Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

15.04.23 - Kommentar zum Text  Ein Krimi mit Schreibzeugen von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, schön, mal wieder deine Stimme zu hören! Die Zeilen „Die sich an Räuber-Fersen dichter heften, die sollten dort die Tatabläufe klären.“ haben es mir besonders angetan. Sie werden wahrscheinlich nicht (p)fündig. Vielleicht können sie sich an den Ermittlern im Fall des Grünen Gewölbes orientieren. Viele Grüße von Gil."

14.04.23 - Kommentar zum Text  Unterkuschelt von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, du musst es so machen wie ich im vorigen Sommerr: erst drei Wochen ich in Trassenheide, dann drei Wochen meine Frau. Wenn auch wegen unterschiedlicher Maßnahmen. Und dir dann eine Verlängerungswoche einhandeln, dann klappt es auch mit dem Kuscheln!Liebe Grüße von Gil."

14.04.23 - Kommentar zum Text  Küchenlatein von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, zur Strophe vier hätte ich noch eine kleine Ergänzung: Der Rettich mit dem Mondgesicht(Ereignis in zwei Bildern)Bild 1: Die VorkehrungDer Alte mit dem Tatterich,hat er ihn oder hat er nich’?Er hat ihn, diesen Rettichmit Mondgesicht. Den legt er einin Essig, Öl und Spezerein.Dann denkt er froh, den hätt’ ich.Bild 2: Die VersuchungEss’ ich ihn oder ess’ ich nicht,den Rettich mit dem Mondgesicht,den andre gerne hätten.Dann sagt er sich, rett’ ich ihn nicht,den Rettich, der in Essig liegt,dann ist er nicht zu retten.LG von Gil."

14.04.23 - Kommentar zum Text  Ich seh ins Portemonee von  TassoTuwas: "Hallo Tasso, der Westen stöhnt, der Osten jammert. Die Harpyie Kapital umklammert den Mann und auch die liebe Frau. Sie macht die beiden schnell zur Sau! Und wer ist Schuld? Der Rummenigge! Wo steht denn das? Lies nach im Knigge! Sei herzlich gegrüßt von Gil, der jetzt aus Kostengründen 14 Tage hungern musste."

13.04.23 - Kommentar zum Text  Fast alles von  plotzn: "Hallo Stefan, alle meinen es gut mut dir, alle? Du hast geschummelt und gelinkt, hast rumgefummelt, bist gehinkt, getänzelt bist du, hast getürkt, scharwenzelt und dein Sein verwirkt. Hast dich verkrümelt, Mist gebaut, und nichts umblümelt, nur versaut, Hast jedes Happy End verpennt, Schreib frohgemut ein Testament. Epilog: Und glaub von dem Gevatter nur, er ist dir lang schon auf der Spur!   Du wirst ihm noch ein paar Zeilen widmen. Sei nicht zu grimmig! LG von Gil."

29.03.23 - Kommentar zum Text  Du musst ..... von  franky: "Einigermaßen unpräzise, grob gesagt! LG von Gil."

29.03.23 - Kommentar zum Text  Herzschlag von  plotzn: "Lieber Stefan! Des Menschen Herz pocht nicht: es schlägt. Daher der Ausdruck Herzpoch. Wer das nicht glaubt, d.h. verträgt, der ist ein Riesen- ... Ich hoffe, dass dir für die drei Punkte schon eine höfliche Floskel einfallen wird.   Andere Variante: Des Menschen Herz pocht nicht: es schlägt. Daher der Ausdruck Herzschlag. Wer das nicht glaubt, d.h. verträgt, dem schreib ich einen Nachtrag! Sei über-freundlich gegrüßt von Gil."

29.03.23 - Kommentar zum Text  Weshalb Fabeln beliebt sind von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, natürlich sind Fabeln beliebt. Sie haben im Grunde genommen eine Form der Regierung; die Diktatur, oben steht der Löwe, dann gibt es Berater und beliebig viele Akteure. Und eine Richtung weisende Handlung! Warum spielt die Fabel in einer Demokratie keine Rolle? Gibt es da keinen Herrscher? Ist die Macht des Geldes ohne Sprachrohr? Ich bin vielleicht ein wenig irritiert, weil ich gerade von Dirk Oschmann das Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ gelesen habe. Darin wird nachgewiesen, dass niemand etwas befehlen muss, keiner muss beraten, kaum jemand muss zuhören, und trotzdem geschieht (bzw. geschah) in dreißig Jahren etwas, das eigentlich ungeheuerlich ist. Und es ist noch aktuell! Das hat, wirst du einwenden, mit einer Fabel nichts zu tun. Diktaturen, die für die Fabeln die Grundlage bieten, gibt es noch zur Genüge! Doch was, frage ich, haben wir als anerkannt demokratischer Staat, mit Diktaturen zu schaffen? Außer, dass wir Handel betreiben, Energieträger kaufen, Technologieprodukte tauschen, Waffen liefern? Wir können sie nur entweder bewundern wegen ihrer Kultur oder verachten wegen ihrer Unkultur. Oder dulden, weil sie uns auch dulden. Wir können Fabeln lieben. Warum nicht? Der Pfau wird schon mitbekommen, warum! Viele Grüße von Gil."

27.03.23 - Kommentar zum Text  Innenlächeln von  Saira: "Liebe Sigi, das Innen- verhält sich zu einem Außenlächeln wie die Seele zu einem Laufsteg. Die Seele strebt zum Licht, ein Laufsteg ist für nichts zu schade. Viele liebe Grüße von Gil."

26.03.23 - Kommentar zum Text  drei Worte nur von  Tula: "Hallo Tula, natürlich lässt du den/die Leser raten. In gekonnter Manier. Alhambra ist sowohl vom Garten, den ich nicht direkt kenne, als auch von den Grüßen (Recuerdos) musikalisch her ein Genuss. Einen maurischen (vielleicht auch mehrere) gibt es auch auf Mallorca, der jedoch nur noch erahnen lässt, was du ausdrückst! Wer deinen Text verstehen will, muss eintauchen in die Sphären von Schönheit, Lebendigkeit, Anmut und vergangenem Glanz. Dass die hängenden Gärten der Semiramis nicht so fern sind, sei nur nebenbei vermerkt. Sehr schön. Herzlich grüßt dich Gil."

26.03.23 - Kommentar zum Text  Beschämende Erkenntnis von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki! Bisweilen werden Spiegel blind, zumal, wenn sie im Freien sind. Das heißt, ein Spiegel wird schnell träge, denn er bedarf der guten Pflege. Genau wie jene, die ihn nutzen. Was hilft? Nur intensives Putzen! Viele Grüße von Gil."

25.03.23 - Kommentar zum Text  Von Athleten und Poeten von  plotzn: "Hallo Stefan! Der Ästhet unter den Proleten hat sich mal wieder eines heiklen Themas angenommen. Und das bei dem Tabellenstand. Da muss man sich echt wundern. (Das muss man echt bewundern!). Richtig gut gelungen! Muss natürlich heißen: Der Asket unter den Propheten! Aber wir warten ab. Mit Freunden, also mit Freuden. Viele herzliche Grüße von Gil."

24.03.23 - Kommentar zum Text  Es kracht wie Donnerhall von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, manchmal wundert man sich, dass es immer noch Relikte aus der Kolonialzeit zu geben scheint. Immer, wenn ich mal einen Spaziergang über unseren Friedhof mache, fällt mir gleich links hinter dem Haupteingang ein ziemlich großer unbehauener Stein mit einer ominösen Gravur in Goldbuchstaben auf. Da steht nichts weiter drauf als: „Hier ruht Familie Donner“ LG von Gil."

24.03.23 - Kommentar zum Text  Der Kuss von  Saira: "Liebe Sigi, da bin ich aber froh, dass dieses Mal unter dem Text nicht schon wieder eine persönliche Widmung steht. Da stehen die Chancen gar nicht so schlecht! Übrigens habe ich noch ein Gedicht in der Hinterhand, in dem folgende zwei Zeilen enthalten sind: „Er fällt so ungeheuer tief, dass nichts ihn aufzuhalten scheint.“Das dauert aber noch.Viele Grüße von Gil."

24.03.23 - Kommentar zum Text  Die "Putzfrau" von  diestelzie: "Hallo Kerstin, bemerkenswert dein Text! Hier zwei kleine Geschichten dazu: Nr. eins: Vor zwei Jahren ist mir auf unserem Parkplatz eine Frau hinten gegen die Stoßstange vom Auto gefahren. Kleine Schramme, große Wirkung. Ich hätte es kaum gemerkt, sie hat es ihrer Versicherung gemeldet und die hat den Schaden übernommen. Über tausend Euro! OK. Ein Jahr später, du weißt davon, lag ich auf Intensiv, als sie plötzlich zum Putzen reinkam! Was machst du (!) denn hier. Nach einiger Zeit traf ich sie wieder auf dem Parkplatz. Da haben wir uns über alles erst einmal ausgetauscht. Bei der Verabschiedung sagte sie folgenden wunderbaren Satz zu mir: „Pass auf dir auf, Schieting!“ Das versuche ich nun auch! Zweiter Fall: Unsere große Tochter arbeitet in Berlin als Sprechstundenschwester bei einem allgemeinen Arzt. Da schmeißt sie den Laden. Als die Reinigungsfirma weg blieb, legte der Chef fest, mal macht seine Frau sauber, dann unsere Tochter und dann die zweite Schwester. Die hat abgelehnt, sie ist mit einem Polizisten verheiratet, hat also keine Zeit, außerdem haben sie ein Haus. Fertig. Die Frau des Chefs hat es einmal gemacht, dann war sie mit durch. So, nun macht das unsere Tochter. Zum Tarif muss man nichts sagen. Sie hat ja einen gut bezahlten Job! Damit unsere Tochter zurecht kommt, macht sie noch alle vierzehn Tage bei einem Ehepaar über 90 sauber, das allerdings sehr gut bezahlt! Vergessen hatte ich noch, dass sie nach dem Abi zwei Semester an der KMU in Leipzig studiert hatte, dann aber abbrechen musste. Du siehst, es geht so oder so! Liebe Grüße von Gil."

22.03.23 - Kommentar zum Text  Verbote von  plotzn: "Hallo Stefan, leider ist es mir nicht vergönnt, deine Zeilen mit einem gereimten Text zu kommentieren. Warum? Nicht, weil er zu gut ist, sondern weil du (fast) nichts ausgelassen hast. So! Was nun? Zu dem Genderstern oder der Pause, die manche Sprecher oder Sprecherinnen machen, um ihre fehlende Qualifikation im fließenden Reden zu überdecken, kann ich dir nur zustimmen! Mit den Indianern habe ich meine Bedenken. Letztens hatte ein Cousin von mir Geburtstag, den ich immer anrufe. Weil weder er noch ich unsere Adressen bewahrt haben, bat er mich, ihm meine Anschrift zuzusenden. Gut, mache ich. Ich sende deinem Sohn in Utah eine Mail und er kann sie dir übermitteln. Die Mail-Adresse von 2012 hatte ich noch gespeichert. Das hat auch funktioniert. Warum ich das schreibe? Weil der Sohn mit einer Indianerin verheiratet ist. (Schande über Deutschland!) Nein! Ich wundere mich, dass in anderen Meldungen, z.B. über Südamerika, immer noch über indigene Völker gesprochen wird, ein Zusammenhang der völlig aus der Luft gegriffen ist. Und warum darf man noch Türke sagen? Kümmel ist doch auch kein Schimpfwort. Dass die Türken vor Wien gestanden haben, hat man wohl vergessen? Früher mussten wir das Wort Russen vermeiden, da hießen sie Sowjetmenschen. Heute gibt es sie nicht mehr, ein Teil sind wieder Russen, ein anderer, der ältere, also die Kiewer Rus, sind jetzt Ukrainer. Und die schlagen sich die Köpfe ein. Quasi die Sowjetmenschen unter sich! (Taina, bitte weglesen, das verstehst du nicht!). Von dem N-Wort ganz zu schweigen, obwohl davon so viele in der Bundeslige spielen, sogar beim Spitzenreiter! Ich persönlich habe es nie als Schimpfwort empfunden, aber wer bin ich schon? Sei herzlich gegrüßt von Gil."

22.03.23 - Kommentar zum Text  Die politische Relevanz des Unpolitischen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, natürlich liegst du mit deinen Bemerkungen in allen Punkten richtig. Warum ist das so? Es gibt eine Klasse, die über die Produktionsmittel verfügt, nämlich das Kapital. (Oder die Klasse der Reichen: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir werden gewinnen.“ Warren Buffet.) Diese Klasse hält sich ohne Pardon am Staat schadlos. Der Staat sind wir alle: die Regierenden, die Medien, das Volk. Nur die Verteilung, wer sich in welchem Umfang schadlos hält, steht auf einem anderen Blatt. Dass es schon immer so war, ist ja schon angedeutet worden. Rom mit seinem Kapitel Brot und Spiele könnte man auch anführen. Wir haben eine Demokratie? Natürlich, scheinbar. Aber das ist so lachhaft, wie der Glaube, dass die Erde eine Scheibe sein könnte. Wir werden manipuliert, wie es Alma formuliert hat. Andere sagen, wir werden für dumm verkauft, ohne es zu merken. Weißt du, wo sich die Menschen wohl fühlen? In Brunei! Obwohl sie keinerlei Menschenrechte besitzen. Brunei ist die einzige absolute Monarchie in Südostasien. Der Sultan teilt seine politische Macht mit niemandem. Das Land unterhält zu allen wichtigen Staaten der Erde gute Beziehungen, auch zu Russland und China! Das nur am Rande. Viele Grüße von Gil."

22.03.23 - Kommentar zum Text  Autorentreffen von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, wo in deinem Bonmot ist jetzt noch mal ganz genau der Link versteckt, dass sich alle, die sich hier gemeldet haben, gleichzeitig um die Ausrichtung des Treffens beweben? Sei herzlich gegrüßt von Gil, der bedauerlicherweise gerade durchs Altersraster gefallen ist."

21.03.23 - Kommentar zum Text  Krieg von  Saira: "Hallo Sigi, man traut sich gar nichts zu schreiben. Die Realität ist leider zu traurig, um sie fühlbar zu machen! Sei lieb gegrüßt von Gil."

21.03.23 - Kommentar zum Text  Die perfekten Verkünder des Lenz von  EkkehartMittelberg: "Ekki, du hast vergessen, dass die Nachtigall auch im Frühling noch für andere da ist: „Wenn die Nachtigall Verliebten Liebevoll ein Liedchen singt, Das Gefangnen und Betrübten Nur wie Ach und Wehe klingt“ LG von Gil."

20.03.23 - Kommentar zum Text  Der Frühling kommt. von  franky: "Hallo franky, der Frühling kommt als junge Maid und winkt dir zu voll Freuden. Wer nicht Musik macht, tut ihr leid, du bist echt zu beneiden. Nun spiel dein schönstes Frühlingsstück, dann wirst du sie betören. Die Maid träumt längst nur von dem Glück, allein dir zu gehören! Herzlich grüßt dich der Frühlings begeisterte Gil."

19.03.23 - Kommentar zum Text  Ein Frühling wie immer von  TassoTuwas: "Hallo lieber Tasso! Die gereimten Zeilen habe ich wieder heraus genommen. Beim nochmaligen Lesen hatte ich das Gefühl, dass sie etwas zu sehr grenzwertig sind. Nun wissen wir ja, dass inzwischen eine ganze Reihe von neuen Usern im Forum aufgetaucht sind, und es könnte ein Eindruck entstehen, der nicht in meinem und deinem Sinne sein kann. Vor allem ist es ja so, dass für solch grenzwertige Texte auch immer das gegenseitige Einvernehmen, das ich einfach so vorausgesetzt habe, vorhanden sein muss. Das geht so natürlich nicht! Dein Text, das lass mich in aller Deutlichkeit zum Ausdruck bringen, ist wunderbar, dass ich die Inspiration genutzt habe, um übers Ziel hinaus zu schießen, tut mir leid. Du darfst mich jetzt in der Luft zerreißen. Lass mich dich dennoch herzlich grüßen. Gil. Kommentar geändert am 20.03.2023 um 20:18 Uhr"

18.03.23 - Kommentar zum Text  Frühling von  niemand: "und wir stecken mitten drin und wissen nicht, was sich zwischen Kopf- und Darmschmerzen zuerst entlädt LG von Gil."

18.03.23 - Kommentar zum Text  Romeo und Julia ... in Erinnerung an Steyk von  Saira: "Hallo Sigi, wunderbar von dir, dass du es eingestellt hast! Eine echte Bereicherung für das Forum, finde ich. Wenn man es kann! Und du wie Steyk, ihr habt es gemeistert. Ganz großes Lob! Herzlich grüßt Gil."

15.03.23 - Kommentar zum Text  die welt von  BeBa: "Hallo BeBa, deine Zeilen stammen vom 16.05.2016. Ich weiß gar nicht, was du hast. Damals gab es noch Parks für alte Prof(i)s, und heute? Heute gibt es nicht mal die mehr! Von irgendwelchen Platten ganz zu schweigen. Dein Text ist auch nicht mehr das, was er früher mal war! LG von Gil."

13.03.23 - Kommentar zum Text  Mein Freund Jörn von  Saira: "Hallo Sigi, mit sehr viel Liebe geschrieben. Das fühlt man. Herzlich Gil."

12.03.23 - Kommentar zum Text  die Expedition von  Tula: "Hallo Tula, manchmal sind wir zu beneiden. Ich weiß nicht, ob die Kinder von heute noch solche Möglichkeiten vorfinden, um sich derartige Abenteuer vorstellen und sie dann durchführen zu können. Wenn man das Glück hat, in einer Stadt am Fluss (Mulde, kurz vor der Mündung in die Elbe) aufzuwachsen wie ich, der noch dazu Altarme hat, wird man geprägt. Die Straße, in der mein Elternhaus steht, trägt nicht umsonst den romantischen Namen An der Aue. Eine der Schattenseiten der Lage war aber auch, dass es, also das Haus, beim Hochwasser 2002 bis zur Höhe der Arbeitsplatte in der Küche unter Wasser stand. Da kannst du dir vorstellen, welchen Schaden allein die Ölheizung im Keller verursacht hat. Übrigens hatte die Stadt zur Zeit, als ich die Schule besucht habe, über 13.000 Einwohner, heute nur noch knapp über 3.000. Damals gab es noch vier achte Klassen, heute gibt es nicht mal mehr eine richtige Schule. Ja, so ein Text wie der von dir kann schon begeistern! Viele Grüße von Gil."

12.03.23 - Kommentar zum Text  Auf Kuckuck komm raus von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, im Zeitalter der digitalen Überflutung mit allem, was man im Alltag braucht oder nicht braucht, sind Uhren, die auf die Sekunde genau gehen, in jedem Haushalt zwingend erforderlich. Warum, fragt heue kein Mensch mehr. Man könnte ja die Öffnung eines neuen Ladens oder einen Sonderverkauf um Zehntelsekunden verpassen. Wie wohltuend ist da das Geräusch, das eine Kuckucksuhr von sich gibt. Sie zeigt ja nur die ungefähre Zeit an, weist aber mit Nachdruck darauf hin: Hallo, zähl bitte mit, oder hast du das Zählen verlernt? Wir verfügen noch über solch ein Instrument, nicht mit der alten verschnörkelten Form, dazu Batterie getrieben und etwas ungenau. Aber man braucht keine achtundvierzigsprachige Bedienungsanleitung, um sie herunter zu nehmen, anzuhalten, den Zeiger vor oder zurück zu stellen oder die Batterie zu wechseln. Schön ist sie übrigens auch nicht und vorteilhaft ist, dass sie in der Nacht auch nicht ruft. Außerdem hält sich der hervor schnellende Kuckuck auch nicht an die exakte Zahlenfolge. Aber er nervt nicht. Die volle Stundenzahl reicht ihm und uns voll aus. Ja, und da die Uhr ein Geschenk unserer Tochter ist, werden wir sie wohl in Ehren halten. Viele Grüße von Gil."

10.03.23 - Kommentar zum Text  Unlauteres von  Moja: "Typisch Berlin! Meine Tochter erzählte von einer Kosmetikerin, auch Berlin, die Besuch von einer Dame aus einer befreundeten Republik hatte, die sich kosmetisch für deutlich über einhundert Euro behandeln lassen hat, ohne ihr vorher zu sagen, dass sie kein Geld besitzt. Die Kleinunternehmerin hat dann in ihrer Verzweiflung das gemacht, was du geträumt hast. Die Beamten haben dann die Bezahlung über eine Behörde geregelt. Vielleicht suchst du mal eine dir passende Parallele.LG von Gil."

10.03.23 - Kommentar zum Text  Windgeflüster von  Saira: "Hallo Sigi, schön dein Gruß, der mich soeben erreicht hat! Die Widmung ganz unten habe ich geflissentlich übersehen. Ich gehe mal davon aus, dass der Wind dafür verantwortlich ist.Liebe Grüße von Gil."

10.03.23 - Kommentar zum Text  Wiegenlied von  plotzn: "Hallo Stefan, dein reifes Wiegenlied hat schon etwas! Leider konnte ich die Chance, eines der Enkelkinder am letzten Wochenende per Wiegenlied in den Schlaf zu befördern, nicht nutzen, da wir doch ein wenig Abstand halten mussten. Dafür haben sich die beiden ohne jegliche Kenntnisse abwechselnd an meiner Gitarre schadlos gehalten; das Geklimper klingt mir immer noch in den Ohren. Um sie anzuleiten, war ich nicht in der Lage, nicht mal auf deine rustikale Art. Viele Grüße von Gil."

09.03.23 - Kommentar zum Text  Der Fall Anonym von  BeBa: "Jetzt weiß ich endlich dass du es bist. Nun kannst du auch deine Maske abnehmen."

09.03.23 - Kommentar zum Text  unsere bank von  BeBa: "warum macht er das wohl? weil er deinen kontostand kennt und deine verpflichtungen"

09.03.23 - Kommentar zum Text  Mal ohne Fahrradkette von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, deine Vollkommenheit in Ehren! [justify]Erst einmal danke dafür, dass du friedlich geblieben bist und nicht dem naheliegendem Trend folgend die Panzerkette als Ersatz gebracht hast. Mit der Nordseeküste kannst du bei mir natürlich nicht punkten. Das habe ich Ende Februar extra noch einmal eine Woche lang geprüft: Ostseeküste wäre die Wahl gewesen. Unter uns, Watt siehst du denn, wenn du an der Nordseeküste stehst? Und ansonsten?[/justify][justify]Könnte, könnte, Alimente, ist wahrscheinlich so etwas Ähnliches wie Adilette.[/justify]Sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.03.23 - Kommentar zum Text  Der richtige Augenblick von  plotzn: "Aufgerieben Nutztest du die Gunst der Stunden, als ich einmal kurz entschwunden, dein Bestreben zu bekunden, wie pflanzt sich die Tierwelt fort? So wie schon die Alten warben, suchst du mit gefärbten Garben, ein Präsent der IG Farben, weiter nach dem Anschlusswort. Leider fehlt es noch, Facette. Nimmst inzwischen die adrette Straußenfarm zu dir ins Bette. Ist es das, was du verlangst? Sonst ist alles gut geschrieben, hast du's nicht zu toll getrieben oder dich doch aufgerieben? Nein, ich glaube, du hast Angst! Bleib anständig. LG von Gil."

02.03.23 - Kommentar zum Text  Morgenblüten von  Saira: "Schön! Ich kann leider davon nur träumen. Mir geht es so, wie es draußen aussieht: nicht anheimelnd, winterlich, grau! Ob es morgen besser wird? Liebe Grüße von Gil."

01.03.23 - Kommentar zum Text  Was ist Glück. Ein Tatsachenbericht von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, du musst schon entschuldigen, dass ich mich jetzt zum Thema Glück wieder zu Wort melde. Ich war eine Woche lang abwesend und bin praktisch übergangslos von deinen zwei Themen zum Glück zuvor direkt in diese Urlaubsgeschichte hinein geschlittert, die nochmals das vertraute Thema aufgreift. Deshalb möchte ich mit meinem eigentlichen Kommentar, der sich weniger auf deine Geschichte als auf viele Sätze zum Glück bezieht, erst hier beginnen: Kurz: Man kann das Glück auch herbei reden! Ich habe mir einmal erlaubt, einen Aphorismus von Karl Kraus so abzuwandeln, dass er meine Ansicht unterstreicht! „Leute, die die Zeit haben, über das Glück nachzudenken, sind zu beneiden. Andere, die vor lauter Arbeit keine Zeit haben, sich über das Glück Gedanken zu machen, sind zu bedauern. Diejenigen aber, die jedoch weder über Zeit noch Arbeit verfügen, sind beklagenswert! Ihnen fehlen die Sprossen zur Himmelsleiter ebenso wie ein funktionierender Fahrstuhl.“ Nun kannst du entgegnen, eine derartige Abwandlung ist nicht zulässig oder unangemessen. Das mag sein. Ich bin in Fragen Aphorismen kein Fachmann. Und ich mag sie auch nicht, weil die meisten vermeintlichen Aphorismen ihrem Anspruch nicht gerecht werden. Und sie zu nummerieren, um dann die Zahlen gut (oder weniger gut) zu finden, ist für ein Forum unserer Qualität kein ergiebiges Zeugnis. Jedenfalls ist es meine Ansicht. Aber wenn ich allein stehe, ist es eben so! Dass ich dich dennoch freundlich grüße, versteht sich von selbst. Herzlich Gil."

01.03.23 - Kommentar zum Text  Aus Daffke von  Moja: "Hallo Moja, als ich noch trampend unterwegs war, musste ich einmal auf Grund des Andranges auf der Straße auf einen LKW ausweichen. Nun waren wir einige Tramper auf der Pritsche, die aber eine geschlossene Plane hatte, die hinten nicht verschnürt war. Einer trank Bier und knallte dann die leere Flasche gegen die hintere Plane, sodass sie auf die Straße knallen musste. Ich war furchtbar entsetzt; aber wir saßen in einem „Boot“. Du siehst, Idioten gab und gibt es nicht nur im Traum! LG von Gil."

01.03.23 - Kommentar zum Text  Unmaskiert von  diestelzie: "Wenn man schon nicht alles haben kann, sollte man doch wenigstens aussuchen dürfen? LG von Gil."

01.03.23 - Kommentar zum Text  Meisen singen Frühlingslieder von  AlmaMarieSchneider: "Ja, Meisen!"

20.02.23 - Kommentar zum Text  Das Thema Glück findet kein Ende von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dein Thema ist so umfassend, dass ich behaupte, man sollte dafür, ähnlich wie ich es letztens bei einem Gedicht über die Freiheit hätte tun sollen, oder wie man es gern bei Zahlen macht, bestimmte Bereiche definieren! Warum? Weil man in allen drei Fällen schnell aus Abschnitten der Rationalität heraus gelangt und sich in der Irrationalität verliert. Wie sieht es nun z.B. mit dem Glück (ebenso mit der Freiheit) von Ausgebeuteten und Unterdrückten aus? Sklaven, Leibeigenen, sonstwie Abhängigen? Ist es absolut, nur territorial begrenzt oder regional unterschiedlich handhabbar? Gibt es das Glück und die Freiheit nur im Westen, im Osten nur bedingt, haben wir uns freier zu fühlen als wir es sind, glücklicher sind wir sowieso! Ist ein Gefangener, der in die Freiheit entlassen worden ist, plötzlich frei (und glücklich dazu)? Und ein Betrübter, (um Goethes Philine zu verwenden), hat er im Westen glücklicher und freier als woanders zu sein? Hatten wir im Osten, also in vierzig Jahren totalitärem Staat, überhaupt gar kein Stückchen Freiheit, vielleicht auch kein Glück? „Zum Glück gibt es keine allgemein verbindliche Definition für Glück“, schreibst du. Zum Glück! Für die Freiheit übrigens auch nicht! Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen: Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn' ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren lassen: es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich. Meint dazu der große Goethe. (Weissagungen des Bakis). Sei vielmals gegrüßt von Gil. (ahnungsfrei!)"

20.02.23 - Kommentar zum Text  Wildes Wiesengras von  Saira: "Und dann kam das traurige Nichts und nahm sie mit zu den Sternen. LG von Gil."

18.02.23 - Kommentar zum Text  Null zu eins von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, obwohl irgend einer immer gewinnt, hab ich dieses Mal gar nichts kapiert! LG von Gil."

16.02.23 - Kommentar zum Text  Standort Deutschland von  eiskimo: "Hallo eiskimo, hast du dir mal überlegt, was in unserem Land wichtig ist? Datenschutz, Gerichte und die Gewerkschaften! Menschen? Kurz mal als Wähler, dann nicht mehr! LG von Gil."

16.02.23 - Kommentar zum Text  Die wichtigsten Fragen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich will mich tatsächlich auf die 1) beschränken. Ich meine: Nein, kann man nicht! Entweder man hat Glück, oder man hat es nicht. Ich will es mit einem Beispiel versuchen. Gestern habe ich einen Freund (auch einen Ecki) zu seinem 70. Geburtstag gratuliert. Und worüber redet man? Über die Gesundheit und das Wohlbefinden. Er ist begeisterter Motorradfahrer. Auf der Rückfahrt von Genua im vorigen Jahr ist er bei 130 km/h gegen einen Poller gefahren und siebzehn Meter durch die Luft geflogen. Unterwegs schoss ihm durch den Kopf: „Das war's!“ Als er aufwachte, hatte man ihn wieder zusammen geflickt, geschraubt und genagelt, wobei ein paar der Teile von außen zu sehen waren. Jetzt läuft er wieder und es geht ihm gut! Dazu muss ich hinzufügen, dass er nicht nur sein Leben lang sehr sportlich war, er war (und ist) hoch intelligent und hat nach der Wende mehrere Unternehmen erfolgreich gegründet und geführt. Und immer gesundheitsbewusst gelebt. Nun kommst du bestimmt und sagst, ist das nicht gerade der Beweis dafür, dass man durch bewusstes Verhalten Glück bewirken kann? Vielleicht doch. ER hatte Glück, ein anderer wäre möglicherweise querschnittsgelähmt, lebte aber noch. Glück ist ein relativer Begriff. Dass du schwere Fragen stellst, weißt du. Aber dafür bist du bekannt. Als ein Ekki! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

16.02.23 - Kommentar zum Text  Danach von  Saira: "ja! es ist danach ein währenddessen vielleicht auch ein davor dabei und auch die nacht ist bald vergessen im dunkel jeder träumerei LG von Gil."

14.02.23 - Kommentar zum Text  über queren von  AvaLiam: "Hallo Ava, aus halb wird ganz und Bogen reiht sich an Bogen. Da geht noch viel mehr! Liebe Grüße von Gil."

13.02.23 - Kommentar zum Text  Vergänglichkeit. Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, als Atheist sehe ich die Vergänglichkeit nicht so verbissen. Erst einmal muss man zwischen der biologischen und der physikalischen/kosmologischen Vergänglichkeit trennen. Da der Atheist, also auch ich, die Schöpfung durch ein höheres Wesen ablehnt, sind einige der Sätze schon mal unerheblich. Ob das Werden und Vergehen der Materie sich in einem ewigen Kreislauf befindet, wissen wir nicht. Und ich behaupte einmal, dass die Menschheit es auch nicht heraus bekommt! Dazu wird sie nicht lange genug bestehen. Zum Punkt 4., nämlich die Vergänglichkeit zu ertragen, sehe ich eigentlich keinen Unterschied zwischen Gläubigen und Atheisten. Der Gläubige geht davon aus, dass es nach dem Tod besser werden könnte, der Atheist weiß es! Es ist wie mit der Hummel, fliegt sie jemand ins Auge, liegt die Schönheit im Auge des Betrachters. Punkt 5. ist zutreffend, keine Frage. Was veranlasst den Humoristen, den Kabarettisten, den Clown zu ihren (traurigen) Scherzen? Die Überlebenskraft oder die Vergänglichkeit? Zum Glück denken wir nicht über alles nach! LG von Gil."

12.02.23 - Kommentar zum Text  Schwanenweiß von  Moja: "Liebe Moja, so gut getarnt werden sie sich im Nirgendwo verfliegen. LG von Gil."

12.02.23 - Kommentar zum Text  am Anfang war von  Tula: "am Anfang war doch nur die Leere an sich und das Nichts und das Nirgends und ein Niemand vor Ort vielleicht wir wissen es nicht auch die Schwarze Materie sie nahm oder gab uns viel später das Licht und die Teilchen und auch die Geschwindigkeit und ein Weilchen danach auch die Zeit ach die Zeit und irgedwann auch noch die Erdenschawere Prometheus du ließest sie weg hast du denn jetzt die Unendlichkeit Semantik Phonetik Atlantik Poetik verfallen verhallen im Rauschen des Flugs und der Flucht das Lodern der Flammen von Sehnsucht und Liebe entstammen zusammen dem Uraltgetriebe das ewig uns atmend die Zukunft versucht LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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