Alle 361 Texte von leorenita

Seele schält sich aus Worten irrend irres Suchen vernunftgeschwängert irrational erkennender Wahnsinn wähnend sehnende Sucht willkommen im Leben Du

Selten ist die Chance sich selbst zu begegnen so groß wie in dem Moment in dem man entdeckt, dass man sich selbst im Weg steht.

wer versteht wen wer versteht wen, wenn mich wer versteht wen versteht wer wer mich versteht, versteht wen, wenn wer wen versteht wenn wer mich versteht, versteht wer wen wer wen versteht, versteht mich, wenn wer wen versteht wer versteht mich...

Selten ist ein Macho der Erleuchtung so nahe... als wenn ihm das Herz in die Hose gerutscht ist.

Auch einem Mann darf das Herz in die Hose rutschen. Auf der richtigen Seite.

1.  KLK I (Leiden) Tragödie | 1736 , 5 mit 2 
2.  KLK II Sozialdrama | 1687
3.  KLK III Witz | 1591

Für Schicksalsschläge und Leid gibt es keine "geeigneten" Zeitpunkte.

Schreibblock ade! Ich tipp am PC. Das ist nicht so ein Geschmier und ich brauch fast kein Papier. Schreibblock ade! Du fehlst mir nicht, nee! Schreibblock ade! Ich tipp am PC. Bin ich einmal auf Besuch, schreib ich in Heft oder Buch. Schreibblock...

Wie - du willst meine guten Wünsche nicht? Nöö, ich hab selber welche. Ja aber ... Du, ich hab die Schnauze voll davon glücklich zu sein, weil Andere es wünschen.

1.  L-I Aphorismus | 1637 , 2
2.  L-II Hörspiel | 1595 , 1
3.  L-III Ansprache | 1459 , 1
4.  L-IV Verordnung | 1571

Jeder Stein der uns im Weg liegt kann zum Baustoff der Brücke in unsere Zukunft werden. Knüppel die man vor die Füße bekommt eignen sich hervorragend zum Geländer.

1.  Cousin | 1438
2.  Als du gegangen warst | 1352
3.  Sprachlos | 1471
4.  Geschenkte Worte Gedankengedicht | 1782

Guter Streit ist zwar keine Grundlage für Frieden aber wichtig für seine Entstehung und Sicherung.

danke für dein schlechtes Benehmen es war Geburtshilfe meiner Befreiung ... nicht nur von dir --- wenn ich dich dafür lieben kann dann bin ich wirklich frei

willst du bleiben - schick ich dich fort, wenn du gehst - möcht' ich dich halten bin ich bei dir, wärst du gern' allein, wünschst dir ich käme, wenn du es bist

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Sadisten verzehren sich nach Leid. Es fehlt ihnen der Mut, Schmerz selbst zu fühlen.

Nur dem, der Gutes will, kann Böses weiter helfen.

Wer immer nur gut sein will, der verweigert seinen Anteil an der schöpferischen Dreckarbeit.

Es sähe böse aus für die Schöpfung, wenn Alles immer gut wäre.

In meinem Garten unterm Flieder liegt ein Zauber. Dort sitzen heißt, die Welt mit andren Augen sehen, verwunschen sein, in andre Zeit und Wunderräume. Ruhe kommt hier über mich. Stille breitet ihre Schwingen. Raum entsteht und...

empört Ein Geist, ich? Du spinnst wohl! Ich bin dein Spiegelbild. Wie, du siehst nicht so komisch aus? Wer spricht denn hier von deinem Aussehen, ich sehe so aus, wie du dich anfühlst. Davon willst du nichts wissen, auch gut, deine...

Spät noch in lauer Sommernacht, fünf Freunde im Garten, plauderten, saßen. Reden flossen, Worte perlten, hier ein Lachen, manchmal Schweigen. Plötzlich eine Fee sich beugte über Einen. Sorgsam gewählt den Schweiger,...

du lass mich lieben lieb mich zu deinen Zeiten Hand in Hand heute

Klirrend beisst mich Frost Glitzerluft strahlhimmelblau Wangen winterrot

Kristalle taumeln, wirbeln, rieseln, fallen sacht. Augen leuchten, Schnee

Kurz ist die Spanne von Auf- zum Untergang jetzt der Sonne, Winter

Es poltert ein Schreibgeist in Bönen, will Schreiber und -Innen versöhnen, mit Haikus und Elfen, lasst euch von ihm helfen, statt schwitzend darüber zu stöhnen

Wir sollten nicht immer auf den Fühllosen herumhacken, sie sind nur das Gegengewicht zu den Gefühlsduslern.

irgendwo lauerte immer Erinnerung jetzt verstecke ich mich und lauere ihr auf

... ich kann ihm das nicht verdenken, es möchte noch reifen, es will sich begreifen, um sich seinem Dichter zu schenken

... oder der Winter, wenn Flocken, ungesagten Worten gleich, die Luft durchwirbeln und nackte Wirklichkeit mit dem Roman des weißen Mantels hüllen.

Treue ist mehr als die Abwesenheit von Untreue.

Am äußersten rechten Rand ihres Blickfeldes stand es. Gleißendes Licht im Inneren. Als sie den Kopf wand um es genau zu sehen, verschwamm es und verschwand. Dunkelheit. Sie schloss die Lieder, atmete durch, öffnete die Augen...

Wir waren infiziert. Der Neidgeist hatte sich eingenistet, spann seine klebrigen Fäden in der Gemeinschaft. Das Lob für Petra war der Anfang. Alle hatten ihr Bestes getan, aber nur sie wurde gelobt. Nein, nein es hat noch früher...

Es pfiff auf die Liebe in Nettelbeck Frau K. und warf schnell jeden Zettel weg, auf dem ihr geschrieben ein Herr, er würd lieben... Jetzt hat sie den Ruf "alte Vettel" weg.

Wir sollten die Fähigkeit zu lieben als Geschenk an uns selbst begreifen.

Manche Tode müssen wir sterben um lebendig zu werden.

Schattenvögel im Dämmern des Abends alte Angst spielt m i t der Seele geborgen im Schaudern düsteres Ahnen

Es ist besser miteinander zu reden, als sich anzuschweigen. Es ist besser miteinander zu schweigen, als aneinander vorbei zu reden.

Komm mit, flüsterte die Wollmaus Prinzessin Muzel, bei uns gibt es heute einen Ball, da kannst du nach Herzenslust tanzen. Wie das, fragte ich, ziemlich skeptisch. Ach, nichts ist leichter, hauchte sie, bilde eine Höhle mit deinen...

Humor ist ein Ferment, das hilft die "Wechselfälle des Lebens" zu erkenntnis-fruchtbarem Humus zu verdauen.

"Wer sich im Herzen berühren lässt braucht keine Denkmäler."

Illusionen sind die Möhren, die das Leben dem störrischen Esel Mensch hinhält , damit er sich bewegt. Manchmal darf er davon beißen, das nennt er Glück.

Große Geister lernen auch am kleinsten Beispiel.

Esoterische Mücken aus Frechen, wollten nie wieder Menschen zerstechen. Sie kauften 'nen Hut, baten:"Spendet uns Blut", kriegten Altes und mußten erbrechen.

1.  Linker Flügel - Die Fessel | 236
2.  Mittelteil - Die Geschichte | 224
3.  Rechter Flügel - Die Befreiung | 237 , 1

Sie hatten ihn auf Eis gelegt. In fünf Tagen erst sollte die Beerdigung sein. Ich saß an meinem Arbeitsplatz. In meinem Kopf tummelte sich das „ich hab keine Lust“ Chaos. Auf meinem Gesicht spielte die Miene „...denke angestrengt...

„Liebling, hast du daran gedacht?“ „Ja, Schatz, aber ich möchte, dass du es machst.“ Ich seufzte, ging hin und setzte die Spritze. Fü;nfundvierzig Jahre Diabetes, da wird mit den selbst erreichbaren Stellen am Körper...

Des Meisters Frau aus Castrop Rauxel sagt täglich, komm zu mir, sei schlau G’sell. Doch er mochte sie nicht, lachte ihr ins Gesicht. Und sie kündigt ihm, Grund: Pas Gefauxel

Es trommelte in Mönchen Gladbach, auf eichenem Tönnchen die Stadt wach, ein Knabe am Morgen. Der Vater hat Sorgen, man schlüge sein Söhnchen drum platt, ach.

Fortsetzung zu „Falsche Berufswahl“ von Shogun Jetzt sitzt er zu Hause in Wattenscheid. Hartz4 wirft voraus seine Schatten weit. Sucht 'ne Wohnung sich klein, lebt darin nicht allein, nun hat er zu zähmen die Ratten Zeit.

Es flüstert Regine zur Gisela, lass mich mal, die Beiden die kenne ich ja. Das war ein Gequängel und Gucklochgedrängel, obwohl man nur Schemen in Staubwolken sah.

Eine Forderung aus Wanne-Eickel lautet: „Küss die Susanne jetzt, Meikel.“ Und er knutscht, wie befohlen. Sie schreit: „Bleib mir gestohlen!“ Schubst ihn von sich, weil beim Manne heikel.

Kennst du diesen Menschen aus Chesterfield, der nur zum Spaß Vögeln die Nester stiehlt? Den traf jetzt die Strafe der Götter im Schlafe. Nun für seines Lebenslaufs Rest er schielt.

Ich sah wie in Ober-Selekte, sich nackt wer im Heuschober streckte, doch hat' er die Größe, dass er seine Blöße schnell mit 'nem Pullover bedeckte.

manchmal bin ich die Mutter dieser Welt manchmal bin ich ein welkes Blatt im Wind mal spür ich Gott, dann bin ich Kind mal Nichtigkeit, wenn meine Sehnsuch in die Leere fällt

Es flehte ein Dichter auf Usedom: „Bin fertig zu jedweder Buße fromm, jedoch auf das Dichten kann ich nicht verzichten, drum bitte Geliebte, ach Muse, komm!“

'nem ängstlichen Mann aus Salzgitter, dem träumte, er wäre ein Ritter. Das Schwingen vom Langschwert erhöht seinen Selbstwert, im Traum nur, 's Erwachen war bitter.

Es lebte ein Mann in Cuxhaven, dort wo sich einst Has' und Fuchs trafen: er wußt' zu berichten, sie sagen mitnichten gut Nacht sich - gehn ohne Mucks schlafen.

'nem ängstlichen Mann aus Salzgitter dem träumte: er wäre ein Ritter, mit Lanze und Degen ganz herrlich verwegen - Erwachen ach, manchmal ist's bitter.

'ne Frau sperrte in Wolfenbüttel ihr'n Mann aus, der schwang gern den Knüttel. Doch sie war 'ne Flinke, verklemmt schnell die Klinke, ruft: "kein Einlass, versuchs nur und rüttel".

Ein einsamer Mensch in Salzgitter empfand das Alleinsein sehr bitter. Es war wie ein Fluch. Sein letzter Versuch: verzweifelt mutiert er zum Zwitter

Sie hing in der Kneipe am Haken. Ihre ursprüngliche Farbe - Spekulation. Jahre hatten ihr Patina verliehen, vieldeutig im Farbton, von brechreizender Wirkung. Niemand störte sich an ihr – keiner vermisste sie. Nutzlos hing sie und...

Es kauft' eine Dame aus Wuppertal sich quer dur 'ne Party von Tupper mal, danach litt sie Qualen, sie konnte nicht zahlen, jetzt hofft sie auf Glück bei der Superzahl.

Persona non grata aus München durft' nicht mal mehr Wände weiß tünchen, ihren Limerick Tick hatten alle schon dick und kamen, sie nächtens zu lynchen.

Es konnt eine Frau in Bad Sassen Gedanken nicht anders mehr fassen, als in Limericks es gab keine Tricks das zu stoppen, sie konnt' es nicht lassen.

Es rief ein Mann in Hannover, seiner Frau zu ich zieh den Pullover noch schnell über's Hemd, doch leider verklemmt sein Kopf sich im Ausschnitt und - over.

Es lebt eine Hexe in Halle, die speit gerne giftig die Galle, in grausamen Tönen kann sie dich verhöhnen, ihr Kuscheltier ist eine Qualle.

Es versucht eine Frau in Manhatten ihre Ehe verzweifelt zu retten, doch leider ihr Gatte geplant längst schon hatte, auf ewig zur Ruh' sie zu betten.

Es war mal ein König in Thule, dem schenkte dereinst seine Buhle 'nen goldenen Becher, den leerte der Zecher und sank dann besoffen vom Stuhle.

Es trat den Asphalt von Limericks Straßen ein Junkie, der immer nix and'res konnt' machen als süchtige Sachen: sagt Schluß jetzt, ab heute ich nimmer fix.

Behält man für sich einen Limerick macht dieser den Schreiber fast immer dick, veröffentlicht machen dich schlank Limmersachen so halten sie jung dich und immer schick.

'ne Broschüre erschien über Limerick die lockt ins Etablissment "Schlimmer Blick", dort entblößen die Weiber den Männern die Leiber Stoff reißend, den ich aber nimmer flick'.

Ein Deutschwörterbuch bei der Zeitung verstaubte auf Grund der Verbreitung der Meinung, dass richtig zu schreiben nicht wichtig bei Informationszubereitung.

Es vertrat eine Dame aus Dortmund den Fuß sich im örtlichen Sportbund, so wurd' aus der Dame ganz plötzlich 'ne Lahme, den Schmerz tat sie mit keinem Wort kund.

Es läßt eine Hündin aus Wuppertal urinerne Nachricht am Superwall: Dich such ich, nicht prüden und bildschönen Rüden; bist du es, dann meld dich und schnupper mal.

Einst machte ich Urlaub in Limerick da nahm in Besitz mich ein schlimmer Tick nach Maß und Gewichten fing ich an zu dichten und seitdem, verzeiht es mir, limmer ick.

der galgenhumoristische T m E e i I n e L s I- chs steckt seinen Kopf durch die Schlinge des Vergessens und murmelt, während sie sich ganz zuzieht: ... leise knistert manche Windung im Gehirn, von der Verbindung der Gefäße mit dem...

Sie sprang. Und fühlte ihren Körper wieder jung, schön und geschmeidig. Weit über Mittag. Der Himmel in erschütterndem Blau. Gegen die Felsen klatschte unten die Flut. Leicht, es war so leicht. Die Füße vom...

Nordstadt zu Hause mir da ich mich im anders-sein definiere hier sind alle anders du bist anders Vielfalt Nordstadt

wo auch … wie auch … warum auch … . . . dich lieben Liebe zu dir gehört zu mir immer

Es war einmal ein Königspaar, eine Königin also und ein König, die liebten einander mehr, als sich je ein Menschenpaar geliebt hat. In jenen Zeiten heiratete niemand aus Liebe, Könige noch weniger als normale Menschen. Sie...

Manchmal an Sommernachmittagen zwischen der U-Bahn Brunnenstraße und dem Nordmarkt fühl ich mich plötzlich in Paris ganz kurz nur doch es riecht und weht so und die Platanen werfen ihre Schatten sehr französisch auf den...

heut Mittag gab es Apfelkuchen ich hab ihn nicht angerührt ich wollte nur die zwei Würmchen suchen und habe sie aufgespürt es hat heute Kuchen mit Würmchen gegeben die waren so niedlich und klein das eine war tot und das Andre...

Des Nachts gibt's Orte wo die Lügen schweigen und Wesen sich im Dunkel ihrer Wahrheit zeigen wo sich aus Schatten Licht gebiert weil wahr wird, dass die Weisheit irrt wenn Kälte Wärme wird und Trauer Glück bleib stehen...

Ich wünsche mir ein Irgendwo... Irgendwo scheint Nirgendwo... Nirgendwo ist überall... Nirgendwo ist ein Ort zwischen Zeit und Raum zwischen Wirklichkeit und Traum er gleicht dem Lachen zwischen Schlaf und Erwachen liegt genau zwischen...

was mir das elfte Bild gesagt . . muß hundertfach entstehen an allen Wänden ergründet werden du bri- ch mich a u f sei Spiegel mir i c h bin nicht i c h scheine nur du lass mich nicht allein muß hundertfach ent stehen

Jeden Tag Sehnsucht stirbt nie verwundet Leben kehrt zurück verwundert Schmerz geht heim verwandelt jeden Tag. Jeden Tag Sehnsucht stirbt nie verwundet Leben kehrt zurück verwundert Schmerz geht heim verwandelt jeden Tag. Jeden Tag...

sei ruhig, lass die bösen Geister schlafen, setzt du dich zu mir trinken wir aus einem Glas gemeinsam einsam sehr verloren sehr verloren sehr verloren wir sitzen da und halten uns im Arm halten uns im Arm Zeit,das ist der Reichtum, den wir...

dein Mund wunderbarer, verwundbarer Mund spricht schweigend, offene Lippen beben aufgesprungen das Weiche, Risse schneiden tief Verletzung und Verletzlichkeit suchendes Ich, ich ahne deinen Schmerz raue Lippen sanft mit meinem Blick ertastend...

gefangen Herz rast gegen Mauern aus Gedanken immer im Kreis bestätigt durch ihr eigenes sein gefangen im Netz der Gefühle zuckend verstrickt das Herz gefangen eingeschnürt und wund versucht es zu lieben

weibliche Kraft sinnliches Beben brennende Lust keimendes Leben empfangende Mutter Feuer der Erde Wechsel des Lebens stirb du und werde Alles ist Wandlung von Weibern geboren geht keine Handlung geht nichts je verloren

Wir sind uns begegnet mit unseren Händen, sie haben Alles gesagt, wofür wir keine Worte fänden die wir zu sagen jemals gewagt.

ich möchte Bilder malen mich selbst vergessen und leise wein' ich, meine Einsamkeit zu stillen ich möchte traurig sein ohne zu wissen möcht Baum und Vogel sein im selben Augenblick ich möcht des Himmels Blau mit meiner...

neu Kind sein dir begegnen Augen sind und Mund und Hände du und ich wer sind wir

Schwarz ist die Nacht schwer wiegt das Schweigen Verlangen erwacht uralter Reigen schön ist dein Mund möchte ihn spüren will ohne Grund mich an dich verlieren Haut brennt vor Gier nach Küssen nach Händen rücke zu mir...

dir geb ich mich hin und lasse mich treiben mit dir spür ich Sinn bei dir möcht ich bleiben durch dich kann ich Höhen und Tiefen erfahren kann Weiten kann neue Räume erleben die noch nicht waren

mit dir zu sprechen... mit dir zu schweigen... bist du im Raum gewinnt das "Ja zum Leben" Kraft ein Gleichklang ist am Grunde unsrer Wesen ein tiefer Ton von goldner Bronze warm und dunkel klingend in langen sanften Wellen schwingend...

Strukturen z u m Gedanken werden der Form gewinnt Zeichen ent- stehen u n d das Wort beginnt das eine Wort das allumspannend will be- nennen was wir nicht sagen können d o c h tief in uns kennen

Unzählbare Lebensschichten reichen weit hinab durch dunkle Fernen in die Tiefe von Unendlichkeit. - Wo einst Eins nur war und dieses Eins war Alles, das irgendwann, einstimmig, weil es eben Eins nur war, beschloss zu werden, nicht mehr nur...

Quo vadis, fragte die Fliege, bekam aber keine Antwort. Die Tür wurde geschlossen, die Fliege war allein. Annette verstand kein Latein und mochte keine Fliegen sie verstand sich auf Männer und mochte Wein. Die Fliege wusste Bescheid…...

fliegen nenn ich wenn Eins sich aus dem Anderen ergibt und keines mir gehört noch dir doch uns u n d so kann Schöpfung sein

Lass unsere Begegnungen wie Schmetterlinge sein lass uns die Freiheit finden, mit der sie kommen, die Leichtheit ihres Bleibens und die Schönheit ihres Gehens lass uns in Augenblicken des Glücks gaukeln und taumeln wie Schmetterlinge im...

Wenn Stürme das Land zerreißen möchte ich einsam stehen aufbrechen will ich mich aufwirbeln im Sturm fort fort am Boden mich überschlagen hoch steigen in die Luft taumeln stürzen ertrinken pack mich an Wind nichts gilt...

Unbekannt ist, ob diese Geschichte passierte. Fritz, die einzige darin benannte Person war ein Symbol, eine mathematische Größe, uninteressant, weil real nicht existent - das statistische Mittel. Bekannt ist, dass es am Abend geschah....

Lebensspirale konzentrischer Zwang Fluchtversuch zweck los d e n n ich kann andere Ebenen zwar erreichen und mich verändern in manchen Bereichen weitereilen Windung um Windung zwingend bestehen bleibt immer die Bindung an das was in ihrem...

Zeichensprache meiner Fremde grüßt mich aus Vergangenheiten lang verschlossne Seelenkammern öffnen leise ihre Türen und heraus strömt Stillvertrautes zärtlich schaue ich und staunend fühle ahnend mich verbunden...

An k u n f t im H n a e f . Bin ich hier zu Haus? Ein Wenig wohl, hab einen Platz zum Schlafen und Jemanden, den Platz mit mir zu teilen. Hier werde ich verweilen... bis es mich wieder treibt hinaus. Dort fühl ich Heimat auf den Planken, die...

hoch fliegt der Vogel der sich Freiheit nennt weit breiten seine Schwingen suchend sich nach den Lüften die ihn tragen

den Körper wiegend mit der Menge dort verschmelzen Eins sein in der B e w e g u n g mit dem Tier das Leben heißt und jede Faser ihres Körpers ist Einer der dort unten gaffend steht und staunend voll Bewunderung den Tanz des Lebens...