Alle 677 Textkommentare von Augustus

22.09.21 - Kommentar zum Text  Stephen Kings Nebenwelt. Ein Roman beginnt. von  Willibald: "Man solle den Buchhändler hier öfters auftreten lassen..."

21.09.21 - Kommentar zum Text  Willibald denkt über seine Vorfahren nach und versucht sich in bergender Folklore.. von  Willibald: "Ich würde „Dichter“ erst mal wegstreichen, dann passt es im Titel 🤣"

22.04.21 - Kommentar zum Text  " Maria, du solltest Feministin werden!" von  Xenia: "Wie stellst Du Dir dann einen Porno vor? Sollen dann zukünftig weiter nackte Frauen frei in der Kirche herumrennen? Bitte nenne in welcher Werbung und in welchen Medien Frauen sexualisiert werden? Warum ist die Behauptung, dass keine Frau freiwillig als Hure arbeitet, sexistisch? Was ist denn kein Rollenbild? Warum sind Männer Dauergeilhengste? Wer sagt, dass die Gesellschaft tolerant ist? Warum ist Sexarbeit befreiend für eine Frau? Salve."

21.12.18 - Kommentar zum Text  "Mutter Maria, du solltest Feministin werden!" von  Xenia: "Ich sehe es schon kommen; die Autorin wird bald mit nackten Brüsten um die Menschenrechte fechten."

22.09.18 - Kommentar zum Text  Augen von  Xenia: "Gehen wir zur Analyse über: die Offensichtlichkeit, dass der Text eine billige Mischkopie darstellt, einerseits einen Teil aus dem Roman"Feuchgebiete" spiegelt, andererseits einen Teil aus der Perspektive einer Pornodarstellerin beim Dreh des Films übernimmt, mag trügen, obwohl vordergründig dem sachlichen Leser hier der Versuch gestartet wurde einen Porno zu verliterarichen augenscheinlich auffallen müsste. Wenn es denn so wäre, so wäre der Text nichts anders als eine Faksimile und dementsprechend unterzubewerten. Da aber der Text durchaus mit interpreationsfähigen Symbolen arbeitet, so wird er dadurch philosophisch auf eine höhere Ebene gehoben. Hinter ihr ein Typ Ende dreißig, breites Kreuz, vernarbtes Gesicht. und Er zieht sich an und geht. Das Verhalten des fremden Mannes gleicht nämlich hier einem Verhalten eines Wärter, der den Gang antritt in die Zelle zu kommen und wieder zu gehen. Diesem ist die Sache unpersönlich genauso wie jenem, die da drin sitzen sind Schemen. Es wird die Distanz zwiscen Wärter und Gefangener gewahrt. Während der fremde Mann hinter dem w. Prots ansteht, resultiert daraus seine überlegene Stellung und im Umkehrschluss die Unterlegenheit des weibl. 2. Prots. Des Weiteren ist aber mit diesem Auftakt nicht Schluss mit der Interpretation, denn, Sein Schwanz ist in ihr undSie küsst mich voll Leidenschaft. Ihr Stöhnen macht mich wahnsinnig. Ich schwitze. Mein Speichelfluss erhöht sich. Sie ist so sexy. Mir wird heiß. der Schwanz sollte hier wie eine Waffe angesehen werden, die statt an die Stirn eines Menschen gelegt, hier im 2.weibl. Prot hineingelegt ist. Dieser Gedanke i.V.m. der emotiven Begeisterung des 1. weibl. Prots erklärt nicht den Genuss an dem Sexschauspiel, sondern es wird in den Augen beider w. Prots die Wehrhaftigkeit vor der Unterdrückung einer Obrigkeit gefeiert; daraus erschließt sich dem Leser die Liebe dieser beider w. Prots. Sie können wenn körperlich so doch nicht "seelisch" zestört werden, trotzdessen dass der Wärter sie mit seiner Waffe foltert. All dies wird mit Genuss ausgestanden und der beobachtende w. Prot feiert seine Freundin als Heldin. Allerdings kommt der schwerwiegende Teil, Ihr Mund schmeckt nach Sperma, als sie mich küsst. Ich ekle mich nicht. Ihre Seele gehört zu mir. obwohl beide w.Prots auf ein entete cordiale eingehen, das Sperma des Mannes zu teilen, so ist es dem Grunde nach, weil sie es mit dem Mund küssend tun, wohlangemerkt: eine gemeinsame Lust an der Negation des Lebens zu betrachten. Ave Kommentar geändert am 22.09.2018 um 10:38 Uhr"

07.01.17 - Kommentar zum Text  Buchstabenbeschwörer von  Xenia: "das ist gut! das Erkennen oder Bannen oder wie bei dir das Zähmen des Unsichtbaren mit Hilfe von Stift und Papier. Vllt wehrt sich der Gefangene im Käfig ja? Ave"

19.01.21 - Kommentar zum Text  Endlich von  Xenia: "Die erste Strophe ist eine Analogie, die das Verhältnis vom Freier und der Prostituierten aufschnappt. In Detail möchte ich nicht gehen, jeder kann sich’s denken. Letztlich schaut das ich in den Abgrund und erkennt noch nichts - aber bald wird auch der Abgrund zurückblicken. Ave"

07.02.19 - Kommentar zum Text  Hast du schon mal eine/n Sexdienstleistende/n gebucht? von  Xenia: "Ich hätte einen witzigen Vorschlag. Bei der sexuellen Dienstbarkeit handelt sich nicht um eine Diensleistung sondern um einen "Warenverkehr"."

15.11.18 - Kommentar zum Text  Heimweh von  Xenia: "In diesem zwielichtigen Beruf wird die Grenze von Lust zur Unlust schnell übeschritten, wo es dann meiner Erkenntnis nach, [wenn die Lust den Wert der Unlust unterschreitet], als Sexualverbrechen deklariert werden muss. Bei einer Postituierten, die täglich ihren Körper verkauft und die Empfindung zu ihrem Körper abgestumpft ist, verübt jeder Freier Sexualverbrechen an ihr. Das Interessante ist bei diesem Geschäft ist, dass das Geld den Sexualverbecher von seiner Schuld befreit, sobald Du das Geld annimst und Dich ihm anbietest. Die Schuld ist also vor dem Geschäft da. Das Geld ist die Option, sich subjektiv betrachtet schuldfrei von einer verbrecherischen Tat zu machen. Objektiv betrachtet, ist und bleibt er eigentlich seiner Tat wegen schuldig. Die Frau hat das Geld, den Gewinn, die Entschädigung, die ein Opfer bekommen hat. Ave Kommentar geändert am 15.11.2018 um 22:35 Uhr"

29.11.23 - Kommentar zum Text  Ich habe heute ein weiteres Meisterwerk der zeitgenössischen Kunst geschaffen von  Xenia: "Da hatte wohl niemanden den §183 StGB auf den Schirm, bei all den Ausschüttungen von Hormonen. Das verdiente Geld der Prost. wäre auch gleich weg. Wer hat eigentlich die 50 Cent reingeworfen?"

29.09.18 - Kommentar zum Text  Ich kann auch anders von  Xenia: "Ich sehe darin eher einen Widerspruch, wenn ich von der Prämisse ausgehe, dass Geborgenheit und Wärme zum Grundbedürfnis eines Menschen gehören und von da aus die Abgrenzung ziehe, so müsste alles darüber hinausgehende als "auch anders können" bezeichnet werden. So aber steht dies "Ich kann auch anders" als etwas was dem eigenen Wesen nicht entspricht, als ob man Geborgenheit und Wärme mehr durch eine geistige Fähigkeit hervorrufen kann als durch die empfundene menschliche Natur. Von daher wirkt der Text für mich befremdlich. Ave Kommentar geändert am 29.09.2018 um 20:29 Uhr"

30.11.19 - Kommentar zum Text  Ich weiß nicht viel von  Xenia: "Ich weiß nicht, wie man einen Krieg beendet.... Zum Beispiel durch Vernichtung von Waffen und Schließung von Waffenfabriken. ...Präsident von Uganda... Er heißt Yoweri Museveni ...Jura- Prüfung erfolgreich abschließt... Durch fleißges Lernen der Gesetze und der Beherrschung des Gutachtenstils. etc..etc... Kommentar geändert am 30.11.2019 um 21:07 Uhr"

16.11.18 - Kommentar zum Text  Ideale von  Xenia: "eine selbständige Prostituierte mit eigenem Gewerbe muss wie jeder andere Krankenversicherung bezahlen. Rentenversicherung auch. Diese ist teuer. Des Weiteren sind die Immobilienpreise auf dem Markt gestiegen, sprich auch die Wohnmieten. Darüber hinaus kostet Internet, GEZ nochmal dazu Geld. Je nach Wohnlage sind schon mal damit ungefähr 1300€ weg. Eine Prostituierte muss dieses Geld verdienen und darüberhinaus ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wir rechnen 1300€/25 Arbeitstage: 52 Euro tägliche Kosten. Wir rechnen: wenn sie 3 Freier pro Tag hat á 50€, so nimmt sie 150 Euro ein. Davon gehen 52 Euro ab, bleiben: 98 € übrig. 3 Freier * 25 Arbeitstage: 75 Freier im Monat. Das Finanzamt muss auch noch befriedigt werden. Auf Jahr gerechnet: 150€ * 25 Tage * 12 : 45000 €, das heißt, es muss die Prostituierte zusäzlich noch Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen. Ich sehe aus dieser Rechnung keine Selbstbestimmheit einer Frau, sondern ich sehe ein Opfer, das in erster Linie gezwungen ist aus ökonomsichen Gründen in [Akkordarbeit] ihren Körper zu verkaufen, um in zweite Linie den Staat und andere Behörden als erstes zu befriedigen, noch ehe der Freier befriedig wird. Der soziale Aspket den eine Prostituierten leistet ist gleich: Das ist so, als würde sich das Lamm, das zum Schlachter geführt wird sich über den guten Zweck freuen, dass die Schlachtung was Gutes hat, weil es sich in Gedanken vorstellt, eigenes Fleisch wird später verzehrt und sättigt die anderen, und jeder begehrt es und worfür die anderen bereit sind für das Fleisch Geld zu bezahlen. Es sieht in der Verwendung des eigenen Fleisches an andere den eigenen sozialen Zweck. In diesem Sinne wird ebenso metaphorsich eine Prostituierte geschlachtet und ihr Fleisch gegen Geld gekauft, weils schmeckt und sättigt. Aus diesen Gründen halte ich deine Argumente für pro Prostitution eher von Seiten eines Schlachters, der die Verwendung des Lammfleisches positiv hervorheben möchte. Ave Kommentar geändert am 16.11.2018 um 12:06 Uhr"

16.07.19 - Kommentar zum Text  Kein Liebesbrief von  Xenia: "M.E. handelt es sich hierbei um eine subtile, einst verklärte Beziehung zwischen dem Zuhälter und seiner Prostituierten. Aus dieser Perspektive bekommt der Text viel mehr Würze. Es wird gestritten, geschlagen, geflucht, geweint. Es wird sogar an Mut nicht gespart, und das hat schon was zu bedeuten, wenn eine Hure gegen ihren Zuhälter aufbegehrt. Auch die übermütige Betitelung, der Zuhälter sei ein Vergewaltiger wird erst im Nachhinein kleinlich zurückgenommen, wo noch zuvor im Effekt der Funke der Wahrheit aufblitzte. Ave"

22.11.18 - Kommentar zum Text  Klischees von  Xenia: "Der Text zeigt die Prostitution als Spiegel der Gesellschaft auf und wie Freier vereinsamen und verkümmern können, wenn das Leben nichts mehr für sie an Herzenswärme anzubieten hat. Ave"

06.10.19 - Kommentar zum Text  Lerne, für dich einzustehen von  Xenia: "Eine Prostituierte tritt gegen die allgemeine Geilheit der Menschheit auf, gegen ein im Menschen innewohnendes universelles Äther, an welchem sie wie ein Kind an einer Zitze saugt, um lebensfähig zu bleiben. Ave"

03.11.19 - Kommentar zum Text  Licht von  Xenia: "Wer drauf steht im Bösen die Schönheit zu sehen, im Teufel den Gott, in der Dunkelheit das Licht, im Schmerz den Kick, in der Prostitution die Seelenheilung der Freier, mag in der Dunkelheit oder Licht von Tag zu Tag weiter leben."

03.07.18 - Kommentar zum Text  On the road again von  Xenia: "Freiheit ist ein Sammelbegriff für die mannigfaltigen positiven sowohl als auch negativen Gefühle. Es fängt beim Künstler an oder Tramper und hört beim Mörder auf. Ein Mörder, der eine Tramperin tötet, die sich frei in ihrer Tat zu reisen fühlt, fühlt der sich vielleicht ebenso in seiner Tat frei in dem Augenblick; und man könnte meinen, umso größer das Risiko, desto größer die Freiheit. Ave Kommentar geändert am 03.07.2018 um 20:28 Uhr"

13.05.19 - Kommentar zum Text  Risse von  Xenia: "„Ich war im Knast.“ Knast, ein eher abfälliges Wort für Gefängnis, welches verdeutlicht, dass das lyr. Ich den Besuch (als Insasse oder Besucher, das bleibt offen) unangenehm empfunden hatte. Der nennenswerte Riss nach einer solchen Erfahrung bleibt, wie hier gesagt wird und könnte gleichzeitig eine übergreifende Frage aufstellen: ob den insgesamt Tiere und Säugetiere, die in Gefangenschaft gehalten werden, eine Kolonie von Rissen sind, deren Schicksal in der Unmündigkeit besteht, in der verschlossenen Kammer des Schweigens mit zwei Fenstern auf keine Art und Weise nach Außen das entzweite, entwurzelte, zerrissene, zerronnene, zerriebene, zerdrückte, zerschlissene Selbst zum Ausdruck bringen zu können? Ave Kommentar geändert am 13.05.2019 um 23:49 Uhr"

22.04.21 - Kommentar zum Text  Scheißtag von  Xenia: "Über die Ablehnung des Löwenzahns äußert sich die nach außen hin ausgedrückte Armut der eigentlich emotionalen Grundlage, die den Zustand sowie die Gefühlswelt dominiert. Löwenzahn kann durchaus symbolhaft als eine unbeschwerte Kindheit angesehen werden. Wer hat in seiner Kindheit in keine Pusteblume gepustet und die Blüten fliegen sehen? Die Ablehnung dergleichen bedeutet hier die Ablehnung der eigenen Kindheit. Das erwachsene Ich glaubt unwürdig zu sein, die vllt glückliche Kinderzeit zu empfangen und verdrängt dies in dem Moment. Denn Unbeschwertheit sieht anders aus. Die Kindheit nimmt als Nächstes im „armen Jungen“ seine neue Gestalt an. Hier spricht der Prot. die Wahrheit aus - aber über sich selbst! Nämlich dass nichts im Leben auf Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Prot. beruht. Es ist also viel weniger davon auszugehen, dass der Junge nur deshalb arm zu nennen ist, weil er die Erfahrung lernen muss, dass seine selbstlose Handlung kaltherzig abgelehnt wird. Der Prot. mag auch seine Kindheit in dem Moment der Ablehnung der Blume leugnen, um die rauhe, düstere Realität ertragen zu können. Da sind schöne Kindheitserinnerungen fehl am Platz. Die andere Frau dagegen erinnert sich gern an ihre Kindheit und braucht diese wohl nicht zu verstecken oder gar zu leugnen und steht im scharfen Kontrast zum Prot. Ferner wäre zu bemerken, dass die Kindheit auch deshalb verweigert wird, da sie im Angesicht des gegenwärtigen Erwachsenen weit in der Vergangenheit liegt und somit wenig greifbar ist, wohlgleich der Träger gleichzeitig Träger seiner Kindheit und Erwachsenen ist. Kommentar geändert am 22.04.2021 um 12:41 Uhr Kommentar geändert am 22.04.2021 um 12:44 Uhr"

21.09.18 - Kommentar zum Text  Sex von  Xenia: "Hier wid der "andere Mann" als Vehikel benutzt, durch ihn das Gefühl für eine "entfernte Liebe" reflektieren zu können. Je mehr Erniedrigung und Beraubung am Körper stattfindet, umso stärker die Sehnsucht nach der "vermissten Person". Wir Leser können uns dies so vorstellen, dort wo viel Schatten ist, ist auch der Wunsch nach Licht am größten: der weibliche Prot lebt tatsächlich nicht im Licht, denn es bedarf nur der Vorstellung von Licht, um die Dunkelheit als angenhm zu empfinden, es geht gar soweit, die Dunkelheit selbst als Licht zu empfinden. Letztlich bedarf der weibl. Prot. ständig der Exaltation des Sexes durch ostentative Herabsetzung der eigenen Dignität durch den fremden männlichen Prot., um dieses "wunderschöne Gefühl" in sich zu erwecken. Allein der Auslöser ansich ist nichts tatsächlich Schönes, Ästhetisches, denn dafür bedarf es des Erkenntnis des Lichtes. Wir findet hier ein "Höhlengleichnis" von Platon vor. Einen gefesselten weiblichen Prot. der durch den sodomistischen Eingriff des männlichen Prot. die Schatten auf der eigenen geistigen Wand hin und her huschen sieht. Entscheidend sind die Sätze im Text, die den Abwesenden in die eigene Nähe wünschen deshalb, dem Platons Gleichnis folgend, weil man von den eigenen Fesseln nicht loskommt. Man kann also nur "zu sich kommen lassen." Daraus ergibt sich die Malaise eines veständigen Lesers zum Text, weil dieser von Gefangenschaft durch blumige Worte spricht. Hier ist eigentlich nur eines schön: die unerreichbaren im Licht huschende Schatten, sonst nichts. Was noch auffällt ist, dass der Abwesende in die Nähe des weiblich. Prots gewünscht wird, eigentilch der Wunsch ist ihn in die gleiche Gefangenschaft einzubinden in der der w. Prot sich befindet. Denn die Fesseln des weibl. Prots halten ihn von der Freiheit fern, lassen keine andere Möglichkeit zu. Dies ist die eigentliche Demarkation, wo von die Einordnung des Textes abhängt, der vorgeschobene Riegel ist als Grenze zwischen dem eigenen Wunsch, die Person dabei zu haben und der Wahrheit, sie nicht dabei haben zu können. Ave Kommentar geändert am 21.09.2018 um 23:13 Uhr Kommentar geändert am 21.09.2018 um 23:16 Uhr"

16.01.19 - Kommentar zum Text  Weiter von  Xenia: "Da war der Typ, der mir so viel über Krishna erzählt hat. Alt, fettige graue halblange zottelige Haare? Ja, dann war das der Lotharatzert...;-)"

11.12.20 - Kommentar zum Text  Wie geht's dir? von  Xenia: "Corona hat die Bordelle geschlossen, und seitdem geht es den Prostituierten seelisch gut. Der Körper erholt sich von den bezahlten Vergewaltigungen - weswegen auch Erholung + Wetter müde machen können. Die abgefucktesten Huren sind sogar auch in so einer schlimmen Zeit bereit einen Corona-Penis zu empfangen... Ein Götzen, um den Geldscheine gewickelt sind, bedarf der geistigen Zerstörung. M.m.n. könnte der ganze Betrieb auch nach Corona geschlossen bleiben. Die Kundschaft wandert eh dann vom Bordell zum Psychiater. Sind eigentlich die Stundenpreise nicht dieselben? Ave"

16.04.17 - Kommentar zum Text  Du gehörst mir. [Selbstzerstörung ist auch Optimismus] von  ZornDerFinsternis: "ich würde dir in jeden finsteren Winkel deines Herzens folgen. ein wirklich gelungener poetischer Satz. Wobei insgesamt das Gefühl aufkommt, als würde das Lyr.Ich einen Ausweg aus der eigenen Aufopferung suchen. Hier wird er mit dem Wunsch Töte mich... gefunden. Ave"

07.01.17 - Kommentar zum Text  Herzen und Schlüsselbunde, Chérie. von  ZornDerFinsternis: "Als ob ein durchgänginger Polarwind an beiden ambivalenten Polen wüten und dazwischen der föhnigwarme Lebetjado wehen würde; so empfinde ich dein Gedicht. Ave"

22.02.19 - Kommentar zum Text  Ich glaube, du siehst es nicht... [oder: We'll never find the cure. Useless me and useless you] von  ZornDerFinsternis: "Ich finde im Text gegenüber deinen älteren Texten nicht wirklich eine Entwicklung; wiederkäuende Gedanken, die die alte Substanz wiedergeben; ungefähr so wie man einen Menschen seit Jahren nicht gesehen hat und wieder trifft und sagt; oh, Du hast Dich gar nicht verändert. So ist’s mit diesem Stück auch."

15.01.17 - Kommentar zum Text  Pilgerwege, Whisky und ein Hauch von Vergänglichkeit. [Oder: Seelisches Vakuum] von  ZornDerFinsternis: "ich habe dein Gedicht schon vorher gelesen, und hatte vage Gedanken dazu, die ich nicht recht zusammensetzen konnte. Es flimmerten mir diesmal Asinnen, die Götinnen der Wikinger vor, insbesondere dachte ich an Skadi, Snotra und Sjöfn; die am Ufer der ewigen Brandung stehen, mit dem Becher Alkohol in der Hand, während der Wind den Schnee herumwirbelt und das Haar bedeckt - schweift ihr Blick übers Meer nach den kommenden Schiffen, mit der sehnsuchtsvollen Erwartung, dass Odin und Thor am Horizonte erscheinen mögen. Ave (Kommentar korrigiert am 15.01.2017) (Kommentar korrigiert am 15.01.2017)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Seite 14/14

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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