Alle 131 Textkommentare von RomanTikker

01.09.15 - Kommentar zum Text  Ameisenstrasse von  Vessel: "Die ersten beiden Sätze in Kombi sind der Hammer. Hat sich der Rest des Textes daraus entwickelt?"

05.02.15 - Kommentar zum Text  Kein Leben, kein Sinn, kein Würstchengulasch, kein Nichts von  Judas: "Mensch-änder-dich-nicht spielen nur Verlierer! ;°) "... wie du zu meinen Auftritten" könntest du auch weglassen, läse sich dann flüssiger, finde ich. Gern gelesen jedenfalls, steckt viel drin, macht Spaß und nachdenklich - geh ruhig öfter in die Bib!"

30.08.14 - Kommentar zum Text  Whole lotta love von  theatralisch: "Karamba. Das nach dem Katerfrühstück bei einem Coco ohne Batida macht richtig Gas auf den Tag. Where is my mint, wheeeere is my mint? Lies mal "Das Schwert des Ostens", gefällt dir vielleicht. Das ist dieses schmutzige Wien-Buch, das ich zuletzt gefressen habe."

08.07.14 - Kommentar zum Text  Tilde zwei oder: der Fuchs in der Wüste von  Judas: "Tilde und Tilde zwei gehören zu meinen KV-Lieblingen. Nicht, dass es die jeweils witzigsten, die tiefsinnigsten, die bestgeschriebensten, abgefahrensten Texte wären - aber sie sind von alldem genug, und das eben gleichzeitig, und diese Mischung musst du lange suchen. Wenn du es nötig hast. Ich habe sie gefunden. Natürlich. Und jetzt, wo ich #1 als Theaterstück gesehen und den Wahrheitsgehalt von #2 auf einer gutenmorgensonnengestreichelten Wiese bei einer Flasche Tullamore erläutert bekommen habe, mag ich beide Tilden noch ein bisschen mehr als vorher. Judas, du bist eine der wenigen Autorinnen hier, denen ich alle meine Witze vorlesen würde, ohne Sorge zu tragen, sie würden nicht verstanden oder stießen auf Verachtung. Und dass das so ist, steht in beiden Tilden zwischen den Zeilen. Weitermachen, bitte! Aber nicht mit Tilde drei, das wäre zuviel des Guten. Es gibt noch so viele andere Satzzeichen ... (Kommentar korrigiert am 08.07.2014) (Kommentar korrigiert am 08.07.2014)"

24.05.14 - Kommentar zum Text  egozentrisches von  Owald: "Klingt gut."

12.03.14 - Kommentar zum Text  Geheimnis Part 3 von  Waschenin: "Ich sage: Nö. Wenn ich mir meine Eltern und deren Eltern und meinen Werdegang anschaue, stimmt das nicht. Es sei denn, du redest von elementaren Dingen wie scheißen und schlafen. "Man" hat die Wahl. Und kann auch mit 80 noch jung sein, übrigens. Und weise dazu. Also: Aus'm Arsch kommen, Verantwortung übernehmen, Leben leben, neugierig bleiben. Dann klappt's auch mit den Nachfahren. Mit generationsübergreifendem Gruß Roman"

14.01.14 - Kommentar zum Text  VHS von  kilroy: "Für die letzten zwei Zeilen würde sich die Unterüberschrift BETAMAX anbieten. ;°) Soll ja angeblich auch besser gewesen sein. Gern geschmunzelt und gegrüßt: Roman"

22.07.13 - Kommentar zum Text  Fisch, Fisch von  larala: "O, eine richtig gute, plastisch erzählte Geschichte; vor allem der Zappeltütenteil, die Fußnägel und die Mäuler sind mir im Guten aufgestoßen. Und, O, Ich würde wirklich zu gern wissen, was der Mann für einer war (, sagte er, und ballte die Fäuste). Womit kennt sich ein Pedespflegeverweigerer aus, bei dem man Kaffee trinkt, der einem Geschichten abverlangt und dann nicht an sich halten kann? Mit dem Alleinsein? Ist es das? O, ich weiß es nicht, und das ist wohl einer der Gründe für den schönen, schummrigen Glanz deines Textes. Petri Heil! Roman"

25.04.13 - Kommentar zum Text  Am Ende bin ich nur ich selbst von  Judas: "Holla, es kann am Einfluss meiner Selbsthilfegruppe liegen, aber das liest sich wie die beste Judas-Kurzgeschichte aller Zeiten! Klar hat sie Kanten - aber das sind Markanten, wie ich finde. Außerdem trifft sie den Zahn der Zeit: Ich bin auch Nichtraucher, habe aber heute eine geraucht. In der Küche stehen vier offenen Flaschen Rotwein - umgekippt und sauer, weil falsch gelagert. Nur Zufall? Oder treibt Weltgeist seine Scherze mit der Generation ohne Kosenamen? Ich habe kein Praktikum außerhalb der Schule gemacht und fahre keinen Golf, kann dezidiert erklären, warum die Welt Scheiße und der Mensch ein Arschloch ist, aber wer ich bin und wie das geht mit dem Glücklichsein, das braucht Vermittlungszeit, weil es eben in keine Schublade passt. Und auch auf keinen schalen Bierdeckel. Whisky kann dabei ungemein helfen, beim Vermitteln. Aber nicht zu viel. Ich hab noch ein bisschen im Keller. Prost! Mit besten Empfehlungen das lyrische Über-Ich von Roman Tikker"

12.03.13 - Kommentar zum Text  Kein Liebesbrief von  Muuuzi: "Wallen-Teens-Tag, also im Sinne von Wallung, und wenn ich "Teens" sage, dann meine ich die ganz schlimmen. Whoa, was ich jetzt noch schreiben wollte, pisst glaube ich mehr Leuten ans Bein, als es notwendig wäre. Vielleicht fällt mir etwas weniger gehässiges ein und dann melde ich mich zurück. Auf Knien, mit Rose im Mund, im Lendenschurz, verschwitzt und mit nem tanzenden Wolf. ;°) Heute ist übrigens Mädchenfest in Japan. Alles Liebe! R"

01.02.13 - Kommentar zum Text  Liebesfuß von  Muuuzi: "... Gedankenversuch eins: St-intim-mig und liebesspielerisch kommen sie daher, die Zeilen, und haben dabei was. ... Gedankenversuch zwei: Das ist einer dieser Texte, die ich nicht unkommentiert empfehlen, aber auch nicht auseinanderpflücken mag. Aber ich mag ihn. Er hat Falten, wie die Bettdecke, und wo Falten sind, da ist ein ent- nicht weit, und eben das tut irgendetwas in ihm, dem Text, und macht ihn tief. Trotz der "offensichtlichen" Spielerei mit den ... ."

24.01.13 - Kommentar zum Text  Schlafration von  loslosch: "Was dauerhaft darunter liegt, wirkt lebensverkürzend, was darüber, trägt tendenziell zur Volksverdummung bei. Ich protestiere heftig gegen diese gemeingefährlichen Verallgemeinerungen! Die mögen für kurzlebige Dumpfbacken gelten, nicht aber für die geistige und spirituelle Elite der Dichter, Denker, Erfinder, Genies, Weisen und Philosophen - kurzum: das Künstlerpack. Wie fast immer macht nämlich auch in dieser Angelegenheit das "Wie" einen wesentlich gewichtigeren Faktor aus als das "Was". Wünscht eine gute Nacht Roman (Kommentar korrigiert am 24.01.2013)"

23.11.12 - Kommentar zum Text  die Kurve kriegen von  Muuuzi: "Aber Freunde: Ein Kreisel, der erst rund lief geht rucki-zucki schief; und obgleich die Erde rund lief ging manches auf ihr schief. (Etwa als ich nach meinem Hund rief und er gerade entschlief. ^^) Usw. Man könnte es auch in unpoetischer Präzession ausdrücken, aber you get wh@ aim aiming @. Den Rest in Piece, bidde. Hasch-Tag: #R0|/|4|| ;°P"

21.11.12 - Kommentar zum Text  Koordinatentreiben von  Alpha: "Kains-Mal wär und dieses Licht der Welt ... Ich bin hier noch nicht fertig, gefällt mir aber sehr gut, muss nochmal zurückkommen, wie die Prinzessin, und dann fällt mir vielleicht etwas Geistreicheres ein, wobei ich finde, dass zwei biblische Bezüge schon ein guter Anfang sind, selbst wenn sie erstmal diesem Textblockpfurzkissen übergezogen werden. Kann mal wer ...? Ja, danke. (Ich bin auch eher für Verlaub, sonst ist es kein Herbst.) Bi- bis polysoziative Grüße Roman Edit: Oh, das war ein anderer deiner Texte, bei dem die Prinzessin (princess) zurückgekommen ist. Hoppla! ;°)) (Kommentar korrigiert am 21.11.2012)"

18.11.12 - Kommentar zum Text  Wer A sagt muss auch B sagen von  Rudolf: "... genau, das ist mir auch mal aufgefallen. Und wir befinden uns ja eigentlich schon kurz vor Ende der USD-Ära ... Heutesindwiralleamerikanische Grüße Roman"

03.10.12 - Kommentar zum Text  Irgendwann wird alles besser. von  Judas: "Hey Judy! Ich finde den zweiten Teil wesentlich stärker als den ersten. Würde da noch mal mit dem Rasiermesser ansetzen (muss ja nicht gleich das von Ockham sein). Ab "der Rabe, mit dem ich ..." wird es interessant. Über Merkels Gehalt und sowas haben schon andere geredet, "alles wird besser" ist eine Plattitüde (was nicht heißt, dass sie unangebracht ist, verstehe schon, wie du sie benutzt, aber in der Kürze liegt die Würze ...) - Zombies, die mit Raben sprechen, sind Judas-exklusiv. Das so als einigermaßen konstruktiver zweiter Eindruck. Und: hast du mal an Hörtexte gedacht? In fand deine Vorträge in Rh. ziemlich gelungen. :°) Herzlichste! R"

21.09.12 - Kommentar zum Text  Die Gedanken des Herrn Meybaum von  princess: "Den hatte ich auch noch nicht gesehen (den Text, nicht Herrn M.). So gefällt mir die Autorin am besten. Kurz, tief und zwischenzeilig. Die Reime fand ich erst ein bisschen zu konstruiert, aber beim zweiten Lesen - naja, ich meine, wenn er sich das halt so denkt? Hat auch was von Kinderversen und macht die Sache gleich noch ein wenig FSK-18-mäßiger. Gern gelesen! Herrliche Grütze R (Kommentar korrigiert am 21.09.2012)"

18.09.12 - Kommentar zum Text  Geschwindigkeit von  Muuuzi: "Die gute Nachricht ist: es gibt sie eigentlich gar nicht!"

06.08.12 - Kommentar zum Text  Wir Konzentrierten von  m.o.bryé: "... und der Comic ist wirklich große Klasse, hat mich. Herzliche! R"

18.07.12 - Kommentar zum Text  Das Einhorn im Treppenhaus von  ViktorVanHynthersin: "Starkes Bild, gefällt mir, schaurig, trostlos, karg und doch irgendwie zauberhaft, es ist ja immer noch ein Einhorn. Aber was hat es mit der 56 auf sich? Implikationen, dass anstelle der fünften und sechsten Strophe in der vierten schon Schluss ist, Klappe zu, Affe tot? Oder habe ich da eine Bildungslücke? Zahlensymbolik? Ein Literaturmotiv? Quersumme 11, jaja, aber, äh, ... Oder habe ich etwas übersehen? Ich bin auch gerade zu ungeduldig um mir in aller breite Gedanken darüber zu mache. Falls die 56 eine bewusste Entscheidung war, wäre ich dankbar für einen Hinweis. Falls ich schlichtweg ein Brett vorm'm Kopf habe, dann bitte ich um Nachsicht, bin in Gedanken einfach zu sehr mit meiner ganz privaten Einhornzucht zugange ... Unverballhornte Grüße! Roman"

16.07.12 - Kommentar zum Text  Immer nie allein gewesen von  princess: "Die ersten beiden Zeilen können einfach was, gefallen mir sehr gut. Hatte sie ein paarmal im Kopf in den letzten Monaten. Dafür eine abermalige Empfehlung. Herzliche Grüße R"

22.05.12 - Kommentar zum Text  Литературная мудрость von  AlexxT: "Könntest du mir, einem des Russisch Ohnmächtigen, bitte kurz erklären, was es mit КГ und AM auf sich hat? Den Rest habe ich in etwa begriffen, glaube ich ... Cпасибо! Rоман"

13.05.12 - Kommentar zum Text  Nur der ganz normale Alltag von  Muuuzi: "Freifrei - das ist mal ein Ansatz! Anders schafft es ein Mundwurf auch nicht zum Schmetterling. Kaut gerade die rote Pille: ein halbgeflügelter R"

12.05.12 - Kommentar zum Text  Wenn es weh tut von  loslosch: "Ich mag die Idee des Halbnagels - das hat philosophischen Charakter, der über das bloße praktische Lehrstück hinausgeht. Auch der Rest liest sich knackig, ohne konstruiert zu wirken (anscheinend hatte der Konstrukteur im Beispiel ja auch keinen rechten Erfolg - dafür aber eventuell selbst einen Halbnagel am Daumen ...). Raumindifferente Grüße! Roman"

06.05.12 - Kommentar zum Text  Beziehungstipp von  Ephemere: "Passt gerade auf eine verdrehte Art und Weise zu 150% auf die Faust in meinem Auge. Wahr und witzig! Herzlich: Roman"

02.05.12 - Kommentar zum Text  Tilde oder: der Fuchs mit dem Hut von  Judas: "Hey, ein neuer Judas! Wurde aber auch mal wieder Zeit. Hmmm, es fällt mir aufs Neue schwer, festzumachen, warum ich deinen Text mag, aber ich mag ihn. Besonders Installationen à la „Wer baut, der haut.“, sagte er und zündete den Joint an. 'Stimmt nicht.', dachte ich und sah zu, wie auf der anderen Straßenseite ein Architekturstudent von vier Nazis zusammengeschlagen wurde. bringen mich zum Schmunzeln. Und eine lyrische Welt, in der kiffende, beamende Füchse sowieso normal sind, ist mir eh sympathisch. Ich war da auch mal. Oder bin da immer noch. Oder komme da noch hin. Ist mir jedenfalls vertraut. Und die Scahe mit dem Glück? Tja - wer baut der haut: im übertragenen Sinne stimmt es dann nämlich doch. Irgendwie. Also, danke fürs Scheiben (und fürs wählen ;°)) und auf bald! R"

25.04.12 - Kommentar zum Text  Mittelmaß von  Ephemere: "Leidenschaft als Thema ist wirklich zensationell. ;°P Pendelnde Grüße: Herr Metikker"

23.04.12 - Kommentar zum Text  Zum Umgang mit Bankern von  Ephemere: "Achtet! Prophetische Grüße: Roman"

15.04.12 - Kommentar zum Text  Rad von  Melodia: "Samsara, wa. Keep Rollin'! Roman"

15.03.12 - Kommentar zum Text  Und schaut aus dem Fenster von  princess: "Hut ab, sehr respektabel erzählt und geschrieben. Habe meinen Vorrednern nicht mehr viel hinzuzufügen. Eindringlich und doch distanziert. Der Princess-Stil? Ira-tionalismus? :0) Sieht so aus, als sollte ich öfter mal hier vorbeischauen. Ich nehm's mir vor. Mit kollegialen Grüßen! Roman"

14.03.12 - Kommentar zum Text  Universal-Stagnation von  Mootz: "Gewitzt! Gefällt. Gedanken aus "dieser" Richtung begegnen mir in letzter Zeit gehäuft. Erinnere mich doch mal daran, dir einen Artikel zu schicken, der dich interessieren könnte, falls ich das innerhalb der nächsten drei Tage nicht tue. Musst ihn ja deshalb nicht lesen, aber der kam mir direkt in den Kopf und passt in den Kontext ... Omniversal-florierende Grüße: Roman"

13.03.12 - Kommentar zum Text  Nebengassen von  mnt: "Hey, da sind ein paar wirklich schöne Zeilen drin. Fast alle eigentlich. Ja, das Allerweltswort "schön" passt hier ausnahmweise wirklich wie eine ästhetische Faust auf ein kajalschwarzes Auge, zumindest wenn ich der Betrachter bin (dann aber ungeschminkt). Was mich überhaupt ersteinmal animiert hat, weiterzulesen: - Die leeren Wege. Erinnern mich an etwas, das ich mal tote Zeit genannt habe. - Entwich. Ah, das tut gut nach 'gehen' und 'sehen'. Käme später nicht das 'mich' dazu, die Zeile wäre eine Anwärterin auf den schönsten Unreim der Kunstgeschichte (momentan noch ungeschlagen: 'trust' in 'Happiness is a Warm Gun' (00:44) (Weitere Nominierungen willkommen!). Der Rest fließt dann von alleine. Angenehmer Rhytmus. Dezente Stilmittelwahl. Siebenzeilige Strophen (würde jetzt gerne so tun, als würde ich genau wissen, was ein Rondell charakterisiert) und eben die Bilder, die Stimmung, die einfach neblig, nasskalt, katzundmäuschengraumäßig eingängig ist. Und je länger ich darüber nachdenke, schwelgt - nicht nur zwischen den Strophen - ein leise Finesse hinter den Buchstaben, die ich ziemlich gut finde. ... Nee, wirklich, das ist echt gut, auch nach noch und nöchermaligem lesen. Kompliment, zumindest für meinen Geschmack. Hut ab: Roman PS: Oh man, und auch noch NebeNgassen! Hatte erst NebeLgassen gelesen. Also wirklich ... Tss."

12.03.12 - Kommentar zum Text  Glück von  Rothenfels: "Pech ... ... wird heute kaum noch benutzt. Denk mal drüber nach ... ;oP Glücksende Grüße: Roman"

12.03.12 - Kommentar zum Text  Es klappt alles wie am Schnürchen, eehrlich... ! von  tastifix: "Uuund, kam er? Hatte die selbe Situation vor kurzem mit den Gas-Wasser-Sch...-Menschen. Da steht man extra nach drei Stunden Schlaf um sieben Uhr auf und macht den Wachhund - für nix. Frohe Weihnacht! Roman Tikker"

22.02.12 - Kommentar zum Text  Jolly Jumper von  Judas: "Hehe :0) Abgefahren. Also, ich bin gestern auf Jameson umgestiegen. Immer auf Eis. Feedback? Bitte: Cool. Daumen hoch für die Handlung! Die Dialoge wirken - so, wie ich sie lese - manchmal (aber nur manchmal) ein bisschen konstruiert ("Ah, sehr geil" ... "Hör ma" ... "Ey" ...) Vielleicht ist durch die "Jugendsprache" oder "Umgangssprache" nichts gewonnen. Aber das hängt auch sehr von der Vortragsweise ab, mag an mir liegen. Der Text liest sich insgesamt spannend und flüssig und überrascht alle Nasen lang mit Unerwartetem. Es hat was von Alice im Wunderland und eben, ja, "Marvel". Ich mag diesen abgeklärten Erzählstil, der so klingt, als sei das aber alles eh klar und nichts Ungewöhnliches. Perfekt ist er nicht, an ein paar Stellen könnte man moch feilen, aber so what? Mit Freuden gelesen. Noch was? Äh ...Kann grad nicht beurteilen, ob mein Kommentar qualifiziert ist. Ich wollte mehr schreiben als "gefällt mir" ... Oh man. Ich bin ein bisschen betrunken. Jollyge Grüße! r"

20.02.12 - Kommentar zum Text  Was befindet sich am Ende des Regenbogens? von  Muuuzi: "Das erinnert mich an eine Geschichte der türkischen "Helden" Nasreddin Hoca, die ungefähr so ging: Nasreddin war zu Gast in einem hohen Hause, dessen Besitzer darauf erpicht war, ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Beim Essen fragte er Nasreddin, ob dieser noch etwas begehre? "Oh ja, mein Herr", so Nasreddin, "ich würde mich doch freuen über ein anständiges Stück Käse!" Und er begann eine feurige Lobrede zu halten auf den Geschmack und die Vorzüge des Käses. Der Hausherr ließ also nach Käse schicken, doch sein Diener kam mit leeren Händen zurück: es gab keinen Käse mehr. Gerade wollte sich der Herr entschuldigen, da wetterte Nasreddin Hoca bereits wieder los: Dies sei auch besser so, denn Käse sei ohne Zweifel eine verwerfliche Kost, mache dick, sei ungesund und ohnehin ein Graus. Verblüfft schaute der Gastgeber ihm darauf ins Gesicht und fragte: "Aber mein lieber Hoca, wie kann es sein, dass du erst für und dann gegen den Käse wetterst? Wie denkst du denn nun in Wahrheit darüber?" "Das, mein lieber Herr, hängt ganz davon ab, ob es Käse gibt, oder nicht ..." ;0) (Kommentar korrigiert am 20.02.2012)"

15.02.12 - Kommentar zum Text  Cast Puzzle von  Kontrastspiegelung: "Cast Puzzles konnte ich noch nie, oh je - sie erinnern mich aber gerade an einen hellen Moment, den ich mal hatte: Das Leben ist wie ein magischer Würfel - Um den Dreh raus zu haben, reicht es nicht, die Probleme nur auf einer Ebene zu lösen. Grüße an das Ende der Geduld! Roman"

15.02.12 - Kommentar zum Text  Gechwisterliebe von  püttchen: "Wow, harter Tobak. Erschütternd. Uuuh. ;°}"

07.02.12 - Kommentar zum Text  Vorwärts von  modedroge: "Volt-egieren, mit dem Strom ... für mehr Wiehr-Gefühl. Très Ur! Bei allem Gefallen würde in meinen persönlichen Lesegalopp ein "sich" die vor-vorletzte Zeile bereichern - andererseits verstehe ich, wenn ein leichter Bruch im reading-river hier beabsichtigt ist, schließlich tänzelt es (sich) eben nicht mehr so leicht - wieauchimmer. Du kannst echt gut mit Worten und so, mal ganz galopp gesprochen. Comme plie mente! namoR :sträwkcüR (Kommentar korrigiert am 07.02.2012)"

19.01.12 - Kommentar zum Text  Hunger von  Judas: "°"

17.01.12 - Kommentar zum Text  Was sagt uns das......? von  Georg Maria Wilke: "Alle Macht dem Volker! Sorry. Bin müde. ;0|) Meine Empfehlung für alle, die heute Abend noch nichts vorhaben: "Bloodline" angucken. Tolle Doku, weitestgehend zum Thema, gibt's für Accountinhaber auf Jutjub und wer suchet, der findet auch anderswo. (Edit: Ah, und bevor jemand schreit: Es gibt der Wahrheiten viele, und das tut der einen, großen keinen Abstrich.) Kreuzweise: Roman (Kommentar korrigiert am 17.01.2012)"

17.01.12 - Kommentar zum Text  Was werden die Leute denken? von  Judas: "Ich musste echt screwglen um herauszufinden, was ein Brofist ist. Ich kannte nur Bovisten. Was auch immer du an der Geschichte geändert hast, mir gefällt sie ziemlich gut. Kann mich erinnern, sie früher schon mal gelesen zu haben und frage mich, was mich damals bloß daran gestört hat? Am Ende hat sich gar nichts Wesentliches geändert außer mein Sinn für brofistige Literatur. ;) Kreuzweise: R"

09.01.12 - Kommentar zum Text  Lost von  Muuuzi: "Hab nicht auch nur eine einzige Lost-Folge gesehen. Ich dachte, dies wäre ein Text zum Jahreswechsel: Jahresendstimmung, nachdenkliche Ausblicke (bzw. zukunftsorientierte Fragen), und dann Bilder wie die zwei Brüder (altes und neues Jahr) etc. -- hätte in vielerlei Hinsicht auch gepasst. Ein Vorschlag an alle Fernsehsendungshypisten: Get Lost! ;0) Liebste Grüße! R"

18.11.11 - Kommentar zum Text  Musical (3Haiku) von  Kontrastspiegelung: "Verrat' mir mal, wieso ich deinen Orchestergraben mit einem ch wie in 'aussprechen' ausspreche statt mit , wie sonst immer? Dabei würde es passen, den für mich erwacht dein Trip(tychon) mit einem Paukenschlag, (als würde ich auf der Bühne erwachen und schlaftrunken in besagten Abgrund fallen, zappelnd zwischen Zimbeln und Timpano), der aber vom Morgentau beschwichtigt, im weiteren Verlauf sanft eingesponnen wird und schließlich stimmig ausklingt. Was wollte ich sagen? Gefällt mir gut, das hier, und ich weiß nichtmal recht, wieso. Ich mag spontane Aktionen. Musicalisch grüßt: Roman"

17.11.11 - Kommentar zum Text  Bildnis von  Momo: "Und wieder (wie vor kurzem an anderer Stelle) erinnert sich mir die alte tibetische Weisheit: "Ich hoffe nicht, ich fürchte nicht". Genauso alt ist dein Gedanke; doch erst, wer ihn selbst gedacht hat, kann ihn vermutlich verstehen - und vom Verstehen zum Verinnerlichen ist es noch einmal ein weiter Weg. Ich mag universelle Weisheiten - ihnen ist natürlich zueigen, dass sie universell sind. Umso interessanter ist ihr faktorierter Ausdruck aus den Denkschläuchen ihrer Entdecker - so zum Beispiel aus deinem Kopf. Gern gelesen! Und die Empfehlung gibt es wegen der stimmigen Umsetzung des ewigen Inhalts. Esoterische Grüße! ;0) Roman (Kommentar korrigiert am 20.11.2011)"

14.11.11 - Kommentar zum Text  Der Heiratsantrag von  süßerMacho: "Das ist so bescheuert, dass es mir gut gefällt."Man sieht nicht alles genau" und "die Fischer fangen an" - toll. Manchmal hat es seinen Charme, wenn das Wesentliche fehlt. Das Vage ist ein Element der Komik, zumindest vage ich das zu behaupten. Das Ende ließ mich den Kopf schütteln: So macht man es nicht! ;0) Und da steckt - gut (für meinen Geschmack), wie du es verpackt hast - die Spannung zwischen erwarten und (nicht) erhalten, die sich in meinem Fall an mindestens drei Stellen in einem Lachen entlud. Man könnte auch einfach sagen: Ein gelungenes, quatschiges Drabble mit einer herrlich dämlichen Pointe; auch, wenn ich die Worte nicht gezählt habe. Ho, ho, ho und ne Buddel voll: Ruman (Kommentar korrigiert am 14.11.2011)"

12.11.11 - Kommentar zum Text  Der Baum von  deflyn23: "Trotz deines Kommentarkommentars: Yggdrasil würde passen. Meint ja Ähnliches. Aber ja, wozu spezifisch werden. Sieht den Wald: Roman (Kommentar korrigiert am 12.11.2011)"

12.11.11 - Kommentar zum Text  Gute Miene aufsetzen von  loslosch: "Das lässt mich an die "gute" Mi(e)ne im bösen Spiel der militaristischen Einätze für Frieden, Freiheit und Demokratie denken. Heute gibt es dafür sogar ein autographisch korrektes und nicht minder unheimliches Teekesselchen: die Drohne. Bei gleichzeitigem Bienensterben sogar mit bitter-ironischem Beigeschmack. Zu guter Letzt reimt sich die Biene auf die Miene und der Kreis ist geschlossen (Bienen kommunizieren zu allem Überfluss auch noch in Kreistänzen!). Setzt gute Biene zum schönen Stiel: Roman"

12.11.11 - Kommentar zum Text  Der Kobold, der seinem Gehirn nicht traute... von  Muuuzi: "Beim lesen musste ich schnell an Descartes denken und habe mich schon darauf gefreut, mein Sätzlein aufzusagen: Ohne Frage gilt es, an Descartes zu zweifeln! Aber der Kobold ist eben kein Philosophiestudent und hat - Gott sei Dank - ein Buch zur Hand, das von salonfähiger Philosophie so viel hält, wie sein Besitzer von warzenlosen Füßen. Die ruppige Art des Buches ist angebracht und erfrischend. Die Monologe des Kobolds bringen ihn auf Antworten, die man wesentlich breiter treten und relativieren könnte, aber das Wichtigste ist ja, dass er zufrieden ist und zur ominösen Liebe findet. Ich finde das OK. Letztlich ist einfach alles da, und wer eine Dialektik hat, die glücklich macht, kann sich glücklich schätzen, wie der Kobold seine Frau. In einem Punkt möchte ich dem Wicht allerdings ein klein wenig widersprechen: es geht sich um die Hoffnung. Hoffnung hat viel zu tun mit Furcht - zumindest geht Hoffnung davon aus, dass das Hier und Jetzt nicht gut ist und dass es ein besseres Dort und Bald geben muss. Und wenn die Hoffnung verloren ist, kriecht die Furcht aus ihrer Lauer. Hoffnung ist eine in die Zukunft gerichtete Utopie. Als Anfängerdisziplin ist das Prinzip Hoffnung vielleicht ganz gut geeignet, aber irgendwann kommt der Hoffer sicher an einen Punkt, an dem die Hoffnung kein Glück mehr bringt. Hoffnung und Furcht sind untrennbar miteinander verwoben. Daher sagt ein altes tibetisches Sprichwort: "Ich fürchte nicht, ich hoffe nicht". Fallen BEIDE Pole weg, bedeutet das einen Gewinn für das Jetzt. Fällt freilich nur die Hoffnung weg und bleibt die Furcht, so gibt das ein Problem. Also: Weg mit der Furcht, weg mit der Hoffnung, rein ins Jetzt, machen statt warten! Was viel wichtiger ist und was der Kobold Descartes voraus hat, ist die Liebe. Im Licht der Liebe sind die meisten Fragen obsolet. Beste Grüße aus dem Hummerbad! R"

11.11.11 - Kommentar zum Text  Spannung im Umgekehrten von  Muuuzi: "Das ist echt abstrakt. Kein Wunder, dass niemand kommentieren mag. Aber mir ist eingefallen, was ich dazu zu ergänzen hätte: Spannung liegt im Flitzebogen der Waffenlosigkeit. Klar! :o) Umgekehrte eßürG! Rrrr (Kommentar korrigiert am 11.11.2011)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von RomanTikker. Threads, in denen sich RomanTikker an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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RomanTikker hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar und  19 Gästebucheinträge verfasst.

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