Alle 6.065 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

02.08.14 - Kommentar zum Text  Frei von Arbeit von  Jorge: "Eine Selbstdefinition nur über die Arbeit 'definiert' die Gefahr, ohne die Arbeit auch die Selbstdefinition zu verlieren. Dabei ist der Mensch - alle protestantischen Wirtschaftsethiker bitte weglesen - viel mehr als nur das, was sich aus seiner Erwerbsarbeit ergibt."

01.08.14 - Kommentar zum Text  Der unendliche Krieg von  DerHerrSchädel: "Eine gute Zusammenfassung der Ereignisse und eine kluge Einordnung. Nur zwei Anmerkungen hätte ich: 1. Mit "Die Welt blickte frustiert auf die Konfliktparteien, die offensichtlich weder willens noch in der Lage dazu sind, den Konflikt dauerhaft zu lösen." sprichst du den entscheidenden Punkt an, doch der sollte - meiner Ansicht nach - noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Denn immerhin schaffen es Israelis und Palästinenser seit über 60 Jahren nicht, zu einem modus vivendi zu kommen. Das mag auch daran liegen, dass in beiden Lagern eine kleine, aber politisch aktive Gruppe immer noch davon träumt, das andere Volk 'zurück ins Meer' zu drängen - nicht mehr als eine geschönte Formulierung für einen Genozid. 2. Der Zusammenhang zwischen dem arabischen Frühling und dem Konflikt Israel - Palästinenser - mal abgesehen davon, dass er jüdisch-fundamentalistisch faschistoide 'Gläubige' in Aufruhr versetzt - sehe ich nicht. Gerade die Ereignisse in den palästinensischen Gebieten zeigt. dass z.B. die Macht der Hamas davon ziemlich unberührt blieb. Und auch Staaten, die ihr Volk an der Macht partizipieren lassen, wie es z.B. in Jordanien geschieht, sind von ihm eigentlich unberührt geblieben. Und auch wenn man die Ereignisse in Ägypten sehr kritisch sehen muss, haben sie doch gezeigt, dass das Schreckgespenst der islamistischen Gotteskrieger, die so überall die Macht an sich reißen würden - gerne von Experten verbreitet - haben sich so als nicht haltbar erwiesen. Denn was immer die Ägypter sich für einen Staat auch wünschen, sie wollen keinen von den Muslimbrüdern beherrschtes System. Aber nur damit das nicht Vergessenheit gerät: Guter Essay, wenn auch eher zum Thema Politik."

01.08.14 - Kommentar zum Text  Der Langweiler von  EkkehartMittelberg: "Ich strenge mich an, aber ich finde die Satire nicht. Ich sehe da nur gut Beobachtetes. Das macht das von dir Beschriebene wohl zu einer Realsatire, aber die ist bei nähere Betrachtung eher tragisch. Auf der anderen Seite hat die von dir angesprochene - natürlich völlig fiktive - Figur sich ihren Käfig ja selbst gebaut. Und darum ist ihr Schicksal fast schon langweilig! ;-)"

31.07.14 - Kommentar zum Text  Farah Baker von  Nachtpoet: "Schon vor vielen Jahren habe ich einmal ein Interview mit einem palästinensischen Psychologen gesehen, der meinte, die Völker im "Heiligen Land" bräuchten keine Friedensvermittler, sondern 100.000 Therapeuten. Der Mann wusste, wovon er redet..."

31.07.14 - Kommentar zum Text  Latein auf Abwegen von  loslosch: "So einen Sermon schaffen nur Optimisten. Und sie verbreiten ihn auf fröhlich - bis es ihnen selbst mal schlecht geht. "Selig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich." ...oder so ähnlich..."

29.07.14 - Kommentar zum Text  Ein ganzer Kerl von  LotharAtzert: "Das wäre eine gute Idee - nur leider bist du mit dem Thema erzkonservativ in die Klischeekiste geschliddert: Natürlich, im Bahnhof sitzen die Trinker! *kopfschüttel* Da stellt sich mir die Frage, ob das nur ein Zufall ist, oder du das Problem Alkohol wirklich verstanden hast..."

29.07.14 - Kommentar zum Text  der rote Mund von  WortGewaltig: "Ein Scheinriese?"

29.07.14 - Kommentar zum Text  In dir von  susidie: "Das literarische 'Sterben' wird ja immer wieder gerne missverstanden. Dabei ist ist nichts anders, als ein Abschied von Altem und die Hinwendung zu Neuem. Auf der anderen Seite ist das nicht immer - wie es zuweilen hingestellt wird - ein Fortschritt. Es ist eine Veränderung. Eine (neue) Liebe verändert einen immer, wahrscheinlich sogar mehr, als man selbst denkt (und bemerken mag). Finden kann man da jede Menge... den anderen, sich selbst, Dinge, gesehen durch die Augen des anderen... und all das, macht uns dann zu dem, was wir sind, durch den anderen, mit dem anderen oder: In dir!"

29.07.14 - Kommentar zum Text  Mit aufgesetztem Helm ist es zu spät von  loslosch: "Das war ja auch die große Gefahr während des kalten Krieges: Hunderttausende hochgerüstete Soldaten auf beiden Seite, denen man die Gefährlichkeit des anderen eingebläut hatte. Solange die in ihren Kasernen saßen, war das ja noch beherrschbar, aber wenn sie sich irgendwo begegnete, konnte Gefährliches entstehen. Und es entstand: Gerade die Luftwaffen und Marinen der Paktsysteme gerieten ja des öfteren auch 'heiß' aneinander. Politiker, Generäle und Geheimdienstler schlagen sich für so manches, was damals geschah, gerne auf die Schulter. Aber eigentlich können wir nur seufzen: "Glück gehabt...""

28.07.14 - Kommentar zum Text  Wer schickt dich in den Krieg, mein Kind? von  Jorge: "Soldaten müssen wegen der körperlichen Konstitution jung sein. Und es ist 'prima', dass sie jung sind, denn so fehlt den meisten noch die Fähigkeit zu refektieren. "Führer (Kaiser, König, Präsident, Mullah, Pfarrer, Rabbi, Stammeältester, Häuptling etc.) befiehl, wir folgen!""

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  232 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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