Alle 2.221 Textkommentare von Graeculus

30.03.24 - Kommentar zum Text  Gevatter von  LotharAtzert: "Das Vertrauen in die Schöpfung fehlt mir allerdings - erst recht, seit ich die Sitten der Erdmännchen kennengelernt habe, dieser brutalsten aller Säugetiere. (Damit meine ich nicht, wie sie mit Beute, sondern wie sie miteinander umgehen.) Aber dem, was da unweigerlich kommt, kann man mit (Galgen-)Humor entgegensehen, der uns hoffentlich nicht verlassen wird."

30.03.24 - Kommentar zum Text  Meine neue Sammelleidenschaft von  eiskimo: "Keine Open-end-Sammlungen. Ich hasse Leute, die etwas nicht zu Ende"

30.03.24 - Kommentar zum Text  Das Kind im Mittelpunkt von  eiskimo: "Und mag die Gegend auch noch so trostlos sein, ein Kind macht einen Spielplatz daraus. Berührend. Du machst großartige Photos!"

30.03.24 - Kommentar zum Text  Herz über Kopf von  FrankReich: "Möglicherweise meinte sie Lieben und er Geliebtwerden. Lieben darf man ja, aber geliebt zu werden, unter allen Menschen der Welt dieser eine zu sein, das ist eine Auszeichnung."

29.03.24 - Kommentar zum Text  Böse, böse von  Saira: "Hm, hm. Es hat bestimmt einen Grund, daß die meisten großen Krimiautoren Autorinnen sind. Wenigstens in der Phantasie möchte sie ihn doch ermorden ."

29.03.24 - Kommentar zum Text  Kindischer Terror von  Mondscheinsonate: "Das Hesse-Zitat (gibt es eine Fundstelle?) bestätigt sich beinahe täglich ... wobei ich sagen muß, daß die Kinder noch relativ vernünftig sind, im Vergleich zu Erwachsenen. Allerdings gibt es bei kV gar keine Kinder. Vielleicht auch dies ein Zeichen ihrer Vernünftigkeit."

28.03.24 - Kommentar zum Text  Einer, der zu denken gibt von  eiskimo: "Hierzu gibt es ein, wie ich meine, großartige und tiefsinnige Geschichte aus dem Zhuangzi: Dschuang Dsi wanderte in den Bergen. Da sah er einen großen Baum mit reichem Blätterschmuck und üppigem Gezweig. Ein Holzfäller stand daneben, aber berührte ihn nicht. Nach der Ursache befragt, antwortete er: „Diesem Baum ist es durch seine Unbrauchbarkeit zuteil geworden, seines Lebens Jahre zu vollenden.“ Als der Meister das Gebirge wieder verlassen, nächtigte er im Haus eines alten Bekannten. Der alte Bekannte war erfreut (über den Besuch) und hieß seinen Diener eine Gans schlachten und braten. Der Diener erlaubte sich zu fragen: „Die eine kann schreien, die andere kann nicht schreien (1); welche soll ich schlachten?“ Der Gastfreund sprach: „Schlachte die, die nicht schreien kann!“ Andern Tags fragten den Dschuang Dsi seine Jünger: „Kürzlich im Gebirge dem Baum ist es durch seine Nutzlosigkeit zuteil geworden, seines Lebens Jahre zu vollenden. Die Gans des Gastfreundes dagegen hat ihre Nutzlosigkeit mit dem Tode büßen müssen. Was ist vorzuziehen, Meister?“ Dschuang Dsi lächelte und sprach: „Ich ziehe es vor, die Mitte zu halten zwischen Brauchbarkeit und Unbrauchbarkeit. Das heißt, es mag so scheinen; denn in Wirklichkeit genügt auch das noch nicht, um Verwicklungen zu entgehen. Wer aber sich dem SINN [Tao] und LEBEN anvertraut, um (diese Welt) zu überfliegen, dem geht es nicht also. Er ist erhaben über Lob und Tadel, bald wie der Drache (2), bald wie die Schlange (3); entsprechend den Zeiten wandelt er sich und ist allem einseitigen Tun abgeneigt; bald hoch oben, bald tief unten, wie es das innere Gleichgewicht erfordert; er schwebt empor zum Ahn der Welt. Die Welt als Welt behandeln, aber nicht von der Welt sich zur Welt herabziehen lassen; so ist man aller Verwicklung enthoben. [Dschuang Dsi: Das wahre Buch vom südlichen Blütenland, hrsg. von Richard Wilhelm. Düsseldorf/Köln 1969, S. 208 f.] (1) Gänse werden in manchen Kulturen als Wach“hunde“ benutzt, die durch ihr Schreien die Bewohner warnen. (2) Drachen fliegen. (3) Schlangen kriechen auf dem Boden."

26.03.24 - Kommentar zum Text  Kotzbroker KI und Lethe von  LotharAtzert: "Wir können uns immerhin damit trösten, daß wir mehr vergessen haben, als andere jemals wissen werden. Aber wir sind jetzt in dem Alter, in dem man mit Anrufen rechnen muß, die uns "informieren", daß die Tochter, der Sohn gerade einen schweren Unfall mit Todesfolge gebaut haben und dringend 50000 Euro als Kaution benötigen. Wir müssen dann nicht emotional, sondern kühl reagieren ... und sind außerdem dadurch gesichert, daß man einem nackten Mann nicht in die Tasche greifen kann. 50000 Euro! Altwerden ist nicht einfach, das war es nie - zumal wir zwar hoffen dürfen, aber nicht den Großen Hugo anflehen wollen, einen gnädigen Tod zu erlangen."

26.03.24 - Kommentar zum Text  Wir orchestrieren ab jetzt von  Beislschmidt: "Mir scheint, daß die 'Orchestrierung' gerade einen neuen Höhe- bzw. Tiefpunkt erreicht: In den russischen Medien wird die Folterung der Attentäter (bzw. korrekt: der des Attentats Verdächtigen) gezeigt, in den Fernsehnachrichten die Vorführung mit deutlichen Spuren dieser Folterung. Vgl. u.a.: "Täter in Flecktarn" in der FAZ vom 26.3.2024. Was wetten wir, daß die Gefangenen nach weiteren Vernehmungen gestehen werden, im Auftag der Ukraine gehandelt zu haben? Putin hat sich darauf ja schon festgelegt, und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Untersuchungen durch seinen FSB etwas anderes ergeben werden."

25.03.24 - Kommentar zum Text  Tatsächlich ... von  Mondscheinsonate: "In "Die Mansarde" läßt Marlen Haushofer dies ihre Protagonistin mit dem Wind üben: beim Spaziergang ruft sie dem Wind zu: "Ich liebe dich!" Das ist zumindest eine relativ ungefährliche Situation ... sofern man es nicht in der Wiener Innenstadt macht. Im Ernst: man kann das zunächst im Kleinen üben. Davon bin ich überzeugt."

23.03.24 - Kommentar zum Text  chipstüten im winter von  Redux: "Die Trostlosigkeit eines späten Abends im Dezember. Aber wird es im Frühjahr wirklich besser? Ruft sie dann an? Niemand ruft an, nichts kommt. Außer der C-Film im C-Sender. Das Leben, ein C-Film im C-Sender."

23.03.24 - Kommentar zum Text  Tröstliche Vergänglichkeit von  Hoehlenkind: "Wie ein tiefer, traumloser Schlaf. Nur ohne Aufwachen."

23.03.24 - Kommentar zum Text  Hundert werden von  Pfeiffer: "Das kenne ich in einer etwas anderen Version, in der ein Mann zum Arzt kommt und fragt, was er tun müsse, um 100 Jahre alt zu werden. "Ganz einfach", sagt der Arzt, "nicht rauchen, nicht trinken, keine Frauengeschichten." "Und dann", meint der Mann, "werde ich ganz sicher 100 Jahre alt?" Darauf der Arzt: "Das ist nicht unbedingt gesagt, aber es wird Ihnen auf jeden Fall so vorkommen.""

22.03.24 - Kommentar zum Text  Wir können auch anders von  eiskimo: "Die Frau sitzt am Nachbartisch, denn da ist eine Tischkante zwischen zu sehen. Wer das Smartphone benutzt, ein Mann oder eine Frau, ist mir unklar. Jedenfalls ist nicht zu erkennen, daß die beiden irgend etwas miteinander zu tun hätten. Warum sollten sie miteinander sprechen?"

21.03.24 - Kommentar zum Text  Es wird immer so bleiben von  Mondscheinsonate: "Worüber wir kürzlich mal gesprochen haben: die Everly Brothers. https://www.youtube.com/watch?v=tbU3zdAgiX8"

21.03.24 - Kommentar zum Text  Balken im Auge von  LotharAtzert: "Gut, daß Du "wir" im ersten Satz sagst; andernfalls wäre auch das ja wieder nur eine Schuld-/Fehlerzuweisung an andere."

20.03.24 - Kommentar zum Text  Der Kopf raucht von  Mondscheinsonate: "Daß man als Tscheche, Deutscher usw. in Österreich keine Immobilie kaufen darf, wußte ich nicht. Zu der Umgehungstaktik habe ich eine Frage: Mit in Tschechien eine leere GmbH gründen meinst Du: von Tschechien aus in Österreich eine leere GmbH gründen, richtig? Also die GmbH muß schon eine österreichische sein, wenn auch eine fiktive. Andernfalls verstünde ich das nicht. Kommentar geändert am 20.03.2024 um 19:49 Uhr"

20.03.24 - Kommentar zum Text  Verschneite Landschaften von  Gabyi: "Hier oder dort? Ich vermute, Du meinst dort, in Finnland. Sorgt der Anblick verschneiter Landschaften in Finnland für Glücksgefühle? Eher habe ich den Verdacht, daß er bei vielen Leuten für Panik sorgt, wenn es da keine Internet-Verbindung gibt. Und es gilt wohl obendrein Schopenhauers Wort: "Zu sehn sind diese Dinge freilich allerliebst, sie zu seyn ist etwas ganz anderes. Ist denn die Welt ein Guckkasten?""

20.03.24 - Kommentar zum Text  Eingegrenzt von  AchterZwerg: "Als Kaiser Joseph II. den Park von Schönbrunn dem gemeinen Volk zugänglich machen wollte, wandte der Hofadel ein, man wolle doch lieber unter seinesgleichen bleiben. Joseph erwiderte: "Wo soll ich denn dann spazieren? In der Kapuzinergruft?" Manche Menschen haben so wenig ihresgleichen, daß sie schon auf den Friedhof gehen müssen, um unter sich zu sein. Ist das traurig?"

20.03.24 - Kommentar zum Text  Empfindlich von  Mondscheinsonate: "Zum Glück mußt Du wenigstens nicht auch noch in die Kanzlei."

20.03.24 - Kommentar zum Text  Wladimir Putin warnt den Westen vor Bodentruppen von  Horst: "Wenn Du vor das "Der" am Anfang ein "Als" setzt, kannst Du den Einleitungssatz noch retten. Kommentar geändert am 20.03.2024 um 00:10 Uhr"

20.03.24 - Kommentar zum Text  lasst ab von dem gewachsnen Eisen von  GastIltis: "Daß der Papst sich den Empedokles zum Vorbild genommen hat, erstaunt mich. Nun, wenigstens kann in diesem Falle ein Konklave die Folgen abmildern."

19.03.24 - Kommentar zum Text  Kraft unserer Tränen von  Sermocinor: "Der Erleichterung und Heilung möchte ich nicht im Wege stehen, aber am Ende sind wir alle tot, nicht wahr? Ich persönlich halte nichts davon, wenn man dieser altbekannten Tatsache nicht ins Auge sieht. Dies ist keine Welt, in der die Hoffnung das letzte Wort behält."

19.03.24 - Kommentar zum Text  Man muss nicht alles ertragen von  Mondscheinsonate: "Den Titel kann man auf vieles beziehen, aber ich belasse es mal - wie auch der Text - bei der Musik. Über Kehlkopfgesang (ich habe mir das mal angehört) brauchen wir nicht groß reden. Ganz im Gegensatz zur Literatur hat mich bei der Musik an Nichtwestlichem nur die der Sufis beeindruckt, die jedoch 'normal' singen. Vielleicht noch die orthodoxe Kirchenmusik. Oha, merke ich gerade, beides religiöse Musik. Aber Ausnahmen. Musik prägt sich früh ein, und da begegnet einem nun mal das, was 'man' so hört, während das Exotische später kommt. Mir fällt auf, daß es da viele Gemeinsamkeiten gibt zwischen dem, was Du hörst, und dem, was ich so höre - aber einen großen Unterschied: Es ist die Musik meiner Generation, für Dich hingegen die Musik der vorangegangenen Generation. Und dann kam es für Dich aus dieser ansonsten nicht so geliebten Quelle. Überraschend. Ich habe mich dann später noch etwas mehr zu den Wurzeln bewegt, vom Rock zum Blues, der meinem Lebensgefühl entspricht. In Deiner Liste fehlt, so scheint mir, noch Santana. Das müßte doch auch Dein Fall gewesen sein, oder?"

19.03.24 - Kommentar zum Text  Wenn die deutschen Küsten von  Gabyi: "Das letzte "sie" scheint sich auf die Küsten als Subjekt der Küstenpflege zu beziehen - aber das kann doch nicht sein. Kommentar geändert am 19.03.2024 um 17:40 Uhr"

19.03.24 - Kommentar zum Text  Stelenfeld, 2. Jtsd. n. Chr. von  eiskimo: "Die Aussage über die fehlende Hoffnung verstehe ich nicht. Meinst Du, daß nichts auf das hinweist, was die 68er mit Hoffnung verbunden haben? "Make love not war" usw.? Da ist ein Fragment zu sehen: "...RASSK PARK". Wo ist denn da das "I"?"

18.03.24 - Kommentar zum Text  Böse von  Mondscheinsonate: "Beide Katzen reagieren auf Katzenfilme? Das ist nicht selbstverständlich, und ich habe da sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die meisten interessierten sich nicht für Tierfilme, eine aber saß immer ganz fasziniert davor, wenn zwitschernde Vögel zu sehen waren. Also: manche gar nicht, andere (Deine) bei Rivalen, eine (meine) bei Beute. Wie individuell diese Tiere sind! Oder - oh, oh, oh! - übernehmen sie Verhalten von ihrem Menschen? Nicht daß ich jetzt in Richtung "kleines passiv-aggressives Scheißi" gehen möchte, nein, das nicht! Aber wie steht es, wenn Fremde Dein Territorium betreten wollen? Das ist nun lediglich ein spontaner Einfall meinerseits, der mir beim Lesen Deines Textes kam. Ich suche, Du verstehst, einfach nach einer Erklärung für dieses so unterschiedliche Verhalten. Da ich selbst keine Vögel jage, scheide ich allerdings als Inspirationsquelle für meine eine Katze aus."

17.03.24 - Kommentar zum Text  Tragisch von  Mondscheinsonate: "Pattex ist ein gutes Mittel gegen das, was man das Ikarus-Syndrom nennen könnte."

13.03.24 - Kommentar zum Text  Gänzlichst... von  Mondscheinsonate: "Was ich kurios finde, ist der Umstand, daß jeder Mensch ganz allgemein durchaus zugibt, sich irren zu können. Niemand sagt von sich selbst: Ich irre mich nie! Und trotzdem werden die meisten Menschen in jedem konkreten Fall leugnen, daß sie sich irren. Sie wissen es im Prinzip, ziehen aber keine praktischen Konsequenzen daraus."

08.03.24 - Kommentar zum Text  Weltfrauentag - nur ein Bild von  eiskimo: "Von wem stammt denn dieses Bild?"

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 7-8 von  LotharAtzert: "Die ganze Geschichte ist toll."

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 1-2 von  LotharAtzert: "es waren die letzten Jahre des Ceaușescu-Regimes, als sie an einem trüben Novembertag zur Welt kam. Die muß dann ja merklich jünger gewesen sein als Du. Weiß Du, ich frage mich in solchen Konstellationen immer: Was kann die wollen von solch einem alten Knacker wie mir?"

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 5-6 von  LotharAtzert: "Auch mir gefällt das sehr gut! Nicht nur, daß man Dich einmal von einer anderen, sehr menschlichen Seite her kennenlernt, es ist auch spannend erzählt! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung."

05.03.24 - Kommentar zum Text  Makabre Reiseerinnerung von  eiskimo: "Ein kunsthistorisch interessanter Bericht ... mit dazu passender Schwalbe. Die hat vielleicht keinen Weg mehr raus gefunden aus der Kirche."

05.03.24 - Kommentar zum Text  Gewalt von  Mondscheinsonate: "Eigenes Geld, sodaß man gehen kann, ist sicher eine wichtige Voraussetzung. Schrecklich, einem Menschen den Arm umzudrehen, der dann auch noch die Richterin um Gnade für den Täter bittet. Entwürdigend!"

04.03.24 - Kommentar zum Text  Wunder von  Teo: "Darüber läßt sich trefflich lachen ... sofern man nicht selbst betroffen ist. Als Livia, die neue Frau des Augustus, drei Monate nach der Hochzeit ein Kind gebar, spotteten die Römer: "Wem die Götter wohlgesonnen sind / dem schenken sie ein Dreimonatskind." (Es war nicht von Augustus.)"

04.03.24 - Kommentar zum Text  Wiener Originale von  Mondscheinsonate: "Nichts mehr in dieser Art? Tummeln die sich jetzt alle im Internet? Auf der Königsallee (Kö) in Düsseldorf gab es früher die Jungen, die sich ein Taschengeld erbettelten bzw. erarbeiteten, d.h. ein Rad schlugen und dann die Passanten ansprachen: "Eene Penning für de Radschläjer!" https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsseldorfer_Radschl%C3%A4ger Einst ein Wahrzeichen der Stadt, gibt es heute nicht mehr, so wenig wie den Pfennig. Kommentar geändert am 04.03.2024 um 17:44 Uhr"

04.03.24 - Kommentar zum Text  Ich habe mich verzockt, streiktechnisch von  eiskimo: "Fast könnte ich Dir in die Arme sinken, Leidensgenosse. So, die GDL kündigt Streiks in Wellen an? Der ÖPNV streikt eh. Den Hinweis Deines Schwiegervaters kann man gerne auch an die Gewerkschaften weitergeben, oder? Mit einem Streik pro Jahr könnte man ja leben bei der Bahn, aber ..."

02.03.24 - Kommentar zum Text  Der Ausnahmezustand von  Saira: "Das ist aber ein raffinierter Trick! Und vor allem: er funktioniert selbst dann, wenn man Deine Geschichte gelesen hat, denn man weiß ja nie ..."

02.03.24 - Kommentar zum Text  Platonische Liebe von  Pfeiffer: "Schön, wenn man das noch in einem Alter erlebt, in dem die meisten aus Gründen der männlichen Hydraulik auf eine bloß platonische Liebe angewiesen sind!"

02.03.24 - Kommentar zum Text  Wer bringt das Fass von  Gabyi: "Wie kann man ein Faß ohne Boden zum Überlaufen bringen? Ich erinnere mich an ein Märchen, ich glaube der Gebrüder Grimm. Ein abgemusterter und verarmter Landsknecht schließt mit dem Teufel ein Abkommen: seine Seele gegen seinen mit Gold gefüllten Stiefel. Nun macht der Landsknecht ein Loch in die Sohle seines Stiefels und stellt diesen unauffällig über ein großes Loch in der Erde. Der Teufel kippt Gold hinein und kippt Gold hinein ... ohne daß der Stiefel voll wird. Schließlich sagt er mißmutig zu dem Landsknecht: "Ihr lebt auf großem Fuß, Gevatter!" Also hat nicht einmal der Teufel das geschafft."

02.03.24 - Kommentar zum Text  Der Schaden von  Mondscheinsonate: "Katastrophe! Um kein vulgäreres Wort zu gebrauchen. Die Schäden an der Stromleitung sind das Ärgste ... und die absehbare Auseinandersetzung mit Versicherungen & Hausverwaltung. Aber da kennst Du Dich immerhin juristisch aus."

01.03.24 - Kommentar zum Text  "Ihr dürft keine Angst haben!" von  eiskimo: "Beeindruckend, die Szenen von der Beisetzung. Da gibt es wirklich Russen, die diesem Motto folgen! (Wären wir dabei, als Russen?)"

29.02.24 - Kommentar zum Text  Lissabon von  Mondscheinsonate: "Du sprachst mit mir herzlich dankend fühlend. O du weißt schwerlich wie gut mir das tat! Denn es war eine Dämmerung in mir eine Wendung hinab in die Kälte in die Leere ein Vergehen der Hoffnung auf Nähe auf Wärme. Und nun eine Dämmerung in mir eine Wendung hinauf in die Wärme in die Fülle ein Entstehen der Hoffnung auf Nähe auf Wärme. Du verheißt wenn nicht dich so doch etwas die Möglichkeit dessen was war früher die Möglichkeit der Dämmerung nach der Dämmerung. Die Möglichkeit ist in meine Welt zurückgekehrt: Du sprachst mit mir."

28.02.24 - Kommentar zum Text  Bitter von  Fridolin: "So ist es mir mit John F. Kennedy ergangen. War es das Bitterste am Erwachsenwerden? Nein. Da gab es seit der Pubertät doch noch andere Probleme."

28.02.24 - Kommentar zum Text  Der Krieg ist grün von  modernwoman: "Die Grünen haben sich von einer pazifistischen zu einer Menschenrechtspartei gewandelt - mit einem starken, feministischen Akzent auf Frauenrechten. Und man weiß ja, was russische Soldaten für ukrainische Frauen bedeuten. Wer es nicht weiß, kann es in der gestern bei ZDF gesendeten Dokumenation "Putins Krieger" nachschauen. Unabhängig davon habe ich Berichte von Ukrainern gehört."

27.02.24 - Kommentar zum Text  Stellvertreterkrieg in der Ukraine von  modernwoman: "Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, mit Ukrainern zu sprechen, und habe sie gefragt, ob es nicht besser sei, den Kampf aufzugeben. Entsetzt anworteten sie mir: "Wie sollen wir denn unter russischer Herrschaft leben?!" Dann sprudelten Details über die Massaker russischer Truppen (Sträflinge oft) aus ihnen heraus: Butscha usw., bei denen dir schlecht werden konnte. Die sollen mal schön selber entscheiden, ob sie kämpfen wollen; und wenn ja, dann sollten wir ihnen helfen - statt aus sicherer Distanz zu schwadronieren, Putin sei doch gar nicht so schlimm, die Ukraine eh ein faschistischer Staat etc. pp."

27.02.24 - Kommentar zum Text  Brief an meine russischen Freunde von  eiskimo: "Na, lieber eiskimo, da hast Du ja ein Thema angeschnitten, das immer für eine lebhafte Diskussion gut ist."

27.02.24 - Kommentar zum Text  Freunde von  modernwoman: "Ich form ein Wort zum Schwert Es soll das Böse killen Ein martialischer Wunsch, abgesehen davon, daß ich den Verdacht habe, daß dem chinesischen Yin und Yang gemäß beides unweigerlich zur Naturordnung gehört und das eine nicht ohne das andere bestehen kann. Selbst in Deiner kämpferischen Formulierung ist noch das, was Du bekämpfst, enthalten: Killen!"

27.02.24 - Kommentar zum Text  Brief an meine russischen Freunde von  eiskimo: "Echte Freunde in Rußland? Können die Deutsch?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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