Alle 574 Textkommentare von tulpenrot

21.03.20 - Kommentar zum Text  Die 1. Waldlesung in der Schweiz ist Vergangenheit, ich höre Zukunftsmeldodien von  Maya_Gähler: "Ach ja, wieder gerne gelesen und sich erinnert ... :-)"

01.02.20 - Kommentar zum Text  augenblick von  BeBa: "nachahmer (in) an der bushalte nur ich die andere gegenüber ;-) dein text ist anregend!"

05.01.20 - Kommentar zum Text  Sapere aude von  Graeculus: "Jetzt gibt es niemanden mehr, mit dem ich einer Meinung bin. Ich überlege: Ist das ein Jubelruf der befreiten Kreatur oder ein letzter verzagter Jammerlaut eines Schwergeplagten? Oder beides? JBzw. wechselnd je nach Befindlichkeit?"

03.01.20 - Kommentar zum Text  Für Angelika. von  franky: "Schade , bin leider nicht gemeint.. :( Viele Grüße an die andere Angelika"

19.12.19 - Kommentar zum Text  GERÜCHTE von  Dieter Wal: "In diesem Zusammenhang bedeutungsvoll: die Geschichte von Phiplipp Neri. "Überliefert ist eine Anekdote, in der Pater Philipp ein Beichtkind, die Contessa Bianchi, mit einer praktischen Lektion versah. Im Beichtstuhl berichtete die Dame, dass sie wiederholt Schlechtes über andere Menschen gesprochen hatte. Der Pater gibt zur Buße und zum lehrhaften Beispiel folgende Aufgabe: Du wirst dir am Markt ein Huhn besorgen und damit zu mir kommen. Unterwegs musst du es so gut rupfen, dass nicht eine Feder übrig bleibt. Die Aufgabe wurde direkt am nächsten Tag in die Tat umgesetzt und die Contessa erscheint mit dem säuberlich gerupften Huhn beim Beichtvater. Auf dem Weg wurde sie von vielen amüsierten römischen Bürgern beobachtet. Neri war mit dem Ergebnis zufrieden und erteilte sogleich einen Folgeauftrag: Jetzt geh wieder zurück und sammle alle Federn ein, von der ersten bis zur letzten und bringe sie mir. Dies brachte die Contessa dann völlig aus der Fassung: »Mamma mia, das ist doch nicht möglich. Der Wind hat die Federn bereits in ganz Rom verweht!« Der Beichtvater erklärt ihr daraufhin in Ruhe: Das hättest du vorher bedenken müssen. So wie du die einmal ausgestreuten Federn nicht mehr aufsammeln kannst, so kannst du auch die einmal ausgesprochenen bösen Worte nicht wieder zurücknehmen. " (Quelle: http://pfarrerverband.de/pfarrerblatt/index.php?a=show&id=3953) Kommentar geändert am 19.12.2019 um 12:38 Uhr"

16.11.19 - Kommentar zum Text  Kaiserwetter von  Oggy: "Nun haben wir nicht nur Äppelwoi sondern dazu auch den Salat."

15.11.19 - Kommentar zum Text  Kein schöner Land? von  eiskimo: "Nur mal nebenbei ein bescheidener Beitrag: 1. Gedanke: Oft unterscheidet sich ja ziemlich vehement die Innensicht von der Außensicht. 2. Gedanke: Wie schlecht muss es dann den Träumern gehen, wenn sie davon träumen? Vielleicht seltsam, diese Denke, also nicht so diskussionswürdig - ich weiß und bin auch sofort wieder artig. ;-)"

15.11.19 - Kommentar zum Text  Lebenslauf von  Oreste: "Wenn es bei diesem einzigen harten Tag geblieben ist, dann ist doch gut -oder? Bei längerem Nachdenken jedoch könnte mir noch so einiges einfallen, was sie - die Mutter - dann in den folgenden Jahrzehnten noch so glatt bügeln wollte. So vermeintlich Krauses, das in ihrem Kopf rumgespensterte. Spätwirkungen des harten Tages, würde ich sagen. So als Quasi-entschuldgung.. Ich kenne so eine Mutter ... Kommentar geändert am 15.11.2019 um 07:36 Uhr"

14.11.19 - Kommentar zum Text  Status Huber von  Oreste: "Bei den Hubers ist es etwas trostlos bis bösartig. Tja, was soll man dazu sagen? Man nimmt es hin. Und keiner begehrt auf. Das ist bei den Hubers nun mal so. Ich weiß das. ;-)"

13.09.19 - Kommentar zum Text  Wenn es sich auflöst von  GastIltis: "Ich werde mich hüten bei so viel Lob etwas Kritisches anzumerken - nie - nie - niemals!! ;-) ;-) Grauer - nee, sonniger Morgengruß, zum Festhalten! die Tulipane"

03.09.19 - Kommentar zum Text  Und wieder bin ich von  GastIltis: "Dein Text geföllt mir - und dennoch habe ich kleine Verschönerungsideen. Magst du mal gucken? Und wieder bin ich in einer Welt, die anders ist, weniger, weicher, wo alles schwebt und nichts niederfällt. Nur die Blumen werden bleicher. Und wieder bin ich in einer Zeit, wenn sie stillsteht, ist sie vergessen. Ob ich allein bin oder zu zweit: Die Zeit hab ich niemals besessen. Und wieder bin ich auf einem Meer mit Wellen aus uralten Zeiten mit dieser Welt, so weich, so leer, einem Ufer aus (in) endlosen Weiten. Und wieder bin ich im Nirgendwo, mit Träumen wie sterbende Sterne. Die Traurigkeit macht nicht wieder froh, und mein Schiff verblasst in der Ferne. Mit den letzten beiden Zeilen hätte ich andernfalls Probleme. Vielleicht hast du noch eine bessere Idee für die vorletzte Zeile? Sie ist so wenig "gefällig" Fröhliche Grüße Die Meckertante P.S. RS Fehler beseitigt. Meine rechte Hand ist immer noch nicht ganz okay. Kommentar geändert am 03.09.2019 um 08:32 Uhr Kommentar geändert am 03.09.2019 um 08:34 Uhr"

03.08.19 - Kommentar zum Text  Bergung von  unangepasste: "Ich überlege , ob Zeilen 3 und 4 unbedingt nötig sind. Wie der Herbst auf ihre Rinde ufert. Sie fallen ganz aus dem Rahmen, weil kein Bezug sichtbar wird - zu der Jahreszeit nicht, zu der Rinde und zu dem"ufert "nicht. Es scheint ein Vergleich zu sein. Aber wessen Rinde ist gemeint? Sehr gut gefallen mir die Worte, die durch den Horizont geworfen werden. Angelika Kommentar geändert am 03.08.2019 um 11:46 Uhr"

23.07.19 - Kommentar zum Text  . Wo wir uns finden, wohl unter Linden. von  kirchheimrunner: "Furchtbar."

25.06.19 - Kommentar zum Text  Die Traurigkeit hat kalte Hände von  GastIltis: "Und mitten in der tiefsten Melancholie erwischt mich das Eselsohr eiskalt. Das muss man erst einmal hinkriegen! Sowas macht Spaß zu lesen. Großes Lob! Und Gruß tulpenrot Kommentar geändert am 25.06.2019 um 16:00 Uhr"

20.06.19 - Kommentar zum Text  Verträglichkeit von  Irma: "Das ist einfach klasse! Witzig. Limerick hoch 3. Wenn es doch noch mehr Fränze gäbe!!"

26.02.19 - Kommentar zum Text  Auswintern von  monalisa: "Ich bewundere diese Kunst - diese Art des Durchkomponierens und die vielen aussagekräftigen und ideenreichen Bilder - und schwelge schweigend... Viele Grüße tulpenrot"

14.02.19 - Kommentar zum Text  Meinungsbildung von  Oreste: "Kann ich jetzt auch einen Latte-Macchiato-Löffel im Auge haben? Bitte!"

08.02.19 - Kommentar zum Text  „Womit verhüten Emanzen? Mit dem Gesicht.“ – Oskar Lafontaine von  Oreste: "Der ursprüngliche Kommentar wurde am 08.02.2019 um 10:23 Uhr wieder zurückgezogen."

04.02.19 - Kommentar zum Text  Ich flüchte mich in deine Nacht von  Jorge: "Böses Erwachen mit nachgereichtem Donnerunddoria - ganz schön heftig und völlig unvorbereitet, schmunzelt Angelika oder hab ich wieder mal nichts verstanden?"

02.02.19 - Kommentar zum Text  Kinderspiele von  Moja: "Herrlich! Gefällt mir. Eine kleine Wortumstellung könnte man vornehmen: Als Kinderstimmen im engen Hofkorridor meine Hirngespinste jäh zerreißen, höre ich hin. „Kikeriki“, kräht ein Kind, ein anderes miaut wie eine Katze, ein Junge bellt, ein viertes schreit: „Mama, Papa!“ Der Hund brüllt: „Schnauze!“ LG Angelika"

02.02.19 - Kommentar zum Text  AUTISTINNEN von  Dieter Wal: "Ein erstaunliches Bild. Sehr anschaulich. Erschreckend."

02.02.19 - Kommentar zum Text  Der Lehrer von  Oreste: "Der Text ist schwärzester Humor. Man könnte nun natürlich in die übliche Lehrerschimpfe übergehen (s. Kommentare) - die Unfähigkeit der Lehrer beklagen. (Seltsam, dass trotzdem so viele Menschen einen Beruf erlernt und aus ihnen etwas geworden ist.) Der Text redet anderes zu mir. Ich lese mehr darin eine Geschichte über die Verrohung unserer Gesellschaft, die Gefühllosigkeit und Vereinzelung. Nach dem Motto: Was geht mich der andere an? Die Schüler reagieren so, der Lehrer ebenfalls, und man könnte den Kreis weiter ziehen - die Lehrerkonferenz, die Elternvertreter, die Schulleitung, die oberen Schulbehörden ... Anhand des Textes könnte man sich fragen: Was bin ich (mir selbst) wert (als Lehrer)? Lasse ich (als Lehrer) alles laufen, um meine "Ruhe" zu haben, meine Kräfte zu sparen oder setze ich alles daran, ein gutes (Unterrichts-)klima zu schaffen, qualifizierte Arbeit (Unterricht) zu liefern, oder ist mir alles egal? Dann ist mir auch insgesamt mein Leben egal - denn der Beruf füllt ja meine Lebenszeit aus. Also richtet sich ein schlechter Arbeitnehmer (Lehrer) nicht gegen seine MItarbeiter (die Schüler), sondern gegen sich selbst. Bis hin zur letzten Konsequenz, die der Text hier vorgibt. Und danach dann stellt sich die Frage: Was mache ich aus meinem Leben? Nichts? Habe ich (keine) Ziele? Kann ich sie (nicht) erreichen? usw. Ich breche hier mal ab. Es geht zu weit. Ich schimpfe jedenfalls ebenfalls über unfähige Lehrer - und finde vieles ausgesprochen peinlich. Aber viel mehr schimpfe ich im Moment über unfähige Ärzte und die Pharmaindustrie. Und über "die" Kirche, den Klimawandel ... und .... mir fällt ganz viel ein ... Ich lebe aber (noch). LG Angelika P.S. Mir ist noch was eingefallen - ich häng das mal dran, obwohl das Thema endlos ist und ich eigentlich nichts mehr sagen wollte. Nur zur Entlastung des "Täters": Es gibt Klassen, die kaum oder gar nicht zu "händeln" sind - da resigniert auch ein erfahrener Lehrer. Der Lehrerberuf kann ein ziemlich nervtötendes Geschäft sein - und Anerkennung gibt es kaum. Und dann noch eine Frage in die Runde: Wer wäre von all den Lehrerbeschimpfern denn so gerne ein guter Lehrer geworden, der nie den Gedanken haben würde "Ich geb mir die Kugel"? Ich weiß - ist alles schon hundertmal da gewesen, jedes Argument. Nichts Neues auf beiden Seiten. Und ich bin jetzt still. Kommentar geändert am 02.02.2019 um 10:11 Uhr Kommentar geändert am 02.02.2019 um 11:43 Uhr"

28.01.19 - Kommentar zum Text  Parkstück von  Moja: "Ich mag diese Art des Erzählens, das mit knappen Worten Wesentliches mitteilt und immer durch einen kleinen "Nebenast" einen überraschenden Ausblick in eine andere Welt frei gibt und die scheinbare Geradlinigkeit des Textes bricht. Mehrmals gern gelesen. LG Angelika"

28.01.19 - Kommentar zum Text  IQ von  franky: "Manchmal begeht man wirklich eine Eselei und ärgert sich maßlos. Aber keine Sorge, du bist in guter Gesellschaft. Ich kann das auch. Dein Text aber ist ein Zeichen dafür, dass dein IQ noch keineswegs gesunken ist. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen - hab geschmunzelt. LG Angelika"

21.01.19 - Kommentar zum Text  Taubenschlag von  Isaban: "Guten Morgen Sabine, eigentlich sollte ich jetzt erst einmal frühstücken, bevor ich womöglich einen wenig überlegten Kommentar zu deinem Text verfasse. Wenn ich es trotzdem mache, dann deswegen, weil manchmal die spontanen Gedanken die besseren sind. Hoffentlich! Das gelbe Ding bleibt rätselhaft, als ob es eine Leerstelle in der Betrachtung des Taubenschlages ausfüllt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Taubenschlag ein Synonym für das Leben des LyrIch ist. Und das gelbe Ding gehört dazu. Es ist gefährdet, es sitzt so nah am Rand des Daches, stürzt fast ab. Oder will sogar springen. Ins Bodenlose? Man möchte es beschützen, denn es wirkt so hilflos und wehrlos, ja fast kränklich. Und obendrein droht es in der bedrohlich erscheinenden Nacht zu versinken. Das LyrIch ist Beobachter, es hockt (nicht sitzt, wie das Gelbe Ding) und hält sich - woran? Identifiziert es sich mit dem Gelben Ding und distanziert sich zugleich? Das Gelbe Ding hat ein Dach unter den Füßen, das LyrIch hingegen steht auf unsicherem Boden und befürchtet den ungewollten Untergang - während das Gelbe Ding selber springen will. Das Gelbe Ding bleibt stumm, der LyrIch hingegen artikuliert seine Sehnsucht - es will hinaufsteigen, nicht versinken, will noch die Taube (=das Gelbe Ding?) sehen. Was ist die Taube? Man verbindet damit Frieden. Was ist das Gelbe Ding? Die Farbe Gelb =Neid - bringt mich nicht wirklich weiter. Ich breche ab, vielleicht brauche ich jetzt doch ein Frühstück für die weiteren Überlegungen, und sage dir, dass mich der Text fasziniert. LG Angelika"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von tulpenrot. Threads, in denen sich tulpenrot an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 3/23

tulpenrot hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Büchern,  3 Kommentare zu Autoren,  121 Gästebucheinträge und  10 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram