Alle 2.410 Textkommentare von GastIltis
24.11.22 - Kommentar zum Text Radieschen. von franky: "Aber Franky, du kannst dir immer noch etwas vorlesen lassen, zum Beispiel Gedichte aus dem Fundus von KV. Und wenn du Glück hast, ganz großes Glück, liest der oder die Lesende auch ein paar Zeilen von einem gewissen Franky. Herzlich grüßt dich Gil."
24.11.22 - Kommentar zum Text o.t. von sandfarben: "Hallo sf, schöne Begriffe hast du mit windverbogen und betonworten gefunden. Ein Novemberstreichkonzert pur. LG von Gil."
24.11.22 - Kommentar zum Text Donnerstag oder was sonst? von TassoTuwas: "Also, mein lieber Tasso, erstens ist es Donnerstag, und dein Morgentee kam wenigstens für die letzten Fußballfans um ein paar Stunden zu früh. Zweitens ist das ganze Sabotage, aber du willst ja davon nichts wissen. Sonst müsste ich dir doch die Kolumne von Christian Stöcker: Ernüchternde Klimakonferenz COP27 Im Hintergrund agieren die Saboteure vom 20.11.2022, 16.33 Uhr senden, was den Rahmen dieses Kommentars sprengen würde und dir die gute Laune an deinen wunderbaren Zeilen, du Hellseher, wahrscheinlich verderben könnte. Will ich das? Nein! Du sollst ja noch leben bleiben.Sei herzlich gegrüßt von einem deiner Bewunderer, nämlich Gil."
23.11.22 - Kommentar zum Text Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dass dein Text viel Staub aufwirbelt, ist ein gutes Zeichen. Ich werde mich auch etwas ausführlicher dazu äußern. Aber leider ist es schon so, dass das Allgemein-Interesse abnimmt. Dass die Schulen ihren Anteil dazu beitragen, ist bedauerlich. Aber die Vielfalt der Lehrstoffe der heutigen Zeit, die schulisch zu erfassen sind, tun ein übriges.Aber wie gesagt, ich melde mich noch dazu. Sei herzlich gegrüßt von Gil."
16.11.22 - Kommentar zum Text Sinnlos. von franky: "Richtig Franky, aber bitte nicht zu laut! LG von Gil."
15.11.22 - Kommentar zum Text Felder im November von TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, deine Zeilen fangen so harmlos an, als ginge es um nichts, um den unbedarften Leser dann gegen Ende, an dem er sich eigentlich geneigt fühlt, sich langsam zurück zu lehnen, um es sich gemütlich zu machen, hoch zu reißen und auf die Grundübel dieser Welt mit der Nase zu stoßen, was sage ich, selbige hinein zu versenken, um dann mit einem Adjektiv das Ganze so zu beenden, als wäre man als Autor des höchst effektiven Werkes überhaupt nicht beteiligt. Das als gekonnt zu bezeichnen, werde ich mir nicht anmaßen. Es ist mehr. Sei von Herzen gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 15.11.2022 um 13:42 Uhr"
14.11.22 - Kommentar zum Text Witz komm raus von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, da sind für mich ein paar zwiespältige Sachen dabei. Z.B. gibt es Leute, die einen trockenen Humor haben. Sollten sie nicht? Oder: wenn ich den Begriff Schalk lese, dafür kannst du nichts, fällt mir automatisch der Name Schalck-Golodkowski ein. Ein Ganove am kulturellen Erbe auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Und der hat es sich nach der Wende mit seinem (unserem) Geld am Tegernsee gemütlich gemacht. Ein Schalck, der Arges dabei denkt. Zum anderen ist es natürlich üblich, dass man auch auf eigene Kosten lachen dürfen muss, was den Witz auf eigene Kosten nicht ausschließt. Ich finde auch, dass der Übergang vom Witz zum Humor und umgekehrt oft fließend ist; der zweite Teil von Nr. fünf verdeutlicht das deutlich. Und die Sechs ist auch so eine Sache, die fast in Richtung Altersdiskriminierung geht. Dieser Satz würde entweder das eine oder das andere ein wenig einschränken. Ich versuche das mal mit einem Beispiel zu verdeutlichen. Niemand wird wohl nachträglich Marcel Reich-Ranicki wegen seiner geistreichen Formulierungen schelten, obwohl er z.B. auch folgendes gesagt hat: „Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.“ Sei von Herzen gegrüßt von Gil. [ol][/ol]"
14.11.22 - Kommentar zum Text Die seltsame Inschrift von Pfeiffer: "Der Tod ist mehr als genial; er rechnet stets nur dezimal. Wer dachte, alles sei binär, fehlt längst. Und nicht von ungefähr! LG von Gil."
14.11.22 - Kommentar zum Text Ode auf die Musik von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dass du es immer wieder schaffst, die KV-Welt zu solch begeisternden Kommentaren zu veranlassen, ist schon eine große Kunst. Ich beuge mich voller Demut. Als Urenkel eines Kapellmeisters und „scheinbarem“ Multitalent (Aussage meiner Frau in ganz jungen Jahren: „Mein Mann kann jedes Instrument spielen!“) umso mehr, als dass mir wenig Konstruktives einfällt. Außer vielleicht Jaqueline Du Pres Jacqueline's Tears von Jacques Offenbach, das die mir in die Wiege gelegte Melancholie stets in der Schwebe hält. Sei herzlich gegrüßt von Gil."
10.11.22 - Kommentar zum Text Nachtgedanke von diestelzie: "Liebe Kerstin, ich schreibe dir demnächst zu dem Thema einen längeren Kommentar. Jetzt muss ich erst mal weg. Zum Bäumefällen. Ein Widerspruch? Nicht, wenn man den Wald als Ganzes betrachtet. Herzliche Grüße von Gil."
09.11.22 - Kommentar zum Text Stadt Basel von Drita: "Schön, Drita, wenn man nicht lange überlegen muss, was einem die Heimat(stadt) bedeutet.Viele Grüße von Gil."
09.11.22 - Kommentar zum Text Zur Gestaltung von Aphorismen von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Zeilen sind ein Lehrbeispiel für den Umgang mit Aphorismen. Umgang heißt für mich das Verfassen, das Lesen und das Kommentieren. Manchmal hat man das Gefühl, dass ein dahin geworfener Satz für einen Aphorismus zu halten ist (so denkt oft der Verfasser, m/w/d), ohne dass es im eigentlichen Sinn der Fall ist. Deine Beispiele sind derart wegweisend, dass es schwer ist, selbst darüber nachzudenken, einen Aphorismus zu verfassen, ohne sich zu vergaloppieren. Dass du neben deinen eigenen auch ganz wesentliche Verfasser ausgewählt hast, zeugt von deiner profunden Sachkenntnis in diesem so schweren Genre. Natürlich darf man sich, das zeigt dein Beispiel Brecht sehr deutlich, auch mal anlehnen, ohne dass der neue Satz an Wirksamkeit verliert. Und der alte ohnehin nicht! Das Lesen deines Textes war mir nicht nur ein Vergnügen, es war eine wunderbare Führung in eine Kunst, der ich mich bisher wenig gewidmet habe, warum, liegt sicher in der Sorge begründet, diese Meisterschaft nicht annähernd erreichen zu können. Sei es drum, wir haben ja dich. Viele liebe Grüße von Gil."
08.11.22 - Kommentar zum Text Im Zweifel von plotzn: "Hallo Stefan, fein, dein in dubio pro ... Der Angeklagte aber schweigt, genießt und ist nicht abgeneigt, im Zweifel auch mal vor solch Schuften wie Dichtersleuten zu verduften! Viele Grüße von Gil (auf der Flucht)."
08.11.22 - Kommentar zum Text Brücken bauen von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, als Bauingenieur versuche ich es mal hiermit: die einfachste Brücke zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln. Leider weiß ich nicht, von wem der Satz stammt. Sei herzlich nach allen Regeln der Brückenbaukunst gegrüßt von Gil."
08.11.22 - Kommentar zum Text Ein Ding der Unmöglichkeit von Moja: "Ich kann es dir sagen, liebe Monika, was diese Tüte mit dem Format der Pralinenschachtel enthielt. Und auch, warum die Verkäuferin ein so ausdrucksloses Gesicht machte. Ich selber sage es ebenfalls nur ungern: es war ein kleines Büchlein darin, das nur mit einem Satz bestückt war, nämlich: „Schreib bitte in der viertletzten Zeile das dass nur mit einem s!“ Liebe Grüße von einem Gil, der dich sonst wegen deiner Fehlerfreiheit bewundert!"
08.11.22 - Kommentar zum Text DER FREIBIER-FRED von Didi.Costaire: "Hallo Dirk, das ist natürlich Lokal-Kolorit, dem ich nicht folgen kann. Indes: Ist dir der Sänger und Musikant Willi Freibier aus meinem Wohnort bekannt? Ob ich ihn empfehlen kann? Zumindest kenne ich ihn persönlich, da ich für sein Wohnhaus (und andere) die Erschließungsarbeiten vor Jahren durchführen lassen habe. Zwei Dinge sind mir in Erinnerung geblieben: Er hat auf eigene Kosten einen Mast, auf dem ein Storch sein Nest gebaut hatte, versetzen lassen, und er hat mir voller Stolz, wie einige andere Besitzer von großen Grundstücken auch, seinen Rasentraktor vorgeführt. Leider hat er mich nicht in seine Garage (sein Studio) gelassen, das hätte mich mehr interessiert. Viele Grüße von Gil."
07.11.22 - Kommentar zum Text Unwiederbringlich von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, gut für alle, die an eine Wiedergeburt glauben. Und für die, die sich für unsterblich halten. Für alle anderen, so auch für uns, bleiben immerhin deine Zeilen. Und die sind realistisch. Herzlich Gil."
07.11.22 - Kommentar zum Text November von Pfeiffer: "Was du nur gegen diesen November hast. Meine Frau meinte gestern: Ich weiß nicht, was es zu essen gibt, aber wir essen draußen! LG von Gil."
06.11.22 - Kommentar zum Text Die Quadratur eines Greises! von TassoTuwas: "Hallo Tasso, denk an folgendes: irgendwo ist immer Krieg! Wenn du jetzt die alte Parole verwendest "Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin," dürftest du nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit eigentlich gar nicht auf der Welt sein. Bist du aber, jedenfalls solange ich weiß. Also überlass die Quadratur den Leuten, die sich damit vermeinen auszukennen. Am besten jüngeren … Ob es hilft? Nur, wenn sie tatsächlich nicht hingehen! Sei herzlich gegrüßt von Gil."
01.11.22 - Kommentar zum Text Info an Jacob und Wilhelm (noch'n Herbstgedicht) von TassoTuwas: "Hallo Tasso, nüchterner Kommentar: fünf Strophen, zehn Zeilen, siebenundzwanzig Worte (eines doppelt: schlimm). Die Überschrift nicht gerechnet. Viel Unglück für wenig Aufwand! Mach weiter so! Und sich über andere im angeblichen Blutrausch beschweren! Merke ich mir. Ungläubige Grüße von Gil."
25.10.22 - Kommentar zum Text Fliegen der Vernunft von AchterZwerg: "Manchmal sind Texte schwerer zu durchdringen als Scheiben. Dieser hier geht noch so. Herzlich grüßt Tiefflieger Gil."
24.10.22 - Kommentar zum Text Wenn die Würfel fallen. von franky: "Hallo Franky, ein Ort namens Oberweißbach lässt grüßen. Warum? Fällt dann mit dem Ding die Sieben, ist die Laufbahn abgeschrieben. Ein Konstrukt mit sieben Flächen, da muss der Erfinder blechen. Wer, fragt man, ist Ernő Rubik? Misst man den etwa in Kubik, oder Längen und Quadraten, gräbt man nach ihm mit dem Spaten? Ist ein Zauber da am Platzen, trollen ein paar wilde Spatzen, spielt da Fröbel Geometer? Nein, man spielt nur Schwarzer Peter! Natürlich ist dein Würfel im Spiel! Herzlich grüßt dich Gil."
24.10.22 - Kommentar zum Text Der alte General von plotzn: "Hallo Stefan, das kann ich leider nicht kommentieren. Es ist zu nah an der Wirklichkeit. Sei gegrüßt vom ehemaligen Mot.-Schützen der Reserve Gil. (vier Wochen harte Ausbildung!)"
24.10.22 - Kommentar zum Text Liebeskummer von plotzn: "Hallo Stefan, ich weiß, Unvollkommenheit ist der Anfang vom Ende. Oder der Austieg aus dem Sein. Das Drama Das Drama des Verlangenden, zu Leidenszeiten Bangenden, endet für den nun Hoffenden an Rocksäumen und Stoffenden, die er mit seinen sehenden Blauaugen vorm Bestehenden, sprich ganz konkret Verbindenden sich ihm indes Entwindenden im Zustand des noch Grübelnden, nicht allzu viel Verübelnden, schützt vor dem niemals Endenden durch ausnahmsweises Versenden. Viele Grüße von Gil."
18.10.22 - Kommentar zum Text Graue Zellen. von franky: "Hallo franky, Recht hast du! Der Kleintierzüchter dankt von Herzen.Ein Flug bereitet keine Schmerzen,besonders, wenn er nicht geschieht,weil irgendwer den Streit vorzieht.Der Streitwert ist oft unbekannt.Ihn intressiert im Land niemand.Und in der Luft schon lange nicht,denn so herrscht oft viel bessre Sicht!LG von Gil Kommentar geändert am 18.10.2022 um 18:37 Uhr"
18.10.22 - Kommentar zum Text Tod beim Essen von Pfeiffer: "Hallo Pfeiffer, ab und zu sollte man auf seine Frau hören. Wie sagt meine Frau immer? Sex ist das Essen im Alter. LG von Gil."
18.10.22 - Kommentar zum Text Empfindlicher geworden von AlmaMarieSchneider: "Hallo Alma, das Alter und die Reife verhalten sich zu einander wie reziproke Zahlen. Du musst dir nur aussuchen, in welchem Verhältnis du sie betrachtest. Liebe Grüße von Gil."
18.10.22 - Kommentar zum Text Die Hochbetagten von AchterZwerg: "Hallo Achter, die Frage ist, ab wann ein Mensch zu den Hochbetagten zählt. Wann ist er lebenswund? Wenn er nicht mehr träumt? (Leider bin ich jetzt wach!) LG von Gil."
17.10.22 - Kommentar zum Text Der Panzer von Westkapelle von TrekanBelluvitsh: "Hallo Trekan, deine Mühe, einen Panzer als das aufzuzeigen, was er war oder ist, nämlich eine Kriegsmaschine, ist dir bestens mit viel Sachkenntnis gelungen. In meiner Erinnerung waren die Panzer, die in unser Dorf einfuhren, friedliche Geräte, die mit freundlichen Soldaten besetzt waren, die uns Kindern Schokolade geschenkt haben. Ein wichtiger Beitrag zur richtigen Zeit! Herzlich grüßt dich Gil."
17.10.22 - Kommentar zum Text Das Höschen macht' s von AlmaMarieSchneider: "Dabei, das kann man doch überall beobachten, werden die Fahrräder und vor allem die Sättel besser und besser. Alles sonst bleibt ja leider verhüllt! Liebe Grüße von Gil."
16.10.22 - Kommentar zum Text Glasklar von Moja: "Hallo Moja, glasklar. [justify]Und alles hat sich direkt unter dem Eis der Arktis abgespielt, das gerade am Abtauen ist. Zufällig kommt auch noch ein Tauchroboter mit mehreren Sprengladungen vorbei, der die Leitungen NS 1 und NS 2 sucht. Wahrscheinlich hat die Programmierung versagt.[/justify][justify]Jetzt aber im Ernst: Wusstest du eigentlich, dass es eine Leitung gibt, die quer durch den Müggelsee ein ganz bestimmtes Medium transportiert? Nicht. Ist nicht so schlimm, als wir sie damals verlegt haben, war noch tiefster Frieden. Und jetzt kennt die Lage kein Mensch mehr![/justify]Liebe Grüße von Gil."
10.10.22 - Kommentar zum Text Saft- und kraftlos von plotzn: "Hallo Stefan, ein Freier nimmt lt. Teo die „schenkende Zweisamkeit“ des Ostens in Anspruch. Soso! Da ich aus frühester Jugend die Gegend um den Hauptort Halle, aber auch einige andere wichtige Städte, die an der Saale liegen, kenne, muss ich doch verwundert mal nach der speziellen Adresse fragen. Selbstverständlich vermittelnd. Aus Gründen, die natürlich unter uns bleiben. Also mehr geschäftlich gedacht. Provision ist nicht ausgeschlossen. Vertrauensvoll grüßt dich Gil."
10.10.22 - Kommentar zum Text Unter mir die Wolken von diestelzie: "Hallo Kerstin, Geschichten in den Wolken zu erkennen, das liegt mir nicht. Aber Bilder schon. Sie zu beobachten, empfinde ich als Freude, vor allem, wenn sie sich verwandeln. Und manchmal erscheinen deutlich neue Bilder. Schöne Zeilen von dir. Herzlich Gil."
10.10.22 - Kommentar zum Text Hää? von TassoTuwas: "Hallo Tasso, wozu man so im Leben inspiriert wird ... Zwei Knaben verirrten sich im Mais. Der eine suchte den Ausweg im Kreis, der zweite war aufgeweckter als andere sind, denn er erfand das Labyrinth. Zwei Männer trafen sich in einer Burg. Der eine war Reiter, der andre Chirurg. Der Arzt hat dem Reiter den Kopf abgeschnitten und dann dessen Pferd zu Schanden geritten. Sei fröhlich gegrüßt von Gil."
07.10.22 - Kommentar zum Text Nur so, einfach eine Blödelei von tulpenrot: "Liebe Angelika, ferner grüßen noch mit: Arithmetischer Progression Ein Paar Zeitungen zwei Parteizungen. Zwei Paar Zeitungen vier Parteizungen usw. der liebe Christian Morgenstern und der aufmerksame Gil."
06.10.22 - Kommentar zum Text Mein Pilgerweg von diestelzie: "Hallo Kerstin, ein Freund hatte mich vor Jahren mal eingeladen, mit ihm den Jakobsweg entlang zu pilgern. Zum Glück hatte ich zwei stichhaltige Ausreden: erstens sei ich nicht katholisch und zweitens hätte ich gerade eine Leistenbruch-OP hinter mir. Dies wollte er mit den Argumenten nicht gelten lassen, dass er die Tour zu 70 % aus sportlicher Sicht (er war u.a. Marathonläufer) durchführen wolle und selbst seit 30 Jahren einen Leistenbruch hätte, der ihn so gut wie nicht beeinträchtige. Letzteres hat sich dann für ihn, der allein gestartet war, als Fehleinschätzung erwiesen. Nach zwei Dritteln der Strecke musste er sich in Spanien einer OP unterziehen, die recht kompliziert war. Was bedeutet das für dich? Achte auf die unwesentlich scheinenden Dinge. Die Stärken reichen nicht immer aus! Liebe Grüße von Gil."
06.10.22 - Kommentar zum Text der multilinguale schrei der entwurzelten von DanceWith1Life: "Hallo Dance, feiner Text, wobei es mir der Begriff Denkfabrik besonders angetan hat. Warum? Wenn man in seiner Jugend richtige Fabriken mit dem Getöse der Maschinen, dem Lärm der Motoren kennen lernen durfte, dann ist dieses Wort so weich, geschmeidig, laut- und lustlos wie nur irgend etwas. Denken kann erfreuen. Aber im Werk oder Fabrik gemäßen Sinn? Da fallen mir die Schleier von den Ohren. Herzlich Gil."
05.10.22 - Kommentar zum Text Suche nach einem Buch, das zweimal lesen lohnt. von TassoTuwas: "Hallo Tasso, ein sehr interessanter Beitrag mit noch interessanteren Kommentaren. Warum? Weil du die Leser heraus gefordert hast. Mich natürlich auch. Und ich habe die Herausforderung nicht bestanden. Selbstverständlich habe ich das Buch. Auch gekauft, weil es zu einer gewissen Zeit in aller Munde war. Und zwar in Bitterfeld. Es ist das einzige Buch, das ich ausgerechnet in Bitterfeld gekauft hatte. Wie sagte schon Tucholsky: „Sehn wir uns nicht auf dieser Welt, so sehn wir uns in Bitterfeld!“ Und ich habe es gelesen! Einmal. Ich neige dazu, gewisse Bücher von Zeit zu Zeit nochmals zu lesen: So Schi Nai-an „Die Räuber vom Liangschan“ in zwei Bänden mit je knapp 700 Seiten, dann auch Kin Pin Meh „Die abenteuerliche Geschichte von Hsi Men und seinen sechs Frauen“, dann Gogols „Die toten Seelen“, Dostojewskis „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ und mehrere Bücher von Turgenjew, Tschechow, Leskow und Puschkin (Dubrowski). Norman Mailers Buch werde ich nicht wieder lesen, dann eher Remarque. Oder Hemingways „Der alte Mann und das Meer“. Ähnlich sieht es mit Pasternak aus. Den habe ich extra von meiner Mutter aus dem Westen rüber schmuggeln lassen und war dann doch recht enttäuscht. Naja, ist Ansichtssache. Bücher haben eben ihre eigene Geschichte. Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Aber man könnte Stunden darüber schreiben. Heute jedoch nicht mehr. Und was morgen geschieht, wissen die Götter. Viele herzliche Grüße von Gil."
05.10.22 - Kommentar zum Text Verwechslung von Didi.Costaire: "Hallo lieber Dirk, einer meiner Urgroßväter war lt. Zeugnis von 1867 „Barbier, Heilgehülfe und Musikus“. Wenn du nun noch Klapphornverse für seine anderen Berufsteile findest, bekommst du außer der Reihe den Literatur-Nobelpreis der unerwähnten Berufszweige. Herzlich grüßt dich wie immer Gil."
27.09.22 - Kommentar zum Text Wertstoffe von Moja: "Liebe Moja, ist dir nicht schon ab und zu der Gedanke gekommen, dass (der Kunde als König) den Preis für das Flaschenpfand festlegen sollte. Schließlich muss er ja davon leben! Herzlich Gil."
27.09.22 - Kommentar zum Text Das Scheinende von Vaga: "Hallo Vaga, es ist wie im richtigen Leben. Die schwarzen Vögel mit den weißen Westen bedienen sich überall, vor allem bei den Kleinen. Und das Grün ist nur Staffage. Genau wie die Stimmzettel. LG von Gil."
27.09.22 - Kommentar zum Text Am Fümmelsee in Fümmelse von Didi.Costaire: "Hallo Dirk, mit Otto möchte man nicht „Schwamm drüber“ sondern eher sagen: Ich schwammelte rüber und bammelte her, und vergammelte lieber als Vermaledeiteer! Wieder ein exklusives Werk von dir! Herzlich grüßt dich Gil."
26.09.22 - Kommentar zum Text Ver dacht von TassoTuwas: "Hallo Tasso! Ein Pferd, das einen größern Kopf hat, denkt nicht, und hat nicht den Pferd-acht, dass es, falls es der Schlächter einst im Topf hat, in Einzelteilen je Vers acht. Wenn dein Gedicht acht Verse hätte, und sechs Vers outer wärn als zwei, läg jetzt der Schlächter blau im Bette und ihm gings gut. Das nebenbei! Schmerzlich Gil."
26.09.22 - Kommentar zum Text Im Haus von AchterZwerg: "Lieber Achter, wenn ich dir eine Empfehlung gebe, sieht es so aus, als ob mindestens sieben User dein Gedicht verstanden hätten. Ich habe zumindest Karlheinz Deschner gelesen. Aber da hat der Hahn nur abermals gekräht und nicht dreimal und zu laut. Also minus eins! Liebe Grüße von Gil."
25.09.22 - Kommentar zum Text Abgehetzt von plotzn: "Hallo Stefan, muss es immer der König sein? Tief im Ngorongoro-Krater hält der Leopardenkater gern sein Nickerchen im Baum. Dort träumt er von einer Katze, die er gleich in hohem Sprunge, gut, das reimt sich aber kaum ... Viele Grüße von Gil."
20.09.22 - Kommentar zum Text Herbsttöne von AvaLiam: "Liebe Andrea, Ein wunderbar sinnlicher Text ganz sanft und mit Herz gesprochen. Ich bin beeindruckt! Sei mit Zuversicht gegrüßt von Gil."
19.09.22 - Kommentar zum Text Fröhliche Herbstgedanken von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, du weißt, ich kann keine Sonette schreiben, und meine Kommentare sind auch sehr dürftig. Doch ab und zu überkommt es mich. Warum? Wegen deiner Zeilen. Der Herbst bringt lila Grüße Waren es die vielen Abschiedstränen, die uns dieser Sommer hat beschert? Hatten wir uns wieder nicht gewehrt, weil wir uns nach einem bessern sehnen? Nein, wir konnten sie mit Trost ertragen, weil die Ernte reichen Tisch beschwor. Jeder Tag, der sich an uns verlor, war fast wie ein Füllhorn voller Fragen. Früh erlebten wir die Morgenröte mit der linden Kühle jeder Nacht, die sie uns behutsam zugedacht, die wir suchten, ohne all die Nöte, die des Herbstes Ankunft sanft und sacht uns mit lila Grüßen nun gebracht. Sei herzlich und freundschaftlich gegrüßt von Gil."
13.09.22 - Kommentar zum Text Ode auf den Nebel von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, hier eine andere Sicht neben einer Menge Bewunderung: „Sie sehen nur noch Butterland*und sind total verkommenund haben selbst sich den Verstandund die Moral genommen ...“ *Butterland: ist ein Begriff der Seemannssprache. Damit bezeichneten Seefahrer Inseln oder Küsten am Horizont, die durch Dunst oder Nebel vorgetäuscht werden. Herzlich grüßt dich Gil."
13.09.22 - Kommentar zum Text Am andern Ufer von Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ein großes Epos ist dir gelungen! Ein Fluss hat oftmals an den Seiten ein Ufer, um ihn zu geleiten. Wenn Brücken oder Tunnel fehlen, dann müssen sich Verliebte quälen, zumal, wenn wilde Tiere lechze(h)n, nach solchen, die knapp über sechzehn! Viele anerkennende Grüße von Gil."
11.09.22 - Kommentar zum Text Optik im Büro von Tula: "Hallo Tula, für meinen Geschmack ist es Kunst der feinsten Art in optimaler Verkleidung! Mehr geht nur noch in Verbindung mit Akustik! LG von Gil."
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, einen Textserienkommentar, 27 Gästebucheinträge und einen Teamkolumnenkommentar verfasst.
