Alle 574 Textkommentare von tulpenrot

19.04.24 - Kommentar zum Text  Bo(o)tschaft von  Moja: "Auf solch lebendige Geschenke könnte ich gerne verzichten. Mir würde ein Segelboot ohne Mechanismus genügen, das man gefahrlos auseinander- und zusammenbauen kann. Und auch selber reparieren kann. Ohne Wurm. Lass das Segelboot sausen und komm zu mir, ich hab viele Modelle in meiner Vitrine zur Auswahl. Ich könnte da aushelfen. Kommentar geändert am 19.04.2024 um 14:51 Uhr"

19.04.24 - Kommentar zum Text  Gute Liebe von  Maroon: ""sie hat das Lied komponiert!" Ein herrlich hintergründiger Schluss. Na, dann weiterhin "gute Zusammenarbeit"."

28.12.23 - Kommentar zum Text  Gedankenstrom beim Brotbacken von  Wortröster: "Ich habe den Text mit Interesse gelesen. Die Idee, ihn mit dem Vaterunser zu kombinieren, ist gar nicht schlecht. Das gefällt mir. Viele Grüße tulpenrot Kommentar geändert am 28.12.2023 um 10:58 Uhr"

25.09.23 - Kommentar zum Text  stuttgart-feuerbach von  Redux: "Zufällig las ich den Text eben noch einmal - ich würde ihn wieder empfehlen. Ich mag diese "unfertigen" Texte, die andeuten, die den Augenblick festhalten und nichts weiter wollen als das und dadurch viel Raum lassen für  ein Weiterdenken. Und Erinnern - mir erging es sehr ähnlich wie Inge - und ein Mitleiden mit den Menschen, die in dieser Stadt leben und arbeiten müssen."

02.05.23 - Kommentar zum Text  Spannender Fernsehabend von  eiskimo: "Ach, diese Namensucherei: entweder fallen sie einem viel zu spät ein oder nur in verhunztem Sprachwirrwarr oder sie fallen einem gar nicht mehr ein, obwohl es einem auf der Zunge liegt. Es ist gräßlich! Ich kann euch nur zu gut verstehen.  Schlafen könnte ich nicht so ohne weiteres in diesem ungelösten Ratezustand, der Name MUSS doch kommen. Ahh, jetzt - Ingrid Bergman zum Beispiel und Agatha Christie sind mir wieder eingefallen. Immerhin. Verständnisvolle Grüße"

27.04.23 - Kommentar zum Text  Hallo meine lieben von  franky: "Gute Fahrt euch beiden! LG Angelika"

01.04.23 - Kommentar zum Text  Wir leben von den Resten von  eiskimo: "Jetzt tappe ich heute schon mehrfach um Text und Bild herum. Der Titel zu dem Foto ist schon bemerkenswert, nachdenkenswert. Und dann die Schlagworte: kopflos und Ostern. Was mach ich damit? Also vielleicht etwa das hier:  Nicht viel ist von Ostern übriggeblieben, nur ein jämmerlicher Rest, eine Ahnung vielleicht von dem, was einmal Anlass für das Fest war. Davon sollen wir leben? Gedanken macht sich kaum jemand, man stolpert hinein, stolpert darin herum und wieder hinaus, ohne sich "einen Kopf zu machen". Pessimistische Gedanken Liebe Grüße tulpenrot"

31.03.23 - Kommentar zum Text  In eigener Sache von  EkkehartMittelberg: "Gutes Gelingen!  LG Tulpi"

23.03.23 - Kommentar zum Text  Wie immer von  AchterZwerg: "Wie immer [justify]erschien ihr das Alter[/justify][justify]als ferner Horizont bekam sie Besuch von all den Frauen, die sie einst gewesen war [/justify] Ob sich dahinter eine Art Fehlinterpretation der eigenen Lebensumstände verbirgt? Die Prot. scheint sich in Phantasien zu verlieren, die ihre eigene Person betreffen, als sei sie in ihrem Leben schon mehrfach jemand anderes gewesen. Als hätte sie verschiedene Rollen gespielt und diese Rollen auferstehen immer wieder erneut. Darüber verliert sie den Bezug zu ihrem Lebensalter - es könnte also sein, sie ist in solch einem Zustand der Orientierungslosigkeit wieder das Kind oder das junge Mädchen, das sie einmal war, die Chefin oder Untergebene, und hält das für die derzeitige Realität.  Und anscheinend ist die Prot. obendrein in der Lage, diese Personen, die über die Lebens-Jahre zahlreich geworden waren, in einen lebendigen Dialog treten zu lassen - eine irgendwie beachtliche Leistung! Spannend oder erschreckend? Der Text lässt das offen. Oder ich hab nix kapiert ;) --- kann ja auch sein. Wie immer ... Herzliche Grüße aus dem Studierstübchen"

07.03.23 - Kommentar zum Text  Was tun in Köln von  eiskimo: ":D Also gut, denn ma los! Lachgrüße tulpenrot"

06.03.23 - Kommentar zum Text  Jupp K. oder der frist- und formgerechte Wochenmarktdauerstandplatz-Antrag von  eiskimo: "Ich mag solche Markt-Leute wie Jupp und hätte ihm angeboten, die Computerarbeit für ihn zu machen, es geht aber leider entfernungstechnisch nicht. Es ist wirklich schade, wenn es seinen Marktstand nun nicht mehr gibt. Aber es ist gut, wenn ihm solch ein Text gewidmet wurde Traurige Grüße tulpenrot"

06.02.23 - Kommentar zum Text  Hermanna Lünter von  Redux: "Man kann sich immer wieder in solchen Stammbaumsuchereien verlieren - oder finden. Ich war auch einmal auf Ahnen-Spurensuche und hab deshalb auch von solch spannenden Momenten gezehrt. LG tulpenrot"

13.10.22 - Kommentar zum Text  Aus dem Urlaub zurück von  EkkehartMittelberg: "Das ist überhaupt nicht schön und tut mir sehr leid. Ich wünsche dir, dass du die schlimmsten Tage schon hinter dir hast und "Land in Sicht" ist. Und ich schicke dir einen Geduldsfaden, der überhaupt kein bisschen reißt, hier ist er ___________________________________ damit du Kraft hast für die kommenenden besseren Tage. Alles Gute! Tulpi"

03.10.22 - Kommentar zum Text  Angst. von  franky: "interessantes Wortspiel. Gefällt mir. LG tulpenrot"

24.02.22 - Kommentar zum Text  laierei von  TassoTuwas: "sie schwiegen es totoder sie schwiegen ihn (= den "er")  tot oder sie schwiegen sie tot (= die Laierei, die Sache jenseits aller Wissenschaft, die Probleme, die Konflikte, die Lösung der Probleme)  vielleicht auch möglich? Grüßle und hier bei kv nachträgliche Glückwünsche"

15.01.22 - Kommentar zum Text  Hallo meine lieben Freunde von  franky: "Eine erholsame und schöne Zeit - bei dieser trockenen sonnigen Kälte sicher kein Kunststück. Kommt gut wieder!"

10.01.22 - Kommentar zum Text  Spätherbst von  AlmaMarieSchneider: "Diesen Text kann man auch nach so vielen Jahren noch gerne lesen. Er fiel eben vor  meine Füße. Gerade sehe ich: Er ist ja auch heute KdT! Zu Recht."

03.01.22 - Kommentar zum Text  Deine geistigen Kräfte lassen nach von  EkkehartMittelberg: "das Frische, Unverbrauchte, Originelle fehlt. [justify]So gleitest du Schritt für Schritt ins Triviale hinab,[/justify]es sei denn, du entscheidest dich für die schmerzliche Konsequenz des Verzichts.Ich weiß nicht, Ekki, ob ich das unterschreiben kann. Ist es denn nicht so, dass es Zeiten gibt, in denen man kreativer, kraftvoller unterwegs ist als zu anderen Zeiten? Unabhängig vom Alter. Nur weil man jung ist schreibt man doch nicht frischer, unverbrauchter oder origineller. Nur weil man alt ist, gleitet man doch nicht ins Triviale ab. Diese von dir beschriebene Zwangsläufigkeit  sehe ich nicht. Und die Schlussfolgerung ist grausig. (Dann sollte ich z.B. meinen Mund halten. Bin zwar alt aber noch ist ja Zeit. Sarkasmus aus.) Ich kann deine Gedanken zwar gut nachvollziehen, bin selber nicht frei davon und möchte all mein Tun manchmal am liebsten an den Nagel hängen, bevor es peinlich wird. Aber ist es "den Alten" nicht auch vergönnt, zu großartigen Leistungen fähig zu sein, zu einem gereiften Alterswerk?  Das ist vielleicht etwas hochtrabend ausgedrückt, aber das Licht unter den Scheffel zu stellen, gilt nicht, und sich/seine Begabung verschämt zu verstecken, ist keine Lösung.  Ich bewundere all die Hochbetagten, die trotz des Alters noch immer "am Ball bleiben", ihre Stimme erheben und sich einklinken, für sie Neues wagen oder Bewährtes ausbauen. Also????? Machst du mit? Aufmunternde Grüße Tulpi"

03.11.21 - Kommentar zum Text  Die alte Dame von  BeBa: "Es ist fast so, als ob der Sitzplatz nicht von anderen, von Fremden "entweiht" werden dürfe. Er "gehört" der alten Dame und der Erinnerung an sie. Ich kann es nachvollziehen, wie ein völlig unbekannter Mensch urplötzlich ein wichtiges Puzzleteil des eigenen Lebens werden kann. Unbeabsichtigt, ohne große Geste. So wie bei mir der alte Mann beim Domgottesdienst, den ich nun schon seit Wochen ängstlich im Fernsehen beobachte. Ängstlich, ob er auch wieder da ist oder ihm etwas zugestoßen sein könnte. Oder der "Heidenei", der bucklige alte Mann, der über eine lange Zeit in demselben Regionalzug wie ich saß und mit sich selber sprach und seine Rede immer wieder mit "Heidenei" unterbrach. Er fehlt mir seit den letzten 2 Jahren. Was aus ihm geworden ist? Oder das uralte Ehepaar aus dem Nachbarort, das sich wohl seit ihrer Hippiezeit nie in ihrer schräg anmutenden Garderobe verändert hat. Immer mit ungepflegten, zotteligen, ungekämmten, verfilzten Haaren. Wovon oder wie sie gelebt haben? Oder die Frau in schlabbbrigem Look mit weißen Turnschläppchen und dicken naturfarbenen Wollsocken, die einige Haltestellen lang in einer Wiener Straßenbahn mir gegenüber saß. Warum denkt man über sie nach? Man hat doch zu 98% des eigenen Lebens nichts mit ihnen zu tun-.Aber wenn sie nicht da sind, fehlen sie. Ich mag sowas ... Nachtrag: Was ich zu erwähnen vergaß: Ich fand deine Art, diese "Begegnung" zu schildern irgendwie besonders - über die einfache Schilderung des "Vorfalls" hinausgehend dadurch, dass dein Protagonist am Ende das Verhalten der alten Dame übernimmt, aber weitergeht als sie. "Ich fahre weiter ins Dunkle. Hinaus aus der Stadt" und nicht nur ihre Richtung "stadtauswärts" nachahmt, wobei ja nicht klar wird, ob sie wirklich bis zum Ende der Stadt kommt. Er kommt aber ans Ende. Kommentar geändert am 03.11.2021 um 15:28 Uhr"

06.10.21 - Kommentar zum Text  Pustekuchen von  Didi.Costaire: "Also wenn das S O ausgeht, will ich auch mal zum Kaffekränzchen. * mit dem Fuß aufstampf*. Sonst entgeht mir ja wirklich was! Muss dazu jeder was mitbringen? Ich entscheide mich vielleicht für die erste Sahne. Oder bring eine sach(er)liche Torte mit. Damit die Vertöcherung auch gelingt - Versöhnung geht ja wohl nicht. LG die welke tulpenrot"

26.08.21 - Kommentar zum Text  Blickmomente von  BeBa: "Ich glaube fast, der Prot sieht eigentlich nur sein Spiegelbild im Fenster und betrachtet sich ein wenig versonnen so hin und wieder selbst und stellt sich vor, jemand anderes beobachtet ihn. Und nun überlegt der Prot, was der (nicht vorhandene) Beobachter wohl über ihn denken könnte. Wäre doch mal interessant so eine Spielerei. Ob man das nun gleich Narzissmus nennen soll? Ich denke nicht."

07.06.21 - Kommentar zum Text  Eine dumme Frage die Mittwoch früh schlau ist von  TassoTuwas: "Ich weiß die Antwort: Morgen ist Dienstag. Der Mittwoch und der Donnerstag kommen erst noch. Also genießen wir die Zeit bis dahin! Ein Text, der mir Spaß macht. Er liegt gleich auf mit der Geschichte von Gerhard Zwerenz "Sich nicht alles gefallen lassen". So grausam die verwendeten Bilder in ihrer maßlosen Übersteigerung sind, so ist dennoch in der Essenz des Textes etwas Hoffnungsvolles."

07.04.21 - Kommentar zum Text  und wenn ich auch wandle im finsteren tal von  nadir: "Einsamkeit ist das richtige Stichwort dafür. Ich bin zwar (noch) nicht dement, aber ich kann mir nach meiner Hirnblutung annähernd etwas vorstellen, was in diesen Menschen vorgeht. Die Großmutter kann zwar über manche Inhalte nichts mehr sagen, in diesem Fall "Glauben", sie "fühlt" vielleicht auch nicht mehr, wie ein Glaubender fühlt, aber tief im Innern weiß sie, dass da was war. Nur kann sie in diesen Bereich ihres Lebens nicht mehr (begrifflich) vordringen. Der Teil ihres Seins ist taub. Das macht einsam. Das verursacht auch ein Unbehagen, macht sogar Angst. Ein Stück ihres Lebens ist ihr abhanden gekommen. Vielleicht geht ihr das so - es ist traurig. Mich berührt dieser Text. LG tulpenrot Kommentar geändert am 07.04.2021 um 21:51 Uhr"

01.04.21 - Kommentar zum Text  Was hier stinkt von  EkkehartMittelberg: "Das war bestimmt der "starke Holger". Ich kenn mich mit Käsedüften aus! *schmunzel* Schließlich gibt es bei uns öfter mal auch Käsefondue. Das riecht noch am nächsten Tag nach ... naja schweigen wir lieber . Schade um den pastoralen Schade. Er war jedenfalls schlagfertig. Aber deine Großmutter hatte wohl den richtigen "Riecher", um die Begegnung mit ihm in die richtigen Bahnen zu lenken - oder? LG Tulpi"

06.03.21 - Kommentar zum Text  Leerstelle von  Moja: "Mosaiksteine in den Träumen, die etwas mit einander zu tun haben und scheinbar zusammenpassen und dann doch wieder auseinanderfallen, Ich kann sie nicht festhalten, wenn ich träume, oder sie in eine Ordnung bringen. So wie die Straße und der Wohnort in deinem Traum plötzlich verschwinden und stattdeen anderes auftaucht. Im Traum stimmt manchmal alles, doch nachher ist alles so seltsam fremd-vertraut. Leider kann ich im Moment/seit 2 Jahren nicht so träumen, dass ich es aufschreiben könnte wie du. Ich finde deine Traumgeschichten immer wieder faszinierend. LG Angelika"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von tulpenrot. Threads, in denen sich tulpenrot an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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tulpenrot hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Büchern,  3 Kommentare zu Autoren,  120 Gästebucheinträge und  10 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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