Alle 439 Textkommentare von FRP

28.06.20 - Kommentar zum Text  Das alte Telefon von  AchterZwerg: ""I was feeling kind of lonesome and blue / I needed somebody to talk to / so I called up the operator of time / just to hear a voice of some kind/ when you hear the peep it' will be 3 o`clock / she said that for over an hour and I hung up" ;-) trotzdem ein guter Text! Bob Dylan - Talking World War Three Blues, 1962"

01.07.13 - Kommentar zum Text  Das Ende des Autorenwebs (30.06.2013 23:59) von  Möllerkies: "Allerdings zog der admin den Stecker schon in etwa zwischen "Time Tunnel" (Das Vierte) und "Brasilien versus Spanien" (ZDF - was für ein Spiel!!), also etwa um 22.20 Uhr. Dein Gedicht stand dort natürlich schon halbtags. Irgend ein "Der hier Geschenke verteilt" never before nick schrieb dann noch, dass der admin sowieso nicht und: alles fake, und: erinnert ihr euch an 1999/2000 usw. und ähnliches derartiges Taugenichts; und ich dachte mir: wäre ich der admin; dem würde ichs aber nun erst recht zeigen! Und sei es nur als Warnung, für einen Tag, oder so. Mal sehen, was wird; oder nicht ... Gut geschrieben! Vielleicht ist der Schwund nur temporär, und die Seite bleibt nicht w leer? Solls nur eine Warnung sein, steckt er den Stecker wieder rein? Dereinst war es mir Heimat, nunmehr nur noch "weiland"? (Kommentar korrigiert am 01.07.2013)"

11.11.13 - Kommentar zum Text  Das Fabrizieren von Literatur muss sofort aufhören, ich möchte nur noch Alltagsnotizen lesen von  toltec-head: "Hm, mal sehen. Eigentlich habe ich keine Zeit, weil: Ich muss zur Post, denn ich war schon am Samstag nicht auf der Post. Es wurde ja so einiges bestellt übers Wochenende, gerade von-, zu-, und über Camus. Bringt mir Kohle. Hatte gerade zwei Tassen Kaffee, dazu drei von Osamas Obladen(sic!)-Pfefferkuchen. Die sind die besten, garantiert Anthrax-frei. Kaffee muss ich auch kaufen, aber welche Sorte, und wo? Will mal was Neues probieren. Der Bescheid vom Jobcenter für die GEZ muss auch mit zur Post - entgegen all dem Gejammere ist das eigentlich ganz leicht zu handhaben, dass mit der Befreiung. Klar, macht ein wenig Mühe - was solls. Ob ich diese Woche die Ruhe finde, an meinem "Westurlaub" weiterzuschreiben? Ob ich damit bis zur Adventszeit warte? Weihnachten, wieder und immer noch allein. Ich will es auch nicht mehr anders. Ruhe, Frieden. Nichts verhandeln müssen. Nur mit mir. Ist schwer genug. Beziehungen wären wie Weihnachten: Man legt alles dar, was einem sicher gehört; und schenkt es ab - zur Verhandlung. Und bekommt denn Mist des anderen - zur Verhandlung. Das klingt schon im Vorfeld wie das Jüngste Gericht. Dabei stehe ich eher auf gleichaltrige Frauen. Nächste Woche soll ich ja an der Nase operiert werden, was mich irgendwie an Michael Jackson erinnert. Sein maximales Alter hätte ich jetzt. Und, komisch: Wenn ich bei der OP abkratze, wäre ich exakt so alt geworden wie mein Vater. Seltsam, seltsam. Ob ich den Jens mal anrufe? Dem soll es sehr schlecht gehen. War lange ein guter Freund, aber er hat mich böse beleidigt, nie entschuldigt. Was mach ich da nun? Ach, ich gehe erst einmal zur Post ... (Kommentar korrigiert am 11.11.2013) (Kommentar korrigiert am 11.11.2013) (Kommentar korrigiert am 11.11.2013) (Kommentar korrigiert am 11.11.2013) (Kommentar korrigiert am 11.11.2013)"

15.01.19 - Kommentar zum Text  das ganze Ist. unfassbar von  Vaga: "Wie immer sehr des Lesens und Wert"

02.02.12 - Kommentar zum Text  Das graue Mal von  RainerMScholz: "Einzelne Wortbildungen wie Schlachthirnfelder finde ich sehr gelungen. Es sind aber auch jede Menge unpoetische Worte wie "konstruieren" darin. Massaker konstruieren Maschinen? Wie geht das denn .... Es ist eher die Maschinerie, welche Massaker möglich macht. Nicht schlecht, aber: dichten bedeutet auch: ver-dichten. Mit anderen Worten: Hat mir noch zu viel Prosa bzw. ist Prosa. Das geht knapper, kürzer > dichter. Auch noch zu viel Klischee enthalten > weinende Kinder, Wunde des Vergessens, dunkle Ewigkeiten, wo viel eher und mehr das Konkrete gegriffen hätte. Freundlich-kollegiale Grüße FRP"

29.04.14 - Kommentar zum Text  Das Halbfinale von  Matthias_B: "G'schämens eahna wos. Sie wolln a Boier san? Haltens fei off denen bekloppte BVB-Versager, wos? Nö, alles gut. Jeder, wie er mag. Davon abgesehen glaube ich auch - obgleich Bayern-Fan, dass das heute für uns ganz bitter wird. Und das Pokalfinale gegen Dortmnund wir ein 6:0 oder 7:1 für Dortmund, weil Guardiola zu arrogant ist, um den BVB überhaupt zu studieren. Ribbery und Robben wie immer, als wären die anderen blind und blöd. Martinez auf der Bank, Schweinsteiger als Defensiv-Kraft verschenkt."

21.06.11 - Kommentar zum Text  Das Land der Griechen mit der Seele suchen* von  EkkehartMittelberg: "Ich muß mich schon wundern über Deinen erneuten Flirt mit dem Reimgedicht - grins. Ja, so ähnlich sind auch meine Gedanken zum Thema. Ein weiterer Gedanke: Schluß mit dem Traum vom unbedingten Euro; und wieder her mit der Drachme. Ein kleiner Hinweis: "Gerecht sollst du die Ursachen betrachten." Meines Erachtens eine Silbe zuviel. Alternativen: Gerechter Ursachen betrachten Gerecht sollst du ergründen und betrachten Gerecht nun Ursachen betrachten Ursächliches gerechter nun betrachten Schuld und Quelle nun gerecht betrachten "Doch bitte, Freund, mach’ mal ne kurze Pause" Böser Stilbruch, unnötige Straßennähe. Abhilfe: Doch bitte, Freund, halt inne, eine Pause Halt ein, oh Freund; bedenk' dir eine Pause Verweile, Freund, und überdenk' in einer Pause "Klassenunterschiede" ist mir zu rot besetzt, würde ich substituieren mit "wahren Gründe" Gruß FRP (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011) (Kommentar korrigiert am 21.06.2011)"

23.10.23 - Kommentar zum Text  Das Mädchen auf dem Leuchtturm von  Gabyi: "So etwas habe ich neulich in Rethymnon fotografiert: https://www.fotocommunity.de/photo/das-leben-wird-wohl-immer-haerter-sie-rainer-polter/47767908"

08.07.14 - Kommentar zum Text  Das Rollo: Deutschland - Frankreich WM 2014 von  Janoschkus: "Ist Dir zu 95 % gut gelungen, und der Godot war super dabei. Aber hier ist die Grammatik falsch, bzw. unvollendet: "denn kann er auch den letzten Schuss parieren." denn dieses "denn" erfordert eine weitere Handlungsableitung im Sinne von wenn-dann. Erfordert eine Auflösung; etwa so: denn kann er auch den letzten Schuß parieren wird Frankreich dieses Spiel verlieren. Aber dann ist es natürlich kein Sonett mehr. Also: einfach umstellen: denn Er kann auch den letzten Schuß parieren. Oder: DEN letzten Schuß kann Neuer auch parieren."

20.07.13 - Kommentar zum Text  Das war die ganze Gewährung von  toltec-head: "Jaaa, dass ist alles bekannt, dokumentiert; auch bei "Die Manns". Nun bleibt aber bestehen, dass es Thomas Mann's Überzeugung war, das zur Liebe nicht der sexuelle Vollzug mit Notwendigkeit gehören muß; und das er dies, mit Rücksicht auf seine Frau und seine literarische Ewigkeit, auch niemals so haben wollte, im Unterschied zu den meisten seiner Kinder. Und Heuser? Das ein Mensch homosexuell ist; - oder eben nicht - dazu tut es nichts zur Sache, das ein anderer ihn begehrt. Oder eben nicht. Thomas Mann wußte um seine Neigung, und lebte sie platonisch aus - ehrenhaft, suzusagen. Da ist nichts dagegen zu sagen. Sein Leben - seine Entscheidung."

20.05.20 - Kommentar zum Text  Dauert die "Corona-Krise" noch lange an? von  Horst: "So schwer ist es eigentlich nicht: Die “Corona-Krise” lähmt den größten Teil der deutschen Bevölkerung. Denn so eine Pandemie verschwindet eben nicht so einfach wie ein Gewitter am Himmel, wenn man sich die Sache einmal plastisch vorstellen würde. Zwar sind die staatlichen Maßnahmen von den Länderchefs ja schrittweise gelockert worden, so haben aber die Bürgerinnen immer noch mit genügend Einschränkungen im Alltag zu kämpfen, was aber aktuell wohl so bleiben wird, zumindest solange, bis endlich ein Impfstoff gegen das Coronavirus von den entsprechenden Wissenschaftlern lokalisiert wird. Aber auch die “Fallzahlen” sollten zudem kontinuierlich sinken, um feststellen zu können, das die Infektionszahlen doch deutlich abgenommen haben. Und so wird vom Standpunkt der Medizin her sich um prognostische Methoden bemüht, damit bald schon vorläufig Entwarnung bezüglich der Virusgefahr ausgesprochen werden kann, sodass auch die Politik hier zustimmen muss und die Seuche vorerst als erledigt angesehen werden kann. Mit der kruden Erkenntnis jedoch, das jederzeit dieser todbringende Virus wieder in einer sogenannten “Welle” erneut ausbrechen könnte und den Bürgerinnen wiederum großes Leid antun würde, welches doch mit allen erdenklichen Mitteln die hierzu zur Verfügung stehen, sei es mit politischen, sei es aber auch mit medizinischen Ressourcen dieser neuerlichen Krise dann doch entschlossen entgegentreten zu können. Nennt mich Kuckuck ;-) Auf die sonstigen grammatikalischen und inhaltlichen Absurditäten (wie etwa jene, dass die Fallzahlen sinken mögen, um festzustellen, dass die Infektionszahlen abnehmen, oder das plastisch zu imaginisierende Gewitter) gehe ich lieber nicht ein, sonst bekomme, ich noch, die Krise (und, zwar ganz, ohne, Corona). ;-)"

09.07.19 - Kommentar zum Text  David Bowie von  DanceWith1Life: "Ja. Allerdings war die Berliner Zeit 1977-1980. Du willst ernsthaft behaupten, er, zum Beispiel in seiner Ziggy-Identität (1971-1973) wäre "unbekannt" gewesen? Die LP "Station To Station" und die Auskopplung "Golden Years" (1976) unbekannt? "Young Americans" mit der Auskopplung "Fame"(1975) unbekannt? "The Jean Genie", "Rebel Rebel", "Changes" unbekannt? Musiker war er seit 1964, die erste LP erschien 1968, der erste Hit, "Space Oddity", 1969/70. Ach, Lothar ... Durch die Hintertür bist Du aber ein wenig rehabilitierter: Er wollte nicht in seiner Berliner Zeit Mönch werden, sondern 10 Jahre früher (The Arts Lab Years). Und da kannte ihn wirklich kaum jemand. Kommentar geändert am 09.07.2019 um 16:07 Uhr"

26.10.10 - Kommentar zum Text  Deine Hände auf meinem Leib von  irakulani: "Ira, Du machst uns noch zu Voyeuren, so eindringlich-haptisch und leidenschaftlich, wie einen diese Zeilen mitnehmen. Ihr müßt wahrhaftig und glücklich sein. Annerkennender Neid! Gruß FRP"

22.01.22 - Kommentar zum Text  Dem ganz großen Computer von  Teichhüpfer: "Was passiert? Kann ich Dir sagen: Masseschluß, Mainboard kappt alle Kontakte, Schluss. Aus. Vorbei."

16.11.21 - Kommentar zum Text  Dem Höllenengel Ätznatron zugeschriebener "Bildband 1" von  LotharAtzert: "Hier hilft nur noch George Harrision: https://www.youtube.com/watch?v=SrXswIbWA7Y"

18.06.20 - Kommentar zum Text  Denk' ich an Ungarn von  LotharAtzert: "jonapot kivánok, nachst Du Dir Bestellung von Kiste aus Internet von die Wein, die ungarisches: https://www.amazon.de/s?k=Tokajer&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_2 und nimmst Du hinweg die falsche Komma nach die Wort "Tokajer" in Zeile, welches vorletztes. Ach ja, so schreibt der Lothar, den ich irgendwie noch Rest-mag, wenn ich mich so ausdrücken darf. az viszontlattasag, oder so."

02.05.14 - Kommentar zum Text  Der Aggressor kommt aus Westen von  Rudolf: "Ha! Brüssel zwingt schädlich uns zum Kauf von Ami-Glutamin. Der König des Nordens kommt auf. Mag sein, er heisst Wladimir Putin."

24.06.13 - Kommentar zum Text  der einsame schwan von  Perry: "Das habe ich gern gelesen, zumal man nicht mehr so viel Gedichte in dieser Art vor das Auge bekommt. Einzig "erst zoomt ihn mein objektiv aus der ferne näher" stört micht, reißt mich raus, steht wie ein technokratischer Fremdkörper da - ich würde es poetischer ausdrücken."

20.10.15 - Kommentar zum Text  Der Feind versteckt sich in der Europakarte von  Kullakeks: "Das sind entweder die Schweden, die Finnland wieder annektieren wollen, und/oder die Finnen, die das radioaktiv verseuchte Karelien wieder haben wollen (oder, je nachdem, sich dahin flüchten); oder, most likely, die Deutschen, die wieder auf Ostpreussen zielen. Eventuell zielen auch die Polen auf ein Großpolen, und beginnen mit dem Baltikum (statt mit Galizien). Mal sehen, was Putin zu all dem meint ..."

25.12.13 - Kommentar zum Text  Der Fund des Jahrhunderts! von  Nachtpoet: "Gern gelesen, hat Klasse, nur: Die Pointe würde ich nicht so beiläufig vergeben, sondern sie geizig und zögernd ausgestalten. Da schwebt mir eine Kommission aus Wissenschaftlern vor, die nach langer Analyse zu dem Schluss kommt, dass das belebte Wesen in einer Art Selbstfahrlaffette sass, welches nach langer Prüfung dem prähistorischen Massenfabrikanten namens Mär-Ce-Des (oder so ähnlich) zugeordnet werden konnte. Schöne Weihnachten!"

13.04.15 - Kommentar zum Text  Der Glanz der Foren von  toltec-head: "@Graec: Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Nietzsches Kapitelüberschriften in "Ecce Homo" geprägt sind vom Dualismus eines sich bereits arg erweichenden Hirns, dass aber immer noch klüger war als 99,7 Prozent der erhärteten. Und: Die Überschriften waren geprägt von der Ambivalenz eines Literaten, der zu Lebzeiten nur ganz wenige Bücher verkauft hat. Der Zarathustra sollte gar gerade eingestampft werden, und Nietzsche bemühte sich verzweifelt, ihn zurück zu kaufen, brachte aber die Summe nicht auf. Im Gegenteil - die Uni Basel strich ihm gerade auch noch dias Lehrergehalt, da er schon lange nicht mehr lehrte. Seine ganze Existenz war arg gefährdet - einige meinen, der Wahnsinn wäre dann nur eine gespielte Flucht gewesen (Overbeck). Gleichzeitig wusste er, dass er es beinah schon geschafft hatte; auserlesene Philosophen, interessierte hochrangig-adlige Laien und dergleichen korrespondierten ihm ihre Wertschätzung. Deshalb diese Art von Autobiographie des Denkens, deshalb die prunkenden Überschriften. In den Kapiteln selbst aber nichts davon, da herrscht wieder die Bescheidenheit. Es ist gleichsam das Vermächtnis eines Menschen, der ohnmächtig verfällt, aber weiß, dass seine geistige Größe mit jedem Tag wächst in der Welt. Nur - dem Menschen Nietzsche hat es nichts mehr genutzt."

28.07.13 - Kommentar zum Text  Der Irrtum des Gottfernen von  Bluebird: "Hitler. Stalin. Dschingis Khan. Timur. Atilla. Cortez. Pizzaro Alle von Gott prima gestoppt. Gleich beim ersten geschlachteten Menschen."

16.02.15 - Kommentar zum Text  Der Karneval und die Gebildeten unter seinen Verächtern* von  EkkehartMittelberg: "Nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Gefangenschaft entlassen und vor die Alternative gestellt, ob er dort am Rhein bleiben sollte, oder zu Muttern - allerdings auch mithin zu den Russen - zurückzugehen, entschied mein Vater sich nach einigen "närrischen" Erlebnissen mit Rheinländern für die weniger schlimme Alternative. Und sein jüngster Sohn würde lieber eine Woche Straflager in Leipzig absolvieren, als 1 Stunde Karneval. Es ist dieser - aus meiner Sicht - ganz und gar alberne Humor ohne jedweden Grund - wir sind lustig, weil es jetzt "Zeit" ist. Mir absolut wesensfremd. Unverständlich. Meinem ganzen Wesen antagonistisch gegenüber stehend. Lieber ein Jahr Sibirien als eine Woche Rheinland zum Karneval. Das Gedicht ist sehr gelungen, und ich fühle mich und meines Muffel-gleichen gut erfasst :-( Gegen den Karneval habe ich nichts, insofern er mich unbehelligt lässt. Würde mich 1 sogenannter Chef oder Vorgesetzter zwingen, in der Faschingszeit dienstlich ins Rheinland zu reisen; würde ich schon im Zug dafür sorgen, dass ich bei Ankunft gleich inhaftiert werde. Der Begriff "Sicherheitsverwahrung" bekäme endlich einmal wirklichen Sinn. Aber wahrscheinlich würde ich gleich wieder entlassen werden, denn es ist ja Karneval, da kann man schon mal ein Auge zudrücken. Müsste ich dann einen Jekken mit ner Keule strecken. Sache dann checken. Als Kind habe ich die Rosenmontagsumzüge jedoch im Fernsehen gesehen, so nach dem Motto: Schau an, die verrückten Wessis; was die alles für Unsinn veranstalten. Da lobe ich mir doch unsere Pionier-Nachmittage. ;-) Mit humorlosen, nein - trotzdem: humorvollen - Grüßen aus Leipzig ;-)"

24.07.12 - Kommentar zum Text  Der Kuss des Dämons von  ViktorVanHynthersin: "Endlich wieder ein "echter" Viktor, so, wie ich ihn dereinst schätzen lernte. Meisterhaft, getragen von orientalisch anmutender Sprachverfeinerung. Einzig diese Zeile hat mich gestört: "Nur Odysseus wird mich verstehen können." Das solltest Du m.E. assoziativer ausdrücken, mir schwebt da etwas vor, wie: "Nur Odysseus wohl teilhaftig meiner Empfindung". Das Anhören hebe ich mir für heute abend auf. gruss Rainer"

09.04.11 - Kommentar zum Text  Der Reim bestimmt das Bewusstsein von  3p1l: "i, hingegen, soag: wann`st a Recht hoast, hoast a Recht"! guter Gedankengang! Auch wenn viel mehr dahinter steckt, hinter der französischen Liebes-Kultur, als immer Amor; zum Beispiel der mittelalterliche begriff der Courteoisie (eine etymologisch interessante Allianz von Höflich- und Höfig-Keit) (Kommentar korrigiert am 09.04.2011)"

21.08.14 - Kommentar zum Text  Der Schreiberling von  Didi.Costaire: "Märchen ... und durch das viele, endlos aufmerkende Lesen dieser Gedichte unter Einsatz eines jeden Gramms ihrer arm gesegneten Gehirnmasse veränderte sich das Bewußtsein der lesenden Stasi-Mitarbeiter Jahr für Jahr. Ach, ist das schön, gut und richtig; was dieser Schreiberling hier von sich gibt. So wie er müsste man leben, denken, fühlen. "Da oben den Genossen verbrennen des Hirnes Sprossen. Auf der Karriere-Leiter tropft aus dem Kopf ihr Eiter." Ach, wie schön. Wie treffend. So habe ich über unseren Genossen Major schon oft gedacht. Heimlich, versteht sich. Innerlich tobte die Rebellion in den Stasi-Lesebeauftragten. Als sie von draussen schließlich die Rufe "Stasi in die Volkswirtschaft" hörten, gingen sie freiwillig. Die Gedichte nahmen sie mit. Man weiß ja nie ..."

09.10.14 - Kommentar zum Text  Der Typ, der sich Klaus Fischer nannte von  Didi.Costaire: "I moan - wanns der Klaus Fischer war der wo auf Schalke so manches Jahr dann redt er kloares Boirisch daher denn Hochdütsch fallt dem ziemlich schwer Dös große Geld gabs damals nicht Ne Fischerklause drum gebricht dem Klaus auch nit wider sei Ehr' wanns nit grad in Gelsenkirchen wär Willst du beim Fischer sicher gehen frag den Abramczik bitte schön der flankt: Wenn Fischer dös verwertet dann ist des Fischers Garn geerdet"

19.04.20 - Kommentar zum Text  der Verlust der Blume von  Augustus: "Eigentlich bietet es sich geradezu an: Sein Aufblühen – Farben bunt, es straft Dich alsbald Lügen, Winde tragen sie jäh hinfort - die sinkenden Blüten"

24.04.13 - Kommentar zum Text  Der Wald ohne Wiederkehr; - das Ende eines Joggers von  kirchheimrunner: "Abgesehen von einigen Zeiterscheinungs-Unsicherheiten, und dem hier:" wagnerianische Götterdämmerung" (Die Götterdämmerung stammt von Wagner, nicht von seinen Jüngern; also: "wagner'sche Götterdämmerung") finde ich den Text sehr gut, zumal einer meiner besten Freunde mit 40 Jahren wohl so ähnlich verstorben ist - beim Joggen. Ich hoffe, er hat es ähnlich erlebt. Über den Nahtod, (mein Lebensthema),und den Erfahrungen/Berichten sprachen wir oft genug. Einige Wochen vor seinem Tod ist er schon einmal beim Joggen zusammengebrochen, aber wieder erwacht. Er sagte mir: Nichts dergleichen. Nur der Gedanke: Jetzt ist etwas kaputt. Leider hat er sich bezüglich des Joggens weder von Freunden, Ärzten und Frau belehren lassen. Und gerade hatte er den Sprung von Leipzig in die USA als Prof. der Physik, Calusa-Kleinfeldt-Theorie, geschafft. Ob es aber nicht auch die nächste Umzugskiste gewesen wäre, die er gehoben hätte; welche den Tod hätte bringen können? Who knows ... Ach so: "Ich war ich tot" - geht so nicht. Vorschlag: Zwischen "ich" und "tot" gehört ein Komma und/oder ein Bindestrich. Aber auch der Ausdruck/die Metapher ist so nicht optimal transportiert. Vorschlag: Gestorben; war ich wieder: ich. Oder: Im Tode ich - endlich. Unendlich ... (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013) (Kommentar korrigiert am 24.04.2013)"

12.10.21 - Kommentar zum Text  Deutsche Hitler-Vergleiche von  Terminator: "Bei uns in Leipzig-Connewitz gibt es einen Bioladen, welcher deutlich teurer anbietet, als andere Bioläden in L.E.. Der Chef wurde darauf hin als Bio-Hitler bezeichnet. Darüber konnte ich gleichzeitig lachen, aber auch den Kopf schütteln. Tja, warum. Wäre derselbe Mensch, Adolf Hitler mit seinen Genen und Anlagen, sagen wir, 1990 geboren; wie und wo würde er heute wohl agieren? Kommentar geändert am 12.10.2021 um 15:44 Uhr"

27.09.14 - Kommentar zum Text  Deutschkurs: Übungen zu "das oder dass" von  Möllerkies: "Hier kommt meine Regel: Substituiere "das" mit: "dieses" - "welches" - "jenes". Und so das nicht geht, setz 'n "s" dran; 'n Kleenes. Ooch wenn "das" mal nicht nach dem Komma steht: Mach's so, weil es sonst so nicht geht. Das "dass" mit "ß" lass für immer sein. Sonst bricht dein Text nur gnadenlos ein. (Kommentar korrigiert am 27.09.2014)"

31.01.14 - Kommentar zum Text  Deutschland um 1900 in Farbe von  toltec-head: "Noch etwas Öl ins Feuer: Dabei ist die eigentlich skandalöse Zeile ja die hier: "Mahler im Hintergrund - wie konnte ein so hässliches Volk nur eine solche Musik erschaffen?" Toltec lässt allerdings offen, ob er die Österreicher, oder die Städele-Kultur meint. Um die Frage dennoch zu beantworten (mit Toltecs Termini:) Mahler hat Wagner, Bruckner und Berlioz ganz einfach durch den merkandil-asiatischen Musikwolf geschlitzt."

06.07.13 - Kommentar zum Text  Dialog von  Möllerkies: "Hi Martin, im Autorenweb hattest Du das mal ungefähr so: Welches von zwei Gebissen wohl sein - fragte einst Brod den Kafka - der meinte: Das auf dem Tische ist meins, und deines ifft dann wohl daff da! Diese Fassung fand ich viel wirkungsvoller, weil sie den Zwerchfellreiz (ausgelöst von der Verwechslung, inkl. Hygiene, Reinigungsbedarf usw.) beinhaltet. So oder so: Gelungen! Gruß Rainer"

27.01.24 - Kommentar zum Text  DIE BLÖLDHEIT UND FRECHHEIT DER ZUWANDERUNGS- LÜGNER von  hermann8332: "Das Deutschland nicht das gesamte Leid der Welt tragen kann, ist klar. Ich leugne die Zuwanderung mitnichten - ich habe nur keine Panik davor. Wenn man aber gleichzeitig die ganze hetzende, neofaschistische Klientel hinaus expedieren würde - sagen wir, als Morgengruß an Putin nach Russland, - das wäre doch eine feine Sache."

04.05.23 - Kommentar zum Text  Die Boreaden befreien König Phineus II von  Hobbes: "König, Horst??"

31.12.13 - Kommentar zum Text  Die eine Schwarze von  Nachtpoet: "Ja, sehr gut. Ich lese es so, als ob Du hier einer Katze huldigst. Prosit Altjahr!"

06.07.10 - Kommentar zum Text  Die fanatischsten Fußballfans von  NormanM.: ""Ein Abiturient erschien nicht zu den Abiturprüfungen, da um dieselbe Zeit das Endspiel der WM stattfand, wo Deutschland mitspielte. Das Abitur könnte er ja nächstes Mal noch einmal wiederholen, aber um das Deutschlandspiel zu sehen hab es nur diese einmalige Gelegenheit, dachte er sich. Und dann gewann Deutschland nicht einmal..." au! contraire: dieser abiturient wurde - durch eigendynamik und auf natürlich-spontanem weg - fast zum zen-buddhisten (beinah scjhon satori-reif) - er war vollständig im hier und jetzt verhaftet und tat das natürlichste und naheliegende. er lebte mit dem herzen, statt mit dem kopf - denn er handelte selbstbestimmt und eigenverantwortlich, und ob Deutschland gewann oder nicht, wußte er erstens vorher nicht, und 2. ist es ja gerade die spannung und die intensität eines spieles, die den reiz ausmacht. das ergebnis ist der nachtisch - also sekundär. freud und leid sind eines: lebensintensität. abitur ist kalkül. er allein setzt die maßstäbe seines lebens - er wog ab, und tat, was er wollte und ihm "echter", realer, dringender und unwiederbringlich erschien. es war sein gutes recht. also 1:0 für ihn! Ab, ih, TOOOR!"

21.06.15 - Kommentar zum Text  Die fordernde Trauergemeinde von  Matthias_B: "Ja, volle Zustimmung: Dem Sanel M. gehört ein Denkmal gesetzt. Und in allen alten Kulturen wird bezeugt, dass ein jeder Mann, der von einer Frau provoziert und beleidigt wird, dass sofortige Recht auf Gewalt und Totschlag hat - natürlich nur, um sich vor der Östrogenwelle Frau zu schützen. Das Lehren alle Alten und Weisen, dass der Mann da nicht abseits und überhaben sich vom Gekeife der Frau abwende, sondern mindestens mit der flachen Hand zuschlage. Und manche Bayern glauben das sogar im Ernst. im 21. Jahrhundert hat sich das Frauenbild in manchen Teilen der Bevölkerung kaum geändert. Totschlagen ist völlig okay - er wurde ja provoziert. Klar haftet einem jeden Mob ebenso die Aura von Dummheit, Verrohung und Gewalt an. Aber mit der Tat selbst hat das nichts zu tun. Ehrlich, Matthias, und bei aller Symphatie: Der Inhalt Deines Gedichtes, vor allem das hier: "Tuğçetrauer-Trottel" überschreitet Grenzen des guten Geschmackes und der gesunden Objektivität. Das klingt nach bierseligem, Hass-verbrämten, bösartigstem Stammtisch unter Ausschluß jedweder Vernuft. Besonders erschreckend: Das Fehlen jeden Mitleids. Das ist einfach nur traurig, dass ein so kluger Mensch wie Du zu so etwas fähig ist. (Kommentar korrigiert am 21.06.2015)"

19.04.21 - Kommentar zum Text  Die Geheime Geschichte der Mongolen von  Terminator: "In meiner Familie war die 1910 geborene mittlere Schwester meiner Mutter die belesenste, und ich durfte mir so ab 1970 regelmäßig Nachschub aus ihrer Bibliothek holen. Dort gab es viel Literatur, welche vor dem 2. Weltkrieg erschienen war, die in der DDR gar nicht vertrieben werden durfte, oder zumindest nicht propagiert werden sollte. Bezüglich der Mongolen begann ich mit den beiden herrlichen Bänden von Michael Prawdin "D.K. + D.K.'s Erbe), nachdem ich die beiden Romane von Kurt David (Der schwarze Wolf + Tenggeri) verschlungen hatte. Dann gab es noch "Die Goldene Horte" von Fedorow-Davidow und natürlich die Trilogie von W. Jan (Dschingis, Batu, Zum letzten Meer). Ferner hatte meine Tante die (angebräunten) Bücher von Stickelberger (Der Reiter auf dem fahlen Pferd), Barckhausen (Das gelbe Weltreich) und Lamb (D.K.) zu bieten. In der DDR erschien noch "Herren der Steppe" von Albaum und Brentjes nebst den Büchern der sogar schon in die Mongolei gereisten Sinologen Erika und Manfred Taube (die ich später persönlich kennenlernen durfte). Für Slawophile interessant: "O Bojan, Du Nachtigall der alten Zeit" im Rütten & Loening Verlag nebst "Rauchspur der Tauben" bei Kiepenheuer. Später erstand ich noch "Steppensöhne" (hier geht es um die Jugend von Kubilai und Arik-Buka!) von Hans Baumann. Die von Dir genannte Bibel fand ich als Zehnjähriger in der 2. Auflage der selten zu bekommenden, teuren Erstausgabe in der "ausgesondert - zum Mitnehmen" Wühlkiste unserer lokalen Bibliothek. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen! Nur gut, dass mein Vater mich zum Erlernen der Fraktur "geprügelt" hatte."

01.01.16 - Kommentar zum Text  Die HiFi-Renaissance von  Matthias_B: "Ja! Knitter im Band und Gummiandruckrolle verschlissen und Gleichlaufschwankungen-bedingtes Jaulen und Knister- Knacker und je-näher-der-Auslaufrille-desto-verzerrter und Fliehhkraft-beschädigt-Rillen-schon-bei-der-Erstspielung- und Achtung! Gleich kommt die Stelle, wo's überspringt - so weiter und so fort - das war noch Wohlklang. Das war das Echte und Reine, CD's sind total indifferenter Müll. Was tut's auch, dass seit langem 94 % aller neugepressten Platten vom gleichen, zu Tode komprimierten, digital aufgenommenen Master kommen wie die CD. Der sogenannte "Druck" und die Power kamen nämlich vom Magnettonband der Studiomaschinen. Ich allerdings habe den Schritt zu so neumodischen Kram wie Vinyl nie gemacht. Ich habe mir stets alles nur auf Schellack gekauft. ;-)"

09.06.13 - Kommentar zum Text  Die Hure, die Mutter und Marietta Slomka von  toltec-head: "Ich bin mit Sicherheit kein Jetzt-Mensch. Und: ja, ich suche auch so eine Art Mutter. Was verbirgt sich dahinter? Die Hoffnung auf Geduld, Güte, Liebe ohne Wenn und Aber. Aber, - könnte ich Marietta Slomka JETZT kennenlernen, ich wäre im Hier und Jetzt begeistert."

15.05.24 - Kommentar zum Text  Die langen Kerls von  Hobbes: "Die meisten von ihnen wurden einfach geraubt und zum Dienst gepresst. Vor Napoleon sind sie trotzdem gelaufen wie die Hasen. Elite waren sie nicht, eher eine Showtruppe zur Befriedigung der Eitelkeit. Ganz anders dagegen die osmanischen Janitscharen, die wirklich eine Elitetruppe waren. Leider."

12.11.19 - Kommentar zum Text  Die Letzten der Welt von  keinB: ""Sie sammelt Uhren an, verliert Klarheit in ihrem Ticken. " !!!"

09.05.24 - Kommentar zum Text  Die logischste Reaktion von  Matthias_B: "Das war ja klar, dass Du im Stile eines Rotzjungen sofort unfair agierst, statt einmal zu konstatieren, welche Tragik in der Fehlentscheidung des Schiedsrichters für die Bayern liegt. Da muß man gar kein Bayern-Sympathisant sein; da reicht es, den eigenen, sinnlosen Hass für einen Momet abzulegen. Ich mag RB Leipzig nicht, aber mein Mitleid wäre selbst denen sicher gewesen. Schäm Dich! Kommentar geändert am 09.05.2024 um 17:17 Uhr"

18.06.14 - Kommentar zum Text  Die Mischpalette: Deutschland - Portugal WM 2014 von  Janoschkus: "Ganz Portugal spuckt Blut und Galle: Der Müller macht uns fix und alle!"

17.12.20 - Kommentar zum Text  Die Muskelfotz-Triade von  LotharAtzert: "Ich würde noch soweit mitgehen, zu sagen, dass die Natur durchaus proportional zum Fehlverhalten dieses schrecklichen Virus, dieser Land- und Tierplage, genannt Mensch, Abwehrmechanismen aus der Not heraus generiert, von denen Covid19 nur der Anfang sein könnte. ABER: Es steht allen frei, zu glauben, was sie glauben wollen. Wer lieber vielleicht an Covid sterben mag, statt sich eine Mini-Dosis Covid zuführen zu lassen, kann das gerne tun. Impfungen tragen natürlich Risiken mit sich, keine Frage. Blutdrucksenker ebenfalls. Manchmal hat man nur die Wahl zwischen sofortigem oder langsamen Tod. Na und? Autofahren ist auch nicht ohne Risiko, nur meinen wir, es kalkulieren zu können. Wer meint, er könne Covid durch Heilfasten besiegen: bitte sehr. Vieles an der Esoterik ist Spinnerei, Träumerei, Besserwisserei. Einzelne Aspekte hilfreich, da, wo sie hingehören. Da lobe ich mir über weite Strecken die Wissenschaft, die versucht, zu erklären, was andere vernebeln. Um im Nebel zu wachsen."

26.10.23 - Kommentar zum Text  Die Neue Rechte von  Huhu: "In Deutschland ist es schon lange schlimmer als hier. Aber ich habe kein Problem damit, anderen ihre Meinung zu belassen. Autoren, die mich nicht interessieren, oder bedingt durch ihre rechte Schreibweise befremden, ignoriere ich. Ich lese sie nicht, kommentiere sie nicht und antworte nicht."

02.03.24 - Kommentar zum Text  Die Schüsse von  Graeculus: "Mal abgesehen von des' @Geistes Meinung bezüglich der Lesart der 2. Strophe (der ich nicht folge; zu eindeutig erscheint mir die Verbindung zwischen "Genosse Mauser" und "zu mir", um daran zu rütteln). Verschlüsselung war notwendig in der Lyrik der DDR, sonst wäre so einiges an der Zensur gescheitert. Der Zeilenbruch steht aber oft auch nur für Denkpausen oder dem in der DDR in den Medien doch Unsagbarem, Christa Wolf konnte ein Lied davon singen. Ich folge aber auch @Graec nicht vollständig. Bei der Deutung der beredten 3. Strophe interpertiert er fehl imho, weil diese nimmermehr eine Conclusio der 2. sein kann, die Welt lässt sich nicht auf Kleist und Majakowski reduzieren. Erst einmal ist nicht "nichts mehr", sondern das Lyrich bleibt. Und dessen finale Strophe bleibt offen, weil der Weg noch nicht gegangen ist. Allerdings stellt es sich, das Lyrich, an die dritte Stelle einer suizidalen Reihe. Das reicht doch zum Verständnis. Kommentar geändert am 02.03.2024 um 09:30 Uhr"

22.07.23 - Kommentar zum Text  Die Streitfrage von  LotharAtzert: "Echt jetzt?"

14.05.14 - Kommentar zum Text  Die Utopie einer höheren Tochter aus gutem Hause sein von  toltec-head: "Es ist eben alles ganz eitel. Quite rightly so! Was auch sonst."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von FRP. Threads, in denen sich FRP an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 3/9

FRP hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Autoren,  einen Gästebucheintrag,  20 Kommentare zu Teamkolumnen und  30 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram