Alle 154 Textkommentare von Artname

27.02.20 - Kommentar zum Text  Der Spaziergang von  AchterZwerg: "Gefällt mir sehr gut. :-) Als Schluss drängte sich mir auf: vorsichtig, als wären dort die Worte, nach denen du so lange gesucht hast in seiner verschlossenen Miene lg"

23.11.22 - Kommentar zum Text  Der Brief von  AlmaMarieSchneider: "Der anonyme Fremde! Ein geschickt geschriebener Text. Anregend!! Ich habe mich ebenfalls gelegentlich spontan mit Unbekannten (beiden Geschlechtes)  getroffen. Frage mich gerade, ob ich heute Angst vor einem entsprechenden Date hätte. Hm… meine Neugier wäre wohl zunächst größer… aber die Lokalität würde ich ganz sicher selber vorschlagen!"

06.08.20 - Kommentar zum Text  Fensterbilder von  AvaLiam: "Das Gedicht hat hörbar einen alternierenden Rhythmus. Gleichmäßige Trochäen mit und ohne Auftakt. Aus meiner Sicht zu gleichmäßig. Auch der Syntax. Diese Symptome haben für mich ein Leiern zur Folge. Auch beim Vorlesen. Läßt sich vermutlich kaum noch ändern, da das Reimschema mit seinen zahlreichen Suffixen auf - ieren hier wichtiges Stilelement ist. Dennoch spricht mich das Gedicht hinreichend sympathisch und verschmitzt an. ;-)"

11.08.20 - Kommentar zum Text  Flusslauf von  AvaLiam: "Ein selten altjunges Paar. Hat mich wirklich stark berührt! lg"

06.08.20 - Kommentar zum Text  Heute gelesen: Schreiben nach Gehör - Statement eines Kaffeesachsen von  AvaLiam: "Gloar willsch ooch noch was dazu saachn: Nuuu! Gudd gedichded und orglärt, meene gleene. Nu freilisch ;-)"

21.08.19 - Kommentar zum Text  Personal pro Nomen von  AvaLiam: "Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Form gefällt. Sie lenkt mich vom Wesentlichen ab. Sie manipuliert mit grafischer Kompetenz. ;-) Ich glaube nämlich von mir, dass ich immer (nur) ich bin. Egal, ob ich einsam oder zweisam, glücklich oder unglücklich bin. Auch die Formulierung, ich sei wir, führt mich nur in eine sich bedeutsam gebende inhaltliche Leere. Tatsächlich ist eine Beziehung nur ein flüchtiges Wortgebilde, zerfällt bei jeder Belastung leicht in seine einzelnen Bausteine. Sag einer, der letztlich seit Jahrzehnten stabil zu seiner Liebe steht. Natürlich verstehe ich den Spaß am formalen Spiel. Aber manchmal stoppt das formale Spiel den normalen Fluss der Gedanken. Hm... ist Geschmacksache, je nach TagesFORM. ;-) Gelegentlich spiele ich auch mit der grafischen Form und habe festgestellt, dass Internetforen generell weit hinter den Darstellungsmöglichkeiten von Schreibprogrammen bleiben. Das gilt aber mE und leider besonders für KV. Kommentar geändert am 21.08.2019 um 09:59 Uhr"

19.12.19 - Kommentar zum Text  verschwundbar von  AvaLiam: "Wofür all die tröstlichen Kommentare? Was ist schlimm daran, unsichtbar zu sein? lg"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Im Gasthaus von  BeBa: "Meine Empfehlung als Trinkgeld. :-)"

29.11.19 - Kommentar zum Text  nachtspaziergang bei vollmond von  BeBa: "Das berührt mich mit all seiner Fragwürdigkeit tief! lg"

10.05.22 - Kommentar zum Text  Amerikanisches Drehbuch aus dem Auge einer deutschen Fliege von  boy: "Danke für diese neue Schreib-Perspektive. Ernsthaft!"

04.02.20 - Kommentar zum Text  In der U-Bahn von  C.A.Baer: "Sehr schön: Steht sapphische Strophe drunter - und ist auch sapphische Strophe drin! :-) Auch der Inhalt berührt mich. Tatsächlich drängt uns die digitale Welt Fakten und mit ihnen verbundene Gefühle auf, die wir ohne Internet nicht hätten. ich habe früher viel häufiger Menschen in der U-Bahn beobachtet... und manche unvergessliche Blickkontakte gehabt. ;-) Hingegen habe ich komplett vergessen, wann und wo ich was im Netz las!"

29.07.21 - Kommentar zum Text  Verfallen von  Cathleen: "Liebe Cathleen, schön dich mal mit einem vers libre zu lesen! Beim festen Versmaß sind kleine Redundanzen eher verzeihlich. Ich würde hier weiter verkürzen. Der magischen Frequenz verfallen will ich so gern dein Freund sein nicht nur beiläufig geküsst werden falls überhaupt Bedarf besteht nicht"

03.04.20 - Kommentar zum Text  Gib das her jetzt (Give it away now) von  DanceWith1Life: "Das macht mir richtig gute Laune! Danke für den Einfall! lg"

04.11.19 - Kommentar zum Text  Wer zuletzt schweigt, schreit am besten von  Diablesse: "Ich las anfangs: Wer zuletzt schweigt, schreibt am besten - und dachte spontan: Ja! lg"

16.03.21 - Kommentar zum Text  Sätze mit... großen Namen von  Didi.Costaire: "Sehr schön!! Oder wie wir Berliner (über Prinz Harry) sagen; Hin zog ihn Herthan Her zog ihn meckan (16.03.2021)"

29.11.19 - Kommentar zum Text  Ich liebe Dich von  Dieter Wal: "verschoben Kommentar geändert am 29.11.2019 um 09:49 Uhr"

05.02.20 - Kommentar zum Text  STRATEGISCHE POSITIONIERUNG von  Dieter Wal: "Wie wäre es mit: Ich spiele Propaganda wie Paganini. Eine kleine Kante sollte ein Sinnspruch schon vertragen. Oder: Exzellente Propaganda klingt nach Paganini .,. Kommentar geändert am 05.02.2020 um 12:04 Uhr"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Wenn alle das Gleiche täten, wäre das nicht ein Miteinander? - Interessante Frage... Bin mir noch nicht sicher, ob wir beide im Text den selben Widerspruch sehen?"

01.02.20 - Kommentar zum Text  Großstadt-Feeling von  eiskimo: "Miteinander ist erst dann, wenn das Tun im Dialog mit dem Andern erfolgt. Fahren 10 Personen im selben Aufzug und gucken verlegen in die Luft, ist das für mich kein Miteinander. Einvernehmliches Schweigen erscheint mir gar nicht selten: Ehe, Kino, Kirche, Bundestag... Kommentar geändert am 01.02.2020 um 10:57 Uhr"

24.03.20 - Kommentar zum Text  Im Traum höre ich noch oft meine Lehrer (bellen) von  eiskimo: "Die Schule ist so fragwürdig wie alles übrige Leben. Als Gitarrist beispielsweise muss! man viel üben, um schnell und zielsicher improvisieren zu können. Kurz, die physischen Voraussetzungen eines Handwerks schafft man sich am besten über einen kompromisslosen Lehrer an. Obwohl es immer verschiedene Wege gibt, erfolgreich ans Ziel zu kommen: Ohne Schmerz kommt man nicht vorwärts. Die Interpretation verlangt spezielle physische Fähigkeiten. Kann sogar weitgehend auf Phantasie und Gestaltungsmut verzichten.., Die Komposition hingegen verlangt Phantasie und Gestaltungsmut. Leider werden die künftigen Songschreiber meistens von den heutigen Instrumentalisten ausgebildet.... Das ist für mich das Dilemma jeglicher Schulen: Sie erklären, wie Vergangenes entstand und sind blind für die Klopfzeichen zur Zukunft. Das trifft mE für Lehrer und Schüler gleichermaßen zu, Alles Gute"

14.11.19 - Kommentar zum Text  Unpolitische Literaten von  eiskimo: "Politik regelt das Gemeinwesen. Gut, Poesie erhöht das Gemeine. Verleiht ihm Strahlkraft. Aber ein Volk hat keinen eigenen Körper. Keinen Geist. Du kannst es nicht mal anfassen wie dass Meer. Wer oder was ist das Gemeine? Die Mehrheit? Die Superreichen? Wer kennt die Superreichen? Wie sehen sie aus? Wo wohnen sie? Kann man die entmachten? Politik ist auch Macht. Geheimwesen. Wie aber will man das Geheimwesen verrätseln? Und wem? Und warum? Willst und kannst du dich auf derartige Diskussionen einlassen?"

30.07.20 - Kommentar zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Mir missfällt dein Text! Vor allem verärgert mich seine fehlende Schlüssigkeit. Rassismus bewertet Menschen nach ihrer Hautfarbe. Nicht nach Vornamen, Nationalität oder Wohnstadt. Hinweise auf Leipzig, Paris, Russland, Max oder Lucas empfinde ich als peinlich! Stehen diese Namen stellvertretend für Menschenverfolgung? Für Verbrechen wie Sklaverei oder Tötungsdelikte am helllichten Tag?!? Ich habe nichts gegen das Gebäck "Berliner", hätte aber etwas gegen das Gebäck "Ausschwitzer". Verstehst du das? Du willst einen Bezog auf die Herkunft der Bezeichnungen? Sehr gut! Wikipedia schreibt zu "Neger": Neger (über französisch nègre und spanisch negro, „Schwarzer“, von lateinisch niger „schwarz“) ist ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführter Begriff, der auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. Das Wort fand zunächst nur begrenzt Verwendung; mit dem Aufkommen der eng mit der Geschichte von Kolonialismus, Sklaverei und Rassentrennung verbundenen Rassentheorien und der überholten Vorstellung einer „negriden Rasse“ bürgerte es sich ab dem 18. Jahrhundert in der Umgangs-, Literatur- und der Wissenschaftssprache ein. .... So, nun bist du dran mit Herkunftsbetrachtungen zu deinen angeblich entlastenden Beispielen...."

07.02.20 - Kommentar zum Text  Der Graue von  EkkehartMittelberg: "Ein hochinteressantes und zugleich gelungenes Experiment, die Entwicklung eines permanenten Versagens aus der Aussen- UND Innenperspektive darzustellen. Und auch in dieser, also der Innenansicht, fehlt mir wieder eine bestimmte Art von Reflexionen: der altersweise Versuch, den Niedergang positiv umzudeuten. Ich nehme mal das veränderte Verhältnis zur Musik. Früher liebte das LI das Auf und Ab der Emotionen im Spiel der Instrumente. Sagen wir mal, dass die betreffende Person früher gern leidenschaftlich tanzte. Heute jedoch meditiert sie nur noch zu sich monoton wiederholenden Tonreihen - und erkennt in den seltenen Variationen die sich ewig hinschleppende Erbsünde der Menschheit. Es wird Zeit für das LI, dieses irdische Trauerspiel für immer zu verlassen. ... So entwickelt sich mit der zunehmende Depression zugleich eine eng verbundene "konstruktive" Deutung: Das LI bleibt sich treu bis in das Grab. Kann sein, dass derartige Einfälle letztlich nur einer mittlerweilen verstaubten Poetik entspringen - in meiner Denkweise existieren sie jedenfalls! ;-) Fazit: Ich danke dir für die beiden sehr anregenden Texte über das Versagen. Kommentar geändert am 07.02.2020 um 03:44 Uhr"

09.11.20 - Kommentar zum Text  Der Selbstbespiegler von  EkkehartMittelberg: "Ekki, sind wir nicht alle derart vom Narzissmus in-und auswendig umgeben, dass man leicht den Überblick verliert? Vielleicht ist Trump ja auch nur ein Enkel von Aristoteles, der uns Dichterleins an die verblüffende Wirksamkeit der Wiederholung von Paradoxien erinnern soll?"

09.12.19 - Kommentar zum Text  Dichter Nebel von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, auch hier sprichst du mir aus der Seele. Fraglich ist vor allem, ob Nebel nicht gleichzeitig auch etwas sehr Klares ist. ;-) Wenn man bedenkt, wohin uns das allgemein "klares Denken" genannte Konzept brachte und bringt.... lg"

19.10.20 - Kommentar zum Text  Die Seele des Tanzes von  EkkehartMittelberg: "Ein sehr interessanter Aphorismus. Ich stimme ihm spontan zu und frage mich zugleich, warum die Selbstvergessenheit NICHT ebenfalls Selbstdarstellung sein sollte. ;-) Anders gefragt: Endet oder beginnt die Selbstfindung mit der Selbstvergessenheit?"

21.10.20 - Kommentar zum Text  Die Tanzschule oder Lockergang ist aller Laster Anfang von  EkkehartMittelberg: "Der Tonfall deiner Erzählung ist so charmant, dass meine Erinnerungen gar nicht anders können, als mehr oder weniger gekonnt zu tanzen. Danke für die morgendliche Animation. ;-)"

27.10.22 - Kommentar zum Text  Die Welt wird kleiner von  EkkehartMittelberg: "1. Mit dem Schrumpfen deiner grauen Zellen wird die Welt kleiner. Solange du das merkst, bist du noch von dieser Welt. Hm… Meine Welt hingegen scheint sich vermutlich immer mehr auszudehnen. Mit der logischen Folge, dass alles darin Enthaltene kleiner, unbedeutender und ähm…niedlicher wird. Bin ich noch zu retten?  :O"

23.08.19 - Kommentar zum Text  Doppelter Verlust von  EkkehartMittelberg: "Ich beschäftige mich gerade wiedermal mit Dinggedichten. Und du lieferst eine ausgezeichnete, spannende Vorlage. Hier das verschollene Pferdchen, da der verschollene Jude... Spannend in diesem Sinne auch die Diskussion. Ich kannte in meiner Kindheit keinen Juden. Also konnte mir auch keiner "gestohlen" werden. Im Gegensatz zu meinem Fahrrad. An das ich mich kaum noch erinnere. Es war grün und war ein Damenfahrrad. Ich hatte das Gefühl, es wurde meiner Mutter gestohlen. Trotzdem sie es mir wohl geschenkt hatte. Seltsam. Besser erinnere ich mich an Gretel. Sie war wunderschön und zeigte sich plötzlich mit einem Iraner. Der war ebenfalls schön. Aber wegen ihm verwandelte sich die schöne Gretel in den Gesprächen der Nachbarn in eine Hure. Sie verschwand ebenfalls. Ich seh noch das lange, blonde Haar und ihre kurvenreiche Figur. Sogar ihr helles Lachen klingt mir, wenn ich mich konzentriere, noch in den Ohren. Danke und Lg Kommentar geändert am 23.08.2019 um 13:27 Uhr"

22.01.20 - Kommentar zum Text  Dummdideldumm von  EkkehartMittelberg: "Viele Worte sind wohl nichts weiter als der Versuch, sein quälendes Unwissen vor sich selbst zu verbergen. Kommentar geändert am 22.01.2020 um 13:46 Uhr"

17.11.20 - Kommentar zum Text  Ein Schreibtisch erzählt von  EkkehartMittelberg: "Neidische Grüße von meinem Bürosessel an deinen Schreibtisch: O Glücklicher, der Du täglich sein Gesicht erträgst, ... ;-) lg"

01.09.20 - Kommentar zum Text  Gute Laune im Herbst von  EkkehartMittelberg: "Ich freue mich schon im Januar auf den Herbst. - Oh, ihr Hitzefreaks, ich werde eure Vorteile gegenüber einsetzender Kühle niemals verstehen."

23.11.22 - Kommentar zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "Die Medien heute erziehen aber zu einer Sensationskultur, die sich um sittliche Vollkommenheit, die Klassik anstrebt, weniger kümmert als um Nachrichten, die stets nach neuen sensationellen Reizen suchen.Dem stimme ich zu. Aber war das je anders?Sterben die Klugen etwa aus?  Mit dem Internet bieten sich mir viel mehr Möglichkeiten als früher, mich von den Poeten und Philosophen der Gegenwart irritieren oder gar leiten zu lassen. Ist man bei denen angelangt, wird man wiederum sehr oft automatisch zu den historischen Denkern der Menschheit verlinkt. Die Klassiker von Morgen berufen sich häufig auf die Klassiker von Gestern.  Wen diese Wege zu umständlich sind, der treibt eben im Mainstream. Da hat sich nichts geändert. Meiner Meinung nach berufen sich große Denker nicht so oft auf ihre Schulzeit. Hm…. sie brauchten sogar meist einige Jahre, um sich von den Mantras ihrer gestressten Lehrer zu erholen… ;-) Oder?  Jedenfalls in meinem  Netz verschiedenster Blasen finde ich viel Trost und Anregung bis zurück zum vermeintlichen Urknall… :) Kommentar geändert am 23.11.2022 um 13:15 Uhr"

18.09.19 - Kommentar zum Text  Mephisto von  EkkehartMittelberg: "Da Mephisto ja angeblich STETS verneint, müsste er ja auch den Zwist verneinen. Beispielsweise um zu verhindern, dass sich in Ruhe der Konflikt so stark entwickelt, dass er irgendwann in eine, letztlich stabile Lage umschlägt. Ich lese aber nur davon, dass Mephisto die Harmonie stört. Verstehst, was ich meine?"

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, danke für deinen treffenden Aphorismus. Er deutet auf eine Unterscheidung, über die ich seit Jahrzehnten nachdenke. Und sie hat mE recht praktische Ursachen. Einerseits schränken die strengen Vorschriften vieler Gedichtformen (hinsichtlich der Verse und Strophen) die Lesbarkeit der entsprechenden Gedichte mehr oder weniger stark ein. Andererseits zwingt ein Gedicht zur extrem knappen Ausführung und Darstellung einer Idee. Der Dichter hat kaum Platz, abstrakte Gedanken und sinnliche Details zu einem Großen und Ganzen zu verbinden. Ich habe in meinem Leben so viele Sätze geschrieben, dass sie für mehrere Romane gereicht hätte. Aber es wurden eben Lieder und Gedichte. Vermutlich ist mir das Konstruieren grösserer Zusammenhänge wichtiger als deren detaillierte Darstellung oder Ausschmückung. Oder ich bin eben doch einfach nur ein blinder, fauler Hund. In der Dunkelheit führen mich Konturen, im Hellen Details. Das macht für mich den Unterschied. ich sehe auch historische Gründe für o.g. Unterscheidung. Die betreffen mich aber als Zeitgenossen nicht. lg Kommentar geändert am 06.12.2019 um 07:23 Uhr"

10.10.20 - Kommentar zum Text  Nicht nur Kurztexte von  EkkehartMittelberg: "Ein guter Text muss gut gegliedert sein. Das ist wie mit einem steilen Berg. Am besten ist es, man hat (lesend) immer bereits die nächste Bank in Sicht, auf der man theoretisch verschnaufen könnte! Man kann versuchen, die Fähigkeit zur Gliederung der Zahl der Absätze zu entnehmen. - Aber tatsächlich erahnt man sie oft bereits am Bau der ersten Sätze. Wenn ich hier einen langen Text von Autoren wie Oreste erblicke, freue ich mich vorab bereits darauf, viele sprachliche Leckerbissen auf engstem Raume angeboten zu bekommen. Bei AutorInnen wie Sandfarben wiederum weiss ich, dass sie mit einen besonders kurzen Text einen besonders langen Nachhall schaffen kann... Kommentar geändert am 10.10.2020 um 17:01 Uhr"

17.10.20 - Kommentar zum Text  Originale von  EkkehartMittelberg: "Und wieder bestätigt sich die alte Weisheit: Ein Original liegt immer im Auge des Betrachters. Kommentar geändert am 17.10.2020 um 06:29 Uhr"

04.05.21 - Kommentar zum Text  So viel Glück hat man nur einmal im Leben von  EkkehartMittelberg: "Auch ich bin schon ohne einen Kratzer aus Unfällen rausgekommen. - Und deshalb... hm... ja... doch... bewundere ich deine Erzählkunst!"

02.10.20 - Kommentar zum Text  Über die Wahrheit von Sprichwörtern von  EkkehartMittelberg: "Gefällt mir ausgezeichnet. Ich denke unter anderem an Trump und die Leute, die seiner Philosophie folgen. Wobei Namen in diesem Zusammenhang eigentlich Schall und Rauch sind. Letztlich ist der Mensch nicht besser als der Esel. Und der Fuchs., naja.... ;-)"

12.08.20 - Kommentar zum Text  Ungetrübtes Glück von  EkkehartMittelberg: "Ich höre immer mal wieder die Hits der verschiedenen Jahrzehnte meines Lebens. Irgendwie berühren mich die Lieder der Kinderzeit noch mit ähnlicher Intensität . Gelegentlich von Bildern begleitet. Dagegen bedaure ich immer wieder, dass die Lieder, die ich später kennenlernte, mit den Jahren zunehmend ihre Magie verloren und weiter verlieren. Was bedeutet das für unser Denken und Fühlen? Werden wir müde oder wacher?"

01.04.21 - Kommentar zum Text  Was hier stinkt von  EkkehartMittelberg: "Für mich wiederum macht gerade die Erklärung den Charme der Anekdote aus. Die Lockerheit der Großmutter ist eine Treppenstufe für die Lockerheit des Pfarrers. - Eine angenehm leiser Hintersinn. ;-)"

03.04.20 - Kommentar zum Text  Wertvolle Mitglieder der Gesellschaft von  EkkehartMittelberg: "Jo, Ironie ist das einzige Ventil für geborene Zuschauer! Kommentar geändert am 03.04.2020 um 01:25 Uhr"

06.01.21 - Kommentar zum Text  Wie man Klickzahlen steigert von  EkkehartMittelberg: "Letztlich mag ich deine Beiträge generell. Diesen hier aber besonders. Denn ich empfinde ihn nur teilweise ironisch. Genau genommen lese ich durchaus Ernst heraus: Fange die Aufmerksamkeit des Publikums - egal wie! Ein Autor, der diese brutale Wahrheit ablehnt, limitiert sich mE tatsächlich selber. Stirbt in Schönheit! ;-)"

03.02.20 - Kommentar zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Ja, wir suchen lieber ewig im Hellen, statt kurz im Dunkeln zu tappen...;-) Kommentar geändert am 03.02.2020 um 16:49 Uhr"

26.10.19 - Kommentar zum Text  [Lichtflechten. Gestern.] von  Elén: "Sehr eigenwillige Verse. Sie entziehen sich meiner Kritik - und gefallen."

23.07.20 - Kommentar zum Text  Haiku 4 von  FliegendeWorte: "Sehr schön! :-) Meiner Haiku-Auffassung würde wohl eher entsprechen: Zwei Störche fliegen über unseren Köpfen direkt unterm Mond Aber das Bild ist super!"

25.07.19 - Kommentar zum Text  Erwachen von  FrankReich: "Dein Sonett spricht mich an. Es enthält überraschende Bilder und behauptete Zusammenhänge. Warum nicht, besser als die bloße Erwähnung von Schlaf- und Wachträumen. Selbst einige altertümliche Verben verderben mir nicht die Lesefreude."

28.07.20 - Kommentar zum Text  Kleine Liebeserklärung von  FrankReich: "Da ich leider mit den Anmerkungen nichts anfangen kann, fallen mir v.a. folgende Mehrfach-Reime ins Auge: Veranda - zueinander -salamander. Ich bin täglich mit Raptexten beschäftigt und empfehle, inhaltlich nach noch originelleren Verbindungen zu suchen."

07.08.19 - Kommentar zum Text  Landschaftsbild von  FrankReich: "Ralf, entschuldige einige naive Fragen: Ich dachte, die einzelnen Sonettformen bauen allgemein auf alternierende Jamben? Deine bauen auf Trochäen. Warum das? Die Zahl der Hebungen schwankt gewöhnlich zwischen 5 und 6. Bei dir zwischen 5 und 7 (S1V3) . Flüchtigkeitsfehler? Absicht? Bezieht sich das einleitende "umgeschrieben" bereits auf meine Frage? Ich könnte mir das vorstellen, zumal du unter der Rubrik Sprache/ Sprachen veröffentlichst. Sorry, ich bin Musiktexter. Da bestimmen nicht Srach-Regeln, sondern Tonfolgen die äußerliche Form der Texte. ;-)"

10.05.22 - Kommentar zum Text  Problemmaximierungsgefälle von  FrankReich: "Kein Kommentar :D"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Artname. Threads, in denen sich Artname an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Artname hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren verfasst.

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