Alle 576 Textkommentare von tulpenrot

28.01.19 - Kommentar zum Text  IQ von  franky: "Manchmal begeht man wirklich eine Eselei und ärgert sich maßlos. Aber keine Sorge, du bist in guter Gesellschaft. Ich kann das auch. Dein Text aber ist ein Zeichen dafür, dass dein IQ noch keineswegs gesunken ist. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen - hab geschmunzelt. LG Angelika"

21.01.19 - Kommentar zum Text  Taubenschlag von  Isaban: "Guten Morgen Sabine, eigentlich sollte ich jetzt erst einmal frühstücken, bevor ich womöglich einen wenig überlegten Kommentar zu deinem Text verfasse. Wenn ich es trotzdem mache, dann deswegen, weil manchmal die spontanen Gedanken die besseren sind. Hoffentlich! Das gelbe Ding bleibt rätselhaft, als ob es eine Leerstelle in der Betrachtung des Taubenschlages ausfüllt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Taubenschlag ein Synonym für das Leben des LyrIch ist. Und das gelbe Ding gehört dazu. Es ist gefährdet, es sitzt so nah am Rand des Daches, stürzt fast ab. Oder will sogar springen. Ins Bodenlose? Man möchte es beschützen, denn es wirkt so hilflos und wehrlos, ja fast kränklich. Und obendrein droht es in der bedrohlich erscheinenden Nacht zu versinken. Das LyrIch ist Beobachter, es hockt (nicht sitzt, wie das Gelbe Ding) und hält sich - woran? Identifiziert es sich mit dem Gelben Ding und distanziert sich zugleich? Das Gelbe Ding hat ein Dach unter den Füßen, das LyrIch hingegen steht auf unsicherem Boden und befürchtet den ungewollten Untergang - während das Gelbe Ding selber springen will. Das Gelbe Ding bleibt stumm, der LyrIch hingegen artikuliert seine Sehnsucht - es will hinaufsteigen, nicht versinken, will noch die Taube (=das Gelbe Ding?) sehen. Was ist die Taube? Man verbindet damit Frieden. Was ist das Gelbe Ding? Die Farbe Gelb =Neid - bringt mich nicht wirklich weiter. Ich breche ab, vielleicht brauche ich jetzt doch ein Frühstück für die weiteren Überlegungen, und sage dir, dass mich der Text fasziniert. LG Angelika"

21.01.19 - Kommentar zum Text  Mängelexemplar von  eiskimo: "Spiegelt sich am Preis die Qualität eines Buches? Ist es statthaft, Bücher wie Ramschware zu verkaufen? An der Tankstelle? IM Lebensmittelmarkt? In der Drogerie? Ich besitze z.B. mehrere große Fotobände, die ich zu einem herabgesetzten Preis in einem kleinen Buchladen gekauft habe - und freue mich daran. Die Qualität macht sich nicht am Preis fest. Und auch nicht am Stempel "Mängelexemplar". Den letzten Satz deines Textes finde ich genial! LG Angelika"

19.01.19 - Kommentar zum Text  Hallo meine lieben Freundinnen und Freunde! von  franky: "Gute Fahrt und schöne Tage!"

19.01.19 - Kommentar zum Text  Qatar, Ski-Nah und andere Narrheiten von  eiskimo: "Du müsstest Globalplayerregisseur werden und alles extraorbital regeln. Dann klappt das wenigstens auch. VielE (r) folg (en) dir. Hab mich amüsiert LG Angelika"

19.01.19 - Kommentar zum Text  Zur inneren Mitte von  Oreste: ""Du kannst auch wirklich nichts auslassen! Unersättlich! War schon immer so". Deine Mutter. *smile* Und nun bist du angekommen. Aber richtig. Kommentar geändert am 19.01.2019 um 08:22 Uhr"

17.01.19 - Kommentar zum Text  Nel mezzo del mio giardino von  Oreste: "Hab mal kurz um die Ecke geblinzelt oder durch die Hecke oder den Zaun? Wie verzaubert, ein solches Erbe - romantisch, wild, beschaulich und voller Erinnerungen. Eigentlich unberührbar. Meine Hände aber bleiben in den Taschen. Das fiel mir mal eben auf: eigenhändig gesammelt eigenhändig errichtet eigenhändig gepflanzt - wolltest du das so? Terrakottane Pflanzenkübel, lose aneinandergereiht, bilden den Weg zur Terrasse, von der aus ich meinen Blick schweifen ließ. Meine Hände aber bleiben in den Taschen. Ein schönes Stück Leben, welches mir mein Vater hinterließ. - wolltest du den Tempuswechsel? Gruß aus der Morgendämmerung"

15.01.19 - Kommentar zum Text  Kurzurlaub von  Oreste: "Hallo Oreste, die ganze Stimmung und die holländische Umgebung in dem Text sind mir so vertraut! Jeden Sommer (ca. 40 Jahre lang) haben wir auf einer holländischen Insel verbracht. Daher hatte ich keine Mühe mich sofort in deinem Text heimisch zu fühlen. Ich war dort immer glücklich. Aber nun berichtet deine Geschichte vom Unglücklichsein, von einer Trennung, die sich leise vollzieht oder anders ausgedrückt, die du mit leisen Worten beschreibst, aber die mich als Leser trifft und richtig traurig macht. Dennoch habe ich den Aufbau, die Entwicklung der Geschichte gerne mitverfolgt. Es ist ein guter Text geworden! Ich mache jetzt zwar keine ausführliche Textbesprechung, aber ein paar "Erzählkniffe" finde ich erwähnenswert: Er und sie, bleiben namenlose Hauptfiguren, während Piet und Helena, die Nebenfiguren namentlich genannt werden . Das fiel mir auf. Und dann die weiteren leisen/lauten Hinweise auf das kommende Desaster im Text. Z.B. über diesen hier bin ich erschrocken: Sie wählte einen deutlich längeren Rückweg, als es nötig gewesen wäre. Just, als ich ihren Gesichtsausdruck mustern wollte, schnitt ihr der schwarze Rahmen des Spiegels den Kopf ab. Und die anderen (Auszug): Sich in einem anderen Land zu befinden, dachte ich, heißt doch immer auch, sich Neuem zu öffnen. .------ »Ich habe das Gefühl, wir entfernen uns immer weiter voneinander.« Mein Blick suchte das Fenster, gleichzeitig schenkte ich mir vom Rotwein nach. ------ Nach einer Weile stand sie auf und legte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen hin. Ich zog meinen Parka über, nahm meine Stiefel und trat leise aus der Tür. usw. Die entscheidenden Themen (haben wir etwas zu verbergen? Wir entfernen uns von einander) werden vom Ich-Erzähler nicht beantwortet. Er weiß einfach nichts zu sagen. Will sich auch nicht entscheiden. Er lässt sich initiativlos treiben, macht halbherzig mit, aber verweigert sich dennoch stillschweigend. Die Wiederholung der Szenenbeschreibung vom Anfang ist bezeichnend: Das Zimmer mit Blick aufs Meer, Möwen, Wellenrauschen. Und das Klimpern der Fahnenmasten. am Ende: Lange lauschten wir vom Bett aus dem Meer. Die Möwen schrien. Die Wellen rauschten. Die Fahnenmasten klimperten. Wobei dies ja zu einer Rückblende gehört. Schon interessant, dass die jetzige Beziehung dort zu Ende geht, wo sehr lange davor eine andere Episode (?) stattfand. Dahin kehren also die Gedanken zurück - verständlich, dass der Prot. sich in diese schöne, noch heile Vergangenheit zurückfühlt und nach der Trennung dort verharren will. LG Angelika"

12.01.19 - Kommentar zum Text  Flußeis von  mnt: "Hallo mnt, Fuß, Kopf, Hand sind wichtige Stichworte - ich würde keine der 3 Strophen weglassen. Sie umspielen je auf ihre Weise das Thema Vergänglichkeit. Der Text wirkt im ersten Lesen neben aller Düsternis vor allem geheimnisvoll. LG tulpenrot"

17.12.18 - Kommentar zum Text  Geschenke von  Galapapa: "Ohh, da muss ich mir nun doch etwas anderes einfallen lassen - ich wollte dir einen Stapel, so ein Viererpack, Abtrockentücher schenken. Vom "Butlers". Oder möchtest du lieber einen ovalen olivgrünen Übertopf haben? Mit einer Duftgeranie drin? Diesen olivgrünen Übertopf hab ich mal von Roswitha bekommen, damals mit einem violetten Alpenveilchen, und fand ihn und die farbliche Zusammenstellung abscheulich. Bei nächster Gelegenheit schenkte ich ihn weiter an Ulla, diesmal mit einer weißen Christrose. Das ging so einigermaßen, fand ich. Nun aber bekam ich diesen Übertopf mit einer Duftgeranie (die ich noch nie leiden konnte, weil sie weder duftet noch blüht) zum Geburtstag wieder zurück von Ulla. Roswitha war auch eingeladen - ich schämte mich ein wenig, weil ich annehmen musste, dass sie ihren Übertopf in der Hand von Ulla wieder erkannte. Das war mir peinlich. Zugleich hab ich mich über Roswitha geärgert. Nee, ich will dir so was Scheußliches nicht antun! Das wäre gemein. Ich schreib lieber darüber einen Text, und dir schicke ich fröhliche Advents- und Weihnachtsgrüße Angelika"

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