Texte zum Thema "Wahrnehmung"

* Das Mondlicht kotzt vorsichtige Bleiche in mein Taschentuch Ich melde Widerspruch an! Wird jedoch vom Kosmos ignoriert Sonnenwind streift bedrohlich mein Anliegen Was soll dieses gefährliche Fauchen? * © F. Puschnik

Die Menschen nehmen nicht mehr den Menschen selbst wahr, sondern nur noch das Bild, das sie sich von ihm machen ....

Ich bin den Sternen verwandt, nur eine Ewigkeit durchzieht dich, du Erdtrabant, atme und lebe in Sternenrunden den astralen Zeitenlauf - er lebt in mir, in dir, ich atme aus und ein - das Weltenjahr, jeden Tag und in mir lebt, was Sterne...

Fremde Worte - sind Berührungen, zaghaft zärtliche, schmerzhafte, es erwacht an ihnen die eigene Befindlichkeit.

Kostend vom Nektar schweigt der Honigmund Lippen tasten fragend den feuchten Balsam rosig leuchtend strömt betörend das süße Nass der Duft von frischer Frucht erfüllt den Gaumengrund und wirbelt bis zum Segel und Atem...

Es liegt etwas in der Luft. Tief in meiner Brust spüre ich, es wandelt sich. Es ist mir, als würde ich jetzt, mitten im Herbst, schon den Frühling erahnen. In dunkler kalter Erde verborgen, schlummert das Wandelbare. Ich höre...

Es dürfen sieben Leben stricken am Grund, aus dem die Katzen blicken.

Der Blick ist zu starr auf einen zu langen geraden Weg gerichtet. Farbblinde Augenblicke schränken das Sichtfeld ein. Die ganze Wahrheit des Lebens, wer kennt sie schon? Gedacht, gefühlt, verschwiegen, ausgesprochen, liebevoll oder...

Gemeinsam sind wir einsam, jeder für sich in sich gekehrt. Um uns herum ein Vakuum, raubt uns die Luft zu atmen. Du äusserst deine Gedanken, ich verinnerliche deinen Unmut. Kratzen an der Oberfläche, wir wissen, das es tiefer...

In jenen Enklaven, in denen der dauernde Wandel der Aktivitäten, Lokalitäten und Moden nicht zur Zivilisation gehört, wird man ruhig genug, um die subtilen Änderungen wieder zu bemerken, die aus dem Leben und der Welt selbst hervorgehen –...

Wer misst, was messbar ist, der misst viel baren Mist!

Abbild Es gibt Momente und Gefühle, die das menschliche Auge nicht fassen kann, dessen Sinn nicht in den Verstand dringt. Hält man diese Momente jedoch fest, in einem Foto, so bekommen wir die Möglichkeit zu sehen. In bewegtem...

Sie will sich aussprechen. Er sagt, sie solle sich nichts einreden. Es ist aus!

Nein, du wirst ihr nicht wehtun. Du kannst keine Blüte brechen mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sie so viel anders wirkt, anders spricht, dich anders lockt. Doch sicherlich bist du noch nicht im Bewusstsein, etwas sehr schönes zu...

Sobald ich mich abends hin gelegt habe, wird mir wieder klar, dass die aus der unerreichbaren Ferne gesteuerten Objekte tatsächlich vieles von dem erreicht haben, was mir das Leben beträchtlich erschwert. Darüber kann ich mich kaum...

seit jahrzehnten in der strahlenglocke statt hoffnungsvoll auf koffern sitzend statisch dauernd getroffen durchdrungen von strahlen, mehr oder weniger geborgen lebend: unbekannten zweckes unbekannten zieles unbekannter dauer. das sei eben so hier...

Nun stand er endlich vor der Halle, zum ersten mal, das war genial. Er hörte laute Schlachtgesänge, noch fremde, aber coole Klänge, dann ließ man sie in den Saal. Er liebte Sport, vor allem diesen, und freute sich fast wie...

Am Rand der Nacht schritt ich nach Hause, ich wollte schlafen, tief und fest! Der Abend war zu mies verlaufen, ihr Nein gab mir zuletzt den Rest. Ich ging und träumte mich in Welten, da war ein Nein undenkbar fern. Mein Auto war zuhaus...

Mitten am glühenden Mittagshimmel, wo der Horizont in strahlendem Azurblau badet, fließt Idylle in mein Herz. Ich atme Verbundenheit in den wärmenden Armen der Natur, lausche den Blättersinfonien der tanzenden Baumwipfel und...

Worte sammeln wie Steine und spüren dabei wie das Herz erleichtert ...

Stumpfe Schritte.Stumpfes Leben. Wann kommt die nächste Einsamkeit, der nächste Mond. . Verborgen bin ich in der Nacht. Kalter Weg. Kalte Welt.

* Adventsgedanke der vielen Lichter. Ein Gedanke zündet Lichter an, Von Erbarmungslosigkeit besudelt Aus Gewinnsucht auf und ab gedudelt. Ob es so dem Licht noch dienen kann? Eingeschlossen unter weißen Schnee, Will mein warmes Herz...

Manchmal fühle ich mich wie ein Stück Scheiße, ein armes Würstchen, ein Häufchen Elend - mein Leben ist im Arsch...

ich lebe eigentlich sollte ich es bei dieser Aussage belassen auch heute, da zwischen den Sätzen eine Unendlichkeit aus Styropor beginnt der Zahn der Zeit war eben beim Zahnarzt (Doch jetzt im Piastikmüll ) da war was abgebrochen üi, ist das...

Die Nacht verschlingt die Farbenpracht Die Katzen sind jetzt grau Man sieht nicht, ob der Teufel lacht Vielleicht war´s seine Frau Ein Echo dunkel widerhallt Vom düster-schwarzen Haus Es riecht die Luft nach Blutgewalt Die Ratten...

Oliver Pocher aus Hannover trotz aller Frechheit noch nicht over, ließ ­Ivancan sausen und Sandy aufbrausen - Für mich bleibt er trotzdem ein Doofer.

vorfindend was man begehrt liebsamen Duft einatmend verweilend verharrend in tiefstem Bewusstsein suhlend Wohlgefühl Fenster zur Seele öffnend augverhüllend entschwebend Melodie Ruhe lauschend ankommend

Die Katze springt hoch ein Vogel fliegt auf den Baum Nie endet dies Spiel.

1.  Porzellankiste | 1428 , 2
2.  Schöpf Neuwortungen | 1301 , 1 mit 1 
3.  Verköpfte Verkenntnis | 1573 , 2
4.  Verpuppt | 1413 , 2

Zwischen dem Kern der Frucht und ihrer Schale – das Fleisch. Der Geschmack verrät die Wurzeln.

Ich lebe eigentlich in zwei Welten; jedenfalls kommt es mir manchesmal so vor. Was ich damit meine? Nun ja, die eine "Welt" ist hier, ist gewissermaßen die der schreibenden Leute, die man mehr oder weniger als...

vorsicht ! vor den großen worten die alles versprechen wollen und sich immer wiederholen sie könnten dich täuschen, blenden vorsicht ! auch vor hoffnungssternen die gut verpackt und glänzend sind sie könnten wieder...

Drei Elfchen am letzten Augusttag Pool Angenehm erfrischend Magnet für Urlauber Ich bin gerne drin Unverzichtbar Grillfest Fleisch verbrennen Freunde fressend vereint Wieder ein Kilo mehr Leider August Letzte Stunden Wieder ein Monatsende...

Wo Libellenpaare Herzen bilden herrscht Leben in den Sumpfgefilden Frösche quaken fröhlich munter tauchen bei Gefahr flink unter Die Echsentiere sonnen sich nach Mücken schnappt der kleine Fisch im Schilf da lauert eine Schlange...

Ich lebe mein Leben - wie alle - Tag für Tag, und oftmals tue ich Dinge die ich gar nicht mag, dass ich auch mal was Dummes mach, hab ich nicht exklusiv, wohl jeder hat mal phasen drin, in denen er sich verlief so lass die Zeit doch das...

Müken Ameisen Bienen Schneken Rabei Elsta Hund Bora Wurm Katse einfach mal im freien sitzen augen öffnen, ohren spitzen dann hören wir und sehen dinge die um uns geschehn kleine maus nun zeigte mir und schrieb auf ihr malpapier...

Manchmal sollten sich Kleingärtner ein anderes Muster zulegen während sie ihre /   Wege harken Zu oft sind sie kleinkariert

Menschen glauben nur das, was sie glauben wollen; sie sehen nur das, was sie sehen wollen; sie hören nur das, was sie hören wollen; sie schlussfolgern nur das, was sie schlussfolgern wollen: Menschen bauen sich ihre eigene kleine Welt.

1.  Seelenverwandtschaft Aphorismus | 2062 , 6 mit 4 
2.  Zartbitterschokolade Gedicht | 1601
3.  Von Augen und Tomaten Gedicht | 1620
4.  Das Buch schlägt zu Gedicht | 1853 , 1 mit 2 
5.  Nachtklang für ein Gefäß Dämmerung Gedicht | 1933 , 6 mit 1  3  
6.  Schnäppchen Philosophie Gedanke | 1602 , 6 mit 1 
7.  Reisender | 134 , 1
8.  Selten | 147 , 4 mit 1 
9.  Es blättert die Welt am berauschten Krach | 97 , 1
10.  Geo metrisch | 59 , 2 1  

Sah dich dort stehen Ich erkannte es sofort Zerstörte Seele

Die Welt wiegt mich in ihren warmen Händen und biegt mich zu verschiedenen Figuren. Mich findet sie noch zwischen engen Wänden: ein Spiegel zeigt mir ihre festen Spuren. Die Welt streift mich mit ihrer heißen Zunge, sie kühlt...

Es klingelt. Ich melde mich mit Firmenname und meinem eigenen. Stille. Ich warte. Meine Augenbrauen bewegen sich instinktiv nach oben. Noch ein wiederholter, fast mechanischer Meldevorgang meinerseits - diesmal jedoch etwas betonter. Stille....

Neulich bin ich die Strasse entlanggegangen. Nichts Besonderes an sich. Zumindest nicht für die Strasse. Die ist es noch immer gewöhnt, dass man auf ihr herumtrampelt. Nun habe ich versucht, mich in deren Position zu versetzen. Da fiel...

1.  ...fehlst wie Kerzen auf der Torte... Gedicht | 1422 , 1
2.  Unlängst am Strande Gedicht | 1502 , 1
3.  Ruinen unserer Zeit Gedicht | 1604 , 2
4.  Im Strom der Zeit Gedicht | 1709 , 3
5.  Die Flamme Gedicht | 1456 , 1
6.  deiner...AUS Prosagedicht | 1930
7.  Die Schöpfung der Veränderung Gedicht | 1564 , 1
8.  Auf in den unbekannten Februar Gedicht | 1639 , 1
9.  Gefangen Gedicht | 1310
10.  Um es in einem Satz zu sagen Kurzprosa | 1521 , 2
11.  tröstend Engagiertes Gedicht | 1633 , 2
12.  Bleibt denn alles wie es war Gedicht | 1279
13.  Lieben ohne Hoffnung Gedankengedicht | 1506 , 2 1  
14.  Armes Herz Kurzgedicht | 1393
15.  Fehlendes Haltesignal Prosagedicht | 1199 , 2

Das Faszinierende an der Unendlichkeit ist der Augenblick, in welchem ich die Grenzen neu entdecken darf.

Du sagst, es sind doch nur Kinder, aber ohne wäre die Welt viel zu ernst. Du sagst, es sei doch nur Natur, aber ohne wäre die Welt grau. Du sagst, es sei doch nur Wasser, aber ohne könnte kein Leben auf der Welt existieren. Du...

1.  Gleichzeitig Innerer Monolog | 1775
2.  Das Zelt Gedicht | 1738 , 1
3.  Erotischer Schabernack Gedicht | 1889 , 1
4.  Verzeih, dass ich nicht dichter bin Liebesbrief | 1986 , 2
5.  Bei uns im Himmel Text | 165 , 1

Die Wahrnehmung ist ein echter Escher, sie wissen was ich meine. Ich finde gut, wenn ich etwas so beschreiben kann, wie es ist, nicht wahr. Das genügt als Charakteristik für das Denken. Eigentlich. Die Malerei nannte das, ach, ich bring...

: ein Unterschenkeloffizier mit kalter Pläte.

In einem Land nicht hier, nicht dort, nicht bei uns und nicht an einem anderen Ort gibt es den Wunsch zu leben. Und alles zurückzugeben, was dort empfunden. Die Pflanzen reckten sich in den Himmel und grünten sich, so grün wie sie...