhanden. Und als Schüler machte das Lernen mehr Freude. Von meinem Großvater (1881 -1957) mütterlicherseits weiß ich, dass er mit seinen Lehrern auch riesige Probleme gehabt haben muss. Ein Lehrer hat ihn mal mit zu sich nach Hause genommen und in den Keller gesperrt. Dass mein Großvater sich in dessen Gurkenkruken hinein entwässert hat, hat der Lehrer möglicherweise gar nicht mitbekommen. Übrigens waren wir Jungen so ab der siebten Klasse auch sehr begeisterte Sänger. Ich erinnere mich noch gern an das (sowjetische Kampf-)Lied „Nichts hält uns auf zu Wasser und zu Lande,“ Ach so, beinahe hätte ich es vergessen, unser Musiklehrer war ein ehemaliger Thomaner! So unterschiedlich waren doch die Systeme! Liebe Grüße von Gil. Kommentar geändert am 10.01.2023 um 14:49 Uhr"

08.01.23 - Kommentar zum Text  Frühstück mit B. von  Tula: "Hallo Tula, was soll man dazu schreiben? Dein „Warum ausgerechnet du?“ spricht doch so viel! Und alle, die das fragwürdige (?) Glück hatten, etwas Ähnliches zu erleben (zu dürfen, zu müssen, zu können) sind mit Sicherheit von deinen Zeilen sensibilisiert und fasziniert. Leben ist etwas Seltenes. Und Zutrauen und Verlässlichkeit besonders. Sei mit empfindsamen Gedanken herzlich gegrüßt von Gil."

07.01.23 - Kommentar zum Text  Schlabber von  Naja: "KnabberWenn Speckiges mit Schwartigemgut abgehangen ist,kann man es noch verwartigen,kommt es vom Widerrist. Das hat was rundum Rauchiges,was selten widersteht.Und bildet sich was Bauchiges,dann ist es meist zu spät! Guten Hunger wünscht Gil. Kommentar geändert am 07.01.2023 um 16:35 Uhr"

07.01.23 - Kommentar zum Text  Wat is Sex? von  Saira: "Tja, liebe Saira, woran mag das wohl liegen? Den ganzen Dag bi 't Döschen stahn,Un ümmer achter ' n Haken gahnUn up den Acker Kluten peddenUn denn mal wedder Ossen ledden,un denn mal drög un denn mal natt,Wo, mine Herr'n geföllt Sei dat?Un denn? - wat krieg ich denn för Eten?So slicht un man so'n lüttes beten!Un ümmer Tüften, ümmer Räuwen,Dor mag derDeuwel länger täuwen! Herzliche Grüße von Gil. Kommentar geändert am 07.01.2023 um 16:13 Uhr Kommentar geändert am 07.01.2023 um 16:14 Uhr"

06.01.23 - Kommentar zum Text  Lecker Likörchen von  plotzn: "Dass du mit deinen Zeilen kein Vorbild bist, hatte ich dir schon ins Stammbuch geschrieben. Musstest du postwendend den Beweis antreten? 's war der Curacao, ich weiß es genao, jetzt bin ich leicht blao, meint Lolita. Nein, heißt der Refrain, 's war der Dujardin, ich lieg im Terrain, lallt Anita. Stellt euch nicht so dumm! Schuld hatte der Rum, mich haut er nicht um, trotzt Chiquita. Ich kann leider nicht mithalten. Zum Wohl. Herzlich Gil."

06.01.23 - Kommentar zum Text  was von mir bleibt von  BeBa: "Wahrscheinlich ein Tagebuch ohne Seiten und eine Digitaluhr. Ich habe noch eine vergoldete Taschenuhr von meinem Großvater (1882 bis 1957), die noch völlig in Takt ist. Mit Zeigern, sogar für Sekunden. Der Umgang formt den Menschen oder umgekehrt. LG von Gil."

05.01.23 - Kommentar zum Text  Vom Schreiben sprich Dichten in dürftiger Zeit und dem wohl lange noch verborgenen Koi im Karpfenteich (reloaded) von  harzgebirgler: "Der Ernst des Lebens stellt dem Schwachsinn schnell die Weichen. Und lässt ein Dichter, hoch begnadet, einen streichen, dann kommt stets einer an mit Sprüchen und Zitaten und sagt: ihr seid doch immer noch Primaten!"

03.01.23 - Kommentar zum Text  Traurigkeit von  Saira: "Und hat das Grau nicht etwas heimlich Faszinierendes, wenn es dahingehaucht den Tag erwachen lässt? Dann halt es fest, du könntest es verlieren.(Wenn es sich auflöst, Text vom 19.8.19)LG von Gil. "

02.01.23 - Kommentar zum Text  Silvestergrüße von  plotzn: "Lieber Stefan, immerhin, einen Versuch ist es wert! Das Jahr ist nunmehr angebrochen! Warum? Es ist ein Element der Zeit. Hast uns zu lesen was versprochen? Gut. Anfangs eine Kleinigkeit. Jetzt gilt es, heftig zuzulegen. Du als verkappter Humorist musst unsre Lachmuskeln bewegen. Damit du zu gebrauchen bist! In diesem Sinne: alles Gute und viel Glück 2023 wünscht dir Gil."

31.12.22 - Kommentar zum Text  Ist doch klar. von  franky: "Hast du Ärmel mit Manschetten, holst du dort noch etwas raus.Ich will zwar nicht mit dir wetten,hoffe nur: ein fünftes Daus! Insofern: alles Gute für 2023 wünscht Gil."

29.12.22 - Kommentar zum Text  2022 von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, eine politische Revue, unter anderem mit Namen wie Lanz, Lichter und Lambrecht? Na, wenigstens hast du, Ehre wem Ehre gebührt, Selenskyj richtig geschrieben!Im Gegensatz zu vielen, die sich vorher daran versucht haben! In Wirklichkeit ist alles ganz anders als wir denken. Wir blicken zurück und wissen nicht warum. Mit den Gedanken von unbekannten Leuten, die sie für uns glauben vergeuden zu müssen, vergehen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich. Bleiben uns noch Hoffnung, Zuversicht und Optimismus? Oder überwiegen die Zweifel? Auf jeden Fall herzliche Grüße zum Jahreswechsel und alles Gute für 2023 wünsche ich dennoch. Gil."

28.12.22 - Kommentar zum Text  Am Wasser von  Naja: "Hallo Naja, wieder einmal ein paar Zeilen: Es treibt doch nur, was treiben muss.Was bleiben kann, darf bleiben.Es steht der Anfang vor dem Schluss,das Sehnen vor dem Schreiben und auch das Sehen vor dem Bild,das dir die Zukunft gaukelt.Das Wasser fließt mal sanft, mal wild,der Kahn des Lebens schaukelt. Ob er nun in das Ungewissehinab fährt oder untergeht,der Weg ist Ziel, Stolz die Kulisse,dem, der am Ufer steht.Liebe Grüße von Gil."

24.12.22 - Kommentar zum Text  Weihnachtsgruß von  Naja: "Liebes neues Sternchen am kV-Himmel: viele herzliche Weihnachtsgrüße sende ich dir von der Insel Usedom, wo der Weihnachtsmann für alle Kinder am Nachmittag auf der Seebrücke sein Stelldichein geben wird. Meine und die anderen Kinderaugen sehen schon gespannt in genau die Richtung. Damit wir nichts verpassen.Herzlich grüßt der Ostseeurlauber Gil."

22.12.22 - Kommentar zum Text  Kleiner Funken von  millefiori: "Sehr schön! LG von Gil."

22.12.22 - Kommentar zum Text  Stimmungshoch von  plotzn: "Ein Tief aus dem Hause plotzn Ein „Traum“, den ich zu Ende lese? Um diese Stimmung son Gewese. Du schreibst fast nichts. Nur blanken Stuss. Da Menschenseelen rein zu ziehn, du bist wohl nicht ganz auf dem Kien. Mich packt sofort ein Tränenfluss. Als Leser ist es mir ein Graus, ich fetz mir die Klamotten aus, nicht, weil ich will, nein, weil ich muss! Gute Bescherung (nein Besserung!) wünscht Gil."

21.12.22 - Kommentar zum Text  Das Zauberwort von  Naja: "Hallo Naja, mir gefallen deine Zeilen ausgesprochen gut. So, als wären sie mir aus der Seele geschrieben. Ich weiß, dass ich ein hoffnungsloser Romantiker bin. Aber manchmal springt der Funke Poesie (!) einfach über. Das Gedicht „Mein Ebenbild“, das mir spontan eingefallen ist, habe ich wieder heraus genommen. Einmal erschien es mir zu persönlich und dann waren die Zeilenabstände aus unerfindlichen Gründen völlig aus den Fugen geraten. Sei dennoch herzlich gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 22.12.2022 um 04:11 Uhr"

20.12.22 - Kommentar zum Text  Naja von  Naja: "Hallo! Sag ich zu Naja: Nanu, was heißt denn ein Wesen? Mache ich die Augen zu, muss Gedanken lesen. Stünde in der neunten Zeile, „Hintern, wo ein Rock ist“, ahnte man, ah Langeweile gibt’s nicht ohne Bockmist! LG von Gil."

19.12.22 - Kommentar zum Text  Weihnachtsgrüße, die Einsame erreichen von  EkkehartMittelberg: "Zu 3. Als ich vor Jahren, vielleicht habe ich das auch schon erzählt, einmal zu Weihnachten in Koserow dringend eine öffentliche Toilette aufsuchen musste, war von den zwei Boxen eine besetzt und die andere ohne Tür. So musste ich mich in die offene Box bemühen und einigermaßen verhüllen; er war bitter kalt. Plötzlich öffnete sich die vorher verschlossene Kabine, ein Weihnachtsmann trat hervor und sah freundlich zu mir herein. Mit einem „Frohe Weihnachten“ hat er sich dann verabschiedet. Seitdem glaube ich wieder an den Weihnachtsmann. Frohe Weihnachten wünsche auch ich allen freundlichen Leserinnen und Lesern. Herzlich Gil."

18.12.22 - Kommentar zum Text  Einsilbigkeit. von  franky: "Danke ja oder danke nein? Das ist hier die Frage! LG von Gil."

18.12.22 - Kommentar zum Text  Bettgeschichten von  plotzn: "Mein Thema: Wenn ich jetzt etwas schreibe, was letzte Woche vorfiel, dann weiß ich doch, ich bleibe noch stecken kurz vorm Vorspiel.. Deswegen schreib ich nichts! Warum? Weil es mir entfiel. Kurz: Ende des Berichts! Denn nachher kommt das Endspiel. LG von Gil."

15.12.22 - Kommentar zum Text  Trinklied von  plotzn: "Lieber Stefan, Trinklieder finden oft unerwartete Fortsetzungen. Vor allem auch die Huldigungen selbiger: Ich hab in Bad Pyrmont die Nacht dein Dichterwerk gepriesen. Da hat man mich bewacht, in die Geschlossne eingewiesen. Verknotet wie ne Sonderfracht, kein Guckloch für die Augen, ward ich in einen Saal gebracht, nicht einen Schluck zu saugen. Dort lag ich etwa bis um acht. Fast gänzlich ohne Fühlung. Dann drehte man mich um ganz sacht, zur Minderung von Wühlung. Dann ham zwei Wärter sich verkracht, der eine lobte Pölten. Da habe ich zum Schluss gedacht: Vielleicht! Doch das sind Welten! Deine Freuden, meine Leiden. Sei gegrüßt von Gil."

15.12.22 - Kommentar zum Text  Angeschmiert von  indikatrix: "Genau das ist die Zeit für Selbstgespräche, liebe Indi. LG von Gil."

15.12.22 - Kommentar zum Text  abreise von  BeBa: "Hallo BeBa, was bleibt zurück? Der Bahnsteig, die Schienen, die Signale und die Weichen! Und das ist eine Härte für sich.LG von Gil."

15.12.22 - Kommentar zum Text  Relativ theoretisch von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, bei all den bisher genannten Größen und mangels besserer Einfälle sehe ich mich leider genötigt, das Abschiedsgedicht als Kommentar einzusetzen, das ich meinem Zahnarzt zu seinem Ausscheiden aus seinem Dienst vor Jahren vorgetragen habe. Natürlich mit herzlichen Grüßen von Gil. Zahn um Zahn Der Schrecken aller Meere,das ist der Säbelzahnpirat.Kommt man ihm in die Quere,dann gibt es frischen Fleischsalat. Er hält sich zwanzig Wochen frischjeweils im Balg vom Kofferfischportionsgerecht und ganz exaktim Quantenvakuum verpackt. Das Unheil aller Wiesen,das ist der Löwenzahnprophet.Nach einem gelben Niesen,der Kurs bei zwanzigtausend steht. Gelb frisst er und aus gelb wird Geld.Er hat mehr Geld als Rockefeldund weiß, mit seiner Lebensartverändert er die Gegenwart. Die Panik auf den Wegen,das war und ist die Zahnradbahn.Denn kommt sie uns entgegen,dann heißt es Flucht statt Größenwahn. Sie sägt und fräst sich in den Grundmit Einstein, Bohr und Planck im Bund.Die Augenbinde lenkt die Bahnund der Prophet streut Löwenzahn."

14.12.22 - Kommentar zum Text  Ginster von  Tula: "Hallo Tula, alles ist eine Frage des Könnens! Chrysan sucht mit Orch nach Themen, Orch mit Chrysan nach Ideen. Beide müssen sich nun schämen und enttäuscht nach Hause gehen! Schließe mich gern an. Herzlich Gil."

14.12.22 - Kommentar zum Text  Sind Philosophinnen/Philosophen glücklicher? von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich halte mich hier an Mark Twain: "Mit Philosophen muss man sprechen, wenn sie Zahnschmerzen haben." Herzliche Grüße von Gil."

12.12.22 - Kommentar zum Text  Erwartung von  tulpenrot: "Liebe Angelika, eigentlich war ich schon dabei, einen Kommentar zu schreiben, bin aber davon abgekommen, als ich deine erste Antwort las, dass man sich gewisse Dinge eben genehmigen lassen muss. Das ist oft langwierig, habe ich aber schon mehrfach getan. So u.a. vor der Verwendung eines Zitats von Günter Kunert oder einer Zeile von Django Asül. Und: ich bin noch nie enttäuscht worden. Liebe Grüße von Gil. (Dein Dank ist schon angekommen!)"

11.12.22 - Kommentar zum Text  Entspringt die Weihnachtstoleranz einem schlechten Gewissen? von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, Weihnachten ist, ähnlich wie der Jahreswechsel, abgesehen von der furchtbaren Knallerei, zu der wir uns noch nie hinreißen lassen haben, im Jahresverlauf schon etwas Besonderes. Natürlich steht im Mittelpunkt die Familie. Und der häusliche Frieden sowie die Interessen, die man gemeinsam wahrnehmen kann. Natürlich leben wir als Atheisten nicht losgelöst vom kulturellen Erbe unseres Volkes. Früher gehörte der Weihnachtsbaum mit echten Kerzen schon zum Fest dazu. Später wurden es dann elektrische und inzwische hat sich so ziemlich alles geändert. Wir sind über Weihnachten auf der Insel Usedom und genießen es, die Tage dort in schöner Umgebung, in Ruhe und mit sparsamem Schmuck zu erleben, zu sehen, wie phantasievoll andere ihre Häuser gestalten, wie echte und falsche Weihnachtsmänner um die Ecken huschen und wie freudvoll die Augen blitzen, wenn wir die Kleinigkeiten auspacken, zu deren Wertumfang wir uns geeinigt haben. Leider ist es doch eben so, dass nicht alle Familienmitglieder daran teilhaben können, weil z.T. die Verhältnisse es einfach nicht zulassen. Aber irgedwie finden wir doch Möglichkeiten und Wege, um auch die Enkel, die einem natürlich ans Herz gewachsen sind, begrüßen und einbeziehen zu können. Weihnachten ist nicht das große Fest des Schenkens schlechthin, sondern das Fest der Einheit von Familie, der Verbindung zu lieben Freunden und Verwandten und der Aufrechterhaltung von positiven Beziehungen. Geld ist nicht alles auf dieser Welt. Zumal, wenn man es nicht so üppig hat. Zufriedenheit, Gesundheit und Zuversicht, die man aus dem Zusammenhalt und Zusammensein schöpft, sind viel viel mehr. Die, denen es zu gut geht, sollten innehalten, um an die zu denken, die vielleicht Hilfe brauchen. Oder Zuspruch. Denn der ist nicht im Überfluss vorhanden. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Agnes, die Granate von  niemand: "Die Frage lautet lt KV: Möchtest du einen Kommentar abgeben? Ja, Irene, das musste raus! Die von dir als Satire (?) angeführte Person ist das übelste Wesen, das in unserer „Schein“Demokratie ihr Unwesen treiben darf. Ob sie wohl ihre Kinder schon an die Front geschickt hat, und wenn ja, an welche? Liebe Grüße zum dritten Advent von Gil."

10.12.22 - Kommentar zum Text  kleiner Rat von  Tula: "Hallo Tula, schön ernüchternde Zeilen von dir, die NATÜRLICH nur die Spitze des Eisberges benennen! Ich weiß nicht, ob du die Kolumne von Christian Stöcker vom 20.11.22 „Ernüchternde Klimakonferenz COP27 Im Hintergrund agieren die Saboteure“ kennst? Immerhin: 636 Lobbyisten der Öl-, Gas- und Kohlekonzerne waren in Scharm al-Scheich akkreditiert. Unter anderem benennt er China als größten Kohlendioxid-Emittenten. Aber es sind Forschungsinstitute, die Auftragsgutachten zum Klima so manipulieren, dass z.B. Erdgas günstiger als erneuerbare Energien dasteht! Es wird „Sabotage mit allen erdenklichen Mitteln“ betrieben. Unser schönes Deutschland steht mittendrin. Über zwei Jahrzehnte hat man die nicht erneuerbaren Energieträger subventioniert und die erneuerbaren (Windkraft und Solarenergie) wissentlich gebremst bzw. unterdrückt. Die Rolle der USA und der Medien, will ich gar nicht benennen, das hat Christian Stöcker hinreichend getan. Er (Jahrgang 1973) ist Professor für Digitale Kommunikation und als Journalist für den Spiegel tätig. Natürlich wird er in Kommentaren angefeindet. Wahrscheinlich von den Lobbyisten. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

09.12.22 - Kommentar zum Text  Warum werden verdienstvolle Menschen nach ihrem Tode so schnell vergessen? von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Zeilen geben natürlich zu denken. Warum werden sie, also die Menschen, so schnell vergessen? Ist es überhaupt so? Ich denke z.B. gern an meinen Großvater zurück, der in seinem Dorf ein sehr geachteter Mann war. Anfang Januar 1957 verstarb er ganz plötzlich, nachdem wir ihn zu Weihnachten noch besucht hatten und meinten, ihn bei guter Gesundheit gesehen zu haben. Er war ein gütiger Mensch, der mir und meiner Schwester in bester Erinnerung verblieben ist. Zu seiner Beerdigung hatte sich wohl das halbe Dorf eingefunden. Es war ein sehr langer Trauerzug und ein Männerchor, dessen Mitglied er gewesen war, hat ein Abschiedslied gesungen. Vor fünf sechs Jahren hatte ich von einer Verwandten erfahren, dass es den Chor noch gibt und dass einer der „Sangesbrüder“ ein Jubiläum gefeiert hätte. Mir gelang es, den Sänger ausfindig zu machen und mit ihm zu sprechen. Natürlich war er hoch betagt. Aber er konnte sich nicht nur an die Teilnahme zur Beerdigung, sondern sogar an den Titel des Liedes erinnern, das gesungen wurde. „Sängers Abschied“. Leider ist der Titel im Internet nicht mehr auffindbar. Dennoch: Manchmal sagen wir uns, meine Schwester und ich, die Erinnerung an ihn, also unseren Großvater, wird dann irgendwann nicht mehr bestehen. Aber es ist eben auch keine so ganz kurze Zeit!Sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Verse aus dem Volksvermögen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, vollständig kann jeder: Ich sitze am Ufer und schau auf die Tollense. Bleib, wenn die Flut nicht kommt und haue ab, wenn se ... Viele Grüße von Gil."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Endlich von  tulpenrot: "Liebe Angelika, die Bedeutung der Stille kann man so richtig empfinden, wenn man, wie ich z.B. gestern beim Tanztee mit Musik der schlimmsten Form, was Lautstärke, Geschmack und Rhythmusgefühl betrifft, stundenlang bedröhnt wird. Ich kann mich noch gut an eine Begegnung erinnern, als ich mit einem Freund, wir hatten uns während des Studiums einen Ferienaufenthalt von der Gewerkschaft, der ich seit 1955 angehörte, spendiert, zu der ich auf der Abschlussveranstaltung mit einem Geiger der winzigen Drei-Mann-Kapelle sprach, der mir erzählte, dass er schon in englischer Kriegsgefangenschaft gespielt hatte. Und komisch, nach seiner Musik konnte man auch tanzen. Man glaubt es nicht, die leisen Töne sind es, die uns zuhören lassen. Und die Stille! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

06.12.22 - Kommentar zum Text  Sparen wie noch nie von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, nun wird es aber auch Zeit! Ich riskier als Unternehmerbei den Preisen meinen Hals.Jeder Einkauf ist bequemerals ein Sparschwein jedenfalls. Jeder Kauf schafft neue Werte,denn das Geld verliert im Nu.Hohe Konten sind die Härte,gerne machen Banken zu. Allenfalls sind die Gewinnenegativ. Und ein Verlustlegt wie eine Riesenspinnesich dem Sparer auf die Brust. Also gilt es, blind zu kaufen.Waren sind ein Rettungsboot.Sie erschwern euch abzusaufen,und sie lindern eure Not! Geld, das wussten schon die Dänen,ist kein Weizen und kein Mais,oder warn 's die Indigenen,gibt es heut zum halben Preis!Herzlich grüßt dich Gil."

04.12.22 - Kommentar zum Text  Winternebel von  Tula: "Hallo Tula, für mich, der solche Zeilen intuitiv betrachtet, ist dies ein ganz besonderes Gedicht. Wenn ich wüsste warum, wäre mir wohler. Weil es mich anspricht? Gewiss. Weil es so viele wunderbare einfache Sätze enthält? Bestimmt auch. Oder weil es in sich so geschlossen herüber kommt, dass man nur staunen kann? Wahrscheinlich trifft dies alles in der gesamten Vielfalt zu. Vor allem auch, weil du ein paar Metaphern eingebaut hast, die man (fast) gar nicht als solche zu erkennen glaubt. Also, ich setze mal deine Zustimmung voraus und kopiere die Zeilen, um sie bei mir extra zu speichern. Beim nächsten Winternebel werde ich sie wieder lesen. Viele herzliche Grüße von Gil."

04.12.22 - Kommentar zum Text  Die Andere von  diestelzie: "Liebe Kerstin, eine sehr interessante Betrachtungsweise, die auf Erlebnisse hin deutet, die nicht so ohne gewesen sind. Man kann sie, diese Erlebnisse, aber nicht rückgängig machen, genau wie man das Gute, an das man sich erinnert, das man verkörpert, gelebt hat, nicht dauerhaft zurück erlangen kann. Ein sehr guter Text! Liebe Grüße von Gil."

02.12.22 - Kommentar zum Text  Kleinanzeige von  TassoTuwas: "Schade Tasso, kommt etwas zu spät. Um 17 Uhr habe ich heute Weihnachtsfeier mit Julklapp. Leider habe ich mein Päckchen schon fertig. Dein Sonderangebot hätte mir besser gefallen. Aber im Ernst: Dass uns das katarische Fernsehen für unser solidarisches Ausscheiden mit ihrem eigenen Team auch noch verspottet, müsste eigentlich Bundestrainer Habeck dazu veranlassen, die 14-tägigige Rücktrittsklausel aus dem Gas-Liefervertag für die lumpigen 3% , die das Gas zu unserer Gesamt-Gasversorgung beitragen soll, zu ziehen! Aber er fand die Laufzeit ja super! Könnte man auch drüber spotten, wenn es nicht so traurig wäre! Herzlich grüßt dich Gil."

30.11.22 - Kommentar zum Text  Herbstlichen Glückwunsch von  plotzn: "Hallo Stefan, passt ja. Mein Freund Arnfried schickt mir immer WhatsApps mit Sprüchen und sonstigem Unfug, von dem du hoffentlich folgenden nicht kennst: „Warum muss man für den Besuch beim Hellseher einen Termin haben?“ Wahrscheinlich, damit man ihn selbst nicht verpasst! Viele Grüße von Gil."

29.11.22 - Kommentar zum Text  Killerspiel von  plotzn: "Wer hätte gedacht, Stefan, dass ein Text von 2008 noch so lange aktuell ist. Was heißt aktuell? Längst überholt ist er. Wir wissen doch, dass Kopfbälle dem Gehirn schaden. Und um Geld geht es schon lange nicht mehr. Sonst würde doch kein Fußballer mit Zahnlücke auflaufen. Die wollen alle nur ihren Spaß haben. Sieh dir doch den Mbappe an, wie er sich freut, wenn er ein Tor geschossen hat. Wie ein Lausejunge. Ob da einer weiß, was er verdient? Außer CR7. Bleib aktiv bis ins hohe, Alter. Herzlich Gil."

29.11.22 - Kommentar zum Text  Auseinandersetzung mit antiker Tragik. Ödipus als Rebell (Graeculus gewidmet) von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich weiß es nicht mehr genau, wann und wie ich mit dem Ödipus-Stoff in Kontakt gekommen bin. Auf jeden Fall war es schon vor meinem Studium. Fasziniert haben mich die Ereignisse um die Person des Ödipus ebenso wie die des Daidalos oder des Theseus. Und natürlich um alle, die am Trojanischen Krieg teilgenommen haben. Dass mich dabei weniger die Fragen von Schuld oder Ursachen als mehr die Geschehnisse gefangen genommen haben, lag insofern auf der Hand, weil mir niemand zur Seite stand, der tiefer in die Materie eingedrungen wäre bzw. mir dabei geholfen hätte. Insofern ist es gut, von dir ein wenig mehr zu erfahren. Und vor allem, was mir intuitiv sehr hilft, die Sprache, auch wenn sie möglicherweise nicht so modern wirkt, wie wir es heute zu erwarten hofften, erfassen zu können. Man müsste eigentlich viel mehr Zeit haben. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

28.11.22 - Kommentar zum Text  Ankunft von  TassoTuwas: "Hallo Fan, man soll den Tag nicht vor dem Advent loben. Aber nicht jede reiche Küste verspricht eine gute Ernte, sprich einen Füllkrug. Der geht so lange zu Wasser, bis er spricht. Dann wehe uns, denk an Madrid oder Mailand … Sei gegrüßt bis neulich von Gil."

26.11.22 - Kommentar zum Text  Schönheitsfehler von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ich hatte ja meine Hochachtung schon sehr schnell bekundet, war dann aber vom Textbeitrag abgekommen. Hier ist er nun: Schönheit ist ein weites Feld, [justify]das man sich sehr gern erhält.[/justify][justify]Pflügt man es, entstehen Furchen,[/justify][justify]Domizil für Frosch und Lurchen. [/justify][justify]Schönheit ist ein weites Feld,[/justify][justify]das man sich für wenig Geld[/justify][justify]sichert, zeigt sie sich von innen.[/justify][justify]Da hilft meistens kein Entrinnen. [/justify][justify]Schönheit ist ein weites Feld,[/justify][justify]die mag auf der ganzen Welt[/justify][justify]nicht in Märchen und Legenden[/justify]und in Wirklichkeit je enden. Sei herzlich gegrüßt von deinem Fan Gil."

24.11.22 - Kommentar zum Text  Radieschen. von  franky: "Aber Franky, du kannst dir immer noch etwas vorlesen lassen, zum Beispiel Gedichte aus dem Fundus von KV. Und wenn du Glück hast, ganz großes Glück, liest der oder die Lesende auch ein paar Zeilen von einem gewissen Franky. Herzlich grüßt dich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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