Alle 6.057 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
16.10.22 - Kommentar zum Text Urbildung von FrankReich: "Kultanhänger sind aber immer Opfer. Genau das richtige für die Milliarden Leidenden in Deutschland."
16.10.22 - Kommentar zum Text Yesterday von EkkehartMittelberg: "Gestern ist alles, was wir haben. Alles andere ist kultischer Quatsch."
16.10.22 - Kommentar zum Text Angst. von franky: "Möglich. Aber eher der Geburtsort der empathielosen Schlaumeierei."
16.10.22 - Kommentar zum Text Hää? von TassoTuwas: "Richtig interessant wäre doch, was die beiden zwischen Hin- und Rückweg machen. Aber das verheimlicht der Autor uns. Was kann es nur sein? Mehl hacken? Öl an die Wand nageln? Suppe backen? Oder doch Konsonanten vokalisieren? Wir werden es nie erfahren..."
15.10.22 - Kommentar zum Text KRIEG - apho -- PUTIN hinter die ohren geschrieben von harzgebirgler: "Das kommt halt davon, wenn man sich einen Klub von Jasagern heranzüchtet und keiner sich zu sagen traut. "Majestät, ich glaube, das sollten wir lassen.""
13.10.22 - Kommentar zum Text Aus dem Urlaub zurück von EkkehartMittelberg: "Auf dich warte ich hier gerne. Alles Gute wünsche ich dir."
13.10.22 - Kommentar zum Text Sonne von EkkehartMittelberg: "Ich sehe in der Sinne eher einen Katalysator. Sie kann das Gesicht wärmen, einem aber auch die Haut verbrennen, ganz wie es um einen steht."
12.10.22 - Kommentar zum Text Ekel. von franky: "In einem entscheidenden Punkt kann ich dir nicht zustimmen: "Wer so viel Ekel auf sich geladen, dem wird ein Bad in der Menge schaden." Denn dafür hat die Menge zwei Sätze parat: a.) "Das habe ich nicht gewusst" b.) "Das habe ich nicht gewollt." Na, bin halt Pessimist..."
10.10.22 - Kommentar zum Text Herbstgedanken von GastIltis: "Dieser bemerkenswerte Text wirft einen neuen, für die meisten von uns verdrängten Blick auf den Herbst, der so gerne aus "golden" verklärt wird. Der Autor wirft einen Blick hinter die Fassade der gefärbten Blätter und will uns helfen zu begreifen, dass wir die Einschränkungen dieser Jahreszeit nicht sehen wollen, weil wir sie nicht sehen können. Ein schonungslose Aufarbeitung, die uns die hässliche Seite des Herbstes in ihrer Unausweichlichkeit vor die benebelten Augen führt - die gar nicht benebelt genug sind, dank der ruchlosen Jahreszeit. Bravo!"
06.10.22 - Kommentar zum Text Der Herbst bringt lila Grüße von GastIltis: "Kommt der goldene Herbst, denke ich zuerst: "Jetzt fehlt mir der Reim.""
06.10.22 - Kommentar zum Text Suche nach einem Buch, das zweimal lesen lohnt. von TassoTuwas: "Um ehrlich zu sein, finde ich solche Menschen als Autoren extrem langweilig. Denn sie schreiben lediglich ihr Leben ab. Ja, sie mögen genug rhetorisches Talent besitzen, damit Schenk, Heidenreich & Co. mit der Zunge schnalzen. Aber ganz ehrlich: Wenn ich was Rhetorik lernen will, besuche ich als Gasthörer die Uni."
17.09.22 - Kommentar zum Text Wie alt war Jean Paul Belmondo ... von FrankReich: "Naja, im Deutschen heißt es ja auch "Jugendliche unter 18 Jahren". Umgangssprachlich bzw. pseudogebildet sehr beliebt: "aufoktroyieren"."
17.09.22 - Kommentar zum Text Ein neuer Mensch von Graeculus: "Sehr gut. Aber wie Moltke der Ältere bereits sagte:"Jeder Plan endet mit dem ersten Schuss.""
14.09.22 - Kommentar zum Text Făng von Graeculus: "Niedergang kann allerdings auch relativ sein. Zumindest faktisch betrachtet. Das Narrativ des Einzelnen bzw. der Gesellschaft kann ganz erheblich davon abweichen,"
13.09.22 - Kommentar zum Text Der Laut der Dinge von FrankReich: "Sein Name war Scheuer. Und er spielte mit uns Kauz und Maut."
13.09.22 - Kommentar zum Text Beileid von FrankReich: "Wär' er gemordet mit nem Schwert, ganz sicher, das wäre ihnen nen Trauerfeier wert."
13.09.22 - Kommentar zum Text Ode auf den Nebel von EkkehartMittelberg: "Das macht den Eingebildeten aus. Er erkennt den Nebel, der ihn umgibt nicht und glaubt, dass was er sieht, alles ist."
12.09.22 - Kommentar zum Text Lass dich einmal noch verfönen von GastIltis: "Die letzten zwei Zeilen lassen mich ein wenig ratlos zurück. Haben wir es übertrieben? Ja, und natürlich in der Vergangenheit. Ob es das "Smart-Haus" ist, bei dem es als große Errungenschaft gefeiert wurde, dass man die Heizung schon anwerfen kann, bevor man überhaupt daheim ist - Fun Fact: Das verbraucht Energie und Geld - oder der aktuelle Golf, der doppelt so schwer ist wie der erste Golf, aber immer noch die Gleiche Menge Schadstoffe ausstößt. In den letzten Jahrzehnten sind die Effekte von technischen Weiterentwicklungen alle in nur einen Bereich geflossen: die Bequemlichkeit. Und gemäß der alten neoliberalen Weisheit "Wachstum ist unendlich" dachten wir, das geht immer so weiter. ÜBERRASCHUNG! Stimmt nicht. Und dieser Glaube fällt uns nun auf die Füße (anderen ist unser Verhalten schon längst auf die Füße gefallen). Frei nach dem Motto: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis das Pferd vor der Apotheke kotzt."
08.09.22 - Kommentar zum Text Fiete aus Altona von TassoTuwas: "Zum Glück ist der Fiete kein Mietnomade. Er zahlt halt nur nicht und bleibt. Sehr vorbildlich."
08.09.22 - Kommentar zum Text Vom Pinkeln im Stehen von AchterZwerg: "Und ist er auch schön warm, der Harn."
07.09.22 - Kommentar zum Text Reinfall von EkkehartMittelberg: ""Wer glaubt, auf keine Ideologie reinzufallen, hat seine eigene noch nicht erkannt." Ok, es ist schon möglich, nicht auf eine Ideologie hereinzufallen. Doch das hat seinen Preis. Denn ein Versprechen, mit dem die Ideologie lockt - ähnlich wie Kulte (Kulte = umgangssprachlich Religion genannt, eine Ideologie ist ein weltlicher Kult) -, ist die Gemeinschaft (natürlich zum Preis der Gefolgschaft). Sich einer Ideologie zu widersetzen bedeutet also den (Teil-)Ausschluss aus der Gemeinschaft, was für den Menschen als Soziales Wesen ein hoher Preis ist. Den muss man bereit sein zu zahlen. Die meisten sind es nicht."
05.09.22 - Kommentar zum Text Später Sommer von EkkehartMittelberg: "Nicht böse sein, aber mich überkommt, bei deinem schönen Gedicht eine gewisse Bitterkeit. Denn auf den in der Lyrik so oft beschriebene Zauber der Jahreszeiten, werden wir - in dieser Form - sehr lange verzichten müssen."
03.09.22 - Kommentar zum Text Für was von Graeculus: "An sich stimmt das natürlich. Dennoch verrät das Gedicht den Zivilisten. Denn Soldaten*innen kämpfen für ihre nächsten Kameraden. Für sonst niemanden. Über alles andere muss man sich Gedanken vor dem Eintritt in eine Armee machen."
03.09.22 - Kommentar zum Text verschwindibus von BeBa: "Wenn es die Bild - "Zeitung" ist, ist die Welt doch nicht ganz so weit."
03.09.22 - Kommentar zum Text Möge meine Liebe von Graeculus: "Ein perfektes Gedicht weckt nur die fadenscheinige Hoffnung auf eine Liebe ohne Ecken und Kanten."
03.09.22 - Kommentar zum Text Wischiwaschi. Aphorismen zur Wäsche von EkkehartMittelberg: "Sollte mich nicht wundern, wenn eine Waschsalonkette dich als Werbetexter anheuert. Für ihr geWÄSCH! ;)"
01.09.22 - Kommentar zum Text Kunst ist singulär von EkkehartMittelberg: "Was Kunst ist, kann sehr schwer zu beurteilen sein. Nehmen wir die Mona Lisa. Ist sie Kunst, weil sie ein großes Kunstwerk ist, oder ist sie Kunst, weil sie im Louvre hängt? Allerdings ist die Mona Lisa auch ein Beispiel für ein anderes Phänomen, dass oft zu beobachten ist. Es sind selten die Zeitgenossen, die über große Kunst entscheiden. Das passiert in vielen Fällen erst später. Aus der Sicht der Künstler*innen führt dieses oft zu Ernüchterung, weil ihnen die Anerkennung verwehrt bleibt. Und auch aus der Sicht des Publikums kann das enttäuschend sein. Denn mangelnde Anerkennung bedeutet in der Regel auch mangelndes Auskommen. Und da muss man sich dich fragen, was uns alles entgangen ist, weil jemand in einer Waschstraße arbeiten musste, um über die Runden zu kommen, anstatt uns mit Kunst zu beschenken."
29.08.22 - Kommentar zum Text Freiheit kann man nicht essen von EkkehartMittelberg: "Den Begriff "Freiheit" benutzt von der extremen Linke bis zur extremen Rechte jede Spielart des politischen Spektrums. Darum ist "Freiheit" auch das Politikketchup. Damit schmeckt jeder Scheiß."
27.08.22 - Kommentar zum Text Erster von FrankReich: "Der Trott, die Routine, beherrscht unser Leben. Auch und gerade in Ausnahmesotuationen ist man von vorneherein gescheitert, wenn man den Trott, die Routine, nicht beherrscht. Den in der Regel braucht man für den Sieg keine Wunderwaffen, sondern lediglich adäquates Rüstzeug. Der erst ist ganz viel Routine und ganz viel Taktik."
24.08.22 - Kommentar zum Text Modern Art von TassoTuwas: "Wenn er in 1:1 arbeitet, halten sich zumindest die Materialkosten in Grenzen."
23.08.22 - Kommentar zum Text Die allerletzte Sekunde von Graeculus: "Der Antrieb ist hier Zorn (befeuert durch ein nicht realisiertes Minderwertigkeitsgefühl), wie du durch das Denken ohne Punkt und Komma - auch im wortwörtlichen Sinn - aufzeigen willst. Funktioniert das so? Ja. Begreift der Protagonist das so? Nein. Das spielt aber keine Rolle, weil dein Text ja - im Gegensatz zum Protagonisten - reflektieren will."
21.08.22 - Kommentar zum Text Die große Blase von eiskimo: ""Mein Kampf" war ein Buch. Hat aber seltsamerweise keine Diskussion über das Medium Buch ausgelöst."
20.08.22 - Kommentar zum Text Ist das Gute langweilig? von EkkehartMittelberg: "Äh... das Leben an sich ist langweilig! Wäre es anders, wäre der Mensch nicht ständig auf der Suche nach Abenteuern... äh... "Herausforderungen". Welchen Grund gibt es, zum Trekking-Urlaub nach Australien zu fahren? Richtig, in Oer-Erkenschwick ist es langweilig. Ach, wenn man in Köln, Berlin, Rom oder New York lebt (leben muss), ist es dort auch langweilig."
18.08.22 - Kommentar zum Text Der ideale Mann von Graeculus: "Ach, die Suche nach dem idealen Partner... die Idee an sich erinnert - als Gedankenklasse sozusagen - mich an das, was die "Flat Earth Society" mal auf Twitter kundtat. "Flat Earth Society has members all around the globe."Ist doch ne runde Sache..."
16.08.22 - Kommentar zum Text Die Magie der ersten Zeile von TassoTuwas: "Von meinen Besuchen in Buchhandlungen und was da auch alles so angeboten wird, war mir schon bewusst, dass die Muse nicht besonders anspruchsvoll ist. Zu diesem Gedicht also: QED."
15.08.22 - Kommentar zum Text Das Böse von EkkehartMittelberg: "Dazu eine andere Bemerkung von mir. Viele Menschen - Darsteller*innen und Zuschauer*innen - mögen gute/interessante Bösewichte. Dalai sind gute/interessante Bösewichte meiner Meinung nach eigentlich das Mindeste, was man von Autoren*innen erwarten darf. Warum? Nun, Bösewichte dürfen alles. Sie dürfen sogar gut sein!"
13.08.22 - Kommentar zum Text Alles Käse⁹³ von FrankReich: "Wäre alles nicht so anstrengend gewesen, wäre er ein Harzer E-Roller gewesen."
10.08.22 - Kommentar zum Text Einundzwanzig Epigramme von Möllerkies: "In so mancher Nekropole wird das gut ankommen. "836 Jahre wird Herr Kunibert, Schöffe am Jüngsten Gericht, alle freuen sich, dass er schon so lange tot ist, einen Musikwunsch hat er nicht." - Ulrich Risko: "Wunschkonzert um Viertel nach Sieben" -"
09.08.22 - Kommentar zum Text Weg vom Fenster von EkkehartMittelberg: "Es gibt viele Arten, Weg vom Fenster zu sein."
07.08.22 - Kommentar zum Text Abkühlung von Pfeiffer: "Wie hätte man auch ahnen können, dass andere auf die selbe super Idee kommen, wie man selbst? Dabei bin ich doch der Schlauste..."
07.08.22 - Kommentar zum Text Verkaufsbranche liegt mir nicht von Omnahmashivaya: "Tja, dann gibt es für dich wohl keinen Platz im Wertheim..."
07.08.22 - Kommentar zum Text Eine Frage am Rande von Omnahmashivaya: "Da diese Person dann immer noch im Teller selbst sitzt, würde ich eher annehmen, es handelt sich um ein Tellerkind..."
04.08.22 - Kommentar zum Text Zwei Feen bekämpfen sich von EkkehartMittelberg: "Jeder schöpferischer Akt ist immer auch ein Kampf: Mit dem Text, mit sich selbst, mit dem Publikum. So kennt z.B. jeder Kreative diese Verwunderung, dass was einem selbst sehr wichtig ist, woran man lange gesessen hat, kaum Beachtung findet und das, was einem eher leicht fiel, besondere Aufmerksamkeit erregt. So ist jeder schöpferische Akt immer auch von einer Ambivalenz, die uns in Unzufriedenheit, Unsicherheit und Verwunderung zurücklässt. Das hier von dir Beschriebene könnte ein Wiedergabe all dessen sein... oder etwas ganz anderes."
04.08.22 - Kommentar zum Text Lehrer in der Kritik von EkkehartMittelberg: "Viel Gutes dabei. Und wahrscheinlich hat so mancher des Bildungsbürgertums in der Coronakrise gemerkt, dass sein Nachwuchs doch nicht ganz so hochbegabt ist, wie man dachte. Und dass man selbst auch eher "Bürgertum" ohne "Bildung" ist. ;)"
01.08.22 - Kommentar zum Text Was noch kommt von Bella: "Das fordert aber einiges an Resilienz... Und reich wird man davon auch nicht! ;)"
01.08.22 - Kommentar zum Text Was steckt dahinter. von franky: "Der Bluthusten der Menschheit ist für das Universum aber noch nicht einmal ein Grund sich zu Kratzen."
28.07.22 - Kommentar zum Text So anstrengend kann Reichtum sein von EkkehartMittelberg: "Interessanter Text. Meiner Ansicht nach geht es jedoch nicht um Reichtum allein, sondern auch um Berühmt- bzw. Bekanntheit. In diesem Sinne zeigt dein Traum auf, dass man diese NICHT steuern kann. Oder anders ausgedrückt: Gott kann sich seine Anhänger nicht aussuchen."
24.07.22 - Kommentar zum Text Meine Feinde und ich von Graeculus: "Aber wir dürfen unerbittlich sein gegenüber einem Feind, der sich der Gerechtigkeit entzieht und stattdessen auf seine Macht vertraut – unerbittlich so lange, bis auch er gezwungen wird, sich dem Recht zu unterwerfen. Große deutsche Denker*innen wie Precht, Wagenknecht, Zeh, Utthoff, Schwarzer, Chrupalla, Nuhr, Krteschmer, "Hol-mir-mal-ne-Flasche-Bier"-Schröder e.a. würden dir da widersprechen. Und gerade Frau Zeh als Landesverfassungsricherin weis ja, das Recht nicht alles ist."
23.07.22 - Kommentar zum Text Aphorismus aus dem Volksvermögen von EkkehartMittelberg: "Keine Sorge. Es wartet noch genug darauf, uns Feuer unter dem Popo zu machen. Und was das Volksvermögen angeht: Manchen Brand vermag das Volk sogar zu löschen. Es will das nur nicht."
20.07.22 - Kommentar zum Text Da lacht der Holzwurm von EkkehartMittelberg: "Der Zimmermann auf der Kurzwahltaste erspart die Axt im Haus. :D"
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