Alle 185 Texte von Melodia

Der Schatten wird länger Rückt unerbittlich näher Greift nach mir Packt mit Gewalt Schließe meine Augen Es wird schon vorbei gehen

Ja, ich hatte dich Glück: Deine Liebe zu mir Die Vergangenheit Nein, kann es nicht verstehen Meine Hoffnung stirbt zu letzt

Komatöses Herz Zur letzten Ruh‘ gebettet Will doch nur leben

Beim Sonnenuntergang Rinnt mir eine Träne Durch sandige Dünen In das weite Meer Flammend sehnt es sich Mein brennend Herz Nach der Sonne

Sie sagt: "Wenn wir endlich zusammen wohnen, werden wir jeden Tag Sex haben!!" Er denkt: "Jaja... und Ausnahmen bestätigen die Regel."

Leichter Sonnenschein Der Morgenröte Stiehlt sich durch das Fenster Auf unser bebend Antlitz Versenkt in meinen Hals Und in den Rücken gekrallt Hauchst du auf

Nur für den Tod gibt es kein Heilmittel. Für alles Andere besteht immer Hoffnung. Denn die Hoffnung stirbt zu letzt. Aber auch sie stirbt.

Weiche Hügel Rosarot gehaucht Auf ihnen wandere ich Gleite im Glück In einer zarten Lust Warte auf deine Regung Mir entgegen

Aufblühendes Glück Junge, wilde Knospe Berauschender Duft Betört all meine Sinne Prachtvolle Farbe Blendet meine Augen Erstrahlen vor Freude

Ein Alptraum Ein Fiebertraum Der mich beherrscht Warte auf meine Medizin Auf eine Heilung Die du kennst Die du bist Du

Die Eichenstämme Zart umgarnt von dem Tanze Der Efeuranken

Mit geschlossenen Augen Sehe ich die Wahrheit Vertraue dem Gefühl Denn der Verstand Wurde betäubt

Schnee fällt zu Boden Verhüllt die grüne Natur Der weiße Schleier

Weich wie Schnee Legt sich dein Mund Auf meinen nieder Doch Kälte Spüre ich nicht Sondern eine Wärme Schmelzend schön

Quellensuche In Herz und Seele Nach dem Gefühl Das ich misse Doch scheint versiegt Der Fluss von einst So fülle ich das Bett Mit meinen Tränen

Will oder kann er es nicht verstehen? Der Mensch: stärkstes und klügstes Lebewesen. Doch geblendet von seiner Gier Nach Reichtum, Ansehen Wer versteht ihn? Wenn er zerstört, tötet Um sein Verlangen zu füttern, zu stillen...

Der Weg Für unsere Seelen Sich zu finden Und zu vereinen Führt nur Über die Lippen Und unsere Leiber

Die graue Welt Hinter dem Spiegel Wird verleugnet Denn schmerzhaft Sticht die Wahrheit In das Gewissen Unserer Taten

Ich bin ein Universalversager: Ich kann alles, aber nichts richtig.

Verstecke deine Sünden unter meiner Haut Dort wird man sie nicht finden zwischen all den Narben begraben in Geheimnissen Ich überlasse dir Wahrheit und Unschuld zum atmen

Rinnt durch die Gefühle Nur ein Hauch Und doch gut spürbar Beschlägt meine Seele Tränkt meine Augen Und ist unaufhaltsam Wenn wir ihr erliegen

Eine Welt bricht Im bleichen Herz Treibt Dornen sich Selbst tief hinein Blutet gelblich Und weint dabei Der Zukunft zwei Tränen

Ach grüner Frühling Wie freute sich die Natur Doch es regnet nur

Stählern Schlund Das Tal bespannt Mit Menschenwahn Bewohnt von Gier Der dunkle Sog Sich selbst richtend

Der ferne Steg Führt ins Saphirmeer Lieblich und glasumhüllt In seiner großen Tiefe Liegen blanke Diamanten Auf zartestem Grund Sie sind die Seele Aus der meine Welt Besteht und entspringt