Alle 154 Textkommentare von Artname

03.04.20 - Kommentar zum Text  Gib das her jetzt (Give it away now) von  DanceWith1Life: "Das macht mir richtig gute Laune! Danke für den Einfall! lg"

20.10.20 - Kommentar zum Text  Gipfel von  sandfarben: "Erden sich wolkige Worte? Wann und für wen? - Ein anregendes Gedicht."

04.10.19 - Kommentar zum Text  Glücklich bleiben! von  HerrSonnenschein: "Lieber Sonnenschein, Witz lebt ja von der überraschenden Schlusswendung. Deshalb sollte der Titel eher auf die falsche Fährte locken. Mein Vorschlag wäre (von Ralf inspiriert): Bleib glücklich.."

30.07.20 - Kommentar zum Text  grauzeiten von  sandfarben: "Ein sehr interessanter Wechsel der Erzählzeit in S2. Eine Erzählung in einer Erzählung? Sehr, sehr filigran! Mich fröstelt beim Lesen!"

31.10.19 - Kommentar zum Text  greifbar von  Momo: "Ein drittes Auge sieht aber gar nicht so schick aus..."

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Wenn alle das Gleiche täten, wäre das nicht ein Miteinander? - Interessante Frage... Bin mir noch nicht sicher, ob wir beide im Text den selben Widerspruch sehen?"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Miteinander ist erst dann, wenn das Tun im Dialog mit dem Andern erfolgt. Fahren 10 Personen im selben Aufzug und gucken verlegen in die Luft, ist das für mich kein Miteinander. Einvernehmliches Schweigen erscheint mir gar nicht selten: Ehe, Kino, Kirche, Bundestag... Kommentar geändert am 01.02.2020 um 10:57 Uhr"

01.09.20 - Kommentar zum Text  Gute Laune im Herbst von  EkkehartMittelberg: "Ich freue mich schon im Januar auf den Herbst. - Oh, ihr Hitzefreaks, ich werde eure Vorteile gegenüber einsetzender Kühle niemals verstehen."

23.11.22 - Kommentar zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "Die Medien heute erziehen aber zu einer Sensationskultur, die sich um sittliche Vollkommenheit, die Klassik anstrebt, weniger kümmert als um Nachrichten, die stets nach neuen sensationellen Reizen suchen.Dem stimme ich zu. Aber war das je anders?Sterben die Klugen etwa aus?  Mit dem Internet bieten sich mir viel mehr Möglichkeiten als früher, mich von den Poeten und Philosophen der Gegenwart irritieren oder gar leiten zu lassen. Ist man bei denen angelangt, wird man wiederum sehr oft automatisch zu den historischen Denkern der Menschheit verlinkt. Die Klassiker von Morgen berufen sich häufig auf die Klassiker von Gestern.  Wen diese Wege zu umständlich sind, der treibt eben im Mainstream. Da hat sich nichts geändert. Meiner Meinung nach berufen sich große Denker nicht so oft auf ihre Schulzeit. Hm…. sie brauchten sogar meist einige Jahre, um sich von den Mantras ihrer gestressten Lehrer zu erholen… ;-) Oder?  Jedenfalls in meinem  Netz verschiedenster Blasen finde ich viel Trost und Anregung bis zurück zum vermeintlichen Urknall… :) Kommentar geändert am 23.11.2022 um 13:15 Uhr"

23.07.20 - Kommentar zum Text  Haiku 4 von  FliegendeWorte: "Sehr schön! :-) Meiner Haiku-Auffassung würde wohl eher entsprechen: Zwei Störche fliegen über unseren Köpfen direkt unterm Mond Aber das Bild ist super!"

06.08.20 - Kommentar zum Text  Heute gelesen: Schreiben nach Gehör - Statement eines Kaffeesachsen von  AvaLiam: "Gloar willsch ooch noch was dazu saachn: Nuuu! Gudd gedichded und orglärt, meene gleene. Nu freilisch ;-)"

30.07.19 - Kommentar zum Text  Highway to hell von  HerrSonnenschein: "Schönes Wortspiel. Den Teufel ließe ich aus dem Spiel. Der dient einerseits niemals aus. Und andererseits wird nun deine Frechheit klarer, dass du die Erde als Hölle bezeichnest. ;-) lg"

29.11.19 - Kommentar zum Text  Ich liebe Dich von  Dieter Wal: "verschoben Kommentar geändert am 29.11.2019 um 09:49 Uhr"

14.11.19 - Kommentar zum Text  Ich wandre durch den Park der Grotten von  GastIltis: "Ich kenne diese Grotte nicht. Ich kenne überhaupt keine Grotte - ausser meiner Bude! - Na, nun sagt es schon, Euer" typisch Oberweltler!""

30.07.20 - Kommentar zum Text  II Selbstbild des Reimschweins von  LottaManguetti: "Hm... als Anhänger von (schlüssigen) Reimketten kann ich dich beruhigen: Du bist kein Reimschwein! ;-)"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Im Gasthaus von  BeBa: "Meine Empfehlung als Trinkgeld. :-)"

03.01.20 - Kommentar zum Text  Im Innern meiner Sanduhr von  klaatu: "Ich lese einen scharfsinnigen Beobachter, dem das (innerliche) Lachen scheinbar noch nicht vergangen ist. Egal wie breit oder schmal es sich zeigt.... Wünsche dir ein gesundes neues Jahr. lg"

19.08.19 - Kommentar zum Text  im kino von  sandfarben: "Auch die nicht fiktive Realität enthält jede Menge schauspielerische Elemente. Auch die fiktiven Szenen enthalten reale Emotionen. Nicht mehr oder weniger erzählt mir der Text. Letztlich sehr schön formuliert."

24.03.20 - Kommentar zum Text  Im Traum höre ich noch oft meine Lehrer (bellen) von  eiskimo: "Die Schule ist so fragwürdig wie alles übrige Leben. Als Gitarrist beispielsweise muss! man viel üben, um schnell und zielsicher improvisieren zu können. Kurz, die physischen Voraussetzungen eines Handwerks schafft man sich am besten über einen kompromisslosen Lehrer an. Obwohl es immer verschiedene Wege gibt, erfolgreich ans Ziel zu kommen: Ohne Schmerz kommt man nicht vorwärts. Die Interpretation verlangt spezielle physische Fähigkeiten. Kann sogar weitgehend auf Phantasie und Gestaltungsmut verzichten.., Die Komposition hingegen verlangt Phantasie und Gestaltungsmut. Leider werden die künftigen Songschreiber meistens von den heutigen Instrumentalisten ausgebildet.... Das ist für mich das Dilemma jeglicher Schulen: Sie erklären, wie Vergangenes entstand und sind blind für die Klopfzeichen zur Zukunft. Das trifft mE für Lehrer und Schüler gleichermaßen zu, Alles Gute"

26.11.19 - Kommentar zum Text  Im Undunkel der Zeit von  GastIltis: "Ein sehr schönes Gedicht. Aber zugleich der Beweis, dass der Mensch nichts mit seiner allgegenwärtigen Dunkelheit anzufangen weiss, als düstere Geschichten am Saume jenes legendären Lichtes zu erfinden, welches Selbiges in Wahrheit scheut. Und so, mein lieber Freund, muss ich als Fazit leider gestehen: Ich sehe weit und breit weiter nur schwarz."

04.02.20 - Kommentar zum Text  In der U-Bahn von  C.A.Baer: "Sehr schön: Steht sapphische Strophe drunter - und ist auch sapphische Strophe drin! :-) Auch der Inhalt berührt mich. Tatsächlich drängt uns die digitale Welt Fakten und mit ihnen verbundene Gefühle auf, die wir ohne Internet nicht hätten. ich habe früher viel häufiger Menschen in der U-Bahn beobachtet... und manche unvergessliche Blickkontakte gehabt. ;-) Hingegen habe ich komplett vergessen, wann und wo ich was im Netz las!"

24.02.20 - Kommentar zum Text  In guter Lage von  Moja: "fährt der Zug an einer Wiese unter Lichterketten vorbei, vom Wasser wehen Klänge eines Akkordeons und Singsang herüber. Ich kann mir leider nicht vorstellen, wie man das entfernte Akkordeon und den Gesang aus einem fahrenden Zug hören kann. Das stört mich sehr! lg Kommentar geändert am 24.02.2020 um 17:26 Uhr"

31.12.19 - Kommentar zum Text  Jahreswechsel von  unangepasste: "Deine schwebenden, verschwindenden oder tropfenden Bilder passen gut zu meinem momentane Blick auf die Nordsee aus einem Helgoländer Café. Gut gelaunte Wünsche an alle, die hier gerade lesen und besonders an dich. :-)"

18.02.20 - Kommentar zum Text  Kaspar: Ein Gedankenmix, und irgendwo wartet ein Schmetterling von  Fuchsiberlin: "Ein Text, der alles offen lässt, obwohl er sehr anregend auf mich wirkt! :-) lg"

28.06.19 - Kommentar zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Ich überlege, wie man "sich" bewusst und aktiv speichert. Hmmm... Man könnte ja alternativ formulieren: Ich habe mich in deinen Armen verloren. Aber löst dieses Synonym das Dilemma? Wenn ich mich also verliere, habe ich mich NICHT aufbewahrt. Oder auch NICHT aufgespart? Ja, das Für und Wider von aufsparen kann ich besser nachvollziehen. Und sehe sofort weiterführende Argumente für die Gründe eventueller Sparerei...;-) Aber ist "sich nicht speichern" gleichbedeutend mit "sich nicht aufbewahren"? Bedeutet Liebe nicht Hingebung? Widersprechen sich, so gesehen, nicht "Hingabe" und "Speicherung? Vielleicht liegen die Gründe deines Ringens um eine zweite Strophe in dem allzu verführerischen Doppelsinn des Wörtchens "Speichern"? Dem zu wollüstigen Changieren zwischen analog und digital? Gut, ich erwarte ja von Kunst ja keine Wissenschaft. Nur Anregungen. So gesehen, danke für die Anregung. ;-) Kommentar geändert am 28.06.2019 um 10:00 Uhr"

29.11.19 - Kommentar zum Text  Klausur von  Oreste: ""Und ja, mit dem Beginn meiner Geschichte habe ich meine Seele verkauft. Und ja, mit ihrem Ende meine Eier." Ja, so simpel ist gutes Schreiben! Na toll! Wirklich toll! !! lg"

28.07.20 - Kommentar zum Text  Kleine Liebeserklärung von  FrankReich: "Da ich leider mit den Anmerkungen nichts anfangen kann, fallen mir v.a. folgende Mehrfach-Reime ins Auge: Veranda - zueinander -salamander. Ich bin täglich mit Raptexten beschäftigt und empfehle, inhaltlich nach noch originelleren Verbindungen zu suchen."

25.10.14 - Kommentar zum Text  kraotisch von  sandfarben: "Ich stolpere über "Gleichschritt". In der Luft? Gar militant marschierend? Ich laufe im Gleichschritt neben einer Ameisenstrasse. Unter mir Punkttiere. Etwas sagt: Straße. Etwas sagt:Gewimmel. Was fliegt da in meinem Kopf und was marschiert? Danke für die schöne Anregung. (Kommentar korrigiert am 25.10.2014)"

12.07.19 - Kommentar zum Text  Kunst von  juttavon: "das Fremde sind wir staunen an unseren Rändern... * * wir entdecken uns (z.B. infolge der anspruchsvollen Hürden der Kunst!?) kreierend oder nur wahrnehmend staunend als Fremde?! unsere Nacht hat ihr Recht tastet nach Tod und Schönheit weckt den Traum den wir in die Wüste schickten lichte Momente erklingen durch die Nacht des Anderen ** ** sehr schöner Gedanke, egal ob ich Ratlosigkeit oder etwa Liebe für "Nacht" einsetze. lg"

07.08.19 - Kommentar zum Text  Landschaftsbild von  FrankReich: "Ralf, entschuldige einige naive Fragen: Ich dachte, die einzelnen Sonettformen bauen allgemein auf alternierende Jamben? Deine bauen auf Trochäen. Warum das? Die Zahl der Hebungen schwankt gewöhnlich zwischen 5 und 6. Bei dir zwischen 5 und 7 (S1V3) . Flüchtigkeitsfehler? Absicht? Bezieht sich das einleitende "umgeschrieben" bereits auf meine Frage? Ich könnte mir das vorstellen, zumal du unter der Rubrik Sprache/ Sprachen veröffentlichst. Sorry, ich bin Musiktexter. Da bestimmen nicht Srach-Regeln, sondern Tonfolgen die äußerliche Form der Texte. ;-)"

04.11.14 - Kommentar zum Text  Lau[b]atio von  sandfarben: "Die wahrscheinlich wichtigste Frage eines Menschenlebens auf eine aparte Antwort gebracht. Berührend, da (oder obwohl) absolut stimmig."

14.11.22 - Kommentar zum Text  luftwiderstand von  sandfarben: "Alles ist letztlich wie Schnee. Alles ist alles. Je nach Betrachter. Aber Liebe als Schnee betrachtet sich ausnehmend gut… :)"

10.03.14 - Kommentar zum Text  Lyrischer Dialog von  sandfarben: "Hallo. Mir gefällt dein Text sehr. Poesie ist für mich die Zeit einer Wanderung vom fremden Wort hin zur eigenen Deutung. Quer durch eine Landschaft aus kargen und üppigen Assoziationen. - Je weniger Worte, umso größer ihr Spielraum in meinem Kopf. Bei mir waren es vor allem die "handgefertigten Buchstaben des Gourmetgeschäfts" ;-) Der worttrunkene Dichter oder Leser hingegen kommt im Satzgestrüpp leicht ins Stolpern. Ich ahne, warum du nicht reimst ;-) (Kommentar korrigiert am 10.03.2014)"

29.08.19 - Kommentar zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Meine Konzentration nahm rasant ab, nachdem das Handy geklingelt hatte. Denn nun folgte eine mir zu umschweifige Erklärung. Warum bremst hier eine Erklärung, fragte ich mich. Und eventuell liefert die spontane Schreibweise ohne Exposé usw. die Begründung. Ich würde sagen, Erklärungen sind an einen notwendigen Erklärungsbedarf gebunden. Wenn beispielsweise jemand fragt: "Was wünschen Sie" wird eine Antwort erwartet. Erst dann interessiert mich eine Kamerafahrt in das Hirn der gefragten Person. Wenn ich nach einen Exposé ins Detail gehe, weiß ich ziemlich genau, was alles anfangs noch im Dunkeln bleiben darf zugunsten eines ungebremsten Handlungsablaufes. Vermutlich hast du (noch) Schwierigkeiten zu trennen, welch Informationen der Gang der Story benötigt - und welche die Darstellung des puren Momentes. Oft liest man ja Romane, die wirken auf den ersten 20 Minuten ziemlich wirr. Namen und Handlungsorte wechseln ohne viel Erklärung. Nur die lebendige Erzählweise verhindert, dass man das Buch beiseite legt. Erst allmählich bekommen sich die Charaktere eigene Farben und Hintergründe. Manchmal beginne ich ab Seite 25 nochmal mit dem Anfang und genieße nun meine Mitwisserschaft. Die Frage lautet: Kann man so einen raffinierten Flickenteppich aus Momentaufnahmen und Reflexionen weben ohne vorheriges Konzept? Ich stelle es mir regelrecht spannend für Autoren vor, zu pokern, wann man sich dem Moment hingibt - und wann man vor allem die Handlung transparenter machen muss! Verstehst du ungefähr, was ich meine? Kommentar geändert am 29.08.2019 um 13:15 Uhr"

02.11.19 - Kommentar zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "Ein schönes Gedicht! "ich kenne keine Heimat" klingt mir allerdings zu wortgewaltig , wenn anschließend vom Gras von damals die Rede ist. "ich suche (m)eine Heimat " in diesen Flecken usw. entspräche meiner Sicht auf das Schreiben mehr. lg"

18.09.19 - Kommentar zum Text  Mephisto von  EkkehartMittelberg: "Da Mephisto ja angeblich STETS verneint, müsste er ja auch den Zwist verneinen. Beispielsweise um zu verhindern, dass sich in Ruhe der Konflikt so stark entwickelt, dass er irgendwann in eine, letztlich stabile Lage umschlägt. Ich lese aber nur davon, dass Mephisto die Harmonie stört. Verstehst, was ich meine?"

23.11.20 - Kommentar zum Text  Mit dir steht und fällt alles von  GastIltis: "Mit dir entschwebt das letzte Segel, das ohne dich längst außer Sicht. Schöne Idee! Aber in S3 komme ich ins Stolpern: Zwar treibt der Wind das Segel außer Sicht, aber ohne Wind bliebe das Schiff doch stehen, also eher in Sichtweite... Diese Verse wünschte ich mir schlüssiger!"

03.12.19 - Kommentar zum Text  Mond fällt von  klaatu: "Lieber klaatu, deine Zeilen demonstrieren mE am besten, weshalb der kleinste Nenner zwischen den gegenwärtigen Lesern vermutlich aus einer optimalen Ungenauigkeit bestehen muss. Eigentlich fehlt all deinen Werken ein konkretes Thema. Sie bestechen statt dessen v.a. mit völlig unverbrauchten Bildern. Stärker als bei anderen Dichtern, die sich (hier) ebenfalls im Surrealen versuchen, aber zugleich bemühter klingen. Wohl deshalb, weil sie noch etwas mehr Genauigkeit in ihrem Sinnen und Trachten haben.... lg"

18.11.19 - Kommentar zum Text  Musikalisch ist, wer lächelt von  GastIltis: "Da ich mich für sehr, sehr musikalisch halte, muss ich leider sehr, sehr über dein Gedicht lächeln. Wenn meine Mundwinkel wieder nach unten dürfen, werde ich dir aber ungeschminkt meine persönliche Meinung über dieses šis verraten! Kommentar geändert am 18.11.2019 um 12:29 Uhr"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Mutabor oder Die Klage des Ich an das Selbst von  Momo: "Nicht jeder "Rufer" gilt der Mehrheit als dumm oder verrückt. Aber es scheint mir selten sinnvoll, sich als eifriger Jünger im Gefolge einer fremden Idee zu verstehen oder gar zu verkaufen. Als inneren Anstoss eignen sich fremde Ideen sehr gut, aber ein Nachahmer macht man sich früher oder später lächerlich. Kommentar geändert am 04.12.2019 um 16:16 Uhr"

27.10.22 - Kommentar zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "Ich habe diesen Text mit einem richtig wohligen Gefühl gelesen. Kein Wunder: Schuld auf sich zu nehmen oder auf jemanden abzuschieben - hat in beiden Fällen immer etwas Beruhigendes.  :P Aber was wäre wenn… hinter der Liebe etwas ganz anderes steckt, als sich der beschränkte Menschenverstand vorstellen kann…? Na, im schlimmsten Falle böte sich wenigstens eine unbeschränkte Zahl weiterer Möglichkeiten. Worauf sollte ein Dichter sonst setzen?  :)"

29.11.19 - Kommentar zum Text  nachtspaziergang bei vollmond von  BeBa: "Das berührt mich mit all seiner Fragwürdigkeit tief! lg"

14.11.19 - Kommentar zum Text  Naiv von  Oreste: "Vom ersten Atemzug an genial erzählt!"

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, danke für deinen treffenden Aphorismus. Er deutet auf eine Unterscheidung, über die ich seit Jahrzehnten nachdenke. Und sie hat mE recht praktische Ursachen. Einerseits schränken die strengen Vorschriften vieler Gedichtformen (hinsichtlich der Verse und Strophen) die Lesbarkeit der entsprechenden Gedichte mehr oder weniger stark ein. Andererseits zwingt ein Gedicht zur extrem knappen Ausführung und Darstellung einer Idee. Der Dichter hat kaum Platz, abstrakte Gedanken und sinnliche Details zu einem Großen und Ganzen zu verbinden. Ich habe in meinem Leben so viele Sätze geschrieben, dass sie für mehrere Romane gereicht hätte. Aber es wurden eben Lieder und Gedichte. Vermutlich ist mir das Konstruieren grösserer Zusammenhänge wichtiger als deren detaillierte Darstellung oder Ausschmückung. Oder ich bin eben doch einfach nur ein blinder, fauler Hund. In der Dunkelheit führen mich Konturen, im Hellen Details. Das macht für mich den Unterschied. ich sehe auch historische Gründe für o.g. Unterscheidung. Die betreffen mich aber als Zeitgenossen nicht. lg Kommentar geändert am 06.12.2019 um 07:23 Uhr"

10.10.20 - Kommentar zum Text  Nicht nur Kurztexte von  EkkehartMittelberg: "Ein guter Text muss gut gegliedert sein. Das ist wie mit einem steilen Berg. Am besten ist es, man hat (lesend) immer bereits die nächste Bank in Sicht, auf der man theoretisch verschnaufen könnte! Man kann versuchen, die Fähigkeit zur Gliederung der Zahl der Absätze zu entnehmen. - Aber tatsächlich erahnt man sie oft bereits am Bau der ersten Sätze. Wenn ich hier einen langen Text von Autoren wie Oreste erblicke, freue ich mich vorab bereits darauf, viele sprachliche Leckerbissen auf engstem Raume angeboten zu bekommen. Bei AutorInnen wie Sandfarben wiederum weiss ich, dass sie mit einen besonders kurzen Text einen besonders langen Nachhall schaffen kann... Kommentar geändert am 10.10.2020 um 17:01 Uhr"

23.11.18 - Kommentar zum Text  nichts weiß ich von  sandfarben: "Sprachlich schön und dramaturgisch wirkungsvoll wie immer komponiert. Hm... Allerdings ist ein derartiger Stromstoß auf das Herz tatsächlich und immer lebensgefährlich. Also alle Gedanken an Liebe lieber verbannen? ;-)"

25.10.14 - Kommentar zum Text  nota bene von  sandfarben: "Der Text berührt mich so oder so. Ich mag die erste Variante etwas mehr. Weil von den vielen Leerzeichen die Rede ist, in denen das Herz auch, oder gar nur, schlägt. Auch das doppeldeutige "glatt streifen" spricht mich geheimnisvoll an. "Ein Leben, was bleibt" bewegt in mir weniger, als "Am Ende bleibt was ist." -,Ansonsten schwanke ich ob ich Wörter und Küsse lieber aus oder von Lippen pflücken möchte. Bin noch unentschieden ;-)"

10.11.22 - Kommentar zum Text  o.t. von  sandfarben: "Ich liebe an deinen Gedichten die mE gekonnt geschaffene Unklarheit, ob Du  als Autorin gerade mit einem LD oder letztlich dem eigenen LI sprichst. So entstehen immer wieder nachdenklich stimmende Vexierbilder Ich stelle mir am liebsten Letzteres vor. Dann kommen deine wundervollen Bilder am dichtesten an mich ran -und ich erkenne mich manchmal selber… :)"

17.10.20 - Kommentar zum Text  Originale von  EkkehartMittelberg: "Und wieder bestätigt sich die alte Weisheit: Ein Original liegt immer im Auge des Betrachters. Kommentar geändert am 17.10.2020 um 06:29 Uhr"

21.08.19 - Kommentar zum Text  Personal pro Nomen von  AvaLiam: "Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Form gefällt. Sie lenkt mich vom Wesentlichen ab. Sie manipuliert mit grafischer Kompetenz. ;-) Ich glaube nämlich von mir, dass ich immer (nur) ich bin. Egal, ob ich einsam oder zweisam, glücklich oder unglücklich bin. Auch die Formulierung, ich sei wir, führt mich nur in eine sich bedeutsam gebende inhaltliche Leere. Tatsächlich ist eine Beziehung nur ein flüchtiges Wortgebilde, zerfällt bei jeder Belastung leicht in seine einzelnen Bausteine. Sag einer, der letztlich seit Jahrzehnten stabil zu seiner Liebe steht. Natürlich verstehe ich den Spaß am formalen Spiel. Aber manchmal stoppt das formale Spiel den normalen Fluss der Gedanken. Hm... ist Geschmacksache, je nach TagesFORM. ;-) Gelegentlich spiele ich auch mit der grafischen Form und habe festgestellt, dass Internetforen generell weit hinter den Darstellungsmöglichkeiten von Schreibprogrammen bleiben. Das gilt aber mE und leider besonders für KV. Kommentar geändert am 21.08.2019 um 09:59 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Artname. Threads, in denen sich Artname an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Artname hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren verfasst.

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