Alle 507 Texte von HerrSonnenschein

Ein alter Hut auf einem anderen Kopf zeigt neue Inhalte.

Gedankenfreiheit verursacht Kopfsalat.

Worte auf der Goldwaage verwandeln sich zu Blei.

Auf Wiedersehen mein Zuhaus, ich trage dich im Herzen. Ich ziehe in die Welt hinaus mit deinen alten Schmerzen. Auf Wiedersehen Freund und Feind ich werd euch kaum vermissen. Zu oft hab ich für euch geweint und war euer Gewissen. Auf Wiedersehen...

Die Mauer im Kopf ist ein Steinbruch der Angst.

Nur ein Arschloch ist offen für alles was kommt.

Wer am Rad dreht, kommt nicht ins Rollen. © Jörg Dahlbeck

Arme Würstchen geben alles.Erst das Leben und dann noch ihren Senf dazu.

Die Nadel im Heuhaufen ist einsame Spitze.

Wer keinen Arsch in der Hose hat, trägt ihn gerne im Gesicht.

Das Leben liegt vor dir. Hilf ihm auf die Beine!

Zum Glück werden beim Fußball keine Tore geschossen. Die Dummheit würde aussterben.

Er war die Nummer eins unter den Nullen.

Schultern zucken ohne Wimpern.

Der Himmel schneit still Funkeldiamanten, die Glocken läuten nach dem lieben Gott. Der hat Besuch von dicken, alten Tanten und isst Zimtsterne mit Kompott. Die Kinder erträumen sich Geschenkeberge. Und Ferien, bis in den Mai!...

Ich weiß nicht mehr weiter, ich glaub, ich kehr um. Es wär wohl gescheiter ich bliebe mal stumm. Nicht mehr drüber reden und endlich was tun. Im Jenseits von Eden frag ich mich, was nun? Zum Glück geht’s nicht immer...

Bekennende Angsthasen zeigen Löwenmut.

Die Freiheit ist Gewissenhaft. Lebenslänglich.

Der Teufel hat ausgedient. Jetzt macht uns der Klimawandel die Hölle heiß.

Wäre es nicht jammerschade, wäre die Banane grade? Wir müssten jede erst verbiegen um die Kurve schön zu kriegen. Das nähmen wir ihr sicher krumm und hielten sie grad drum für dumm. Sie selbst fänd´ sich...

Der Stunde Null folgt viel zu oft 8 / 15

Knallbunte Sterne auf dem Pulli und blonde Haare bis zum Mond. Die Augen tiefe schwarze Löcher, zwei leere Fenster, nicht bewohnt. Und deine Küsse heisse Asche, dein Mund schmeckt süß nach Wein und Rauch. Und wenn ich mich jetzt fallen lasse...

Auch Traumtänzer haben Hand und Fuß. © Jörg Dahlbeck

Der nackte Wahnsinn hat Methode bei Kaisers neuer Kleidermode.

Ich kann mich an dich erinnern, so, als ob es gestern war. Ich rieche dich noch immer, ich seh dein goldenes Haar. Ich spür noch deine Wärme, Ich halt noch deine Hand. Jetzt heul ich zu den Sternen und schlage vor die Wand. Denn du bist nicht...

Parteistrategen quaken gern und suchen nach dem Markenkern. Was immer sie dann dafür halten, werden sie schon morgen wieder spalten.

Die Gewalt ist ein Riese und macht uns klein. Wenn wir sie teilen, werden wir groß.

Wählen gehen macht Köpfen Beine.

Du bist mein Sternenhimmelblau, jenseits von Zeit und Raum. Du schmeckst nach Wolken,Meer und Tau und einem zartem Traum. Wir halten uns und unsere Hände und gehen still nach Haus. Wir sind der Anfang und das Ende und finden uns heraus . Ich...

Geht dein Mann dir auf den Wecker, zieh ihm einfach seinen Stecker!

Frauen leiden nicht unter Penisneid. Männer schon.

Frieden nimmt gefangen. Krieg bricht aus.

Wer über seinen Schatten springt, ist außer sich.

Geschlossene Kreise verlangen Linientreue.

Liebe ist nur ein Wort. Sie braucht kein zweites.

Ein Schaufenster voll roter Herzen, am Stehtisch zwei gesetzte Herrn. Es riecht nach Glühwein und nach Kerzen, den Himmel schmückt ein Weihnachtsstern. Aus Lautsprechern in Dauerschleife die allergrößten Weihnachtshits. Ein...

Das Volk wird bei Abwesenheit vertreten.

Wer mit rosaroter Brille in`s Blaue schießt, hält auch Fehlschüsse für Treffer in`s Schwarze.

Herr Tarzan schwingt sich durch den Wald, vom Zugwind sind die Eier kalt. Zwar ist der Mann nicht gerad aus Watte, doch sorgt er sich um seine Latte. Denn kalte Eier schrumpfen mächtig, und sein Gemächt erscheint nicht prächtig. Was wohl die...

Bitte nicht bewegen, nur einen Augenblick. Ich seh dich gerad so anders, ist das ein fauler Zaubertrick? Bitte nicht bewegen, ich halt mich fest an dem Moment. Leugnen ist jetzt zwecklos, wenn mein Herz wie Feuer brennt. Und ich schweb auf Wolke...

Beim Sex mit einer Rindfleischpuppe denk ich an wilde Hühnersuppe.

Wer von gestern ist, hat heute Zukunft. © Jörg Dahlbeck

Zwischen unseren Augen ein unsichtbarer Feind. Die Unterstellung. © Jörg Dahlbeck

Jeder runde Tisch braucht Ecken und Kanten.

Auch Schaulustige pflegen eine Kultur des Hinsehens.

Ich bin so schwer wie tausend Steine, fühl mich verwunschen und wie tot. Mein Herz tanzt Blues mit sich alleine, die Tränen färben Träume rot. Ein Schrei erstickt in meinen Worten ich hör mir selber nicht mehr zu. Ich...

Der Durchschnittsheld stirbt im Alltag. Anschließend macht er Erlebnisurlaub.

Krieg macht mobil. Frieden bewegt.

Heute streiche ich die Gitterstäbe von meinem tragbaren Gefängnis himmelblau und träume von Freiheit. Doch der Schlüssel steckt innen. © Jörg Dahlbeck

Das Böse erwacht. Gut ausgeschlafen.

Ein Torwart wartet nicht das Tor, Kein Ball wird abgezogen. Mir kommt es manchmal fast so vor als sei der Sport verlogen.

Ja, aus mir ist was geworden, eine Villa, feiner Wein. In der Schrankwand meine Orden, Image ist mehr Schein als Sein. Im Regal zwei goldene Platten, leicht verstaubt, von mir signiert. Auf nem Foto ich mit Matte, tätowiert und durchtrainiert....

Große Worte geben Auftrieb. In ihnen ist viel Platz für heiße Luft.

Für den Weg zu sich selbst wäre eine Adresse hilfreich. /

Wer hinterm Mond lebt, kann nach den Sternen greifen.

Er trug sie auf Händen. Sie ging ihre eigenen Wege.

Ich steh`ganz gerne neben mir da ist halt meist mehr Platz Dann trinke ich mit mir ein Bier und zwischen uns mein Schatz Nun ist sie doppelt gar beglückt doch sieht sie nicht so aus Sie schaut dann meist etwas entrückt und geht recht...