Alle 2.219 Textkommentare von Graeculus

28.08.23 - Kommentar zum Text  Wer meint, meinen zu müssen von  Rosalinde: "Man ändere an diesem Gedicht bloß zwei Wörter Erst Einheitsmeinung schönt das russ'sche Land. Desgleichen sei, wer für den Westen schreibt,und veröffentliche es in Rußland. Was wird die Folge sein? Eine Zelle neben Nawalnij? Und hier in Deutschland? Was machen die Staatsorgane hier mit dir? Nischt. Soviel zum Thema Meinungsfreiheit."

27.08.23 - Kommentar zum Text  Wer ist eigentlich verifiziert? von  Beislschmidt: "Immerhin ist dieser Text nicht für die Öffentlichkeit gesperrt worden - wie Texte sonst, die sich auf kV-Interna beziehen."

25.08.23 - Kommentar zum Text  Früher war alles besser. Isso von  eiskimo: "Schon immer haben die alten Leute über die Zeiten und die Jugend geklag. Aber wir sind die erste Generation, die damit recht hat."

25.08.23 - Kommentar zum Text  Nix Gedicht von  Huhu: "Was haben Rinder, Schafe und Lehrer gemeinsam? – Sie sind allesamt Wiederkäuer. [Eigenzitat]"

23.08.23 - Kommentar zum Text  morgen von  diestelzie: "Das ist ein hübscher Trick: über etwas zu schreiben, daß man (heute) nicht darüber schreiben wird. Nach dem Motto: Ich sage ja nichts, aber ... Paradox ist das und witzig wie so vieles, was paradox ist."

19.08.23 - Kommentar zum Text  2023. Rutger Bregman: Im Grunde Gut von  Terminator: "Die paradigmatischen sozialpsychologischen Experimente der 1960-er entlarvt er als Fälschungen. Das Milgram- und das Stanford-Prison-Experiment waren Fälschungen? Kannst Du das ein wenig erläutern, bitte?"

18.08.23 - Kommentar zum Text  Wenn Tauben mit Drohnen verwechselt werden von  eiskimo: "Weißt Du, woher die Vorstellung von der Taube mit dem Zweig im Schnabel herkommt? Eigentlich zeigt sie damit etwas anderes an als Frieden: Land in Sicht! Schönes Photo wieder einmal."

16.08.23 - Kommentar zum Text  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. von  diestelzie: "Das ist so richtig aus dem Leben gegriffen. Und es geht dabei wohl nicht nur um die Frage der Kleidung, sondern auch um ein Kompliment, das mit einem "Ach so ..." beginnt. Ein US-Komiker wurde einmal gefragt, ob er in seinem Eheleben jemals an Scheidung gedacht habe. Seine Antwort: "Divorce - never. Murder - yes!""

10.08.23 - Kommentar zum Text  Wenn man über seine wahre Größe erschrickt von  eiskimo: "Ausgesprochen sinnhaltig, dabei im Grunde - Du deutest es an - sehr traurig, nämlich nicht stark genug angesichts der Rückkehr nationaler Egoismen, die in Europa schon zu so vielen Konflikten und Kriegen geführt haben."

09.08.23 - Kommentar zum Text  Fehlplanung ? von  diestelzie: "Wie wahr! Dabei weist der Dichter darauf hin, daß da noch jemand im Spiel ist: There's a black motorcycle With the devil in the seat Riding ninety miles an hour Down a dead-end street. (Bob Dylan)"

09.08.23 - Kommentar zum Text  Wolfgang Weimer, Rolf Schäfer: Man will leben und muss sterben - Man will tot sein und muss leben von  Terminator: "Nicht eigentlich widersprechen möchte ich, aber doch den Gedankengang im ersten Abschnitt, der sich mit der Entstehung von Pessimismus und Optimismus befaßt, etwas präzisieren. Vor der Phase, die ich "die pessimistische Revolution" im 1. Jahrtausend v.u.Z. nenne (bei Karl Jaspers heißt sie "die Achsenzeit") und die uns u.a. die Mythen vom verlorenen Goldenen Zeitalter und vom Verlust des Paradieses gebracht hat, war das Leben nicht idyllisch; das war es spätestens seit der Neolithischen Revolution nicht mehr. Homer etwa, der noch diesseits von Pessimismus und Optimismus schreibt, beschreibt Gewalt und Kriege; Sklaverei gilt ihm als selbstverständlich. Aber er bewertet diese Welt als Ganzes nicht, weder positiv noch negativ. Das berühmte Sprichwort des griechischen Pessimismus ("Besser ist es, nicht geboren zu werden") ist erst später im Verlauf dieses Jahrtausends entstanden. Ich führe das - hypothetisch - auf eine andere Änderung in den Lebensumständen des Menschen zurück: die zunehmende Anonymisierung in größeren Städten und Staaten, wodurch die klassischen Mechanismen der sozialen Kontrolle versagten. Kürzer ausgedrückt: Nicht daß es Krieg gibt, ist das Entsetzliche, sondern daß man seinem eigenen Freund nicht mehr trauen kann. Der älteste eindeutig pessimistsiche Text, den ich gefunden habe, stammt aus Ägypten, und er beklagt genau diesen menschlichen Abgrund: "Das Gespräch eines Mannes mit seinem Ba". Der Optimismus entsteht dann als Reaktion darauf, um den Menschen dennoch eine Hoffnung zu geben: im Jenseits."

06.08.23 - Kommentar zum Text  Trauer um Schriftstellerin von Harry Potter! von  AngelWings: "Eine Herausgeberin ist keine Schriftstellerin."

06.08.23 - Kommentar zum Text  In neuen Jahrtausenden von  Gabyi: "Das einzig Beständige ist der Wandel, hat einmal jemand gesagt. Und das gilt auch für Definitionen und Bewertungen."

05.08.23 - Kommentar zum Text  Neue Redewendungen zum Schmunzeln von  EkkehartMittelberg: "4. Manche beißen, wenn man ihnen auf den Zahn fühlt. Die folgende Anekdote dazu ist wohl nicht witzig, aber dafür wahr: Die höheren SS-Chargen hatten alle einen Giftzahn, d.h. einen Zahn, in den eine Zyankalikapsel so eingebaut war, daß sie bei Todesgefahr rasch zerbissen werden konnte. Das war auch den Alliierten bekannt, nachdem es einige derartige Fälle gegeben hatte. Als die Briten im Mai 1945 nun den nur unzulänglich verkleideten Reichsführer-SS gefangen genommen und identifiziert hatten, kam deshalb schnellstmöglich ein Arzt zu ihm und forderte ihn auf, den Mund zu öffnen. Wie der Arzt hineingriff, um den Zahn zu entschärfen, hat Himmler zugebissen. Anschließend ist es ihm gelungen, die Kapsel zu zerbeißen. So ist er an demselben Gift gestorben wie zahllose seiner Opfer. Kommentar geändert am 05.08.2023 um 00:36 Uhr"

04.08.23 - Kommentar zum Text  Redewendungen zum Schmunzeln von  EkkehartMittelberg: "7 gefällt mir besonders, weil es zeigt, daß und wie auch Kleine die Großen wirksam ärgern können."

04.08.23 - Kommentar zum Text  Rechte Narrative VI: Diktatur von  Terminator: "Wenn deine Freiheit die Unfreiheit eines anderen bedeutet, verteidigst du nicht deine Freiheit, sondern dein Privileg. Fordert man dich auf, anderen dieselbe Freiheit zuzugestehen, die du dir selbst herausnimmst, wähnst du dich in einer Diktatur, die deine Freiheit einschränkt. Das kann man nicht stark genug betonen."

02.08.23 - Kommentar zum Text  Drehmoment und Drehimpuls von  Gabyi: "Deinem Anliegen, uns Naturgesetze lyrisch nahezubringen, stehe ich weiterhin wohlwollend gegenüber; in diesem Falle stört mich allerdings der Umstand, daß durch Sich-Drehen kein Faß voll wird, erst recht nicht überläuft. Da passen zwei Bilder nicht zusammen."

02.08.23 - Kommentar zum Text  Keine Gerechtigkeit bei der Deklination von  Regina: "Das ist einfallsreich und witzig. Den Akkusativ heiratet man und mit dem Dativ geht man ins Bett. Das läßt Komplikationen ahnen."

02.08.23 - Kommentar zum Text  Rechte Narrative I: Das Boot von  Terminator: "Wenn ich "Das Boot ist voll" höre, denke ich an die völlig überfüllten Flüchtlingsboote. Und auch an andere, ärmere Länder, die prozentual mehr Flüchtlinge aufgenommen haben. Der AfD-Parteitag in Magdeburg hat es mit aller Deutlichkeit verkündet: "Wir brauchen eine Festung Europa!" und "Wir brauchen Pushbacks, was immer der EUGH dazu sagt!" Was immer! Der Abschied vom Recht. Ja, stimmt, der "deutsche Volkskörper" ist kein starres Gebilde und war es nie. Man denke z.B. an die vielen polnischen Namen im Ruhrgebiet. Daß die Flexibilität Deutschlands in einer globalisierten Welt erfordert ist, dem schließe ich mich an. Viktor Orbán ist da ein Experiment in die gegenteilige Richtung, die eines Ideals von ethnischer Reinheit."

01.08.23 - Kommentar zum Text  Kinderehe von  Beislschmidt: "Ich muß jetzt in meiner Erinnerung kramen, da Du den Grund für die Gerichtsentscheidung, die Ehe in diesem Falle anzuerkennen, nicht genannt hast. Das Mädchen (war es nicht zum Zeitpunkt des Prozesses bereits volljährig?) wäre durch die Annullierung der Ehe in die Lage gekommen, unverheiratet mit einem Mann zusammenzuleben bzw. gelebt zu haben. Dies hätte sie nach islamischem Recht schwer in die Bedrouille gebracht! Wollte die junge Frau das? Hat sie die Annullierung der Ehe beantragt, oder ging es nicht vielmehr darum, daß das deutsche Standesamt diese Ehe nicht anerkennen wollte? Daß die Entscheidung zum Schutz der jungen Frau (und nach meiner Erinnerung gemäß ihrem Willen) getroffen worden ist, sollte man doch zumindest erwähnen, oder? Kommentar geändert am 01.08.2023 um 15:34 Uhr"

01.08.23 - Kommentar zum Text  Rettet das C von  Regina: "Man kann soetwas auch in hilfreicher Absicht einsetzen: Fünf Vorschläge zur Vereinfachung der deutschen Rechtschreibung Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung einer sofortigen einführung steht nichts mehr im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind. Zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen Diese masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt. Driter schrit: v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s Das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasine und setsmasinenen fereinfachn sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden. Firter srit: g, c und ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i Ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kann sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden. Fünfter srit: wekfal fon ä, ö, ü-seiken Ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. Naturlik benotikt es einike seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare. Anslisend durfte als nekstes sil di fereinfakung der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden. Ich weiß nicht mehr, wo ich das einmal gefunden habe. Das wird so dreißig Jahre her sein. Kommentar geändert am 01.08.2023 um 11:07 Uhr"

29.07.23 - Kommentar zum Text  Kleinod im Lotus von  LotharAtzert: "Ja, so ist das. Sich verständlich zu machen, ist schwierig, und im Laufe der Lebensjahre erscheinen einem die Menschen immer fremder. Du hast das geradezu poetisch ausgedrückt. Das Eigene zu bewahren, bedeutet oft, anderen zu widersprechen, nämlich wo sie Allgemeingültigkeit beanspruchen. Kommentar geändert am 29.07.2023 um 14:29 Uhr"

29.07.23 - Kommentar zum Text  Ypsylana von  Regina: "Die Idee ist, i und ü durch y zu ersetzen. Sieht komisch aus. Aber warum beläßt Du es an mehreren Stellen beim i? "mit ihren" usw."

28.07.23 - Kommentar zum Text  Zorn von  EkkehartMittelberg: "Ja, das ist von dem alten Cato überliefert. Und die Stoiker ... nun, Senecas Schrift "De ira" ist populär, aber wenig wirksam. Tick, Trick und Track sagten einmal über ihren zum Zorn neigenden Onkel Donald: "Kleine Töpfe kochen leicht über." Kommentar geändert am 28.07.2023 um 00:41 Uhr"

25.07.23 - Kommentar zum Text  Falsche Anschauung von  LotharAtzert: "Wer hat denn behauptet, Eigenständigkeit sei das entscheidende Kriterium für Überheblichkeit?"

24.07.23 - Kommentar zum Text  Gebet von  Oops: "Ich staune oft darüber, wie lange Menschen am Prinzip Gebet festhalten, obwohl es - z.B. beim Thema Frieden - seit Jahrtausenden nicht hilft. Hatte viele Diskussionen mit meiner Mutter darüber, als sie einst vor dem 6-Tage-Krieg in Israel um Frieden gebetet hat und dann doch der Krieg ausgebrochen ist. Zu dieser Zeit habe ich gebetet, kein 5 in Mathe zu bekommen. Hat ebenfalls nichts genutzt."

24.07.23 - Kommentar zum Text  Das Geldgeschenk von  BerndtB: ""Trau, schau wem!", auch beim Schenken."

24.07.23 - Kommentar zum Text  Gedanken eines sehr einfachen Humankapitals von  Oggy: "Leider, leider braucht man dafür zumindest in Demokratien 1. eine Mehrheit und 2. eine wachsame Opposition. Und schon geht er los, der ideologische Kampf."

24.07.23 - Kommentar zum Text  Jesus und die Hygieneregeln von  Shagreen: "Das fehlte noch in diesem Literaturforum: ein bloßes Zitat einer längeren Bibelpassage."

23.07.23 - Kommentar zum Text  Kein Grund zur Sorge von  eiskimo: "Dann hoffe ich, daß Du Bestellungen lieber über kleine Einzelhändler machst als über diesen ominösen Kraken. Leider hilft das den Bewohnern des Amazonas nicht; darauf haben wir kaum Einfluß."

23.07.23 - Kommentar zum Text  Fragen an das Echo von  Möllerkies: "Endlich wieder ein Möllerkies! Wer sich darüber nicht freut, dem ist nicht zu helfen. Schon der Einfall, aus dem bekannten Bürgermeister von Wesel eine ganze Reihe zu machen, ist köstlich."

21.07.23 - Kommentar zum Text  SinnSpiel #23 von  JohannPeter: "Alptraumhafte Filme sind das. Völlig, wenn ich mich recht erinnere, ohne die Alternative eines besseren Menschseins."

20.07.23 - Kommentar zum Text  Wolfgang Weimer: Logisches Argumentieren von  Terminator: "Geschrieben habe ich das Buch für interessierte Erwachsene; es als Schulbuch zu verröffentlichen, war eine Entscheidung des Reclam-Verlages. Das tut dem Umsatz gut, wenn Lehrer Klassen- bzw. Kurssätze bestellen, aber ich habe Zweifel, wie Schüler damit klarkommen. Hätte ich es für diese Gruppe konzipiert, wäre manches anders, etwas einfacher ausgefallen. Meine Neigung zum Quasseln hast Du gut erkannt."

19.07.23 - Kommentar zum Text  Schließt die Freibäder von  Gabyi: "Zwei Gedanken kommen mir dazu spontan: 1. Ich lasse mich ein auf die Vorstellung von 'migrantischen Machos'. Die sind doch durch deutsche Schulen gegangen? Was ist da schiefgelaufen? Konnte man ihnen dort den simplen Gedankengang, daß Freiheiten und Grundrechte auf Wechselseitigkeit beruhen, nicht vermitteln? 2. Ich stelle mir vor, wie ein Bewohner eines Asylantenheims, das zum Angriffsort für 'Rechtsradikale' geworden ist, zu ähnlich zynischen Überlegungen kommt. Schließt die Asylantenheime, sie sind überholte Relikte aus Zeiten, in denen man noch an das Grundgesetz geglaubt hat! Aber auch diese 'Rechtsradikalen' sind in deutsche Schulen gegangen. Was ist da schiefgelaufen? Konnte man ihnen dort nichts über die Würde des Menschen - des Menschen, nicht nur des Deutschen! - vermitteln? Was ist mit unseren Schulen los, daß sie trotz allgemeiner Schulpflicht nicht die Fragmentierung unserer Gesellschaft in partikulare Gruppen verhindern können? Wie konnte die Idee, "ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", "ich bin stolz, ein Mann zu sein" usw., eine derart pervertierte Version annehmen, nicht mehr stolz auf einen eigenen Beitrag zur Kultivierung der Menschheit, sondern stolz auf eine ethnische oder generische Gruppe zu sein, wozu keinerlei eigene Leistung erforderlich ist, außer der, durchgängig zu atmen und zu essen? In einem tiefen Sinne, dessen bin ich mir bewußt, wird das Phänomen getragen von der menschlich-allzumenschlichen Neigung, sich der eigenen Identität durch Herabsetzung "der anderen" zu versichern. Schau, wo immer jemand über "die anderen" schimpft. Dort hat die Schule versagt; nicht nur die Schule, aber auch sie. Kommentar geändert am 19.07.2023 um 18:57 Uhr"

19.07.23 - Kommentar zum Text  Lingen von  Quoth: "Gekonnt. Das kann nur ein guter Schreiberling."

18.07.23 - Kommentar zum Text  Was, wenn nicht? von  Moja: "Wahrlich seltsam, was man manchmal in öffentlichen Verkehrsmitteln zu hören bekommt. Ob die Frau nicht die Mutter war? Falls doch, wäre die letzte Frage noch befremdlicher."

18.07.23 - Kommentar zum Text  Übrigbleiben von  miljan: "Wer weiß, was die Toten wissen?"

16.07.23 - Kommentar zum Text  8 Ode an das Oxygen von  Gabyi: "Lange galt es ja als Standard, daß, wenn man in der Atmosphäre eines Exoplaneten Sauerstoff nachweisen könne, dies ein Indiz für die Existenz von Leben auf diesem Planeten sei. In Spektrum der Wissenschaft 8.23 habe ich jetzt gelesen, daß man inzwischen davon abgegangen ist, d.h. es gibt auch andere Möglichkeiten, wie Sauerstoff in einer Atmosphäre entstehen kann. P.S.: Warum heißt Sauerstoff eigentlich Sauerstoff?"

16.07.23 - Kommentar zum Text  Ausverkauf von  eiskimo: "Wiederum ein eindrucksvolles Photo. Es fällt ins Auge, wie blau er ist, unser Planet. Was ich nicht verstehe, ist, daß einige Globen zu schweben scheinen."

13.07.23 - Kommentar zum Text  Bewegung von  eiskimo: "In Bewegung sind wir - manche weniger (die Schafe), manche mehr (die Zugvögel). Wohin? Wo es besser ist als hier oder wir das zumindest hoffen. Wieder ein sehr schönes Photo."

13.07.23 - Kommentar zum Text  Lob des Hasses von  Terminator: "Na, da wollte ich doch gerade einen Einwand gegen diesen schon vorhin gelesenen Text formulieren, da finde ich, daß Du ihn wesentlich erweitert hast. Daran jetzt noch herumzumäkeln, wäre unanständig - auch deshalb, weil es ein ganz persönlicher Text geworden ist."

13.07.23 - Kommentar zum Text  Fehlverhalten aufgedeckt von  LotharAtzert: "Wie wahr ... und wie alt. Humanum fuit errare, diabolicum est per animositatem in errore manere. Menschlich war es zu irren, teuflisch ist es, aus Empfindlichkeit im Irrtum zu verharren. [Augustinus: Sermones 164, 14]"

13.07.23 - Kommentar zum Text  Die Steinigung von  Beislschmidt: "Gut und eindrucksvoll geschrieben, meine ich. Doch wie kommst Du auf "die Männer"? Die Steinigung ist eine klassische Strafe durch die Gemeinschaft, d.h. Frauen waren dabei ebenfalls tätig. (Immer den Männern alles Böse zuzuordnen, da bin ich etwas empfindlich geworden.)"

13.07.23 - Kommentar zum Text  Nicht zu fassen von  eiskimo: "Ein führender Manager von Google sagte einmal: "Wir wissen mehr über Sie als Ihre eigene Mutter." Wenn man bedenkt, was man alles im Internet an Spuren hinterläßt, einschließlich solcher, von denen man seine Mutter lieber nichts wissen lassen möchte, und wenn man ferner bedenkt, daß Google sowie einige andere Institutionen mit Tracking-Programmen arbeiten, die keineswegs nur Google-Suchanfragen, sondern schlichtweg alles erfassen, was sich dort tut ... Dann bin ich mir da nicht so sicher."

12.07.23 - Kommentar zum Text  Hunger von  Lluviagata: "Klingt ausgesprochen bedrohlich. Jedenfalls werden beim kV-Treffen keine Männer gegessen!"

11.07.23 - Kommentar zum Text  6 Kohlenstoff - (Periodensystem Poesie) von  Gabyi: "So hatte ich es mir - gleichsam in der Version für Erwachsene - vorgestellt. Wobei Du chemische Details einbringst, die ich nur bestaunen kann. Gelesen habe ich jetzt, welche Bedeutung der Kohlenstoff für die Entstehung von Sternen hat ... und zufällig (?) ist er auch für Leben lebenswichtig. Nicht einmal Silizium ist zu solchen komplexen Verbindungen imstande."

11.07.23 - Kommentar zum Text  Ein Buch wie aus der Zeit gefallen von  eiskimo: "Was Du "dünnes Papier" nennst, war etwas ganz Feines - Dünndruckpapier, wie es auch der Winkler-Verlag für seine Edelklassiker verwendete. Mit Goldschnitt übrigens, soweit ich weiß. *** Das Gotteslob erinnert mich daran, wie wir als Meßdiener, um den Pfarrer zu ärgern, sangen: "Großer Gott, wir loben dich / Herr, wir preisen Hoffmanns Stärke". Der offzielle Text lautet ein wenig anders, und ob man nach der Erfindung des bügelfreien Hemdes noch Hoffmanns Stärke kennt, weiß ich nicht. Kommentar geändert am 11.07.2023 um 20:27 Uhr"

11.07.23 - Kommentar zum Text  Das Blut der Opfer von  Saira: "Es ist ein Problem mit der Macht. Nicht ohne Grund schrieb Douglas Adams: Es ist eine allseits bekannte Tatsache, daß die Leute, die sich am meisten wünschen, Leute zu regieren, gerade deshalb diejenigen sind, die am wenigsten dazu geeignet sind. [...] Wer kann denn regieren, wenn jeder, der es will, um alles in der Welt daran gehindert werden muß? [Douglas Adams: Das Restaurant am Ende des Universums. München 1982, S. 173] Wenn man die Macht braucht, um richtige Entscheidungen zu treffen, sie aber nur demjenigen anvertrauen darf, der sie nicht haben will, dann ist das ein unlösbares Paradox. Und so schaut die Welt dann auch aus."

11.07.23 - Kommentar zum Text  Bodenhaftung von  eiskimo: "Das ist ein schöner, symbolträchtiger Gegensatz. Deine Photos gefallen mir immer mehr."

11.07.23 - Kommentar zum Text  Carbon 6 - (Periodensystem Poesie) von  Gabyi: "Für einen Adventskalender war das gedacht? Für Kinder? Mit Kohlenstoff verbinde ich die Fähigkeit zu komplexen Molekülverbindungen und damit die Grundlage für Leben. Sozusagen der König unter den Elementen. Ob man so etwas poetisch ausdrücken kann?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  85 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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