Alle 4.792 Texte von franky

Verpisst dich! Du verpasst nichts. Verlorene Zeit ist stumm, sie trägt dir nichts nach. Es ist kein Nachtrag zu verbuchen. Auch keine Erbspesen fallen an. Das Konto wächst nicht, nur Nase und Ohren verlängern sich. Das breite Grinsen zieht die...

* Laß den Tag dir nicht verdriessen Durch Gespötte ihn vermiesen Vor dem Morgenfenster steht Wie verrückt die Zeit vergeht. © F. P. *

Nicht nur Feinde müssen sterben, auch die Freunde rafft es hin. Andre Reißt es ins Verderben, gut zu wissen wo ich bin. Wär’ im Reichtum umgekommen, hätt’ ich deine Liebe nicht. Ehrgeiz macht mich wie benommen, da Ist es nahezu Pflicht,...

* Gigantismus zerfällt in unbedeutsame Kleinigkeiten. Es ist geduldiges Warten angesagt. Ich pflücke dir Veilchen aus den Blicken, du musst sie mir nicht nachwerfen die Adresse ist ausgelaugt, von ungereimten Erpressungen. Ich ziele...

Auszeit vom Alltag. Vom lästigen Job. Von der zerrütteten Ehe. Da häufen sich Berge von Unrat an. Keinen Rat für Lösungen bekommen. Nun warte ich bis sich alles in Wohlgefallen auflöst. Ich versuche mit weitem Anlauf über den Berg zu...

* Das Mondlicht kotzt vorsichtige Bleiche in mein Taschentuch Ich melde Widerspruch an! Wird jedoch vom Kosmos ignoriert Sonnenwind streift bedrohlich mein Anliegen Was soll dieses gefährliche Fauchen? * © F. Puschnik

* Wo der Kreislauf einst begann. Mit jeder frischen Quelle Die aus der Erde quillt Gebiert sie eine Stelle Die Durst in Kehlen stillt. Sie ist in großer Eile Sie Springt zum Bächlein hin Verbindet sich mit Weile Angetan von Glück...

Schutzengel für Marco Es war schon keine einfache Aufgabe, so einem putzmunteren Kind einen Schutzengel für seinen überaus lebhaften Lebenswandel während der Schulzeit an seine Seite zu stellen. Der musste schon einige Fähigkeiten aufweisen,...

* Schlachten wir die Einsamkeitgans Sie schnattert unser Seelenheil in Stücke Impulse finden keinen Andoggfunken Sie graben sich ganz unten ins Parterre Wo Stunk und Rauch den Atem raubt. *

* Wenn Mann im Mond die Sterne schmiedet; einen davon für dich gemietet; Er soll dir deinen Tag bewachen und Nachts der Träume Glut entfachen. Wenn Glücksgefühle uns durchdringen, schweben wie auf Engels Schwingen. Wenn Lippen...

Kürzester Tag und längste Nacht. / Tageslicht zu Ende gedacht. / Längste Nacht und kürzester Tag. / Der Dunkelheit tiefster Ertrag / PS. Morgen ist kalendarischer Winterbeginn. /

Ich lass mir den Arsch nicht versalzen, er treibt sonst schon die seltensten Blüten.

Mancher möchte dem Apho den Garaus machen; Bist du es, der da seine Finger im Spiel hat? Der Aphorismus ist so quietsch vergnügt, will nicht hoffen, dass ihm noch Böses blüht.

Will mich niederschreiben, so lange es ansteht. Anständiges wird nur aufgeschrieben, nicht verfolgt. Unanständigem gelingt die Flucht, will sich mit uns ausbaden. Wird des Anstandes enthoben. / © by F. J. Puschnik

* Sind wir Taub, dann deutet das Auge gelesene Bilder. Sind wir blind, dann lesen Ohren die Geräusche von Tag und Nacht. © F. P. *

* Augen die vor Liebe strahlen, sind wie Blumenduft im Mai. Will der Alltag sie erdrücken, macht sie Lachen wieder frei. Will in Dir das Feuer schüren, dass die Wärme nicht erlischt. Sende einen Liebesboten, der dein Herz mit...

Ich träumte nachts, vom Friedhof von Horgen. Auf dem Stein stand: „In Liebe gestorben.“ Das sollte doch auf meinem Grabstein stehen. Da hatte doch jemand ganz aus Versehen, den gleichen Einfall gehabt, mir die Idee weggeschnappt. Nun muss...

* Bist ewig an mein Seelenheil gebunden. Ehrenwörter werden nachgereicht. Aus den Fahnen ausgebleicht. Alles was sie noch an Glück bekunden, löst sich auf in restlichen Sekunden. Übereifrig turnt ein reifer Sommer, geht auf...

* Was bedrückt mein Herz so sorgenschwer? Was verstimmt den Einklang gar so sehr? Wo erträgt man unbelibte Herrschaft? Wenn die hochgelobten Stunden schreiten, dann vernarben tiefe Trauer zeiten. Uterus erweitet seinen Mund, gibt der...

* Mehr drüber wie drunter! Erst langsam leise dann laut und ungestühm kommen die Gedanken. Ungeordnet fliegen sie umher. Zwischendurch sieht man Flecken eines blauen Himmels. Nach welchem System soll man Ordnen? Ich glaube es gibt keine...

* Was habe ich dir früher mal alles versprochen; Ist an den Kleinigkeiten des Alltags zerbrochen. Schlüsselfertig stehst du in deinen vier Wänden. Lässt dich nicht gerne von Wortkrumen blenden. Hältst einen...

* Gedanken zart so still wie Atemhauch, berühren deine reife Lichtidylle, erinnern sich an diese Federhülle. Ich denke du bewegst die Flügel auch. Will mitten drin im Herzgestöber landen, In deinen Hochgefühlen tief...

* Vielleicht geht dir der Knopf auf, wenn dir der Kragen platzt. © by F. J. Puschnik *

* Vom letzten Monat muß ich noch den Abstrich unter die Lupe nehmen. Es scheint da eine vorübergehende Pleite gegeben zu haben. Ein seifiges schlüpfriges Etwas, woran man sich leicht Kopf und Kragen ausränken könnte. Da...

Wir stellen die Fragen, können nicht erwarten die richtige Antwort zu bekommen. Wehe! Wir sind die Befragten, dann wird alles Gehirnschmalz verlangt. Ehrlich gesagt kann diese Substanz nichts zum Denken beitragen. Einmal Gelerntes, Gehörtes und...

* Wer ein Spiel verliert, war mental nie nahe genug am Ball Dann bist du auch ein verdammt schlechter Trainer Schalldicht versammeln sich die ungebührlichen Flüche Drängen fleißig an der Kletterwände scharfen Zargen...

* Wörterbletten purzeln aus der Hülle, freuen sich an dieser Lichtidylle. Weidewogen winden einen Strauß, atmen sanft und Bügeln Falten aus Über brauner Erde Furchenzeilen, wo des Sommers letzte Schritte eilen. Im...

Tag der Vernunft, hat wohl weiters keine Zukunft. Bleibt ein Stiefkind unserer Zeit, das weiterhin nach Hilfe schreit.

* Im Mittelalter war unser jetzt idyllischer Laufnitzgraben gar nicht so ungefährlich. Ackerbau und Viehzucht standen da hoch im Kurs. Gehöfte am Talboden oder an den Hängen brachten erheblichen Gewinn. Wenn ein Bauer vom Viehmarkt...

* ich verliere mich wie ein Eiskristall in der sengenden Sonne zerrinnt mein Dasein , die Tage zählen an den Fingern die Nächte willkommen heissen die Dunkelheit genießen. Die Augen schließen und erdulden die Zeit anhalten...

* Grüezifay. Stillgestanden! Aufgepasst und hingepisst! Rheumatisches Gartentor. Hat dir Wetter und Wind die Haut vergerbt? Wie hängst du nun da, quietschend in deinen verrosteten Angeln. Türklinke ist längst keine mehr drann....

* He! Du Windfang! Komm mal her da! Wie viel Knoten, hast du auf dem Tacho? Haben dir die Wasserratten schon welche geklaut? Kauf die einen neuen Zylinder und du bist wieder fit. Hier liegt eine Hühnerleiter auf dem Bauch und kann sich nicht...

Zufriedenheit ist der kleinste Nenner, der nach Fortschritt geifert. / Unzufriedenheit ist der stärkste Motor, der nach neuen Taten ruft. / Sehe nicht ein, dass mein Nachbar die Hecke so schneidet, dass die ganze Sicht wieder offensteht....

Halt mich Fest Wie deinen Eignen Schatten Wenn du fliegst Mit Wolkenschäfchen Ãœber Blaue Seen Graue Asche Ãœberdeckt Die Glut Der unerfüllten Wünsche Doch wärmt sie Die Erde Für die Träume Von Morgen / © by F. J. Puschnik

* Aufgeregt mit tausend Händen winkend, will mich eine Blumenfrau erfreuen, unter uns gesagt mich auch Betreuen. Anderweitig brüten Grüngedanken, im Frischgesteck von losen Frühlingsranken. Beuge mich aus vielen Quellen...

* Grundlegendes wird zur Legende, wird zur Farce. Werte schrumpfen bis zur Unkenntlichkeit. Das Leben wird zum peinlichen Lotteriespiel, wo unregelmäßige Treffer Unruhe stiften. Bin Hoffnungslos in Kleinigkeit zerronnen, vermag kein...

War dein Fleiß nicht zu Genüge, / kriegst du eben eine Rüge. / Scheint dir alles sehr suspekt, / weil die Rüge dir nicht schmeckt. / Du Neigst doch zur Besonnenheit, / ermahnst mich zu Verschwiegenheit. / Machst doch Tempo nur als ob, ...

* Und das alles, das bist Du. Wenn morgens du die Augen öffnest und den blauen Himmel siehst, Kaum auszuhalten wie weh das tut! Das kostet Überwindung und auch Mut! Trotzdem in die arbeit fahren, und ruhig Blut bewahren. Ein...

* Ich sitze auf einen Stuhl, der wild gewachsen ist wie ein Krautkopf; Ich spiele mit Gedanken, die so ausgekocht sind wie ein Suppentopf; Mein Denken gleicht dem Räderkreischen, von ausgebremsten Atemzügen. Meine Antwort gleichen...

* Ich beuge mich über den Abfallkorb, im Begriff eine Nuß aus der Schale zu holen. Sie klemmt. Vorsichtig drücke ich fester zusammen damit Ich sie nach her Noch genießen kann. Da ist sie! Meine Finger fühlen schon Das...

* Will dich in der Enge fühlen Angewittert unterspülen In deinen Köstlichkeiten wühlen. Erwägen wir den Sonderzug Erlägen wir dem Selbstbetrug Wär’ das ganz und gar nicht klug. Liegst du angeackert weit Im Ein...

Weißgott wie, hatte jemand in den vergangenen Jahren beim Natzbauern in Laufnitzdorf 26 eine Hausschwalbe dazu bringen können, durch eine fehlende Scheibe in einem Fenster zu fliegen und an einem Mauervorsprung ein kunstvolles Schwalbennest zu...

Was macht mich stutzig? Wenn Wassertriebe zu lang werden. Wenn blinde Vorwürfe zu weit gehen. Wenn Beleidigungen zu tief gehen. Wenn falsche Behauptungen vor den Kopf stoßen. Erfundene Dinge den letzten Nerv ziehen. Alles dies macht mich...

* Ganz nah bei Dir. Wenn ich an dich denke, steigt ein Lichterglanz der Sterne. Stehe ich auf den höchsten Berg und rufe in die Ferne. Manchmal kommt ein lautes Singen, manchmal nur ein leiser Hauch. Der Frühling macht sich auf die...

Amsel singt so intensiv, als ob sie mich noch einmal rief, wie sie damals sang in Not, im wunderschönstem Abendrot. Dein Lächeln auf befreiten Flügeln, wollte meinen Mund besiegeln. Doch der reife Sommermorgen, stieß mich an gebückte Sorgen....

* Wenn das Kurzgedächtnis kürzer tritt die Kurzgedanken kürzer treten Reizwäsche den kurzen Reiz verliert Dann lebt sich’s einfach ungeniert Vornehmheit ist völlig ungebeten. Durch Augenwimpern schimmern Niedlichkeiten...

Leih mir dein Ohr, Will dir was Verwegenes an deinen Steigbügel senden. Es gelingt mir damit eine Erstbesteigung zu forcieren. Knapp unterm Gipfelkreuz wird es am schwersten. Dort sind die Merkmale von abgebrochenen Versuchen eingemeißelt. Die...

* Loggbuch der Pilotenfischer. Denkwürdig verschlucken zitternd Zankgespenster. Eine Fressgabe spießt geklautes Gedankengut, zerreißt es im schmerzhafte Stückzahl, bleibt ungenießbar im Dunkelschlund stecken. Lustpolte...

Hallo meine lieben Freunde Bin ab morgen, Sonntag den 17.10 bis 24.10.2021 wieder Mal in derSteiermark bei meinen Geschwistern auf Besuch. Wünsche Euch Allen eine schöne Woche, ich hoffe, ihr werdet die Tage ohne mich gut überstehen. Liebe...

* Steig nicht auf den Übermut, es wird dir schlecht bekommen. Sorgen machen selten gut, wenn Felle einmal fortgeschwommen. Leise ist was heimlich bohrt, nach Gift in dürrer Erde. Wimmernd klopft ein Teil zum Andern, raspelt an der...