Alle 672 Textkommentare von Augustus

13.02.24 - Kommentar zum Text  Kriegsausbruch von  AchterZwerg: "Die modernen Angriffskriege ab 1939 zeigen, dass die Regierung mit Vorliebe junge Männer, die in Armut leben, rekrutiert. Die Regierung hält bewusst Armut im Land aufrecht und hält diese Schichten in der Bildung fern. Nach der alten Tradition werden arme Familien viele Kinder zeugen, um von Kindern im Alter versorgt werden zu können. Alles potenzielles humanes Kriegsmaterial.  Schaut man sich die rekrutierungsquellen in Russland an, dann sind es arme Teufel aus  armen Dörfern, denen jegliche Perspektiven genommen wurden.  Dieser Mechanismus garantiert genügend humanes Kriegsmaterial.  Die Geschichte lehrt, dass kriegerische Armut sich bei Opfern bedient. Die verarmten Russen, die im Krieg kämpfen, gucken auch auf ihre eigenen Vorteile. Sie schleppen Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen aus ukrainischen Haushalten nach Russland und bereichern sich.  Der Frust der armen Russen entlädt sich so gegen die Falschen, aber er entlädt sich. Darüber hinaus existiert in den Köpfen dieser Menschen nichts - oder das Nichts. Kommentar geändert am 13.02.2024 um 12:50 Uhr"

09.02.23 - Kommentar zum Text  Pasithee oder Traum von  Akzidenz: "Spannend. Der/die Autor*in schält den Sinn des Traumes im Text ab.  Grundsätzlich würde ich ein Fehlverhalten schätzen, das vorrangig dem Hedonismus zuzuschreiben ist. Jenes Wälzen am Strand, im Geysir, das Spass bereitet, wird mit der Verhöhnung „Ich verachte Dich, Du Schwein“ abgelehnt. Wälzen im Schlamm, gleichwohl es Spaß macht, erfährt nur ein Schwein. Als Schwein wird ebenfalls ein egoistischer Mensch beschimpft, dem sein Ego über allem geht. Der Mensch frönt dem Solipsismus, da er nur sich selbst als den Mittelpunkt des Universums anerkennt.  Der Strand, aber auch die grünen Wiesen, das Meer und die Hütte zeichnen eine fruchtbare Seelenlandschaft. Allein dies reicht nicht aus, um etwas Besonderes dazustellen. Es muss etwas „persönliches“ vergraben werden. Die „Figur“, die vergraben im Strand war, wurde von beiden ausgegraben. Die weibliche Figur scheint ein „Fund“ zu sein, eine Erkenntnis der eigenen „lesbischen Seite“, die immer in der Person schlummerte?  Wird der Träumende hier mit seinen männlichen Anteilen, die das weibliche an anderen Personen mögen, konfrontiert? „Du Schwein! Ich verachte dich“ könnte für einen Imperialsten stehen, der die traditionellen Geschlechterrollen verteidigt. Die tote Figur im Sand spricht auch dafür, dass diese latente Zuneigung zu Frauen nie wirklich lebendig war. Allerdings sei zu erwähnen, dass „Beide“ die Figur ausgraben. Demnach dürften vorangegangene Gespräche über das Thema geführt worden sein. Das Wälzen mit nackten Frauen könnte für eine Wunschvorstellung stehen. Die tote Figur der Frau soll lebendig werden. Es wird das Ausleben einer lesbischen Empfindung angestrebt, ein Vorgefühl geschaffen, wie es denn mit Frauen sein/werden könnte.  Eine kritische Stimme im Traum lehnt diese Wünsche ab. Die Figur aus dem Sand wird wieder versteckt. Die lesbische Ader wird unterdrückt."

04.09.14 - Kommentar zum Text  Derby von  Alpha: "Hast Du Probleme beim Verschließen deiner Schuhe? Gruß, Augustus"

16.10.14 - Kommentar zum Text  Niederschlag von  Alpha: "In einem Gedicht mehrere Gedichte und in unterschiedlichen Formen zu verpacken ist eine hübsche und innovative Idee. Grüße, Augustus"

05.10.17 - Kommentar zum Text  An der Schwelle von  AndereDimension: ""Entwurzelt" ist zu verstehen als ein Loslassenmüssen vom Leben, die Zeit zum Sterben ist quasi da. Allerdings bleibt verschwiegen durch welchen (gewaltsamen) Einfluss die Wurzeln aus der Erde ausgerissen wurden, daher sei auszugehen, dass der Grund altersbedingt ist. Dass der Sand aus allen Poren hinab in die Hand rieselt, verbindet zwei Merkmale miteinander, nämlich die Tränen und den Gedanken an die biblische Stelle, der Mensch werde nach dem Tod zu Sand, woran ich gefallen finde. Untermalt wird das Ganze durch die kreisenden Gedanken an den Tod, der hier als Erlösung dargestellt wird, allerdings nur einen wagen Grund für die Erlösung liefert, da weder von Krankheiten noch von Lebensmüdigkeit die Rede sein kann, sondern von einem Widersehen mit der viellt. eigenen vorzeitig verlorenen Tochter oder Sohn, wie aus den letzten Versen zu vermuten ist. Allerdgins sind der letzte und vorletzte Vers auch anders zu verstehen, nämlich aus der Perspektive des Todes, der sich langsam dem lyr. Ich annährt, in dem das das lry. Ich die Sicht durch die Augen des Todes auf sich selbt wirft. Wie denn auch die letzte Verse zu verstehen seien, die Botschaft ist deutlich und klar. Ave"

18.06.23 - Kommentar zum Text  Asphodelienklage von  Arawn: "Pathetisch klagende Verse nach klassischer Manier bemüht die griechisch-mythologischen Figuren."

14.05.16 - Kommentar zum Text  Ich möchte dir erzählen. von  atala: "wenn dann noch die eigentliche Erzählung, der Hauptteil, so poetisch erzählt sein würde, wie der Prolog, dann würde es noch eine Steigerung geben. Ave"

10.03.17 - Kommentar zum Text  Im Hallenbad von  atala: ""Eine Kette liegt auf dem Grund, sie ist golden und hat einen schwarzen Anhänger. Es ist Mirjas Kette. Ich möchte sie aufheben und sie ihr geben." Der Satz sticht aus dem Rest des Textes heraus und wirft Fragen auf. Wieso liegt die Kette da? Eine mögliche Erklärung könnte sein: weil Mirjam genau an dieser Stelle ertrunken ist. Die Schwimmerin, die die Kette aufheben und Mirjam geben möchte, möchte in Wahrheit - an genau derselben Stelle ertrinken. Der Verlust der Mirjam für die Schwimmerin ist groß. Der Retter der freiwillig ertrinkenden Schwimmerin erntet keinen Dank, wie es denn gewöhnlich sein müsste, sondern seine Hand wird weggeschalgen, er erfährt eine regelrechte Abfuhr, da er gegen den Willen der Schwimmerin gehandelt hat. Hier treffen zwei Welten aufeinander, während die innere subjektive Welt sich nach Mirjam verzehrt und bereit wäre ins schwarze Loch sich ziehen zu lassen, zieht die äußere Welt dagegen mit aller Kraft den Körper aus dem Sog der inneren subjektiven Welt heraus. Ave"

12.02.18 - Kommentar zum Text  August Stramm und ein unbekannter Soldat rezitieren Gedichte im Schützengraben (1) von  autoralexanderschwarz: "Die Kurzerzählung hat Inhalt, m.E. einen tiefmenschlichen, sehnsuchtsvollen Inhalt nach dem Leben, der als Kontrast zu den Schützengräben, wo der Tod umher rast, umso deutlicher und fühlbarer ist. Ave Kommentar geändert am 12.02.2018 um 10:57 Uhr"

27.05.18 - Kommentar zum Text  Betrunkene von  autoralexanderschwarz: "Man(n) gönne sich ein- oder zwei Gläser Wein. ;-)"

27.04.24 - Kommentar zum Text  Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Produzierbarkeit von  autoralexanderschwarz: "Formel: „Kunst ist alles was gefällt“  Und da Gefallen an ein Subjekt geknöpft ist, kann der Geschmack immer nur subjektiver Art sein.  Anders würde ich den Wert der Kunst betrachten. Man könnte die Zeit als Wertkriterium hinzunehmen und sagen: je älter ein Kunstwerk ist, umso wertvoller ist es.  Allerdings wird die obige Formel verletzt, wenn das Kunstwerk einem subjektiv nicht gefällt.  Dann hat das Kunstwerk andere Gründe als „Gefallen“ für das Subjekt. Das Subjekt gefällt sich selbst im anerkannten Wert des Kunstwerks durch andere. Daraus wird eine andere Art des „Gefallens“ durch die Kunst erzielt.  Ich stelle es mir gleich so vor. Wenn die Kunst gefällt, dann bescheint die Sonne einen direkt. Gefällt der Wert der Kunst durch andere, so bescheint einen das Licht des Mondes, während den Mond das Licht der Sonne beleuchtet.  In beiden Fällen glänzt man in einem leuchten, gleichwohl es zwei verschiedener Quellen entrspingt.  Daher kann mit gutem Gewissen auch günstige Kunst, die gefällt, für ein Subjekt Kunst sein, mag sie von wem oder was auch immer kommen."

20.05.14 - Kommentar zum Text  Massage in Bangkok von  AZU20: "Eine Empfehlung für jeden Leser. Wenn man die " Ehefrau" gegen "Bruder" ersetzt, so bekommt die Erzählung eine weitaus interessantere Ebene. Gruß, Augustus"

15.02.20 - Kommentar zum Text  Heute von  BeBa: "Der Kaffee als Ausdruck der Sonne im grauen Wetter. Auch geistig möglich zu verstehen. Ave"

06.05.16 - Kommentar zum Text  Die Wölfe vor den Toren von  beneelim: "Spinoza meinte in meinen Worten ausgedrückt, wenn ich ihn richtig gelesen habe, wir Menschen wären wie Linien, die sich kreuzen, berühren und parallel nebenher laufen können, die sich nie selbst einschließen können. Wobei wenn ich an das Game Snake denke... Ave, Augustus"

31.10.23 - Kommentar zum Text  Goethe in Weimar von  Bergmann: "In Napoleon sieht Goethe ja das Dämonische überhaupt, also das, was eigentlich für den Menschen unbegreiflich ist, oder anders ausgedrückt, er siehst das dämonische in Gestalt Napoleons ausgedrückt. Der Orden ist ihm so viel wert, als die dämonische überirdische Macht ihm (Goethe) als Anerkennung seines literarischen Schaffens verleiht. Die Begegnung mit Napoleon oder überhaupt mit der dämonischen Macht spiegelt sich im literarischen Faust in Form des Mephisto wieder.   Die Sorge um den Sohn und die Zurechtweisung, der in den Krieg gegen Napoleon mit den anderen Jungs ziehen will, ist der menschlichen Angst geschuldet ihn vor einer Gefahr zu beschützen. Sicher, da war er zu egoistisch, aber welcher Vater oder Mutter wäre es nicht, ausgenommen die russländischen, die gerne ihre Söhne für einen Überfall und nicht für Verteidigungszwecke  aufopfern.  Wahlverwandtschaften war ein Flop zu seinen Zeigen, Wilhelm Meister ebenso, gerade mal 50 Bücher wurden verkauft.  Erst mit seinem Epos „Hermann und Dorothea“ hatte er wieder (!) einen größeren Erfolg nach Werther."

06.08.14 - Kommentar zum Text  Spiegelbild von  blauefrau: "Ein Dilemma, nicht wahr? Das Gedicht drückt den Wunsch aus, dass das Bild im Spiegel, das man erblickt, vermenschlicht wird, zu einem ganz neuen, anderen Menschen als man selbst ist, so dass man sich von ihm selbst lösen und Zuletzt irgendwo auch erlösen kann. Das ist nicht leicht in Worte auszudrücken, ich denke aber, dass du ahnst worauf ich hinaus will. Grüße, Augustus"

08.04.17 - Kommentar zum Text  viel glück von  blauefrau: "man beginnt sein Leben wehrlos und beendet es wehrlos...was für ein Los... Ave Augustus"

01.09.21 - Kommentar zum Text  Als ich für mich die Antwort auf eine ganz entscheidende Frage fand von  Bluebird: "Hieß es nicht irgendwo, wer eine fremde Sprache nicht kennt, der weiß von der eigenen nichts. Kennst Du Dich mit dem Koran aus?"

26.05.14 - Kommentar zum Text  An einem seidenen Faden von  Bluebird: "Und irgendwann stellt sich heraus, nach dem Gesetz der Fraktale, dass wie unsere Pupille, das ganze Universum eine Pupille eines Wesens ist, das wir Gott nennen, die sich gerade in einem Stadium des Ausdehnenes befindet. Ich würde sagen, an seidendem Faden hängen Notwendigkeit und Unsinn dicht beieinander und nicht Zufall und Fügung. Denn es ist unsinnig dass tausende sterben, jedoch notwendig, wenn es keine Rettung für sie gibt. Gruß, Augustus"

12.10.16 - Kommentar zum Text  Bilokationen von  Bluebird: "Jüngst erzählte mir ein Schachkollege, wirklich ein vollkommen normaler fast spießiger Mensch, dass er während einer Meditation in Trance fiel... Du meinst doch nicht unseren losloch damit? ;-) seit wann meditiert er und seit wann kann er in Trance verfallen? (!) Ave"

11.04.20 - Kommentar zum Text  Chips und Cola von  Bluebird: "Salve auch heute wie gestern und vorgestern bleibt der Leser nicht von Bluebirds Tiraden verschont. Wenngleich der Autor uns wiederholt und unermüdlich von göttlichen Wundern auf Erden die Augen öffnen möchte, durch groteske Erzählungen wie dieser hier, an jene zu glauben, so ist die doch seine Camouflage nicht gut genug, um ihn nicht als einen Causeur zu nennen. Ave"

05.08.16 - Kommentar zum Text  Der rettende Flyer von  Bluebird: "Wenn ich sehe, wie Mephisto in diesem speziellen Falle zu Werke geht, dann muss ich schmunzeln, denn seine verspielte und verführerische Natur weiß er so geschickt einzusetzen, dass ers schafft, eine Muslimin zum Christentum zu bekehren; das kann nur Mephisto einfallen solch ein Streich. Denn die Mühe, einen zu Bekehren und mühelos dafür tausende christlich Gläubige durch Erdbeben oder Kriege zu dezimieren, scheint mir ziemlich unausgewogen; so handeln Unternehmen, die Neukunden bessere Angebote unterbreiten als den Bestandskunden, der Geschäftsführer scheint daher auf Mephisto reingefallen zu sein. Ave Augustus"

06.03.17 - Kommentar zum Text  Die erbeutete Bundeslade und unheilbringende Gegenwart Gottes von  Bluebird: "Angenommen: der Mensch hat keinen Willen. Das Universum hat Naturgesetze. Der Mensch trägt in sich innere Naturgesetze und ist gefesselt an die äußeren Naturgesetze. Angenommen: ein Mensch aus milliarden Pixeln in einer virtuellen Realität mit millionen Programmiercodes durchtränkt versündigt sich durch seine Handlung, die ein in ihm liegender Steuerungscode ausgelöst hat, an einer Sache. Wer ist der wahre Sündiger? das Programm, der programmierte Pixelmensch oder der Programmierer? Der Punkt ist aber ein ganz anderer: wenn die Programme anahnd missglückter Software mist bauen, wie können Programme untereinander sündigen? Ist die Schuld nicht viel mehr beim Programmierer zu suchen? Warum wir ein Programm sind ist leicht zu erklären; weil wir viele Disparitäten und Paradoxien nicht auflösen können; diese Freiheit ist nur dem Programmierer vorbehalten, nicht seinen Programmen selbst. Ave Augustus"

27.10.20 - Kommentar zum Text  Die geschenkten Handschuhe von  Bluebird: "Der Salbader greift auf eine Reminiszenz von 1994, die sich auf Handschuhe bezieht, die er drigend in der Kälte benötigt und ihm ihro Gnaden der Herr vom Himmel vor die Füsse wirft. Vor Erstaunen und Verwunderung vom Anblick der ihm willkommenen Handschuhe, möchte uns der Salbader seinen beglückenden Ausruf als Thalatta den der Griechen unterjubeln. Ave Kommentar geändert am 27.10.2020 um 20:01 Uhr"

22.09.21 - Kommentar zum Text  Die kambrische Explosion oder wieso Darwin wohl nachweislich irrte von  Bluebird: "Bedenkt man, dass durch die komplexe Kombination von einem Spermium und einer Eizelle der Mensch in all seiner Komplexität entsteht, dessen Überreste dann in Form von Knochen verbleiben, aus denen man dann all sein Entstehen, Entwickeln rückwärts bestimmen soll, so stellt dies für außerirdische Organismen eine wahrlich große Herausforderung, wenn es keine Anhaltspunkte geben würde, die einen Vergleich erlauben. Da wir aber durchaus starke Vergleiche haben, wie denn aus einem winzigen Spermium letzlich über die Zeit ein irrender Bluebird werden kann, so weisen darwins Erkenntnisse grundlegend in die richtige Richtung."

07.10.16 - Kommentar zum Text  Ein gefährlicher Teufelspakt von  Bluebird: "ich finde es viel mehr interessanter, dass Süchte (eine Ansammlung von Opioiden und Botenstoffen sind, die im Zwischenhirn entstehen), einem Gravitationverhalten ähneln, indem sie den Willen herunterziehen respektive dieser der Anziehungskraft nicht entkommen kann. Der Wille bedarf also einer größeren Masse um daraus zu kommen, diese kann nur von Innen stattfinden. Beten von Außerhalb halte ich daher für unnütz. Ave, Augustus"

01.10.17 - Kommentar zum Text  Ein unerwartetes Angebot von  Bluebird: "Letzlich erzählen sowohl religiöse als auch naturwissenschaftliche Ansichten eines Menschen doch wieder nur seine eigene Geschichte, und in dieser Geschichte sind die Ansichten, die sich jemand zurecht über das Leben legt, Elemente die die eigene Geschichte ausschmücken. Daher mag auch der Verrückteste von uns allen, als Bsp. noch daran glauben die Erde sei eine Scheibe, sie mindert aber den Geschichtsgehalt dieses seinens Lebens gegenüber den anderen, die dies verneinen, keinesfalls. Ave"

07.05.20 - Kommentar zum Text  Eine alte Prophezeiung! von  Bluebird: "Schade, denn das Gleiche was Du uns als ein Surrogat verkaufst, steht ausführlicher in Wikipedia. Ich hätte mir gerade Dokumente zu lesen gewünscht, die eben dort nicht drin stehen. Welche Macht hatte die katholische Kirche zum Zeitpunkt? Fand sich ein Katechismus in allen ländlichen Dörfern und Häusern? Konnte Johanna lesen und schreiben? Dies würde eventeull erklären können, dass möglicherweise die Vorstellung von Engeln sehr stark bei ihr war, und gleichzeitig der Wunsch diese zu sehen und zu hören; als ein Wunsch der Offenbarung Jesus. Können gleichartige Erzählungen aus der Bibel als Parallele zur Problematik eventuell ihr als Grundlage gedient haben, um ihren Aufbruch zu verstehen? etc. Es wäre also ingesamt wünschenswerter die Oberfläche zu verlassen und in wirklich interessante Tiefen den Leser zu geleiten. Ave Kommentar geändert am 07.05.2020 um 20:12 Uhr"

30.11.17 - Kommentar zum Text  Eine ermutigende Weissagung und Ankunft von  Bluebird: "Der Porsche meines Stiefvaters hielt auf dem Bibelschulgelände. Der Protz-Bischof Tebartz van Elst lässt Grüßen. Ave"

14.09.21 - Kommentar zum Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage von  Bluebird: "Der religiöse Glauben ist wandelbar. Wir können uns nicht vorstellen, welche Religion in 5000 Jahren vorherrschen wird. Die jetzigen Religionen werden es jedenfalls nicht sein."

15.05.20 - Kommentar zum Text  Eine richtig vorhergesagte Verwundung von  Bluebird: "Neurobiologie und -physiologie sowie kognitive Neurowissenschaften und dazu Psychologie sind für sich genommen noch in wichtigen Teilen des Gehirns unerforscht. Auf das Gehirn muss ja nicht ein äußeres unsichtbares Mächtiges wirken. Wenn das Gehirn aus tausend Wahrscheinlichkeiten ein Szenario auswählt, das dann mit der Zukunft übereinstimmt, ist das halt möglich. Es gewinnen sogar Leute den Jackpot beim Lotto, obwohl das beinah unmöglich ist. Ave"

09.02.21 - Kommentar zum Text  Eine seltsame Botschaft! von  Bluebird: "Konnte es sein, dass Gott mich aufforderte, die christliche Gemeinschaft hinter mir zu lassen? vielleicht wärst Du besser ein oder (besserer) Katharer geworden?"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Eine ungewöhnliche Bibelstunde von  Bluebird: "Das Bier ist neben dem Wasser eines der beliebtesten und ältesten Getränke, das z.B. schon 4 tausend v.C. in Ägypten in Umlauf war. Ave Kommentar geändert am 02.10.2017 um 12:17 Uhr"

13.02.19 - Kommentar zum Text  Eine Wunderheilung biblischen Ausmaßes von  Bluebird: "Wir müssen wohl annehmen, dass jegliche Erscheinungen höherer Wunder eine Zusammenmischung von Träumen, Hoffnungen, Wünschen, Einbildungen, Illusionen und Liebe sei. Wie diese Empfindungen und Gefühle in einem Mal und über Dauer wenn sie aktiviert werden, auf die jeweiligen (missgebildeten) Zellen wirken, kann durchaus als Wunder erachtet werden. Jedoch halte ich diese Art von dauerwirkenden Coktail als relativ selten, so dass es durchaus als Wunder anzusehen ist, wenngleich ihm natürliche Vorgänge grundsätzlich zu Grunde liegen. Ave"

08.09.21 - Kommentar zum Text  Freund oder Feind? Ein überraschender nächtlicher Besuch! von  Bluebird: "Jeusus ließ über die Zwischenwelt auf den deinen den heiligen Geist emaillieren. Salve"

18.04.20 - Kommentar zum Text  Geister - Hirngespinste oder Wirklichkeit? von  Bluebird: "nun, das Gehirn versteht sich selber nicht und alles Unverstandene führt zu Spekulationen. Der Text ist zwar eine solche Erfahrung, aber doch Spekulation. Ähnliches habe sogar ich erlebt und bin doch durch Nachdenken zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. Da die Wirklichkeit oder was wir als Realität nennen durch die Augen iVm. Licht eindringt, erzeugt sie auf einer Leinwand im Gehirn in einem Areal ein Bild bzw. Kurzfilm, und erst dann, wenn das Bild eingetroffen ist, auf die Leinwand projiziert, werden wir des Bildes gewahr. Die Kommunikationen zwischen diesen Vorgängen geschieht so schnell, dass wir die Verzögerung gar nicht merken. Und wenn dieser Vorgang über eine Richtung erfolgt, wäre die nahe Frage, ob dieser Vorgang auch den umgekehrten Weg gehen kann? Womit ich zu dem Ergebnis gekommen bin, dass es möglich sei. Aber eben sehr selten. Praktisches Beispiel: Auf einer Autobahn kommt ein Geisterfahrer entgegen gefahren. Ave"

20.05.14 - Kommentar zum Text  Gott oder Goethe - wer hat das Gebet erhört? von  Bluebird: "Die Anekdote ist herrlich; aber... "bedeutet, dass es auch eine 50% Wahrscheinlichkeit gibt, dass die Sache mit dem Glauben an Jesus und dem ewigen Leben stimmt" Woran ich mich hier störe ist an der 50% Wahrscheinlichkeit. Denn je nachdem ich es dem Zufall oder der Fügung zuschreibe wird es doch 100%. Das soll heißen, z.B ich glaube an die Fügung, also schließe ich damit zu 100% den Zufall aus und umgekehrt, wenn ich an den Zufall glaube. Gruß, Augustus"

22.09.17 - Kommentar zum Text  Heilung und Fischfang von  Bluebird: "Mit Verve und religiösem Eifer posaunst Du Pamphlete gegen die Naturwissenschaften; und wiedermal suchst Du den Kunstgriff den Zuschauer mit einem Zaubertrick zu täuschen m.a.W. zum Staunen zu bewegen. Allerdings ist das Publikum in diesem literarischen Text mehr zur Ironie als unerschütterlichem Glauben an Wunder angehalten. Andererseits wirft die Glaubensfrage tatsächlich durch und auf den Schreibenenden ein neues Licht in seine Denkstruktur; was, wenn nicht zum Vorteil der anderen so doch seinem eigenen Vorteil dienlich ist. Ave"

02.02.19 - Kommentar zum Text  Ich sehe etwas, was du nicht siehst! von  Bluebird: "Die Texte werden immer ausgefeilter, die Fundstellten stets interessanter. Wer sich derlei Mühe macht, immer von neuem altes zum Vorschein kommen zu lassen, soll nicht ungehört bleiben ;-)"

14.03.20 - Kommentar zum Text  Ist das Coronavirus ein Gericht Gottes? von  Bluebird: "Möglicherweise kehrt Jesus in Form eines mulitresistenten Erregers zurück, der die Menscheit auf einer andere Art und Weise erlöst..."

24.04.24 - Kommentar zum Text  Keine Angst mehr vor "Onkel Willi" und anderen Geistern von  Bluebird: "Warum sind Geister immer in alten Häusern? Oder können sie auch in neu gebauten Wohnungen sein?  Theoretische Frage: wenn man das Haus der Erde entreißt und an einen anderen Ort verlagert, nimmt man den Geist mit, oder verbleibt er an der entrissenen Stelle?"

29.08.22 - Kommentar zum Text  Macht das Leben überhaupt Sinn? von  Bluebird: "Nun, im Tierreich dominiert der Wunsch und Zwang nach Fortpflanzung. Das Tierreich kennt den Antinatalismus überhaupt nicht. Die Natur als Absolutes will sich fortpflanzen.  Der Antinatalismus ist eine der Freiheiten, die den Menschen geistig über das Tier stellen.  Insofern das Wiedergeburtenprinzip existiert, dann ist es schon im Tierreich notwendig erfüllt, es sei denn das Tier besitze keine Seele.  Karma wird gern im Mund geführt, wenn man auf das nächste leben hofft. Das Angebot der Seligkeit des einzelnen verschiedener Glaubensrichtungen ist breit und weltweit aufgestellt.  Die Jahrhunderte währende christliche Monopolstellung ist somit gebrochen. Der Wettbewerb um den Glauben und Seligkeit ist schärfer geworden. Der Kunde, der ein geistiges Gut erwerben soll, wie die christliche Religion, kann nun unter vielen geistigen Produkten wählen.  Der Ruf des Unternehmen „katholische Kirche“ hat zudem sehr, sehr stark in letzten Jahren gelitten.  Die Gläubigen sind ausgetreten und zahlen kein Geld mehr für das geistige Gut. Das Unternehmen erwirtschaftet Verluste und nur der bildungsferne afrikanische und brasilianische Teil der Bevölkerung hält die christliche Kirche finanziell noch übers Wasser.  Die Interessen des Unternehmen werden sich somit zukünftig mehr und mehr nach Afrika und Brasilien verlagern.  In DE haben innerhalb von 40 Jahren 25 Millionen Menschen die geistigen Produkte des christlichen Unternehmens, die sie einst im Abonnement hatten, ob wirklich genutzt oder nicht, spielt keine Rolle für das Unternehmen, gekündigt. Wer heute ein Abonnement mit dem christlichen Unternehmen abschließt, kennt weder die alte noch die neue Geschichte des Unternehmens.  Langjährige Abonnenten sind einfach faul auszutreten, selbst wenn sie das geistige Produkt nicht mögen.  Handelsvertreter der Kirche gabs auch schon früher in Form von Wanderpredigern, die kilometerweite Strecken abgelaufen sind, um die geistigen Produkte der Kirche den Dörflern zu verkaufen.  In jedem Dorf steht heute eine kirchliche Filiale, die durch Spenden saniert werden muss, weil massenweise langjährige Abonnenten ihr Abo gekündigt haben und die kirchlichen Gemeinden aus eigener Kraft es nicht finanzieren können.  Der Produzent wird nach und nach entlarvt, dass er die Käufer seiner Produkte missbraucht.   Wer sie früher nicht kaufen wollte, wurde gar mit Tod bestraft.  Tyrannisch-despotische Strukturen sorgten für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung die Produkte kaufen zu müssen.  Wer nicht kaufte, wurde bestraft, so das dogmatische simple Prinzip des Unternehmens Kirche. Marketingstrategien von heute gibt es kaum von Kirchen, einzelne Forenprediger handeln in ehrenamtlicher Weise. Viel mehr wird seit Jahren nur noch Konfliktmanagement betrieben; es wird um den guten Unternehmensruf gekämpft, mehr schlecht als recht.   Die Kirchen haben heute in Industriestaaten nur noch einen Nostalgieeffekt bei den langjährigen Abonnenten, aber auch deshalb, weil die Abonnenten viel zu faul sind, nach besseren Angeboten zu gucken.  Nur die Faulheit der meisten Abonnenten finanziert (noch) das Unternehmen. Von innovativen Produkten kann keine Rede sein.  Salve Kommentar geändert am 29.08.2022 um 12:25 Uhr Kommentar geändert am 29.08.2022 um 12:27 Uhr"

11.07.17 - Kommentar zum Text  Marco Polo - und die unheimlichen Zauberer von  Bluebird: "Quid quaeris! Ich fühlt’ mich unterhalten, erinnert mich ein bisschen an Ausschnitte aus dem Streifen wie "Conan der Barbar" oder "Sindbad", daher die Empfehlung. Ave (Kommentar korrigiert am 11.07.2017)"

04.09.21 - Kommentar zum Text  Mehr Bescheidenheit angesichts eines Ozeans des Nichtwissens? von  Bluebird: "Liegt nicht hier das Allwissen erklärt:„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ dies aber ist wohl nach Deiner obigen Aussage ein Irrtum. Warum?"

24.10.17 - Kommentar zum Text  Merkwürdige Begebenheiten von  Bluebird: "Während der 20 Dynastie in Zeiten des Pharaonenherrschers Ramses den IX (1126-1108) wurden vermehrt Grabplünderungen durch Einheimische vorgenommen, so dass die Gräber im Tal der Könige und woanders in Ägypten geöffnet und geplündert wurden. Aus dieser unangenehmen Erfahrung hat die Führungsregime unter Tutanchamun Wege und Mittel gesucht, um ihre Gräber vor dem Zugriff der armen Bevölkerung und vor allem den Dieben zu schützen. Dabei kam ihnen die Idee von Flüchen, da ca. 90% der Bevölkerung nicht nur Analphabeten waren, sondern zugleich naiv und abergläubig. Meistens sorgte dieses Vorgehen in der einheimischen Bevölkerung zur Abschreckung weitere Gräber zu schänden, wenn auch nicht in jedem Einzelfall. Ave Kommentar geändert am 24.10.2017 um 16:51 Uhr"

10.08.17 - Kommentar zum Text  Peters Wandlung vom Atheisten zum Gotteskind von  Bluebird: "An einem Bein dieses Tischchens war ein kleiner Bleistift befestigt ich gehe von einer Magnetnadel aus, die im Stift steckt, die durch einen anderen stärkeren Magneten im Tisch selbst versteckt ist und das Tischchen setzte sich in Bewegung, was staunende Augen hervorruft. Aber sonst finde ichs immer sehr unterhaltsam, was Du schreibst. Ave"

16.10.16 - Kommentar zum Text  Schicksalssweg von  Bluebird: "Ein WiedergängerJohann Caspar Lavaters im 21 Jahrhundert. Amüsant. Der war auch unermüdlich in seiner Mission unterwegs. Ave Augustus"

05.06.20 - Kommentar zum Text  Teleportation und übermenschliche Kräfte - der seltsame Fall des Cornelio Closa von  Bluebird: "In der slawischen Volksforschung wird von alten Frauen erzählt, die sich in Werwölfe verwandeln konnten und so Nachts die Schafe oder Kühe aus den naheumliegenden Scheunen entrissen. Die Verwandlung in die Gestalt eines Werwolfes gelang der alten Frau indem sie drei Purzelbäume hintereinanderschlug. Ein Bauer hat den Vorgang einmal beobachtet und hat darauf später, als die alte Frau heimging, im Haus sie durchgebläut (geschlagen). Darauf verwandelte sie sich nicht mehr in einen Werwolf. Ave"

12.02.20 - Kommentar zum Text  Unerwartete Rettung! von  Bluebird: "Auf hellem Pfade wissend herumgegangen, rettende Hölle! Aus dem Buch Lucifer S. 45"

07.02.19 - Kommentar zum Text  Vom Geschöpf zum Kind Gottes (1): Der gefallene Mensch von  Bluebird: "na ja. Evolutionsbedingt führen Leiden und Schmerzen zu Lerneffekten, bzw. zu einer Weiterenticklung des Menschen. Ohne Leiden und Schmerzen wären wir vllt schon lange ausgestorben. Dabei sind Leid und Schmerz nicht widerspruchsfrei. Denn man fügt eher dem vorher Leid an, der beabsichtigt dir Leid zuzufügen, damit du keinen Leid erfährst. Krieg z.B. Der Sündenfall ist eine simple Erklärung für weitaus komplexere Zusammenhänge. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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