Alle 6.057 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
26.03.22 - Kommentar zum Text Was ist eigentlich Propaganda? von EkkehartMittelberg: "...durch den Appell an Emotionen...So bekommt die Propaganda auch immer etwas lächerliches. Sie wirkt bei den Menschen, weil viele selbst lächerlich sind."
24.03.22 - Kommentar zum Text Orwells 1984 leider zeitlos gültig von EkkehartMittelberg: "Seit es Informationen gibt, gibt es auch das Bedürfnis, diese zu steuern und die Menschen zu einer bestimmten Sicht der Dinge zu bringen. Die Medien eigenen sich offensichtlich gut dafür. Ob es nun um einen allmächtigen Staatenlenker geht oder um Waschpulver. Früher machte man das auch über andere Dinge, die heute kaum noch so stattfinden, wie z.B. die Architektur. Pyramiden oder Kolosseum sind ein Beispiel dafür, aber auch die großen Kathedralen des Mittelalters. Gleiches gilt für die Kunst. Es gilt im Auge zu behalten, dass der "freie Künstler" eine Entwicklung des 18. Jhd. ist. Bis dahin war Kunst (fast?) immer Auftragskunst. Der Fürst, der das Bild von Christi Geburt in Auftrag gab und dafür als Zuschauer in dem Kunstwerk auftauchte etc. Wir betrachten heute nur die Kunst an sich. Das können wir, weil uns jeglicher Kontext fehlt bzw. er abhanden gekommen ist. Ist das ein Vorteil? Vielleicht. Auf jeden Fall macht es die Sache für uns einfacher und lässt uns die Sache etwas unkritischer sehen. Wer würde heute schon bei dem Besuch der Sixtinischen Kapelle sich den Kopf verrenken und sagen: "Ganz nett, aber das Geld hätte man lieber, anstatt es einem so geldgierigen Sack wie Michelangelo Buonarotti in den Hals zu schmeißen, für die Speisung der Armen ausgeben sollen." Und warum auch. Diese Armen sind ja - so oder so -bereits seit Jahrhunderten tot."
24.03.22 - Kommentar zum Text V - Von Relikten von Ephemere: "Wenn man Schönheit als etwas Absolutes sieht, mag das so sein. Wenn Schönheit nur ein Punkt unter vielen ist, dann stört der Mensch sie nicht."
23.03.22 - Kommentar zum Text Irren ist nötig. von franky: "Irren ist nötig, um Irrtümer ausschalten zu können.So funktioniert Wissenschaft. Kommt nur bei Gott, Jehova, Allah, Buddah, Pacha Mama und anderen Sonnenanbetern schlecht an."
22.03.22 - Kommentar zum Text Weißer Fleck von GastIltis: "Diese Mal kann ich so gar nicht mit dir übereinstimmen. Aber das liegt einfach daran, dass ich der toleranteste Mensch der Welt bin... ...dochdoch, ich sehe tatsächlich alle Menschen als gleichwertig an, ob aus dem Osten, dem Westen, dem Norden, dem Süden, aus Bayern, Frau, Mann, Divers, pink, braun, schwarz, gelb, blass, grün, Glaubend (Religiöse Menschen und Atheisten, denn Nichglauben funktioniert auch wie Glauben. Es lebe der Agnostiker!), groß, klein, fett, schlank, Schlagerfan, Metalhead, Prosaiker*in, Poet*in, Russe, Ukrainer, Einwohner Rohans... undundund ich sehe tatsächlich alle Menschen als gleichwertig an... zunächst sind für mich alle Arschgeigen! Misanthropische Grüße Trekan"
22.03.22 - Kommentar zum Text Aphorismen zum Zwiedenken von EkkehartMittelberg: "Zu 1: Leider kann so etwas auch in Vernichtung umschlagen. In den 1960er Jahren befahl die KP Chinas unter Maos Alleinherrschaft den sogenannten "Großen Sprung". Die Missstände und Rückständigkeit des Landes sollten beseitigt werden, in dem man behauptete, mit einem Mal sein sie verschwunden und alles wäre wunderbar. Aber - Überraschung! - sie waren es nicht. Natürlich konnte das kein Fehler des großen Maos sein, der diesen "Großen Sprung" angeordnet hatte. Also mussten böse Kräfte am Werke sein, die China sabotierten. So mündete der "Große Sprung" in der "Kulturrevolution" - besser: "staatsversagenkaschierendes Massaker - die so viele das Leben kostete. Mit anderen Worten: Auch eine grüne Sonne kann die Menschen verbrennen."
20.03.22 - Kommentar zum Text Epochentypische Gedichte. Mathias Claudius: Kriegslied von EkkehartMittelberg: "Ich habe den Eindruck, dass Claudius mit dem Begriff "Schuld" hier eigentlich dass meint, was wir heute konkreter "Kausalität" nennen. Denn selbstverständlich trägt z.B. der einfache Soldat, der Kaufmann oder der Polizist keine verantwortliche Schuld an einem Krieg. Doch wer z.B für einen Aggressor kämpft, dieser Seite Nachschub verkauft oder dafür sorgt, dass es in der Heimat auch ruhig bleibt, trägt das System des Aggressors mit. (Welche Möglichkeiten zu nicht-konformen-Handeln der Einzelne in so einem System hat, ist eine andere, nicht ganz einfache Frage. Und da Claudius die Frage nach der Schuld am Ende wiederholt, scheint die Frage der Kausalität sich zumindest seiner langsam zu bemächtigen. Was auf ein Zusammenspiel von Gefühl und Vernunft hinweist und nicht allein auf die blinde Herrschaft des einen."
19.03.22 - Kommentar zum Text Was mag im Mondenscheine uns begegnen von GastIltis: "Das muss ich glatt an "die Ehe für alle" denken. Ist ja auch ein Etikettenschwindel. Ist ja nur was für alle, die jemanden haben."
19.03.22 - Kommentar zum Text Crazy Horst von AchterZwerg: ""Crauy Horst" ist ja auch der Spitzname unseres ehemaligen Innenministers Seehofer. Und seine streng katholische eheliche Treue trifft dein Gericht ja perfekt! :D"
18.03.22 - Kommentar zum Text Alle Tage von EkkehartMittelberg: "Die Frage bleibt, was man macht, wenn man angegriffen wird. Gedichte schreiben und "Give peace a chance" singen hilft da nichts. Und die, die eine "diplomatische Lösung" fordern, verlangen eigentlich, dass der Angreifer zumindest Teile seiner Ziele erreicht. Ich meine, was würden wir sagen, wenn bei uns eingebrochen wird, Dinge gestohlen werden und dann die Polizei mit dem Einbrecher zurückkehrt und sagt, man müsse sich halt einigen. Wir würden uns betrogen fühlen. Die Wahrheit ist doch: Aus der Ferne fordert man die diplomatische Lösung, nicht damit dem Angegriffenen damit geholfen ist, sondern damit die, die das alles aus der Ferne betrachten, ihr Leben ganz normal weiterleben können und auch nicht die kleinste Auswirkung des Konflikts spüren. Dies wird dann kaschiert, in dem man die "Diskussion" auf eine Pseudometaebene verlagert wird, deren Aussage letztlich immer ist "Krieg ist immer schlimm". Doch das ist im besten Fall eine Binsenweisheit von der Güte "Milch wird sauer, wenn sie zu lange in der Sonne steht". (Dies sind grundsätzliche Anmerkungen. Sämtliche Ähnlichkeiten oder Ufereinstimmungen mit aktuellen Ereignissen oder Diskussionen sind rein zufällig und vom Kommentator nicht beabsichtigt. Den Krieg ist ja immer schlimm.)"
17.03.22 - Kommentar zum Text Letzter Clou. von franky: "Ich weiß nicht... es gibt Gedanken, die will ich gar niemandem vererben..."
17.03.22 - Kommentar zum Text Da hebt der Fisch noch mal den Kopf von GastIltis: "Such auf eine Eisscholle setzen und dem Sonnenuntergang entgegentreiben, würde so manchem Fisch ein wenig Würde bewahren."
15.03.22 - Kommentar zum Text krieg im tv (senryu) von BeBa: "Es hat keinen Zweck, die Kiste abzuschalten. Die sind ja trotzdem drin. Und dann sollte man auch wissen, was die machen."
14.03.22 - Kommentar zum Text Die Zeit entflieht ins alte Nichts von GastIltis: "Der Mensch macht Pläne. Und er verbraucht viel Zeit, sie zu verfolgen. Und wenn diese Pläne dann nicht aufgehen, behauten wir einfach, wir seien flexibel...im besten Fall. Denn sonst wissen wir ganz genau, dass alles die Schuld des großen Buhmanns ist und keineswegs an unseren bescheuerten Plänen liegt."
14.03.22 - Kommentar zum Text Europa im März 2022 von Jorge: "Das könnte man so sehen. Aber ich möchte da mal einen Aphorismus aus der Friedensbewegung paraphrasieren: "Stell dir vor es ist Krieg und 180.000 Russen gehen hin.""
14.03.22 - Kommentar zum Text In den Tag hinein träumen von EkkehartMittelberg: "Das Gegenteil davon ist ja das Pläne schmieden. Aber mal ehrlich: Pläne klappen nie. Und wir reden uns das dann schön, indem wir behaupten, wir seien flexibel."
12.03.22 - Kommentar zum Text Jahreszeiten von RainerMScholz: "Vor dem Sommerurlaub können wir Deutschen da gar nix machen..."
12.03.22 - Kommentar zum Text Meinungsumfrage von FrankReich: "Wenn man nicht erwartet zu gewinnen, lohnt sich das Kämpfen immer. Denn dann kann man echt tolle Geschichten erzählen."
11.03.22 - Kommentar zum Text Vollbeschäftigung von TassoTuwas: "Wenn der Myriapoda zum Abschied dann sagt "Ich werde sie meiner Verwandtschaft empfehlen", ist der Arbeitsplatz für die nächsten 226 Jahre gesichert. ;)"
10.03.22 - Kommentar zum Text Getroffen von AchterZwerg: "So manchem Autor wird ja nachgesagt, ohne Alkohol nicht riicht richtig schreiben zu können. Das zeigt, wie wir den Suff sehen. Denn niemand fragt sich: "Was hätte der Dichter alles vollbringen können, wäre er nicht ständig trunken gewesen.""
10.03.22 - Kommentar zum Text Ach schöne Garonne du fließt in den Tod von GastIltis: "Das Denken eines Fluss' ist zumindest langfristiger angelegt, weshalb im bestimmte Kleinigkeiten, die uns Menschen sooo wichtig sind, nicht so wirklich berühren."
09.03.22 - Kommentar zum Text Das schärfste Urteil eines Kritikers von EkkehartMittelberg: "In der Pandemie haben wir aber auch gelernt, dass viele Leute sich langweilen, weil sie gar keine Persönlichkeit haben, sondern nur ein paar Lieblingsserien. ;)"
09.03.22 - Kommentar zum Text Bergpredigt 2.0 von Möllerkies: "Immer diese Anti-Pommes-Hetze 😠 "ESST HEUTE ALLE POMMES-CURRYWURST!""
08.03.22 - Kommentar zum Text Kochrezepte Bibelsprüche von GastIltis: "Da bleibt mir nur zu sagen: "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wies ist.""
06.03.22 - Kommentar zum Text Früher war das anders von loslosch: "Vielleicht führt Zar Vladi der Große ja auch die Leigeigenschaft wieder ein. Und das Verbot, Bärte zu tragen. "REITET , OPRITSCHNIKI!" (Trump soll schon nachgefragt haben, wie das geht...)"
06.03.22 - Kommentar zum Text meine Sorgen von GastIltis: "Uff de jroße Bühne, Welt jenannt, wo ick wat bin.“ Na, zumindest für die Nordsee gilt: Bewegt sich die Dühne aufs Meer zu, wird aus ihr tatsächlich Wat(t)."
06.03.22 - Kommentar zum Text Spieglein an der Wand von EkkehartMittelberg: "Ich könnte mir - rein spekulativ - vorstellen, das andere Lebenwesen die Veränderungen des Alterns auch wahrnehmen. Allerdings werden sie diese wahrscheinlich nicht derart einordenen können, wie es dem Menschen möglich ist."
05.03.22 - Kommentar zum Text Bedichtete Dichter von Möllerkies: "Der Möller macht mit Schreiben wenig Kies, weil er auch ohne Geld niemals vom Reimen lies."
04.03.22 - Kommentar zum Text um dir Gestalt und Hort zu sein von GastIltis: "Die Welt ist nicht so schlecht, wie es scheint. In manchen Ecken ist sie noch schlechter."
03.03.22 - Kommentar zum Text Austauschbar von Hoehlenkind: "Aber nur, wenn sie wissen, dass sie merkwürdig sind."
02.03.22 - Kommentar zum Text Bekriegen. von franky: "Das industrielle Morden des Holocaust begann erst, als der Krieg für das "Dritte Reich" verloren war. So stellte sich ein Traum als Alptraum dar."
02.03.22 - Kommentar zum Text Sie denkt das wäre jetzt Irtysch von GastIltis: "Und das alles wegen einem Bock, der ein Hornochse ist..."
01.03.22 - Kommentar zum Text Besinnung von FrankReich: "Vielleicht ist die Suche nachdem Sinn des Lebensja auch nur die Angst vorder eigenen Vergänglichkeitund der Bedeutungslosigkeit deseinzelnen Individuums und Millionen Exemplarender selben Gattung.Aber dann wären alleReligionen,Ideologien,und philosophischen Denkrichtungennichts anders alsdas Pfeifen im Waldeder erschrockenen Kreatur.(Gegen Bezahlung, versteht sich.Amen, Heil, Salve und Shalom!""
01.03.22 - Kommentar zum Text Krieg. von franky: "Zuweilen ist es jedoch die Antwort, wenn es nichts mehr zu sagen gibt. Wie z.B. am 3. September 1939."
28.02.22 - Kommentar zum Text Meldung vom System von TassoTuwas: "Du wartest auf unpassende Texte?"
27.02.22 - Kommentar zum Text Spuren im Schnee von Corvus: "Text zu einem Panzerfahrerlied?"
27.02.22 - Kommentar zum Text Ich liebe Ampeln ohne Wege von GastIltis: "Gegen den Mainstream zu sein ist der neue Mainstream."
24.02.22 - Kommentar zum Text laierei von TassoTuwas: "Dabei ist die Lösung soooo einfach: Jeder fällt durch die Führerscheinprüfung bei Führerscheinpflicht. Schon haben die Leute nur noch Zeit für die Führerscheinprüfung! QED"
24.02.22 - Kommentar zum Text Und gib mir alles oder nichts von GastIltis: "Es gibt gute Gründe, über eine Ausdehnung der Maskenpflicht nachzudenken. Wenigstens muss man die Bratzen dann nur zur Hälfte sehen."
22.02.22 - Kommentar zum Text Be-Hütet von Lluviagata: "Kopfbedeckung haben schon was. Allerdings muss ich zugeben, dass ich in der Pandemie zum echten Maskenfan geworden bin und mir eigentlich eine Maskenpflicht für immer wünsche. Nicht aus medizinischen Gründen. Aber ich weiß ja nicht, ob es noch jemandem aufgefallen ist: Mund-Nase-Masken machen die Menschen schöner. Und da kann doch keiner was gegen haben. :)"
22.02.22 - Kommentar zum Text Wie ist es, ein PSW zu sein? von Graeculus: "Nun ja, erwähnens- und bemerkenswert - aus anthropozentrischer Sicht."
21.02.22 - Kommentar zum Text Dialog zwischen dem Tod und einem Sterbenden von EkkehartMittelberg: "Ich hoffe, dass die Menschen mir verzeihen können, denenen ich Unrecht getan habe.Das wird so scheinen. Doch in Wirklichkeit ist das, was wie Vergeben scheint, lediglich Vergessen."
18.02.22 - Kommentar zum Text Wunderbar von Möllerkies: "Es gab aber einen pfiffigen Erben, der meinte: "Ich trinke keinen Rotwein. Statt dessen nehme ich lieber Bordeaux.""
16.02.22 - Kommentar zum Text Verwirrter Typ von TassoTuwas: "Dummheit ist eine Gnade, die zur totalen Selbstzufriedenheit/-sicherheit führt. Wenn juckt es da, dass man dumm ist?"
15.02.22 - Kommentar zum Text Sehenswürdig von AchterZwerg: "Ich aber schaute immer nur dichSehr romantisch... aber dabei kann man auch verpassen, was es links und rechts zu sehen gibt. Andere Mütter backen auch prima Erdbeerkuchen. ;)"
15.02.22 - Kommentar zum Text Am Bootsanleger von AchterZwerg: "Gibt halt nicht wenige Menschen, die Erkenntnis und Überzeugung unabhängig von einander betreiben. ...ich geh jetzt Skispringen..."
15.02.22 - Kommentar zum Text Du und ich im Fernverkehr von GastIltis: "Meine Empfehlung: Schlafwagen."
15.02.22 - Kommentar zum Text Brücken bauen von EkkehartMittelberg: "Da wäre man dann glatt gerne ein "Biber"... Nein, ich das Tier. Der Brückenlegepanzer. Immer die eigene Brücke mit dabei..."
04.02.22 - Kommentar zum Text Zeitreise von TassoTuwas: "Die traurigsten Sätze der Welt fangen mit "Ich hätte doch..." an."
03.02.22 - Kommentar zum Text Der nette Dieter von AZU20: "wenn ich Dieter wäre, würde ich nicht über die Straße gehen. Da gibt es bestimmt jede Menge Autos, deren Bremsen versagen..."
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 4 Kommentare zu Textserien, 5 Kommentare zu Autoren, 232 Gästebucheinträge, 24 Kommentare zu Teamkolumnen und 62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.