Alle 1.512 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Das Haus: "Freut mich, dass du es so siehst. Immerhin wollte ich genau das erreichen. Nichtsdestotrotz: Freund. ;-)"

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Ja, das ist die Frage: War der Protagonist es selbst schuld? ;-)"

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Nein. Der ist es nicht."

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Freut mich. Ja, ich wollte dem verschiedene Varianten zur Auflösung anbieten. Ich habe eine im Kopf. Aber womöglich sind die Ideen des einen oder anderen Lesers ja besser als meine. Zu meiner Auflösung schreibe ich dir mal das, was ich schon Ekki geschrieben habe: Ich habe tatsächlich eine Aufklärung für die Geschichte im Kopf. Vielleicht komme ich darauf irgendwann zurück, in einer anderen Geschichte, in der versucht wird, die Geschehnisse aufzulösen. Allerdings frage ich mich, ob ich damit - verzeih meine Arroganz - die Schönheit dieser Geschichte nicht zerstöre. Ich bin mit ihr nämlich sehr zufrieden, so wie sie ist."

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Oh. Die Geschichte ist beendet. Tatsächlich wollte ich dem Leser mit den Einzelheiten Freude bereiten und, ja, rätselhaft bleiben. Gleichzeitig soll die Geschichte jedoch auch einperspektivisch sein. Und darum kann sie mit dem Tod des Erzählers nur enden. Ich habe tatsächlich eine Aufklärung für die Geschichte im Kopf. Vielleicht komme ich darauf irgendwann zurück, in einer anderen Geschichte, in der versucht wird, die Geschehnisse aufzulösen. Allerdings frage ich mich, ob ich damit - verzeih meine Arroganz - die Schönheit dieser Geschichte nicht zerstöre. Ich bin mit ihr nämlich sehr zufrieden, so wie sie ist. Und das verschiedene Leser hier sich wünschen, sie würde weitergehen, bestätigt mich darin, dass diese Erzählung so geworden ist, wie ich es beabsichtigt habe."

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Ich antworte dir mal das, was ich schon Graeculus geschrieben habe. Ich mag sie so, wie sie ist. Liegt auch daran, dass ich mich ein wenig an einem bekannten Schriftsteller orientiert haben, mit dem ich mich zuletzt beschäftigte. Vielleicht kommst du ja darauf, wer dieser Schriftsteller ist. P.S.: Ich habe eine weitere kurze Geschichte im Kopf. Mal sehen, ob ich die niedergeschrieben kriege. Hängt auch von meiner Stimmung ab. Denn sie wird unschön. Mal sehen..."

19.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Ich weiß tatsächlich den Grund. Aber der bleibt geheim. Falls ich die Geschichte einmal wieder aufgreifen will. Aber ich mag sie so, wie sie ist. Liegt auch daran, dass ich mich ein wenig an einem bekannten Schriftsteller orientiert haben, mit dem ich mich zuletzt beschäftigte. Vielleicht kommst du ja darauf, wer dieser Schriftsteller ist."

18.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Das Haus: "Und der hat keinen Virus als Erklärung! Es freut mich, dass wenigstens eine Userin die Stoßrichtung meiner Erzählung erkannt hat! :D"

18.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Das Haus: "Und morgen folgt der dritte Teil."

18.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Das Haus: "Da ich genau das beabsichtigt habe, freut mich dein Lob umso mehr."

18.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2 - Das Haus: "Zu dem Metier werde ich noch etwas sagen/fragen. Wenn die Erzählung beendet ist. ;-)"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Ja, ein paar Rätsel sind da schon... ;-)"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Aber wozu dann die Einladung?"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Ok, eines kann ich ja verraten: Diese Geschichte spielt in der "Vor-Google-Maps-Zeit". Vielleicht hilft das. :D"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Das Bild mag aus der Vergangenheit sein - der Ausgang liegt noch in der Zukunft! ;-)"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Oh! Sogar ohne Einladung! :D Antwort geändert am 17.03.2020 um 10:08 Uhr"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Danke. Aber du weißt ja: 620 Worte. Fürs Internet ist das schon "Der Herr der Ringe" (was den Umfang betrifft). ;-)"

17.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1 - Die Einladung: "Fortsetzung: Morgen."

16.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hurra, wir reden noch! von  Oggy: "Gewürzpalette?"

16.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bekanntmachung des Robert-Koch-Instituts zum neuartigen Coronavirus von  Möllerkies: "Huh. *schauder* Ds ist jetzt aber aus dem Dark Web, oder?"

12.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus aktuellem Anlass von  klaatu: "Mir schwebte eigentlich ein Text vor, wie buchstabenphysik in vorgeschlagen hat. Allerdings ist er mir in dieser Form noch zu ausschweifend. Ich muss den Text noch kürzen, damit er prägnanter wird."

11.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus aktuellem Anlass von  klaatu: "Je kürzer der Text, desto besser."

10.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Die Landfragen zwischen Israel und Jordanien sind endgültig geregelt. Es gibt wohl nur einen Landstreifen, den Israel gepachtet hat und diese Pachtzeit läuft demnächst aus. Israel möchte gerne erneut pachten, Jordanien will es aber wohl zurück... oder nur den "Preis" in die Höhe treiben. Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, das ein Teil - nicht alle - der Palästinenser theoretisch betrachtet Bürger Israels sind. Das die sich nicht als solche betrachten, steht auf einem anderen Blatt... Aufgrund des Charakters der Auseinandersetzung zwischen Israel und den Palästinensern würde ich aber eher von einer innenpolitischen "Auseinandersetzung" sprechen,teilweise einem Bürgerkrieg."

09.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Ich meinte tatsächlich die militärischen Möglichkeiten nach Außen. Das ich nehme ich in meinem Kopf zugegebenermaßen zu schnell als selbstverständlich an, weil ich den Einsatz einer Armee im Inneren für ziemlichen Unfug halte. Das von dir gebrachte Zitat ist da ein guter Grund. Ein weiterer - der wird auch von den Unionspolitikern, die in Deutschland in feuchten Träumen den Einsatz der Bundeswehr im Inneren ersehnen gerne übersehen, wobei ich ihnen fairerweise zugestehen will, dass sie ganz Allgemein von einer Armee überhaupt keine Ahnung haben - Grund ist, dass eine Armee weder was die Ausrüstung noch - wichtiger - die Ausbildung angeht, darauf vorbereitet."

09.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Das hätte ich früher nicht so ausdrücken können, aber dieses Prinzip habe ich - glaube ich - schon immer vertreten. Ein Indiz dafür: Ich habe und hatte niemals Vorbilder. Damit wollte oder will ich niemanden diskreditieren, doch in denke nicht das das Leben irgendeines Menschen taugt, um ihn sich zur Gänze als Vorbild zu nehmen."

09.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "@ Graeculus: Nein, ich glaube nicht. Nation, Religion, Kommunismus, Faschismus, Kapitalismus (um nur einige zu nennen)... in nichts von dem sehe ich einen strukturellen Ansatz, der seine Anhänger dauerhaft dazu bringen könnte, friedlich mit einander umzugehen. Allein deswegen weil jedes dieser Gedankenkonstrukte in letzter konsequenz rassistisch ist, d.h. es denjenigen, die sich nicht zu ihm bekennen, nicht die gleichen Rechte einräumt, wie seinen Anhängern. Darum auch das Zitat von Kant auf dem (KV-)Deckblatt meiner Textesammlung "Ares herrscht": "Der Friedenzustand unter Menschen, die nebeneinander leben, ist kein Naturzustand, der vielmehr ein Zustand des Krieges ist. Zudem bin ich Vertreter einer Ansicht, die wohl eher wenige Anhänger findet. Ich erlaube mir mich selbst zu zitieren: Für die Frage nach den Beweggründen, warum Kriege geführt werden, versetzt uns diese Einsicht in die Lage, eine dritte Antwort neben dem Streben nach Macht und Besitz zu formulieren. Manche mögen es erschreckend finden, doch die Menschen führen Kriege aus dem einfachen Grunde, weil sie es können. Hier: "Was wir von euch wollen - Teil 4: Das Wetter? Die Wikinger und der dritte Grund" - ein Text von mir."

09.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Eine Konstante der israelischen Außenpolitik ist, dass man (in der Regel) die eigenen militärischen Möglichkeit sehr realistisch einschätzt und auch danach handelt. (Das hat sich in diesem Jahrtausend ein wenig geändert, was aber wohl daran liegt, das Israel militärisch von keinem Nachbarn mehr bedroht wird. Wer nicht ständig im Einsatz ist, überschätzt seine eigenen Möglichkeiten schnell, siehe die türkische Armee, die es schaffte, sich von einer durch einen jahrelangen Bürgerkrieg geschwächten (allerdings dadurch sehr erfahrenen und von Russland unterstützten) syrischen Armee besiegen zu lassen.) Das hatte Sadat erkannt und und danach seinen - zugegebenermaßen durchaus riskanten Plan - konstruiert."

09.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Oh, hätte ich etwas zum Kosovokrieg 1999 geschrieben, hätte ich bestimmt geschrieben, das dieser noch am ehesten dem entsprach, was man einen "friedenssichernde Krieg" nennen kann, besonders weil die politische Führung niemals die Zügel aus den Fingern gegeben hat. Ich habe nichts dazu geschrieben, also musste ich das nicht behaupten. Zur Intervention in den russischen Bürgerkrieg: Mit Blick auf die Bolscheviki meinte ich eher, dass dies keine substanzielle Gefahr war, weil die Ententemächte sich völlig überschätzten. Genauer gesagt: Wie ausgezehrt ihre Staaten und Armeen nach dem WW1 waren."

08.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Die These hinter all dem ist natürlich, dass die Akteure die "Kultur des Umgangs" bestimmen. Meine Antithese wäre es, dass die Strukturen (hier: der Macht bzw. hierarchische Strukturen) die Kultur des Umgangs bestimmen. Denn dass, was (im Westen) oft als "weibliche Kultur des Umgangs" dargestellt wird, entwickelte sich als eine "Kultur der Machtlosen" unter dem Patriarchat. Daher ist es kein Wunder, dass diese als Gegenentwurf erscheint. Dies ist zwingend erforderlich, um eben als ein Gegenentwurf wirksam zu sein. (Interessanterweise sind die gesellschaftlichen Stereotype im Matriarchat über Männer jenen ähnlich bis gleich, wie sie im Patriarchat über Frauen existieren: übermäßig in ihren Gefühlen verfangen, unfähig zum logischen Denken.) Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass heute bei uns immer wieder argumentiert wird, eine Frau müsse sich mehr rechtfertigen, wenn sie zielstrebig (und damit: rücksichtslos) vorgehe. Dabei ist das als wütender Kritikpunkt gemeint. Die Ansicht, mit mehr Frauen an der Macht würde die Welt irgendwie besser werden, erinnert mich irgendwie an die Ideen von Karl Marx' Kommunismus. Hört sich schön an, ist aber eine Märchenutopie."

08.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Der Krieg von 1973 wurde von Anwar as-Sadat - d.h. also zumindest von ägyptischer Seite - geplant, um Israel an den Verhandlungstisch zu zwingen. Er wollte den Israelis klar machen, dass sie der Bedrohung im Süden kriegerisch niemals Herr werden würden. Am Ende stand zwar ein klarer militärischer Erfolg der Israelis, aber die IDF war ausgezehrt, Israel waren seine begrenzte Rüstung und seine politische Abhängigkeit (vor allem von den USA) vor Augen geführt worden. Nichts davon gefiel der israelischen Regierung. Am Ende ging Sadat's Kalkül auf. Ägypten und Israel einigten sich auf einen Frieden - der bis heute hält. Zusammen mit den Verträgen mit Jordanien war diese "Front" für Israel gesichert. Und die zwei (militärisch) stärksten Gegner der Vergangenheit waren keine Gegner mehr. Jordanien gilt heute sogar als mit Israel verbündet. Mit Blick auf die Ereignisse vor 1973 und nach 1973 wird eine ethische Beurteilung des von Sadat vom Zaun gebrochenen Krieges verzwickt. (Das bringt mich auf eine Idee: In diesem Zusammenhang sollte ich mal etwas über die Entstehungsgeschichte des israelischen MBT "Merkava" schreiben. Aber das ist ein anderes Thema...)"

08.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ach du lieber Friede! von  Graeculus: "Wenn ich eine richtig schöne Diskussion gewollt hätte, wäre mir der Kosovo-Krieg von 1999 eine Erwähnung wert gewesen."

04.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Zeremonie von  AchterZwerg: ""I want true power!""

02.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Abschiedslied mit Tränen von  GastIltis: "KV funktioniert wie eine Selbsthilfegruppe. Der Einzelne muss selbst erkennen, dass er die Gruppe braucht. In diesem Sinne: "Mein Name ist Trekan und ich bin süchtig.""

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie wir alle Extremisten werden von  eiskimo: "Nein, das ist nicht so. Aber auch früher galt: Wenn man in einem haptischen Lexikon den Artikel über "Abszess" gelesen hatte, wusste man nicht alles über das Thema "Abszess". Und was für ein Offlinelexikon gilt, gilt auch für ein Onlinelexikon. Was den gesellschaftlichen Umgang mir Desinformationen und Halbwahrheiten angeht, sehe ich nicht, dass der sich geändert hat. So wurde z.B. ab 1945 jahrzehntelang behauptet. die die Waffen-SS das gleiche wie die Wehrmacht war, nur halt militärische Elite.. Bestimmt wurde dieser Diskurs hauptsächlich durch die ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS. Das war durch und durch falsch. Die Waffen-SS war nicht das selbe wie die Wehrmacht - und auch die hat sich zwischen 1939 und 1945 nicht gerade mit Ruhm bekleckert - und die Waffen-SS war auch keine militärische Elite. Und all das, was du beschreibst/andeutest, war damals schon dabei. Verdrehungen, Emotionalisierungen, Glitzerkram (Bücher wie "The Waffen-SS in action"), Aufmerksamheischerei, "Framing". Keine von den Techniken,mit denen wir heute in der Onlinewelt konfrontiert werden, wurden dort erfunden. Das scheint oft so, weil die Akteure dort gut darin sind, neue Worte für bekannte Phänomene zu verwenden. Was sich sicherlich geändert hat, ist die Geschwindigkeit. Ob hier der Quantitative Sprung eine qualitative Veränderung bedeutet, darüber sollte man reden. Meistens denke ich das auch. Aber nicht immer. So führt z.B. die erhöhte Geschwindigkeit der Themen oft dazu, dass diese völlig folgenlos konsumiert werden. Darum finde ich persönlich den Befund in diesem Bereich nicht so eindeutig. Aber wie gesagt: Da kann man sicherlich auch anderer Meinung sein."

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie wir alle Extremisten werden von  eiskimo: "Das liegt aber nicht am Medium. Wenn jemand glaubt, alle Wahrheit stände in der Bibel und nur da allein, liegt das ja auch nicht am Buchdruck."

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie wir alle Extremisten werden von  eiskimo: "Hat die Kanzlerin denn unrecht? Ich mag z.B. Star Trek. Habe ich schon immer gemocht. Aber ich habe noch nie zum Himmel geblickt und weil da kein Schiff der Sternenflotte zu sehen war, auf "die da oben" geschimpft. Ich schaue mir auch nicht ein Video an, nur weil "DuRohr" es mir vorschlägt. Weil Cathy Hummels die Frau Mats Hummels ist, spreche ich keine Kompetenz zu, einen Feed zu konstruieren, der von Wichtigkeit ist. Wenn in den Kommentaren eines Users - besonders oft auf Nachrichtenseiten anzutreffen - ä, ö und ü immer durch ae, oe und ue ersetzt werden, kann man schon mal misstrauisch werden. Was ich sagen will: Ja, es bleibt an uns hängen. Nur weil es scheinbar eine solche Menge an Informationsanbietern gibt, gibt es nicht den einen, den wir nur zu lesen müssen und wir wissen alles, sind immer auf dem neusten Stand und kennen alle Trends (die uns interessieren). Und wer glaubt, dass da, wo die buntesten Bilder sind, das Wichtigste zu finden ist, ja, dem muss geholfen werden. Oder ihm ist nicht zu helfen. Das Internet macht keine Idioten. Es macht nur deutlich, wie viele Idioten es gibt."

25.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kuscheln mit Stacheldraht von  klaatu: "Was DIE sagen ist auch - ich wiederhole mich - total falsch. Nur was ICH sage, ist total richtig! Beispiel: Ich gehe einmal in der Woche durch die Stadt und blase dabei kräftig in eine Trillerpfeiffe, um die Menschen in Deutschland vor Angriffen von Tigern zu schützen. Und? Es hilft. Keine Angriffe von Tigern auf Menschen in Deutschland. QED. Oder: ICH mache alles richtig! Antwort geändert am 25.02.2020 um 14:42 Uhr"

24.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kurzgespräch mit der Zeit von  Graeculus: "Vielleicht erfreuen sich darum Videospiele so großer Beliebtheit: Da kann man immer wieder anfangen und an der Ausgangslage hat sich nichts geändert(?)."

24.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kuscheln mit Stacheldraht von  klaatu: "Hey! Ich mache alles richtig! Also sollen die anderen sich verdammt nochmal. Denn die machen alles falsch! :D Antwort geändert am 24.02.2020 um 18:22 Uhr"

24.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kurzgespräch mit der Zeit von  Graeculus: "Es ist sogar noch schlimmer. Sobald es beginnt weiß ich, dass es später bereits vorbei sein wird. :-("

24.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Welt ist eine Art Gewebe von  GastIltis: "Mein Fehler..."

24.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise von  Graeculus: "MAD? Nun, auch in Geheimdiensten soll es Leute mit Humor geben. Ob sie das MAD-Magazin kannten? Unwahrscheinlich, meiner Meinung nach. (Magazin 1952, Nachrichtendienst 1956). Aber "verrückt" bot sich ja schon vorher an. Die richtige militärische Bezeichnung für einen Ablenkungsangriff ist übrigens "Fesslungsangriff". Finde ich persönlich auch passender, denn die Aufmerksamkeit des Feindes soll ja an die Stelle, an der der Angriff stattfindet, gefesselt und nicht von ihr abgelenkt werden werden. Aber es gibt auch einen "zivilen" Begriff für eine solche Taktik: Kabuki-Theater (kommt aus dem Chinesischen). Man veranstaltet an einer Stelle einen solchen Radau, dass alle sich darauf konzentrieren, dass niemand mitbekommt, was man heimlich macht. Und: Ich glaube nicht, dass die Aliens ihre Eier von Doofen ausbrüten lassen wollen. Das sind wir wohl sicher"

21.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hanau - Eine Chatchronik von  klaatu: "@ RainerMScholz: Ja, das habe ich anfangs auch gedacht. Aber es geht eben nicht um Untote, die Appetit auf Backwaren mit Puderzucken haben,,,"

21.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hanau - Eine Chatchronik von  klaatu: "@ Zwerg, die 8. Ah, du meinst als den Abgrund zwischen Beileidsbekundungen und schleppender Initiative gegen Gewalt von rechts, welcher sich bei so manchem Verantwortungsträger auftut. Nun ja, bei Angehörigen der christlich-sozialen Union, die z.B. jahrelang für eine "Ausländermaut" getrommelt hat ist, es ja nicht wirklich eine Überraschung, das dieser Abgrund sich auftut. Bei ihrer großen Schwester gibt es ja auch solche wie Shootingstar Philipp Amthor, der meint, der Antisemitismus wäre von muslimischen Einwanderern nach Deutschland getragen worden, oder sich über rassistische Witze krümmelig lacht. Auf der anderen Seite muss ich - so schwer es mir fällt ;-) - ja zugeben, dass AKK und Merkel sich immer strikt gegen Rechtsaußen abgegrenzt haben. Bei AKK hat das im Zusammenhang mit der Thüringenkrise in meinen Augen auch zu ihrem Sturz geführt. Das Schweigen des Merz ist im Fall Hanau eben kein Zufall. Er und seine Unterstützer haben eine CDU/AfD-Koalition nach den nächsten Wahlen durchaus noch auf dem Zettel. Da will man doch keinen zukünftigen Partner vergraulen.. @ klaatu: Relativierung ist schon immer die propagandistische Waffe der AfD gewesen. Das ist ein rhetorisches Armutszeugnis. Leider fehlt vielen ihrer Sympathisanten gar nicht auf. Sie lieben die Relativierung. Ich würde jetzt gerne noch mehr zur AfD und ihren Wählern schreiben, aber ganz gleich, wie sehr ich mich anstrenge, ich rutsche mit dem Finger einfach nicht auf der Maus aus. Verdammich!"

21.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hanau - Eine Chatchronik von  klaatu: "Der "Führer" hatte, kurz bevor er seinem Hirn ein wenig frische Luft verschaffte, eben doch unrecht: Die "Guten" sind noch nicht alle tot... *kopfschüttel*"

21.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hanau - Eine Chatchronik von  klaatu: "Das mit dem "Betroffenheitsgesülze " wirkt tatsächlich oft so. Die Frage ist, was da oft übrig bleibt? Schweigen ist wohl keine Option. Von Politikern erwartet man eine Antwort. Aber gerade gegenüber dem scheinbar Unfassbaren greift man oft auf Phrasen zurück. Auch weil die eigenen Gefühle Achterbahn fahren. Weil einem wenig Sinnvolles einfällt. Beileid für die Betroffenen (Überlebenden) scheint da ein bloßer Reflex zu sein. Aber er entspringt der Empathie. Bei einer "normalen" Beerdigung erklärt man den Hinterbliebenen sein Beileid. Einfallsreich ist das auch nicht. Soll es aber auch nicht sein. es ist eine Geste. Und kurz nach so einer Tat, warum sollte das nicht genug sein? Nach einer solchen Tat befinden sich Politiker in er Zwickmühle aus Emotionen und Politik. Das sie in so einem Fall mit ihren Aussagen sozusagen "auf Nummer sicher gehen", verstehe ich. Alles andere wäre - meiner Ansicht nach - auch unangemessen."

21.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hanau - Eine Chatchronik von  klaatu: "Nicht zu vergessen, dass sie Angst davor haben, dass kommunistische Zombies kommen und ihre Waffen auffressen."

20.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise von  Graeculus: "Hm... die Zeit der Kaugummikugelautomaten ist aber vorbei... Das würde dann bedeuten, dass die Eier von Alien Staatenlenker wie Willy Brandt oder Theodore Roosvelt hervorgebracht hätten... Und heute, das wir vor den Kaugummikugeln sicher sind,solche wie Trump, Johnson und Putin... Nix für ungut, aber ich bin für die Automaten... ;-)"

20.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Tote vor der Tür von  klaatu: "Das Schlüsselwort ist "Verantwortung". Bei Netto hatten sie vor 2 Wochen einen 10kg-Sack Kartoffeln im Angebot: 4,95 €. Hört sich zunächst unverfänglich an. Aber bei einem kg-Preis von 0,50 € macht man sich da nicht der Beihilfe schuldig? Und weiß nicht jeder, dass davon kein Bauer nirgendwo auf der Welt leben kann? Ganz davon zu schweigen, was der von den 0,50 € erhält? Du kannst den Krieg in Syrien nicht beenden. Ich kann den Krieg in der Ukraine nicht beenden. Aber ab und zu eine Entscheidung treffen, die die anderen mit einschließt*, das reicht schon. *einschließen bedeutet hier NICHT, sich selbst verleugnen."

20.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise von  Graeculus: "Ich verstehe schon, was du meinst. Ich habe früher ja mal in einem Kino gearbeitet. Und natürlich habe ich mich über Popofideln geärgert. dabei waren die in der Minderheit. Die absolute Mehrheit der Besucher war neutral-freundlich und manche sogar sehr freundlich. Vielleicht ist es einfacher, sich über das Negative zu fixieren, weil es zumeist sofort ins Auge springt. Für das Gute/Positive muss man, wie du geschrieben hast, offen sein. Und das ist womöglich sehr viel mehr Arbeit und kein "nur". So ist z.B. Xenophobie einfach. Und vor allem: sicher*. Offenheit birgt die Gefahr, verletzt zu werden. *im Sinne von "beschützend"."

20.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise von  Graeculus: "Das letzte, worauf ich nicht vorbereitet war, ist die Vorband auf dem Babymetalkonzert letzte Woche gewesen. Und das es mir gefällt. Ich erspare es dir, denn es ist krasser Scheiß. Ich war nicht darauf vorbereitet, weil ich mir vor dem Konzert etwas von denen angehört habe und es da nicht so gut fand."

19.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dieser Text könnte Ihnen gehören! von  klaatu: "Sorry. Jungfrau ist schon immer ein technischer Begriff."

19.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wünsch dir was von  Graeculus: "Die Hauptquelle für die nordische Götterwelt ist die sogenannte "Snorri-Edda", verfasst von Snorri Sturlurson (1179 - 1241), einem isländischen Gelehrten und Politiker und der sogenannten "Lieder-Edda), die aus der selben Zeit stammt. Beides sind Kompilationen. Auch ein Großteil der archologischen Deutungen z.B. von Ruhnensteinen beruht auf diesen Werken, bzw. sind auf Ruhnensteine oft Teile von Geschichten wiedergegeben, die man aus den beiden Eddas kennt. Nun sind beide leider unvollständig, obwohl die Snorri-Edda fast komplett ist(bei der Lieder-Edda weiß ich das aus dem Kopf nicht so genau). Nun sind zwei Punkte entscheidend: a) Die Snorri-Edda ist eine Skalden-Lehrbuch. Skalden waren Dichter im nordischen Raum. Es ist also anzunehmen, dass Snorri zwar viele wichtige Geschichten sammelte, aber diese natürlich auch nach den dichterischen Techniken auswählte. Da ist bestimmt etwas unter den Tisch gefallen. b) Snorri Sturlurson war Christ. Die christlichen Einflüsse sind in seinem Werk eindeutig festzumachen. Grundsätzlich kann man sagen, dass wir eine Vorstellung von der nordischen spätantiken-/frühmittelalterlichen Götterwelt haben. Diese kann jedoch kaum 1:1 auf die Zeit der klassischen Antike übertragen. Daher ist es auch falsch, in dieser Zeit von einer nordischen oder nordischen Religion zu sprechen. Es gab viele. Und wie viele nichtschriftliche Religionen waren diese auch sehr wandelbar. So hat man z.B. in der Eifel einen Ablageplatz für Dankes- und Bittsteine gefunden (wahrscheinlich von wohlhabenden Bürgern aus dem Kölner Raum), auf denen die Namen von römischen und nordischen Göttern vermischt wurden. Und natürlich hat auch die Begegnung mit dem römisch-griechischen Glauben/ dem Christentum die nordischen Religionen verändert. So war Odin zwar zu Beginn eine wichtige Gotteit, jedoch kein "Göttervater". Das wurde er erst nach dem Zusammentreffen mit der mittelmeerischen Kultur, quasi um deren mächtigem Hauptgott ein Gegenstück entgegensetzen zu können. Ein wichtiger Punkt, den ich bereits angedeutet habe, ist, das Odin & Co. die Götter der Kriegerklasse waren, d.h die einer Minderheit, der Oberschicht (zumindest in Zeiten der klassischen Antike). Ansonsten verehrte man nördlich und östlich der mittelmeerischen Kultur Naturgottheiten. Da es sich bei deren Anhängern aber eben um die Ärmeren handelten, konnten diese es sich nicht leisten, ihre Verehrungsutensilien aus langlebigen Stoffen wie z.B. Stein herzustellen. So gingen diese nicht nur im Wandel der Zeit sondern z.B. auch einfach mit dem Verrottungstempo des Holzes verloren."

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn zwei sich streiten von  LottaManguetti: "Hey, da verwendet man auch einen Trick: Zum Rennen vor die Tür jagen, damit die müde werden. Vielleicht gar kein schlechter Trick... ;-)"

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wünsch dir was von  Graeculus: "Unser Bild von Odin stammt aus dem Mittelalter. Und aus Skandinavien. Außerdem waren Odin & Co. die Götter der Oberschicht."

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  seltsam von  AchterZwerg: ""Wem ist zu helfen? fragte Fabian. "Du willst macht haben. Du willst, träumst du, das Kleinbürgertum sammeln und führen. Du willst das Kapital kontrolliern und das Proletariat einbürgern. Und dann willst du helfen, einen Kulturstaat aufzubauen, der dem Paradies verteufelt ähnlich sieht. Und ich sage dir: Noch in deinem Paradies werden sie sich die Fresse vollhauen! Davon abgesehen, dass es nie zustandekommen wird ... Ich weiß ein Ziel, aber es ist leider keines. Ich möchte helfen, die Menschen anständig und vernünftig zu machen. Vorläufig bin ich damit beschäftigt, sie auf ihre diesbezügliche Eignung hin anzuschauen. aus: Kästner, Erich; Fabian, Die Geschichte eines Moralisten; Stuttgart, Berlin 1931, ND München 2005; 54"

18.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  seltsam von  AchterZwerg: "Vor vielen Jahren habe ich mal eine Doku über die Punkszene gesehen. Da wurde ein Punker gefragt, was Anarchie ist. Seine Antwort: "Bei Aldi Bier klauen." Seit dem frage ich mich: Wenn ich dem Punker das Bier klaue, das er bei Aldi geklaut hat, bin ich dann ein Superanarchist oder ein Konterrevolutionär?""

16.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ausweichmanöver von  Graeculus: "-) "Deutschlands internationale Konkurrenzfähigkeit muss gewährleistet bleiben." -) "Die Pendler dürfen nicht überdurchschnittlich belastet werden." -) "Dieser Vorgang ist alternativlos." -) "Das* ist ein Teil unserer nationalen Identität." -) "Wir werden hart daran arbeiten." -) "Damit wir denen helfen können, die es wirklich** nötig haben. - "Ich werde eine eigene Untersuchung in meinem Hause anregen." -) "Wir*** werden nicht zulassen, dass..." -) "Deutschland kann mehr." -) "Deutschland kann es besser." -) "Das ist mir nicht erinnerlich." -) "Herr Präsident, ich nehme die Wahl an." *Der Inhalt von "das" ist irrelevant. **"Wirklich" kann hier gar nicht stark genug betont werden. ***Verwenden sie das "wir", wenn sie alleine sind."

16.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  von Anfang an von  GastIltis: "„Der Misanthrop lacht gerade, weil niemand sieht oder hört, dass er lacht, denn sonst würde er es nicht tun.“Manchmal fühle ich mich ertappt. Und manchmal macht mir das nichts aus. :-)"

14.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Erklärbarkeit von Wundern von  EkkehartMittelberg: "@ Graeculus: Das hat sicherlich mit der Definition von Fehlern zu tun. Ich dachte an einzelne Fehler. Konkret dachte ich an jemanden der ohne Ende plappern kann. Geschwätzigkeit wird ja allgemein nicht als etwas positives wahrgenommen und oft auch mit einem simplen Gemüt bis zur Dummheit assoziiert. Und das kann natürlich auch sein. Es kann jedoch auch ein Zeichen von Unsicherheit sein. Das ist dann etwas ganz anderes. Es kann auch ein Zeichen für einen hellen Geist sein. So jemandem kann man dann sozusagen beim Denken zusehen. Dann besteht natürlich die "Gefahr", dass dieser jemand gleich jeden Gedanken ausspricht. Auch dass muss nichts Positives sein, kann nerven. Aber eigentlich handelt es sich um einem Menschen, der sich Gedanken macht - diese womöglich auch schnell wieder verwirft - und über einen Charakter verfügt, der weiß was er will. Wenn das "inhaltlich" für jemanden attraktiv ist, kann auch dieser Mensch attraktiv sein .Die Geschwätzigkeit wäre dann die berühmte andere Seite der Medaille, die man gerne erträgt. Ganz davon abgesehen, dass solche Leute urkomisch sein können,ob sie es nun wollen oder nicht. Und wenn sie das wissen und ertragen, ist das ein weiterer Punkt, der sie attraktiv macht."

04.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weshalb ich Religionen ablehne von  Graeculus: "Der Walfänger von Kapitän Ahab."

04.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weshalb ich Religionen ablehne von  Graeculus: "Und ich würde mir wünschen, dass hätte Auswirkungen als Handlungsanweisung. Dem ist aber nicht so. Was vielleicht nicht verwundern sollte . Auch die Pequot hat ja eine Besatzung gefunden..."

30.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verlass und verlassen von  EkkehartMittelberg: "Hehehe... Ich habe die englische Variante gewählt, weil ich besser/verständlicher/stärker fand als den Satz in Deutsch."

28.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischen den Büchern von  AchterZwerg: "Ich weiß nicht, ob Menschen, die nicht zum Eskapismus neigen, überhaupt vertrauenswürdig sein können."

27.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Hallo, Robinson! von  eiskimo: "Da muss ich mein Lieblings-Mutter-Kind-erlebnis entgegenhalten (nicht erfunden): Mutter: "Hörst Du auch mal, wenn man dir etwas sagt?" (Ich erspare mir jede Erläuterung zum Ton der Mutter.) Kind: (fröhlich trällernd) "Nö.""

26.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein seltsamer Mensch von  Graeculus: "Meine Vermutung wäre, dass es kein Zufall ist, dass das Objekt seines wissenschaftlichen Arbeiten so weit in der Vergangenheit lag. Von diesem Bereich fühlte er sich ganz offensichtlich nicht bedroht, also war er bereit die Quellen kritisch zu untersuchen. Außerdem können derart irrationale Menschen ja durchaus Entscheidungen treffen und das aus rationalen Erwägungen. Ein Beispiel der der Historiographie wäre der Holocaustleugner David Irving. Seine Rommel-Biografie war ihrer Zeit voraus und zeichnete als eines der ersten Bücher ein Bild, das über das "Wüstenfuchs"-Image hinausging. Dennoch stand der Mann in Gaskammern in Konzentrationslagern und leugnete den millionenfache Mord an Juden und anderen Menschen, die von den Nationalsozialistischen als Feinde gesehen wurden. Allerdings würde ich tatsächlich so weit gehen, dass bei solchen Menschen öfters psychologisch deviantes Verhalten vorliegt. Nicht so sehr, dass sie nicht zurechnungsfähig sind, aber in der Form, dass sie ihre Handlungen und ihr Denken stark beeinflussen kann. Dabei fühlt sich Irving ja auch persönlich bedroht, wie Rubin. Verschwörungstheoretiker sind, wenn sie ihr stilles Kämmerlein verlassen, eben keine harmlosen bekloppten Onkel oder Tanten."

18.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Scheiße aber auch von  keinB: "Nur ein weiterer überbezahlter Fußballtreter."

17.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Scheiße aber auch von  keinB: "Meine Philosophie bitte nicht umkehren! Ansonsten empfehle ich Buchtitel 10 aus dieser Liste."

10.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein historisches Experiment von  Graeculus: "Ich hätte auch noch ein Beispiel/eine Deutung im Zusammenhang von pluralistische Gesellschaft und Krieg. Ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Die Aussetzung der Wehrpflicht. Offtopic: Tatsächlich ist die Wehrpflicht in Deutschland nicht, wie viele fälschlicherweise meinen abgeschafft, sondern nur ausgesetzt worden. Dies geschah darum auch nicht durch die Legislative (Parlament), sondern durch die Exekutive (Regierung) mit Kabinettsbeschluss. Ergo liegt es auch im Ermessen des Kabinetts, diese Aussetzung jederzeit zu beenden. Meiner Ansicht nach lag dahinter nicht die Annahme, dass die Welt nach der Wende 1989/90 konfliktfreier geworden sei und schon gar nicht wollte die Regierung der jungen Bevölkerung etwas Gutes tun*. Stattdessen sollte durch die Umstellung der Bundeswehr auf eine Berufsarmee, die Truppe emotional von der Bevölkerung entfernt werden**. Nun waren es ja nicht mehr "unsere Jungs", sondern alle bei der Bundeswehr waren es selbst Schuld. So wollte man größere Diskussionen im Vorfeld von Auslandseinsätzen vermeiden, d.h. mehr Auslandseinsätze möglich machen, bzw.deren Durchsetzung erleichtern. Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Schlupfloch/ein Versuch, die nach 1945 tradiert defensive Außenpolitik langsam in die Offensive zu führen. Tatsächlich denke ich, dass das gelungen ist. Hätte man es bei einer Wehrpflichtarmee belassen, wären sicherlich auch Wehrpflichtige in Auslandseinsätzen gelandet. Wären diese dabei verwundet oder getötet worden, hätte sich die Regierung in großer Erklärungsnot befunden. Werden hingegen Berufssoldaten verwundet oder getötet, zucken die meisten Zivilisten, auch jene, die von sich denken, dass sie progressiv sind, nur mit den Schultern und denken/sagen: "Selbst schuld." So ist das deutsche Volk, wieder einmal, nur an den eigenen kurzfristigen Vorteil denkend, den Mächtigen auf den Leim gegangen. * Ein weiterer Grund für die Aussetzung der der Wehrpflicht war wohl, dass die Regierung und letztlich alle politische Handelnden - auch in der Opposition - sich so um die Frage herumdrücken konnten, ob die Wehrpflicht nicht auch auf die Frauen ausgedehnt werden sollte. ** Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass heutzutage gerade die Union, diese emotionale Distanz bemängelt."

10.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein historisches Experiment von  Graeculus: "Ich habe ihn auch nicht als Dialog aufgefasst. Da die Machtverhältnisse ja klar sind, habe ich ihn eher als rhetorisch-philosophischen Wettkampf gelesen,in dem die eine Seite unter Beweis stellen will, dass sie zwar militärisch unterlegen, geistig jedoch überlegen ist und die andere aufzeigen will, dass ihre militärische Überlegenheit letztlich nur die Folge ihrer geistigen Führungsrolle ist."

09.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Plädoyer für Optimismus von  Graeculus: "Wenn das stimmen würde mit der Wahrheit und dem sterben, würde das ja bedeuten, dass Trump vorher die Wahrheit gesagt hat oder Andreas Scheuer sich im Krieg befindet."

08.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Plädoyer für Optimismus von  Graeculus: "Vielleicht haben wir Deutsche ja Glück und es entwickelt sich um den Iran ein längere kriegerischer Konflikt und wir profitieren davon wirtschaftlich wie in den 1950er vom Koreakrieg. Daumen drücken! Toi, toi toi!"

08.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Plädoyer für Optimismus von  Graeculus: ""Zum Glück bin ich ein alter Mann Das geht mich alles nichts mehr an Auf dem Balkon hab ich es gut Und schau was ihr da unten alles tut" aus: "Alter Mann" von KNORKATOR und: "Ich hab' eh nicht mehr lange In diesem irdischen Jammertal Schlagt doch alles in Stücke Es is' mir so egal" Antwort geändert am 08.01.2020 um 16:41 Uhr"

03.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Schlimmste auf der Welt von  AchterZwerg: "Das heißt dann bestimmt Gute Einwanderungsgesetz, denn das Wort "gut" vor einem Hauptwort macht alles besser: "Gute" Todesstrafe. "Gute Endlösung". "Gute" Klimaerwärmung. ..."

31.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der brasilianische Kuß von  Graeculus: "P.S.: Daraus folgt nicht, das Scham anerzogen ist. Nur Teile dessen, warum man sich schämt, d.h. was die Scham auslöst, ist anerzogen. Scham gehört zum Homo Sapiens."

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