Alle 507 Texte von HerrSonnenschein

Nur ein Arschloch ist offen für alles was kommt.

Der Fortschritt ist unaufhaltsam. Für die Zukunft werden jetzt schon Freitags Sonntagsreden gehalten.

Zufälle sind wahrscheinlich unwahrscheinlich. Absichten unwahrscheinlich wahrscheinlich.

Heute hast du mir ein Liebesgedicht aus Buchstabensuppennudeln in den Teller gelegt. Ich hab dich zum Fressen gern!

Die breite Masse hält die Spitze des Eisbergs für ihren Aussichtspunkt.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich glaub, ich kehr um. Es wär wohl gescheiter ich bliebe mal stumm. Nicht mehr drüber reden und endlich was tun. Im Jenseits von Eden frag ich mich, was nun? Zum Glück geht’s nicht immer...

In meinem Fenster weiße Langeweile der Schnee treibt kalt sein weites Spiel Das Leben wie Billionen Puzzleteile für mich ein einziges zu viel Am Telefon ein Lebensglückverkäufer Die Post bringt wieder mal nur Post Am Horizont...

Tage in der Waschmaschine schleiergrau bei dreißig Grad Wolken reisen als Lawine Die Zeit kaut wieder öd und fad Bäume tragen müde Kronen König ohne Land in Sicht Fliegen stürzen sich zu Tode Im Fernsehen tagt das...

Abwärts rollen Köpfe schneller.

Moral B. Damit das Gewissen weniger bohrt.

Guten Morgen, Schwester Anke, oder sind Sie die Marie? Na egal, ich sag mal Danke für den Tee - und wer sind Sie? Heute Nacht war ich ein Vogel, doch hier schließt man Fenster zu. Bin im Käfig hoch geflogen und jetzt brauch ich...

Wir leuchten dunkelgrün und weinen wie kleine Kinder in der Nacht Wir hängen müde in den Leinen in unserem Schiff rollt schwere Fracht Und alles brennt und alles wartet auf unsere kalte Mutter See Der Sturm bläst in die kleine Seele der Mond...

Haarspalter vervielfachen alte Zöpfe.

Deutsche lieben hart und fair Frauen in die Bundeswehr Jeder Mann denkt mit dem Schwanz Gut kocht Mann mit Markus Lanz Wer wird glücklich Millionär Glück ist mehr Geschlechtsverkehr Glück ist mehr als nur viel Geld denn Geld...

Erhobene Zeigefinger kommen gerne auf Zehenspitzen daher.

Wenn der Wurm drin ist: Zeig ihm einen Vogel!

Wer Glauben beweisen will, will Beweisen glauben. © Jörg Dahlbeck

Der Mond trägt heut sein Milchgesicht und schwimmt in Nebelsuppe. Das ist mein Sternenleibgericht, der Erdalltag wird schnuppe. Ich sitze stundenlang verzückt an meinem Küchenfenster und zähle eifrig und beglückt im Nebel...

Wer Eier sucht und Brüste findet, der ist vor Schreck vielleicht erblindet?

Ich bin so tief in deinem Blau versunken, ich bin betrunken nur von dir. Du sprühst in mir /   Milliarden bunte Funken und leuchtest wie ein Stern in mir. Flieg mit dir in Seifenblasen schwerelos durch Zeit und Raum. Lass mich von deiner Liebe...

Ist der Kopf aus deutschem Holz, brennt er gern für deutschen Stolz.

Ärsche zeigen häufig Sitzfleisch.

Dunkelziffern kann man nur hellsehen.

"Das sind doch nur Worte", schnaubte er verächtlich. "Alles nur Worte". Ich erschlug ihn. Mit einem Buch.

Und ist das neue Jahr auch lang, am Ende steht sein Untergang. So ist es auch mit jedem Leben, es wird sich von alleine geben. Es gilt, es rechtzeitig zu feiern, das Schönste aus ihm raus zu leiern. Genieße darum jeden Tag, entferne deinen...

Wer über seinen Schatten springt, ist außer sich.

Sei kein Frosch! Sagte die Kaulquappe.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

Mehr Transparenz zu fordern, ist oft eine intellektuelle Nebelkerze. Das ist durchsichtig.

Das Leben gleicht einer Sanduhr. Damit es weitergeht, muss man es immer wieder mal auf den Kopf stellen. © Jörg Dahlbeck

Wähnt der Kellner sich als Koch, sind wir wohl im Sommerloch.

Die Fensterscheiben sind beschlagen, das Radio blinkt Dreivierteltakt. Ich wollte dir drei Worte sagen, doch du bist grau und fast ganz nackt. Von draußen rauschen Autobahnen. Sirenen singen, Rettung naht. Im Wind drei bunte Werbefahnen und...

Der Zeitgeist von heute ist morgen ein Schreckgespenst.

Für den Weg zu sich selbst wäre eine Adresse hilfreich. /

Meine / Worte / gehorchen / mir / nicht / Meine / Worte / horchen / in / mir /

Ein Kuss ist ein Gebet und kein Lippenbekenntnis.

Die, die sich winden wie ein Aal, tun das besonders gern rektal.

Politik bleibt ein schmutziges Geschäft. Das Wahlvolk zieht sich einfach nicht die Schuhe aus.

Die Welt hält nicht, was sie verspricht, sie lügt das Blau vom Himmel. Von Außen schön, viel Farbe, Licht, im Innern grau und Schimmel. Der Frühling wirft sein grünes Band, ein Strick wirft lange Schatten. Ich werf das Handtuch, seh kein...

So still und starr lieg ich auf Eis, mein Blut gefriert im tiefen Schnee. Der Himmel ist zartblau und weiß, mein Atmen tut der Seele weh. So lange keine Zeit verloren, so lange immer nur: Bis gleich! Haut an Haut wie festgefroren, du warst...

Tief in mir drin ist viel tiefer Sinn. Kommt er heraus, ist, ach, er meist flach. © Jörg Dahlbeck

Auch der Zweifel wirbt um Vertrauen. © Jörg Dahlbeck

Wenn es ums Ganze geht: Teilen!

Preisträger sind ausgezeichnete Produkte.

Seit Jesus übers Wasser lief, schien mancher See nur halb so tief. Doch jetzt kam mir zu Ohren, der See war zugefroren! Jesus erfand so, nebenbei, auch noch die Eiskunstlauferei.

Auch Zwerge machen Riesenfehler. © Jörg Dahlbeck

Erinnerungskulturbanausen Springerpresseentenhausen Wirtschaftswundertütensuppe Schweigepflichtgetreuhandpuppe Herrenrassenwahnvorstellung Happyenddarmmuskelprellung Leitkulturlosglückempfinden Weltkriegsblindenführerbinden...

Gute Nacht, Abendland! Das Morgenland raubt unsere Sonne.

Am digitalen Stammtisch wird Blut gesoffen.

Heute liegt das junge Glück auf der Straße und schläft seinen Rausch aus Es hat kein zu Hause für eine stille Nacht © Jö;rg Dahlbeck

Stillstand ermöglicht Einkehr. Die Sackgasse Umkehr.

Sei kein Wichser. Liebe dich selbst.

Wer schlägt den Menschen Zähne aus und baut davon ein großes Haus? Es ist….. der Dentist.

Zum Glück werden beim Fußball keine Tore geschossen. Die Dummheit würde aussterben.

Auf Rosen war‘n sie nicht gebettet, sie war‘n in Dornen festgekettet. Als sie dann schön im Weichen lagen, da lagen sie im Leichenwagen.

Lieber Gott, ich lieb dich nicht wenn du mir jetzt widersprichst. Du weißt alles. Ich es besser. Meine Sintflut ist viel nässer, wie ich meine, als die deine. Hör ich nur ein Widerwort, zwingst du mich zum Gottesmord. Also, hübsch die Fresse...

Auch von Außen bespuckt bleibt dem Mensch innen Wert. Bei Briefmarken ist\'s umgekehrt.

Ich hatte mir ein Leben mit Dir ausgemalt. Du hast mich aus Deinem gestrichen. Wir sind voneinander gezeichnet.

Manchem A****loch fehlt der Schließmuskel.

Der Erkenntnisgewinn ist steuerfrei.

Oh Jesus, meine Zuversicht, sie war auch schon mal stärker. Los, sag mir, warum bist du nicht in meinem Schmerzenskerker? Oh Jesus, meine Zuversicht, sie weicht von Tag zu Tage. Und das mit dem jüngsten Gericht erscheint mir etwas vage....

Das Rauschen im Blätterwald ist oft nur der Flügelschlag von Zeitungsenten.

Eine durchschnittliche Lebenserwartung ist der Tod.

Große Worte geben Auftrieb. In ihnen ist viel Platz für heiße Luft.

Kluge Köpfe rollen schneller.

Willst du richtig wichtig sein, mußt du wichtig "Richtig"! schreien.

Ein jeder führt ihn stets im Munde, doch stört er bei Gelegenheit. Wir gehen mit ihm ja zu Grunde und ohne ihn blieb uns mehr Zeit. Der Zahn der Zeit wird uns gezogen und nagt dann an der Ewigkeit. Dort hat er Platz und – ungelogen...

Die Menschheit hängt am seidenen Faden. Und geht baden.

Wenn dir eine Frau einen Korb gibt: Geh einkaufen!

Es gibt nichts Schlechtes, außer nicht Echtes! © Jörg Dahlbeck

Komplizen, auf mein Ehrenwort: Ich plane einen Tortenmord! Sonntag um drei, bei Kaffee und Kuchen, dürft ihr euch auch am Mord versuchen! Ich sehe euch schon zu mir eilen, damit wir dann die Leiche teilen. Doch bitte eines nicht vergessen:...

Der Durchschnittsheld stirbt im Alltag. Anschließend macht er Erlebnisurlaub.

Zwei einsame Sterne fallen sich zu im endlosen Raum des Seins. Zwei rastlose Seelen kommen zur Ruh, zwei Welten werden all-eins. Zwei wachsende Menschen sehen sich als Kind und lachen ihr schönstes Gesicht. Zwei wachsame Träumer taumeln...

Mach mir nichts vor. Dann hast du mich hinter dir. © Jörg Dahlbeck

Zwischen unseren Augen ein unsichtbarer Feind. Die Unterstellung. © Jörg Dahlbeck

Du kannst in langen Wintern härmen und deenen bangen Hintern wärmen, ihn hinterm Ofen pofen lassen und ooch beim Dauerlofen passen. Auch die des Volkes Kenner nennen, die immer nur den Nenner kennen. Selbst gute Menschen Pisser schimpfen, die...

Jeder Königsweg braucht einen kleinen Prinzen.

Im höheren Bogen und rauschenden Wogen. Mit Blasen und Tuten in tosenden Fluten. In turmhohen Wellen und wässernen Fällen. So pisst ein Solist. © Jörg Dahlbeck

Ich bin ein alter Baum im Herbst, / das Leben färbt mir jedes Blatt. / Mein Frühlingsherz, es weint und schmerzt, / ich fühle mich unendlich matt. / Wer weiß, ob,s noch mal Winter wird, / wer weiß, ob,s noch mal blüht. / Mein Mut hat...

Wenn der Erfolg viele Väter hat: Ist seine Mutter dann eine Hure?

GLÜCK WÜNSCHT SICH LOS VON ZUKUNFT © Jörg Dahlbeck

Klammeraffen sind Sargnagler von Beziehungskisten.

Der Weg zum Erfolg ist ein Kreisverkehr.

Goldesel scheißen auf die Inflation.

Vorsicht bei Gedankenspaziergängen! In Deutschland herrscht Leinenzwang.

Was in den Sternen steht, liegt im Auge des Betrachters.

Ein satz ist nicht buchstabengetreu.

Worte berühren Menschen, wenn Menschen Worte berühren.

Nur Geld bleibt nach dem Waschen schmutzig.

Spuren im Sand, ein Wrack im Regen, Lichter an Land , die sich bewegen. Zwei kleine Hände, die Knöchel ganz weiß, Anfang und Ende dreh’n sich im Kreis. Ein weißes Tuch hängt so schwer im Wind, Noch ein Versuch, seht her wo wir sind! Wird...

Sie hatte immer alles schwarz auf weiß. Und log wie gedruckt.

Stille ruht. Schweigen wartet.

Vom Kopfe her war er nüchtern und klar. Das Herz jedoch hing an seinem Ding.

Willst du auf äwig die Mupfel mir sein? Dann flägen wir zwei in den Himmel hinein. Ich fläge. Du flägst. Wir flägen zu zweit. Und flägen in Liebe und Lust alle Zeit.

Dem König Kunde bleibt nur die Prinzenrolle.

Auch wenn du dich jetzt erschreckst: Kein Verlag will deinen Text!

Bleib schön wech von Teichen, Leila! / An manchen wohnt ein Leichenteila. / Viele kleine krumme Sachen / lassen,s in der Summe krachen. / Ist des Bauern Weide Schund, / machtś Vögeln dort die Scheide wund. / Das Pferd war weg, der...

Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Beim Metzger gibt´s heut Hasenhack!

Wer hinterm Mond lebt, kann nach den Sternen greifen.

Ein Absturz ist kein hoffnungsloser Fall. Er kann erden.

Von erloschenen Kerzen bleibt eine Geschichte des Lichts.

Wer vertraut, muss dran glauben! © Jörg Dahlbeck

Ich bin so schwer wie tausend Steine, fühl mich verwunschen und wie tot. Mein Herz tanzt Blues mit sich alleine, die Tränen färben Träume rot. Ein Schrei erstickt in meinen Worten ich hör mir selber nicht mehr zu. Ich...

Diese Tage nach dem Leben, diese Tage nach dem Tod. Eine letzte lange Reise in das Licht so warm und rot. Auf dem Gesicht ein kaltes Laken, ein Polaroid biegt eine Welt zurecht. Die Helden längst vergangener Tage sind längst verblutet...

Alte Zöpfe abschneiden! Dann können Köpfe besser rollen.

Auf Wiedersehen mein Zuhaus, ich trage dich im Herzen. Ich ziehe in die Welt hinaus mit deinen alten Schmerzen. Auf Wiedersehen Freund und Feind ich werd euch kaum vermissen. Zu oft hab ich für euch geweint und war euer Gewissen. Auf Wiedersehen...

Auch Piraten fühlen sich dem Eigentum verpflichtet.

Nur der Boden der Tatsachen ermöglicht Freudensprünge.

Ich höre gerne zu, hab Verständnis für Probleme. Natürlich bin ich nicht für Gewalt und für Extreme Ich helf auch immer gern alten Damen Taschen tragen. Ich weiß auch nach dem Sex genau das richtige zu sagen....

Gelobt sei, was hart macht. Ein Satz von Schlappschwänzen.

Du bist eine von Millionen, du bist eine Welt für dich. Willst du dich nicht vielleicht klonen für dein zweites und drittes Ich? Manchen Tagen schenkst du Rosen, andern kotzt du ins Gesicht. Trägst am liebsten weite Hosen und die...

Ein alter Hut auf einem anderen Kopf zeigt neue Inhalte.

Steuern steuern das Gemeine.

Mein Kartenhaus steht zum Verkauf im Wolkenkuckucksheim. Es wohnt noch ein Stück Himmel drin und auch ein letzter Reim. Ich ziehe in das Erdgeschoss und lache bald im Keller. Der Teufel sitzt mir im Genick und isst von meinem Teller. Die...

Alles verloren Wir sind blind, wir sind taub. sind im Wind welkes Laub. Sind so grau, schwer und leer, wir vertraun uns nicht mehr. Keine Hand die uns hält, nur Verstand der uns quält. Es ist alles gesagt und nichts ist erreicht. Es ist alles...

Der nackte Wahnsinn hat Methode bei Kaisers neuer Kleidermode.

Sesselfurzer verduften gern.

Wer um den Finger gewickelt wurde, hat Entwicklungschancen.

In Deutschland braucht man auch für Luftschlösser eine Baugenehmigung. © Jörg Dahlbeck

Manch Herz rutscht gerne in die Hose und feiert das als Siegerpose.

Träumt der Mann vom Feuchtgebiet, wächst ihm nachts ein Leuchtturmglied.

Wer seine Haut zu Markte trägt kann sie nicht retten.

Dass seine Gunst bei Damen sank war seiner lahmen Samen Dank.

Liebt die Blattlaus Saus und Braus, geht der Laus das Blatt glatt aus.

Hallo, meine große Liebe, was ist noch von dir geblieben? Wir wollten doch so viel bewegen, heut hast du dich wundgelegen. Astronaut zwischen den Zeiten, jenseits aller Eitelkeiten. Deine Seele schwerelos, deine Augen leer und groß. Ich lieb...

Galgenhumor lässt die Seele baumeln.

Du und ich Hand in Hand. Und eine Menschenkette umarmt die Welt.

Wer leise tritt, wird selten laut. Auch wenn er in Gesichter haut.

Ich Mann. Du Frau.Wir machen Eierei mit Sau?

Neid richtet. Anerkennung richtet auf.

Ewige Schuldgefühle leben jenseits von Gut und Böse.

Nicht jede fliegende Untertasse ist ein unbekanntes Flugobjekt. © Jörg Dahlbeck

Auch ein Nashorn riecht mit der Nas´vorn. Hinten hat es noch ein Loch. Was auch riecht.Passiv jedoch.

Bitte nicht lächeln! Ich bin depressiv. © Jörg Dahlbeck

Deutsche Panzer rollen wieder für den deutschen Kriegsexport. Und sie walzen alles nieder. Deutschland verdient an Krieg und Mord.

Gutes von Gestern ist heute die Zukunft. /

ICH warte auf meine zeit sie kommt immer zu spät und tickt nicht rigtich DU kommst unerwartet zu früh im perfekten moment aus den b r u ch t e i l e n einer sekunde puzzle ich mir deinen augenblick für die ewigkeit

Ich sitze am Fenster / und schaue hinaus, / da draußen weht stürmisch / der Wind um das Haus . / Es torkeln die Blätter, / es schwankt jeder Baum. / Und tief in den Sträuchern / hockt ein böser Traum. / Und ich warte / Und warte /...

Jetzt ist die Sonne aufgegangen. / jetzt sind die Wolken nicht mehr grau. / Kann anfangen, neu anzufangen , / und Sterne sehen im Himmelblau. / Hab keinen Plan und keine Ahnung / und hab als Kompass nur mein Herz. / Hör endlich nicht mehr...

Ist die Schnecke splitternackt, wird der Sex zum Zitterakt.

Angst verleiht Flügel. Zu einem hohen Preis.

Blüten träumen vom Winde verweht.

Dreizehn weiße Heizungsrippen und eine Wärme, die nicht wärmt. Schalldicht fensterlos gefangen, die Welt ganz nah und weit entfernt. Es stinkt nach altem Schweiß und Schimmel, unter der Tür ein kalter Zug. Ich träum mich unter freien...

Die Nacht macht blau im Morgengrau und stiehlt dem Tag die Zeit. Mein Traum sieht fern auf meinem Stern und tut sich selber Leid. Es schläft ein Lied, wohin man flieht und atmet ein und aus. Ein Vogel schreit vom Leid zu zweit, ich komme...

Die militärische Ehrenbezeugung: Stillstand am laufenden Meter.

Und als ihn sein Gewissen biss, biss er zurück. Nun hat es Schiss.

Liebe ist nur ein Wort. Sie braucht kein zweites.

Die deutsche Leidkultur: Jammern auf hohem Niveau.

Sabine die war früher die schönste Frau der Stadt. Heut hat sie Hängebrüste wie Frau sie alt halt hat. Der Peter ist schon Rentner, er war bei der Armee. Vom kriechen und vom bücken tut ihm der Rücken weh. Der Bert der ist Veganer und...

Ein Jemand wie ich will niemand sein, mein Herz ist aus Watte, die Worte aus Stein. Die Wolken in Rosa, die Träume in Blau, die Tage sind in Schwarzweißgrau. Ein Jemand wie ich ist ein letzter Idiot, mein Leben ein Abhang, ein Rutschen zum Tod....