Alle 184 Texte von Melodia

Nicht vor dem Tod fürchte ich mich, sondern vor dem Sterben.

Diese armen Rassisten leiden doch jeden Tag: Ihr Schatten ist schwarz.

Bei einigen Punkten muss ich euch recht geben. Ja, die letzten Regierungen haben sich tatsächlich immer weniger um den “kleinen Mann“ gekümmert, der Wirtschaftslobby sämtliche Wünsche erfüllt und sehr oft Gelder für unnütze bzw. die...

Beinahe eine Milliarde Euro. Nach dem Brand in der Kirche Notre-Dame fließen die Spenden für den schnellen Wiederaufbau nur so. Ein Großteil dieses Gelds stammt von einigen Milliardärsfamilien sowie größeren Konzernen. Doch auch die...

Sanfte Haut nackt erstrahlt im Flackern der Kerzen Mein Mund zart umgarnt deinen sinnlichen Nacken

Klimapolitik in unserem kapitalistischen System zu betreiben, ist, als würde man mit einem Handfeuerlöscher zum Waldbrand erscheinen.

Ein Mensch mit zwei Seiten führt stets Krieg gegen sich selbst.

Ich will nicht Ich will nicht denken Denn immer wenn ich es tue Bist du in meinem Kopf Und wenn du da bist bin ich tot Weil du nicht da bist Nicht mehr

Trüber Blick durch die Gläser Blätter zeichnen ein Muster Gegen den Himmel ab Alleine lausche ich der Natur Umringt von Bäumen und Gräsern In diesem Moment besitze ich nichts Außer meinem Bewusstsein Und ein...

Ehrfurcht ist auch nur eine Form von Angst.

Verstecke deine Sünden unter meiner Haut Dort wird man sie nicht finden zwischen all den Narben begraben in Geheimnissen Ich überlasse dir Wahrheit und Unschuld zum atmen

Glauben wir was wir sehen oder sehen wir was wir glauben?

Vergangenheit und Zukunft trennt nur ein winziger Schritt. Doch manchmal ist es der Größte den man gehen kann.

Wenn das Leben ein fließender Fluss ist, dann ist das Meer voller Leichen.

An salzigen Tagen brandet das Meer an mein Fenster Die Nächte schmecken dann ölig nach Tran und Tang Das Wogen der Gezeiten fließt mir durch Mund wie Augen Bildet ein Riff aus Korallen um Knochen und Atem schwarz wie die Tiefsee Mit...

Ein Klang nach Kupfer / schlägt erschöpfte Wünsche / in die Wände / meiner brüchigen Haut / Seit Jahren / verfuge ich die Risse / mit zu sandigem Lehm / Darin nisten nun Schwalben / brüten über deine Worte / Im Winter ziehen sie ...

Hautfetzen Sind es nur noch Die meinem Körper umschließen Rippenbogen und Knochen Brechen und bersten Durch faules Fleisch Durch morsche Sehnen

Der einzige Unterschied zwischen Politik und Kirche ist der, dass man der Politik nur alle vier Jahre zu Kreuze kriechen muss.

Einst schrieb ich dir Briefe vom Schnee und unserem ersten Sehen Der Frühling brachte Grün und Leid Kummer verging mit dem Schmelzwasser in Lachen aus Salz und Streu Meine Briefe flogen davon mit den Zugvögeln im Herbst Der Winter brachte...

Der Körper ist Holz mein Leben mäandert darin durch sterbende Wasserleitbahnen es zu befreien entzünde ich mich ein Dreieck das zur Sonne zeigt gelb wie Schwefel dem Süden entgegen In Asche und Salz gereinigt kreuzt ein Salamander meinen Weg...

Damals war mein Herz in einem Alter / das noch nicht an Zukunft dachte / Entscheidungen küssten nur das Gefühl / Jede Idee hat Konsequenzen / hörte ich die Stimmen meiner Eltern / Ich malte ihre Sprechblasen aus / in allen Farben meines...

Wenn Reden Silber ist und Schweigen Gold, dann ist Lügen Platin.

....die Frage ist: was schneidet tiefer?

Lügen sind die schönsten Wahrheiten.

Wahrnehmung geblendet Wenn die Gedanken wandern Sich wie Vögel erheben Und davon schweben Auf der Suche Nach deinen Augen und Lippen Um mich wach zu küssen