Alle 2.234 Textkommentare von Graeculus
07.03.22 - Kommentar zum Text Karneval von Teichhüpfer: "aber das Glubschauge gibt es im Warenkorb.Jetzt nach Aschermittwoch sicher im Sonderangebot."
05.03.22 - Kommentar zum Text Bedichtete Dichter von Möllerkies: "Guter Einfall, wtzig und gekonnt umgesetzt - auch wenn ich nicht alle identifizieren kann. Darauf einen Ouzo!"
04.03.22 - Kommentar zum Text Ein neuer Tag von Teichhüpfer: "Mich belastet schon, daß so viel gedacht wird ohne mich.Das stimmt, geht auch mir so. Anders als daß eben so viel ohne mich gedacht wird, kann ich mir viele Dinge in der Welt gar nicht erklären."
02.03.22 - Kommentar zum Text Der Jungbrunnen von Teichhüpfer: "Es freut mich, daß Du ein Anhänger von "daß" statt "dass" bist; davon mag auch ich mich nicht trennen. An dieser speziellen Stelle ist aber ein "das" (= welches) am Platz. Das Küßchen (statt Küsschen) als Jungbrunnen gönne ich Dir uneingeschränkt. Schöne Grüße!"
01.03.22 - Kommentar zum Text Krieg. von franky: "Krieg ist das Scheitern des Gesprächs. Darin stimme ich Dir völlig zu."
01.03.22 - Kommentar zum Text Einmal Himmel und wieder zurück? von Bluebird: "Ist von dir als Autor noch etwas Neues zu erwarten? Falls nicht, möchte ich mich von dir als Leser und vor allem als Kommentator verabschieden. Den immer gleichen Berichten über Zeichen & Wunder aus dem christlichen Spektrum die immer gleichen Argumente entgegenzuhalten, ohne daß das irgendwelche Folgen hätte, ist weder für dich noch für mich eine ersprießliche Art der Kommunikation. Lebe wohl."
28.02.22 - Kommentar zum Text Woelki? Es geht längst um den Konkurs von eiskimo: "Wenn man eine Kirchengeschichte liest, stößt man so ca. alle zwanzig Seiten auf eine Formulierung wie "Erwartungen enttäuscht", "Ansehen auf einem Tiefpunkt" usw., beginnend mit der so innig erhofften und doch ausgebliebenen Parusie Christi. 2000 Jahre Erfahrung also im Umgang mit existentiellen Krisen, da muß doch jede Menge Know-how vorhanden sein! "Eher wird die Sonne verschwinden, als daß die Kirche untergeht", heißt es aus dem Munde eines Theologen wohlgemut an einer Stelle. Also dann!"
28.02.22 - Kommentar zum Text Verschollen von Möllerkies: "Das haut dann wohl den stärksten Eskimo von der Scholle."
28.02.22 - Kommentar zum Text Boxring? von lugarex: "Wie ist das beim Judo? Nach dem Kampf verbeugt man sich voreinander und geht dann unbehelligt seiner Wege. Auf diese schöne Sitte möchte ich mich beim Judoka Putin nicht verlassen und empfehle das auch niemandem. Vor allem niemandem, den er während des Kampfes (regelkonform?) als Neonazi und drogensüchtige Bande beschimpft hat."
26.02.22 - Kommentar zum Text Ein Genderproblem von Fridolin: "Am Rande sei's bemerkt (zum Thema Sprachgefühl): - Herr : Frau - männlich : weiblich - Mann : ? Darf man nicht mehr sagen, weiß ich; ist aber richtig."
25.02.22 - Kommentar zum Text Die Top Drei der Psychiatrie von eiskimo: "Ich möchte nicht so weit gehen zu sagen: "Platz 1: Blödsin(n)", aber ich verstehe die Schreibweise und den Witz nicht."
24.02.22 - Kommentar zum Text Um es idiotensicher zu sagen von Terminator: "Ganz grundsätzlich: ja. Auch der Staat nicht."
24.02.22 - Kommentar zum Text Der Meisenkrieg von Quoth: "Es mag Dir nicht darauf ankommen, aber die Blaumeisen haben eine sehr aktuelle Färbung: blau und gelb."
24.02.22 - Kommentar zum Text Suizid und Sklaverei von Terminator: "Es fällt auf, daß vor allem die monotheistischen Religionen, in denen das Verhältnis Gott : Mensch ja oft mit dem von Herrn : Sklave ("Diener") verglichen wird, den Suizid verurteilen. Zwar steht in ihren heiligen Schriften davon nichts, aber ihre Theologen argumentieren gerne so, daß nur Gott, dem Herrn, die Verfügungsgewalt über unser Leben zustehe - was, ganz in Deinem Sinne - ausschließlich gegen die Lebensverkürzung, nicht aber gegen die Lebensverlängerung ins Spiel gebracht wird. Da wir Gott ja sowieso, auch durch unseren Tod, nicht entkommen, liegt es nahe, das als eine Argumentation im Sinne menschlicher Sklavenhalter anzusehen. Zumal ja keine der drei monotheistischen Religionen die Sklaverei abgeschafft hat."
23.02.22 - Kommentar zum Text Kindheit voller Mängel, aber nicht mangelhaft von eiskimo: "Entbehrung bedeutet ja wohl: etwas nicht haben, was man (a) kennt und (b) sich zu haben wünscht. In diesem Sinne haben wir weder das Internet noch ein Smartphone entbehrt. Manches andere, was Du erwähnst, schon. Wenn andere Leute schon einen Fernseher und ein Telephon im Haus hatten, dann hätte man das gerne auch gehabt. Was die jungen Leute heute in diesem Sine entbehren, ja, da müßte man sich einmal die Frage stellen, oder, noch besser: ihnen. Daß es da nichts gibt, was sie entbehren, glaube ich nicht. Selbst dann nicht, wenn man - wie Du es wohl tust - den Blick auf Westeuropa beschränkt. Nur drei Stichworte: Kinderarmut, Jugendarbeitslosigkeit, Leben in sozialen Problemvierteln (Banlieu etc.)."
23.02.22 - Kommentar zum Text Buchstabiertafel für Dichter von Didi.Costaire: "Xylophon - ein Musikinstrument für einen Dichter? Da empfehle ich doch Xanthippe: 1. eine Frau (neben zwei Männern, denk an die Geschlechterparität!), 2. eine in der Literatur häufig dargestellte Figur, zuletzt - soweit ich weiß - bei Friedrich Dürrenmatt: "Der Tod des Sokrates", ganz aus der Perspektive der Xanthippe erzählt. Selbst Bert Brecht verwendet in seinem (lesenswerten) "Alfabet" für X die Xanthippe: Xanthippe sprach zu Sokrates: „Du bist schon wieder blau?“ Er sprach: „Bist du auch sicher des?“ Er gilt noch heut als Philosoph Und sie als böse Frau.(Bertolt Brecht, Gesammelte Gedichte. 4 Bde. Frankfurt/Main 21978; Bd. 2, S. 514)"
22.02.22 - Kommentar zum Text Der eigene Chef von Teichhüpfer: "Der lange Lauf heißt doch Marathon-, nicht Olympia-Lauf."
22.02.22 - Kommentar zum Text Putins Realitätsverlust von Terminator: "Eine sehr gute, kenntnisreiche Analyse. Die (vermutlich nicht förmliche, aber doch sicher dem Sinne nach erfolgte) Zusicherung an Rußland, die NATO nicht nach Osten auszudehnen, war ebensoviel wert wie Rußlands Zusage bei Abtretung der Atomwaffen, die Souveränität der Ukraine zu garantieren. Ich neige zu der schon aus der Antike bekannten Annahme, daß der Preis eines Tyrannen, der von niemandem mehr ein offenes Wort duldet, der Realitätsverlust ist. Wie Putin den Leiter des Auslandsgeheimdienstes öffentlich abgekanzelt hat, zeigt, daß er auch von dieser Seite aus nichts weiter erwartet als Unterordnung und Anpassung."
21.02.22 - Kommentar zum Text Dialog zwischen dem Tod und einem Sterbenden von EkkehartMittelberg: "So stirbt ein Weiser. So sterben nur wenige."
21.02.22 - Kommentar zum Text Gelassenheit von Pfeiffer: "Wie kommt es eigentlich zu dieser merkwürdigen Idee, die Welt sei nicht so, wie sie sein sollte, und wir müßten (!) sie deshalb verbessern? (Und das, obgleich wir noch nicht einmal uns selber unter Kontrolle haben!) Diese bewußte, reflektierte Idee ist nicht älter als 3000 Jahre, d.h. 99,99 % der Menschheitsgeschichte gab es sie nicht. Liegt ihre Wurzel letztlich darin, daß irgendwann ein Urmensch einmal gedacht hat: "Hm. Wenn man diesen Stein ein bißchen zuschlägt, kann man ihn als Waffe einsetzen. Und wenn man das Fleisch ins Feuer hält, schmeckt es besser."?"
20.02.22 - Kommentar zum Text Katzenwohnung von Pfeiffer: "Das habe ich mir schon oft gewünscht, daß Katzen Wortspiele verstünden. Stattdessen immer nur ganz prosaische Gedanken: Kann man das fressen? Ist es warm? Sind (horribile dictu!) andere Katzen da?"
18.02.22 - Kommentar zum Text Faust. Schlägt. Glocke. von Walther: "Das ist rundum gut gemacht, beginnend schon beim Titel, in dem "Faust" und "Glocke" sehr passend miteinander verbunden werden."
18.02.22 - Kommentar zum Text denken, reden, schweigen, schreiben von diestelzie: "Ach, liebe Stelzie, wenn's so wäre! 99 % aller Texte aus der Antike sind unwiderruflich verloren. Was mögen da für Schätze bei gewesen sein! Der große Seelenheiler Epikur (Epikuros = Arzt): kein einziges Buch von ihm ist erhalten, nur ein paar Sprüche und einige wenige Briefe. "Wer Epikur nicht gekannt hat", sagte man in der Antike, "hat die Sonne nicht gesehen." Von anderen kennen wir nur noch die Namen, von vielen nicht einmal das. Ob das Internet an diesem Vergehen von Texten etwas ändert, das wird man noch abwarten müssen."
18.02.22 - Kommentar zum Text Wunderbar von Möllerkies: "Traurig, traurig. Was gilt der Prophet im eigenen Lande?"
17.02.22 - Kommentar zum Text Reim dich oder ich fress dich von EkkehartMittelberg: "So viele Reime müssen einem erstmal einfallen! Mir ginge da schon nach einer Strophe die Luft aus. Und mehr Wörter, die auf -oren enden, fallen mir gewiß nicht ein."
16.02.22 - Kommentar zum Text Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen von Pfeiffer: "Selbstkritik ist gut, Spott über andere schlecht; mit beiden Werturteilen soll man es allerdings auch nicht übertreiben."
16.02.22 - Kommentar zum Text Verwirrter Typ von TassoTuwas: "Das ist schön paradox und erinnert mich an Heinz Erhardt: "Äußerlich bin ich ganz ruhig, aber innerlich schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen.""
13.02.22 - Kommentar zum Text Spruch zum Alltag von Teichhüpfer: "Ohren zu und vorbeigehen."
12.02.22 - Kommentar zum Text Beziehungsgeflecht von plotzn: "Das ist eine sehr tröstliche Aussage der Frau, denn: Pater semper incertus."
12.02.22 - Kommentar zum Text Aphorismus zu Herrn Beger von Horst: ""Einige meiner besten Freunde sind Neger", sagte einst ein Liberaler. Oder war es umgekehrt: "Einige meiner besten Neger sind Freunde"? Das weiß ich jetzt nicht mehr. So oder so wirkt es heute wie aus der Zeit gefallen. Die Reihe der Tabuwörter wird immer länger."
11.02.22 - Kommentar zum Text Norwegen: Covid47 von Terminator: "Norwegen, so las ich kürzlich, führt auch den Welt-Demokratrie-Index an, gefolgt von Finnland und Dänemark - diese Skandinavier! Am Ende: Nordkorea, Myanmar und Afghanistan. Es ist etwas Wundersames um Norwegen. Mir aber zu kalt. Was nicht heißt, daß ich nach Myanmar wechseln möchte, bloß weil es da wärmer ist."
11.02.22 - Kommentar zum Text Lust am Widerspruch von EkkehartMittelberg: "5 ist köstlich, da habe ich laut lachen müssen. Du bringst das Anregende, aber auch manchmal Lästige am Widerspruch gut auf den Punkt. Er hat, wie so vieles, zwei Seiten. Den Widerspruch um jeden Preis zu meiden, ist keine gute Idee. Do I contradict myself? Very well then I contradict myself, I am large, I contain multitudes.(Walt Whitman: Song of Myself) In diesem Sinne!"
10.02.22 - Kommentar zum Text Fast unsterblich von EkkehartMittelberg: "Kennst Du das folgene neue Buch? Florian Illies Liebe in Zeiten des Hasses Chronik eines Gefühls 1929-1939 Frankfurt/Main ³2021 Meine Empfehlung. Da wirst Du viele Dir bekannte Autoren von einer anderen Seite kennenlernen."
09.02.22 - Kommentar zum Text Der olympische Geist 022 von LotharAtzert: "Entlarvend."
09.02.22 - Kommentar zum Text Der Brief des Jakobus - Ein Lehrbuch über den Umgang mit Sorgen und Leid von Peter: "Wie geht es Dir grundsätzlich, wenn Du Dich vor den Spiegel stellt und sprichst: "Ich bin ein Sklave Gottes?"Ist das dasselbe wie: "Ich bin ein Schaf Gottes"? (wg. der Metapher vom guten Hirten usw.) Theodor Mommsen hatte recht: Das Christentum ist eine Plebejerreligion."
08.02.22 - Kommentar zum Text Ich seh das ein bißchen anders von Teichhüpfer: "Wenigstens kein Vatermord wie bei Sigmung Freud."
08.02.22 - Kommentar zum Text Die Legenden jener Geschichten von Magnificentea: "Unlesbar. Bitte Layout korrigieren."
08.02.22 - Kommentar zum Text Das Faszinosum der Schönheit von EkkehartMittelberg: "ad 1.: Sagen wir: (nicht nur die Augen, sondern) das Gesicht, ja? Der Rest wird überschätzt. ad 4.: Ja. In einem alten Soul-Hit heißt es: "Some chicks are good lookin' But a little bit cold I gotta have my baby With a body full of soul." ad 7.: Helenas Schönheit war ein Trick zweier beleidigter Göttinnen: Hera und Athene. Da sind wir Menschen wehrlos, das ist Schicksal."
03.02.22 - Kommentar zum Text Mein Beruf von Teichhüpfer: "bei ich selbst ... der einzige Mensch, den man nie loswird. Aber wir können darüber schreiben."
03.02.22 - Kommentar zum Text Grenzen setzen von EkkehartMittelberg: "Man merkt Deinen Aphorismen sehr schön die Ambivalenz der Grenze an. Sie hat ja (manchmal) etwas Gutes und (manchmal) etwas Schlechtes. Ganz ohne Grenzen geht es wohl nicht, aber möglicherweise mit weniger von ihnen."
02.02.22 - Kommentar zum Text Schäfchen zählen von Teichhüpfer: "Auch Elephanten haben ein Gesicht, fast so schön wie Kühe. Schafe hingegen ... da kannst Du das Gesicht glatt vergessen."
02.02.22 - Kommentar zum Text Aus Engelsmaterie von HerzDenker: "Ja, wer ist denn der Dichter?"
02.02.22 - Kommentar zum Text Schiebung von Teichhüpfer: "Der Raum kennt mich? Wenn ich in den Spiegel schaue, denke ich: und noch mehr die Zeit."
31.01.22 - Kommentar zum Text Aphorismen zum Begreifen von EkkehartMittelberg: "Da kann ich allem zustimmen ... und hinzufügen, daß die Haltung von 2 und die von 5 schwer auseinanderzuhalten sind."
30.01.22 - Kommentar zum Text Huang Chao von Terminator: "Es gibt (nicht aus China, soweit ich weiß) eine Paradoxie der Macht. Sie besagt, daß sie nur denjenigen anvertraut werden sollte, die sie nicht wollen."
30.01.22 - Kommentar zum Text Offener Brief an Die Grünen von eiskimo: "Gut ... und peinlich, falls Dir niemand antworten sollte."
30.01.22 - Kommentar zum Text Ach Du von Lluviagata: "Es klingt wie ein Sehnen des Winters nach dem Frühling - und das nicht nur klimatisch."
29.01.22 - Kommentar zum Text Jango von Teichhüpfer: "Wo gibt es eine Monatskarte umsonst? Da will ich hin!"
29.01.22 - Kommentar zum Text Romeo und Julia in New York von Pearl: "Für die Liebe scheint es in Literatur und sonstiger Kunst nur zwei Möglichkeiten zu geben;: 1. Sie scheitert. 2. Irgendwann sinken sich die beiden selig in die Arme, der Vorhang fällt und wir ahnen: jetzt fangen die eigentlichen Probleme erst an - weil es so viel leichter ist, jemanden zu lieben, als mit ihm zu leben. Sollte es eine dauerhaft gelingende Liebe geben, dann findet sie in der Literatur jedenfalls nicht statt. Mein Eindruck."
29.01.22 - Kommentar zum Text Man ist es doch selbst Entschuld von Teichhüpfer: "Vorschlag für den Titel: "Man ist doch selbst verwantwortlich". Ob Leben oder Überleben - irgendwann ist so oder so Schabbes. Bis dahin kann man es ein wenig verlängern und gestalten."
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, einen Rezensionskommentar, einen Autorenkommentar, 16 Gästebucheinträge, 85 Kommentare zu Teamkolumnen und 2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.