Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

03.02.22 - Kommentar zum Text  Politiker von  tueichler: "Hallo Tom, wie hatte schon Charles Bukowski gesagt: „Politik ist das, was übrig bleibt, wenn selbst die Verdrossenen nicht mehr wissen, wo vorne und hinten ist!“ LG von Gil."

03.02.22 - Kommentar zum Text  Gesdern Nachd von  AlmaMarieSchneider: "Liebe AlmaMarie, dass du astrophysikalisch so bewandert bist, hätte ich nie für möglich gehalten. Man lernt nie aus. Und dein Fränkisch stecke ich doch als mehrsprachig Aktiver locker weg. „Ein Loch, das dürfte allgemeinvom Gleichmaß stofflicher Struktur,ein Beispiel der Abweichung seinund dann ein negatives nur.“ (Auszug aus meinem Lied vom schwarzen Loch.)Fein von dir. Herzlich Gil."

03.02.22 - Kommentar zum Text  Grenzen setzen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, das Wort Grenzen hat mir heute morgen so ab gegen vier, also kurz nachdem ich meine heutigen Zeilen einstellte, den Schlaf geraubt. Wenn man den wichtigsten Teil seines Lebens eingegrenzt leben „durfte“, dann sind alle Sätze, die sich mit Grenzen befassen, Illusion. Z.B. dein Absatz fünf: Gewalt und Grenzen: Weißt du, wie viele Mauertote es an der deutsch-deutschen Grenze gegeben haben soll? Angeblich 327. Und wie viele Drogentote von 1992 – 2020: über 43.000. Immer wurden Grenzen missachtet. Ob mit oder ohne Gewalt, sei dahin gestellt. Stets ging es um Auswege. Aus der Vernunft, aus dem eigenen Denken, aus dem Denken anderer? Statistiken sind grausam und ohne Mitleid, das weiß ich. Und sie sind nicht vermittelbar. Nicht für die Betroffenen und auch nicht für die Unbeteiligten. Und schon gar nicht für die Besitzlosen. Und die Beseitigung der Grenzen, das hat Europa gezeigt, kann nur dann der Weg sein, wenn das Besitzdenken sich wandelt und der Übermut geneigt ist, sich in Richtung Vernunft zu entwickeln. Der Platz an der Sonne, um auch auf Ikarus einzugehen, ist längst verkauft. Man muss nicht wissen, an wen, es zu ahnen ist freigestellt. Ach so, noch einige Satz: Vor ein paar Jahren war ich zu einer Lesung, ich glaube sie hieß „Mauerstücke“ in Kleinmachnow in einem Grenzturm, bei der ich die Freude hatte, das bisher einzige Mitglied eines Forums, nämlich Inge Wrobel, persönlich kennen zu lernen. Und weißt du, dass da nur Leute gelesen haben, die von der anderen Seite der (ehemaligen) Mauer kamen? Ja, das war ernüchternd. Und noch eine Bemerkung: Das letzte Mal war ich im Westen vor mehr als zwanzig Jahren. Warum wohl? Weil ich nicht mehr reisen mag/kann/will? Nein, weil es Grenzen gibt, die bestehen bleiben. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

02.02.22 - Kommentar zum Text  Der nette Dieter von  AZU20: "Schau an, der nette Dieter als Ausbeuter! Und ich dachte schon, du schreibst eine freundliche Huldigung für unseren lieben (echten) Dieter. Wäre doch mal angebracht! LG von Gil."

02.02.22 - Kommentar zum Text  Winterlied von  Tula: "Hallo Tula,   ein ganz feines Gedicht mit einem wunderbaren Thema, mit ausgezeichneten Reimen und inhaltlich, was ja entscheidend ist, mit dem Blick für das Wesentliche. Für mich kann Poesie kaum schöner sein. Wenn das Lesen zur Freude wird, dann hier. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

01.02.22 - Kommentar zum Text  Schwein gehabt von  Moja: "Wenn man es schon nicht schlachtet, sollte man es doch vor dem Kochen ausnehmen. Es verbreitet dann einen sehr appetitlichen Duft. LG von Gil."

01.02.22 - Kommentar zum Text  Dezember 2021/ Januar 2022 von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ich finde es gut, Farbe zu bekennen. Freiheit heißt z.B. für mich: Einsicht in die Notwendigkeit. Gut, das klingt nach Rosa Luxemburg, Kommunismus usw. Ich brauche keine Impfpflicht, weil ich die Einsicht habe, mich und andere zu schützen. Und ich kann diese Organisatoren nicht begreifen, die völlig Unbedarfte versuchen, in etwas hinein zu ziehen, wovon sie nichts verstehen. Das ist schlimm genug. Dass der Kapitalismus kein gutes System ist, ist offensichtlich. Aber ein besseres haben wir nun einmal nicht. Der Sozialismus hat versagt, und zwar an den Menschen. Alles versagt an den Menschen. Die Religionen, ja selbst der Sport. Der Sport ist nur noch ein Geschäft. Und die schmutzigsten Dinge, vom Radsport überhaupt nicht zu reden, laufen im Automobilrennsport, Fußball = Menschenhandel und den Olympischen Spielen ab. Über Amerika, das Boxen und den Tennis kann man schon längst den Mantel des Schweigens decken. Du schreibst es, es wird Verlierer geben, ein paar Infantinos, Bachs, CR7-Leuten samt ihren Kleinbetrügereien dünken sich als Sieger. Aber auch sie haben nur ein Leben! Ich hoffe, du findest nur Beifall! Herzlich Gil."

31.01.22 - Kommentar zum Text  aussichtslos von  monalisa: "Liebe mona, wie man es betrachtet: ein Freund berichtete mir über eine Sendung von Günther Jauch, in der eine Kandidatin mit der Frage behelligt wurde, auf welchen der vier Berge (Mount Everest, Mont Blanc, Watzmann oder Brocken) eine Schmalspurbahn fährt. Sie war Tierärztin und studierte noch Zahnmedizin, um Kieferchirurg werden zu wollen. Weil sie sich unsicher fühlte, bemühte sie den ersten Telefonjoker, ihren „Ziehvater“ aus der Stadt, in der wir wohnen, der ihr mit 90% iger Sicherheit den Brocken benannte. Ein Kieferchirurg, der z.B. meine Frau schon behandelt hatte. Dann nahm sie noch den zweiten Joker in Anspruch, der ihr den Brocken bestätigte. Warum ich das schreibe? Weil ich die Bahn, was vor der Wende leider nicht möglich war, später genutzt habe. Mit dem Erfolg, den du schon so wunderschön in deiner Überschrift dargelegt hast: a u s s i c h t s l o s ! Nun muss man wissen, dass es dort oben fast nur Nebel gibt. Aber eines gilt immer: Wer einmal oben war, sieht nicht so unvermittelt in die Zukunft. Sei mit Zuversicht gegrüßt von Gil."

30.01.22 - Kommentar zum Text  schatten - schreibgeschützt von  nadir: "Hallo nadir, dessen dunkel schreibgeschützt bleiben muss1 Zumindest nahezu! LG von Gil:"

30.01.22 - Kommentar zum Text  Der Geigenspieler von  AlmaMarieSchneider: "Liebe AlmaMarie,   ein wunderbares Gedicht, das du zu einer Zeit eingestellt hast, als ich noch gar nicht wusste, dass es Foren gibt, in denen man seine Werke präsentieren kann. Und es ist schon damals so modern wie heute nur sehr wenige sind. Inhaltlich und von der Wortwahl nahezu unübertrefflich. Schönheit der Sprache pur.   Herzlich grüßt dich Gil"

30.01.22 - Kommentar zum Text  Siderodromophobie von  Möllerkies: "Ich war beim ersten Lesen ergriffen, Der Vorstand hat mich zurück gepfiffen. Sei dennoch herzlich gegrüßt von Gil."

29.01.22 - Kommentar zum Text  feierabend von  monalisa: "ob man sich einmal dazu setzen darf irgendwann nur wenn einem so ist LG von Gil."

29.01.22 - Kommentar zum Text  Lernen aus der Antike #3 von  Graeculus: "Hallo Graecu, wie zum Hohn erhielt ich heute eine WhatsApp von einem Freund, auf der eine alte Dame von zwei Uniformierten über die Straße geleitet wird. Der Text darunter lautet: Nein, das ist nicht „bring die Oma mit auf Arbeit“ - das ist unsere Verteidigungsministerin, die Welt zittert. Man könnte jetzt die Würde des Menschen zitieren. Aber ist es nicht unwürdig, überhaupt noch über die Möglichkeiten von Kriegen, wer gegen wen auch immer, nachzudenken? Nach dem Ende in Afghanistan dachte ich, wir sind nur noch in Mali, warum ist sowieso ein Rätsel, nein, wir sind auch noch im Irak gegen den IS aktiv. Der lacht sich doch, wenn er solche WhatsApps wie das oben erwähnte sieht, regelrecht kaputt. Apropos Frauen: Irgendwann werden sie uns wohl nicht mal mehr für das Führen von Kriegen benötigen. Herzlich grüßt dich Gil."

29.01.22 - Kommentar zum Text  Siderodromophobie von  plotzn: "Hallo Stefan, du hast in deiner Jugend zu wenig Jack London gelesen: "Abenteuer eines Tramps". Ich könnte das Buch gegen eine geringe Leihgebühr zeitweilig entbehren. Fliegen, gut, auf Ebne Null, ist am Anfang angebracht. Hat man schnell die Hosen vull, heißt's, man führe gern bei Nacht. Nacht, benebelt, schwerer Dunst, so ist Reisen angenehm. Allerdings lehrt uns die Kunst: Gut zu sitzen ist bequem. Also fährt man denn im Blindflug. Reiseziele hat man nicht. Hält der Zug erst mal in Windhuk, fällt das auch nicht ins Gewicht. Weiter geht’s mit Tempo wie in der Ebene erzielt. Und die Freiheitsmelodie wird per Wolkenflug gespielt. Eine andere Variante hebe ich mir noch auf. Viele Grüße von Gil"

29.01.22 - Kommentar zum Text  ein Apfel kann nicht vom Baum fallen von  Tula: "Hallo Tula, wie sagte schon Stanisław Jerzy Lec (1909 -1966): „Ein falscher Zug und du bist am Ziel anderer.“ Und, weil er so schön ist, der Satz: "Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen." Gut, Newton kommt in Erdkunde nicht vor, es sei denn, dein vom Baum fallender Apfel landet in Australien. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

28.01.22 - Kommentar zum Text  Hoffnung von  Schachtelsatzverfasserin: "Hallo, ich stelle einfach mal ein gleichnamiges älteres Gedicht von mir kommentarlos hinzu: Hoffnung Traumes Mantel, Schlafes Mütze, Wolkendunst und Nebelschwaden, unstet, rastlos, wenig nütze, wandelnd auf verlornen Pfaden. Traumes Bilder, Schlafes Zeichen, trügerischer schöner Schein, müssen der Enttäuschung weichen, trostlos, kaum erwacht zu sein. Traumes Schleier, Schlafes Ahnen, Hoffnung deiner Wiederkehr, doch die unbedacht vertanen  Stunden kommen nimmermehr. Traumgesicht und Schlummers Labe: Mag das eine nicht ergründen, könnt des andern milde Gabe  ich an deiner Seite finden. LG von Gil."

28.01.22 - Kommentar zum Text  Unverständlich von  niemand: "Hallo Irene, haben wir noch Januar? Wenn nicht bald ein neuer Monat kommt, gebe ich auf. LG von Gil."

28.01.22 - Kommentar zum Text  All.eins.sein von  Ginkgoblatt: "Liebe Coline, schön, dich auch mal hier zu treffen. Und nicht nur täglich kurz nach dem Aufstehn. Und dann mit solchen Zeilen. Mit solchen meine ich das mit den Kinderaugen: wunderbarer kann man es nicht sagen. Sei von Herzen gegrüßt von Gil."

28.01.22 - Kommentar zum Text  Gebimmel von  TassoTuwas: "Hallo Tasso, ob hartes oder weiches B, die Welt ist schön und tut nicht weh! Und wer sie lobt, von Wolke sieben, kann Zahlen oder sonst was schieben. Herzlich grüßt dich von ganz unten der alte Gil."

27.01.22 - Kommentar zum Text  Lernen aus der Antike #2 von  Graeculus: "Hallo Graecu, erst einmal finde ich deine Reihe sehr lehrreich und interessant. Natürlich spielen die Frauen heute ganz andere Rollen als früher. Dennoch glaube ich mich zu erinnern, dass ich im TV mal über eine Region in Süd- oder Mittelamerika eine völlige Umkehr der Rollen von Mann und Frau gesehen habe. Da waren die Frauen so dominant und die Männer (auch optisch) so unbedeutend und minderbemittelt, dass man sich über die Ursachen und die Wirksamkeit nur wundern musste. Natürlich war die Bedeutungslosigkeit nicht bis zu Null reduziert. Aber allzu viel hat wohl nicht gefehlt. Aber ein Vergleich zu den legendären Amazonen lässt sich natürlich nicht herstellen. Dennoch ist der Zweikampf zwischen Penthesilea und Achilles absolut prägend für die Antike und ihre vermeintlichen Kriege. Die Kunst hat sie auch zur Genüge gewürdigt! Und trotzdem zählt für mich ein Kleinod, nämlich die Darstellung von Achilles und Patroklos auf der Sosias-Schale in Berlin mit zum Schönsten, was ich zumindest von der Antike zu sehen bekommen habe. Sei vielmals gegrüßt von Gil."

27.01.22 - Kommentar zum Text  O ihr ... von  Epiklord: "Ob es lohnt zu verstehn ist dein Name Programm, Zweifel zu säen auf felsigen Grund. Ist er seltsamer Hort, Fragen zu bergen, aus Netzen, die nichts außer Löchern enthalten, ist er Auftrag mit List für die Schwankenden und die Unwissenden, die Unbeständigen, oder ist er ein Scherz für alle Humorlosen, Kleingeistigen und Unterlegenen? Kommentar geändert am 27.01.2022 um 11:04 Uhr"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Unter der Laterne von  eiskimo: "Hallo eiskimo, ein schöner Text, der mich sofort (u.a. auch durch Graecus und Tassos Kommentare) an meinen Großvater erinnert hat. Warum? Mein Großvater war ein Maikäfer. Die Maikäfer waren ein preußisches Garde-Füsilier-Regiment, das von 1826 bis 1918 bestand und hauptsächlich seinen Sitz in Berlin hatte. Die Maikäferkaserne befand sich etwa am Standort des späteren Walter-Ulbricht-Stadions, wem das noch etwas sagt. Es gibt unter den Maikäfern nur wenige bekannte Personen, aber die haben Weltruf erlangt: Hans Leip, der Textdichter von Lili Marleen und vier von zehn Soldaten, die der Hauptmann von Köpenick für sein Kommando rekrutiert hatte.Ansonsten sind die meisten preußischen Militärärzte in diesem Regiment militärisch ausgebildet worden. Was das mit deinem Text zu tun hat? Viel mehr als nur ein: Maikäfer flieg! LG von Gil."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Letzter Atemzug. von  franky: "Hallo franky, komm doch einfach zu mir (das war am 2.10 2018): Brennen will ich (nach Dschalâl-ed-dîn Rumî) „Irgendwo im Kern der Sonne lodert glühendheiß die Wonne, sprudeln brennend Wollustschmerzen aus den Kammern wilder Herzen...“Viele heiße Grüße von Gil."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Ich, ein Junge von  indikatrix: "Hallo Indi, erst einmal: Harre aus! Finde ich gut. Übrigens bin ich mit fünf auf einen Schuppen geklettert, um Weidenkätzchen zum Muttertag zu besorgen. Anschließend, die Einordnung von Höhe spielte noch keine Rolle, bin ich herunter gesprungen. Ergebnis: doppelter Bruch des linken Arms zwischen Handgelenk und Ellbogen. Ob ich meine Kletterlust danach eingeschränkt habe? Mitnichten! Später bin ich aus 3,45 m Höhe aus einem Baum noch genau platt auf den Rücken gefallen, eine Woche Krankenhaus. Aber ich klettere weiter. Bin hauptberuflich Schornsteinfeger und nebenberuflich Fassadenkletterer. Jedenfalls für dich! Sei lieb gegrüßt von Gil."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Transport von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, [justify]an solch einem Werk muss man wohl sehr lange und mit viel Ausdauer arbeiten. Denn es so zu komprimieren, bekommt man doch auf die Schnelle nie hin. Wahrscheinlich hast du es im Stehen gefertigt. Siehe auch das nachfolgende Zitat:[/justify][justify]"Viele Ausdauersportler sind Vegetarier, sie lehnen sogar das Sitzfleisch ab." - Gerhard Uhlenbruck[/justify]Herzlich grüßt dich der Salatesser Gil."

25.01.22 - Kommentar zum Text  Angst. Krieg. von  Walther: "Hallo Walther, gut, dass du etwas zum Krieg schreibst. Viele kennen ihn ja nur von ferne. Da scheint er ja eher ungefährlich, mehr spielzeughaft zu sein. Afghanistan mit drei (deutschen) Toten pro Jahr und zwanzig Jahren lag so weit weg, dass man ihn gar nicht ernst nehmen konnte. Bis auf das Ende. Von Mali ganz zu schweigen! Dass es Leute gibt, ich lese gern die Kommentare zu Kolumnen z.B. im Spiegel, die tatsächlich der Meinung sind, dass ein Krieg in der Ukraine mit (!) unserer Hilfe ja ein schnelles Ende für das arme gebeutelte Land und ein böses für den Aggressor nehmen könnte, haben weder Geschichtskenntnisse der jüngeren noch der älteren Vergangenheit und beweisen eine Überheblichkeit, die nur noch von einem wohl halb besoffenen Marinechef übertroffen worden ist. Aber manche Dinge sind so bescheuert, die darf man sich nicht einmal denken. Hoffentlich verdoppelt sich heute noch die Anzahl der Leser deines Textes. Herzlich Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  strandspaziergang von  monalisa: "Hallo mona, da brauchst du aber ein wenig Glück und/oder gute Augen. Und ab und zu etwas Fantasie! Liebe Grüße von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Flatter. Wesen. von  Walther: "ein werk, das etwas flatterhaft und dennoch nicht am end erschlafft LG von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Der tägliche Sieg des Prometheus von  EkkehartMittelberg: "Der tägliche Sieg des Prometheus Wieder einmal habe ich dich besiegt, Zeus. Die Menschen entzünden dir zum Hohn das Feuer, wofür, willst du wissen, Erbarmungsloser. Um dir zu sagen, wir brauchen dich nicht. Wir können uns selbst vernichten. Denn du hast uns das Feuer vorenthalten, um uns zu schützen. Vor uns selbst, vor unseren Nächsten, vor den Feinden, in uns und neben uns. Es gibt ihrer so viele. Denn sie verhöhnen uns. Mit ihren Lügen, mit ihren Sprüchen, mit ihren Zeugnissen, die so falsch sind wie Blattgold im Fluss. Was sind meine Qualen im Vergleich zu denen, die sie in die Feuer hinein legen, die sie abwerfen, die sie ausbreiten, die sie einzwängen, um sie zu züchtigen, die sie umwandeln. Was sind die Schmerzen für alle, die darben, hungern und frieren, denen die Häuser durch Feuer und Schläge dem Erdboden angeglichen werden, im Gegensatz zu denen, die gedünstete Leberpasteten, genießen, sich munden lassen und feinste Getränke von Dionys Gärten verschütten, im Glauben, es wäre nur Blut? Das Leiden, o Zeus, geht zu Ende. Du kannst deine Freuden wie einst, du kannst sie im Traum noch genießen. Es war eine Zeit der Fülle. Was hilft dem Angeschmiedeten der Triumph, wenn der Adler ausbleibt, weil selbst auf Zeus niemand mehr hört, denn die Feuer, die alles ringsum in Asche verwandeln, sind auch den Menschen zum Hohn geworden. Es wird ein Gleißen die Zeit besiegeln. LG von Gil. Kommentar geändert am 24.01.2022 um 14:40 Uhr"

23.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Goethe: Prometheus von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich staune! Warum? Weil ich erst vor einer guten Woche mit meinen Zeilen „Kehre um verirrtes Auge“ mir eine veränderte Zeile aus dem „Prometheus“ entnommen habe, um, wenn auch auf erheblichen Umwegen auf den Halbgott aufmerksam zu machen, der den Menschen das Feuer gebracht hat. Dass es mir trotz der vielen glühenden Bezüge nicht gelungen war, zeigte mir die relative Resonanz. Nun kann man seine Absichten tief in Versenkungen verbergen, aber sie auch wunderbar offenlegen. Dafür sind Foren nun einmal da. Und die Zeile, die ich gewählt habe, ist auch nicht gerade die prägnanteste im großartigen Goethe-Text, das muss man schon zugestehen. Die Freiheit liegt im Verborgenen. Sei von Herzen gegrüßt von Gil."

23.01.22 - Kommentar zum Text  Frühstück am Meer von  BeBa: "Hallo BeBa, deine Bescheidenheit hat dich schon immer geehrt. Aber dass du neuerdings wenig aufmerksam bist, ist mir neu. Ich kenne das Café. Hast du das Schild „Hier werden Sie von Blinden und Sehschwachen bedient!“ übersehen? LG von Gil."

23.01.22 - Kommentar zum Text  Gegenüber von  plotzn: "Hallo Stefan, im Winter geht es, im Sommer ist eine Pappel dazwischen: Bei uns ist es der Plattenbau. Da seh ich alles ganz genau. Das ist von hier die gleiche Höhe. Und damit optisch echte Nähe. Obwohl das früher Abseits war, heut kommt man etwas besser klar, weil auch der Videoassistent, wenns ernst wird, überhaupt nicht pennt. Gut, hier entscheidet man allein. Hier ist man Mensch, hier darf man sein! Und ob was anbrennt, wenn man späht, weiß man erst, wenn man rüber geht! Aber wem schreibe ich das? Viele Grüße von Gil."

23.01.22 - Kommentar zum Text  Si tacuisses von  plotzn: "Hallo Stefan, wie du das geschafft hast, ein Gedicht vom 7.1.2022 mit fragwürdigem Titel und eigenwilligem Inhalt unter meinem Schirm hindurch hier in dieses Forum zu schummeln, ist mir echt schleierhaft. Aber es ist da! Ich weiß nicht, wie du es angestellt hast, wahrscheinlich ist eine Frühform von Korruption im Spiel, oder du bist zwischendurch unter- und dann wieder aufgetaucht. Der Kabeljau, man könnte da Vermutungen anstellen, aber ich halte mich in Meeresfragen lieber zurück. Allerdings überlege ich noch beim Begriff „Schuppe“, du wirst dich hoffentlich noch an ein Gedicht von mir erinnern können, in dem ich den Satz verwendet hatte „Augen auf, Schuppe!“, ob ich den Ausdruck damals rechtlich schützen lassen habe. Das lasse ich noch prüfen. Jedenfalls hast du das Watt oder die Doggerbank und vieles mehr ganz schön aufgewühlt. Herzlich grüßt dich Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Bärendreck von  lugarex: "Weißt du eigentlich, lugarex, was man früher mit dem Begriff „Bärendreck“ bezeichnet hat? Eine Dichtungsmasse (Motodix), die in der DDR vornehmlich für Autos mit Verbrennungsmotoren zur Anwendung kam. Ich durfte als Lehrling am Getriebe eines Vorkriegs-Fiat meines Lehr-Obermeisters damit arbeiten. LG von Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Patenter als der Pate? von  Didi.Costaire: "Lieber Dirk, ich nehme mal an, dass dieses Gedicht für die Bewerbung als Parlamentspoet erst einmal nicht in Frage kommt. Aber den Versuch, sich damit für die Position eines Staatssekretärs im Innenministerium zu bewerben, ist es allemal wert. Und, hat man dann den Fuß in der Pforte, stehen die anderen Türen sperrangelweit offen. Meine Unterstützung als Wähler hast du jedenfalls. Mit besten Grüßen verbleibt herzlich Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Kuss von  Xenia: "Ich seh eine Wolke Es regnet nicht vielGenau vierzehn Worte vom Regengott Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, als ahnungsfreier poetischer Heide (und damit Vertreter der Spreu), als der ich mich ja nun hier schon mehrfach geoutet habe, ziehe ich natürlich die hohe Kunst des Dichters in Fragen Schönheit mit dem Gedicht „Vergänglichkeit der Schönheit“ vor, was ich hier gleich einsetze, denn „Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall“. Insofern kann ich deinen Mühen wenig hinzufügen bzw. entgegenhalten, zumal sich bei den Kommentatoren schon das Korn gezeigt hat. Herzlich grüßt dich mit Hoffmannswaldau Gil: Vergänglichkeit der Schönheit Es wird der bleiche tod mit seiner kalten hand Dir endlich mit der zeit um deine brüste streichen, Der liebliche corall der lippen wird verbleichen; Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand. Der augen süsser blitz, die kräffte deiner hand, Für welchen solches fällt, die werden zeitlich weichen, Das haar, das itzund kan des goldes glantz erreichen, Tilgt endlich tag und jahr als ein gemeines band. Der wohlgesetzte fuß, die lieblichen gebärden, Die werden theils zu staub, theils nichts und nichtig werden, Denn opffert keiner mehr der gottheit deiner pracht. Diß und noch mehr als diß muß endlich untergehen, Dein hertze kan allein zu aller zeit bestehen, Dieweil es die natur aus diamant gemacht. Kommentar geändert am 19.01.2022 um 13:00 Uhr"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Entflammter Dichter von  niemand: "Es ist die Prägnanz, die mich immer an deinen Texten begeistert, Irene! LG von Gil."

18.01.22 - Kommentar zum Text  präteritum von  monalisa: "und sand und manchmal wellenkämme denn unser haar war wild und spröd die dünen hielten blicke fern der mond war frech und freund zugleich und was wir wussten war vergessen denn jung ist jung und alt war alt"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Auf! Droge! von  Walther: "Entzug Ich trinke grünen Tee, Herr Walther. Den lass ich drei Minuten ziehn. Dann tu ich etwas für das Alter und lege mich noch einmal hin. Danach beginnt der Tag zu drängeln. Ich drängle mit, was soll ich tun. Versuche, irgendwo zu dengeln, und denke: Kleiner Mann, was nun? Das sind so Unterschiede! LG von Gil."

18.01.22 - Kommentar zum Text  Als Horst Furunkel einmal Schwäche zeigte von  LottaManguetti: "Jetzt hast du mich erwischt, liebe Lotta, und (er)schlägst mich mit eigenen Waffen: Wird nun aus dem Wortverdreher hinterm Moor ein Worteklauber? Wär sein Ruhekissen näher am Gewissen dran und sauber und es nicht vor Qualm so dunkel, dass man völlig ungeschützt, wie im Beispiel hier Furunkel, der fast hinterm Ofen sitzt, könnte man vor Schreck vermuten, erstens wird hier zugestochen, zweitens droht man zu verbluten. Hat hier jemand was verbrochen? Ja, und dafür muss er blechen, falls er nicht genug Humor hat beispielsweise, um zu zechen, oder noch was andres vorhat. Dass dein Gedicht wie aus dem Nichts plötzlich auf meinem Smartphone erscheinen konnte, ist mir zwar schleierhaft, hängt sicher aber mit unserer Verbindung zusammen. Herzlich Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Andreas Gryphius: Es ist alles eitel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, nun habe ich für eine Reihe von Gedichten, Zitaten, Sprüchen, Zeilen usw. einen Ordner, den ich mit „Fremde Gedichte“ bezeichnet habe. Da ist auch „Es ist alle Eitel“ gespeichert. Erscheint dann ein Beitrag wie der von dir bei KV, dann lege ich eine Tabelle mit zwei Spalten an, in die ich die Versionen hinein kopiere. Das ist hier gescheitert. Dein Text erschien dunkel auf hell und der von mir (also der alte) weiß auf schwarz. Nun fehlte rein optisch jede Vergleichsmöglichkeit. Blieb nur, mich an deine Erläuterungen zu halten. Da ich mich in früheren Zeiten schon vom Thema Sonett mit allen analytischen und strukturellen Fragen verabschiedet hatte, blieb mir nur noch der Text und, da ich ihn bei mir besser lesen konnte, die Sprache. Nun ist es ja so, dass die Poesie auch der jüngeren Zeit mit Sonetten überladen wird. Alles, was vierzehn Zeilen hat, bekommt die Klassifizierung Sonett. Der Inhalt spielt keine Rolle. Oft gilt: gelesen – vergessen. These, Antithese, Synthese versteht eh keiner. Gernhardt hat sein spezielles Sonett nicht (oder doch) umsonst geschrieben. Anders scheint es mir als Laien bei Andreas Gryphius zu sein. Der Text ist leicht zu lesen, hat dennoch einen extrem tiefen Sinn und ist verständlich geschrieben. Das ist Poesie, die das Herz erfreut. Auch jemand wie mir, der von Sonetten, Alexandrinern, Reimschemata und Akkumulationen oder Umarmungen nichts versteht. Aber das ist eben KV. Für alle richtig (oder nicht). Ich sehe den Inhalt.Herzlich Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  party! von  BeBa: ""begann": ...und jedem Anfang ... LG von Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  am Fenster von  Tula: "Hallo Tula, Poesie von einem anderen Stern oder aus einer verlorenen Zeit. Traumhaft schön! Viele Grüße von Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  Fast allen von  plotzn: "Hallo Stefan, gut hast du es, weil du gut bist! Warum? Weil du zu den Privilegierten zählst, deren Werke zurecht ab und zu aus der Versenkung nach oben geholt werden. Dann kommen auch solche Schlafmützen wie ich in den Genuss, sie zu lesen und sich an begeisterten und begeisternden Kommentaren zu erfreuen. Was die Weihnachtsgrüße anbetrifft, davor musst du mich wegen anhaltender Verspätung ausnehmen. Herzlich Gil."

16.01.22 - Kommentar zum Text  der Tod und seine Not der richtigen Entscheidungen von  AvaLiam: "Liebe Andrea, der große Robert Gernhardt hat ja in seinen Gedichten, als er noch gesund war, gern mit dem Tod verhandelt. Genützt hat es ihm, als es ernst wurde, letztlich nichts. Dennoch, in Frage stellen kann man ihn immer. Nur darf man die eigene Zuversicht nie aus den Augen verlieren. Feine Zeilen von dir. LG von Gil."

16.01.22 - Kommentar zum Text  was von  BeBa: "Jemand? Klar, der Web. Du sollst mehr schreiben! Und zwar am Tag. LG von Gil."

16.01.22 - Kommentar zum Text  1984 von  AZU20: "Hallo Armin, als FKK-Anhänger der alten Schule Prerow/Darß muss ich ja feststellen, dass die Prüderie in vielen alten Ländern gegen die Freizügigkeit im Osten nie „anstinken“ konnte. Es war ein Phänomen der Zeit, das man nicht erklären kann, jedenfalls Unbeteiligten nicht. Es ist wie mit der Freiheit, sie kann man auch nicht erklären. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. LG von Gil."

16.01.22 - Kommentar zum Text  Blitzschnell von  plotzn: "Langsam Der Frosch sitzt im Park Park und äußert sein Quark Quark. Ich bin heut nicht stark stark und muss langsam gehn. Ich werde zum Skunk Skunk das heißt nicht mehr jung jung. Schon hör ich im Funk Funk von Lili Marleen. Nun hol aus dem Schrank Schrank dir wieder zum Dank Dank den köstlichen Trank Trank, Ahoi Wiedersehn. Bin ich erst mal fort fort, dann schreib mir ein Wort Wort am friedlichen Ort Ort auf Holt oder Steen. Lieber Stefan, sei herzlich gegrüßt von Gil. PS: Denk immer daran: Heute ist ein mittlerer Tag. (Schlechter als gestern, aber besser ...)"

15.01.22 - Kommentar zum Text  Ich glaube dass der Tod ein Künstler ist von  nadir: "Ich sage ein Maler! LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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