Alle 131 Textkommentare von RomanTikker

21.09.11 - Kommentar zum Text  Geht die Welt erst "2012" unter? von  Muuuzi: "Alle eine Frage der Perspektive ... Grüße aus dem U-Boot: Roman"

24.05.11 - Kommentar zum Text  Geladen von  blauefrau: "Ha, starkes Bild. Würde auch mit Schnappschüssen im Lauf der Zeit funktionieren. Gern gelesen: Roman"

18.09.12 - Kommentar zum Text  Geschwindigkeit von  Muuuzi: "Die gute Nachricht ist: es gibt sie eigentlich gar nicht!"

12.03.12 - Kommentar zum Text  Glück von  Rothenfels: "Pech ... ... wird heute kaum noch benutzt. Denk mal drüber nach ... ;oP Glücksende Grüße: Roman"

12.11.11 - Kommentar zum Text  Gute Miene aufsetzen von  loslosch: "Das lässt mich an die "gute" Mi(e)ne im bösen Spiel der militaristischen Einätze für Frieden, Freiheit und Demokratie denken. Heute gibt es dafür sogar ein autographisch korrektes und nicht minder unheimliches Teekesselchen: die Drohne. Bei gleichzeitigem Bienensterben sogar mit bitter-ironischem Beigeschmack. Zu guter Letzt reimt sich die Biene auf die Miene und der Kreis ist geschlossen (Bienen kommunizieren zu allem Überfluss auch noch in Kreistänzen!). Setzt gute Biene zum schönen Stiel: Roman"

29.05.11 - Kommentar zum Text  Hass von  Martina: "Hass macht hässlich."

31.01.06 - Kommentar zum Text  Herz(z)erbrechen. von  aNna17: "Zwei Zeilen, wenig Worte, viel Inhalt. "Aus dem Lande der Menschenfresser. In der Einsamkeit frißt sich der Einsame selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die Vielen. Nun wähle." -Friedrich Nietzsche LG Roman"

23.05.11 - Kommentar zum Text  Hic Rhodus von  Rudolf: "Frag mich nicht, wie das zustande kam, aber ich habe beim ersten Hingucken "Hic Rhinozeros" gelesen und war recht amüsiert. Jetzt habe ich - auch ohne Nashorn - zumindest mein rudimentes Latein aufgebessert. Danke dafür. Keinverlagis me videbis! Roman"

31.05.11 - Kommentar zum Text  Hier und jetzt von  Ephemere: "Jau. Edit: Volle Kanne. (Kommentar korrigiert am 31.05.2011)"

19.01.12 - Kommentar zum Text  Hunger von  Judas: "°"

31.05.11 - Kommentar zum Text  Ich habe ECHT von  Judas: "Als ich mir diesen Text vor Jaaaahren zum ersten Mal zu Gemüte führte, muss ich irgendwie gepennt haben. Oder ich war schwimmen. "Da lief eine Gitarre vorbei", hab ich gelesen, haha. Fand ich gut, auch wenn's nicht da steht. Spezialkringel kenne ich - die hatte meine Oma in der Keksdose, die so schön schepperte, wenn man den Deckel schloss. Lecker. Gerne wach gelesen! Trockenen Grußes: Roman undsoweiter"

16.07.12 - Kommentar zum Text  Immer nie allein gewesen von  princess: "Die ersten beiden Zeilen können einfach was, gefallen mir sehr gut. Hatte sie ein paarmal im Kopf in den letzten Monaten. Dafür eine abermalige Empfehlung. Herzliche Grüße R"

27.09.11 - Kommentar zum Text  In welcher Gesellschaft ist der ewige Friede möglich? von  Muuuzi: "Eine soziophilosophische Frage* eines I. Kants mit mit einer Kindkantgeschichte um Völkerball anzugehen ist ... einfach ... ziemlich ungewöhnlich. Und zeugt von einer unbedarften, frischen und lebendigen Kreativität - das ist mir beim ersten lesen gar nicht recht aufgefallen, aber die Anmerkung macht's deutlich. Und ja, ich kann ihn vor mir sehen, den kleinen I., mit seiner Nase und seinem faltigen Gesicht, und wenn ich genau hinsehe fällt mir auf: Er sieht genauso aus wie eine Miniaturausgabe meines alten Erkundelehrers bei seinem legendären Höllenritt auf einem fetten Schwein. Eine Mischung aus Kobold und ääähm ... Schweinepriester? Konnte auch nicht fangen & werfen, aber ausweichen: R. *Falls es eine ist. Ackerdämische Filosovieh ist nicht so Mainz. Nomma phile liebe intraLeckDuelle Grütze hier! (Kommentar korrigiert am 27.09.2011)"

23.05.11 - Kommentar zum Text  Interessante Menschen von  Waschenin: "Eine Frage, die mir immer wieder begegnet: Dürfen interessante Menschen sich in Szene setzen? (Wer sollte das verbieten, aber die Frage begegnet mir eben.) Pff, wofür gibt es alter nos? Roman Tikker"

03.10.12 - Kommentar zum Text  Irgendwann wird alles besser. von  Judas: "Hey Judy! Ich finde den zweiten Teil wesentlich stärker als den ersten. Würde da noch mal mit dem Rasiermesser ansetzen (muss ja nicht gleich das von Ockham sein). Ab "der Rabe, mit dem ich ..." wird es interessant. Über Merkels Gehalt und sowas haben schon andere geredet, "alles wird besser" ist eine Plattitüde (was nicht heißt, dass sie unangebracht ist, verstehe schon, wie du sie benutzt, aber in der Kürze liegt die Würze ...) - Zombies, die mit Raben sprechen, sind Judas-exklusiv. Das so als einigermaßen konstruktiver zweiter Eindruck. Und: hast du mal an Hörtexte gedacht? In fand deine Vorträge in Rh. ziemlich gelungen. :°) Herzlichste! R"

07.02.08 - Kommentar zum Text  Irgendwo hinter dem Regenbogen von  GillSans: "Hallo Gill, Bilröst - so nannten die Germanen die Regenbogenbrücke, die die Menschenwelt (Midgard) mit der Welt der Asen (Asgard), dem "Himmelreich" verbindet. Diese Brücke wird auch durch den Weltenbaum (Yggdrasil), die Axis Mundi, versinnbildlicht. Im Prinzip kann jeder Baum ein Weltenbaum sein, das hängt wohl stark vom Betrachter ab. Die Germanischen "Things" (Volks- bzw Gerichtsversammlungen) wurden immer zu Füßen eines solchen Baumes, der Achse, welche die Menschenwelt (Midgard) mit den lichten Himmelswelten der Götter, mit den Welten der Riesen, den Reichen der Ahnen, der Quelle des Schicksals und dem Brunnen der Urerinnerung verbindet. abgehalten. (...) Wenn nach oft mehrtätiger Anreise alle Männer anwesend waren, wurde zuerst den Göttern geopfert. Das Trankopfer bestand aus Bier und Met, das mit Kräutern, voran dem heiligen Bilsenkraut, versetzt war. (...) Jeder trank einen oder mehrere tiefe Züge. Jeder trank, bis ein 'heiliger' Zustand sich seiner bemächtigte, bis er selber göttlich war. Man trank, bis die Zeit aufgehoben war und die Ewigkeit hindurchschimmerte. (Storl, Wolf-Dieter, 2002, 'Götterpflanze Bilsenkraut', Nachtschatten Verlag) Aber Achtung: In geringer Dosis berauscht ein mit Bilsenkraut gebrautes Bier; in mittleren Dosen aphrodisiert es. In höheren Dosen kommt es zu deliranten, »verblödeten« Zuständen, Verwirrung, Gedächtnisstörungen, mit tollen, unsinnig erscheinenden Verhaltensweisen. In Überdosierungen wirkt Bilsenkraut tödlich (durch Atemlähmung). Die toxikologische Literatur ist voll solcher Beispiele. (C. Rätsch in http://www.christian-raetsch.de/showArticle.do?id=15) Und dann ist da noch 'Bil', ihres Zeichens Germanische Göttin: (...) ihr Name wird als »Augenblick« oder »Ermattung« gedeutet. Sie stellt das Bildnis im Mond dar, oder gilt als Personifikation einer Mondphase. Sie war wohl eine »Bilsenfee« oder eine »Göttin des Bilsenkrautes«, eine Art Pflanzendeva. Vielleicht war sie sogar die Göttin des Regenbogens: Bilröst ist der Name der Regenbogenbrücke, die nach Asgard, den Göttergarten, führt. Bil wird auch als ursprüngliches Wort für »Himmelsbrücke« betrachtet. (C. Rätsch in http://www.christian-raetsch.de/showArticle.do?id=15) Was ich damit sagen will: Ein schöner Gedanke. Gute Reise! (Kommentar korrigiert am 07.02.2008)"

23.05.11 - Kommentar zum Text  Ironischerweise von  Waschenin: "Jetzt wollt' ich grad zynisch anmerken, dass bestimmt bald jemand kommt und dir sagt, dass das kein Aphorismus ist - stg+f und es hat schon wer getan. Na, mir gleich, ändert nichts am Text, den ich irgendwie gut fand. Krasser, karger Stil, passt zu der Art und Weise, wie ich mir vorstelle, dass sich so ein 15-jähriger Soldat nach den ersten Wochen, sofern er sie überlebt hat, mit seinem Kamerad unterhält. Gefällt, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. Darf man am Ende lachen? Ich hab's getan. Ein Witz ist eine nicht-erfüllte Erwartungshaltung und so. Couch-Potato oder Jugendsöldner? SO einfach ist die Entscheidung tatsächlich nicht. Der Tod ist nicht das Ende, aber hier. Roman"

22.02.12 - Kommentar zum Text  Jolly Jumper von  Judas: "Hehe :0) Abgefahren. Also, ich bin gestern auf Jameson umgestiegen. Immer auf Eis. Feedback? Bitte: Cool. Daumen hoch für die Handlung! Die Dialoge wirken - so, wie ich sie lese - manchmal (aber nur manchmal) ein bisschen konstruiert ("Ah, sehr geil" ... "Hör ma" ... "Ey" ...) Vielleicht ist durch die "Jugendsprache" oder "Umgangssprache" nichts gewonnen. Aber das hängt auch sehr von der Vortragsweise ab, mag an mir liegen. Der Text liest sich insgesamt spannend und flüssig und überrascht alle Nasen lang mit Unerwartetem. Es hat was von Alice im Wunderland und eben, ja, "Marvel". Ich mag diesen abgeklärten Erzählstil, der so klingt, als sei das aber alles eh klar und nichts Ungewöhnliches. Perfekt ist er nicht, an ein paar Stellen könnte man moch feilen, aber so what? Mit Freuden gelesen. Noch was? Äh ...Kann grad nicht beurteilen, ob mein Kommentar qualifiziert ist. Ich wollte mehr schreiben als "gefällt mir" ... Oh man. Ich bin ein bisschen betrunken. Jollyge Grüße! r"

04.10.11 - Kommentar zum Text  kahler Ball von  Muuuzi: "Hier, meinen Kommentar habe ich ausgelagert. Ein Freund kam vorbei und wir haben uns zusammen drangesetzt: Sigmund Freud und Roman Tikker interpretieren "kahler ball" von Muuuzi ;oP (Kommentar korrigiert am 04.10.2011)"

24.05.11 - Kommentar zum Text  Katze von  blauefrau: "Ich glaube, das war ein weiterer Tropfen in meinem "ich mag Haikus"-Eimer. Danke dafür! Merkwürdige Grüße: Roman"

05.02.15 - Kommentar zum Text  Kein Leben, kein Sinn, kein Würstchengulasch, kein Nichts von  Judas: "Mensch-änder-dich-nicht spielen nur Verlierer! ;°) "... wie du zu meinen Auftritten" könntest du auch weglassen, läse sich dann flüssiger, finde ich. Gern gelesen jedenfalls, steckt viel drin, macht Spaß und nachdenklich - geh ruhig öfter in die Bib!"

12.03.13 - Kommentar zum Text  Kein Liebesbrief von  Muuuzi: "Wallen-Teens-Tag, also im Sinne von Wallung, und wenn ich "Teens" sage, dann meine ich die ganz schlimmen. Whoa, was ich jetzt noch schreiben wollte, pisst glaube ich mehr Leuten ans Bein, als es notwendig wäre. Vielleicht fällt mir etwas weniger gehässiges ein und dann melde ich mich zurück. Auf Knien, mit Rose im Mund, im Lendenschurz, verschwitzt und mit nem tanzenden Wolf. ;°) Heute ist übrigens Mädchenfest in Japan. Alles Liebe! R"

21.05.11 - Kommentar zum Text  Klang von  Mac: "Metamorphosicher? Fehlt da ein "s" oder ist es eine ganz gewisse Verwandlung? Guten Morgen! Ruft in den Wald: Roman"

21.11.12 - Kommentar zum Text  Koordinatentreiben von  Alpha: "Kains-Mal wär und dieses Licht der Welt ... Ich bin hier noch nicht fertig, gefällt mir aber sehr gut, muss nochmal zurückkommen, wie die Prinzessin, und dann fällt mir vielleicht etwas Geistreicheres ein, wobei ich finde, dass zwei biblische Bezüge schon ein guter Anfang sind, selbst wenn sie erstmal diesem Textblockpfurzkissen übergezogen werden. Kann mal wer ...? Ja, danke. (Ich bin auch eher für Verlaub, sonst ist es kein Herbst.) Bi- bis polysoziative Grüße Roman Edit: Oh, das war ein anderer deiner Texte, bei dem die Prinzessin (princess) zurückgekommen ist. Hoppla! ;°)) (Kommentar korrigiert am 21.11.2012)"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Lüge von  Muuuzi: "Das ist nett. Ich hab' mal geschrieben: Meine Wahrheit ist keine Wahrheit. Und wie schwer es ist, seine Wahrheit bei sich (nicht für sich!) zu behalten und die Wahrheit des Gegenüber zu erkennen. Es ist umwerfend krass, wie viel Projektion IMMER im Spiel ist, wenn Menschen sich (er)kennen/lernen undalles. Hilft nur Eines, nämlich sich darüber so gut es geht bewusst zu sein. Und zum "Wir" resp. "Uns" in zeil 5: Gibt es das überhaupt? Klar, gibt's scho(e)n, aber nicht so ein unge(tr)übtes, romantisches, verwobenes, verblaubändeltes, ewig strahlendes; vor allem nicht ein in menschlichen Zügen gemessenes dauerhaftes - nicht in diesem Leben. Aber: Da scheiden sich die Kleister. Klebe wohl: Roman (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

21.10.11 - Kommentar zum Text  Lasst uns preisen... von  Mootz: ""Lasst uns Preisen, woran wir glauben!", sprach ihr Anführer. ;o) Ich glaube auch: Im Bioladen sind sie nicht zu hoch, im Discounter bloß zu niedrig und manches Fertiggericht ist das letzte. Jaja. Zwo Dreißig: Roman"

01.02.13 - Kommentar zum Text  Liebesfuß von  Muuuzi: "... Gedankenversuch eins: St-intim-mig und liebesspielerisch kommen sie daher, die Zeilen, und haben dabei was. ... Gedankenversuch zwei: Das ist einer dieser Texte, die ich nicht unkommentiert empfehlen, aber auch nicht auseinanderpflücken mag. Aber ich mag ihn. Er hat Falten, wie die Bettdecke, und wo Falten sind, da ist ein ent- nicht weit, und eben das tut irgendetwas in ihm, dem Text, und macht ihn tief. Trotz der "offensichtlichen" Spielerei mit den ... ."

09.01.12 - Kommentar zum Text  Lost von  Muuuzi: "Hab nicht auch nur eine einzige Lost-Folge gesehen. Ich dachte, dies wäre ein Text zum Jahreswechsel: Jahresendstimmung, nachdenkliche Ausblicke (bzw. zukunftsorientierte Fragen), und dann Bilder wie die zwei Brüder (altes und neues Jahr) etc. -- hätte in vielerlei Hinsicht auch gepasst. Ein Vorschlag an alle Fernsehsendungshypisten: Get Lost! ;0) Liebste Grüße! R"

24.05.11 - Kommentar zum Text  Lutz aus Anderwelt von  apocalyptica: "Eine schöne Beschreibung - ich hatte Lutz vor Augen. War beim lesen gespannt, wie du das Ende pointierst - die Frage ist treffend gewählt und rundet die Reportage ab, gibt ihr ein Stückchen mehr Substanz. Ich mag deinen Text, weil er ganauso am Boden geblieben und unauffällig ist, wie Lutz; zwischen den Zeilen aber Einblicke gibt, die man auch mit vielen tollen Worten gewiss nicht besser hätte offenbaren können. Ein schöner Text für einen ruhigen Start in den Tag! Das ist die Meinung eines Dilettanten, der noch nie Schafe gehütet hat. Liebe Grüße, und "mäh": Roman PS: Und wegen dir weiß mich jetzt auch, wie man "Dilettant" schreibt. Was für ein merkwürdiges Wort! ;o)"

31.05.11 - Kommentar zum Text  Made im Speck von  HerrSonnenschein: "Hehe, der ist gut."

10.06.11 - Kommentar zum Text  Massengrab von  plotzn: "Das ist mal eine Logik, die ich verstehe. Musste direkt an Peter Lustig denken, und daran, dass so ein unscheinbares Pflänzchen mit seiner löwigen Kraft sogar Asphalt durchstoßen kann. Schön gedichtet und gern gelesen! Roman"

17.07.11 - Kommentar zum Text  Mett von  ViolaKunterbunt: "Go Wiegen!"

25.04.12 - Kommentar zum Text  Mittelmaß von  Ephemere: "Leidenschaft als Thema ist wirklich zensationell. ;°P Pendelnde Grüße: Herr Metikker"

18.11.11 - Kommentar zum Text  Musical (3Haiku) von  Kontrastspiegelung: "Verrat' mir mal, wieso ich deinen Orchestergraben mit einem ch wie in 'aussprechen' ausspreche statt mit , wie sonst immer? Dabei würde es passen, den für mich erwacht dein Trip(tychon) mit einem Paukenschlag, (als würde ich auf der Bühne erwachen und schlaftrunken in besagten Abgrund fallen, zappelnd zwischen Zimbeln und Timpano), der aber vom Morgentau beschwichtigt, im weiteren Verlauf sanft eingesponnen wird und schließlich stimmig ausklingt. Was wollte ich sagen? Gefällt mir gut, das hier, und ich weiß nichtmal recht, wieso. Ich mag spontane Aktionen. Musicalisch grüßt: Roman"

13.03.12 - Kommentar zum Text  Nebengassen von  mnt: "Hey, da sind ein paar wirklich schöne Zeilen drin. Fast alle eigentlich. Ja, das Allerweltswort "schön" passt hier ausnahmweise wirklich wie eine ästhetische Faust auf ein kajalschwarzes Auge, zumindest wenn ich der Betrachter bin (dann aber ungeschminkt). Was mich überhaupt ersteinmal animiert hat, weiterzulesen: - Die leeren Wege. Erinnern mich an etwas, das ich mal tote Zeit genannt habe. - Entwich. Ah, das tut gut nach 'gehen' und 'sehen'. Käme später nicht das 'mich' dazu, die Zeile wäre eine Anwärterin auf den schönsten Unreim der Kunstgeschichte (momentan noch ungeschlagen: 'trust' in 'Happiness is a Warm Gun' (00:44) (Weitere Nominierungen willkommen!). Der Rest fließt dann von alleine. Angenehmer Rhytmus. Dezente Stilmittelwahl. Siebenzeilige Strophen (würde jetzt gerne so tun, als würde ich genau wissen, was ein Rondell charakterisiert) und eben die Bilder, die Stimmung, die einfach neblig, nasskalt, katzundmäuschengraumäßig eingängig ist. Und je länger ich darüber nachdenke, schwelgt - nicht nur zwischen den Strophen - ein leise Finesse hinter den Buchstaben, die ich ziemlich gut finde. ... Nee, wirklich, das ist echt gut, auch nach noch und nöchermaligem lesen. Kompliment, zumindest für meinen Geschmack. Hut ab: Roman PS: Oh man, und auch noch NebeNgassen! Hatte erst NebeLgassen gelesen. Also wirklich ... Tss."

13.05.12 - Kommentar zum Text  Nur der ganz normale Alltag von  Muuuzi: "Freifrei - das ist mal ein Ansatz! Anders schafft es ein Mundwurf auch nicht zum Schmetterling. Kaut gerade die rote Pille: ein halbgeflügelter R"

14.10.11 - Kommentar zum Text  Ohne Applaus von  Anantya: "Die Antwort ist ein gewitzer Schlag ins Gesicht. Hoffe, es hat nicht allzu weh getan. ;o) Die Zustimmung durch Händeklatschen im Zusammenhang mit dem alten Koan gefällt mir. Die Sache mit dem Flaschenschiff hat ihr Mysterium für mich verloren, seit sie in der Sesamstraße mal gezeigt haben, wie's gemacht wird. ;o) Glasklar unterschreibt mit Eigenblut: Roman PS: Zwischen Beifall und Befall liegt auch nur ein i."

23.09.11 - Kommentar zum Text  personenbezogene Daten (nach Queneau) von  Dieter_Rotmund: "Betrachtet man den Text aus der Perspektive jener Stelle, an der Daten aus Paybackkarten, Verischerungskarteien, Internetformularen etc. zusammenfließen, dann wird er zu einem nüchternen Kommentar mit politischer Relevanz. Und irgendwie fehlt am Ende die Frage nach der Schuhgröße des Busfahrers. ;o) 45-48, je nach Modell: Roman"

24.05.11 - Kommentar zum Text  Pferdegeschirr von  blauefrau: "Haha, also wirklich, wie kamst du den da drauf? Beim Blick in einen Linzer Vorgarten oder durch die Suche nach einem Reim auf Sizilien? Linzt breit: Roman :o)"

07.06.11 - Kommentar zum Text  Profil-Beratung von  Mutter: "Kompliment für einen für meinen Geschmack wirklich schön geschriebenen Text - vor dem Hintergrund deiner Profil-Seite und der Tatsache, dass er um die zwo'nhalb Jahre alt ist doppelt pfiffig. Eins ist mir aufgefallen: "des mdialen Contents" - ich bin kein Fachmann, aber muss das nicht medial heißen? Oder lässt man das heute weg (ich weiß es wirklich nicht, in zeiten von SEO, LOL und XML ist doch alles drin ...). Profiliert grüßt: Roman (Kommentar korrigiert am 07.06.2011)"

15.04.12 - Kommentar zum Text  Rad von  Melodia: "Samsara, wa. Keep Rollin'! Roman"

13.10.11 - Kommentar zum Text  Reise nach Jerusalem - Moritat zu Allem und zur Geldvermehrung der - hüstel - Finanzindustrie von  Lala: "Irgendwie freue ich mich auf den Moment, wenn im Feuer des Gefechts auch der letzte Stuhl verheizt wird. Dann ist es wenigstens ein Spiel ohne Gewinner. (Man wird ja noch träumen dürfen.) Gutes Bild, gefällt mir. Geht wieder in den Keller, lacht und druckt: Goldman (Kommentar korrigiert am 13.10.2011)"

14.09.11 - Kommentar zum Text  Reizgas-Palindrome von  Irma: "Was für ein Schwachsinn! Wie lange braucht man für sowas? Zieht beeindruckt zweimal den Hut (vor'm Spiegel ...!) und schafft es aus Zeit- und Geduldmangel noch nicht einmal, ein klitzekleines Palindrom in seinen Kommentar einzubauen: Roman (Kommentar korrigiert am 14.09.2011)"

17.02.06 - Kommentar zum Text  Romanze von  Bellis: "Da hab ich mich doch beinahe hinters Licht führen lassen! Ich glaube die drei vorhergehenden ausführlichen Kommentare lassen keine Frage mehr offen, aber an dieser Stelle ein Lob und ein Lachen von mir, gefällt mir wirklich gut, deine Romanze *gg*! Liebe Grüße, Roman"

23.09.11 - Kommentar zum Text  Rudern von  Dieter_Rotmund: "Musste laut lachen. Grandios. Warum? Keine Ahnung. Völlig aus dem Ruder: Roman"

24.04.07 - Kommentar zum Text  Sag mir, - das ist es doch nicht wert. von  aNna17: "hm hm hab einfach soviel an die wand gehangen bis es MEINE wohnung war.. und die schülerzeitung liegt bei freunden (bin nich drin, kaum) aber von 22:07 - 22:09 stimme ich dir voll und ganz zu ansonsten: ... (Kommentar korrigiert am 24.04.2007)"

02.10.11 - Kommentar zum Text  Schlachtfeld von  Muuuzi: "Beim ersten, zweiten, dritten (usw) Lesen bleibe ich immer an der Perlenkette hängen. Die erste Assoziation: DNA. (Wegen der Spirale.) Zerstörtes Potenzial. Dann denke ich: Hm, vielleicht einfach ein willkürliches Detail, um einen Einstieg zu finden und die Szene menschlicher (wenn auch unbelebt) zu gestalten? Die Kette als Symbol für die Lebensfreude, das Sich-Schmücken? Wo ist die Besitzerin (wird wohl eine Frau gewesen sein)? Aber ich grübele noch, ob mir nicht vielleicht eine symbolische Dimension verborgen bleibt ist? Oder die ganze beschriebene Szene bezieht sich auf ein Gemälde? War da nicht etwas in meinem alten Deutschbuch? (*such*) Nö. Wenn es ein Bild ist, dann kein bekanntes. Der zweite Stolperstein, über den ich erst einmal nachdenken muss, sind die acht Kinder. Wieso acht? Gut, man könnte das "SchlAchtfeld" im Text verstecken (s.u.), aber mangels weiterer passender Passagen kann es das nicht gewesen sein. Acht ... ist - wie jede andere Ziffer auch - sehr symbolträchtig. Ich suche nach Übereinstimmungen ... aha! In der chinesischen Zahlenmystik gibt es die "Acht Symbole des Gelehrten" - und eines davon ist die Perle! Solltest du so raffiniert gearbeitet haben? Aber da fehlt der Bezug zu den anderen sieben ... ;o) Nagut, verbleiben wir so: wenn schon eine konkrete Zahl an Kindern leidet, warum dann nicht (Schl)acht? Trotzdem kann ich sie nicht ganz zuordnen, außer, dass sie vielleicht Modell dafür stehen, dass ein Loch in eine Generation mit einer Aufgabe gerissen wurde. Weiter ... Tote Körper an der Leine. Ich musste erst an den deutschen Fluss "Leine" denken ;o) So, jetzt, wo wir alles geklärt haben: Bis zum alten Mann ist dieser Gedanke vielmehr ein Bild, das von Zeile zu Zeile lebendiger wird. Das verlassene Schlachtfeld in all seinem Elend, seiner Verschwendung, seiner Sinnlosigkeit. Die Flammen vertilgen die letzten Reste Normalität; die Fratze der Vergänglichkeit zeigt sich von ihrer nackten, brachialen Seite, wenn das Blut oxidiert und schwarz wird, die Leichen verfallen ... Der süße Geruch des Todes mag dem empathischen Berachter flehend vorkommen ... Erlösung! Ubi es? Doch was hier geschehen ist, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Die Dinge gehen ihren Weg. Für den Ast sind die Toten in erster Linie ein Gewicht; die Steine saugen das Blut in ihre Poren und machen irgendwas damit. Die natürliche Ruhe der unnatürlichen Sterbens. Die Natur verdaut. Ruhe? Einzig das Lachen des alten Mannes 'Gier' verhöhnt die Opfer. Ganz gleich, wer stirbt und welche Seite gewinnt: Es ist kein Geheimnis, dass die, die zwei Seiten finanzieren die Konflikte nie verlieren. DIESE Art von Gleichgültigkeit ist eine Perversion der stoischen Rotte dieses Blutfeldes. Jetzt hab' ich aber auf die Kacke gehauen. Besinders die letzten 4 Zeilen finde ich sehr stark. Erinnert mich vom Fluss her ans "Weltenende" Hoddis'. Der lachende alte Mann macht aus der Beschreibung einen Gedanken und gibt der Szenerie Tiefe. Schpirale der Perlenkette strahlt im Hitzefeuer lang eine ferne Ruhestätte acht Kinderherzen werden bang. Tote Körper an der Leine nur der Ast trägt still mit Kraft blutig schon die alten Steine verdorrt schon ihr schwarzer Saft Süßlicher Geruch, der leise fleht Drei Wasserleichen weiß im Teich ruhig Sandes Blick starr steht nur der alte Mann ist reich. (Kommentar korrigiert am 02.10.2011)"

24.01.13 - Kommentar zum Text  Schlafration von  loslosch: "Was dauerhaft darunter liegt, wirkt lebensverkürzend, was darüber, trägt tendenziell zur Volksverdummung bei. Ich protestiere heftig gegen diese gemeingefährlichen Verallgemeinerungen! Die mögen für kurzlebige Dumpfbacken gelten, nicht aber für die geistige und spirituelle Elite der Dichter, Denker, Erfinder, Genies, Weisen und Philosophen - kurzum: das Künstlerpack. Wie fast immer macht nämlich auch in dieser Angelegenheit das "Wie" einen wesentlich gewichtigeren Faktor aus als das "Was". Wünscht eine gute Nacht Roman (Kommentar korrigiert am 24.01.2013)"

11.10.11 - Kommentar zum Text  Schwarzfahrer von  Muuuzi: "Hmmm ... welches Leben meinst du? Dein persönliches oder das Menschenleben im Allgemeinen? Ich glaube, in Großstädten gibt's verdammt viele Schwarzfahrer. Da, wo man auch hinten einsteigen kann. Je nachdem, wie du das meinst, wäre das ein tiefgründiger Satz. Oder? ;o) Hintenrum: R"

26.05.11 - Kommentar zum Text  Sehfahrt von  Hoehlenkind: "Einfach, aber auch für mich wahr. Ich finde "Wirklichkeit" schon treffend gewählt: das, was wirkt. Fällt mir noch zu ein: Die Titanic wurde von Profis erbaut, die Arche Noah von Amateuren. Aber es gibt wohl kein Schiff, das nicht irgendwann sinkt. Schotten dicht: Roman"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von RomanTikker. Threads, in denen sich RomanTikker an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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RomanTikker hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar und  19 Gästebucheinträge verfasst.

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