Alle 4.990 Textkommentarantworten von AchterZwerg

24.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böses Ende eines Literatentreffs: "Lieber Lothar, lieber Ralf, dass zwei gestandene Kerle nicht (mehr) wissen, was "punzeln" ist oder sein könnte, stimmt mich irgendwie traurig. Denkt doch einmal an Bienenbestäubung! Gerade Herr Brecht war einer, der punzeltechnisch wenig ausgelassen haben soll. Sagt zumindest die Literaturwissenschaft. :) Das Komma nehme ich indes frohgemut entgegen der8."

24.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böses Ende eines Literatentreffs: "Du machst mir Angst, liebster aller Tassi! Bange Grüße :( Der8."

24.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böses Ende eines Literatentreffs: "Meinst du wirklich, Gina? Ich bin nicht ganz so sicher, war allerdings noch niemalsnicht auf einem solchen Festival ... Herzliche Grüße der8."

24.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böses Ende eines Literatentreffs: "Danke schön, Willibald! Stolze Grüße der8."

24.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: "Ein ausgesprochen "lyrischer" Kommentar. ;-)"

24.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: ":rofl:"

23.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimspiel von  Moja: "Nur wenige Kinder haben es wirklich "leicht." Die Nachkriegsgeneration war allerdings besonderen Härten ausgesetzt. Der Mangelernährung, der sog. schwarzen Pädagogik und der oft unzumutbaren Wohnbedingungen. Gleichwohl ist da eine widerstandsfähige Generation herangewachsen, die sich durch Selbständigkeit, Selbsthilfe und die Fähigkeit zur Selbstkritik auszeichnet. Natürlich nicht (!) wegen der unziemlichen Härten ihrer Erziehung, aber wohl durch das Auf-Sich-Selbst-Gestellt-Sein, das freie Spiel auf Trümmergrundstücken und einer gewissen, angelernte Wildheit, ohne die sie nicht hätten überleben können. Glaub ich zumindest. Liebe Grüße der8."

23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: "Nachtrag: Um Irritationen der Leser vorzubeugen: Ich habe das ursprüngliche "dem Sehnen" durch "Begehren" ersetzt; das trifft es genauer, und die vermeidbare hässliche (!) Dopplung von "dem" ist auch vom Tisch. - Wer mich kennt, weiß um meine Empfindlichkeiten ... Zwinkergrüße der8."

23.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  winterkind von  sandfarben: "Nö, ich bin der8. In echt: Heidrun. ;-) Ebender"

23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Danke schön, Willibald! "Final" bedeutet hoffentlich nicht, dass du uns, vor allem aber mich, verlassen willst? Bange Grüße der8."

23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: "Lieben Dank für deine zustimmenden Worte, Sätzer. :) Herzliche Grüße der8"

23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: "Danke schön, Sin. Eintagsfliegen haben nicht unbedingt die schlechteste Lebensweise "gewählt", finde ich. Einen Tag vom Morgen bis zum Abend durch die Gegend taumeln, sich an wohlschmeckenden Substanzen berauschen und danach Schluss! Leicht ironische Grüße der8."

23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: "Hallo Gina, du hast ganz Recht. Der Text ist auf andere Arten von Beziehungen übertragbar. Bei mir haben sich die beiden Hauptebenen erst während des Schreibens entwickelt. - Zunächst hatte ich die Amouren eines Treulosen im Sinn ... dann aber ging mir ein Wlan-Licht auf. :-) Herzliche Grüße der8."

23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gefasst: "Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Manchmal setzt ein Gähnen schon im Vorfeld ein ... Und nicht nur im Netz! Herzliche Grüße der8."

22.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus nächster Nähe von  FrankReich: "Optimal! :)"

22.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Baustelle: "Genial! Selbst jenseits seiner Chiffren ist "Mich hat ein kleiner Ort der deutschen Welt gegeben" unglaublich schön und gleichzeitig ironisch-mehrdeutig. - Ganz wie es dem Altmeister zukommt. Danke schön! Und viele Grüße der8."

22.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kleines Sommergedicht von  Momo: "Oh je, da war ich wohl nicht auf der Höhe "meiner" Zeit und pardoniere herzlich. ;-) Liebe Grüße der8"

21.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter, ein erhabener Begriff von  EkkehartMittelberg: "Ich glaube, lieber Ekki, du ziehst hier eine unzutreffende Schlussfolgerung. Bist doch lange genug bei KV, um zu wissen, dass die Anzahl der Kommentare nicht zwingend auf die bahnbrechende Qualität eines Textes schließen lässt. ;-) Stanislaw Jerzy Lec meint dazu. "Wer ein Echo hat, wiederholt sich." Der zeigt allerdings mehr Biss! Und das ist es, was ich bei Aphorismen voraussetze. Sehr schön ist auch: "Ist der Aphorismus ein Urteil? Ja, entweder für oder gegen seinen Autor." Aus meiner Sicht sollte ein gelungener Aphorismus nicht unbedingt im Seichten angesiedelt sein, in einer Gegend, die wirklich niemandem wehtut ... In diesem Sinne der8. * Es bedarf übrigens keiner besonderen Intelligenz die No 5 zu verstehen. Ich erlaube mir jedoch, sie auf meine eigene Weise zu interpretieren."

21.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter, ein erhabener Begriff von  EkkehartMittelberg: "Sockenpuppen träumen vergeblich vom Monolog des Prinzen Hamlet, deshalb ... ( nach Stanislaw Jerzy Lec)"

21.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter, ein erhabener Begriff von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, diesmal "muss" ich mich Michael Berger anschließen. Der Charakter eines Menschen sagt erst einmal gar nichts über seine Fähigkeiten als Künstler aus. Auch nicht das Ausmaß seiner Eitelkeit. Zu 1. Es gab einige große Dichter (beispielsweise Stefan George), die haben auf jedwede Kritik gesch....n, in winzigen Auflagen veröffentlicht (10 - 50 Exemplare) und auf ihre Fertigkeiten und ihr Charisma gesetzt. Zu 2. Das trifft auf strebsame Laien, weniger auf Dichter, zu. Letztere zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie viel, sehr viel wegschmeißen. Zu 3. Autor und Dichter sind zwei völlig verschiedene Beruf[e) (ungen). Selbsverständlich gibt es es Doppel- und Dreifachbegabungen. Die schimpfen sich dann aber Autor + Dichter + Maler. Zu 4. Diesen Satz finde ich zutreffend. Ein Dichter, der nicht an sich glaubt (wie beispielsweise der 16-jährige Rimbaud), kriegt gar nichts zustande. Zu 5. Ich wünsche mir das Gegenteil. Legte der Begriff "Dichter" an Erhabenheit zu, glaubte nicht jeder Hansel, es nach vier Wochen ebenso gut zu können wie die großen Romantiker, Symbolisten, Expressionisten etc. - Lyrik war und ist elitär. Die Krone der Sprachschöpfung, so heißt es . Ich bin übrigens Lyrikerin und keine Autorin. Das sagt erstmal nichts über die Qualität meiner Gedichte aus. --- Ehrlich gesagt frage ich mich, was du mit diesen "Aphorismen" (sind es welche?) bezweckst. Selbstverständlich kann hier jeder User seinen Senf dazu geben, wie auch ich. Und weiter? Leicht enttäuschte Grüße der8. Antwort geändert am 21.06.2019 um 16:45 Uhr"

20.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Komat'su: "Endlich mal einer, der auf die andere Ebene abhebt! :) Man könnte das jetzt noch ein bisschen ausbauen und überlegen, wieso nun gerade Diana und ein Faun zusammenliegen ... Darin könnte ich mich sogar selbst wiederfinden; für andere Aktivitäten isses mir zu heiß. Und überhaupt! Lachende Grüße der8."

20.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Komat'su: "Danke schön, liebe Momo, du legst noch ein Schippchen drauf. Es geht mir in der Tat um die Zerstörung der Natur und ebenso so um die der Kunst. um eine allmählich erkennbare Verwüstung, die nicht ausschließlich (!) klimabedingt ist. Die alten Götter (Wertvorstellungen) und selbst die Liebe bleiben auf der Strecke. Deine Hoffnung zu teilen, fällt mir diesmal etwas schwer. Ich fühle mich mehr und mehr von Zombies umgeben ... "Komat’su als Metapher des Maschinenzeitalters?" Eher für die Jetztzeit. Für die rohe Kraft / Gewalt, die in vielen Dingen schlummert - und immer wieder zum Ausbruch kommt. Schöne Grüße der8."

20.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Komat'su: "Lieber Ekki, ich verweise mal frech auf Eiskimos Kommentar. Besser könnte ich es selbst nicht ausdrücken. Eine romantisceh(re) Natur könnte auch auf eine Liebesgeschichte abheben, die sich dem Ende zuneigt. Schöne Grüße Heidrun"

20.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Komat'su: "Doch, ich kenne selbstverständlich den Zusmmenhang, den Eiskimo sehr schön herausgearbeitet hat. Danke dafür! Komat'su prangt auf fast jeder Baustelle. Und da ich eine ausgeprägte Schwäche für Bagger habe, fallen die mir immer wieder auf. Eiskimo, du bist mir ein wunderbares Beispiel dafür, dass auch das Kommentieren und Deuten von Gedichten Begabung erfordert. Fast ebenso viel wie das Schreiben. . Oder besser: Erst, wenn man "gut" lesen kann, ist es möglich, entspechend zu schreiben. :) Hallo Sätzer, wie schon der Name sagt, handelt es sich um ein japanisches Unternehmen, das Baumaschinen und anderes schweres Gerät herstellt. 2017 (!) gab es in der Tat eine Übernahme; das Logo blieb jedoch zunächst erhalten. Euch2en liebe Grüße und vielen Dank der8."

20.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sonnenflecken von  FrankReich: "Bei O,5 % ebbes, hilft nur die Ergänzungsprüfung, Lothar! Die wird halbjährlich ageboten. :) Ich bin ja mehr das typische Mathegenie. Aber das interessiert ja wieder keinen ... doch vielleicht die Sache mit der Verurnung: In Japan erhalten Senioren, die ihren Führerschein beizeiten abgeben, im Vorfeld Rabatt für ihre spätere Einäscherung (Weltspiegel). Das erfüllt mich mit großer Hoffnung - mehr noch als der verqualmte Weg nach Marlborough. Optimistische Grüße in alle Richtungen der8."

20.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Stimpt, Tasso! Mutter Teresa war mehr die Praktikerin, indes Mutter Merkel überSitzfleisch und Ruhe verfügt. Aber nicht gerade über visionäre Ideen. Häufig liegt es ja nicht an der Utopie, dass nix hinhaut, sondern an der Unfähigkeit der Menschheit, über ihren Tellerrand zu schauen. Und am gnadenlosen Egoismus einiger "Vorzeigeexemplare." Ichsaachjaimma: KV first ;-) Bis dann, der8."

19.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Massephasen von  FrankReich: ""Sechs Feiertagsakkumulationen im Jahr ..." Und pro Woche mindestens (!) sechs Kolumnen von dir. - O, schon wieder das schlimme Wort."

19.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Lothar, bei Frau Merkels "mit mir wird es keine pkw-maut geben" zeichnete sich in der Tat ein ungewöhnlich visionäres Gedankengut ab. Mehr noch als im (klammheimlichen) "wir schaffen das nicht!" So erleben wir immer wieder kleine Überraschungen, die die Regel bestätigen. Warum deren Brüche meist aus dem christlich-sozialen Umfeld und einer abgekühlten Geschwisterliebe rühren, wissen allein die Dreigefalteten im Oben. Nachdenkliche Grüe der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Hallo Ralf, das Angebot an Sonetten ist vielfältig. Gern können wir uns unter einem Sonettkranz versammeln oder in Tenzonen fetzen. Allerdings mehr ganz als gar nicht. *grins. Andererseits habe ich viel für Experimente und Neologismen übrig. Und ein halber Zahn beißt besser als gar keiner. Wer wirklich umfassendes Wissen über Sonette hat, ist übrigens der User gitano. Der kommt aber selten vorbei. Gruß der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Dem Inhalt nach könnte dein Kommentar von mir stammen. ;-) Aber auch das Gedicht geizt nicht wirklich mit der Hoffnung. Denn, wie weiter oben angemerkt, stehen Lilien u. a. für Auferstehung / und oder Unsterblichkeit. Es ist nur leider so, dass derzeit Utopien wenig Raum gegeben wird. Da wird - mit viel Glück - von heute bis morgen gedacht. Darüber hinaus eher selten. Liebe Grüße der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Ist wahrscheinlich so ähnlich wie beim "Halbsonett": Das kann ebenfalls die komplette Synthese liefern, wenn man nur will. Nä? Zwinkergrüße der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Danke schön, Kerstin Vielleicht funktioniert das nur deshalb so gut, weil dieses Gedicht betont schlicht gehalten ist. Herzliche Grüße der8. :)"

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Beerdigungen sind einschneidende Ereignisse. Nicht immer fühlt man sich ihnen gewachsen. - Ich verstehe das sehr gut. Über deine zusätzliche Deutungsebene freue ich mich deshalb ganz besonders. Tröstende Grüße"

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Nunmehr dunkelrote Grüße der Freude. :)"

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Danke! Errötende Grüße der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Das Problem in diesem Foum ist, lieber Sin, dass viele Dinge aus Mangel an Erfahrung (noch) nicht erkannt werden. Der Focus liegt mehr im Schreiben als im Lesen. Ich persönlich finde das schade. Freue mich aber deswegen umso mehr über die User, die einen Blick dafür haben, Feinheiten erkennen und sinnvolle Textarbeit erst möglich machen. Ein großes Dankeschön also der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Hallo Eiskimo, ich fürchte, das ist die richtige Reihenfolge. Gruß nach Alaska der8."

18.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  niemandsland: "Danke für deine Anmerkung, Ralf. Die Lilie ist in ihrer Symbolik vielfältig und gerade deshalb von mir gewählt worden. Sie steht für u. a. für Reinheit, Frieden, Auferstehung, Fruchtbarkeit, Regeneration und Unsterblichkeit. - All dies passt, je nach Ausdeutung, zum Text und - zur Grabpflege. "Niemandsland" bezeichnet ein Gebiet, das im staatsrechtlichen Sinn herrenlos ist oder von niemandem besiedelt und gepflegt wird. Thomas Morus ist mir ein Begriff - dessen Verwandtschaft zu den Sioux allerdings nicht. Aber ich lerne gerne dazu. :) der8. Antwort geändert am 18.06.2019 um 12:06 Uhr"

18.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verhungert vor dem Buffet von  klaatu: "Ich hatte mal so einen Kollegen. Wenn du den zum Kaffeeholen geschickt hast, blieb der stundenlang weg. Weil er sich für keine Sorte hatte entscheiden können! ;-) Der8."

18.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Naturvölker von  Regina: "Wie schon so oft zuvor halte ich bei Sin. :) Mit derart kannibalistischem Schweinskrambienenzeug möchte ebenfalls ich nichts zu tun haben. Weder davon hören, noch lesen, noch zu Gelee verarbeiten. Lediglich der Honig schmeckt mir! Ziemlich empörte Grüße der8."

18.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Naturvölker von  Regina: ":rofl:"

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Liebe Monika, auch für deinen Beitrag meinen herzlichen Dank. Ich habe den goldenen Mittelweg gewählt und den Satzteil erhalten, aber gleichzeitig separiert. Mir gefällt es so selber besser. Wie gut, dass Textarbeit noch nicht ganz ausgestorben ist ... Allen ein schöne Woche der8."

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Liebe Moja, ich bin jetzt deinem Wink gefolgt und habe die tödliche Aussage in Gedankenstriche gesetzt. So wird auch klarer, dass hier die Erzählperspektive mitten im Satz wechselt. Wie beim Altmeister Thomas Mann! ;-) , obwohl der noch einen Tic besser schreibt als ich. Natürlich kaum merkbar ... :lol: Die verschiedenen Prosaformen werde ich mir zeitnah (wieder) reinziehen und beim nächsten Mal durch extreme Kompetenz glänzen, hofft der lachende8."

17.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Achtung von  LotharAtzert: "Den "Lieblngstext" reiche ich nach. Leider nehme ich zuweilen auch die KV-Unsitte an, einen Text nur bzgl der eigenen Meinung zum Inhalt abzuklopfen. Das ist natürlich Humbug. Geschrieben isses schwanengleich und eine Freude für den spitzfindigen Literaturlüstling. Anspielungsreich und amüsant. Der8."

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Du sagst es, lieber Sätzer. Es können in solchen Sessions irreparable Schäden zugefügt werden. Manche kommen überhaupt nicht mehr "runter." Aber selbstverständlich gibt es unter angemessenen Umständen auch viele (!) Erfolge zu verzeichnen. Das verhält sich genauso wie mit dem Rest der Heilungsindustrie: "Jahrzehnte werden von mir genommen wie sonst nur der Tod es kann" ... Leicht zynische Grüße der8. P.s.: Mit "Szenen" werde ich mich gleich näher befassen. Versprochen. - Über Jahrzehnte habe ich mich nur mit Lyrik beschäftigt und vieles vergessen, was Fließtexte angeht."

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Da sind wir ganz einer Meinung, Sin. Ich habe einen ähnliche Vorfall mal bei einer Familienaufstellung erlebt und auch im Bhagwan-Umfeld soll es nicht eben selten zu ähnlichen Geschehnissen gekommen sein. Der Begriff "Therapeut" ist leider nicht geschützt und kann von jedem Hansel genutzt werden. Es existiert allerdings eine Liste seriöser und ausgebildeter Hypnotherapeuten. Ich selber wollte mich dem nicht aussetzen, habe mich allerdings einmal in einem völlig anderen Zusammenhang (Entwöhnung) hypnotisieren lassen. Vielen Dank für deinen informativen Beitrag, der8."

17.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Natürlich kann ich etwas damit anfangen, geschätzte Moja. :) Und ich bin froh, dass du auf die Erzählperspektive abhebst und weniger auf das (mitgefühlte) Leid. Solche Statements sind unverzichtbar für Autoren und bringen sie weiter. Und du hast natürlich Recht; durch den Einschub wird eine doppelte Distanz geschaffen. Von meiner Seite her sollte damit das therapeutische Gespräch angedeutet werden, das in der Regel einer Hypnose folgt. Und die eigene Reflektion des nun erwachsenen Kindes. Ich werde den leicht pathetischen Halbsatz "wie sonst nur der Tod es vermag" wohl herausnehmen. Der Gesamteindruck ändert sich dadurch nicht. Noch schwanke ich ... Ich danke dir sehr herzlich und wünsche eine kreative Woche :) der8. Antwort geändert am 17.06.2019 um 07:33 Uhr"

16.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Lieber Trekan, frühkindliche Schädigungen wird man nur schwer los. Das stimmt schon - deshalb habe ich den Schluss offen gestaltet. Ich glaube aber trotzdem, dass eine erneute Konfrontation hilfreich sein kann (!). Vielleicht nicht unbedingt beim ersten Mal. Ich glaube aber auch, dass man an manchen Dingen besser gar nicht rühren sollte. Herzliche Grüße der8."

16.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Liebe Momo, du scheinst dich ein wenig mit Hypnose auszukennen. Für die anderen erläutere ich (stark verkürzt), wie eine wirksame Hypnose, eingeleitet, vertieft und zurückgenommen werden kann. Diejenigen, die sich mal mit autogenem Training beschäftigt haben oder dies praktizieren, wissen worauf es ankommt. Die Einleitung kann (!) beispielsweise durch Applikation von Bildern erfolgen (im Text das Bild einer Treppe), Vertiefung durch Konfronation mit einem unangenehmen Ereignis und die Rücknahme anhand einer Zählmethode ( ... 3, 2, 1) erreicht werden. Es gibt viele Methoden., die aber stets durch erfahrene Therapeuten angewendet werden sollten. Da hast du vollkommen Recht, Momo. Ich möchte hier aber keinen Vortrag halten. Wer sich dafür interessiert, kann sich einiges zusammengoogeln oder ggfs. ein Fachbuch besorgen. Mir geht es hier mehr um die Wirkung des Textes. Rührt der an oder nicht? Die Doppelbödigkeit scheint bei dir und Trekan jedenfalls angekommen zu sein: "Es wird alles in Ordnung gehen." Fast wäre es wieder gelungen. Vielen Dank für dein zutreffendes Statement der8. Antwort geändert am 16.06.2019 um 16:20 Uhr"

16.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3, 2, 1: "Lieber Ekki, es geht um eine Aufarbeitung mit offenem Ausgang. Die abgesetzten Textteile sollen korrespondieren. In nächster Zeit werde ich mich - angeregt durch die vielgeliebte Moja u. a. - öfter einmal auf das Terrain der Kurzgeschichte / Kurzprosa wagen und bin deshalb für Rückmeldungen dankbar. Liebe Grüße Heidrun"

14.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ode auf meine Träume von  EkkehartMittelberg: "Du könntest Prosa schreiben und ein paar Verse einfügen. Sieht man in letzter Zeit wieder öfter. Herzliche Grüße Heidrun"

14.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn ich wüßte ..... von  franky: "Kommt drauf an, wo du am Abend zuvor warst ... weiß der8."

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bei Weiningers (für Philostratos): "Ja, der hat schon manchen Schenkelklopfer von sich gegeben und war seinerzeit der "Liebling" bewegter MädelZ. Was ich immer wieder gern lese: "Die Frau ist nur sexuell, der Mann ist auch sexuell." (1903) Da hast du`s! Nur manche sind wohl aus der Art geschlagen. Die müssen sich rasieren und so ... Verständnisvolle Grüße der8. ;-)"

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Als dein großes Maul ins Abseits fiel: "Nur so kann man mit solchen Elementen umgehen! :("

14.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  __hhh, wie p__etisch! von  eiskimo: "Nein! Denn wir beginnen "Deutsch als Fremdsprache" mit dem Konjunktiv 1. Informative Grüße der8. (Mitglied des Lehrkörpers)"

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dramatischer Monolog: "Du sagst es, lieber Ekki, ohne Basiswissen läuft wenig bis nichts. Und gerade beim Ablästern bedarf es eines ordentlichen Fundaments, sonst wirkt ein Gedicht nicht komisch, sondern nur ungelenk. Das "Körnchen Salz" wird aber noch (zusätzlich) in eine andere Richtung geworfen ... *hüstel. Herzliche Grüße der8."

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dramatischer Monolog: "Oooh! Ich bin (d)ein Lieblingszwerg! Trotz meiner Randständigkeit ... Hoch erfreut :) der8."

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dramatischer Monolog: "Kann es ein, dass du den Gag verstanden hast, lieber Lothar? Ich bin sooo stolz auf dich! :)"

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dramatischer Monolog: "Ja, liebe Regina: "Das Böse ist immer und überall" (Erste Allgemeine Verunsicherung). :lol:"

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dramatischer Monolog: "Beschäftigungstherapeutisch, lieber Didi, würde ich aber Tin(n)itus bevorzugen. Das klingt irgendwie männlicher ... :lol: Und nein, Ralf, der "unebene" Schluss visualisiert doch das Experiment, das sich eben nicht mehr an die Segnungen der Verslehre hält. - So wird es von Laien zumindest vermutet ... Euch2en schöne Grüße der8."

14.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ---: "Liebe Cathleen, die japanischen Formen sind ein schwieriges und leider oft extrem unterschätztes Arbeitsfeld. Denn dieses beschränkt sich keineswegs auf das Auszählen von Silben. Schon deswegen nicht, weil die japanischen Moren nur bedingt mit unseren deutschen Silben vergleichbar sind. Mir sind nur wenige halbwegs ordentliche gelungen. Der oben eingestellte Text nähert sich dieser edlen Kunst allenfalls an. Am besten gefällt mir noch (Senryu) Mein Ahorn im Wind der Herbst wird ihn entflammen - Fackel des Jophiel (2010) Bevor du selber richtig loslegst, solltest du dich genauer mit den Dingern befassen. Nicht nur mit der Form, sondern mit dem inneren Aufbau. Liebe Grüße und viel Spaß der8."

13.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Homogenialität von  FrankReich: "Stimmt auch wieder. :lol:"

13.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rimbaud erinnert sich: "Ich verstehe das schon. Man muss halt immer mitdenken, wie jung der war - und wie schön. Beide Geschlechter fühlten sich gleichermaßen zu ihm hingezogen (mich hätte der auch interessiert! ). Seinerzeit lief vieles über Stefan George. - George rezipierte Verlaine und umgekehrt gabe es ebenfalls allerlei Aufmerksamkeiten. Man fand sich im "l'art pour l'art", pflegte seine Jünger und seine Liebschaften. Alles hängt mit allem zusammen. Insbesondere mit der neuen Ästhetik, die sich herauszubilden begann - in der Kunst und im Privaten. Ich hätte gern in jener Zeit gelebt. Natürlich nicht ohne Salon. :) Liebe Grüße und vielen Dank für das interessante Gespräch."

13.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rimbaud erinnert sich: "Auf einen flüchtigen Blick hin, lässt sich das durchaus so interpretieren. Aber Monsieur Jean-Louis Baudry schreibt: Die heftige Verurteilung, die Rimbaud der Frau entgegenbringt, richtet sich gegen die Rolle (!), die sie in der patriarchalischen Gesellschaft zu spielen genötigt ist , eine Meinung über ihn, die ich weitgehend teile. Er verehrte beispielsweise Frauen der Antike und die der künstsinnigen, freizügigen Salons zur Jahrhundertwende, nicht aber die seinerzeit "üblichen" unselbständigen Frauen ("pure Sklavinnen der Reproduktion"). - Im Übrigen bin ich der Meinung, dass sein Werk unabhängig von seinen sexuellen Präferenzen, seiner sporadischen Marien-Verehrung etc. zu betrachten ist. Selbst mein Feindbild Nr. 1, Leni Riefenstahl, hat (auf ihre Weise) außerordentlich gute Fotos gemacht ... Antwort geändert am 13.06.2019 um 13:32 Uhr"

13.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Amour fou von  Isaban: "Nicht böse sein, aber mir gehen bei diesem "Schatzkästlein" wie auch bei deinem Kommentar die Schuhe auf. "Gefühlsecht" ist übrigens ein Attribut der Kondomindustrie. Also doch Verhütung? Erheiterte Grüße der8."

12.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rimbaud erinnert sich: "Lieber Ekki, er begann ja bereits im Alter von 7 Jahren zu schreiben; sein Hauptwerk findet sich in der Zeit zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr. Danach endete sein Leben als Dichter ("J'ai perdu ma vie"). Folgerichtig ging es ihm inhaltlich um Revolte, Drogen, Sex und Poesie. Aber während dieser kurzenr Zeit entdeckte er gleichwohl die ALL-Chimie des Wortes, Er war im Begriff, eine eigene Poesie zu erfinden, die alle Sinne gleichzeitig entzünden konnte. Weil er nämlich die Sprache auseinandernahm und neu zusammensetzte ("frei fließende Wortkörper=Rhythmen"). Dieser Aspekt war es, den ich in meinem Gedicht zum Ausdruck bringen wollte - unabhängig davon, wie man zu Rimbaud steht. "Es kann also davon ausgegangen werden, dass er in seiner "écriture" das Äußerste erreichte, was ein Mensch erreichen kann" (Hans Therre). "Poesie, und speziell die Rimbauds, bedeutet eine maßlose Anstrengung, eine harte Knochen- und Blutarbeit", ebender. Dabei verlor der Dichter wohl sein Da=Sein aus den Augen. Herzliche Grüße Heidrun Antwort geändert am 12.06.2019 um 19:10 Uhr"

12.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rimbaud erinnert sich: "Eros kann auf verschiedene Weise verstanden werden: einmal als sinnlich (körperlich erfahrbare) Liebe, zweitens als Lebenstrieb (Freud) und drittens auf die durch Seele und Geist geadelt Liebe. Letztendlich ist es Eros selbst, der auf das Herz zielt, Liebe und Leidenschaft entfacht. Ganz wie der schöne Knabe. :) Zweifellos hatte Rimbaud starke homoerotische Neigungen, insbesondere die zu seinem Förderer Verlaine, der seinerseits für ihn die Gattin verließ. Die ästhetischen Vorstellungen beider spielten hierbei mit Sicherheit eine nicht unerhebliche Rolle (Punkt 3). In seinem Gedichtband "Das trunkene Schiff" hebt er jedoch an unzähligen Stellen auf Frauen ab: "Und weit, ganz weit will ich ziehn, zigeunern durch die natur selig wie mit einer Frau" oder auf verletzende Weise: "die frau versteht nicht mal mehr HURE zu sein", oder im Zweifel: "wir wolle schauen - doch der ZWEfel pEINigt uns" der zweifel, trüber vogel." oder denk an das Gedicht "Meine kleinen Geliebten" oder "Ophelia". Meine eigene Ausgabe ist mit diversen weiblichen Primärerkmalen illustriert. Gern räume ich jedoch ein, dass ich in meinem Gedicht anfangs darüber nachdacht habe, die ersten Verse zu ergänzen ("oder war es ein schöner Abbé"), dann aber davon abgekommen bin. Rimbaud war einer der ganz großen Dichter. Ein Erneuerer der Kunst.- Ich persönlich finde seine sexuellen Präferenzen eher unerheblich. Er schreibt, wie bereits ewähnt, sein Werk zum großen Teil für / gegen Frauen: Und Doch: für diese Hammelschultern machte ich meine Reime! die Haxen möcht ich euch stauchen, dass ich geliebt habe Aus "Meine kleinen Geliebten.". Tja. ;-) Antwort geändert am 12.06.2019 um 16:31 Uhr"

12.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Meine Augen sind (noch) sehr gut, Ralf. ;-) Im Reim "Kanten" und "Bekannten" liegt jedoch ein eigener, leiser Witz (etwas auf der Kante haben, das Bekannte auf Kante legen etc. Daran werde ich deshalb nichts ändern. Einen schönen Gruß der8."

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Unreine Reime sind recht eigentlich kein Problem in der Dichtkunst. Nach längerer Überlegung ist mir aber doch noch etwas eingefallen, das inhaltlich gut passt. Gruß der8."

11.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Durcheinander von  Moja: "Oder Survivaltraining!"

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Das leben ist Leiden, lieber Sin, und nicht immer gut auszuhalten. Aber wem sag ich däs, nä? Herzlich zurück der8."

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: ":rofl: Ja, liebste Lotta, das LeserInnenleben ist nicht immer einfach. Zuweilen aber schon. :lol: Herzliche Grüße der8."

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Liebe Monika, freut mich, dass du bei gutem Appetit bist. :) Aber ein frischer Salat hat natürlich ebenfalls einiges für sich ... weiß der8."

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Ich auch! Vor allem, wenn er während des Vortrags jongliert. ;-) Lachende Grüße der8."

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Appenzeller: "Lieber Ekki, auch ich weiß Appenzeller durchaus zu schätzen. :) Es soll aber Leute geben, die schmieren sich Konfitüre druff ... Schaudernde Zwinkergrüße der8."

Diese Liste umfasst nur von AchterZwerg abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AchterZwerg findest Du  hier.

 
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AchterZwerg hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  11 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  61 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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