Alle 677 Textkommentare von Augustus
10.09.21 - Kommentar zum Text Empathie von Terminator: "Richtig, aber unrealistisch. Du kannst ja nicht die grundlegende Software ändern, die dem Menschen innewohnt."
10.09.21 - Kommentar zum Text Wo die Alarmglocken nicht schrillen von LotharAtzert: "Wir wissen doch das alles Fake ist, nur der Tod ist echt."
09.09.21 - Kommentar zum Text Homophober Abschaum von Terminator: "Zutreffend erkannt und als soziologische wissenschaftliche Erkenntnis wertvoll."
08.09.21 - Kommentar zum Text Astrologismus von FrankReich: "Im Mittelalter wäre diese Aussage kätzerisch ;-)"
08.09.21 - Kommentar zum Text Frühlingsgott im Herbst von LotharAtzert: "Anzeichen einer Schaffenskrise?"
08.09.21 - Kommentar zum Text Freund oder Feind? Ein überraschender nächtlicher Besuch! von Bluebird: "Jeusus ließ über die Zwischenwelt auf den deinen den heiligen Geist emaillieren. Salve"
05.09.21 - Kommentar zum Text Wählt nicht die Linke! von Terminator: "Bedenkt man, dass die führenden Politiker eine Armee an Subalternen haben, die die nötigen Informationen für eine einzige (!) Entscheidung zu treffen, aufbereiten, so sollten für jeden Bürger die Alarmglocken läuten, wenn aufgrund der im Besitz umfangreicher Informationen immer noch (!) eine falsche Entscheidung oder Einschätzung getroffen wird."
04.09.21 - Kommentar zum Text Mehr Bescheidenheit angesichts eines Ozeans des Nichtwissens? von Bluebird: "Liegt nicht hier das Allwissen erklärt:„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ dies aber ist wohl nach Deiner obigen Aussage ein Irrtum. Warum?"
03.09.21 - Kommentar zum Text Spätsommer von LotharAtzert: "Der Text könnte auch so ausgelegt werden als ob die Person besoffen wäre und Fliege um ihn herum schwirrt, weil sie der Geruch anzieht…"
02.09.21 - Kommentar zum Text Menschen nehmen sich zu wichtig von EkkehartMittelberg: "Der Raum bleibt vom Volumen immer gleich. Er wird von uns bzw. fester Materie verdrängt. Tritt ein neues Baby in die Welt, wird Raum nicht weniger dadurch. Ist ein Taucher im Meer, so wird nicht weniger Wasser dadurch, dass der Taucher den Platz einnimmt, wo eben noch Wasser war. Mit Raum ist es genauso. Salve Ps: die verschiedenen Größenskalen im Apho gegeneinander zu stellen, ist gut gefunden."
02.09.21 - Kommentar zum Text Religionen von Terminator: "Interessant. Wendet man jene weiblichen und männlichen Elemente auf den Begründer jeweiliger Religionen, so könnte man schlussfolgern welche Elemente der Begründer in sich trug. Insoweit Christentum zu den aktiven Religionen zählt, so müsste schlussfolgernd Jesus einen weitaus größeren Anteil an männlichen Anteilen als weiblichen in sich aufweisen. Dies spricht auch für die (friedliche) Auflehnung gegen die Besatzer (römische Götterwelt, gleichfalls aktiv.), dass mehr männliche Anteile (Kampf) vorzufinden sind. Also war er Solar! Deine Meinung hierzu wäre interessant. Islam, sehe ich auch so wie Du. Bezüglich anderer Religionen stecken also mehr weibliche Elemente in ihnen bzw. dem Begründer. Interessant ist, dass auf der oberen Ebene weiterhin über die Welt das männliche dominiert! Heißt; die 3 Weltreligionen. Ist es vorstellbar, dass trotz des männlichen Prinzips der in den 3 Religionen vorherrscht, Frauen eines Tages die Welt kontrollieren werden? Sprich alle Staatsführer Frauen sind. Würden dadurch andere Religionen aufleben und jene bisher 3 vorherrschenden Religionen untergehen? Salve"
01.09.21 - Kommentar zum Text Als ich für mich die Antwort auf eine ganz entscheidende Frage fand von Bluebird: "Hieß es nicht irgendwo, wer eine fremde Sprache nicht kennt, der weiß von der eigenen nichts. Kennst Du Dich mit dem Koran aus?"
01.09.21 - Kommentar zum Text Verstandesamt von LotharAtzert: "Atzert schrieb den Text im Rausch, Tag danach im nüchternen Zustand sah er ihn, und verstand ihr selbst nicht mehr, und hofft nun von irgend einem Leser „mit Verstand“ ihm den Text näher zu bringen ;-)"
01.09.21 - Kommentar zum Text Männer und Frauen von Terminator: "Die Kategorisierung ist ja stets statisch. Findest Du aber ein allgemeingültiges Gesetz, dass relativ zu einer bestimmten Konstellation von Frauen und Männern unterschiedlicher Typen ihre Dynamik beschreibt, wäre dies viel interessanter. Zb. Mädchen und Feigling, ist diese Konstellation wirklich schlechter als wenn sie ein Genie begehrt, der tyrannisch ist? Bezüglich des Feigling und seinem Ideal der Dirne ist fraglich ob er in den Puff sich traut. Ein Ideal wovon der Feigling Angst hat, scheint mir ambivalent, und eher nicht idealistisch. Die Dirne ist insofern interessant als dass sie den Verbrecher wählt, weil dieser ihren Umständen ehesten entspricht. Fraglich ist aber bei Mädchen der Verbrecher, da diese in jungen Jahren den gegen das System rebellierenden Mann begehren (der cool ist), so dass der Verbrecher eigentlich höher in der Rangfolge stehen müsste."
28.08.21 - Kommentar zum Text Absolute und relative Richtung von Terminator: "Die Bekehrten oder die Büßer, die vorher böse waren, nun aber die Erkenntnis über ihre böse Taten erlangten, dass sie böse sind, den Weg des Guten einschlagen. Diese Beispiele zeigen, dass wenn absolut das Böse erreicht ist, es dennoch einen Ausgang in das Gute gibt. So gleich auch einen Ausgang aus der Hölle. Sonst könnte ein böser Mensch nie wieder gut werden. Ebenso können vorher gute Engel böse werden, bsp. Lucifer. Wie siehst Du die Umkehrung des Bösen ins Gute?"
22.08.21 - Kommentar zum Text ICH-DU-AUSTAUSCH (Zweite Pi Pinguin-Erzählung) von Dieter Wal: "Bei dem Text handelt es sich um eine Skizze. Mein Gedanke schlug den Bogen zum ETA Hoffmanns brillanten Märchen „der goldene Topf“. Bei Dir wird zb. bloß vom „schwarz magischen Akt“ gesprochen, ohne weitere Ausführungen, wie genau, woher das Wissen über die Schwarzmagie, (in Form von Buch, welches Buch, lateinische Sprache, wer war der Besitzer des Buches, welche Zaubersprüche gibts noch oder wurde der Protagonist gelehrt durch eine alte Hexe etc) ETA Hoffmann rollt in seinem Goldenen Topf den Teppich voller Seltsamkeiten auf, so dass selbst Zaubereien eine klare und tiefergehende Struktur erhalten,die letztlich in ein größeres tieferes ganzes münden. Außersinnliche Wahrnehmung oder Schwarzmagie rufen wortwörtlich nach einem Märchen. Die Realität kann hier eine ausgangsgrösse sein. Eine Vermischung beider Sphären bedürfte subtiler Ausarbeitung eines Meisters; eben eines ETA Hoffmanns. Salve Kommentar geändert am 22.08.2021 um 11:23 Uhr"
21.08.21 - Kommentar zum Text Templer in Eile von Dieter Wal: "Die Templer wurden vor etlichen Jahrhunderten durch den Klerus aufgelöst. Die Templer wurden durch den Klerus gefoltert und der Unzucht bezichtigt, wie etwa, dass die Tempelritter ein Bund Homosexueller seien, was ein Indiz wäre, der Teufel habe sich ihrer bemächtigt. Salve"
21.08.21 - Kommentar zum Text Das Sternbild Pommfritz 2.0 von LotharAtzert: "Babylon?"
17.08.21 - Kommentar zum Text Ultradekadenz als Bonoboisierung von Terminator: "Wer nicht die geistige Schönheit kennt oder von ihr träumt, die zwischen den Geschlechtern aufkommen kann (transzendete Blüte), der mag von Tag zu Tag ficken, fressen und wie ein Schwein von geistigen Abfällen leben."
12.08.21 - Kommentar zum Text Glücklichenparadox gelöst von Terminator: "Wo vor fürchtet sich der Besitzer des positiven Gefühls oder des Glücks. Die unglücklichen begehren ausserdem das Glück des glücklichen an sich zu reißen. Der glückliche stellt beispielsweise eine Armee auf. Die Armee baut sich aus den zuvor unglücklichen Menschen auf, die nun glücklicher sind. Sie stehen auf der Seite von dem, der das Glück besitzt. Die arme Masse dagegen ist unglücklich und will nicht nur dem anderen das Glück entreißen, sondern sich gleichzeitig ihr eigenes Glück zurecht vermehren. Wenn alle nach Glück streben wird es Kriege geben. Vllt nicht hier, aber woanders in der Welt. Das nennt man Abwesenheit vom Unglück, das aber bedingt ist durch das Glück."
08.08.21 - Kommentar zum Text 2021. Lew Gumiljow: Ethnogenese und die Biosphäre der Erde von Terminator: "Interessant. Da Du bisher felsenfest vom Antinatalismus überzeugt warst, scheinst Du nun eine Kehrtwende zu vollziehen. Du schreibst aber gegen Ende: „das Gute und das Böse: das Leben und sein Parasit.“ bedenkt man, dass wir leben können, in dem zuvor etwas gestorben ist, (sei es Tierschlachtung oder wenn wir Pflanzen, Kräuter, Gewürze aus ihrem Habitat entreißen), so ist es doch so, dass das Leben selbst eine Art Parasitismus ist. In der Bibel ist der Parasitismus des Menschenausschweifend über viele Seiten verharmlost. Die schonungslose Ausbeute der Erde durch den Menschen erhärtet den Verdacht, dass der Mensch selbst auf ihr der Parasit ist. Ave"
04.08.21 - Kommentar zum Text Die Hündinnen von Terminator: "Die Wahrheit ist; Sex ist eine Form vor der Einsamkeit zu flüchten; wie denn alles was wir tun Formen sind der Einsamkeit zu entfliehen. Jener Abgrund in den Nietzsche reinguckt, worauf der Abgrund zu ihm bald zurückguckt ist pure Einsamkeit. Deshalb strebt alles, aber auch wirklich alles nach Formen der Zweisamkeit. Ave"
04.08.21 - Kommentar zum Text Es gibt keinen 80-jährigen Schiller von Terminator: "Schiller war mE am Höhepunkt seines Schaffens als er abging. Sein Werk Demetrius konnte er nicht vollenden. Wäre er älter geworden, hätte er sicherlich das eine oder andere weitere große Werk hervorgebracht. Übrigens stünde Hölderlin ein Tod in jungen Jahren besser als das Greisenalter. Aufgrunddessen, dass ihn die Welt in jungen Jahren abgewiesen hat, konnte seine Poesie später nicht mehr gedeihen. Apropos Mozart, er ging auch früh von der Welt ab, wie denn so viele andere. Es ist offensichtlich, dass geniale Menschen frühzeitig ausbrennen. Diese sind gleich eine süßen Kirsche, die der Tod wohl pflückt. Kant und Goethe, die ziemlich alt wurden zu jener Zeit, vollendet ihr größtes Werk im hohen Alter. Manche Frucht oder Pflanze braucht lange bis zu ihrer Vollendung. Die „Hapaxanthe Pflanze“ blüht beispielsweise nur 1 mal im ganzen Leben und danach stirbt sie ab. Eine andere wie etwa der „titanenwurz“ blüht alle 10 Jahre. Wann und wie oft ein Künstler in seinem Leben aufblüht, wissen wir nicht. Salve"
02.08.21 - Kommentar zum Text Dick Swaab: Wir sind unser Gehirn von Terminator: "Das Gehirn kann mit der Frage konfrontiert werden, warum etwas ist und vielmehr nicht nichts ist? Diesen gordischen Knoten kann das Gehirn durch exaktes Wissen nicht lösen, so auch das Seelenproblem nicht. Jedwede vom Menschen erdachte Lösung zu diesen Problemen wäre auf unsicheren Fundament gebaut und führt nur zu seiner eigenen subjektiven Anschauung. Die einzelnen Anschauungen können interessant sein, aber ob der beantwortendem Frage, ob sie wirklich wahr und insbesondere ob sie in jedem Detail wahr seien, liegt außerhalb menschlicher Erfahrung. Ave"
11.07.21 - Kommentar zum Text Ethnogenese jungtypologisch von Terminator: "Was folgt nach der Ultradekadenz? Wie wird sich die künstliche Intelligenz auf die Gesellschaft und den Nutzen des einzelnen zur Gesellschaft auswirken? Und ganz wichtig; Wie ist denn die ultradekadenz im Bezug zum gläsernen Menschen zu deuten, den der Staat, Behörden sowie Unternehmen überwachen? Dazu gedacht, können alte Formen von Kulturen nochmal im Zeitalter der KI neu erwachsen? Oder wiederholt sich letztendlich alles, was schon vorher war, nur in anderen Kleidern gesetzt? Salvete"
01.07.21 - Kommentar zum Text Geschütteltes zum 90. Geburtstag von loslosch: "ein technisch ausgezeichnetes Gedicht gespickt mit teils humoristischen Pfeilern, die's stützen. Möge der Mediatorrechte-Meister weiterhin an die kesse Frauen denken. Ich hörte, das mache jung. Salvete"
19.06.21 - Kommentar zum Text Das Land Bergkamps und Kluiverts von Terminator: "Das die Holländer im Fussball so begabt sind liegt daran, dass der Club Ayax Amsterdam die beste Jugendarbeit im Fussballbereich weltweit leistet. Die jungen Leistungsträger werden dann von größeren und bekannteren Clubs abgekauft."
28.05.21 - Kommentar zum Text Bürgerlichkeit ist Dekadenz von Terminator: "Ob ein Schwein erkennen kann, dass es ein Schwein ist, eher nein; und nur dann und gezwungenermaßen, wenn man dem Schwein den Spiegel vorhält. Salve"
16.05.21 - Kommentar zum Text Beim Demiurgen von Terminator: "wie wärs mit einer Welt in der es keine Welt gibt?"
16.05.21 - Kommentar zum Text orgasmiverse von Morphea: "obgleich das Gedicht mit zwei erotischen Begriffen bespickt ist, geht es doch um was anderes. Der Mond sendet reflektierte Strahlen der Sonne in Form silbrigen Lichts, weshalb er als ejakuliert erscheint. Der Venushügel könnte einen Ort darstellen, eine Lagune vielleicht, eine Bucht. Die malerische Kulisse bei Nacht, so lebendig sie ist, vermittelt dem lyr ich eine wiederholt gleiche Stimmung. Die Stimmung bleibt gleich und die Zeit dehnt die konstante Stimmung bloß aus, so bleibt der Zustand unverändert, der sonst alle Dinge und Zustände den Veränderungen jeden Augenblick unterworfen sind. Salve"
05.05.21 - Kommentar zum Text die Zeit rennt weiter... von Morphea: "Im Grunde genommen ein Widerspruch, der doch keiner ist auf den zweiten Blick, wenn derjenige seine Fantasie nicht an die Realität verkauft. Allgemein handelt das in Worten gezeichnete Bild vom werde -und sterbegang des Tages. Warum die Zeit „rennt“ ist doppeldeutig und Einstein hat uns gelehrt, das Zeit eigentlich relativ zu betrachten ist. Für jemand anderen kann also die Zeit sogar stehenbleiben. Hier aber wird der Zeitfluss schnell empfunden, als ob die Zeit es im Auge des Betrachters besonders eilig hat. Die Eile ist nicht wirklich gewünscht, es ist eine Feststellung. Obwohl der Zeit gegenüber eine passive Haltung entgegengebracht wird, da man nichts gegen die Zeit ausrichten kann, scheinen die Handlungsmöglichkeiten am Tag unbegrenzt; allerdings nur in Bezug zur Realität. Die Nacht dagegen eröffnet „neue“ weitere Handlungsoptionen, allerdings diesmal im Wege der Fantasie, die am Tage den Vorrang der Realität gewähren muss. Die ungenutzten Freiräume dürfen nun von der Fantasie bewohnt werden. Die Nacht aber, die als Zeichen der Ruhe und Erholung vor den „erschöpfenden Zwischenräumen“ zu verstehen ist, lässt aus dem erschöpfenden Zustand heraus sich leider nicht mehr viel Fantasie zu, da der „Treibstoff“ zwischen den Tagen aufgebraucht ist. Aus der Erkenntnis heraus, dass es Nachts unendlich viele Kapazitäten gibt, die ein Leerraum bilden und mit Träumen gefüllt werden könnten, folgt die weitere Erkenntnis, dass aufgrund der „Überlebensoptionen“ und der nächtlichen Regeneration es kaum oder wenig dazu kommen kann den Leerraum zu füllen. Aus ebendem Grund „rennt“ die Zeit weg. Es bleiben letztlich ungenutzte und unendliche Kapazitäten im Eimer, der tropfenweise bereichert wird. Im Verhältnis zu der verfügbaren Zeit und den Tropfen, die den Eimer füllen, ist es nur realistisch, dass die Zeit „wegrennt“. Das „Wegrennen“ der Zeit kann also nur ein Realist schauen, ein Fantast sähe die Zeit vielleicht langsam vergehen. Salve"
24.04.21 - Kommentar zum Text Extravertierte Wahnhysterie von Terminator: "Interessant. Nimmt man dem Menschen seine Sinne, was bliebe übrig? Eine taube, blinde, geschmacklose, sprachlose, fühllose, riechlose Fleischmasse. Im Grunde eine Fleischmasse, die nicht die Fähigkeit haben würde, die Welt zu erfahren. Das Gehirn würde in diesem Zustand nichts verarbeiten. Keine Bilder, keine Musik, ja nicht mal wohl einen Gedanken gebären. Wie aber würde sich das menschliche Bewusstsein hierbei verhalten? Wenn nun ein Sinn freigeschaltet wäre, würde sich das Gehirn darauf spezialisieren und in dem Bereich sich überdurchschnittlich entwickeln. Vielleicht führen die vielen Sinne eher zu einer Abschwächung des Bewusstseins, die Welt tiefgründiger zu erfahren. Sie vermitteln uns eher eine Breite als Tiefe, und es wäre zu fragen, wie denn in die Tiefe zu gelangen, der Weg über die Sinne führt?"
24.04.21 - Kommentar zum Text Omni³ von Morphea: "wohlgleich es im Gedicht opak ist, so ist doch nach dem Gedicht alles Matrjoschka."
22.04.21 - Kommentar zum Text Kant was wrong von Terminator: "Weise Achtsamkeit beruht auf einer bewussten Handlung, die ein Wollen voraussetzt und zum allgemeinen Gesetz erhoben werden kann. Fraglich ob das taoistische Nicht-Tun andere befördert, insofern ja, so ist es xxtranormativ, andernfalls wäre der kategorische Imperativ zwar anwendbar, aber verschlossen. Die taoistischen Lehren jedoch würden dem widersprechen, da sie erlernbar und in der Welt existieren als kategorsicher Imperativ. Ein kategorischer Imperativ, der introvertierte Möglichkeit erlaubt, wäre doch nicht fassber?"
22.04.21 - Kommentar zum Text Scheißtag von Xenia: "Über die Ablehnung des Löwenzahns äußert sich die nach außen hin ausgedrückte Armut der eigentlich emotionalen Grundlage, die den Zustand sowie die Gefühlswelt dominiert. Löwenzahn kann durchaus symbolhaft als eine unbeschwerte Kindheit angesehen werden. Wer hat in seiner Kindheit in keine Pusteblume gepustet und die Blüten fliegen sehen? Die Ablehnung dergleichen bedeutet hier die Ablehnung der eigenen Kindheit. Das erwachsene Ich glaubt unwürdig zu sein, die vllt glückliche Kinderzeit zu empfangen und verdrängt dies in dem Moment. Denn Unbeschwertheit sieht anders aus. Die Kindheit nimmt als Nächstes im „armen Jungen“ seine neue Gestalt an. Hier spricht der Prot. die Wahrheit aus - aber über sich selbst! Nämlich dass nichts im Leben auf Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Prot. beruht. Es ist also viel weniger davon auszugehen, dass der Junge nur deshalb arm zu nennen ist, weil er die Erfahrung lernen muss, dass seine selbstlose Handlung kaltherzig abgelehnt wird. Der Prot. mag auch seine Kindheit in dem Moment der Ablehnung der Blume leugnen, um die rauhe, düstere Realität ertragen zu können. Da sind schöne Kindheitserinnerungen fehl am Platz. Die andere Frau dagegen erinnert sich gern an ihre Kindheit und braucht diese wohl nicht zu verstecken oder gar zu leugnen und steht im scharfen Kontrast zum Prot. Ferner wäre zu bemerken, dass die Kindheit auch deshalb verweigert wird, da sie im Angesicht des gegenwärtigen Erwachsenen weit in der Vergangenheit liegt und somit wenig greifbar ist, wohlgleich der Träger gleichzeitig Träger seiner Kindheit und Erwachsenen ist. Kommentar geändert am 22.04.2021 um 12:41 Uhr Kommentar geändert am 22.04.2021 um 12:44 Uhr"
22.04.21 - Kommentar zum Text " Maria, du solltest Feministin werden!" von Xenia: "Wie stellst Du Dir dann einen Porno vor? Sollen dann zukünftig weiter nackte Frauen frei in der Kirche herumrennen? Bitte nenne in welcher Werbung und in welchen Medien Frauen sexualisiert werden? Warum ist die Behauptung, dass keine Frau freiwillig als Hure arbeitet, sexistisch? Was ist denn kein Rollenbild? Warum sind Männer Dauergeilhengste? Wer sagt, dass die Gesellschaft tolerant ist? Warum ist Sexarbeit befreiend für eine Frau? Salve."
10.04.21 - Kommentar zum Text Ego und Zivilisation von Diogenes: "Der Islam ist eine Weltreligion. Ist es egoistisch die Frau dem Mann unterzuordnen, weil der Islam von Männern geschrieben wurde? Katholische Kirche gehört ebenso zu einer der Weltreligionen. Ist es egoistisch aus der katholischen Kirche auszutreten, um Atheist zu werden, wenn die führenden Heiligen den Mantel der katholischen Kirche über sich stülpen, um ihren egoistischen Neigungen besser zu verdecken?"
25.03.21 - Kommentar zum Text es war schon immer nicht so von Morphea: "Obwohl erste Strophe dem Leser zunächst eine Idylle vermittelt, entpuppt sich der Wind, als ein“ schwerer oder letzter Atemzug“ eines sterbenden Geistes, den die Gegend einst belebt hatte. Selbst das Bellen des Hundes verheisst nichts Gutes; etwas Fremdes ist eingeschlichen, dem Hund nichts Vertrautes. Auf diesen Zug springt der Beobachter und sieht sich gleich in der angeblichen Idylle entfremdet. In dem Gedicht geht es hauptsächlich um Entfremdung eines vertrauten Ortes. Auch die Eichen, die die Entfremdung eigentlich überlebt haben, können nur noch als „Knochen“ (Überbleibsel) eines einst lebendigen Geistes betrachtet werden. Der Geist des Ortes setzte sich hier wohl durch Kinderlachen zusammen. Sein Zersprengen in Form von „Scherben der Zeit“ ist in der Aussage interessant gewählt, und verstößt nicht gegen den Fluss der Zeit, der eigentlich gar nicht in Scherben entzweit werden kann. Aber bezieht man die Scherben der Zeit auf den Geist, der der Ortschaft innewohnt, so können die Scherben als ein Erwachsenwerden der Kinder und verlassen derselben aus der Ortschaft ausgelegt werden. Zeugen, die von den Kindertagen berichten könnten sind die Eichen, die aber schweigen müssen. Wie gesagt, das Bellen bekräftigt die Entfremdung, ihm ihm sind Fremde nicht willkommen, auch wenn es sich um einst Einheimische handeln sollte, die lange Zeit abwesend und nun zurückkehren, fühlen sich beide Seiten zueinander als Fremdkörper an. Salve"
23.03.21 - Kommentar zum Text Der sexuelle Marktwert von Terminator: "Damit prophezeist Du gleichzeitig, dass der Islam sich in Europa durchsetzen und dass die katholische Kirche an Einfluss stark verlieren wird."
21.03.21 - Kommentar zum Text ad astra³ 25 von Morphea: "Übrigens finde ich’s interessant, dass das Gedicht nicht mit einem Punkt endet. Ebendiese wohl „unbewusste“ Vermeidung des Satzzeichens lässt viel Spielraum zu weiterem Nachdenken und Religionen oder Metaphysik offen, was uns nach dem Vergehen erwarten könnte. Also das Vergehen ist hier nur ein Zustand der sich ändert und somit keine endgültige Vernichtung des vorherigen Zustands."
21.03.21 - Kommentar zum Text ad astra³ 25 von Morphea: "was mir besonders auffällt ist, dass im Gedicht oft vom Gleichklang, spiralischen Zirkeln und ewigen Kreisen gedichtet wird. Hier sehe ich einen strengen determinismus. Dagegen implizieren die Begriffe wie im Wirbel der Moleküle, Fluten novaischer Meere sowie Sternstaub, einen Chaoszustand, der keiner Regel folgt. Soweit ich weiß, ist dies genau der Zustand der großen Physiktheorien, die sich (noch) beißen. Salve"
18.03.21 - Kommentar zum Text Menschentragende Heiligenscheine von Morphea: "Insofern eine Vertiefung zu dem Thema gewünscht ist, empfehle ich: „Fegefeuer und Bettelorden: Päpstliches Marketing im 13. Jahrhundert“ v. Achim Meyer. Der sich stets schmälernde Jahresüberschuss in der Bilanz v. 2013 der k. Kirche zeigt, dass aus ebendiesem sowie anderen niederträchtigeren Gründen die Kirche fortwährend und kontinuierlich ihre Kunden verliert. Salve Kommentar geändert am 18.03.2021 um 12:37 Uhr"
18.03.21 - Kommentar zum Text M. von Morphea: "Die unendlich viele paralleluniversehenthese in denen wiederum dasselbe Ich lebt und stirbt und darauf wartet noch geborgen zu werden, lernt das andere Ich nie kennen. Der Gedanke ist fein und stützt eine der möglichen Thesen aus der Physik. Was hältst Du aber von einem Holografischen Universum? Salve"
06.03.21 - Kommentar zum Text Gegen wechselhafte Gemütsstimmungen vorgehen mit den Strategien der Waage von Regina: "Passt das alles auch in Coronazeiten?"
22.02.21 - Kommentar zum Text Intimität und Hedonismus von Terminator: "Insoweit richtig. In der Tierwelt würde man aber ein solches Verhalten (Sex als Ziel wollen, Liebe als Mittel vorgaukeln) als Schlauheit (positive Bezeichnung) bezeichnen in Bezug zur Fortpflanzung. In einer ultradekadenten Gesellschaft trifft dies ebenso zu, nur nicht aus Gründen der Fortpflanzung sondern aus Gründen der reinen hedonistischen Lust, die es zu befriedigen gilt. Bsp; Es ist schlau den Milliardär zu mögen, obgleich ich ihn wirklich nicht mag. Dies kann man auf alle Bereiche übertragen...und in allen Einzelfällen anwenden."
16.02.21 - Kommentar zum Text Der Auspuff von Terminator: "Soweit ich weiß, ging die ursprüngliche archetypische Phallusverehrung von den Frauen aus. Der Mann hatte dazu wenig symbolische Vorstellung. Erst durch die patriarchalische Reformation etablierte sich der Phallus als Symbol der Männlichkeit, womit dies beim Mann seinem Selbstwertgefühl gleichkam, eingeleitet durch die Frauenvorstellung. Männer allein sahen in Mut, Kraft und List die männlichen Eigenschaften. Frauen etablierten halt zur Vollständigkeit noch mehrere Eigenschaften dazu. Und nur in Bezug zur Frau lässt sich die Phallusverehrung (später auch des Mannes) erklären. Auch jene schimpflichheit „Du hast keine Eier in der Hose“ bei Feigheit steht in Bezug zur Frau. Der halbe Männlichkeit ist tatsächlich von Frauen definiert, wenn mans ganz genau betrachtet und selbst das patriarchat ist ein Ausfluss weiblicher Vorstellungen. Im nahen Osten wurden zahlreiche Phallusgegenstände aus alten und vergangenen Kulturen entdeckt, die allein der Frau und ihrer Verehrung dienten. Die Benutzung der modernen elektrischen Vibratoren allerlei grössen zum bloßen Vergnügen sowohl der einsamen als auch der verheirateten Frauen ist eine solche Synchronisierung mit den archetypischen Vorstellungen der Frauen aus jenen alten, vergangenen Kulturen, und entdeckt weiterhin die Tiefe Verwurzelung alten Stammes der phallusVerehrung im Geiste der Frau."
14.02.21 - Kommentar zum Text Nebel zieht von unangepasste: ".... Kommentar geändert am 14.02.2021 um 22:43 Uhr Kommentar geändert am 14.02.2021 um 22:51 Uhr"
09.02.21 - Kommentar zum Text Eine seltsame Botschaft! von Bluebird: "Konnte es sein, dass Gott mich aufforderte, die christliche Gemeinschaft hinter mir zu lassen? vielleicht wärst Du besser ein oder (besserer) Katharer geworden?"
08.02.21 - Kommentar zum Text Ein weiterer Todeskult von Terminator: "Jeder hartnäckige Trugschluss führt unweigerlich zum Abgrund. Der Todeskult ist ein solcher Abgrund und der Sprung darein dient der Befreiung von eben den Fesseln: "ohne Anstrengung, ohne Mühe, ohne Entwicklung...an sich die perfekten Menschen" Frauen, die sich gegenseitig in den Tod treiben... Kommentar geändert am 08.02.2021 um 20:44 Uhr"
04.02.21 - Kommentar zum Text Die Maus und die Eule von Terminator: "Es scheint mir als ob das Vertrauen zu einer Person erst gedeihen und sich entwickeln kann, wenn man Selbstvertrauen zu sich selbst entwickelt hat; denn man spiegelt es nach Aussen - doch wo keines ist - spiegelt es sich auch nicht. Die Maus hat in der Fabel kein Selbstvertrauen."
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Rezensionskommentar, einen Autorenkommentar und 2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.