Alle 679 Textkommentare von Augustus

08.02.21 - Kommentar zum Text  Ein weiterer Todeskult von  Terminator: "Jeder hartnäckige Trugschluss führt unweigerlich zum Abgrund. Der Todeskult ist ein solcher Abgrund und der Sprung darein dient der Befreiung von eben den Fesseln: "ohne Anstrengung, ohne Mühe, ohne Entwicklung...an sich die perfekten Menschen" Frauen, die sich gegenseitig in den Tod treiben... Kommentar geändert am 08.02.2021 um 20:44 Uhr"

04.02.21 - Kommentar zum Text  Die Maus und die Eule von  Terminator: "Es scheint mir als ob das Vertrauen zu einer Person erst gedeihen und sich entwickeln kann, wenn man Selbstvertrauen zu sich selbst entwickelt hat; denn man spiegelt es nach Aussen - doch wo keines ist - spiegelt es sich auch nicht. Die Maus hat in der Fabel kein Selbstvertrauen."

30.01.21 - Kommentar zum Text  Jungfrau und Waage, Wassermann und Stier von  LotharAtzert: "Mach mal zumindest 1 mal wöchentlich, vllt am Sonntag einer jeden Woche, ein Horoskop für die kommende Woche für jedes Sternzeichen. Wäre sicherlich anziehend...für Autoren und Leser."

26.01.21 - Kommentar zum Text  Die Nacht vor Cannae von  Terminator: "anachronistisch geht es daher, wenn die Römer über die Ländereien der Barbaren mit düsenjets überfliegen."

19.01.21 - Kommentar zum Text  Endlich von  Xenia: "Die erste Strophe ist eine Analogie, die das Verhältnis vom Freier und der Prostituierten aufschnappt. In Detail möchte ich nicht gehen, jeder kann sich’s denken. Letztlich schaut das ich in den Abgrund und erkennt noch nichts - aber bald wird auch der Abgrund zurückblicken. Ave"

18.01.21 - Kommentar zum Text  Frauen und Mädchen in der Geschichte von  Terminator: "Wie ein Sperm unter Millionen seiner leidgenossen es in die eizelle schafft, gehen die anderen unter, so erscheinen jeweils grundsätzlich immer Teilchen und antiteilchen augenblicklich aus dem Nichts und ziehen sich an und verschwinden beim Zusammenstoß wieder, wenn nicht mal ein Teilchen ohne antiteilchen aus dem nichts schlüpft und endlich zu Materie wird. Ich vermisse im Text weitere Dimensionen ;-)"

17.01.21 - Kommentar zum Text  There Is Only Flesh von  Terminator: "Bizarr. Erinnerte mich an jenen horromovie „Spezies“. Nur da war die Frau das übermächtige Geschöpf, hier der Reiche. Vielmehr wird in der Zukunft der sex virtuell ablaufen. VR mit anderen VR-erstellten Modellen. Ich glaube, es gibt sogar einen flim „Surrogat“, der ein solches Thema annähernd oder beiläufig behandelt."

07.01.21 - Kommentar zum Text  Hohngezisch von  Terminator: "Deutet man die Begrifflichkeit „Frauenzimmer“ über seinen etymologische Herkunft des 15 Jahrhundert, so wird die letzte Strophe sexuell hochgeschraubt - und übertrifft alle Erwartungen. (Lächelnd)"

07.01.21 - Kommentar zum Text  Danke, Donald von  Terminator: "Trump hat die schmutzige Wahl aufgrund der Briefwahl verloren. In vielen Staaten wurden die Post erst am Ende gezählt. Zuvor lag in den wichtigen Staaten Trump vorne, da die Leute zu den Lokalen gegangen sind. Dann kamen die Postwagen mit Bergen an Wahlzetteln. Großteil der Briefwahlen stimmten für Biden. Trump beschwerte sich, dass sogar Tote abgestimmt hätten. Das ist aber schwer nachzuweisen. Ave"

03.01.21 - Kommentar zum Text  Niedere Geilheit von  Terminator: "Nicht nur das. Im Sumpf der Frösche suchen ja alle Frauen den Prinzen. Das ist ein Wettbewerb auf dem Markt der Frösche. Frösche sind auf dem Markt extrem viele, Prinzen selten. Dass ein Mädchen, eine Frau dies wagt, einen Prinzen bei der schieren Auswahl an Fröschen zu bekommen, zeugt von Dummheit. Die Hoffnung leitet sie, wie Hoffnung den Lottospieler wöchentlich leitet seine 6 Kreuze ins Feld der Zahlen zu setzen. Ich sehe dagegen, das das Weib sich letztlich mit einem Frosch zufriedengibt. Genau hier treten aber die interessanten Fragen auf, wieso? Kommentar geändert am 03.01.2021 um 10:15 Uhr"

02.01.21 - Kommentar zum Text  träumende Sehnsucht von  Devasya-Diva: "Die aus dem Herzen sprudelnde Sehnsucht trachtet nach dem Wunderschönen, dort bei ihm möchte sie sich extarnilisieren. Gegen den Einzigen will das Mädchen ihre heiße Brust werfen, und durch einen Kuss die der Brust innewohnende Sehnuscht abmildern und in nächsten - wer weiß wievielen! - ganz auslöschen. Ave Kommentar geändert am 02.01.2021 um 20:35 Uhr"

02.01.21 - Kommentar zum Text  Weltüberwindung im Ich von  Terminator: "Während der Großteil der Leser bei dem Verbleiben, was sie schon kennen und dies kommentieren und letzlich nichts Neues lernen, verbleibe ich dagegen gerne und oft bei deinen Texten hängen, weil sie immer Neues anzubieten haben, wohlgleich es mehrerer Mühen braucht, um sie in ihrem ganzen Ausmaß zu verstehen. Ave"

01.01.21 - Kommentar zum Text  Heroischer Nihilismus von  Terminator: "Sehr inspirierend."

01.01.21 - Kommentar zum Text  [Fährmann] von  unangepasste: "Der Fährmann steht hier nicht unbedingt für den mythologischen Fährmann Charon, der die Seele gegen eine Goldmünze an das Ufer der Toten fährt. Hier steht der Fährmann als Symbol für eine Überwindung. Er soll helfen die unruhigen und chaotischen Gedanken der LyrIch zu überqueren, ohne dass dieser darin unterzugeht. Die Stimme, die verwitwet seit letztem Winter ist, (übrigens ein schönes Bild), deutete darauf hin, dass hier ein wichtiger vertrauenvoller Gesprächspartner verloren gegangen ist. Dieser Verlust einer naheliegenden Person löst jene Stürme und Orkane aus. Nur der Fährmann kann sie überwinden, das LyrIch nicht; daher die Bitte an ihn zu helfen. Es bleibt aber offen in welcher Gestalt der Fährmann hier auftritt. Es wird allein nach ihm gerufen. Ave"

29.12.20 - Kommentar zum Text  Die Königin und der Fänger von  Terminator: "eines deiner technisch besseren gereimten Gedichte. Thema: Reinheit und Mädchen. Ähnlich der Troubadours bedingst du hier die Königin, wohlgleich jene ebenso die Prinzessin aufgrund der Jugend, Unschuld und Schönheit besangen. Eine Königin war in der Regel dann schon geschwängert."

20.12.20 - Kommentar zum Text  Der Kampf von  Livia: "Welche offenen Tore du jetzt auch einrennst... nette Umschreibung und m.E. der glänzendste verdeckte Gedanke hier im sonst Offensichtlichen."

20.12.20 - Kommentar zum Text  Das Recht von  Terminator: "Am Anfang war Unrecht! und erst dann kam das Recht. Das Recht war in Naturvölkern in Form von Rache verkleidet. Das Recht trug allerlei Kleider und Messer und Pistolen, um das Unrecht zu bekämpfen. Man könnte fast meinen, wie Gut gegen Böse."

20.12.20 - Kommentar zum Text  Umstände von  Terminator: ""Ob jemand ein guter oder ein schlechter Mensch wird, ist immer eine persönliche Willensentscheidung, und hängt nicht von den Umständen ab. Viele junge Mädchen treffen auf Jungs, die Arschlöscher sind. Wüssten sie davon, dass jemand anders mit ihrem Wesen viel besser harmonieren würde, sie würden dem Arschloch kein Wort glauben und sich gegen das Arschloch entscheiden. Da aber die Erfahrung fehlt, mangelt es oft auch an der Entscheidung, weswegen die Bindung am Arschloch, "dem Einzigen" im Moment, als Höchstes angesehen wird. Fazit: Mangels Erfahrung (Freiheitsraum für Entscheidungen) halte ich eine anderweitige Entscheidung für schwer, wenn der aktuelle Erfahrungsschatz beschränkt ist. Kommentar geändert am 20.12.2020 um 14:54 Uhr"

19.12.20 - Kommentar zum Text  §9. Die Reinheit des Schönen von  Terminator: "Manche finden Spinnen ekelhaft, andere finden sie schön. Wie verhält es sich in dem Falle mit dem Gegenstand der Betrachtung? Ave"

14.12.20 - Kommentar zum Text  Redered von  Terminator: "Was dem Gedicht anhaftet ist etwas zeitloses. Es hat die Fähigkeit dauerhaft zu überleben."

12.12.20 - Kommentar zum Text  Houellebecq Leser des Aristoteles von  toltec-head: "„Das dritte Geschlecht. – »Ein kleiner Mann ist eine Paradoxie, aber doch ein Mann – aber die kleinen Weibchen scheinen mir, im Vergleich mit hochwüchsigen Frauen, von einem andern Geschlechte zu sein« – sagte ein alter Tanzmeister. Ein kleines Weib ist niemals schön – sagte der alte Aristoteles.“ Ob die bewusste Unterscheidung im Zitat zwischen „Weib“ und „Frau“ eine entscheidende Rolle spielt zum besseren Verständnis des Zitates. Weininger trennt die Begriffe Weib und Frau voneinander und musst jedem eine andere Bedeutung zu. Ich glaube nicht dass hier Weib=Frau als Synonym gedeutet werden dürfte; es sind im Kern zwei verschiedene Wesen. Weib ungleich Frau und ein kleines Weib ist ein noch größeres Rätsel im Vergleich zu einer hochgewachsenen Frau. Wie und warum hier weib und Frau denfiniert sind, durch welche charaktwrmerkmale und Wesenszüge und Eigenschaften der einen sowie der anderen zugeteilt werden, muss wohl woanders gesucht werden. Ave"

12.12.20 - Kommentar zum Text  Solipsistisches Manifest von  Terminator: "Du hast bewusst den schweren Weg gewählt."

11.12.20 - Kommentar zum Text  Füchse von  Terminator: "Ein Gefühl, wie ein Zug auf Gleisen, Gedanken, wie die darin allerlei erdenklich mitfahrenden Gäste. Wurscht, wohin der Zug fährt. Zug und Gäste stehen im Vordergrund. Ave"

11.12.20 - Kommentar zum Text  Wie geht's dir? von  Xenia: "Corona hat die Bordelle geschlossen, und seitdem geht es den Prostituierten seelisch gut. Der Körper erholt sich von den bezahlten Vergewaltigungen - weswegen auch Erholung + Wetter müde machen können. Die abgefucktesten Huren sind sogar auch in so einer schlimmen Zeit bereit einen Corona-Penis zu empfangen... Ein Götzen, um den Geldscheine gewickelt sind, bedarf der geistigen Zerstörung. M.m.n. könnte der ganze Betrieb auch nach Corona geschlossen bleiben. Die Kundschaft wandert eh dann vom Bordell zum Psychiater. Sind eigentlich die Stundenpreise nicht dieselben? Ave"

08.12.20 - Kommentar zum Text  S von  Terminator: "Man, Du verharrst ja lange auf dem Kackhaus. Pass bloß auf sonst kriegsscht noch die Hämorrhoiden.........................wenns von unten noch kalt heraufzieht.....;-)"

03.12.20 - Kommentar zum Text  Exkurs: Die letzten 250 Millionen Jahre von  Terminator: "mit jedem Fortschreiten verstand ich erst den Zweck des Ganzen. Es kommen hier mehrere Zutaten zum tragen, die kaum in Worte zu fassen sind, wenngleich durch jede Zeile ein amüsanter Humor die Musik spielt. Kurz: humorvoll war Geschichte noch nie zuvor so wie hier dargeboten!"

02.12.20 - Kommentar zum Text  Aphorismen 2005-2016 von  Terminator: "Manches davon ist wirklich einzigartig. Manches komplex bis man es versteht, insbesondere jene Weisheiten, die sich über mehrere Sätze erstrecken und manches ist wiederum sehr subtil. Was mir so oft vorm inneren Auge als Schemen vorschwebte und ich’s nur halb zu deuten gewusst habe, entstrickt hier so manche Weisheit den Knoten im Geiste von der ein und derselben Erkenntnis, die sich offenbaren wollte, die aber ohne weiteres eigenes Bemühen auf halben Wege stecken und deshalb verworren blieb. Ave"

01.12.20 - Kommentar zum Text  Drei Stufen des Unglücklichseins von  Terminator: "Was ist eigentlich Glück? Dein Text definiert es nicht. Es setzt es voraus. Aber jeder von uns hat bestimmt eine andere Vorstellung von Glück. Kann dein Text also all diese unterschiedlichen Vorstellungen von Glück vereinheitlichen? „...reproduziert das Fehlen des Angestrebten ins Unendliche.“ würde eine geniale Idee dies nicht gerade widerlegen?"

28.11.20 - Kommentar zum Text  2011. Otto Weininger: Geschlecht und Charakter von  Terminator: "Zu XI: analog ist dementsprechend auch nie ein Mann geliebt worden. Isolier kommt die Frau auch nicht aus ihrer Liebe heraus, die sie auf den Mann zu übertragen trachtet. Es ist letztlich nicht negativ auszulegen.ob der eine den anderen liebt und umgekehrt, oder ob jeder einzeln durch den anderen sich selbst lieben lernt, ist doch letztlich irrelevant. Eine Selbstliebe, die der andere aktiviert, oder erst durch seine Hilfe ermöglicht wird, bedarf anscheinend immer noch zwei Personen."

27.11.20 - Kommentar zum Text  Transzendentale Eschatologie von  Terminator: "Gleich der Leibniz'schen Monadologie öffnet deine Knospe "Transzendentale Echnatologie" beim Fortkommen stufenweise ihre Blüten auf. Wie freudig der Geist, der daran riecht, es kommt ihm ein Duft entgegen, ein Duft einer transzendentalen Rose gleich. Ave"

24.11.20 - Kommentar zum Text  Der Achte Fünfte von  Terminator: "Sehr lebendig. Die Figuren sind authentisch - der Text hat literarische Qualität, als wärs ein Auszug aus einem größeren Roman. Die Figuren auch schön aufgebaut, da jede unterschiedlich ist weckt auch mehr Interesse beim Leser; und tatsächlich zieht der Text den Leser in die Gruppe, in die Veranstaltung mit ein und entwickelt einen noch größeren Sog, je länger man liest. Natürlich könnten die Rede vor dem Publikum länger sein, um einmal die Perspektiven zu wechseln, von der Gruppe ab, die einem miteinander reden und einmal dem Redner zuhören, um das gehörte kommentieren um dann wieder zuzuhören etc."

23.11.20 - Kommentar zum Text  Sehnsucht von  Terminator: "Der Wert des Gedichts liegt in seiner Konservierung der Zeit im Moment einer besonderen Empfindung, und in die Präsenz gehoben, erlaubt es ein Fenster in das Vergangene. Und wie viele Menschen lassen en passé das Besondere vorüberfliegen! in einem stummen Fotobild eingekerkert, was einst einer ihrer glücklichsten Momente waren! und dann davon Jahrzehnte abgerückt, suche sie mit toten Worten das einstige Gefühl, was nun tot vor ihnen liegt, wiederzubeleben. Nein, ein Gedicht lässt sich auch nach Jahrhunderten nachempfinden, ein Foto nicht."

23.11.20 - Kommentar zum Text  Fuck von  Terminator: "Alternative Welt, wie sie vielleicht in einem der Universen tatsächlich so geben könnten."

20.11.20 - Kommentar zum Text  Sieger von  Terminator: "Nun, diese Erzählung spiegelt nicht die Realität. Denn das gelobt werden wollen gehört zum ureigensten Wunsch Akzeptanz und Anerkennung zu genießen. Eine Erkenntnis aus diesen Elementen der ureigensten Wünsche heraus zu filtern, die darin liegt, dass selbst diese Elemente gleich einer Software automatisch abgespielt werden, an der sich der Erkenntnisgeist verfängt und deshalb genießt - ja, er wird gar gezwungen zu genießen -, bedarf dieser Erkenntnis, um endlich getrennt von der Software diese betrachtend, der höchsten Reflexion und Objektivierung zu obliegen. Ich halte das für wenig realistisch. Dagegen halte ich es für realistischer, dass der Erkenntnisgeist sich wie ein Spule in der Software verfängt und nicht wegkann, und während andere Programme diese Software umzuprogrammieren trachten, in ihrem Sinne, der Erkenntnisgeist samt Software kollabieren, wenn sich kein Erfolg bei einer optimallaufenden Software einstellt. Praktisches Bespiel: Eltern verlangen zu viel von ihren Kindern. Einer der Kinder begeht durch den Elterndruck den Freitod. Ave"

14.11.20 - Kommentar zum Text  Wer gehört nicht zu Deutschland? von  Graeculus: "die aufgezählten Glaubenssachen sind doch über Artikel 4 GG erlaubt. Sobald aber die Art und Methode dieser Religion andere GG beeinträchtigt, könnte dieser eingeschränkt werden. Darüber hinaus geht auch eine Änderung des Grundgesetzes über das Europarecht, auch ohne demokratische Mehrheit, sondern über den Klageweg vor dem EuGH. Siehe Urteil vom EuGH von 2000 „Frauen beim Militär.“ Ave"

13.11.20 - Kommentar zum Text  Die soziosexuelle Hierarchie in TWD von  Terminator: "Wo Merle Rick das Leben rettet, da handelst Du ja die Sache schnell mit Ricks Verachtung gegen Merle ab. Ich finde hier ist durchaus mehr versteckt. Rick als Alpha kann es nicht wahrhaben, dass sein Leben von einem Omega gerettet wurde. In der Welt eines Alphas existieren solche Variablen nicht, ja Omegas existieren nicht. Wo Anspruch ist, ist Perfektion nicht weit. Die Tat eines Omegas bleibt wertlos anscheinend, selbst wenn es die Rettung eines Alphas ist. Sowohl der Omega als auch der Alpha verlieren bzw. gewinnen nicht an ihrem Status; als hiesse es beim Omega aus der Sicht eines Alphas: Es existiert nichts Richtiges im Falschen. Also hat er in der Welt eines Alphas auch nie sein Leben gerettet. Zuzugeben, dass dass ein Omega einem Alpha das Leben gerettet hat, würde ja den Status des Alphas in der Gruppe schmälern. Vor diesem Hintergrund kann der Alpha auch nur Verachtung gegen Omega haben. Mit der Rettung seines Lebens hat er ihm im Grunde höchst geschadet."

09.11.20 - Kommentar zum Text  Sind wir wirklich solche Idioten? von  Terminator: "Dabei müsse doch der Satz „der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen“ neu überdacht werden? Genauso wie nach der Gravitationsmechanik der Planeten sowie der Allgemeinen Relativitätstheorie alles brav im Großen vorhergesagt und berechnet werden kann, ist es im Kleinen chaotisch, man kann bei den Teilchen entweder deren Ort bestimmen oder deren Geschwindigkeit messen, beides gleichzeitig nicht. Dies widerspricht den beiden oben genanntenTheorien. An diesem Beispiel hackt es genauso an der menschlichen Vernunft."

06.11.20 - Kommentar zum Text  Die Gatekeeper von  Terminator: "Eine Spur von Hundert Jarhe Einsamkeit von Gabriel García Márquez, woebei hier die eröffnete Quelle des Mannes nicht in die Republik resp. in die Gemeinschaft eingegeliedert wird. Aus der Theorie der Bildung der ersten Gesellschaften hätte aber die Berggquelle mit Gewalt vom Stärkeren verreinnahmt werden müssen, da dieser hiervon profitieren würde, wie denn die Welt von Mad Max dies so schön zeigt, wenn keine Gesetze existieren, überall Gewalt wo Öl ist, ausbricht. Dass der Mann friedlich ohne Aufwendung von Drohungen der anderen Partei bzüglich seiner matereiellen reichaltigen Fundes in seine Einsamkeit zurückkehren kann, ist zunächst nach Menschenart ungewöhnlich. Nach immateriellen Gesichtspunkten jedoch ergibt sich ein hübsches Gleichnis. Kommentar geändert am 06.11.2020 um 22:18 Uhr"

27.10.20 - Kommentar zum Text  Die geschenkten Handschuhe von  Bluebird: "Der Salbader greift auf eine Reminiszenz von 1994, die sich auf Handschuhe bezieht, die er drigend in der Kälte benötigt und ihm ihro Gnaden der Herr vom Himmel vor die Füsse wirft. Vor Erstaunen und Verwunderung vom Anblick der ihm willkommenen Handschuhe, möchte uns der Salbader seinen beglückenden Ausruf als Thalatta den der Griechen unterjubeln. Ave Kommentar geändert am 27.10.2020 um 20:01 Uhr"

02.10.20 - Kommentar zum Text  Weiblicher Solipsismus von  Terminator: "ein herrlicher Vergleich ist Dir gelungen. Den variierenden und undurchschaubaren Modus Operandi der Frau in der Gestalt wie der Text auftritt ans Licht zu zerren, zeugt von tiefgreifenden Einsichten in die Natur der Frau, deren selbst diese verborgen sind. Wie denn das Schwarze Loch von sich selbst nichts weiß, weiß die Frau von ihrer eigenen wahren Natur ebenso wenig. Allein, welche Frau will in den Abgrund schauen, wenn der Abgrund selbst zurück schaut? Darum bleibt ein Teil des Wesens der Frau immer der Frau unerforscht. Es kann nur der Mann diesen Teil des Wesens der Frau erforschen und darum zieht es sie oft auch deswegen zum Manne hin."

27.09.20 - Kommentar zum Text  Karma von  LotharAtzert: "das klingt ziemlich nach christlichem Gedankengut. Eine Bekehrung, wie sie im christlichen Lehrbüchern steht, wenngleich der Autor diese Bekehrung erst im späten Alter zu seiner Erfahrung macht."

14.09.20 - Kommentar zum Text  Die Puppeninsel von  Der_Rattenripper: "die Idee finde ich gut. Der Mix zwischen der Moderne und Phantastischem finde ich gewagt. Weniger gewagt wäre es gewesen, statt Puppen mit Bögen schießwütige Ureinwohner einzuführen, die Touristen jagen. So erinnert mich das ganze ein bissl an Chucky ;-)"

14.09.20 - Kommentar zum Text  Das Tausendjährige Reich von  Terminator: "Deine Bemühungen untergegangene und daraus neuentstandene Staaten geschichtlich knapp zusammenzufassen, gefällt mir. Man spart sich zig Bücher durchzulesen, die letzlich nicht mehr und nicht weniger zum selben Ergebnis, wie zu dem du gekommen bist, kommen. Natürlich ist dein Text KV-Häppchen gerecht."

11.09.20 - Kommentar zum Text  Mehr Respekt für TötungsarbeiterInnen! von  Terminator: "Soldaten töten andere Menschen auch im Auftrag der Regierung. Auftraggeber und Auftragnehmer gibt es hier auch. Selbst wenn das Ziel die Bevölkerung ist. Alles legal und legitim aus deren nationalen Sicht. International ist es was anderes. (Menschenrechte etc.) und soweit ich weiß genießen Soldaten Respekt. Im 18 Jahrhundert genoss das soldatenleben noch mehr Respekt, in der Römerzeit die Soldaten ebenso. Die größte tötungsmaschinerie also, die unter Menschen möglich ist genießt seit jeher Respekt. Selbst bei den indigenen Völkern sind Jäger höchst angesehen. Alles kriegerische zeigt von Stärke und wird deshalb bewundert. Ave"

19.08.20 - Kommentar zum Text  Walter White: The One Who Knocks von  Terminator: "die Serie finde ich durchaus gelungen. Habe gute Tage damit mit anderen verplaudert. Es ergeben sich viele Einsichten in die Charaktere und Figuren bei einer Kontemplation."

15.08.20 - Kommentar zum Text  Polen: Being Greuther Fürth von  Terminator: "Setzt man ins Verhältnis, dass in der Schlacht am Kahlenberg Polens Reiter entschieden das Abendland vor den anstürmenden Osmanen nachhaltig gerettet haben, so wird allzu deutlich wie wenig vergangene Heldentaten einer abendländischen Nation durch zukünftige Generationen anderer abendländischer Nationen gewürdigt werden. Möglicherweise hätte sich in Europa ohne den Einsatz Polens heute durch den Sieg der Osmanen über Wien eine Islamisierung Westens durchgesetzt, wie einst Byzanz sich im Osten vielerorts durchsetzen konnte. Ave"

14.08.20 - Kommentar zum Text  Ostrom: Das christliche Imperium von  Terminator: "Das Christentum wurde heftig zur Zeit des Untergans Roms kritisiert und für den Untergang Roms überhaupt verantwortlich gemacht. Augustinus hat Bände geschrieben, um den Vorwurf zu entkräften das Christentum sei Schuld am Untergang (westlichen) Roms. Er meinte der Untergang Roms würde zum Plan Gottes gehören. Ave"

01.08.20 - Kommentar zum Text  Das schwächste Mädchen von  Terminator: "Diese Momente sind rar, gewiss. Gewöhnlich bedienen sich die Paare ungeniert an den Vorzügen des anderen. Man könnte fast meinen, es buche der eine bei dem anderen eine All-you-can-eat&vollpension-Pauschalreise bis einem zu Halse und aus den Ohren der andere nicht mehr zu ertragen ist. dabei verhelfen sich die Schlauen einfach eines simplen Trickes, zeitlich befristet auf Abstand zu gehen, um der auf beiden drückenden Gravitation, die jeder bei anderem ausübt, abzumildern. Gerade in der Corona-Krise, wo die Paare zwischen den Wänden gefangen sind, fangen sie an zu implodieren."

28.07.20 - Kommentar zum Text  Der goldene Preis von  Terminator: "Im antiken Ägypten ragten Pyramiden über allem. In der Antike prangten Forum Romanum, Pantheons und Kolloseums. Im Mittelalter ragten im gotischen Stil Kirchen über allen Städten und Dörfer - ebenso über allen Ständen -. In der Moderne prangen die häschlichen Bankengebäude haushoch über allen Dächern. Nach der Architektur kann durchaus der Zeitgeist nachempfunden werden und erkannt werden, was die Gesellschaft haushoch hält, wenngleich vereinzelte Menschenwesen abseits des Zeitgeistes stehen."

24.07.20 - Kommentar zum Text  Humanismus 2: Sozialismus von  Terminator: "vollständigjeitshalber sollte man hinzufügen, dass der Zerfall der ehemaligen Sowjetunion ohne kriegerische Auseinandersetzung stattgefunden hat. Eher eine Ausnahme als die Regel. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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