Texte mit dem Schlagwort Verzweiflung

Bis 50 Worte

150 bis 200 Worte

•  Gestern noch war alles neu.
  ,  Erlebnisgedicht von  franky zum Thema Liebe und Sehnsucht, veröffentlicht am 25.02.07
   | 167   1667   1    | 
  
  * Gestern noch war alles neu Gab dem Wunder lange Zügel. Kußgefühle ohne Grenzen. Hände mit geschmückten Flügel! Ich dachte nicht darüber nach, berauscht und glücklich nur für heute. Sind Gefühle...
•  Wer Sorgen hat, hat auch Likör
  ,  Fabel von  EkkehartMittelberg zum Thema Verzweiflung, veröffentlicht am 22.01.11 (geändert am 10.01.)
   | 173   2194   16  +5   3    | 
  
  Tiefe Stille herrscht im Wohnzimmer. Plötzlich knarrt der Schreibtisch: “Früher schrieb er Liebesgedichte auf meiner glänzend polierten Platte. Heute starrt er sorgenvoll auf seine Kontoauszüge und lässt sie dann...
•  Himmelblau in Wellen
  ,  Gedicht von  fritz zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit, veröffentlicht am 14.08.22
   | 176   49   1   1    | 
  
  In der Zeltmuschel / deren Blau versucht / dem Meer zu schmeicheln / Windspurend Schatten, wellengeahmt / nur, ohne Nur / Plastik ist die Schöpfung auch / Sandkornmuster kitzeln das Chaos / das überall ist / doch nirgends zu bleiben /...
•  Flammengrab
    ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Tragik, veröffentlicht am 26.10.05 (geändert am 09.11.)
   | 180   3125   6  +1    | 
  
  Warme Hände gleiten über kaltes Gestein, ein Gemäuer das einst im Haine stand. So prächtig verziert und ausgeschmückt, verzierte es dies hübsche Land. Die Bäume es liebevoll behüteten, vor den Geistern der...
•  Nachtspaziergang in Minden
  ,  Gedicht von  shadowrider1982 zum Thema Abschied, veröffentlicht am 27.02.16 (geändert am 28.02.)
   | 186   497   2  +2    | 
  
  Laternenlicht wirft gelbe Kegel. Den Geist umgibt ein dichter Nebel. Alle Ampeln vor mir rot, es ist nicht kalt, riecht nicht nach Tod. Doch sicher weiß ich, dieser Weg führt weg von dem, wofür man lebt. Ein Seemann einsam auf dem Meer, weil...
•  Liebe ist Leiden
    ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe und Leid, veröffentlicht am 14.04.07 (geändert am 04.05.)
   | 195   3351   4   1    | 
  
  Nein, sag kein einziges Wort mehr, lass Deine Stimme für mich schweigen. Am Boden kniet unsichtbar meine Seele, und reicht mein Herze Dir entgegen. Hab es mir aus der Brust gerissen, denn der Schmerz, er drang so tief. Ließ mich nicht...
•  Hinter Gittern.
  ,  Gedankengedicht von  franky zum Thema Lebensbetrachtung, veröffentlicht am 18.01.07 (geändert am 03.10.)
   | 199   1760   1    | 
  
  * Ich stecke im Käfig ohne Türe. Es brennen Weihrauch, Harz und Mhürre. Mein Freiheitswille klagt mich an! Dass ich die Zeit nicht nützen kann. Mein Sitzplatz ist total verschlissen. Von Missmutzacken angebissen. Die jahre die...

200 bis 250 Worte

•  um mich rum ist rot - danach bin ich tot
  ,  Gedicht von  rebell91 zum Thema Verzweiflung, veröffentlicht am 21.12.06
   | 202   1559    | 
  
  Ich bin ganz alleine. Sie hörn nicht wenn ich weine. Alles in mir schreit. Nur fort will ich, ganz weit. Sie achten nicht, wem er gehört. Der stumme Schrei bleibt unerhört. Und ab jetzt wird alles gut. Meine Hände voller Blut....
•  Intimfeinde
  ,  Text von  Mercia zum Thema Feind(schaft), veröffentlicht am 20.08.20
   | 205   129    | 
  
  Fremd seid ihr euch und doch so vertraut in Eurem Eifer, Euch gegenseitig zu bekämpfen Unterschiede machen Euch aus, Ähnlichkeiten entzweien Euch Unendliche Stunden habt Ihr verbracht, zu bekämpfen, was Euch einen könnte Belogen habt Ihr...
•  Herbstlügen
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Stimmung, veröffentlicht am 03.10.21
   | 205   65    | 
  
  Nahender Herbst Wiederholung kündend Kurz gegönnt, ein Vergessen Ein Aufbruch, bis die Krähen kommen Alles Knospen an ihren Schnäbeln zerbricht Vogelsang weicht ihrem Krächzen, gefällig außer dem Rhythmus das Knacken der Äste, im...
•  Himmelgrau
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Krankheit/ Heilung, veröffentlicht am 06.02.07 (geändert am 10.03.)
   | 206   1953   3  +1    | 
  
  Ein Regenguss plätscherte auf den weiten Straßen, es war ein monotones Geräusch, in Deinen Gedanken. Andächtig lauschtest Du den Stimmen des Windes, der das Nass an die Fensterscheiben wehte. Deine Augen starrten auf den Weg...
•  Schicksalstor
  ,  Prosagedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe und Sehnsucht, veröffentlicht am 02.03.08 (geändert am 22.04.)
   | 209   2104   1    | 
  
  Oh wie lang' hab ich doch gehadert, das Tor zu durchschreiten zu mir selbst. Zu meinen Gefühlen, meinem Verlangen, welches eingeritzt in den Türen danieder geschrieben. Und seit Äonen mir schon vorbestimmt war, ja ich ahnte,...
•  Versuch zu hoffen
    ,  Lied von  fritz zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit, veröffentlicht am 20.10.18
   | 211   312    | 
  
  Heut noch, sprichst du leise, bleibe ich bei dir Schon morgen bläst ein Wind mich fort von hier Frage nicht Warum, es bricht das Herze dir Schlaf ruhig, es tut mir Leid, ich denk an dich. Heut noch seh ich nach, ob du geschrieben hast Schon...
•  Die Unfallstelle ist wieder befahrbar.
  ,  Verserzählung von  franky zum Thema Leid, veröffentlicht am 06.03.06 (geändert am 13.04.)
   | 217   1611   1    | 
  
  Und aus dem Radio hört man ganz klar: „Die Unfallstelle ist wieder einspurig befahrbar.“ Oh wie klingt das beklemmend, vertraut in den Ohren, da hat ein Mensch unschuldig sein Leben verloren. Es geht vorbei an uns und der Zeit. der Erde sind...
•  Der Geschmack von Scheiße
  ,  Parabel von  Ephemere zum Thema Resignation, veröffentlicht am 09.10.10
   | 219   1619   1  +3    | 
  
  Lange ertrug ich es, die Scheiße zu fressen, die man mir vorsetzte, indem ich leugnete, dass es sich dabei um Scheiße handelte: Ich gab ihr schönere Worte und tieferen Sinn, tat unbeteiligt, hielt mir die Nase zu....
•  Schlaf, Charlotte.
  ,  Gedicht von  rebell91 zum Thema Du und Ich, veröffentlicht am 31.03.07
   | 221   2009   4  +1    | 
  
  Schlaf, Charlotte, siehst du den Mond, wie er dort oben am Himmel trohnt? Die Strerne, die Sterne, sie folgen ihm nach, hunderte, tausend - millionenfach. Sind immer zusammen, sie sind nie allein. Schlaf, Charlotte, schlafe nur ein. Schlaf...
•  Splitterweg
  ,  Kurzprosa von  Mondsichel zum Thema Lebensbetrachtung, veröffentlicht am 29.01.09 (geändert am 12.02.)
   | 225   1942   1   1    | 
  
  Düstere Nacht legt sich über mich, in stillem Moment. Es funkeln Sterne auf allen Wegen, die ich betrete, mit nackten Füßen. Es sind die Splitter meiner Selbst, das Vergessen und der tiefe Schmerz. Knie mich nieder um mich zu...
•  Warum?
  ,  Innerer Monolog von  volpe zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 23.05.09
   | 225   1284   2   1    | 
  
  Es wird dunkel und noch immer quält mich der Schmerz, denn es scheint alles so unfassbar... so unglaublich... so überaus traurig. Es scheint einfach unbegreiflich, dass du, der Einzige der mich versteht, nicht länger bei mir sein...
•  Mensch gegen Mensch
  ,  Innerer Monolog von  pArAdoX zum Thema Holocaust, veröffentlicht am 24.09.05 (geändert am 30.09.)
   | 228   1396   2    | 
  
  Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir? Ich hab’ doch nichts getan. Mensch gegen Mensch. Was seid ihr nur für Menschen? Perversion. Abschaum. Monster. Warum? Zusammengepfercht. Hunger. Angst. Wut. Tod. Wo ist meine Familie? Mein Mann, meine...
•  V: Nächtliche Gedanken
  ,  Kurzgeschichte von  kaltric zum Thema Schreiben, veröffentlicht am 28.09.08 (geändert am 09.06.)
   | 236   2929   2    | 
  
  Die Axt wog schwer in seiner Hand. Sanft strich er ihr über den Kopf, wie über ein zartes Tier. Schwer lag sie in seinem Schoß; die Axt, sein einziger Freund. Die ewig Kühle, die Massive, die Reale. All die Hirngespinste, all...
•  Kopfgeflüster
  ,  Dialog von  MrDurden zum Thema Alleinsein, veröffentlicht am 02.07.10
   | 237   1633   3  +1   2    | 
  
  Worauf wartest du? Worauf ich warte? Wonach sieht das denn aus? Worauf wartest du? Ich bin nicht in der Stimmung für solche Spielchen. Worauf wartest du? Lass mich in Ruhe, du hast doch keine Ahnung wie das ist. Entscheidungen müssen...
•  Tränen werden die Meere füllen
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 05.05.07 (geändert am 14.05.)
   | 249   2248   1   1    | 
  
  Lass uns noch einmal tanzen mein Herze, bevor das Meine mir endgültig zerbricht. Auch wenn Dein Lächeln mir das Schwert, noch viel tiefer in meine Seele rammt. Lass uns noch einmal schweben mein Engel, bevor meine Flügel...

250 bis 300 Worte

•  Goldmarie
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Allzu Menschliches, veröffentlicht am 10.04.07 (geändert am 14.04.)
   | 251   2079    | 
  
  Du hast immer erst an die Anderen gedacht, hast gemacht und getan was andere wollten. Deine Bedürfnisse ganz hinten angestellt, lieber zurückgesteckt, als andere zu enttäuschen. So viele Sorgen, die nicht die Deinen waren, spukten...
•  Schattenkälte
  ,  Tagebuch von  Arawn zum Thema Liebe und Tod, veröffentlicht am 28.10.11
   | 256   909    | 
  
  Laternen hellen Lichts, einst konnte ich sie sehen... Sie umschwirrten mein Gesicht wie Schmetterlinge an einem sanften Frühlingsmorgen. Ich sprang und sang zum Takt der Mondperlen, die wild auf mein Herz herniedertropften... Und immer...
•  Geopferter Traum
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 02.05.07 (geändert am 04.05.)
   | 261   2061    | 
  
  In Deinen dunklen Augen versunken, schwor ich mir Dich glücklich zu machen. Im perlmuttscheinenden Licht des Mondes, der Deine Schönheit wie ein Geheimnis hütete. Dein Angesicht erstrahlte im Sternenglanz, wie weiße...
•  Flucht in eine Lüge
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 03.05.07 (geändert am 04.05.)
   | 261   2021    | 
  
  Wenn Du wüsstest, wie sehr ich leide, wie sehr mein Herz Dich liebt. Das zu schwach ist für Dich zu schlagen, wären die Tränen, die wie Perlen, seit Tagen aus Deinen Augen kullern, die Flüsse der Unüberwindbarkeit....
•  Tristan und Isolde
  ,  Prosagedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe und Sehnsucht, veröffentlicht am 10.08.09 (geändert am 03.08.)
   | 262   2199   1   1    | 
  
  Unaussprechlich ist’s was sie vereint, im Mondenschein, einer Heimlichkeit. Die keinem Aug’ je angedacht, in dieser kriegerischen Sehnsuchtszeit. Es ist vergeblich hoffen und fühlen unter silbern beschlagenem Nächtezelt. Verboten...
•  Karma
  ,  Text von  jennyfalk78 zum Thema Nachbarschaft, veröffentlicht am 20.01.21
   | 262   164   5   1    | 
  
  Wir, als Familie, schulden Euch unendlichen Dank! Alles was vorher nichtig war, wurde gewichtig. Ruhe Pulse, Inseln von Gemütlichkeit, Stille um zu lernen. Ihr habt es geschafft, dass wir zu uns finden wollten. Dafür ein FETTES Danke! Auf...
•  Unsterblichkeit
  ,  Innerer Monolog von  Mondsichel zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 01.10.10 (geändert am 05.10.)
   | 263   2203   2   3    | 
  
  Es ist still geworden wo einst Dein Lächeln mich umarmte. Mir wiegend die Lippen liebkoste, auf denen heute jede Silbe erstickt. Nicht einen Atemzug wage ich noch zu machen, während Verlorenheit sich durch die Adern meines Begreifens...
•  Obstmesser und [rote] Kohle
  ,  Kurzprosa von  rebell91 zum Thema Selbsthass/verletzung/mord, veröffentlicht am 06.06.07
   | 273   1431   1  +1    | 
  
  Wenn man das Obstmesser in einem bestimmen Winkel unter die Schreibtischlampe hält, sticht einem das weiße Licht direkt in die Augen. Wenn ich an die helle Wand sehe, liegt rabenschwarze Kohle auf dem Schnee. An der Klinge klebt noch...
•  so, wie sie es wollte
  ,  Kurzgeschichte von  rebell91 zum Thema Verzweiflung, veröffentlicht am 28.01.07
   | 277   1427    | 
  
  Eine Träne fließt aus deinem Auge und sucht sich einen Weg über deine glühende Wange. "Ich gehe jetzt.", teile ich mit. Die Anderen starren mich entsetzt an, als ob ich dich geschlagen hätte. "Ja.",...
•  Stille 
    ,  Monolog von  Siebenstein zum Thema Ignoranz, veröffentlicht am 14.03.24
   | 285   33    | 
  
  Sei wie es ist, / wir schreien, / wir fluchen, / es ist ganz egal. / Wir sind die Kinder, / im Schatten geboren. / Wir lieben die Sonne, / doch sehen sie nicht. / Sieh in unsere Augen, / dort bricht sie sich / in Dunkelheit. / Er...

300 bis 350 Worte

•  Liebesqual
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 09.05.07 (geändert am 14.05.)
   | 306   2289   1   1    | 
  
  In Deinen Augensternen, die mir so vertraut, seh’ ich Tränen, die ich nicht verstehen kann. So viel Melancholie blickt mir entgegen, und doch ruht ein Lächeln auf Deinem Gesicht. Deine Lippen zittern, als wollten sie vor mir, ein ewig...
•  Baum der Erinnerung
  ,  Gedicht von  Mondsichel zum Thema Liebe und Hoffnung, veröffentlicht am 12.04.07 (geändert am 04.05.)
   | 308   2392   1    | 
  
  Die Erinnerung an die Liebe ist wie ein Baum, mit einem starken Stamm und Wurzeln. Welche mein Herze stets fest umklammerten, jedes Stück, das mir hinfortgerissen werden könnte. Unzählige Äste mit tausenden Blättern, auf...
•  Heiligtum der Tinte
  ,  Text von  Arawn zum Thema Liebe, vergangene, veröffentlicht am 01.03.12
   | 332   986   2   1    | 
  
  In dem Garten, dem dort hinten, zwischen den Kirschbäumen, da habe ich meine Träume vergraben, mit blutigen Händen wie mir schien. Der Hund kläffte laut, er wusste wohl genau was ich trieb, doch eine Leine aus Motten hielt ihn...
•  Er
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Abschied, veröffentlicht am 21.07.08
   | 345   1740   4  +2   1    | 
  
  Der Himmel ist dunkel und fahl. Graue schwere Wolken erlauben keinen Blick auf das Blau des Himmels... auf das Gold der Sonne. Kalter Nieselregen taucht die Straßen in dunkles Blau. Hattest du Angst, als er dich mit sich nahm? Ich...

350 bis 400 Worte

•  Deine Hand
  ,  Gedanke von  MrDurden zum Thema Leben/Tod, veröffentlicht am 07.07.08
   | 388   1793   5  +4    | 
  
  Viele Menschen denken, dass ihr Leben ein Geschenk ist, das sie nach ihren Wünschen formen können. Sie sind der Überzeugung, dass sie die Kontrolle haben... über Dinge die geschehen werden, über Pläne und...
•  Ver-zweifelt
  ,  Gedankengedicht von  Ultano zum Thema Zweifel, veröffentlicht am 26.02.20
   | 391   169    | 
  
  Ich halte so verzweifelt an meinen Zweifeln fest, weil das Festhalten für mich viel einfacher ist. Ich will den Halt nicht verlieren, will nicht fallen vor Glück. Ich will nicht loslassen müssen und weiche deshalb zurück. Kaum zu glauben wie...

400 bis 450 Worte

•  Flammendes Leben
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Leben, veröffentlicht am 03.02.08
   | 406   1580   1   1    | 
  
  Blitze zerreißen einen, in tiefes schwarz getauchten Himmel in millionen Fetzen... Eisige Platzregentropfen peitschen auf den Rücken eines verlassenen Menschen nieder. Vollkommen erschöpft liegt er auf dem kalten aufgeschwemmten...
•  Zwischen Haß und Sehnsucht.
  ,  Innerer Monolog von  franky zum Thema Trauer/Traurigkeit, veröffentlicht am 08.03.06 (geändert am 14.04.)
   | 415   1766   2    | 
  
  Zwischen Hass und Sehnsucht. ES bewegt sich wie Kommen und Gehen! Ausweglos. Beides hält dich mit zwei Armen fest. Ich kann nicht unterscheiden, was trifft mich mehr?, der Hass Oder die Sehnsucht? Herabgefallen wie eine Überreife Frucht, vom...
•  Aber und Weil
  ,  Gedanke von  Ginkgoblatt zum Thema Lebensbetrachtung, veröffentlicht am 21.05.17
   | 427   619   3   1    | 
  
  [Es funktioniert nicht. Die Sehnsucht bleibt. Nach einem erfüllteren Leben, nach einem Ankommen, nach irgendetwas, was die Momente teils so fad macht, so rastlos.] Wir beginnen unsere Sätze mit Aber und unsere Ausführungen mit Weil, um die...
•  Grenzgänger - Teil 3
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Welten, veröffentlicht am 23.02.12
   | 439   848    | 
  
  Pass, Führerschein, Fahrzeugpapiere. Kurzer Blick auf den Wagen, Vermerk in der Einreisekartei und willkommen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Abendrot benetzt den Himmel mit glühenden Schlieren und es scheint, als würde das...

450 bis 500 Worte

•  Finstere Nacht
  ,  Songtext von  Mondsichel zum Thema Selbsthass/verletzung/mord, veröffentlicht am 23.02.06 (geändert am 22.06.)
   | 481   2539   1    | 
  
  Es war finstere Nacht als sie den Weg nach Osten nahm, in die Ferne, dorthin wo die Sonne nie mehr scheint. Wo ein Lächeln kostbarer ist als alles Gold der Welt, weil dort jedes Kind dem unendlichen Wind nachweint. Es war finstere Nacht als...
•  1999/2000
  ,  Episches Theaterstück von  Terminator zum Thema Ungewissheit, veröffentlicht am 26.12.22 (geändert am 13.05.)
   | 484   89   1   1    | 
  
  Es begann so schön und endete in Unterhaching. Mein Schicksal war in diesem Schuljahr auf magische Art mit Bayer Leverkusen verschränkt. Ich war nie ein richtiger Fan, sammelte nix, trug keine Spielertrikots. Ich spürte nur diese...
•  Tititina
  ,  Kurzprosa von  XtheEVILg zum Thema Ausbrechen, veröffentlicht am 12.05.20 (geändert am 21.05.)
   | 487   183   2    | 
  
  Ihr Vater hat mich nie leiden können, von Anfang an nicht. Weil ich rappte, wenn ich auf dem Klo saß. Es war im Flur zu hören. Weil ich samstags nicht mein Auto pflegte wie sonst nur meinen geliebten Schwanz. Er war im Flur zu sehen. Einmal,...

500 bis 550 Worte

•  Grenzgänger - Teil 5
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Welten, veröffentlicht am 23.02.12
   | 501   827   1    | 
  
  „Nach langem Kampf ist ihr Spielzeug nun endgültig dahin. Und ich ertrage den Anblick des Fleisches nicht, das mein Mädchen berührt hat. Also nehme ich seine Augen, seine Hände und sein Herz, werfe alles auf den...
•  Epizentrum
  ,  Text von  Arawn zum Thema Liebe und Tod, veröffentlicht am 20.01.12
   | 520   814   1    | 
  
  Das Auto kam zum stehen, endlich waren sie da. Er öffnete die Tür und sah sich noch einmal im Auto um. Keiner der vier bewegte sich und es schien, als würden sie in ihrer letzten Bewegung verharren, aber es kümmerte ihn nicht....
•  Krieg verlorener Liebe
  ,  Kurzprosa von  Mondsichel zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 09.06.07 (geändert am 18.06.)
   | 548   2454   1   1    | 
  
  Du hast Dich nicht umgesehen, als Du gingst, die Kerze erlosch im Gesang der Götter. Der Segen blieb uns verwehrt, so zerbrach, der Traum in blutiger Hoffnungslosigkeit. Doch ich konnte nicht aufgeben, was so fern, nicht als Gewinn auf...

550 bis 600 Worte

•  Grenzgänger - Teil 1
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Welten, veröffentlicht am 23.02.12
   | 552   886    | 
  
  Schwarzer Kaffee, zwei Tassen, kein Zucker, keine Milch. Wie jeden Morgen um 06:00 Uhr führen wir unseren verschlafenen Körpern bitter notwendige Koffeindosen in Form dieser aromatischen und pechschwarzen Nierenkrebsflüssigkeit zu....
•  Grenzgänger - Teil 2
  ,  Kurzgeschichte von  MrDurden zum Thema Welten, veröffentlicht am 23.02.12
   | 579   1042    | 
  
  Jeffries Freeway in Richtung Ambassador Bridge. Kühle Herbstluft dringt durch die Lüftung meines neuen 3er BMW. Was Autos anbelangt hatte ich schon immer einen fürchterlichen Geschmack. Brückenpfeiler ragen in der Ferne wie...

Ähnliche Schlagworte: