Alle 6.054 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

03.01.23 - Kommentar zum Text  Niemals wirst du es begreifen von  GastIltis: "Wenn ich mir so manche Äußerung im öffentlichen Raum betrachte, sind Genies vielleicht gar nicht so gefragt, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Ist also womöglich sowieso nen doofer Berufswunsch. Aber was weiß ich schon..."

29.12.22 - Kommentar zum Text  Ein neuer Weg wird gesucht von  Fridolin: "Nein. Unsere ganze Gesellschaft funktioniert so. Die Androhung von Sanktionen/Gewalt ist überall. Wer bei anderen Menschen einbricht und sich deren Eigentum aneignet, dem wird mit Gefängnis gedroht. Und siehe da: Schon gibt es keine Gegenstimme zu dieser Gewalt. Darum ist dies Metagerede im Umfeld des Ukrainekrieg auch unredlich. Es geht nicht um die Frage, ob Gewalt an sich opportun ist. Selbst Superpazifist Max Uthoff hätte nichts dagegen, wenn Menschen in seiner Vorstellung sitzen, die keinen eintritt bezahlt haben, dass diese entfernt werden. Es geht immer "nur" um die Frage, in welchem Fall Gewalt angewendet werden soll und in was "angemessene" Gewalt ist. Alles andere ist bloßes Gerede von Menschen, die zu den aktuellen Problemen nicht beizutragen haben, von sich jedoch so sehr eingenommen sind, dass sie meinen, sie müssten gehört werden."

23.12.22 - Kommentar zum Text  Zecke macht sich schlau von  TassoTuwas: "Der Sokratis hatte nur einen linken Arm. Ich schwör!"

22.12.22 - Kommentar zum Text  Stimmungshoch von  plotzn: "Wenn es einen nicht bis in die Träume verfolgt, ist das doch auch etwas wert. Nicht viel... aber etwas..."

21.12.22 - Kommentar zum Text  Die drei Zeitformen - 2: Die Gegenwart von  Graeculus: "Hat auch Vorteile. Weil die Gegenwart so kurz ist, passt da nicht viel rein. Wo nix ist, projiziert der Mensch gerne etwas herein. Und da die Gegenwart, als ich anfing, jenes zu schreiben, jetzt schon vorbei ist, kann ich mit fröhlichem Herzen und selbstherrlicher Eigenerhöhung behaupten: "Das hat es früher nicht gegeben!" oder "Die Jugend von heute...""

20.12.22 - Kommentar zum Text  Waß bleippt for mihr? von  GastIltis: "Viel-Hrlm Pusch wäreneidtisch - und Peethofen auch."

19.12.22 - Kommentar zum Text  Die drei Zeitformen - 1: Die Vergangenheit von  Graeculus: "Sind wir mal ehrlich: der Typ, der jene 13499997973 Jahre später geboren wurde, hatte es auch nicht leicht. Waren die Menschen zufrieden, wenn er ihnen Wasser gab? Nein, es musste Wein sein. Hatte er eine medizinische Ausbildung? Nein, aber alle kamen mit ihren Wehwehchen zu ihm. Und als er seinen besten Freund wirklich mal brauchte, kannte der ihn auf einmal gar nicht mehr. Mal ehrlich: Wenn der irgendwann wieder kommt, hat er allen Grund dies als Godzilla anstatt als Erlöser au tun. Ich würde ihn verstehen."

19.12.22 - Kommentar zum Text  Weihnachtsgrüße, die Einsame erreichen von  EkkehartMittelberg: "Ich sage mal so: Weihnachten ist ein Anlass zu versuchen, etwas Gutes zu erreichen. Und wir sollten jeden Anlass dazu pflegen."

19.12.22 - Kommentar zum Text  Unfruchtbare Regeln von  Hamlet: "Ich schließe mich Ekki an. Kein Aphorismus, aber ein anregender und gut durchdachter Gedankengang. Man sollte den"Stell-dich-nicht-so-an"s halt öfter Mal die Fresse polieren."

16.12.22 - Kommentar zum Text  Stille Nacht, Heilige Nacht von  Saira: "Ich verstehe, was du da schreibst und warum. Ich finde tatsächlich den Bezug zu Weihnachten etwas plakativ. Während des Shutdown wegen Corona redete jeder vom Urlaub - natürlich nur wegen den Sorgen um die Menschen, die vom Tourismus leben... Deutsche Kabarettisten*innen machten sich große Sorgen über die psychischen Auswirkungen von Covid-19 - solange sie nicht auftreten durften. Danach begann jeder von ihnen sein/ihr Programm so: "Ich habe mir lange überlegt, ob ich mein Programm in Zeiten von corona normal spielen kann. Dann dachte ich mir 'Ja, sollte ich', denn... blablabla..." Die größte Betroffenheit empfinden wir uns selbst gegenüber. dabei geht es nicht um das Notwendige, sondern um das, was wir euphemistisch "Lebensstandard" nennen, was eigentlich nur "Bequemlichkeit" bedeutet. Warum sollten die Menschen sich an Weihnachten anders verhalten?"

16.12.22 - Kommentar zum Text  Die Kraft der Stille von  diestelzie: "Stille? So weit würde ich gar nicht gehen. Es würde mir schon reichen, wenn der Mensch wieder begreift, dass auch in der Moderne unser Leben von den Jahreszeiten geprägt bleibt. Also: einfach mal jetzt eine Nacht im Schlafsack in der freien Natur verbringen. ('tschuldigung, aber ich bleibe halt Pessimist.)"

15.12.22 - Kommentar zum Text  Sind Philosophinnen/Philosophen glücklicher? von  EkkehartMittelberg: "Ich denke, dass du ein ganz wesentlichen Teil für das Gefühl Glück vergessen hast: den sozialen Status des Individuum in seiner unmittelbaren sozialen Gruppe. Der Alpha-Mensch einer informellen Bäckergesellenvereinugung wird mehr Glück empfinden als der der 23. Adjutant des Königs im selben Staat - obwohl gesamtgesellschaftlich betrachtet der 23. Adjutant eine höhere Position einnimmt. Natürlich kling es immer schön, wenn jemand behauptet, dass ihm die Meinungen der anderen gleichgültig sein. Besonders Autoren*innen behaupten in der Neuzeit ja gerne, sie würden nur für sich schreiben. Das ist auch eine nette Aussage, besonders wenn man von den Veröffentlichungen leben kann. Aber die Frage stellt sich dann doch, warum jene Person überhaupt veröffentlicht und ob die Leser*innen für jene Person etwas anderes als nützliche (Zahl-)Idioten sind. Nein. Der klügste Mensch der Welt kann nicht glücklich sein, wenn niemand anerkennt, dass er der klügste Mensch der Welt ist."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Entspringt die Weihnachtstoleranz einem schlechten Gewissen? von  EkkehartMittelberg: "Es gibt da zwei Ebenen. Die erste ist die persönliche Ebene. Ja, es gibt z.B. seit Ende August Weihnachtsgebäck zu kaufen. Aber was hindert die Menschen daran, das NICHT zu kaufen? Andererseits: Wenn man das Gebäck mag, dann sollte man auch so ehrlich sein und (wenigstens sich selbst gegenüber) zugeben, dass man sich freut, dass man es schon eher bekommt und essen kann. Gleiches trifft auf den sogenannten "Geschenketerror" zu. Denn eines bitte nicht vergessen: Weihnachten am Ende des Jahres sollte einen nicht überraschen! Man kann sich hektisch in die Geschenkesuche stürzen. Oder das ganze Jahr über die Augen offen halten. Denn wenn man die Menschen, die man zu Weihnachten beschenkt, mag, sollte es nicht so schwer sein, auch in der restlichen Zeit das Jahres an sie zu denken. Wenn man im Juni etwas entdeckt, dass zu XYZ passt, kann man es auch 6 Monate in den Schrank legen. Es scheint hier meiner Ansicht nach nicht der "Geschenketerror" das Problem zu sein, sondern eher das "Immer-alles-auf-den-letzten-Drücker-machen"-Phänomen. Das die Wirtschaft das ausnützt, kann man kritisieren. Muss man aber nicht. Die zweite ist die gesellschaftliche Ebene. Und da gilt für den Westen: "Frieden haben wir doch." Er scheint uns ganz selbstverständlich zu sein. Und dabei meint Frieden für uns ja nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch Gerechtigkeit, persönliche Freiheit, Sicherheit, Zugang zu medizinischer Versorgung, kulturelle Freiheit. Und trotz aller gegenteiligen Behauptungen haben wir das seit 70 Jahren (wenn auch nicht in perfekter Form). Es gibt also bereits zwei Generationen, die nichts anderes kennen, sozusagen frei Haus geliefert bekommen. Die Frage ist aber doch, woher all das kommt? Für Deutschland lässt sich das sehr einfach beantworten: NICHT AUS DEUTSCHLAND! All das haben wir den alliierten Staaten und Soldaten zu verdanken, die - größtenteils - aus sich heraus den Kampf gegen ein zerstörerisches und expansives Deutschland aufgenommen haben. Anerkannt haben wir Deutschen das nie. 1945 wir d bis heute in Deutschland nicht als Befreiung wahrgenommen. Stattdessen herrschte und herrscht das Gefühl vor, sich als Opfer zu sehen. erinnert sei hier nur an die als Siegerjustiz öffentlich diskreditierten Kriegsverbrecherprozesse. Und im Osten Deutschlands wurde gar ein ganzer Staat um den Opfermythos aufgebaut! (Die sozialpsychologischen Folgen davon wirken bis heute nach.) Das bedeutet natürlich nicht, dass die Menschen das, was nach Kriegsende kam - eben Gerechtigkeit, persönliche Freiheit, Sicherheit, Zugang zu medizinischer Versorgung, kulturelle Freiheit - mit Freuden annahmen und genossen. So als habe es sie immer gegeben. Schlimmer noch: Ursache und Wirkung werden vertauscht. Man sieht die friedliche Zivilgesellschaft als etwas, dass gegen den Krieg allein durch ihre Existenz arbeitet. Was Unfug ist! Zu keiner Zeit und in keinem teil der Welt hat "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" jemals funktioniert. Dabei ist es doch zweifelhaft, ob das in Deutschland wirklich im Mittelpunkt steht. Niemand spricht im Zusammenhang mit den 1950er und 1960er Jahren vom deutschen Friedenswunder oder vom deutschen Gerechtigkeitswunder. Nein, es ist das Wirtschaftswunder. Wenn das aber im Mittelpunkt steht, warum sollte das an Weihnachten denn anders sein? Ein Wirkliche Beschäftigung mit Frieden würde von uns verlangen uns ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen. Was ist Frieden? woher kommt Frieden? Wie kann man Frieden erhalten? Wie kann man Frieden erzeugen? Darf man Frieden erzwingen? Ist es dann überhaupt noch Frieden? Darf der Frieden meiner Nachbarn mich etwas kosten? Ist Frieden wichtiger als Wohlstand? (Spoiler: Diktaturen wie Russland und China sagen: Nein.) Wenn wir uns damit beschäftigen, wird es jedoch sehr schnell konkret. Und da wollen wir zu Weihnachten NICHT. Wir wollen allgemeine Aussagen, Aussagen die niemandem wehtun. In diesem Sinne: Der Frieden sei mit euch. :devil:  P.S.: Familienstreit zu Weihnachten? Äh, ja, je mehr Menschen aufeinandertreffen, desto eher gibt es Streit. Hat nix mit Weihnachten zu tun. Na, nicht ganz. Wenn Tante Erna rechtzeitig gekommen wäre und wir nicht auf sie hätten warten müssen, wäre uns das dumme Gelaber von Onkel Fred erspart geblieben..."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Abschied von  GastIltis: "Tja, man sollte vorher gut überlegen, wen man zur Party einlädt..."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Alles fit ...? von  JohndeGraph: "Wer fit wie ein Turnschuh sein will... naja... muss der dann nicht auch so stinken wie ein Turnschuh?"

08.12.22 - Kommentar zum Text  Verse aus dem Volksvermögen von  EkkehartMittelberg: ""Früher war alles besser", höre ich sie heute sagen und das nicht selten. Das stimmt. Denn wer so was sagt, wär' schon tot, in jenen alten Zeiten und Welten."

07.12.22 - Kommentar zum Text  Vater und ... von  Graeculus: "Während der Weltkriege im 20. Jahrhundert hatten die Dinge jede Menge Mütter. Die arbeiteten in den Fabriken der Dinge. Davon abgesehen hatte Heraklit unrecht. Der Krieg bringt nichts hervor. Er ist allerdings der Katalysator für bereits vorhandene Entwicklungen. Beispiele: das Flugzeug im Ersten Weltkrieg und der Niedergang des Zarismus in Russland."

05.12.22 - Kommentar zum Text  Klugscheißer von  Saira: "Das war früher wirklich besser. Denn da haben die sich ein Kissen genommen und meckernd aus dem Fenster geschaut. Das bedeutete: "So weit der Schall trägt." Heute setzen sie sich an den Computer. Und die 1en und 0en tragne leider sehr viel weiter,"

03.12.22 - Kommentar zum Text  Bescherung von  AchterZwerg: "No, ham wir da nich was vergessen? Ich sach nur: Braaa-ckelmann?"

02.12.22 - Kommentar zum Text  Kleinanzeige von  TassoTuwas: "Nur die Lieferung dauert etwas. denn die Sachen kommen aus Katar. Der Anbieter hatte dafür keinen Platz mehr im Koffer, weil er ein paar "zollfreie" Rolex-Uhren für Karl-Heinz Rummenigge mitbringen musste."

02.12.22 - Kommentar zum Text  Der Schriftsteller von  Xenia: "Oh, die Menschen sind sehr wohl in der Lage, die Wahrheit zu ertragen. Aber sie sind eben auch Meister darin, Erkenntnis und Überzeugung unabhängig von einander zu betreiben."

01.12.22 - Kommentar zum Text  Geschichten erzählen (für Ekkehart) von  Graeculus: "Ich stimme dir zu. Als man ab den 1970er Jahren auf die Idee kam, die Menschen nach ihrem Lieblingsbuch zu fragen, war der Sieger (fast) immer "Der Herr der Ringe" von Tolkien. Ein Buch, über das viele (nicht alle) Literati bis heute die Nase rümpfen - was wahrscheinlich auch daran liegt, dass in diesem Fall der Autor sehr viel mehr Fachwissen über den Hintergrund seiner Geschichte hatte, als alle Literati zusammen. Dabei ist "Der Herr der Ringe" eine erzählerische Geschichte par exellence. Und man kann sie auch nur als das lesen und Freude an ihr haben. Man kann sich jedoch auch in die Hintergründe des Romans vertiefen, ihren Zusammenhang mit Mythen und Themen klassischer Literatur, oder dem Erleben des Autors. Man darf halt nicht vergessen: Was eine erinnerswerte Geschichte/ein erinnernswerter Roman ist, bleibt - zum Glück! - nicht den Zeitgenossen überlassen."

30.11.22 - Kommentar zum Text  Gewindewarnung von  GastIltis: "Das ist doch mal wieder typisch: Die Verantwortung von sich schieben! Klar, wenn die Schraube locker sitzt, muss es das Gewinde sein. Wer mit dem Vierkant nicht umgehen kann, sollte die Hände vom Bohrfutterschlüssel lassen!"

27.11.22 - Kommentar zum Text  Es werden wieder Fremd Wörter erfunden! von  AngelWings: "Naj, eigentlich ist der Troll eine riesige, meist missgestaltete Sagengestalt, selten freundlich, dafür dumm und oft gewalttätig. Aber pass IRL ja auf niemanden, ganz gleich wie weit der Kirchkern fliegt."

27.11.22 - Kommentar zum Text  Revolte der Störenfriede von  AchterZwerg: "Beim Thema "Trolle" möchte ich an den bekanntesten Tweet der Flat Earth Society erinnern: "The Flat Earth Society has members all around the globe.""

27.11.22 - Kommentar zum Text  Ankunft von  TassoTuwas: "Es ist doch immer schön, wenn man nicht aneinander vorbeiredet, gell? Kann man mit Gulaschsuppe auch Steno?"

24.11.22 - Kommentar zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "Ich sehe da - man glaubt es kaum - nicht so schwarz wie du. Denn wenn man ehrlich ist, haben, die meisten, die z.B. den Faust in der Schule hatten, nach der letzten Klassenarbeit über das Werk, ihn ganz schnell wieder vergessen - bis sie Jahrzehnte später am Stammtisch über die Jugend von heute lästernd damit angeben, dass sie Faust in der Schule gelesen haben (ganz davon abgesehen, ob sie ihn wirklich gelesen haben, oder nur die Stellen, von denen ihnen der Klassenstreber gesagt hat, dass sie wichtig seien). Die Wirkmächtigkeit eines Stückes, einer Geschichte, eines Romans von Bedeutung geht jedoch über das Werk selbst hinaus, denke ich. Wichtige Werke inspirieren andere Autoren. Selbst (oder vielleicht gerade) weniger gelungene Adaptionen klassischer Werke, können auf das Original neugierig machen. Das wird natürlich nicht für den größeren Teil der Leserschaft so sein. Nur wer sich wirklich für Literatur und ihre Ursprünge interessiert, kommt dorthin. Aber für wen das nicht gilt, für den hat auch die Schullektüre des Faust keinerlei Bedeutung. Dabei darfst du auch die Bedeutung der Polkultur nicht unterschätzen. So war und ist für viele Menschen, die angefangen haben, ein klassisches Instrument zu spielen und in ein Orchester einzutreten, die Musik zu den ersten drei veröffentlichten "Star Wars"-Filmen von John Williams ein Ohrenöffner. Und was wäre Williams' Musik ohne Holsts Symphonie der Planeten? Die Allgegenwärtigkeit der Klassiker mag abnehmen. Allerdings bin ich auch skeptisch, das die meisten, die früher Die Glocke rezitieren konnten, ihre Bedeutung auch verstanden haben. Natürlich müssen auch die Klassiker sich heute ihren Platz mit der aktuellen Kunst und Kultur teilen. Dadurch mögen sie weniger oft in Erscheinung treten. Auf der anderen Seite müssen wir heutigen Künstler*innen auch gestatten, sich auszuprobieren - und auch zu scheitern. Wäre es nicht interessant zu wissen, was der gute alte Homer alles ärgerlich von seiner Wachstafel gekratzt hat, weil er es nicht gut genug fand?"

24.11.22 - Kommentar zum Text  Flinck glitt ich von  GastIltis: "Das zumindest die Nebelwand von des Menschen Kultur verschont bleibt, hat auch etwas beruhigendes."

24.11.22 - Kommentar zum Text  Donnerstag oder was sonst? von  TassoTuwas: "Da gilt, was einst Alfred tetzlaff zu seiner Else sagte: "Eins sag ich dir: Wenn einer von uns beiden stirbt, mach ich mir nen schönes Leben.""

24.11.22 - Kommentar zum Text  Hallo meine Lieben von  franky: "Ich lass mir von dir dich nicht vorschreiben, dass ich mich hier mit irgendwem streiten soll. Kimm du mir mal wieder, dann haben wir aber noch ein Hühnchen zu rupfen! ... streiten, also sowas... :D"

21.11.22 - Kommentar zum Text  Zum ersten Mal von  Möllerkies: "Als Gegenbeweis kann ich nur mein Lieblingsgedicht zitieren: "Hey, du kleiner Scheißer, nimm Klopapier!", sagte mein Opa ziemlich barsch, "denn Klopapier ist... echt super!" Kommentar geändert am 21.11.2022 um 11:42 Uhr"

21.11.22 - Kommentar zum Text  Der Himmel schwebt knapp über den Dächern von  GastIltis: "Na, im Klassenzimmer kann man die Kinder mit  bunter Malkreide auch davon ablenken, dass der Himmel monochrom ist. So viel zu Reach for the sky..."

14.11.22 - Kommentar zum Text  Das Ende von  GastIltis: "Das ist eine gelungene düstere Interpretation von Nebel, die mir gefällt. Wenn wunderts... Aber der Nebel kann auch verhüllen. Und zuweilen ist es gut, wenn wir etwas (oder jemanden) nicht sehen können."

14.11.22 - Kommentar zum Text  Witz komm raus von  EkkehartMittelberg: "Zu Nr. 2: In einem Punkt würde ich die widersprechen. Denn meiner Ansicht nach versteckt sich der Unglückliche hinter dem Witz, um a) seinem Unglück zumindest für einen kleinen Augenblick zu entkommen und b) weil das Verständnis der Mitmenschen für unglückliche Menschen im täglichen Umgang miteinander sehr schnell erlischt ("Irgendwann muss ja auch mal gut sein.)"

13.11.22 - Kommentar zum Text  Unerschrocken (aus sicherer Entfernung) von  klaatu: "Was ist die Alternative? Das ich auf KV der Userin ... sage, dass sie eine empathielose Hexe ist? Das ich Gregor Gysi sage, dass man im Westen eben einen anderen Blick auf Russland hat? Dass ich Dieter Bohlen wegen seiner Musik in die Brieftasche kotze? Dass ich ... erkläre, dass ich das auch so sehen würde wie er, wenn ich dumm wäre?"

12.11.22 - Kommentar zum Text  Ode auf das Lesen von  EkkehartMittelberg: "Lesen ist eine elegante Art des Eskapismus."

12.11.22 - Kommentar zum Text  Der Wasserschaden von  Möllerkies: "Wenn jetzt, wie beschrieben, jeder meint, er/sie/es könne dichten, bin ich echt froh, dass ich nur schreiben und nicht lesen kann."

07.11.22 - Kommentar zum Text  Ich liebe dich von  GastIltis: "Ein Anker, mit dem man jeden Sturm abwettern kann."

07.11.22 - Kommentar zum Text  Entwendung von  FrankReich: "Und wir haben das gute alte "Ich bin ja kein (...), aber..." parat, weil wir leiden, wenn wir im Supermarkt nicht mehr zwischen 500.000 verschiedenen Joghurts auswählen können. Es lebe die empathielose Hexe!"

06.11.22 - Kommentar zum Text  Der Himmel über dem Krater von  klaatu: "Na klar. der Boden wird immer gleich sein. Nur wir werden vielleicht nicht dieselben sein. Doch eigentlich ist dem Boden das schnurzpiepeegal..."

02.11.22 - Kommentar zum Text  Perversionen der Demokratie von  EkkehartMittelberg: "Nr. 1.: Das Wort "Einige" macht hier den Unterschied zu einem zeitgeistigen Allgemeinplatz. Nr. 4.: Ich denke, dass du das mit dem Blick desjenigen geschrieben hast, der nach dem Zweiten Weltkrieg groß wurde und deshalb für deutsche Demut in der Außenpolitik steht. Ich - *1969 - sehe das tatsächlich anders. Gerade wegen den Verbrechen die von Deutschland zwischen 1933 - 1945 ausgegangen sind, denke ich dass Deutschland eine offensive Außenpolitik im Bezug auf staatliche Verbrechen - wie z.B. Menschenrechtsverletzungen - betreiben sollte. Denn, so traurig es  ist: In Deutschland weiß man sehr genau, wie alles angefangen hat. Dazu möchte ich noch zwei Punkte anführen: -) Die deutsche Demut nach 1945 war eng verbunden mit einem in weiten Teilen der Gesellschaft verbreiteten Totschweigen der Verbrechen und der Behauptung, man habe damit nichts zu tun gehabt. Letzteres brachte es in der DDR gar zur Staatsdoktrin. Im internationalen Vergleich war die geschichtliche Aufarbeitung zwar geradezu vorbildlich, aber dennoch war sie nur lückenhaft - und für die allermeisten Beteiligten folgenlos (siehe beispielhaft der Fall Globbke). -) Ein weiteres - zugegebener nicht genuin deutsches - Problem ist der Zweite Weltkrieg an sich. Er hat dafür gesorgt, dass wir die NS-Verbrechen als Maßstab sehen. Deshalb werden auch so oft NS-Vergleiche bemüht, weil man glaubt, nur so die nötige Aufmerksamkeit zu erhalten. Hier sei an den "neuen Hitler" Saddam Hussein. Natürlich war er das nicht! Das ändert aber nichts an seinen umfangreichen Verbrechen. Die (Welt-)Öffentlichkeit scheint oft zu vergessen, dass die Verbrechen die unsäglichen Ausmaße der Zeit zwischen 1933 und 1945 annehmen müssen, bevor z.B. Staatenführer Kriegsverbrecher sind, oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, auf die die Außenpolitik eines aufgeklärten Landes reagieren sollte."

30.10.22 - Kommentar zum Text  Farbenspiele von  EkkehartMittelberg: "Eine geballte Ladung "Farbstoff"!. :)"

25.10.22 - Kommentar zum Text  Fliegen der Vernunft von  AchterZwerg: "Die Menschen behaupten ja immer, sie könnten die Wahrheit vertragen. Dann sollten wir mal ergebnisoffen diskutieren, ob die menschiche Rasse es überhaupt verdient hat, zu überleben. Nach dem, was du da beschrieben hast, sage ich mal: Nein."

25.10.22 - Kommentar zum Text  Wir drehen uns. von  franky: "Das Problem: ich weiß nicht, was für dich wihtig ist. Wie auch, ich weiß ja noch nicht einmal, was für mich wichtig ist. Und wenn doch, ist es zumeist schon wieder weg."

20.10.22 - Kommentar zum Text  Fragt mich nicht! von  TassoTuwas: "Waaas? Die sagen, dass sie keine Ahnung haben? Na, dann ist das Internet aber das falsche Medium für die... ;)"

18.10.22 - Kommentar zum Text  Die Hochbetagten von  AchterZwerg: "Das Leben besteht aus nichts anderem als Fragmenten. Wir selbst geben ihnen die Ordnung. Schlimm für diejenigen, die das erkennen. Denn diese Einsicht wird man nicht mehr los."

18.10.22 - Kommentar zum Text  Sprache kam mir hoch von  RainerMScholz: "Eine verständliche Reaktion auf das heute vorherrschende gesellschaftliche Motto: "Ich bin Opfer, also bin ich.""

16.10.22 - Kommentar zum Text  Urbildung von  FrankReich: "Kultanhänger sind aber immer Opfer. Genau das richtige für die Milliarden Leidenden in Deutschland."

16.10.22 - Kommentar zum Text  Yesterday von  EkkehartMittelberg: "Gestern ist alles, was wir haben. Alles andere ist kultischer Quatsch."

16.10.22 - Kommentar zum Text  Angst. von  franky: "Möglich. Aber eher der Geburtsort der empathielosen Schlaumeierei."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  232 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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