Alle 5.618 Textkommentare von Didi.Costaire

08.12.08 - Kommentar zum Text  Die Pommesbude in der Altstadt von  NormanM.: "Manchmal liegt das Gute so nah - eine witzig beschriebene Odyssee. Tschüß du, ich habe tierischen Hunger bekommen! lg, didi"

08.12.08 - Kommentar zum Text  Vergebens von  Isaban: "Es wintert und bräsige Dohlen sondern ab. Auf dem Feld wächst nichts; diejenigen, die für fruchtbaren Boden sorgen könnten, machen sich dünn. Das Imponiergehabe des Katers verhallt, denn auch die Miez hat sich zurückgezogen. Ein tristes Naturschauspiel, liebe Sabine, gekonnt dargestellt. lg, didi"

07.12.08 - Kommentar zum Text  Promi-Pärchen - Teil 4 von  plotzn: "Der letzte Teil? Und du hast uns nicht verraten, was denn der Niko zur Laus gesagt hat... Immerhin: Venezuela hast du schön untergebracht. ;-) lg, didi"

07.12.08 - Kommentar zum Text  Zeitreise von  GillSans: "Wie wahr! Stehplätze im stehenden Zug sind heutzutage allerdings auch vermehrt anzutreffen. lg, didi"

06.12.08 - Kommentar zum Text  Pergament von  Isaban: "Was trägt das trügt auf dünnem Eis. lg, didi"

05.12.08 - Kommentar zum Text  Cacciatore rosso von  Melodia: "Die Italiener lieben eben etwas anders... Klangvoll und gut gelungen. lg, didi"

03.12.08 - Kommentar zum Text  Promi-Pärchen - Teil 3 von  plotzn: "Eine witzige Serie, Stefan. Gut gemacht und nur ein ganz bisschen gemogelt. Bedeutet deine Nachbemerkung im Kommentar oben, dass jetzt noch jemand kommt - wie dumm nur - der Heide Klum zur späten Stunde umfuhr? lg, didi"

01.12.08 - Kommentar zum Text  Ob du mir was Besondres bist? von  Isaban: "Schön geschrieben. Meer davon! lg, didi"

30.11.08 - Kommentar zum Text  Das Wetter ist zum Mäuse melken von  Prinky: "Ganz angenehm zu lesen, Prinky, bis auf das Ende: Klang und Wortstellung sind hier so verquer, dass der Biergarten in diesem Gedicht nicht so recht als freudige Erlösung aus dem Schlechtwetter-Deckeltopf wirkt. lg, didi"

30.11.08 - Kommentar zum Text  Jetzt wird's mir aber zu bunt von  plotzn: "Hehe! Muss es nicht heißen: Grün färbt Werder jede Mauer ??? lg, didi (Kommentar korrigiert am 30.11.2008)"

29.11.08 - Kommentar zum Text  Die Zeiten werden härter von  Jorge: "Gutes Thema, Jorge. Allerdings erscheint mir die Verdichtung auch ein wenig kerzenbelichtet... lg, didi"

29.11.08 - Kommentar zum Text  Schnittmenge von  Isaban: "Liebe Sabine, ein inhaltlich und formal interessantes Gedicht. In V 7 bis 9 wechselt die Perspektive und die Situation wird von oben beobachtet. Besonders gut gefällt mir die erste Strophe. Wahrscheinlich liegt es daran, dass man V 2 "Wir näherten uns an" auch vertikal lesen kann. Liebe Grüße Dirk (Kommentar korrigiert am 29.11.2008)"

28.11.08 - Kommentar zum Text  Polsterstoff von  plotzn: "Das lyrische Ich ist in diesem Falle sicherlich der Keeper von Inter Mailand, oder? Bei der Betonung... Dann gibt es ja doch noch drei Punkte für Werder. lg, didi"

24.11.08 - Kommentar zum Text  Scheibenwischer von  Isaban: "Vom Wurzeln zum Purzeln. ;-) Ein interessantes Reimschema mit ungereimten Versen am Beginn, lediglich mit den Binnenreimen "Held" und "war". Dann kommt der Bruch und der Traum kommt mit Paarreimen ins Rollen. Warum im vorletzten Vers ein Präsens steht, ist mir nicht ganz eingängig, ansonsten gefällt mir dein Traum-Gedicht. lg, didi"

23.11.08 - Kommentar zum Text  Erkennen von  Isaban: "Liebe Sabine, das ist mal wieder ein tolles Gedicht, das geradezu nach kühnen Interpretationen schreit! Hier ist meine ganz, ganz spezielle: Erkennen Im Titel wird das Ende nach dem Ende vorweggenommen: Der Erkennungsdienst bekommt reichlich zu tun. Alltagsgedicht zum Thema Dunkelheit Eine finstere Szenerie... Wie braune Zapfen schmiegen sich zwei Spatzen in die kargen Zweige. Zur frühen Stunde fällt der Tag. Im Schwulentreff ist jede Menge los. Man verlustiert sich ungehemmt. Junge, rasierte Kerle lassen die Nacht zum Tag werden. Vieles allerdings bleibt schöner Schein, wie das Adjektiv „karg“ und die sich nicht ganz auf „Zapfen“ reimen wollenden „Spatzen“ belegen. Das dicke Dunkel stürzt herbei, kein Vorspiel, nicht mal Dämmerung, es schmeißt sich einfach auf die Welt. Ein beleibter Mann, in schwarzes Leder gehüllt, betritt die Szenerie. Er kommt sofort zur Sache, reichlich ungestüm und ohne Einfühlungsvermögen. Von seiner Umwelt wird er nur als ein „Das“ gesehen, nicht als Mensch. Eine negative Bewertung, die Folgen haben soll. Weit oben flittern Silberlinge Von der Empore fallen Schüsse. Im schummrig beleuchteten Raum sieht man wenig. Der Täter ist eine Art Heckenschütze, seine Waffe vielleicht eine Schrotflinte, vielleicht auch ein Maschinengewehr. und Heute geht, wie stets, zugrunde. Ein Sperling geht zu Boden, tot. Der dicke Mann wird getroffen, fällt tot um. Man erfährt seine Identität: Kommissar Sperling alias Dieter Pfaff. Der Morgen schminkt sich billigrot. Die abschließende Bewertung: ein Scheiß-Tag, ein mieser Puff. Das Gedicht gefällt mir, auch wenn ich es wohl völlig falsch verstanden habe. ;-) Aber im nächsten lässt du Dieter Pfaff wiederauferstehen, nicht wahr? Ich mag ihn nämlich und er ist gar nicht so. Liebe Grüße Dirk (Kommentar korrigiert am 23.11.2008)"

20.11.08 - Kommentar zum Text  T.Lefonitis von  Isaban: "Ein freches und zudem außerordentlich multitaskfähiges Kerlchen - da muss das LyrI ja verrückt werden. lg, didi"

17.11.08 - Kommentar zum Text  Waffenstillstand von  Isaban: "Ein sehr schnelles Gedicht in seiner überwiegenden Zweihebigkeit, liebe Sabine, nur beim Abschalten, der Zufriedenheit und dem Atemanhalten leicht abgebremst. Das Wort warm empfinde ich persönlich als positiv, zum Wohlfühlen durchaus geeignet. Das LyrDu hofft auf Großes - hoffentlich ist es kein großer Krieg nach dem Waffenstillstand. ;-) Liebe Grüße Dirk"

16.11.08 - Kommentar zum Text  Helden von  knud_knudsen: "Ein inhaltlich interessantes und gut gebasteltes Gedicht. Trotzdem drei Anmerkungen: Der Weg von der Wiege zum Soldatendasein geht verdammt schnell, selbst wenn es sich bei dem Protagonisten tatsächlich um ein Kind handeln sollte (wobei der Auslandseinsatz eher dagegen spricht). In V 4 fällt es mir schwer, das Wörtchen "er" zu betonen. Über den Titel würde ich vielleicht noch mal nachdenken: Im gesamten Text ist nur von einer Person die Rede, doch die Überschrift steht im Plural. Der Gedanke ist zwar richtig, dass der Be- und Getroffene einer von vielen ist, trotzdem sehe ich hier einen Bruch. lg, didi"

15.11.08 - Kommentar zum Text  wir fanden uns von  Erebus: "Opak verpackt und einsam in seiner Kunstfertigkeit. Ohne Sabines Kommentar hätte ich wohl wenig erkannt - das Gedicht ist dennoch gelungen! lg, didi"

15.11.08 - Kommentar zum Text  Nickhäute von  Isaban: "So ein Zufall! Da habe ich gerade Platz genommen zu einem Indoor-Picknick heute mittag - schon klingelte das Telefon und jemand hielt mir einen Vortrag über Nickhäute. Sonst wäre ich möglicherweise auf eine falsche Fährte geraten und hätte nach Spuren gesucht, was Nick heute macht: Ich hätte in diesem Gedicht sogar einen Knatterton gefunden. Die Verbform plauscht erscheint mir auf Grund der persönlichen Ansprache mit Du grammatikalisch korrekt, aber gleichzeitig arg zungenbrecherisch. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, passt sich dem Inhalt jedoch gut an. Ein interessantes Stilmittel. Der, der sonst so gerne raucht? Kopfbedeckt doch abgetaucht! An seine Stelle tritt eine weibliche Protagonistin, deren detektivisch-analytischer Blick nach innen gerichtet ist, voller Selbstzweifel und Unsicherheit. Der Fall wird gelöst, aber es ist nur eine Notlösung. Die Haufenreime und die Fastreimpaare auschst/ auscht verstärken die Wirkung. Ich verneige mich und schweige. Dirk (Kommentar korrigiert am 15.11.2008)"

13.11.08 - Kommentar zum Text  Vogelherz von  Isaban: "Der Luftballon ist zerplatzt, und auch über dem Zeppelin braut sich möglicherweise Bedrohliches kreisförmig zusammen. Bei der großen Wolke denke ich an eine dunkle, passend zu den ganzen negativen Begriffen leer, letzten, kahl, scheinbar, seltsam, vergänglich oder unerfreulich. Wohin geht die Reise? "mir ist auch so himmelwärts" bringt den Traum vom Fliegen und Todessehnsüchte zusammen. Gut, dass es Füße gibt. Liebe Grüße Dirk"

11.11.08 - Kommentar zum Text  Bekloppt (nicht doll!) von  plotzn: "Lieber Stefan, als ich Überschrift und Genre sah, dachte ich schon: Oh Gott, eine BILD-Schlagzeile und ein elfwortlanges Gestammel hinterher. Das ist es in gewissem Maße auch, aber gut gelungen und sehr treffend. Kritik ist hier eher an den Protagonisten zu üben: Der Torwart, der wie eine Bahnschranke fällt, das türkische Nachwuchstalent, das nur einem Holzhacker hinterhersieht und ein weiteres ewiges Talent, von dem man dann (= in ferner Zukunft) vielleicht mal etwas sieht. Und was der BVB aus unserem Bremer Klassestürmer Nelson Valdez gemacht hat... du beschreibst es vollkommen richtig - ewig ruht der Wald. ;-) lg, didi"

11.11.08 - Kommentar zum Text  Tag X von  Isaban: "Die Lage ist zwar hoffnungslos aber nicht mehr ernst... Batman auf Rädern spürt es auf seinem Weg in die Höhle/ Hölle. Er weiß, dass er entweder sterben wird oder die Höhe der gesetztlichen Zuzahlungen seine Familie in den Ruin treibt - und er lacht. Ein feines Gedicht, das Ängste gut widerspiegelt. Allerdings möchte ich dann doch noch eine Lanze für die Ärzteschaft brechen, einen Berufsstand, der Tag und Nacht im Akkord schuftet und nach neuesten Statistiken im letzten Jahrzehnt ca. 50 % Reallohnverlust zu beklagen hat. Diese Menschen erscheinen mir im Text arg negativ gezeichnet. Liebe Grüße Dirk"

09.11.08 - Kommentar zum Text  Fatal von  Isaban: "Vom Schicksal bestimmt, peinlich, verhängnisvoll, verderblich... der Titel passt und das Gedicht selbst sowieso: In der Geschichte steckt viel mehr Input des LyrI als Output. Das ist wirklich fatal. Das Thema finde ich etwas seltsam. "Von wegen" am Ende, "immer wenn" am Anfang, der dem Ende immer wieder folgt. Ist das Denken und Handeln? Ich hätte es Sucht genannt. Aber das Gedicht ist gut gelungen und sehr verwegen gereimt! lg, didi"

08.11.08 - Kommentar zum Text  Schlüsselerlebnis von  Isaban: "Liebe Sabine, "Dein Herz singt Tirili, schlägt lauthals bis zum Ohr" Diese Verse sind total süß. Schlüssel-Gewalt scheint allerdings nicht das Mittel zu sein, mit dem das LyrI weiterkommt. Nicht umsonst haben die an Versenden stehenden Worte Schlüssel, Schlüsselchen und blöde Ding (ebenfalls der Schlüssel) keine sich reimende Ensprechung - und wenn doch, dann wäre es wahrscheinlich auch nur ein King mit Rüssel, der sich bei genauerem Hinsehen als Rüsselchen entpuppt. ;-) Was folgert das LyrI (hoffnungsvollerweise) daraus? Die richtige Tür steht offen. Ein wirklich gutes Gedicht! lg, didi"

08.11.08 - Kommentar zum Text  Mulier taetra von  Roger-Bôtan: ""laxae, obscena, vulgus, impotens amator" Das klingt ganz schön deftig - schade, dass ich sonst nichts verstehe. Ansonsten erkenne ich noch elf- und zwölfsilbige Verse, bei denen sich Jamben und Trochäen offenbar unregelmäßig abwechseln sticht jeweils drei verschiedene Reime in den Quartetten und Terzetten. Der letzte Vers sticht mit zwei zusätzlichen Hebungen und einem unreinen Reim heraus. Sehr interessant - vielleicht folgen ja noch inhaltliche Interpretationen. Es scheint auf jeden Fall ein Text zu sein, in den einiges an Arbeit investiert wurde. lg, didi"

06.11.08 - Kommentar zum Text  ich habs vergessen. echt! aber er sagte etwas. von  bratmiez: "... Pasch! Gut geschrieben, das Gedicht. Am Anfang beängstigend und dann romantisch, beim Erwachen kommt die Enttäuschung. So wirr wie das Leben! lg, didi"

04.11.08 - Kommentar zum Text  Bahnhofskanon von  Isaban: "Liebe Sabine, Bahnhofskanon zum Thema Bahnhof. Das ist verdammt viel Bahnhof für eine Szene, die vielleicht an einem Bahnhof spielen kann, aber m.E. nicht zwangsläufig muss. Das bahnhofstypische Warten auf den Zug ist nicht dargestellt, bevor es zum Abschied kommt. Der ist überhaupt sehr kurz gehalten, mit dreihebigen Versen und schlichten Worten. Auf der Fahrt grübelt das lyrische Ich. Die Verse werden länger und bleiben trotzdem Gedankenfetzen. Schon bei einem etwas ausführlicheren Gedanken bleibt der Satz unvollständig: "Schon wenn der erste Fahrtwind streicht den Kopf auf Anderswo geeicht." Das LyrI schaut nach vorn, weiß aber nicht wohin. Das Ungefähre sticht nicht umsonst heraus. Liebe Grüße Dirk"

03.11.08 - Kommentar zum Text  Pilgrim von  Isaban: "Die Pilger sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Genau dort, wo sie am Anfang stehen, finden sie sich auch am Ende, quasi in der Synthese des Gedichtes wieder. Und das, obwohl die schon am Satzaufbau mit dem drei Worte zu späten sich spürbar ist, das etwas nicht stimmt. Der Trochäus darf erst in V 3 kommen. Hier ist der kraftvolle Aufbruch: das Neue und das Glück. Auch S 2 ist ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst diese Erwartungshaltung, die gleichzeitig etwas schaurig klingt, dann die Ängste, danach wird alles so leicht, dass es zweimal hintereinander als Reimwort auftritt und somit von Wort zu Wort zweifelhafter wird. In S 3 verstärkt sich das Grübeln, es fühlt sich unwohl. Vielleicht sucht das LD nach neuen Ufern (noch einmal etwas Neues, jetzt aber ohne Aufbruchstimmung), trotz Schlick, oder aber es bindet sein Boot doch fest, obwohl es sein Ziel nicht gefunden hat. Eigentlich müsste es sich umbringen, aber solange es noch aufsteht und blickt geht die Schleife wohl weiter. Der Pilger wird wissen, dass es mit dem Morgen, dem einzigen Wort mit einem "O" in diesem Gedicht, etwas ganz besonderes auf sich hat, auch wenn er das Morgenland damit nicht erreicht hat. (Na ja, ich sehe gerade, ein "oder" findet sich auch noch ganz versteckt: da schlage ich doch glatt vor, die Worte "ist das" in diesem Vers noch einmal zu wiederholen) lg, didi (Kommentar korrigiert am 03.11.2008)"

30.10.08 - Kommentar zum Text  zwielichtig von  Peer: "Lieber Peer, ja, so ist es im Leben und bei kV. Irgendwann landet man bei Dada, da da da oder sogar da-da-da-da. Auch wenn mich der Trochäus in V 2 ein wenig stört, drücke ich für dieses Gedicht den Batten. lg, didi"

30.10.08 - Kommentar zum Text  Aufgebacken von  Isaban: "Liebe Sabine, hier versucht das Lyrische Ich ganz klar zu sein. Mit unpersönlichen Formulierungen baut es eine Distanz auf, schaltet Gefühle aus und den Verstand ein. Auch das Fazit ist nüchtern und nur ganz subtil kommen Zweifel, ob das LyrI den sich selbst vorgezeichneten, geraden Weg geht: "er schmeckt nach Remittendenglück" Es kommt also nicht zu einer Retoure, wie bei Lebensmitteln üblich, sondern zu einer Rückgabe geschriebener Worte. Das LyrI will vielleicht morgen nichts mehr von dem wissen, was es heute sagt. "nach kaltem Rest vom Bratenstück." Da taucht doch tatsächlich der Braten aus V 4 wieder auf. Er duftet nicht mehr so wie zu den Zeiten, als er frisch aus dem Ofen kam. Dennoch - hier kommt ein völlig neues, schmackhaftes Gericht auf den Teller, von dem lange etwas hat. Auch das ist ein Tatbestand. Liebe Grüße Dirk (Kommentar korrigiert am 30.10.2008) (Kommentar korrigiert am 30.10.2008) (Kommentar korrigiert am 30.10.2008)"

25.10.08 - Kommentar zum Text  Fremde Melodie von  Anyango: "Ein interessantes Gedicht, das mich verleitet hat, noch ein wenig zu basteln: A minus B gleich C Spiel mir das Lied vom Leben, Fremder, geh mit mir ein Stück. Ich habe Dich im Nebel gefunden nachts auf dem Weg, träumend. Fremder, das Lied, spiel mir ein Stück vom Leben. Ich habe Dich auf dem Weg gefunden träumend im Nebel, nachts. Geh mit mir. lg, didi"

23.10.08 - Kommentar zum Text  Lauschen von  Isaban: "Traurigschaurigschön und eindrucksvoll geschildert, geräuschlos und voller Klang. lg, didi"

22.10.08 - Kommentar zum Text  Igelei von  Isaban: "Ach wie gut, dass der Igel nicht weiß, wie viele Menschen einen Blumenkohl im Kopf haben. Sonst könnte er sich verirren und die Geschichte endete tragisch. So gibt es nur einen kleinen Piekser. lg, didi"

20.10.08 - Kommentar zum Text  Grübeln, hadern, rechnen, zweifeln, fragen von  Isaban: "Liebe Sabine, meistens sind die Mittel zu bescheiden. Allerdings. Das kenne ich auch. Man kommt nicht weit. Es geht einem auf den Sack. Dann träume ich davon, dass die Kadenzen lenzen - und die Mädchen singen "Tralala"... Ob jedoch Guthaben die Fragen beantwortet, ist eine andere Frage. Liebe Grüße Dirk"

20.10.08 - Kommentar zum Text  Bogen-Drosse von  plotzn: ". Ich hoff, es folgt auf Cash und Flittchen letztendlich doch der Flash im Kittchen! Deine Schüttelreime sind immer wieder lesenswert, Stefan. Dieser ist sowohl amüsant als auch gesellschaftskritisch. lg, didi"

15.10.08 - Kommentar zum Text  Chinesisch lernen oder so von  Isaban: "Das LyrI ist beleibt und möchte beliebt sein... und das Reimwort stricken wiederholt sich - höchst chinesisch! Ach, ich grüße lieb. didi"

13.10.08 - Kommentar zum Text  Lernfähig von  Isaban: "Liebe Sabine, das Meer ist am Anfang blau und am Ende auch. Der Strand ist gleichermaßen leer. Ein Junge sitzt dort. In den Strophen 2 - 5 passiert aber etwas, das die äußerlich gleich erscheinende Situation vollkommen verändert. Die Geschichte ist schlüssig, obwohl ich nicht der Meinung bin, das Verhalten des Jungen wäre typisch. Ich sehe es als ein Fallbeispiel für mögliche Verhaltensweisen und hätte den Text selbst eher nicht als Lehrgedicht eingeordnet. Allerdings habe ich auch keine anderen Beispiele für diese Genre im Kopf. Das Thema ist gut gewählt, der Titel okay und passend zum Inhalt, aber nicht besonders markant. Sehr interessant neben der eingangs erwähnten Szenerie sind die Verse 10 - 12 und 18. In diesen seltsam gestellten Sätzen, drückt sich eine Verspieltheit aus, die dem Verhalten des Jungen in dieser Phase der Handlung entspricht. Danach ändert sich dessen Verhalten wie der Satzbau, der schlicht und nüchtern wird und sich in den beiden Versen Kein Hundeblick sah zurück. extrem verkürzt. Eine Kind-Tier-Beziehung endet abrupt, inhaltlich wie stilistisch. Vielleicht hätte man nicht unbedingt benennen müssen, dass das Tier klug ist. Im Großen und Ganzen ein gut gebautes und interessantes Gedicht, sicherlich vom Inhalt her in ähnlicher Form schon das eine oder andere Mal erzählt, aber nicht abgedroschen. Liebe Grüße Dirk (Kommentar korrigiert am 13.10.2008) (Kommentar korrigiert am 13.10.2008) (Kommentar korrigiert am 13.10.2008)"

10.10.08 - Kommentar zum Text  ich dichte von  Erebus: "Erst wunderbar, schließlich Wunder bar. Gut gelungen! lg, didi"

08.10.08 - Kommentar zum Text  Hmmmbeereis! von  Janoschkus: "Hach! Das ist so blöd, dass es schon wieder gut ist! Ein kulinarischer Leckerbissen - wenigstens fürs Hirn. lg, didi"

06.10.08 - Kommentar zum Text  Salto Mortale von  Isaban: "Ein schwieriges Gedicht, liebe Sabine. Ich hätte noch eine etwas kürzere und volkstümlichere Version zu bieten:-) Salto Mortale Letzter Anlauf, letztes Lüstchen, letztes Bäumen, Viggo Doria. Taumeln, das mal fliegen wollte, Fallen, das nie enden sollte. lg, didi"

03.10.08 - Kommentar zum Text  Die Tietjen und Obama von  Jorge: "Ein optischer Reim und ein Echtzeit-Gedicht - die Talkshow flimmert bei mir auch gerade über den zweiten Bildschirm. Jetzt fehlt hier noch so ein Empfehlungsbutton für die nächste halbe Stunde - oder ein überraschender Auftritt Obamas... lg, didi"

03.10.08 - Kommentar zum Text  Versumpft von  plotzn: "In dem Sumpf wühle ich auch gerade - schreibtechnisch. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das sehr im Vers so gut ist. Ich tendiere jedenfalls stark dazu, xXxXxXxXx zu betonen und würde es eher weg- und dafür Mitgefühl walten lassen. Das Auslassen der Banken als Subjekt am Anfang des zweiten Satzes gefällt mir als Stilmittel sehr gut. lg, didi (Kommentar korrigiert am 03.10.2008)"

03.10.08 - Kommentar zum Text  Besetzt von  plotzn: "Lieber Stefan, Haxen, Knacksen, Schlacksen, Taxen, Sachsen, Achsen in nur fünf Versen so elegant, metrisch korrekt und lustig unterzubringen - das ist genial! Einen kleinen Schönheitsfehler hat der Limerick trotzdem. Das Taxi (pl. die Taxis) ist zwar vom dritten Geschlecht, die Taxe (pl. die Taxen) jedoch weiblich und es sollte richtigerweise "jede der Taxen" heißen. So müsste vielleicht doch Edes Gerede oder ein ältlicher Schwede herhalten, oder männliche Taxen... naja, dann würden die erwachsenen Schlackse eher flachsen und Faxen machen als Haxen knacksen lassen. ;-) Ansonsten: sehr lesenswert und anregend! Liebe Grüße Didi"

03.10.08 - Kommentar zum Text  Substanz von  Isaban: "Schööööön... und mit viel Fingerspitzengefühl geschrieben! Liebe Grüße Dirk"

30.09.08 - Kommentar zum Text  Im Haifischbecken von  GillSans: "Wenigstens sind es freischwimmende Sardinen, die nicht in die Büchse kommen. Vielleicht ist es ja ein Gleichnis... lg, didi"

30.09.08 - Kommentar zum Text  Rendezvous von  Isaban: "Sehr interessant, dieser Gegensatz zwischen kitschiger Sprache und traurigem Inhalt. In der Provinz sind die Größenordnungen etwas anders und es wäre in der Form kaum unbehelligt passiert, denn es ist ja hell, wenn rosa schimmert - und Parks sind eher nicht für längere Fußmärsche vorgesehen. Ich stelle es mir ungefähr so vor: Wie eine Elfe schwebt sie durch den Wald. Sie hat was vor, sie trägt ihr Lieblingskleid: Chiffon, mattrosa, wie verwehtes Leid, und sieht so tapfer aus und doch so alt. Die Garderobe stammt aus bester Zeit, ... Auf jeden Fall ein starker, nachdenklicher Text. Liebe Grüße Dirk"

29.09.08 - Kommentar zum Text  Alteration von  Isaban: "Bedrückend - beängstigend - berührend. Gut dargestellt und stilistisch ausgereift. lg, didi"

26.09.08 - Kommentar zum Text  Flackern von  Isaban: "Toll, dass endlich mal jemand ein Gedicht über Egon Krenz schreibt!!! Oder ist es doch Udo Lindenberg? Nosferatu? Elvis? Dr. Mabuse? Sepp Maier? Der Webmaster? Rumpelstilzchen? Der Weihnachtsmann? Der Vorwerk-Vertreter? Harry Hirsch? Der September? Jesus? Der leibhaftige Tod? kV? Die CSU? Ein spannendes Ratespiel! lg, didi (Kommentar korrigiert am 26.09.2008)"

23.09.08 - Kommentar zum Text  Die Sache mit Herbst, der Decke und dem Kopf von  Isaban: "Herbst ist schon ein höchst unangenommener Zeitgenosse! Das hast du in diesem Gedicht stimmungsvoll rübergebracht. Nur eine Sache klingt etwas eigenartig: Die Stille, die nicht von innen kommt und bei Dauerregen empfunden wird. Naja, vielleicht sollte man wirklich eine Schnappschildkröte sein und nicht weiter darüber nachdenken. Sehr gelungen jedenfalls, wie du mit zwei Reimwörtern auskommst - und das sogar, ohne bei Wein in Schänken zu enden! Liebe Grüße Dirk"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Didi.Costaire. Threads, in denen sich Didi.Costaire an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Didi.Costaire hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  11 Kommentare zu Autoren,  200 Gästebucheinträge,  102 Kommentare zu Teamkolumnen und  4 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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