Alle 6.033 Texte von Martina

Gift und Galle werden selten von einem körperlich kranken Menschen gespuckt.

Der Körper und der Verstand sind der Seele ein Klotz am Bein.

Viele böse Worte, doch schenk ihnen keinen Treffer, kommen sie doch meist nur von einem feigen Kläffer.

Wer immer nur vor anderer Leute Haustüren kehrt, steht in seiner eigenen Wohnung bestimmt schon bis zum Hals in Dreck.

Bevor man mit den Kopf vor die Wand rennt, sollte man erst nach offenen Türen suchen.

Setze deine Grenzen früh und so, dass andere darüber stolpern, aber nicht darüber hinweg gehen können.

Manche Menschen sehen eben ihr Glück nicht, selbst wenn man es ihnen vor die Füße schmeißen würde, würden sie fluchend drüber stolpern und weiter laufen.

Lieber einen ehrlichen Hahn mit zerfleddertem Gefieder, als einen prachtvollen, den man einmal sieht und dann nie wieder.

Wem das Herz in die Hose rutscht, sollte sich nicht auch noch auf den Hintern setzen.

Wenn man einem Arsch seine Hand reicht, braucht man sich nicht wundern, wenn man in Scheiße packt.

Wenn du schreitest, durch das Tal der Erinnerung, wirst du manch wunderhübsche Blume finden, die aus dem Dreck gewachsen ist, in dem du mal gesteckt hast.

Nicht alles was eine Schleimspur hinter sich herzieht, trägt ein Gehäuse.

In mancher Schlinge hängt man selbst kopflos fest.

Stets umgibt uns des Lebens Würze, denn die Welt ist voller Fürze. M.Brandt

Früher waren es die Eltern, die uns strafend in die Ecke stellten, heute ist es die Gesellschaft oder das eigene Gewissen. M. Brandt

Einer gespaltenen Zunge liegt keine Körperbehinderung zugrunde.

Er hatte ihr seine Liebe aufs Auge gedrückt, bis sie blind war. M.Brandt

Manchen Menschen, denen ich mal mein Herz gab, würde ich heute nur noch die Kugel geben...

Schlage nie größere Wunden, als du verarzten kannst.

Am Ende trennt manches Paar um so vieles mehr, als jenes, was sie einst verbunden hat. © M.Brandt

Wer vor der Liebe kniet, macht sich trotzdem niemals klein.

Trag nichts nach, denn es wirft dich zurück.

Wie die Welt für mich aussieht, liegt an der Brille namens Betrachtung, durch die ich schaue.

Manchmal reisst man sich den Ar... für jemanden auf und bietet diesem damit doch nur eine bessere Fläche für den nächsten Tritt. © Martina Brandt

Eine Lüge geht nie lange mit der Liebe Hand in Hand.

Wer einen Mann angeln will, sollte dem Köder Strapsen anziehen und verrucht- obszöne Worte beibringen.

Jeder neuer Mensch der geboren wird, ist ein Zeichen dafür, dass Gott die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat.

Achtlos machst du mich wortlos- machtlos.

Man sollte immer ein paar Wünsche im Nähkästchen haben. M. Brandt

Neid im Gesicht wirkt so förderlich wie Rostfraß am Eisengitter.

Nicht jeder der ins Gras beißt, muss gleich ein Vegetarier sein. M.Brandt

Nicht jeder Armleuchter ist ein Erleuchteter.

Jene, die anderen Läuse in den Pelz setzen, jucken sich nicht mal daran.

Hinter schwedischen Gardinen hinweg, lauert selten ein neugieriger Nachbar.

Deklariere nicht Sünde, nur weil dein Hirn mitsamt seinem Denken nicht über das, was du für gut oder schlecht befindest, hinausgeht.

Wer der Liebe Hörner aufsetzt, gibt ihr somit auch die Flügel um zu verschwinden.

Schreiben ohne Fantasie - ist wie Laufen ohne Beine. (M.Brandt)

Wie viele Menschen bauen sich wie Spinnen ihr eigenes Netz, in dem sie unwissend - selbst die fetteste Beute sind.

Manche Menschen scheinen mit der Hirnmasse eines Heliumballons ausgestattet zu sein, dass man sich ernsthaft Sorgen machen könnte, der Kopf würde fortfliegen, wenn er nicht festgewachsen wäre.

An Höhenflüge kann man auch zu Grunde gehen.

Nur wenn wir über das Ufer hinaus treten, können wir Neuland entdecken.

Mit Fragen im Blick bist du geboren, hast du gelebt und wirst du gehen.

Ein echter Frauenkenner stiehlt nie das Herz einer Frau, er wartet bis sie es ihm unterjubelt.

Wer ein Brett vor dem Kopf hat, und Stroh im Hirn, sollte nicht mit dem Feuer spielen.

Wenn die Liebe baden geht, hilft auch kein Rettungsring.

Wer sich die Zeit um die Ohren schlägt, wird taub für die Stimme des Augenblicks. M.Brandt

Das Leben wirft einem zwar immer wieder Knüppel zwischen die Beine, aber mit der Zeit lernt man, geschickter zu fallen und damit weiter zu laufen.

Jemand, dem oft der Kopf gewaschen wird, hat noch lang keine reinen Gedanken.

Manchmal ist Schweigen das Beste, weil man dem Gegenüber Gelegenheit gibt, über seine eigenen Worte nachzudenken, als über die des anderen.

Anspruchslosigkeit heißt nicht unbedingt, dass man genügsam ist, sondern, die Kunst besitzt, mit wenig zufrieden zu sein.