Alle 9.142 Textkommentarantworten von Graeculus

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Ganz so einfach ist das aber anscheinend nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamesische_Schrift Antwort geändert am 23.03.2024 um 20:05 Uhr"

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Nun, Du hast etwas über Japaner geschrieben, nicht über Chinesen. So kam ich darauf. Das Buch auf ihrem Laptop war, das hatte ich geschrieben, deutschsprachig - das ist mir gleich aufgefallen. Wie man am Ende merken konnte, sprach sie auch ein gutes Deutsch. (Die japanischen und chinesischen Schriftzeichen kann ich in der Tat auseinanderhalten.) Vietnamesen schreiben lateinische Buchstaben? Das wußte ich nicht."

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Möglicherweise.  Der König eines fernen Landes in einer fernen Zeit hatte einen Sohn, dem er die beste Erziehung geben wollte, die auf Erden möglich ist. So rief er die weisesten Männer seines Landes - tut mir auch leid, aber Frauen kommen in dieser Geschichte gar nicht vor -, also er rief die weisesten Männer zusammen und gab ihnen einen königlichen Auftrag: „Ihr sollt mir die Weisheit der ganzen Welt in einem Buch niederschreiben. Es soll das beste Buch überhaupt werden. Ich werde es dann meinem Sohn geben, damit er daraus lerne.“ Die Weisen brummten in ihre Bärte, steckten flüsternd die Köpfe zusammen und machten sich dann an die Arbeit. Nach einem Jahr voller Diskussionen und Entwürfe traten sie endlich vor den ungeduldigen König: „Euer Majestät, hier ist das gewünschte Buch.“ Der König nahm es, blätterte flüchtig darin und gab es dann seinem Sohn. Aber er war nicht ganz zufrieden, und er hatte wohl auch Spaß an dem Spiel bekommen. So gab er den Weisen einen neuen Auftrag: „Nun wünsche ich, daß ihr die Weisheit der ganzen Welt in einem Satz ausdrückt. Wohlgemerkt: in einem einzigen Satz. Macht euch an die Arbeit!“ Die Weisen schüttelten bedenklich die Köpfe, brummten und murrten - aber Befehl ist Befehl, bei Königen vor allem. Diesmal brauchten sie nicht weniger als fünf Jahre, ehe sie sich vor den König zu treten wagten: „Euer Majestät, es war eine schwere, harte Arbeit; aber wir haben uns auf einen Satz geeinigt.“ „Nun, nun, kommt zur Sache! Wie lautet der Satz?“ drängte der König. „Euer Majestät, der Satz lautet: Auch dies wird vorübergehen.“ „Ah, ja, das gibt mir zu denken“, erwiderte der König, „eine wahrhaft tiefe Weisheit. Aber nunmehr wünsche und befehle ich, daß ihr mir die Weisheit der Welt in einem einzigen Wort zusammenfaßt!“ Das Brummen der Weisen klang nun schon beinahe widersetzlich. Aber es half nichts, sie mußten sich an die Arbeit machen. Zehn Jahre dauerte es diesmal, bis sie - merklich gealtert und ergraut - neuerlich vor den König traten: „Wir haben, Euer Majestät, uns auf ein einziges Wort verständigt, das alles ausdrückt, was den Kern des menschlichen Wissens ausmacht.“ Der König vermochte sich kaum zu beherrschen: „Ja doch, ja, nun sagt es schon! Wie heißt dieses Wort?“ „Euer Majestät, dieses eine Wort lautet: vielleicht.“ Antwort geändert am 23.03.2024 um 17:56 Uhr"

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Was läßt Dich annehmen, daß es sich um eine Japanerin handelte? Es hätte sogar eine Vietnamesin oder eine Koreanerin sein können, was ich nicht hätte auseinanderhalten können. Ich habe das nur deshalb nicht angenommen, weil die bei uns selten sind. Auch AchterZwerg hat ja behauptet, man könne Chinesen und Japaner schon vom Aussehen her unterscheiden - ich kann das nicht. Bin aber für Hinweise dankbar."

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Sie hatte ihr Buch, ich hatte meines - es war alles gut. Ich bin weder beim Zugfahren noch sonst auf Kontakt mit Fremden besonders erpicht, und ich habe keinen Grund zu der Annahme, daß sie das anders sah. Daß jemand zufällig im Zug neben mir sitzt und ein Buch liest, erfreut mich, weil es nicht so laut ist wie das Quatschen in einen dieser Laberknochen. Auf gemeinsame Interessen deutet es noch nicht. Irgendwelche Signale in dieser Hinsicht gingen auch von ihr nicht aus. Nein, mir (uns?) hat die höfliche Distanz, die wir einhielten, gefallen."

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Das glaube ich nicht. Hätte ich etwas falsch gemacht, z.B. durch Unerlassen, hätte sie sich nicht so freundlich von mir verabschiedet. Selbstverständlich ist ein Buch immer ein Anknüpfungspunkt für ein Gespräch, aber man muß auch auf Signale achten, ob es gewünscht wird."

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Ja, und? Berlin kann jeder, Duisburg muß man wollen."

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Ich stimme Dir vollständig zu und ergänze, daß es in Düsseldorf seit vielen Jahren die größte japanische "Kolonie" gibt, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten aufgetreten wären. Woran kann man Chinesen und Japaner unterscheiden, soweit es das Aussehen betrifft? Ich könnte selbst Gong Li nicht ohne weiteres zuordnen. Mir erscheinen sie verwechselbar wie Deutsche und Franzosen, ihnen selbst aber ist es klar wie bei Schweden und Italienern?"

23.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Begegnung: "Dies ist ein Text über Kultur und Höflichkeit, nicht über eine verpaßte erotische Gelegenheit."

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entkriminalisierung von  autoralexanderschwarz: "Redest Du von Passivrauchern? Wie entstehen denn da Probleme bei einer Beschränkung auf die eigenen vier Wände? In manchen Kulturen wird das anders gehandhabt: Da ist der gemeinsame Konsum von Drogen so etwas wie ein sozialer Kitt und zugleich eine soziale Kontrolle angesichts der Gefahr eines exzessiven Konsums. So rauchen etwa die in jeder Hinsicht vorbildlichen indischen Bishnoi allwöchentlich gemeinsam ein Pfeifchen Opium. Es gibt viele verschiedene Verhaltensmuster im Umgang mit Drogen; nur eine Kultur ohne Drogen gibt es nicht - das sollte man sich gut bewußt machen und vor allem verstehen, bevor man seiner puritanischen Veranlagung folgt und den Kampf gegen Drogen aufnimmt. Sonst ergeht es einem wie dem Pentheus im Drama des Euripides. Antwort geändert am 22.03.2024 um 14:59 Uhr"

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir können auch anders von  eiskimo: "Am Rande: "Wir können auch anders" ist der Titel einer hübschen Filmkomödie von Detlev Buck. Sie ist kurz nach der Wende entstanden und handelt von den Irritationen zwischen Ost- und Westdeutschen."

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir können auch anders von  eiskimo: "Sehr viel älter als das Smartphone ist das englische Sprichwort: "Keep your distance!""

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir können auch anders von  eiskimo: "War denn der Mensch, von dem wir lediglich die Hände sehen, ein Mann, oder wird das von den Kommentatoren hier nur unterstellt? Daß die Frau gerne geredet hätte, dürfen wir ja nicht ohne weiteres unterstellen. Es gibt genügend Frauen, die von einem Mann am Nachbartisch nicht angesprochen werden wollen. Antwort geändert am 22.03.2024 um 14:37 Uhr"

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entkriminalisierung von  autoralexanderschwarz: "Noch zur Literatur (es gibt eine Fülle literarischer Zeugnisse): Charles Baudelaire hat nicht nur Haschisch konsumiert, sondern auch ein Gedicht über das Rauchen geschrieben ("La pipe"), in dem der Genuß, der darin liegt, gut beschrieben wird: Als Pfeife in des Dichters Mund Kann man an meiner Farbe messen, - wie Abessiner und Tscherkessen - Mein Meister raucht zu jeder Stund. Und ist sein Sinn von Sorgen wund, Dann qualme ich so selbstvergessen, Als wärmte ich ein Abendessen, Wie’s Männern schmeckt, gut und gesund! Ich fasse, wiege seine Seele In einem Netz, das blau verzweigt Aus meinem Feuermunde steigt, Und dieser Duft, den ich verschwele, Bezaubert schnell sein Herz und reißt Aus aller Trübsal seinen Geist."

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entkriminalisierung von  autoralexanderschwarz: "Das ist doch im BGB festgelegt. Das Recht eines Mieters, in seiner Wohnung zu rauchen, ist in einem Fall, der sich durch mehrere Instanzen erstreckt hat, gerichtlich bestätigt worden. Wenn mehrere Personen eine Wohnung haben, von denen nur eine raucht, bietet sich m.E. die Beschränkung auf ein Zimmer an. Antwort geändert am 22.03.2024 um 14:22 Uhr"

22.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entkriminalisierung von  autoralexanderschwarz: "1. Es gibt keine Kultur ohne Drogen - da hat autoralexanderschwarz recht. Das muß einen tieferen Grund haben. Der Kampf gegen die Drogen hat etwas von einem Kampf gegen die menschliche Natur. Das klassische Drama dazu: "Die Bakchen" des Euripides. 2. Wenn ein Mensch überhaupt ein Recht hat, dann das, über seinen eigenen Körper zu verfügen. Selbstverständlich hat er nicht das Recht, anderen seinen Rauch ins Gesicht zu blasen oder unter Alkohol seine Aggressivität an ihnen auszulassen. Alles weitere, also z.B. das Rauchen in der eigenen Wohnung, geht die anderen nichts an. 3. Die vom Gesundheitssystem zu tragenden Folgen werden durch Beiträge für die Krankenversicherung, Tabak- und Alkoholsteuer sowie geringere Rentenauszahlungen ausgeglichen. 4. Davon zu unterscheiden ist der Kampf gegen die Drogemafia, die allerdings - das muß man doch wohl sagen - von den Verboten profitiert. Antwort geändert am 22.03.2024 um 14:09 Uhr"

22.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Karma: "Es wird (wurde), soweit ich weiß, in Tibet nicht nur als Orakelspiel, sondern auch als Lehrmittel zur Einführung in die Weltsicht des Vajrayana-Buddhismus eingesetzt. Das Problem für mich besteht darin, einen Zusammenhang zwischen Würfeln und Schicksal anzunehmen."

20.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn die deutschen Küsten von  Gabyi: "Wenn ich das richtig verstanden habe (dieser Tage wurde berichtet, auf einer ostfriesischen Insel sei ein kompletter Badestrand fortgeschwemmt worden), brauchen die nicht so sehr Küstenpfleger, als vielmehr Unmengen von Sand, um das wieder aufzuschütten. Und da reden wir ja nur über Deutschland. Im Pazifik sind ganze Inseln vom Verschwinden bedroht. Was aus Bangla Desh werden soll, weiß kein Mensch. Was sollte man einem steigenden Meeresspiegel entgegensetzen?"

20.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Ach, Richie Valens ist zusammen mit Buddy Holly beim Flugzeugabsturz ums Leben gekommen! Der war das. Und "La Bamba" kenne ich, hab's nur nicht mit ihm verbunden. Kennt noch jemand die Everly Brothers aus dieser Epoche?"

20.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kraft unserer Tränen von  Sermocinor: "Aber bis zu diesem Punkt gibt es noch viele Aufs und Abs in unserem Leben ... Ich bin der Ansicht, daß man das gar nicht so weiß. Jeden Augenblick kann es soweit sein: "Mors est res certa, nihil est incertius hora. / Der Tod ist eine sichere Sache, nichts ist unsicherer als der Zeitpunkt." In diesem Bewußtsein lebe ich seit vielen Jahren. Zum Thema Weinen: Es macht einen großen Unterschied aus, ob man um das eigene Leid weint (Selbstmitleid) oder um das Leiden anderer, mit dem man konfrontiert wird. Mir kommt das letztere menschlich wertvoller vor. Selbstmitleid ist ... ich weiß nicht."

20.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Interessant. Wenn (falls) Du mit 78 stirbst und ich 79 werde, dann bin ich älter als Du."

20.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Kannte auch ich nicht. Da merkt man doch, daß Du (noch) älter bist als ich."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "P.S.: Ich kannte mal eine Schülerband, die sich "Ten Beers After" nannte. Das fand ich witzig."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Ah, Mondscheinsonate beim Headbanging. Das kam mir immer schon hochriskant vor. Zu Metal hat mal ein Schüler versucht mich zu bekehren. Ich war beeindruckt von der Virtuosität, aber mein Herz hat es nicht erreicht. So, an dieser Stelle besteht mal wieder die Gefahr, daß ich zu schwärmen beginne, und dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, die beide unangenehm sind: Entweder Du stellst Deine Ohren/Augen auf Durchzug, oder Du kannst das Finzanzstrafrecht (für heute) vergessen. Aber ich höre mir jetzt noch Musik an - das hat Dein Text bewirkt."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Ja, das steht da. Dann war die Vermittlung unbewußt, und Du hast es vielleicht sogar zuerst ganz woanders gehört."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Das ist das, was mich erstaunt. Wir waren mit der Musik unserer eigenen Generation 'cool', Du/Ihr aber mit der der Generation vorher? Nicht Punk, nicht Techno, nicht einmal Reggae? Einem Freund von mir, etwa Deine Generation, geht es ähnlich - vermittelt durch Eltern, die er sehr liebt. Aber bei Dir ... die Mutter? Du verstehst, was mich daran überrascht? Über die haben Deine Leser ja schon öfter etwas gelesen und nie etwas so Positives. Aber ich drücke lediglich mein Erstaunen aus, sozusagen eine neue Seite kennenzulernen, und will Dich keinesfalls vom Finanzstrafrecht abhalten. René Benko hat ja auch was für sich."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn die deutschen Küsten von  Gabyi: "Mich verwirrt in dieser Hinsicht das "wüsten", das ich wegen der möglichen Verbindung zu Wüsten nur zögernd als "wüssten" deute."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Stelenfeld, 2. Jtsd. n. Chr. von  eiskimo: "Zu lesen ist ...RASSK PARK. Das K ist schon auffallend, und dann fehlt noch das I. Das ist nicht der originale Schriftzug, sondern m.E. schon irgendeine Verballhornung."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Ob unsere Theorie nun richtig ist oder nicht - beide Beispiele funktionieren nicht. Die Katze in Downing Street No. 10 ist Tradtion (wie Du schon selbst einschränkst), und die Löwen als Accessoire von Machtmenschen (mindestens seit den Assyrern) haben den Grund, daß sie - König der Tiere! - die Macht des Besitzers repräsentieren. Wozu die kleinen Hauskatzen nun wirklich nicht taugen. Und nochmal zu FrankReich: Es geht um eine Tendenz/Statistik. Vielleicht etwa so: Von 100 autoritären Menschen wählen 95 den Hund als Tier, von 100 Liberalen 80 die Katze. Oder so ähnlich. Es mag obendrein auch sein, wie FrankReich schreibt, daß Katzen liberale Menschen bevorzugen, weil sie selbst "Diktatoren" sind. Da paßt etwas zusammen."

19.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Ja, und Hexen. Also reden wir jetzt über die Realität (und das sind, da stimme ich FrankReich zu, statistische Aussagen) oder über Phantasie & Fiktion?"

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Bei Hunden staune ich über ihre feine Wahrnehmung bei allen Regungen ihres Menschen. Aber dann erwarten sie eine Entscheidung, während ich das lieber ausdiskutieren würde."

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Dazu weiß ich zu wenig über Dich. Ich kann aber über mich sagen, daß ich es nicht mag, wenn mir jemand gehorcht (und auch selbst nicht gehorche). Hitler war da völlig anders. Er wollte sogar seine Blondie erschießen lassen, weil sie sich ganz zutraulich seinem Arzt Prof. Sauerbruch genähert hatte. Wieso wurde aus Augustus Augustine? Fehleinschätzung des Geschlechts?"

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Fast alle Großen hatten Katzen. Demokraten und demokratisch gesinnte Menschen lieben Katzen, z.B. Abraham Lincoln. Diktatoren (z.B. Hitler) bevorzugen Hunde. Das sagt sicher etwas aus."

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Katzen haben Charme - diese geheimnisvolle Fähigkeit, die andere dahinschmelzen läßt. (Ich vermisse Katzen in meinem Leben.)"

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Ja, das habe ich gerade festgestellt, daß ich das bezahlen müßte. Du siehst, daß ich kein YouTube-Abo habe? Wie denn das?"

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Schaue ich mir an. Währenddessen kannst Du den Spruch zur Kenntnis nehmen (falls Du ihn nicht schon kennst): "Hunde schauen zu uns auf. Katzen schauen auf uns herab. Nur das Schwein begegnet uns auf Augenhöhe.""

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Ümül, der kleine Türke, hasst übrigens Männer. Da wird er seine Erfahrungen gemacht haben. In Istanbul gibt es gerade einen spektakulären Prozeß gegen einen Mann, der eine Katze bestialisch zu Tode getreten hat ... und dabei von einer Videokamera gefilmt worden ist. Die erste Strafe lautete auf Bewährung, was eine Welle der Empörung in der Türkei ausgelöst hat. Inzwischen hat sich sogar Erdogan in das Verfahren eingeschaltet - gegen den Mann und zugunsten der Katze. Immerhin stehen in der Türkei Kommunalwahlen an, und Erdogan will unbedingt Istanbul für seine AKP zurückgewinnen. Sozusagen ein politischer Fall. Irgendwie stellen sich Katzen sicher auf ihre Menschen ein. Aber letztlich behalten sie doch - und das ist gut - etwas von ihrer Rätselhaftigkeit."

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Tragisch von  Mondscheinsonate: "Welch eine kulturelle Entwicklung! Ikarus wollte mithilfe von Wachs fliegen, heute wollen sie mithilfe von Sekundenkleber an der Erde haften bleiben."

18.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Tragisch von  Mondscheinsonate: "Witziger Einfall. Gibt es die auch in Österreich?"

17.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wirklich hingucken von  eiskimo: "Neben der Flut von unbedeutenden Bildern möchte ich auch die erleichterten Möglichkeiten zur Manipulation des Ergebnisses, also des Bildes nennen. Jetzt endlich ist es so weit, daß ein Photo nichts mehr beweist."

13.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #5: "Abgeben von Zuständigkeit? Möglich ist es, obwohl ich es eher so in Erinnerung habe, daß ich besorgt war wegen der Folgen für die Sparkasse, wenn da deren Geld bei mir aus der Wand quillt. Für den wachen Graeculus ist das keine typische Reaktion. Wir können es ja unter der Rubrik stehen lassen, daß einem das eigene Unbewußte opak ist."

13.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gänzlichst... von  Mondscheinsonate: "Dann könnte/dürfte es einen begabten, aber uninteressierten Menschen eigentlich nicht geben; nun meine ich jedoch, solche seien mir schonmal begegnet. Wir reden hier aber immer noch über ein Zitat von Heiner Müller, das Du nur ungenau erinnerst, ja? Zudem: ohne Kontext. Es ist schwierig, das unter diesen Umständen zu deuten. Antwort geändert am 13.03.2024 um 17:37 Uhr"

13.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #5: "Hm. Woher kommt es dann, daß ich die ganze Zeit an die Sparkasse dachte? Wenn das Geld lediglich eine symbolische Bedeutung hatte, hätte ich doch die Räuber von dannen ziehen lassen können, da der Schlitz ja immer neues Geld produzierte. Ich aber wollte unbedingt die Sparkasse informieren! Dabei kann ich nicht behaupten, daß ich zur Sparkasse eine emotionale Beziehung hätte. Im Wachzustand hätte ich niemals so reagiert!"

13.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gänzlichst... von  Mondscheinsonate: "Deinen Gedanken verstehe ich - einwandfrei. Das Zitat von Heiner Müller aber verstehe ich nicht. "Interesse ist eine Begabung" oder "Bildung beruht auf Interesse", ist damit sowas gemeint?"

12.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Silberfischchen von  Redux: "Ruf in den Wald: Hier kritisieren mehrere Personen deinen Kommunikationsstil. Ruf aus dem Wald zurück: Graeculus, du liest zu viele Papyri, plus (angebliches) Gorbatschow-Zitat. Das soll man verstehen? Für mich klingt das so, als wolle der Wald ein ihm unangenehmes Thema wechseln."

12.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Silberfischchen von  Redux: "Was hat mein (von dir vermuteter) Geisteszustand mit Deinem überheblichen Verhalten zu tun, über das ich sprach und das hier offenbar sehr viele so empfinden? Nichts."

12.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Silberfischchen von  Redux: "Was ist der Unterschied zwischen Gott und kipper? Gott weiß alles, und kipper weiß alles besser."

11.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #4: "Geburt rückwärts, da kommen wir der Sache schon näher. Zwar weiß ich nicht, warum ich was träume, aber der Wunsch, nicht geboren zu sein, ist mir von den Griechen her vertraut und begegnet mir dort öfters."

11.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Katze... von  Mondscheinsonate: "Mondscheinsonates Texte sind oft (nicht immer) assoziativ und folgen der literarischen Tradition des "stream of consciousness" (Joyce u.a.). Das kann man mögen oder nicht - aber ein Fehler ist es nicht."

11.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  kein Gas mehr wegen Putin und Klimawandel von  Thal: "Das Deutsche Reich ist formell-rechtlich nie beendet worden (durch einen eigenen Akt), hat sich allerdings durch die Gründung von BRD und DDR faktisch erledigt. An diesen Umstand knüpfen heute einige, ich sage mal: Spinner an, die von einem alternativen Staat schwärmen."

10.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #3: "Ich bin, offen gesagt, nicht sehr erpicht auf die nächste Gelegenheit, es zu erproben. Wie ich mich kenne, wird mir gerade dann die Hilfe nicht einfallen."

10.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #2: "So kann die Übertragung funktionieren ... wobei das Erklimmen von Escher-artigen Treppen ja etwas von einer Sisyphos-Arbeit hat. Und diesmal ist es Dir gelungen, bis zum Dach zu gelangen! Eine Entescherisierung der Treppe. Da wäre ich aber froh."

10.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  ja -damals von  willemswelt: "Fußgängerampeln haben doch kein Gelb (außer in Düsseldorf)."

09.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #2: "Du meinst, das war von meiner Traumschilderung beeinflußt? Dann aber in eigenständiger Art, denn von meinem Traum fehlt bei Dir die erste Hälfte. An sich ist es natürlich nicht überraschend, wenn das, womit man sich wach befaßt hat, im Traum in irgendeiner Weise wieder vorkommt. Da bin ich nun auf meinen Traum in der nächsten Nacht gespannt. Allerdings träume ich von Bekannten ebenso wie von Phantasiegestalten, aber nie von realen Menschen, die ich noch nie gesehen habe. Antwort geändert am 10.03.2024 um 22:35 Uhr"

09.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #3: "Danke. Dort ist es ungleich eindrucksvoller, geradezu literarisch beschireben. Inzwischen ist mir klar, daß es sich um ein verbreitetes Phänomen handelt: wenn nämlich die Muskelrelaxation im Schlaf auf ein erwachendes Bewußtsein trifft. Ob meine gewonnene Erkenntnis ausreicht, mir das nächste Erlebnis dieser Art zu erleichtern? Antwort geändert am 10.03.2024 um 22:38 Uhr"

09.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #3: "Halbschlaf ist an sich angenehm; man kann die Gedanken schweifen lassen. Gelegentlich kommt aber auch diese sehr unangenehme Erfahrung vor. Ob äußerste Konzentration geholfen hätte? Lange hat das ja nicht gedauert, diese - s.u. - Schlafparalyse."

09.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #3: "So weit ich weiß, passiert das, wenn die Muskelentspannung im Schlaf auf ein Halbbewußtsein trifft. Brot nennt das unten Schlafparalyse. Das zu wissen, macht das Erlebnis natürlich nicht weniger erschreckend. War furchtbar."

09.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #4: "Ertrinken in Menstruationsblut? Ob meine Träume dermaßen skurril sind?"

09.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gedicht von  Teo: "Für das Gedicht "Gedicht" bin ich noch zu nüchtern, aber "teologisch" ist ein schönes Wort."

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #1: "Mit Bart, aber ohne Auto."

08.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weltfrauentag - nur ein Bild von  eiskimo: "Ich danke Dir."

08.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich habe mich verzockt, streiktechnisch von  eiskimo: "Und wenn wir übers Wetter reden ... bei Fridolin müssen die USA als Schreckgespenst auftauchen."

08.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich habe mich verzockt, streiktechnisch von  eiskimo: "Wiederum begreife ich nicht, was die aufklaffende Schere zwischen Arm und Reich oder gar die Oligarchie in Amerika (nicht die in Rußland!) mit dem GDL-Streik zu tun haben, speziell damit, daß Weselsky den Vorschlag der externen Vermittler falsch, nämlich ungünstig, dargestellt hat. Notabene: Die Lokführer klagen nicht über Armut, sondern über den belastenden Schichtdienst. Auch spricht das Argument der Bahnführung, bei einer 35-Stunden-Woche hätte man nicht mehr genug Lokführer, eher für etwas Bedenkenswertes als für eine Oligarchie à la USA. Darüber kann man doch verhandeln, und die Bahn ist der Gewerkschaft, richtig und nicht wie von Weselsky dargestellt, bis auf eine Stunde, also 36, entgegengekommen! Antwort geändert am 08.03.2024 um 18:06 Uhr"

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wozu sind Männer gut?: "Beachtenswert fand ich auch: Valerie Solanas: Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer. Berlin/Schlechtenwegen 51982. (Solanas' Leben ist sogar verfilmt worden: "I Shot Andy Warhol".)"

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wozu sind Männer gut?: "Hinzu kommt übrigens noch, daß Männer/männliche Tiere 250 bis 350 Millionen Jahre nach den eierlegenden, also den weiblichen entstanden sind: Lucy Cooke: Bitch. Ein revolutionärer Blick auf Sex, Evolution und die Macht des Weiblichen im Tierreich. München 2023, S. 62. Wenn's 300 Millionen Jahre lang ohne Männer gegangen ist, schaffen wir das heute vielleicht auch."

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wozu sind Männer gut?: "An Agnetia: Die konnten klug und witzig sein, diese Schüler. - Es kommen aber keine neuen Anekdoten aus diesem Bereich mehr dazu."

08.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #1: "Auto? Nie gehabt."

08.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Aber maß dir bitte nicht an, andere Meinungen als die deine zu kritisieren. Wie? Man darf keine anderen Meinungen mehr kritisieren? Nur noch die eigene? Und ich dachte, davon lebt eine Diskussion."

07.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Alter Mann aus dem Westen kauft sich eine junge Osteuropäerin. Diese Vermutung ist schon deshalb unpassend, weil ein solcher Mann sich nach dem Scheitern des Versuchs halt eine andere Osteuropäerin gekauft hätte. Durch die schwierige Reise nach Rumänien und die späteren Erinnerungsreisen wird klar, daß es hier nicht darum, sondern um die Geschichte eine verhinderten Liebe geht. Das ist ganz unabhängig von dem Versehen mit dem Datum so. Antwort geändert am 07.03.2024 um 18:55 Uhr"

07.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Ich jedenfalls habe mich sehr gefreut über diese Geschichte. Es geht um Liebe, nicht um Ceaușescu."

07.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #1: "Auch Dir möchte ich mitteilen, daß ich - wohl aufrund Deines Status' als Gast - nicht automatisch über eingegangene Kommentare informiert werde, wie in den anderen Föllen: deshalb kann es mit meinen Antworten schonmal dauern."

07.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #1: "Tadellos phrenologisch gebaut? Was würde der Schädel-Gall dazu sagen? Die Haare verdecken vielleicht so manches. Antwort geändert am 07.03.2024 um 16:23 Uhr"

07.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume #1: "Eine Erklärung für meine speziellen Träume, ja. Insofern schien dieser mir als Einleitung in die Serie passend. Herzlichen Gruß, Wolfgang"

07.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Sie war bereit, das Schlimme zu erwarten, und bekam es. Das ist knapp und gut ausgedrückt."

07.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Jetzt paßt es zeitlich besser. Ceaușescu ist Ende 1989 erschossen worden. Wenn Giorgia ca. 1968 geboren ist, ist sie 20 Jahre jünger als Du. Das ist nicht so viel, wie es zunächst klang. Das Photo könnte, um repräsentativ zu wirken, in einer Buchhandlung aufgenommen worden sein. Es sagt also nicht, daß sie oder ihre Familie Bücher liebte. Sie wird angesichts der damals desolaten Verhältnisse ihre Hoffnung auf einen Mann im 'reichen Westen' gesetzt haben. Das Weitere ist dann ein schreckliches Mißverständnis. Was im famliären Hintergrund abgelaufen ist, weiß man nicht. Möglicherweise hatte man sich gewarnt, und diese Warnung hat sich dann scheinbar, also aus ihrer Perspektive, als berechtigt erwiesen. Traurig. An solchen unglücklichen Zufällen wie dem am Frankfurter Bahnhof scheitert manchmal etwas, das eine große Liebe hätte werden können."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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