Texte zum Thema "Augenblick"

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Ich stehe auf einem Bahnsteig, als plötzlich hinter mir ein Schnellzug vorbeirast. Ein donnerndes Geräusch, der Bahnsteig bebt. Die Erschütterung löst etwas in mir aus. Schnell drehe ich mich um. Berlin-Warszawa-Express - lese ich und...

Ob mit kalten Füßen im Sand verharren oder mit eingeknickter Schulter der Flut standhaft trotzen. Mit jedem versuchten Ton, dir meine Gefühle zu offenbaren, ist durch den Regen das ersticken der Panflöte samt eingeweichtem Herz hörbarer…

Mit erhobenem Zeigefinger sich an die Stirn tippen Hat was von Einsicht und Weisheit.

Ich liebe es, unterwegs zu sein. Heute diese Stadt, nächste Woche an einem ganz anderen Ort. Die Reise. Die Ratlosigkeit. Die Neugier. Immer wieder neue, spannende Begegnungen, Entdeckungen. Lernen. Entdecken. Es ist ein schönes Leben und genau...

Sylphine Separater Mensch Frühstück am Meer Die Sehnsucht treibt nicht Momentgemälde

er gondelte mit ihr im amischlitten am sommertag ein wenig über land und glotzte immer wieder auf die titten des steilen zahns den er erst kurz nur kannt' dem war das durchaus recht denn diese dinger erschienen in der tat phänomenal ihr...

Eigentlich - was ist eigentlich eigentlich für ein seltsames Wort!? - habe ich ja überhaupt keine Zeit. Also: Ich habe wirklich keine Zeit! Aber das hier muss ich kurz notieren: Und zwar - was für eine nutzlose Einleitung... - haben meine Frau...

Von Außen her betrachtet tauchst Du in den großen Teich deiner Instinkte Schwebst und melancholierst zwischen der Tiefe und dem Azurblau über Problemen die gar keine sind Wiederum sinnierst Du inmitten eindrucksvollen Wellen und dem Rauschen...

Lass uns nicht EINFACH sein. Lass uns einfach SEIN.

Gestern hörten wir zu, als es uns von seinem Altern berichtete, dem unmerklichen Verfall der einstigen Schönheit. Wir erfuhren von Gesängen und Festgetümmel in seinen jungen Jahren, als noch ein Stein auf dem anderen lag. Es öffnete uns die...

Von Morgentau benetzte Lippen liebkosen sanft in Nebelschwaden die Narren dieser Welt...

Spinnengleich wob sie die Wege über Abgründe Bodenlos Ein Himmelreich Fällt in die Hände Dem der nicht Fällt Und wenn ich falle Flieg ich vogelfrei Und meine Träume Platzen wie zarte Blasen Aus Luft, Seife und Phantasie

Hi Mona Lisa! . . . . . . . . . . Du?

Es schwanken Margeriten in dem Winde, schauervoll rauscht der Kirschenbaum, der dunkle Wolkenzug verbirgt die Sonne, treibt in die Ferne meinen Traum. Weit erblick‘ ich Regen als ob Tränen wüten, es kommt mir gleich dem eignen Schmerz, von...

Kaffee ist fertig Gib dem himmel eine chance auf ein morgen abend rot auf das dämmern auf den wolken tanz im immer blau Das leben ist keine müll tüte: es ist wunder tüte füll horn es ist lust auf liebe lust auf tod & atem & Gib dem himmel...

Die Haut, die trennt, ist die, die fügt sich zwischen mir und dir das Wollen das Bändchen es reißt die Realität daneben.

Im wilden, wirbelnden Schneefall geht schwer erkennbar ein Schatten Jeder Fußabdruck gräbt sich ein wie gemacht für die Ewigkeit und verschwindet bald im eigenen Rücken wieder in der Unkenntlichkeit

Zwei Augenblicke trafen sich im Lauf der Zeit versehentlich. Der eine sagte schnell noch: „Hi!“, da war der andre schon vorbei.

Es war nur ein Vorrübergehen, du von deiner Welt, an meiner vorbei. Dein Zuhause lag gegenüber meinem - am anderen Ende der Welt. Du gingst einfach an mir vorbei, wie all die anderen Fremden, denen man bei einem Spaziergang durch die Stadt...

blicke wandern ohne karte und zuweilen sind es zarte

folge deinem herzen denn der weg ist wahr hör auf deine schmerzen sie warnen vor gefahr lass die andern reden sie wissen alles besser es ist nun mal dein leben worte sind wie messer folge deinem herzen und spür es tief in dir es schützen dich...

Auf manchen Brüsten und auf Wellen, sollten Warnhinweise stehen, die erwähnen, dass es tödlich enden kann. Und an manchen Mündern Weidezäune hängen, die an Batterien angeschlossen sind. Eine Schranke muss sich senken, und die Beine sollen...

Die Traurigkeit fließt, nass und frei an mir herunter, es gibt kein Gegengift. Die Traurigkeit fließt, es trocknet meine Adern, es brennt in meinem Gesicht. Die Traurigkeit fließt, nass und kalt an mir herunter.

Alles was damals so selbstverständlich war, dieses miteinander, dieses Gefühl von zuhause sein. An Tagen wie heute vermisse ich es so sehr, dass es schmerzt. Wir hatten unsere Dispute, ja klar, gehört doch dazu, zum Familie sein. Ich sehe eine...

Endlich rauscht der Zeiger wieder einmal übers Ziffernblatt, seufzen wir die alten Lieder, heulen uns am Damals satt. Hat die Liebe uns vergeben, haben wir das Einst versäumt? Standen Ziffern für das Leben, war das Blatt doch nur geträumt....

was ich brauche sagt die vorbeigehende doch sie ist schon weiter des weges zu schnell um nachzufragen [als ob es mich was anginge was die fremde bräuchte] eine zigarette vielleicht ein neues handy / kredit / eine kopfschmerztablette einen...

heut sah ich dich blau.murmeln am fenster die hände ausgestreckt in den nachthimmel als wolltest du sterne greifen und ich wünschte mir du hättest sie berührt aus dem radio tönt norah jones / ...fly away with me

Zwischen Morgenkuss und Abendduft liegt dein Bild unter meinen Lidern, zeichnet in jeden meiner Atemzüge Freude. Minutiös erinnere ich der Konturen deines Gesichtes, die ich im zarten Sternenlicht seelennah webte, erinnere den Klang deiner...

Von der Vergangenheit plätscherst Du Weckst in mir ein Lächeln So ganz nostalgisch Wortlos Sehe ich Hauch für Hauch sehnsüchtiger Denn je meinen Träumen hinterher So ganz leibhaftig fühlbar Ohne zu ahnen, was um mich herum und In mir...

lümmelt der himmel herum daunenflaum quillt müßig an seiner kuppelhaut mich juckt es in den fingern sie zu berühren die hand auszustrecken ein paar flausen aufzufangen und dir ins ohr zu pusten es ist so einfach diesem moment zu erliegen.

1 Wer intensiv hinschaut, kann durchblicken. 2 Was ins Auge fällt, ist noch nicht durchschaut. / � 3 Augenblicke der Erkenntnis entscheiden über Glück oder Unglück. 4 Augenblicke, in die Netzhaut eingebrannt, verlieren ihre Flüchtigkeit. /...

ICH warte auf meine zeit sie kommt immer zu spät und tickt nicht rigtich DU kommst unerwartet zu früh im perfekten moment aus den b r u ch t e i l e n einer sekunde puzzle ich mir deinen augenblick für die ewigkeit

Eines Tages: Er spricht sie an. Sie sitzt immer Donnerstags zwischen zwanzig und einundzwanzig Uhr in der ’Tigerhöhle’ und nippt ausdauernd an einem Weinglas mit goldbrauner Flüssigkeit, die aussieht wie Bier. Um diese Zeit finden sich...

Nichts muss lange Zeit währen - Um Bestand zu haben muss es nur einmal vom Anblick entzückt und vom Herz geliebt werden. / � M.Brandt

Das erste Mal etwas nicht zu tun nimmt dem ersten Mal den Zauber Verstehen was passiert nimmt dir dann den Glauben Das letzte Mal etwas zu tun eröffnet andere Zeiten sich loszulösen, abzuheben im Neuen dann verweilen das erste und das letzte...

Wenn ich mir Fotos anschaue, die so wunderschön sind, dass es fast schon weh tut, überfällt mich eine starke Wehmut und ein Bedauern. Ich trauere um verlorengegangene Momente und Motive, die nicht auf einem Bild festgehalten wurden. Am...

Glutpunkte leuchten über der Luchspärchenspur. Hin zum Waldschatten glimmt ein Feuer hinter der Himmelsnaht. Im Frostnachtdämmern kriecht der Schnee in meinen Nacken. Wie schnell verstreifen diese raschelnden Tage.

Mit zwölf Jahren war ich stumm wie ein Fisch, deshalb ist es ein Rätsel, wie überhaupt ich die Papierfrau kennenlernte. Sie war eine elegante alte Dame; vom Balkon ihrer 1-Zimmer-Wohnung hatte man einen großartigen Blick auf die Lindenallee....

Die Stille füllt den Raum so, dass kaum noch Platz ist für Lärm und sie füllt auch mich mit einer Ruhe, die keinen Platz lässt - für Unruhe. Sie hüllt mich ein , wie der Wind die Wolken und das Wasser den Stein. So wie die Sonne die Erde...

dein blick so warm wie die sonne taut mein steinkaltes herz und strahlende augenblicke durchdringen meine finsternis nichts lässt du übrig von alle dem trübsinnige gedanken weichen deine worte erreichen mich jetzt mein herz ist endlich wieder...

Andreas Baumgärtel gehörte zu den Patienten, die wenig erzählten. Aber ihn zum Lächeln zu bringen war einfach. „Ihr Puls ist zu hoch.”, sagte ich manchmal morgens und schaute streng, „Das wird doch wohl nicht an mir liegen?” Dann...

Dein Tapsen, Frucht, es will nicht weichen Das Atemziehen fällt so schwer Ach, könnt des Todes Hand erreichen Die Sonne lebt in alten Gassen Ach, k��nnte ihn ein Wort erweichen Du, Graufrau, liegst fernab der Trassen

Wenn Zweifel mich berühren, hinter gründig Abstand führen. Übt die Atemluft verzicht, für Perspektiven grünes Licht. © by F. J. Puschnik

strahlend blau im hintergrund bilderbuchhimmel und wir mitten drin der frische wind hält sich zurück wir beide taumeln im glück die sonne streift uns sanft und spendet wärme in mitten tiefsten winters bilderbuchhimmel zeigt...

Farben sind die Musik der Augen wie die Lebendigkeit der Seele Weite.

Hoch am Turm schlägt sich die Stunde ins Gemäuer. Ich harre noch am Fuß, vermag es nicht, ihr Muster zu erkennen. Ein Pochen weht in mein Gesicht. Das letzte Licht des Abends löschen Wellen. Der Lebensstrom ist jetzt so...

Glück erleben, unwissend sein, im Augenblick des Staunens mein Zustand der Zufriedenheit, ohne Wertung, ohne Zeit. Schon was Du Glauben nennst, im Wort Du scheinbar kennst. Du bedeutend es glaubst. Dir den Traum Du raubst.

Es war ein Augenblick fast wie eine Ewigkeit. In einer Situation in der ich nicht mal meine augenblickliche Lage begreifen konnte war ich unfähig meine Augen von diesem reinen Weiß abzuwenden. Ihr Name war...

Himmelwärts schoss ich ins Aus mit dir fiel ich aus allen Wolken bruchartig gewitterst du mir entgegen in die Wildheit meines Herzens schlägt ein Blitz deiner Lippen Kuss leuchtet mir heim