Alle 184 Texte von Seelenfresserin

Ihre Worte sind verletzend. Sie spielt mit meinen Gefühlen. Und doch... Jemand, der so einsam ist, kennt keine anderen Spiele... Schwarze Federn krönen ihr Haupt, weiche, schwarze Fragmente der Nacht. Erst wenn alle Stimmen sterbend...

"Wenn du am Schmerz gefallen findest, komm zu mir... Ich werde dich sanft verletzen!"

Alles braucht seine Zeit, mein Kind, wenn es als vollendete Schönheit sich offenbart. Siehe, noch ist es nur nackter Baum, der seine feinen Verästelungen gen Sonne streckt, nach der Wärme und dem Licht lechzt... Komm, siehe...

Nur mit dir teile ich die Lust. Zeige dir, welchen Punkt du treffen musst. Drück so fest zu wie du kannst, ich liebe dieses Gefühl. Erst wenn es zum lang ersehnten knall, zum Höhepunkt kommt, sehe ich dich an... Ich liebe Luftpolsterfolie, du...

Unsere Einsamkeit hat die gleiche Farbe. Immer, wenn ich die Finsternis in deinem herzen berühre weiß ich aus irgendeinem Grund, dass ich nicht alleine bin. Bitte sag mir, sind die Tränen einer Entstellten, so klar sie auch sein...

1.  Hortensien | 852 , 3
2.  Geraubte Flügel oder: Unerreichbare Liebe... Mein Vögelchen! | 1065 , 5 mit 1 
3.  Du gehörst nur mir... du gehörst zu mir... | 891 , 4 mit 2 
4.  Nimm mir nicht den Schmerz... | 963 , 2
5.  Ich wünschte... | 832
6.  Ich tu nur so... Brief | 926 , 3 mit 1 

Kein Opfer ist groß genug, kein Schmerz ist befriedigender als deiner. Unstillbar ist die Gier nach Vergeltung, kein Gedanke wird verschwendet... An Richtig oder Falsch. Und ich bete, das dieser Alptraum, der mich verfolgt, ein Ende finden...

"Du sollst den Schmerz in mir verstehen..." sprach er leise, sein Atem in ihrem Nacken. Seine raue Hand umfasste den bleichen Leib, Sie spürte die Schwielen an seinen Händen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, atmete den...

Deine Haut, heiß wie Feuer. Dein Atem, streift meine Haut. Deine Augen glühen in der Nacht... Dein Flüstern erscheint mir lauter... Deine Bewegungen, grazil. Deine Hände, umfassen meinen Körper. Das Feuer in uns neu...

Das Schlagen übertönt alles, nichts, ich höre nichts ausser das. Selbst deine Stimme nicht, die schreiend sich ihren Weg sucht. Kein Gefühl mehr in mir, keines in den Beinen und Armen... nichts bewegt sich mehr... Nur das...

Die dumpfen Schritte führen ihn, die Schlange, durch die Gänge des großen Schlosses. Sein Heim und seine Zuflucht, sein Gebiet. Die Augen waren Tunnel gleich, kalt und leer. Und dennoch verbirgt ein Käfig sich in ihnen, in...

Ich wob aus unserer Trauer, eine große Decke aus Tränen. Aus längst vergessenen Zeiten, sponn ich unsere Träume. Und ich fing unsere Sehnsucht, wie das Sternenlicht in dir, ein. Und doch trägst du mich weiter, über...

Warum, willst du mich nicht? Ich schreie: Hier! Hier bin ich! Doch du siehst nur andere... Ich bleibe nur dein Schatten... Du lächelst nur fü;r sie, drehst, wendest, springst herum. Verbogenes Rückgrat. Doch ich bleibe nur dein...

Betörender Duft lockte mich her, wo Früchte schwer an den Ästen zerren. Sie seufzten beinahe Sehnsüchtig, wartend bis meine Finger sie umschlossen, sie pflückten und in den Korb sie legten. Das saftige Gras kitzelte meine...

Wo gehn all diejenigen hin, die von uns gehn? Wo endet alles, wenn etwas neues beginnt? Ist dort, wo der Körper ruht, das Ziel? Endet alles an dem Ort, an dem jeder kommt? Wo begräbst du deine Gedanken, die du um jene gemacht hast? Wo...

1.  Als der Winter starb... Gedankengedicht | 1481 , 1
2.  Die Auferstehung [aus Weiß wird Grün] Erlebnisgedicht | 1518 , 2
3.  Neuschnee Kurzgedicht | 1309 , 1
4.  Tanz mit den Schneeflocken Elfchen | 1659 , 4
5.  Ich bin wie Schnee Gedanke | 1667 , 7 mit 1 
6.  Komm, tanz mit mir Gedankengedicht | 1432 , 1 mit 1 
7.  [Meine] Wintergedanken I Gedankengedicht | 1472 , 1
8.  Glückwünsche begraben unter Erinnerungen der Vergangenheit Ansprache | 1504

Die fließende Seide, fliederfarben, umhüllt es, den bleichen Körper des jungen Mädchens. Es fühlt sich an, als würde reines, kaltes Wasser, seinen Körper gänzlich berühren. Jede Bewegung erzeugt...

Kennst du das Gefühl? Kennst du es? Das Gefühl, das dir im Herz und in der Lunge steckt, das sich wie ein Schmarotzer durchfrisst. Das eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Du sitzt nun da, irgendwo... zwischen Menschen die...

Sie lagen vom Regen nass im Gras, als die Nacht kam... Der Himmel klarte langsam auf, der Mond schien. Sie fing das Sternenlicht in ihren Augen auf. „Ein Opfer zu bringen, bedeutet nicht sich selbst aufzugeben“ Seine Stimme verlor sich in der...

1.  Sic itur ad astra. Gedankengedicht | 1512 , 5 2  
2.  Sayonara Bild | 1342 , 3
3.  Wenn ich voller Kunst wäre, mein Stern... Bild | 1193 , 2 mit 1  1  
4.  Yume wo ikinasai... [Gefangen in unseren Träumen] Verserzählung | 977 , 1 1  
5.  Geh mit mir Gedanke | 1103 , 1 1  
6.  Blumen der Nacht Verserzählung | 931 , 3 mit 1 

"Wie ist es wohl, eine kleine Schwester zu haben?" Ich habe mich, vor deiner Geburt, das wirklich häufig gefragt. Ich meine, ich war immerhin schon 12. Und unsere Mutter war Schwanger. Da musste man sich die eine oder andere Frage...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Deine Liebe schmeckt nach Kandiszucker. Süß und kristallisierend, Chérie, an deinen Lippen klebend sauge ich, deinen zarten Geschmack in mich auf. Lecke deine karamellieserten Gedanken, deine verzuckerten Sehnsüchte,...

Das Mädchen steht vor dem Grab, die Augen traurig, dennoch lacht sie. In der Hand ein Bild... Bunte Farben treffen auf Weißes Papier. Schau Mama, sprach sie freudig, ich habe ein Bild gemalt... Du und ich und Schwester... wir alle, so...

Gemeinsam sind wir einsam, jeder für sich in sich gekehrt. Um uns herum ein Vakuum, raubt uns die Luft zu atmen. Du äusserst deine Gedanken, ich verinnerliche deinen Unmut. Kratzen an der Oberfläche, wir wissen, das es tiefer...

1.  Und wir rannten... | 1514 , 6 mit 4  1  
2.  Hör auf zu träumen und lass uns endlich leben! | 1526 , 3
3.  Meer der Sehnsüchte | 1498 , 3 1  
4.  Der erste Frühlingsbote | 1307 , 1 mit 2 
5.  Das, was ihr verwehrt blieb... | 1506 , 2 mit 1  1  
6.  Das Versprechen eines Neuanfangs... | 1240
7.  Dein Lied... [Verklungen und Vergessen... aber nicht Ungehört] | 1196
8.  Tanz zwischen den Lichtern | 1295
9.  Sonnenaufgang | 1441 , 2 mit 1 
10.  Ohne Ihn | 1336
11.  Neuanfang | 1233
12.  Schwarzer Marmor | 1305
13.  Wir werden eins | 913 , 1
14.  Schmiede einen Pakt | 915 , 1 1  
15.  Nachtblaue Iriden | 1062 , 2
16.  Ödnis | 909 , 1 mit 1 
17.  Du hast sie längst aufgegeben... Bild | 858 , 1

1.  Spinnennetz Bild | 1239 , 6 mit 1  1  
2.  Abgelegte Puppe, sprich! Bild | 1302 , 3
3.  Hässlich Bild | 1054 , 3
4.  Ausradiert Bild | 1342 , 6 1  
5.  Wahnsinn Bild | 1091 , 1
6.  Ich atme Licht Bild | 1437 , 7 mit 1 
7.  Klang der Scherben Bild | 1124 , 4 mit 1 
8.  Zerwühlte Laken und Narben im Gesicht Verserzählung | 1232 , 5
9.  Unberührt Ballade | 1096 , 5 mit 2 
10.  Im Schlaf Bild | 1001 , 2
11.  Dreh dich um Bild | 998 , 2
12.  Mut Verserzählung | 961 , 4
13.  Träume den Regenbogen Skizze | 1093
14.  (Nekrolog) Ansprache | 1032 , 3
15.  Realität Gedanke | 856 , 1
16.  Schmerz in lut-[Moll] Bild | 943 , 2

Die Treppen knarren so wie früher, bei jedem leisen Schritt von mir. Sie führen in mein kleines Reich, dessen Königin ich nicht mehr bin. Meine eigenen, kleinen vier Wände, früher einmal, meine Vergangenheit. Bilder...

1.  Rosenrot erblüht dein Blut | 1663 , 1 mit 2 
2.  Blut färbt die Rosen rot... | 951
3.  Nebelung Gedankengedicht | 909 , 2 mit 1 
4.  Blind, Taub und Stumm [Pirouettentanz der Maden] | 51 , 1 mit 1 

Dein blassroter Mund, wund und süß, schweigt und lächelt viel. Deine Augen leuchten wie der Sterne Glanz, umfingen mich in dieser Dunkelheit. Du suchst den Schmerz... Er erinnert dich und stärkt dich. Und doch bin ich nur...

Nimm meine Hand und bring mich weg, weg von hier, wo Erinnerungen lauern. Hoffnungslosigkeit, sie frisst sich durch mich durch. Wäscht alle meine Farben einfach fort. Mir wird übel und ich sinke auf die Knie, Angst nistet sich in meiner...

Und einmal erzählte er: "Ich glaube nicht, das es nach dem Tod, kein Leben gibt..." Und sie lächelte nur. Die Augen müde und traurig, ohne Funkeln und ohne Glanz. Hoffnungslosigkeit, ein ständiger Begleiter von ihr....

Die Dunkelheit umarmt uns, und wir atmen Zweisamkeit. Ich seh dich nicht, ich hör dich nur, der Wind, der leise unsere Namen ruft. Ich verweile im nachtmüden Gras, grauer Nebel um die Iris. Ich seh dich nicht, ich riech dich nur, der...

"Jetzt gehts friedlich zur Sache!" sprach sie und nahm den Kissenbezug voller Stahlfedern und haute es mir um die Ohren. Friedliche Konfliktlösung nicht wahr?

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Bist ein wilder Zeitgenosse, manchmal, ja, ich denke, sogar ziemlich Unbequem. Singst dein Lied von der einzigen Freiheit die du vielleicht kennen kannst. Deiner. Du treibst die Wolken übers Himmelszelt, bringst den Bäumen das singen...

1.  Betrachtungsweisen und Maulkörbe | 982 , 1
2.  Von Rosen, Wunderländer und dem Kaninchenbau | 846
3.  Platz für eine ganze Welt | 1148 , 4 mit 1 

Du lässt mich zurück. / In verglühter Asche, / atme ich Leidenschaft, / und weine Einsamkeit. /

Vier Wände, aufkeimende Erinnerungen, verlorene Sehnsüchte und einsame Stille. Mein Reich, meine weißen Leinwände. Bereit in allen Farben, Erfahrungen zu strahlen.

Meine Hände sind Eiskalt geworden. Dort wo deine Hände mal lagen, hier, in meinen Händen, fehlt jede Wärme. Du hast deine Spuren an mir verwischt. Was geblieben ist, sind deine Worte. Schärfer als alles, was je meine...

Dein Atem erreicht mich hier, als Wind berührst du meine Haut. Die Atmosphäre bewegt sich. Deine Gegenwart stimmt mich glücklich, gleichzeitig kommen die Tränen. Der helle Schein deines Lachens, hier unten berührt er nur...

Diese endlosen Momente, nie enden wollend, nie sein Ziel erreichend, sich ziehend, niemals verstreichend und doch gehen sie weiter. Immer und immer wieder kommend. Dieser Raum, weiß und steril, dennoch irgendwie hübsch eingerichtet......

Minuten, Stunden, Tage, Wochen... Die Zeit vergeht, rasend schnell. Sommer, Herbst, Winter und Frühling, sie alle kommen und gehen. Doch es existiert für mich nur eines, es gibt für mich nur das Heute. Und Heute, lacht die Sonne......

Wie Schokoflocken bedeckt das braune Laub den frostigen Boden, milchig trübt der Nebelschleier meinen Blick. Die Nacht verschlingt mich ganz, umarmt mich, sie und ich werden eins, und über mir eröffnet sich in klarer Pracht das...

Die Melancholie malt die Nacht, Sehnsucht skizziert den Tag. Staub verfing sich im seidenen Haar, wie Tautropfen an dem Spinnennetz. Equinox... wenn wir uns widersehen, verweilen wir zwischen Tag und Nacht.

"Bitte, flieh vor mir! Lass nicht zu, daß ich mich verliere, in deinen Augen, an deinem Körper... an Dich. Hab zu viel falsch gemacht, früher. Schaffte viel Leid und Not bei Allen. Ich bin Dunkelheit... Leid und das alles...

Ich glaube, ich hasse es. Wenn Gedanken kreisen. Unkontrollierbar rotieren, ohne Ziel und ohne Sinn, An den Pranger gestellt, entblösst und ausgelacht. In eine Ecke gezogen, vergewaltigt, ohne Gnade. Gedanken, sie hämmern, bohren sich...

Und ein Schlag vergeht... ein Bruch quer durch das bunte Bild. Ich mal unsere Welt mit farbenfrohem Brei, der Geruch vernebelt mein Hirn. Und ein Schlag vergeht... Ein Riss quer durch uns hindurch. die Zeit bleibt hängen,...

Schweres Grau erdrückt mich, meine Augen werden schwer. Schlafen, nur noch schlafen... scheint ein Guter Ausweg zu sein. Doch das Leben treibt mich weiter, einfach weiter vor sich her. Leben, was heißt Leben schon? Einfach...

Hier, um uns herum, da leuchtet es, der silberne Schleier des Mondes. Wir atmen den Duft des Winters, hier, um uns herum, da leuchtet es. Stimmlos ruft uns die Kälte zu sich, unsere Seelen, sie sind ganz warm. In unseren Augen wohnen die...