Alle 676 Textkommentare von Augustus

11.08.23 - Kommentar zum Text  Gefährliche Alternative von  EkkehartMittelberg: "Wenn die Straftaten 2022 in Deutschland im Verhältnis zu 2021 um 500.000 steigen, davon 80.000 Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz sind, Diebstahl um 300.000 gestiegen sind, dann sollte man sich schon fragen, woher das kommt. Dabei sind 5,6 mio. Fälle erfasst in 2022 gegenüber 2021 5,05.  Tendenz also steigend, weshalb auch langsam die, die abgeschottet leben Gefahr fürchten, einen Einbruchsdiebstahl im eigenen Haus zu haben.  Die konzentration der Kriminalität bündelt sich in Großstädten, die kriminellen gehen dabei schamloser, brutaler und raffinierter vor. Messerattacken mehren sich. Diese Kritik spiegelt leider die Realität wieder.  Menschen, die Bettler sind, und wie Schrecken aus einer anderen Welt durch die Städte wie Ghule vegetieren, im Angesicht der Bevölkerung, verstößt schon allein gegen Artikel 1 GG.  „Die würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt.“  Allein schon wenn der eigene Staat gegen den überhaupt wichtigsten ersten Artikel im GG verstößt, und die Würde des Menschen gemeinnützige privat-organisierte Vereine übernehmen müssen, (Obdachlosenheime zb.), dann fehlen dem Staat die Basics des GG, die er nicht (mehr) kennt."

10.08.23 - Kommentar zum Text  86 Radon - (Periodensystem-Poesie) von  Gabyi: "Uran 93 wäre doch mal wirklich Poesie."

02.08.23 - Kommentar zum Text  Rechte Narrative II: Gutmenschen von  Terminator: "Der erste Ökonom Adam Smith hat festgestellt, der Bäcker backt seine Brötchen nicht aus Gutherzigkeit oder mit den Menschen zu kooperieren, sondern ganz simpel um Profit zu machen. Der Käufer geht einen Kaufvertrag ein, wenn er die Brötchen beim Bäcker kauft. Brötchen gegen Geld. Dieses System ist das grundlegende Gerüst einer funktionierenden Gesellschaft. Alle suchen ihren Vorteil, nach einer Befriedigung, nach Erfüllung von wünschen. Subsumiert kann dies als Vorteile angesehen werden. Sie tauschen ständig etwas miteinander aus.  Der gutmensch kommt gar nicht aus diesem Schema heraus. Er will ja den Vorteil haben, „Sie wollten ihre Fremdenfeindlichkeit mir gegenüber moralisch begründen, um weiterhin fremdenfeindlich sein zu können, aber sich nicht als schlechte Menschen fühlen zu müssen.“ und kommt demnach aus seinem System dem Streben nach Vorteilen gar nicht heraus. "

28.07.23 - Kommentar zum Text  Selbsttherapie Geschwindigkeit (KVT) von  Lilo: "aus der Perspektive der Lichtgeschwindigkeit, ist das alles langsam."

26.07.23 - Kommentar zum Text  Seidenstraße von  Regina: "Dass Spiritualität und Weisheit mit den Jahren einhergehen und niemand gleich in hohem Maße damit geboren wird, dass er Bewusstsein darüber erlangt, findet der Übergang nach und nach statt.  Die Bewusstwerdung vollzieht sich über das ganze Leben hinweg, wer es ab einem bestimmten Alter für abgeschlossen hält, der irrt sich, wie man fälschlicherweise  gedacht hat, mit der klassischen Physik sei die Natur abschließend geklärt. Der Spiritualität geht es da weitaus schlimmer. Da mehrere Angebote angepriesen werden und keine Einheitlichkeit vorhanden ist. Insbesondere gibt es keine Zusammenführung aller spiritueller Richtungen zu einer allgemein gültigen Spiritualität. Allein dies ist schon ein Anzeichen dafür, dass sie unvollständig ist.  Wer dann behauptet in der Unvollständigkeit universelle Spiritualität erlangt zu haben, blendet sich möglicherweise einfach selbst, ohne es zu merken. Denn gerade darin mangelt es ihm wieder am Bewusstsein, weswegen die Bewusstwerdung keine weiteren Fortschritte erlangt. Kommentar geändert am 26.07.2023 um 12:56 Uhr"

26.07.23 - Kommentar zum Text  Moral von  Terminator: "Meinst Du die abendländische Moral Oder eine universelle Moral?  Ich denke mir die Moral abendländischer Länder könnte mit moralVorstellungen arabischer Länder kollidieren.  Bsp: Abendland: moralisch ist es nicht gut seine Frau zu schlagen, um sie zu züchtigen.  Islam; moralisch ist es gut, wenn der Mann seine Frau schlägt sie zu züchtigen. Ungehorsam darf nicht geduldet werden. Der Mann ist sogar in der Pflicht die Frau mit geeigneten Mittel zu züchtigen usw…   Die goldne Regel wird am Beispiel ausgehebelt, da die Pflicht es gegen den Ungehorsam gebietet, Gehorsamkeit herbeizuführen. Geht der Mann dieser Pflicht nicht nach, handelt er ebenfalls ungehorsam, und deswegen beide handeln in diesem Sinne unmoralisch."

21.07.23 - Kommentar zum Text  Der Autor und die Suche nach einem Verlag von  Graeculus: "Man müsse fragen, wieso der Bedarf an pornografischer Literatur besteht. Wer sind diese Leser?  Es gibt Verlage, die verticken Erotik-Heftchen für 2 Euro. Habe solche mal am Bahnhof in einer Buchhandlung liegen gesehen.  Darüber hinaus sei gesagt, wenn ein solcher Bedarf beim Leser besteht, besteht andererseits im Leser ein Mangel an solchen Phantasten. Er muss sie sich aus externen Quellen holen.  M.M.n. rufen Männer eher elektronische Inhalte ab, während Frauen auf die Buchform zurückgreifen. Wenn der männliche Autor sich ein weibliches Synonym auswählt, so sind diese Erotik-Bücher wohl hauptsächlich an die weibliche Leserschaft adressiert.  Recherchiert man bissl, stellt man leicht fest, dass die Fantasie der Frau weitaus mehr verspielt ist als die des Mannes.  Ja, sie will gar ausgereizt werden. Zeitlich gedehnt, intensiviert werden. Daher seine solche Art Machwerk eigentlich nicht nur eine unterhaltsame Lektüre von einer Frau an andere Frauen geschrieben, sondern sie erweitern gleichzeitig die Fähigkeit das erotische Spiel der Leserin selbst.  Führt man den Gedanken bis zum Ende weiter, steckt in solche Romanen  zweierlei; erstens;  der Wunsch auf dieselbe Art und Weise wie die Frau den Mann im Buch verführt, den Mann in der Wirklichkeit zu verführen. Zweitens; das Erotik-Büchlein dient als Leitfaden für sexuelle Spiele.  Man könnte auch annehmen, dass die Art Literatur auch ein Werkzeug ist, das Liebesleben im Bett zu steigern.  Bei wie vielen Ehepaaren ebbt der Sex nach einiger Zeit ab! Wie fantasielos und mechanisch werden diese ausgeführt!"

18.07.23 - Kommentar zum Text  Die Vorfahrin von  Rosalinde: "Manche machen sich die Mühe und erstellen einen Stammbaum, der fortgeführt wird. So wird es für alle Mitglieder übersichtlich, wer wann, mit wem, verwandt ist."

18.07.23 - Kommentar zum Text  Dahingleiten von  Oops: "Ich nehme an die Fahrt wurde nicht beschwert durch Schleusen? Wie lang? Mit sanften Strömungen ab und an?   Gleichwohl das intensive Empfinden verblasst nach einiger Zeit, so geht doch die Erinnerung daran nicht weg. Ja, die positive Erinnerung daran ist sogar das Motiv neue Touren auszuprobieren."

17.07.23 - Kommentar zum Text  Einsam und Allein von  Terminator: "Bei 8 Milliarden Menschen und ständiger Berieselung von außen ist jemand sehr selten einsam. Selbst dann kann man sich die Frage noch stellen, ob jemand wirklich einsam ist, wenn ein Gedanke im Kopf gefragt oder ungefragt, das Selbst der Einsamkeit entzieht."

15.07.23 - Kommentar zum Text  Rexit von  Terminator: "Ein Weckruf fürs Gewissen."

15.07.23 - Kommentar zum Text  Wir 0en werden endlich 1 von  Shagreen: "Dir ist schon klar, dass nach 1111111 mit der nächsten 0, die binärzahl 10000000 lautet und somit die Einsen auf ganzer Linie verpuffen?   Abgesehen davon ist dieser Gedanke nicht neu, Gottfried Wilhelm Leipzig hat in der 111 die dreifaltigkeit christi  und Gott daselbst in der Zahl gesehen."

14.07.23 - Kommentar zum Text  Frau mit Spiegel von  Rosalinde: "Obwohl das Gedicht heiter dahin plätschert, weil es Oberflächlichkeiten streift, sollte nicht übersehen werden, dass der (Alb)Traum die Angst vor der Einsamkeit transportiert. Während der Traum eine Angelegenheit von innen ist und das lyr. Ich darauf aufmerksam macht, sucht das lyr. Ich das Unbewusste durch das Prüfen der Äußerlichkeiten im Spiegel zu überwinden. Der Traum ruft das lyr ich in einen anderen Spiegel zu blicken! In den Spiegel, in dem die Einsamkeit sich spiegelt, diese Angst vor ihr soll gesehen und erkannt werden; das sie im Spiegel eng verbunden ist mit dem lyr ich.  Aber auch die Angst  vor Einsamkeit wirkt durchaus positiv auf das lyr. Ich, denn sie treibt das lyr. Ich fortwährend an, sich auszuputzen und auszuschmücken, um der Männerwelt zu gefallen! In der Tat, so bleibt man nicht lange einsam."

12.07.23 - Kommentar zum Text  Weder Riemann noch Lobatschewskij von  Graeculus: "Letztlich läuft es darauf hinaus, dass die gerade sich krümmen können und bei extremer Krümmung sie sogar gebogen und einen Kreis bilden können.  Einstein hat durch seine allg. Relativitätstheorie mathematisch gezeigt, dass das Sonnenlicht sich beim Flug nahe eines Planeten durch dessen gravitation krümmt, und von seiner vorherigen geraden Linie ablenkt. Dies wurde sogar experimentell an einer Sonnenfinsternis bestätigt.  Dass der Satellit nun mal euclid und nicht Riemann heißt, ist ja fast egal, Hauptsache sie kommen aus der Mathematik.  Abgesehen davon, verläuft das Licht in alle Richtungen gerade - so dass bei der Annahme euclid recht hat - es sei denn, die Gravitation einer Masse lenkt es mal ab. Definiert man folgendes: der Raum hat keine weitere Masse als die Sonne, dann hat euclid recht.  Der nächste Satellit wird sicherlich Riemann oder Gauß heißen. Denn Gauß hat sich mit gekrümmten Linien auch beschäftigt."

10.07.23 - Kommentar zum Text  Ankläger und Richter von  Graeculus: "Es soll sogar so sein, wenn man spricht, dass es in Wahrheit nur eine Unterhaltung mit sich selbst ist und zwar - immer, und auch dann, wenn eine zweite Person dazu existiert und ein Gespräch geführt wird.  Daraus abgeleitet, lässt sich der Lügner weitaus besser begreifen, warum er jeden als Lügner bezeichnet.  Er bezichtigt sich dadurch der Lüge selbst."

03.07.23 - Kommentar zum Text  Jonathan Haidt: Die Glückshypothese von  Terminator: "Nach dem System dürften alle 0 und 1 in der Glücksskala suizid gefährdet sein. Und alle depressiven haben ein Glücksskala von 0-3.  Alle über Glücksskala 7 sind immun gegen Suizid und Depression.   Sounds good, doesn‘t work."

01.07.23 - Kommentar zum Text  Ist Alkohol die Lösung? von  Graeculus: "wie ging der Abend aus?"

30.06.23 - Kommentar zum Text  Banalitäten von  EkkehartMittelberg: "Das Bemühen um Banalitäten ist Unsinn in Sinn zu verwandeln. Den Banausen gelingt das ab und an."

18.06.23 - Kommentar zum Text  Asphodelienklage von  Arawn: "Pathetisch klagende Verse nach klassischer Manier bemüht die griechisch-mythologischen Figuren."

07.06.23 - Kommentar zum Text  Zwei Einwürfe zur Theodizee-Diskussion von  Kleist: "Wenn man nach den Leiden fragt, warum sie von Gott zugelassen werden, muss man gleichzeitig nach den Freuden Fragen, warum sie ebenfalls von Gott zugelassen werden? Sicher, Freuden befördern das geistige Wachstum, aber immer? Schadenfreude eines Tyrannen befördert eben nicht sein geistiges Wachstum, sondern befriedet die tierischen Instinkte. Also könnten Leiden hinzugefügt werden, die dafür Sorge tragen, dass es zum geistigen Wachstum kommt. Ein übermäßiger Druck der Leiden beschert einzigartige Erfahrungen, die die Menschheit insgesamt nach vorn bringen.  Wer sich der Leiden anderer annimmt, lernt etwas - wer es nicht tut, füttert sein Ego. Daher sind Leiden durchaus voraussetzungsreich um das Ego einzuschränken. Absolute Freuden zu wünschen füttert zwangsläufig den Ego. Deshalb müssten in einer Welt ohne Leiden, Egoman*innen herumlaufen, in der es sicherlich nicht besser zuginge, als wir uns das so denken. Kommentar geändert am 07.06.2023 um 12:38 Uhr"

23.05.23 - Kommentar zum Text  Dann selbst im düsteren Auge keine Träne wird mehr sein... von  theatralisch: "Salve.  Es bedarf weniger Worte den Text zusammenzufassen. Alles findet sich in den ersten Zeilen.  Das „Ja“ deute ich dem Leben zugewandt. Das Leben wird bejaht. Wohl sind auch damit Wünsche und Hoffnungen wie gewöhnlich verbunden.  Allein das „eigentlich Gar nicht“, deutet auf das „auf der Stelle treten“ oder „nicht wirklich vorwärts kommen“.  Einerseits wird der Kontakt zu den Eltern abgebrochen, den Menschen, die man inwendig kennt, andererseits werden auf einer Dating-Platform der Kontakt zu wildfremden Menschen gesucht, die man nicht kennt. M.E. sucht der Prot. entweder so etwas wie Heimat in der Fremde oder die Fremde ist eine kurzzeitige Ablenkung vor einer missbilligenden und unangenehmen Heimat."

21.05.23 - Kommentar zum Text  Eine ganze Liebesgeschichte mit zwei Wörtern von  Graeculus: "Gute Idee.  Eine ganze Liebesgeschichte bloß mit nur einem Wort würde auch gehen.  Ich, ich, ich …  Oder mit Happy End. Du, du, du…  Minimalistisch ist deine Ausführung leider nicht, denn es geht noch minimalistischer, aber eine gewisse dramatik und Dynamik hat es natürlich, zwischen Du und Ich zu springen."

17.05.23 - Kommentar zum Text  Gescheitert von  Terminator: "Die extrovertierte Welt ist die Welt der Erscheinungen, so wie das extrovertierte Wesen bloß scheint. Was wir als Realität wahrnehmen ist eine Art extroverthiertheit der Dinge, die uns erscheinen, wenn wir hingucken.  Gucken wir nicht hin, sondern fangen wir an zu denken, finden wir uns in der introvertierten Welt, der transzendenten, der wahren Welt. Dass sich aber Menschen an den Erscheinungen weitaus mehr erfreuen als an den wahren Ursprüngen, ist im Grunde der Trostpreis für diejenigen, die nicht zu den transzendentalen Universen reisen können.  Der introvertierte will nicht - der extrovertierte kann nicht; und in dem „nicht-können“ des extravertiertem ist auch all seine Beschränktheit zu finden, die in der Welt der Erscheinungen und von extravertierten als Freiheit missinterpretiert wird.  Extraverthiertheit ist Trostpreis, eine Art Entschädigung für den versperrten Zugang zu den transzendentalen Universen. Sie mögen ihn aus Gold machen, oder aus Diamanten, um den Trostpreis aufzuwerten,  das Wesen des Trostpreises, ihn können sie nicht ändern."

14.05.23 - Kommentar zum Text  Der ideale Liebespartner von  Graeculus: "Nun ja, würde die Frau nicht zuerst von Pygmalion die Schnitzerei erlernen, wenn sie es wirklich wollte? Warum nicht gleich vom Besten lernen als mühsam sich alles selbst anzueignen?    Andererseits stehen Schöpfer und sein Werk in enger Verbindung. Wenn nun aber der freie Wille der Frau nur soweit frei ist, ihn, ihren Schöpfer, und nur ihn als den Einzigen zu lieben, weil Aphrodite pygmalion wohlgesonnen ist, dann ist es wohl nahe zu denken, dass sie ihr in ihrem Herzen das Bild pygmalions eingehaucht hat.  Dem folgend, wurde ihm keine vom Willen her freie Frau gegeben, sondern eine Liebessklavin, mit einschränkendem Willen. Es sei denn, in einer anderen Welt träumt eine Frau genau von einem Typen wie pygamlion, den es in ihrer Welt nicht gibt.  Um nun beide zu vereinen, muss entweder einer einen Tod sterben oder Aphrodite  gewährt dem schönen Körper eine identische Kopie der Frauenseele, die in der anderen Welt lebt.  Abgesehen davon, starben die Menschen relativ jung; so dass pygamlion wohl die restliche Tage seines Lebens im höchsten Glück verbracht hätte!"

04.05.23 - Kommentar zum Text  Wenn ich Präsident der USA wäre von  Graeculus: "Operation gelungen, Patient tot oder so"

27.04.23 - Kommentar zum Text  An den Frühling von  Graeculus: "Ich merke, Du bleibst lieber Zuhause ;-)"

27.04.23 - Kommentar zum Text  Wolfgang Engler: Bürger, ohne Arbeit von  Terminator: "Griechisches Ideal : der freie Bürger, der keine Verpflichtungen kennt, nur alles freiwillig gewährt, während der Staat als abstrakte Organisation über dem Einzelnen zu allem verpflichtet wird. Aber, wer finanziert den freien Bürger, wenn alle gleichzeitig nicht arbeiten gehen wollen?"

24.04.23 - Kommentar zum Text  7 von 10 von  Graeculus: "Eine schöne Beziehung ist doch dafür da, dass man gerade - die Nüchternheit der Realität - entkommt. Wer einen Partner nicht darüber hinaus emporheben kann und mit ihm fliegen, mag stets von der Gravitation der Realität trotz Flügel am Boden kleben bleiben."

20.04.23 - Kommentar zum Text  Was die Seele so denkt von  logistika: "„…mag die Einheit, die ich bilde mit dem Mensch.“ Vllt passender „mit dem Körper“  Ansonsten sei noch gesagt, dass der Glaube an die (Unsterblichkeit der) Seele weitverbreitet ist.  Themen wie Wiedergeburt der Seele berührt die erste Strophe mit „Ich bin schon ein paar Jahre alt.“ Im Forum wurden schon intensive Gespräche über die Seele geführt, dabei wurden auch alle Religionen in Bezug gebracht.  Salve"

18.04.23 - Kommentar zum Text  Morgenblatt am 18.04.2023 von  franky: "Meinst Du mit Zöliagie - Zöliakie?"

18.04.23 - Kommentar zum Text  Was mich in diesem Leben bislang am meisten beeindruckte von  LotharAtzert: "Vllt. hatte er vor irgendetwas Schiss? War ein Falke in der Nähe, Katze? Kommentar geändert am 18.04.2023 um 09:01 Uhr"

18.04.23 - Kommentar zum Text  Feindschaft von  Terminator: "Pepsi gegen Coca Cola ist genauso ein Hass. Ich fand die Werbung von Pepsi amüsant; ein Kind stand vor einem Gätrnkeautomaten und zog sich erstmal zwei Dosen Coca Cola, aber! um darauf zu steigen und eine Pepsidose im obersten Sortiment drücken zu können.  Bayern fliegt am Mittwoch raus: 0:3 ist gegen Man City nicht zu toppen: statistisch hat Bayern eine so hohe Niederlage in einem Pokalspiel nie ausgleichen können. Ich tippe 1:1 oder 2:1 Bayern."

17.04.23 - Kommentar zum Text  Dem Schönen unwürdig (Fr, 14.04.2023) von  Hamlet: "Die stille Schönheit findest Du im Kloster, weitab von Grosstädten; vllt sogar in Kirchen. Ein Leben mit Gott widerspricht dem Streben durch Gier nach Geld und Status. Eine religionslose Schönheit wird sich dagegen an weltlichen „Sachwerten“ orientieren, die einen „bezifferten Wert“ haben. In der Ultradekadenz hat alles ein Preisschild. Dass alle nach unverkäuflichem suchen, weil „alles“ einen Preisschild hat ist, die tragische Seite der Ultradekadenz."

17.04.23 - Kommentar zum Text  Wie Salbe (Fr, 07.04.2023) von  Hamlet: "Gute Poesie ist Luxus, kein Fastfood, gleichwohl manche Autoren Poesie zu fastfood verarbeiten. So schmeckt es dann auch. Nicht jeder ist halt eine Sternekoch."

05.04.23 - Kommentar zum Text  Angriff aus dem Jenseits von  Regina: "Als Filmvorlage ist der Text nett. Es spielt den Filmen wie Constantine mit Keanu Reeves oder der Exorzist mit Max von Sydow in die Hände.  Aber auch die alten Volksglauben hatte ihre Methoden gegen Irrläufer. Oftmals wurden diese Menschen einfach „durchgebläut“; im Volksglauben hieß es, die Verrücktheiten desjenigen hörten auf.  Im Mittelalter suchte man leicht zu erklären, woher der Wahnsinn kommt. Nämlich vom Satan und seinen Schergen. Selbst ketzer und Philosophen wurden von der katholischen Kirche als von Dämonen besessen, denunziert.  Wahnsinnige gab und wird es immer geben. Oftmals rührt diese davon, dass dem Gehirn etwas zu viel oder zu wenig zugeführt wird. Die beschränkten Kapazitäten des Gehirns und seine Verarbeitung der Informationen, Bilder, Zusammenhänge, überfordert das Gehirn. Umgekehrt kann es dazu kommen, dass das Gehirn untergefordert wird.  An beiden Grenzbereichen lauert der Abgrund."

02.04.23 - Kommentar zum Text  Helena von  Graeculus: "Anmerkungen meinerseits. Homer erwähnt in der Ilias zwischen Helena und Paris keine Sexszene oder?  Die Schönheit kann ohne Sexlust danebenschreiten, eine solche Schönheit appelliert an den Mann das Schöne zu beschützen und weitaus weniger an den Schwanz. Warum sollte Aphrodite Helena von einem Schwanz zum anderen Schwanz abgeben? Ihr Wesen ist doch genau das Gegenteil dessen was zu sein scheint. Aphrodite will ihre Lieblinge beschützen. Somit auch Helena vor den Fängen des Menelaus - also vor dem Schwanz.  Paris dagegen ist ebenfalls Schönling und Romantiker, und sie gewährt beiden die Liebe. Ein übrigens solares Geschenk.   Während Helena unter Menelaos dem chtonischen verfangen war, so liegt in der Absicht Aphrodites ihr Liebling Helena zum lunaren oder gar zum solaren emporzuheben.  Paris handelt in seiner Tat weitaus weniger gierig, vielmehr ist er genau jener Typ der die allgemeine Schönheit wertschätzen kann; er kann sie beschützen. Melenaus dagegen schäumt vor Wut, die Gier bedrängt ihn zu handeln usw."

31.03.23 - Kommentar zum Text  Eine der schlimmsten Randerscheinungen unserer Gesellschaft von  Judas: "Ein guter Barrista ist natürlich Gold wert. Beim Cafe Crema kann nicht viel schief gehen. Ein Cappuccino dagegen bereitet jeder anders zu. Mal mit viel Milch, mal mit weniger Milch, mal mit milchschaum, mal mit ohne Schaum.  Aber so richtig schlechter Kaffee kommt weitaus häufiger vom Filterkaffee her als von einer siebträger-Maschine?  Wobei ich auch tatsächlich miesen Cappuccino mal getrunken hatte - und das aus einem Automaten an einer Tankstelle."

24.03.23 - Kommentar zum Text  Taking Oneself Off #2 von  Graeculus: "Der Suizid gleicht einer resignierten Aufgabe eines Menschen vor (s)einem Rätsel, das zwar - wie jedes - lösbar ist, aber insgesamt nicht gelöst werden konnte.  Virginia Woolfs Brief verdeutlicht diese Resignation vor der Depression. Tucholsky, Amery folgen dem gleichen Schemata.  Das Leben stellt dem Individuum manchmal Aufgaben von enormer Komplexität, die oftmals nicht - mit erworbenen Mitteln - gelöst werden können, die aber lösbar sind.  Wer sagt, das Rätsel ist nicht lösbar, weiß einfach die Lösung nicht und gibt auf und die, die am Rätsel beteiligt sind, wissen es in der Regel auch nicht, und trauern um die Unlösbarkeit des Rätsels."

07.03.23 - Kommentar zum Text  Taking Oneself Off #1 von  Graeculus: "Das Gefühl unendlicher Wertlosigkeit treibt jemanden zum Suizid. Dies Gefühl ist es auch, das unterschwellig Depressionen verursacht.  Wertlosigkeit ist nicht gleichzusetzen mit Ausweglosigkeit. Denn auswegslos ist der Tod für jeden Menschen, doch nicht jeder Mensch begeht Selbstmord. Ausweglosigkeit, nach einer vernichtenden Niederlage wie bei Cato bestärkt und verschärft seine Wertlosigkeit in der Welt. Es führt kein Ausweg um Cäsar vorbei. Cäsar ist der absolute Wert in dem Moment, Cato die absolute Wertlosigkeit.  Ich finde es interessant, dass selbst noch 90 jährige mit gleichaltrigen um eine 70 jährige, streiten können, wenn beide aus der Nachbarschaft um die Dame buhlen.  Es wird ein transzendentaler Wert erzeugt, an dem alle 3 Parteien hängen.  Nur der Geist vermag diesen Wert zu schaffen. Die Depression und Suizidgedanken  sind allmähliche Vorgänge von einer dahinsiechenden Willenlosigkeit und der absoluten Anschauung der Wertlosigkeit, sowohl nach Innen und nach Außen.  So lässt sich auch der „Werther“ erklären. Nicht die unerreichte Liebe treibt ihn in den Suizid, sondern die innere und äußere Wertlosigkeit; als gescheiterter Künstler, als gescheiterter Liebender.  Das Empfinden der absoluten Wertlosigkeit ist ein entschiedenes Element des Freitodes."

07.03.23 - Kommentar zum Text  XIII. Das Karma von  Terminator: "Der Genuss am Leben ist flüchtig, die Macht dagegen verspricht Dir, Du könntest Geschichte schreiben, Du könntest in die Geschichte eingehen. Daher gelten Machthungrigen die Frauen nichts, Macht alles."

01.03.23 - Kommentar zum Text  Tiberius von  Graeculus: "Tiberius sammelte detektivisch fleißig von einzelnen Senatoren Beweise über deren Korruption, Schwächen und Fehlverhalten , um sie so erpressen zu können und seine Politik durchzusetzen.  Die Strategie: man muss ja nicht die Senatoren wortreich überzeugen, um seine Politik durchzusetzen, sondern ihnen eine korrupte Tat nachweisen können, und sie damit erpressen, damit sie tiberius politik abnicken, ging auf."

24.02.23 - Kommentar zum Text  Und immer wieder der verdammte Flughafen von Oslo von  Judas: "es scheint sich hierbei um einen Suizid einer vertrauten Person zu handeln. Die Freiheit die Tat auszuüben wird ja kontrovers diskutiert. Die einen sprechen dem freitodwollenden das Recht zu, mit seinem Leben nach Gutdünken zu verfahren, die anderen sprechen dem todwilligen das Recht von Freiheit ab.  Nimmt man aber die vertrauten, Freunde, Angehörige aus dem nahen Umfeld hinzu, so löst das Recht auf Suizid bei den Verbliebenen einen schockierenden und traurigen Zustand aus. Die Rücksichtslosigkeit und Desinteresse des suizidenten gegenüber seiner Familie und seinen Freunden könnte den Suizid als selbstherrliche und immens egoistische Handlung werten. Es ist der letzte Akt einer sich im Recht wiegenden Person und der Auslöser einer Reihe an seelischen Verletzungen an Hinterbliebenen, der Suizid.  Andererseits kann der suizident in genau umgekehrter Richtung behaupten, die die ihn am Leben halten wollen, handeln ebenfalls egoistisch, weil es seinem Willen widerspricht. Es ist wie es ist, tragisch. Die Träger der Schuld sollen aber nicht die Hinterbliebenen sein, die sich mit Gedanken selbst martern, sie haben noch weitaus in ihrer Macht stehende unversucht gelassen, um die Person zu retten.  Es tröstet natürlich der Gedanke, das nichts ewig währt, und jeder lebende Mensch früher oder später die Welt verlassen wird. Auch der Gedanke ist tröstlich, dass die Person keine üble Krankheit, die mit vermelaideten leiden einhergeht, hingerafft hat.  PS: wie schmeckt ein Cappuccino in Oslo eigentlich?  Salve."

13.02.23 - Kommentar zum Text  Vergänglichkeit. Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "das Wesen der Vergänglichkeit ist aber nicht ihre eigene Vergänglichkeit, denn sie ist konstant. Könnte also die Vergänglichkeit als universelle konstante nur im hier und jetzt bestehen. Denn wäre sie vergänglich, würde sie eines Tages nicht mehr geben. Und würde es sie nicht mehr geben, würden wir auch nicht vergänglich sein. Also ist sie eine unvergängliche Konstante, die Vergänglichkeit. Wie geht das, wo doch alles vergänglich ist?"

09.02.23 - Kommentar zum Text  Pasithee oder Traum von  Akzidenz: "Spannend. Der/die Autor*in schält den Sinn des Traumes im Text ab.  Grundsätzlich würde ich ein Fehlverhalten schätzen, das vorrangig dem Hedonismus zuzuschreiben ist. Jenes Wälzen am Strand, im Geysir, das Spass bereitet, wird mit der Verhöhnung „Ich verachte Dich, Du Schwein“ abgelehnt. Wälzen im Schlamm, gleichwohl es Spaß macht, erfährt nur ein Schwein. Als Schwein wird ebenfalls ein egoistischer Mensch beschimpft, dem sein Ego über allem geht. Der Mensch frönt dem Solipsismus, da er nur sich selbst als den Mittelpunkt des Universums anerkennt.  Der Strand, aber auch die grünen Wiesen, das Meer und die Hütte zeichnen eine fruchtbare Seelenlandschaft. Allein dies reicht nicht aus, um etwas Besonderes dazustellen. Es muss etwas „persönliches“ vergraben werden. Die „Figur“, die vergraben im Strand war, wurde von beiden ausgegraben. Die weibliche Figur scheint ein „Fund“ zu sein, eine Erkenntnis der eigenen „lesbischen Seite“, die immer in der Person schlummerte?  Wird der Träumende hier mit seinen männlichen Anteilen, die das weibliche an anderen Personen mögen, konfrontiert? „Du Schwein! Ich verachte dich“ könnte für einen Imperialsten stehen, der die traditionellen Geschlechterrollen verteidigt. Die tote Figur im Sand spricht auch dafür, dass diese latente Zuneigung zu Frauen nie wirklich lebendig war. Allerdings sei zu erwähnen, dass „Beide“ die Figur ausgraben. Demnach dürften vorangegangene Gespräche über das Thema geführt worden sein. Das Wälzen mit nackten Frauen könnte für eine Wunschvorstellung stehen. Die tote Figur der Frau soll lebendig werden. Es wird das Ausleben einer lesbischen Empfindung angestrebt, ein Vorgefühl geschaffen, wie es denn mit Frauen sein/werden könnte.  Eine kritische Stimme im Traum lehnt diese Wünsche ab. Die Figur aus dem Sand wird wieder versteckt. Die lesbische Ader wird unterdrückt."

08.02.23 - Kommentar zum Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers von  TrekanBelluvitsh: "interessant. Was fehlt, ist eine Waffe oder militärisches Fahrzeug, das unter der Erde sich bewegen kann, wie ein uboot im Wasser. Was geht sind Raketen aus dem Weltraum auf die Erdoberfläche zu schießen oder eine Weltrauminfantrie mit Flugzeugen flott von A nach B zu transportieren. Es sollen Raketensysteme in den Weltraum geschossen werden, von wo aus ganz leicht jedes Land anvisiert werden kann.   Sind unterirdische Militärfahrzeuge denkbar und möglich?"

08.02.23 - Kommentar zum Text  Politik von  Nachtpoet: "Die Diktatur der Natur ist ja roh und voller Gewalt. Wenn Politik versagt, gelangt man zur Diktatur der Natur."

07.02.23 - Kommentar zum Text  Morgenblatt am 7.02.2023. von  franky: "Nur zur Anmerkung. Zeile 1 läuft die Person, Zeile 2 wird die Person mit „er“ gelüftet. Männlich. Insofern es bei der Person verbleiben soll, weder männlich noch weiblich, noch divers, so wäre die Zeile 2 mit sie zu beginnen.  Salve"

01.02.23 - Kommentar zum Text  Erich Fromm: Vom Haben zum Sein von  Terminator: "Gern gelesen. Wünschenswert wäre die Analyse des Habens auf die Konsumgesellschaft von heute auszuweiten, vllt dazu Amazon oder Apple hinzufügen, als die neuen Titanen, die den Menschen füttert und zum opferalter führt.  Was oder wer sind die neuen Götzen einer (Ultra)dekadenten Gesellschaft? Wie tickt eine gottlose Gesellschaft usw.? Sind diese Fragen mit haben und sein zu erklären, oder muss an anderer Stelle geforscht werden?  Salve"

31.01.23 - Kommentar zum Text  1.2023 – 3.2023 von  Terminator: "„Die Nähe hätte nur die Liebe entzaubert.„ Vielleicht hätte die Nähe die Liebe verstärkt? Nicht nur die unmögliche Liebe ist mit Zauber umwunden. Diese Einstellung ist den rittern aus dem Mittelalter ähnlich, die die hohe Minne anstrebten, und oftmals schon verheiratete Frauen aus adelshäusern als Subjekt ihrer stillleidenden Liebe auserkoren - eben einer unmöglichen Liebe, da es immer ein Hindernis gab, das nicht überwunden werden konnte.  In deinem Fall die Zeit, und das separate Universum, als Hindernisse.  Die unmögliche Liebe wurde gerne von minnensängern auch aus der Renaissance aufgegriffen. "

28.01.23 - Kommentar zum Text  Der König der Ausbrecher von  EkkehartMittelberg: "In der Fabel gelingt die Flucht des Bibers mit Hilfe der Ratten. Anzumerken aber sei, dass die Fabel eine weitere Dimension beinhaltet, die den Ursprung des „technischen Fortschrittes“ aufzeigt. Der Tiger wird durch die Flucht des Bibers gezwungen, zukünftig die Gitter bzw. den Kerker zu modernisieren. Die Flucht löst langfristig den technischen Fortschritt aus, gleichwohl kurzfristig die Flucht gelingt."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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