Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

04.02.22 - Kommentar zum Text  abgehoben von  niemand: "Liebe Irene, wunderbar. Mehr dazu erst einmal nicht. Zum Adel: in der Uckermark gibt es den Ort Boitzenburg mit einem herrlichen Schloss, das einmal im Besitz derer von Arnim gewesen war. Inzwischen hat es ein Hasardeur mit Kosten vom Staat rekonstruieren lassen, von denen er satt abgezweigt hat. Aber das will ich nicht schreiben. Von Arnims haben inzwischen in der Nähe Ländereien erworben und kultivieren Äpfel. Sie bieten im Sommer und Herbst Apfelkuchen und die „Apfelgräfin“ serviert persönlich! Sie ist zwar eine angeheiratete von Arnim, stammte aber aus anderen Adels-Linien. Man kann auch jede Menge anderer Sachen kaufen, auch ihre Bücher, darauf haben wir aber verzichtet. Ich hatte noch versucht, mit dem Grafen ins Gespräch zu kommen, u.a., weil ich über Goethes Briefwechsel mit Bettina von Arnim „Mein wunderliches Kind“ verfüge, das ist mir aber nicht gelungen, weil der Herr Graf sich einfach nicht von seinem Handy lösen konnte. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

01.01.22 - Kommentar zum Text  Abgekartetes Spiel von  Moja: "Liebe Moja, manche Träume sind echt ausgefallen. Heute stand bei mir im Traum der Tischler vor der Tür, ein freundlicher untersetzter Mann, der während unserer Wohnungsrekonstruktion die Küche aus- und eingebaut hatte, der jedoch eher wie eine Matrjoschka aussah. Allerdings mit einem dicken schwarzen Mantel gekleidet war, ein helles Kopftuch trug und zielstrebig Richtung Küche ging. Dann wurde ich durch etwas abgehalten und weiß nicht mehr, was er dort vorhatte bzw. ob er vielleicht noch da ist. Ich muss jetzt mal nachsehen. LG von Gil."

05.02.24 - Kommentar zum Text  Abgelegt von  Teo: "Hallo Teo, gut, wenn man das Zweckmäßige mit dem Nützlichen verbinden kann.Es regnet ununterbrochen. Tröstet dich das ein wenig?Herzlich Gil."

16.10.19 - Kommentar zum Text  Abgesang der schönen Künste. von  franky: "Lieber franky, es ist immer eine Frage der Kunstfertigkeit. Wenn erst die Leute zusammenlaufen, um ihre Bewunderung zum Ausdruck zu bringen, denk nur an Orpheus, kann sie niemand mehr zurückhalten. Da spielt es auch keine Rolle, ob es musikalische, tänzerische oder darstellerische Werke sind, die wie durch Zauber entstehen. Das weißt du doch am besten. LG von Gil."

29.11.21 - Kommentar zum Text  abgewandeltes Sprichwort von  tulpenrot: "Ich kann in dem Zusammenhang leider nur mit einem Zitat von Marcel Reich-Ranicki dienen: „Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.“ Ist nicht stubenrein. Dennoch: LG von Gil."

23.02.24 - Kommentar zum Text  Abgründe von  Saira: "Liebe Sigi, ein Abgrund droht, nichts gilt, was fällt ach! … was kost' die welt LG von Gil."

20.02.22 - Kommentar zum Text  Ableben. von  franky: "Hallo Franky, im Leben wird nichts mehr angekreidet. Wie sagte schon Goethe:„Saget nicht, daß ich verirrt bin,Bin ich doch, wo mir's behagt. Borgt der Wirt nicht, borgt die Wirtin, Und am Ende borgt die Magd...“ Noch Fragen? Ich hoffe nicht. Herzlich Gil. Kommentar geändert am 20.02.2022 um 11:31 Uhr"

20.02.17 - Kommentar zum Text  Abrakadabra, oder eine märchenhafte Begegnung ... von  JohndeGraph: "Hallo J.d.G., deine märchenhafte Begegnung ist auf so vielfältige Weise anrührend, dass ich für mich feststellen musste, seit ich Harald Martensteins Kolumne „Über traurige und lustige Geschichten“ im ZEITmagazin Nr. 1/2016 vom 19. Januar 2016 gelesen habe, nichts Vergleichbares mehr gefunden zu haben. In beiden Geschichten geht es um ein unterschiedliches Gespräch zwischen zwei Personen, und beide behandeln ihr Thema menschlich, so wunderbar menschlich, wie man es sich immer wünscht. Herzlich grüßt Giltis."

15.12.22 - Kommentar zum Text  abreise von  BeBa: "Hallo BeBa, was bleibt zurück? Der Bahnsteig, die Schienen, die Signale und die Weichen! Und das ist eine Härte für sich.LG von Gil."

18.11.19 - Kommentar zum Text  Abschiebehaft von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, deine Zeilen stehen. Für sich, die Menschlichkeit und alles das, was zwischen den Kulturen möglich war, ist und sein könnte. Sie sind ein Signal, dessen Inhalt nicht gehört wird, weil nicht die, das LAUTE, das Fordernde der Welt Vorrang hat, gewinnt, immer gewinnen wird. Was interessiert uns der Mensch mit seiner Seele. Oud bedeutet „Holz“. Und ist doch viel mehr als die Verbindung von Orient und Okzident, von Mensch zu Mensch. Was man auch schreibt, es wird nicht reichen … Herzlich Gil."

14.05.19 - Kommentar zum Text  Abschied von  Regina: "Liebe Regina, wenn ich schon einen Dank für den Kommentar bekomme, ohne ihn geschrieben zu haben, sollst du wenigstens einen kleinen Beitrag erhalten. Als mein Zahnarzt in den Ruhestand ging, habe ich ihn mit einem Gedicht verabschiedet. Hier ein Auszug: "Das Unheil aller Wiesen, das ist der Löwenzahnprophet. Nach einem gelben Niesen, der Kurs bei zwanzigtausend steht. Gelb frisst er und aus gelb wird Geld. Er hat mehr Geld als Rockefeld und weiß, mit seiner Lebensart verändert er die Gegenwart." Dennoch, dein Gedicht ist schöner. LG von Gil."

05.04.24 - Kommentar zum Text  abschied von  willemswelt: "Hallo Willem,  es ist doch kein Nebel des Grauens, es ist der Nebel der Hoffnung. Wenn man, wie ich heute, über das Land fährt, überrascht immer wieder die Farbenpracht der Osterglocken und der Tulpen. Ich weiß noch, dass es früher schwierig war, im Mai Tulpen zu bekommen. Heute sind ihre Farben allgegegnwärtig. Wir verlieren unseren Optimismus. Warum? Am fehlenden Vertrauen kann es nicht liegen. Wir müssen es uns wieder holen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

12.11.18 - Kommentar zum Text  Abschiedstag von  IngeWrobel: "Da sitzt ein Spatz auf der Kanone und denkt, ob sich das Schießen lohne? Er denkt es bis zum großen Knall und hält es aus! Auf jeden Fall. LG von Gil."

01.04.17 - Kommentar zum Text  Absehbar von  Didi.Costaire: "Ich stehe vielleicht an der Pleiße, und denke, wen ich jetzt verreiße. Ob Didi, ob plotzn, es ist echt zum Heulen, Ein Limerick ist für mich schwierig. LG an alle großen Dichter vom kleinen Giltis."

07.02.24 - Kommentar zum Text  Abspann von  Tula: "Das kommt raus, wenn man Urlaub macht! Herzlich Gil."

27.11.19 - Kommentar zum Text  Abtörner von  AchterZwerg: "Liebes Achtelauge, das mit der kristallklaren Wölbung musst du wohl bei Hermann Conradis „Im Vorüberfluge“ abgeluchst haben. Was ansonsten bei ihm zwielichtbefangen ist, bleibt bei dir (jedenfalls für mich) matt und gischtumschäumt. Ach, dass zwei Leute so schön und bestimmend schreiben können! Sei staunend gegrüßt von Gil."

05.05.21 - Kommentar zum Text  Ach herrje, herrjemine von  LottaManguetti: "Zum Glück habe ich mich damit noch nie befasst: "Der Büttel schüttelt maßgerecht!" So, nun können sich die Profis versuchen! Die "Braven" haben schon ihren Anteil weg. LG von Gil."

23.03.18 - Kommentar zum Text  Acht I von  Walther: "Hallo Walther, ich lese, wenn nach Mitternacht, ich wach sein werde, dies ganz sacht … Gruß Gil."

19.12.19 - Kommentar zum Text  Acht Milliarden von  TassoTuwas: "Mein lieber Tasso, das letzte Mal, als ich über solch Massenszenarien gelesen habe, „wir“ bedeutet doch wohl ein Personalpronomen im Plural, du wirst dich erinnern, war das über eine Massenhochzeit unter Alexander, ob er sich den Beinamen der Große redlich verdient hatte, sei dahingestellt, wenn ich es richtig im Gedächtnis habe, in der Metropole Susa, bei der neben ihm und weiteren achtzig Würdenträgern wohl Tausende Soldaten beteiligt waren, denen Geschenke gemacht und die Schulden erlassen worden sind. Perser und Griechen. Was sagt uns das? Migration ist eine Erfindung der Neuzeit mit der Umkehrung kultureller Realitäten. Oder: Wir sitzen alle in einem Boot. Schöner kann man es nicht schreiben. Sei nochmals gegrüßt, ehe uns eine Woge überrollt. Herzlich Gil."

11.02.23 - Kommentar zum Text  Achtung Panzer! ...Panzer...? von  TrekanBelluvitsh: "Hallo Trekan, was ist übrigens mit den Panzerreitern? Gab es die nicht oder habe ich davon geträumt? Gut, sie zählen nicht, sehe ich ein. LG von Gil."

09.08.17 - Kommentar zum Text  Ade! von  niemand: "Liebe Irene, solange du nicht in den Silbersee zwischen Wolfen und Bitterfeld springst (das wäre dein sicheres Ende), besteht noch Hoffnung, was heißt Hoffnung? Freude! LG Giltis."

22.09.21 - Kommentar zum Text  Ade! von  niemand: "Liebe Irene, so treffend und zielgenau muss man es erst einmal ausdrücken können. Und das fast mit weniger Worten als Zeilen! LG von Gil."

04.03.21 - Kommentar zum Text  Adelheid tanzt von  TassoTuwas: "Hallo Alt-Tasso, es ist zwar einiges sehr ungenau, aber schlecht geschrieben ist es trotzdem gut! Merke: Namen zu verfälschen, ist eine grobe Fahrlässigkeit. Späte Herzlichkeit von Gil."

13.11.19 - Kommentar zum Text  Adieu von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, dein „Adieu“ hatte ich mir vorgemerkt. Dann die Vormerkung vergessen. Danach fiel mir ein, dass ich noch etwas offen hatte. Nun endlich habe ich dein „Adieu“ gefunden. Die Spur war Lottas Satz. Zwischen dem Arzt, getarnt als Germanist, dem Fleischer/Metzger und dem Schneider/Näher liegt dann beim Steinmetz irgendetwas scheinbar Sanftes, in Wirklichkeit tyrannosaurisch Bissiges. Und schreitet im Zweifelsfall zur Tat. Ja, man sollte sich bei Lotta orientieren. Es grüßt dich voller Furcht, aber dennoch mit Vorsicht gepaart, herzlich Gil."

14.12.19 - Kommentar zum Text  adieu von  BeBa: "Es duftet nach El Baby Bär. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

05.12.21 - Kommentar zum Text  Advent 2021 von  tueichler: "Hallo Tom, um den Abschied unserer Kanzlerin zu würdigen: „Du hast (den Farbfilm: bitte streichen!) das Wesentliche (nicht: bitte hinzufügen!) vergessen! Herzlich Gil."

01.12.18 - Kommentar zum Text  Adventskaffee von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, wieder etwas gelernt. Die Kanzone. Eben noch einmal nachgesehen und bei Walther von der Vogelweide fündig geworden. Dabei mit dem aktuellen Thema Advent so locker umgegangen, wie es auch Omas Butterstollen zusteht. Bekomme schon Appetit. Herzlich grüßt dich Gil."

20.06.21 - Kommentar zum Text  Affe in Angst von  indikatrix: "Hallo Indi, fehlt noch der ... Mensch in Not geht in sich, tief und tiefer. Wesentlich. Intensiver! Wille fällt, außerdem scheint die Welt unbequem. Jeder Wert endet schon asynchron. Alles fährt umgekehrt. Illusion? Liebe Grüße von Gil."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Agnes, die Granate von  niemand: "Die Frage lautet lt KV: Möchtest du einen Kommentar abgeben? Ja, Irene, das musste raus! Die von dir als Satire (?) angeführte Person ist das übelste Wesen, das in unserer „Schein“Demokratie ihr Unwesen treiben darf. Ob sie wohl ihre Kinder schon an die Front geschickt hat, und wenn ja, an welche? Liebe Grüße zum dritten Advent von Gil."

01.12.19 - Kommentar zum Text  alarmstufe rot von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, dass rot nicht black heißt, ändert nicht viel. Chaos ist Gegenwart. Und den Fluchtpunkt kann eine Werbeagentur (ein Täter unter vielen), ein Terrorist (muss man nicht weit zurückblicken: Berliner Weihnachtsmarkt und Anschlag von Nizza, beide 2016) oder ein Scharfschütze berechnen. Die Frage ist, welche Ziele sind gesetzt. Und Chaos ist nicht gleich Chaos. Malta war z.B. Teil eines großen Plans. Die Verunsicherung bleibt. Dass BlackRock der Fels in der Brandung ist, hat mit alldem nichts zu tun. Herzlich grüßt dich Gil."

28.01.22 - Kommentar zum Text  All.eins.sein von  Ginkgoblatt: "Liebe Coline, schön, dich auch mal hier zu treffen. Und nicht nur täglich kurz nach dem Aufstehn. Und dann mit solchen Zeilen. Mit solchen meine ich das mit den Kinderaugen: wunderbarer kann man es nicht sagen. Sei von Herzen gegrüßt von Gil."

12.06.18 - Kommentar zum Text  Allabendlich von  miljan: "Ein echtes miljan-Gedicht! Mit der nötigen Zurückhaltung geschrieben, melancholisch genug, dass es lange haften bleibt und mit feinem Text und guter Wortführung so verfasst, dass man es "allabendlich" lesen könnte. Schön. LG von Gil."

23.03.21 - Kommentar zum Text  Alle Jahre wieder von  niemand: "Liebe Irene, beim BoD musste ich erst einmal nachsehen. Und: man lernt nie aus! Zum (Aus)-Lernen ist der Frühling schon als Jahreszeit sehr angebracht. Wenn es denn die nickenden Fichten zulassen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

27.03.21 - Kommentar zum Text  allein im hotel von  BeBa: "Wie hieß es noch unter Sepp Herberger: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Soll heißen, falsche Vorwahl. LG von Gil."

14.01.19 - Kommentar zum Text  Alles Diebe (Auszug 1, 2. Kapitel) von  Moja: "Liebe Monika, du weißt ja, dass ich auch Geschichten in Hinterhand hätte, die irgendwie passen könnten. Hier weniger die Landschaft, das Ambiente, die Anfahrt, sondern das Gespräch. Warum? Weil ich selbst oft derartige Gespräche geführt habe. Aber zunächst dies: kennst du das Bewerbungsgespräch mit Georg Schramm? (Youtube) Halte ich für sehens- und hörenswert. Wenn ja, schreibe ich mal von einem Fall, als sich der Sohn ..., aber ich greife nicht vor. Ansonsten interessiert mich brennend der weitere Verlauf. LG von Gil."

31.07.23 - Kommentar zum Text  Alles dreht sich um die Kröten von  plotzn: "Als ein Grottenolm sich neulich näherte durch einen Spalt, fand den Tunnel er abscheulich, weil es zog. Sprich: es war kalt. Und weil er das Mautbegehren, das er stets bescheuert fand, Schnelligkeit in allen Ehren, (hier geht’s nicht ums Blaue Band), nicht im Dunklen und in Tiefen, nicht für das Amphibium, nicht in Pfand- und Liebesbriefen, auch nicht im Aquarium,  nicht in Tunneln, nicht auf Flächen, nicht im Ganzen und im Stück, sehen wollte, selbst auf Rechen- Brettern, zog er sich zurück! LG von Gil."

14.11.21 - Kommentar zum Text  Alles halb so schlimm von  plotzn: "Hallo Stefan, viele Grüße zum Abend lässt dir ausrichten ... löst vom Hoffmann sich ein Tropfen, lässt die Vorsicht ihn im Stich. Ohne Not ein Loch zu stopfen, ist als Gen ein Fall für sich. Hindert Hoffmann ihn am Flusse, ist ein Hindernis der Grund. Nähert er sich dem Genusse, denkt er nicht an Zeit und Stund! Ich schließe mich ahnungslos an. Gil."

25.04.22 - Kommentar zum Text  Alles ist anders. von  franky: "Alles ist anders Schau in die taumelnde Welt! Alles ist Rot Gelb Grün. Von dir, Franky, (und deinem Schicksal) will keiner mehr etwas wissen. Du (und ich): wir sind bald damit durch! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

22.02.17 - Kommentar zum Text  Alles was man über die Philosophie der Tiere wissen muß von  AlmÖhi: "Wenn es niemand außer uns weiß, Gernhardt wusste es (über Katzen), die wissen es sowieso, und bei den meisten anderen ist es die Intuition (sprich: Instinkt). LG Giltis."

10.11.17 - Kommentar zum Text  Allgemeines freundliches Dasein von  jennyfalk78: "Gestern hat Dr. med. Jamal Abou Assaf meine Frau operiert. Ohne den hätte es wahrscheinlich der Pförtner machen müssen. Ich bin schon ruhig ... LG von Giltis."

30.11.21 - Kommentar zum Text  Alltägliches Wunder von  DanceWith1Life: "Hallo Dance, du siehst dich aber nicht mit den Augen von Charles Bukowski: "Wenn ich nur dieses Gesicht kämmen könnte, dachte ich, aber das geht nicht." Gut, um die Schriftart und -größe kümmere ich mich jetzt nicht. LG von Gil. Kommentar geändert am 30.11.2021 um 12:09 Uhr"

06.02.22 - Kommentar zum Text  Als Amor nach der Macht der Liebe gefragt wurde, antwortet er von  EkkehartMittelberg: "Ja, Ekki, und wo ist er nun? Wo ist er nun mit seinem Köcher? Schaut in die Luft und sieht die Löcher, die seine Pfeile nach sich zogen. Wer liebt, braucht keinen Gott samt Bogen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

23.02.21 - Kommentar zum Text  Als der Anstand hinten anstand. von  franky: "Hallo Franky, du weißt, dass der Satz nicht von mir ist: „Unter den Blinden ist der Einäugige König“.Wir nehmen ihn als gegeben hin. Dann ist unter den „Mehrbeinern (Menschen, Tieren, Tausendfüßlern usw.) auf jeden Fall dein Einbeiniger ein Gott!“ Der Gott des Waldes, der Natur! LG von Gil."

18.01.22 - Kommentar zum Text  Als Horst Furunkel einmal Schwäche zeigte von  LottaManguetti: "Jetzt hast du mich erwischt, liebe Lotta, und (er)schlägst mich mit eigenen Waffen: Wird nun aus dem Wortverdreher hinterm Moor ein Worteklauber? Wär sein Ruhekissen näher am Gewissen dran und sauber und es nicht vor Qualm so dunkel, dass man völlig ungeschützt, wie im Beispiel hier Furunkel, der fast hinterm Ofen sitzt, könnte man vor Schreck vermuten, erstens wird hier zugestochen, zweitens droht man zu verbluten. Hat hier jemand was verbrochen? Ja, und dafür muss er blechen, falls er nicht genug Humor hat beispielsweise, um zu zechen, oder noch was andres vorhat. Dass dein Gedicht wie aus dem Nichts plötzlich auf meinem Smartphone erscheinen konnte, ist mir zwar schleierhaft, hängt sicher aber mit unserer Verbindung zusammen. Herzlich Gil."

06.12.19 - Kommentar zum Text  Als sie aus Raben sprach von  AchterZwerg: "Hallo Achtel, Raben können komplexe Sätze sprechen. Obwohl heute fast niemand mehr über Konrad Lorenz redet, sollte man seine Erkenntnisse nicht ganz ausklammern. Wie komplex die Sätze nun sind, wenn jemand aus ihnen, also den Raben, spricht, wäre interessant zu wissen. Zum Beispiel, hätten die aufgestiegenen Vögel noch die Absicht gehabt, eine Botschaft zu hinterlassen, oder haben sie sie hinterlassen und niemand hat davon etwas mitbekommen. Das ist natürlich nur ein Teil von Fragen, die die Komplexität des Textes, des Zustandes, der Aufladung, der immanenten Alterung, überhaupt der verwendeten Möglichkeitsformen nicht hinterfragt (blöder Begriff), sondern zu klären versucht. So wie jetzt ich. Dabei lasse ich es aber mit lieben Grüßen, quasi als Iltis von außen."

26.10.21 - Kommentar zum Text  Altblechbläser von  indikatrix: "Schöner Text, der mich an die letzte Woche mit unseren Enkeln erinnert. Vor allem daran, dass unsere zehnjährige Mara am vorletzten Abend gebeichtet hat, dass sie in den Ferien eigentlich auf der Posaune einige Lieder üben sollte. Ob sie dies nun nachholt? Vielleicht sollte ich ihr deinen Text senden. Herzlich Gil."

18.03.20 - Kommentar zum Text  Alte Kaffeemühle von  Moja: "Liebe Monika, ein feiner Text, der mich dazu nötigt, etwas auszuholen. Früher habe ich Kaffeemühlen gesammelt und bemalt. Erst mit Blumenmotiven, dann Mauresken, chinesischen und Maya-Darstellungen. Nachdem sie zunächst in der Küche standen (als Staubfänger), sind sie jetzt in einem Schrankaufsatz gut verstaut. Was mir fehlte, war eine Mühle mit Porzellankörper. Die entdeckte ich dann bei einem Freund auf dem Darß. Alle Versuche, sie ihm abzuschwatzen, misslangen, weil er sie zum Mahlen von Korn zu Schrot für die Hühner brauchte. Jahrelang habe ich es versucht, weil ich im Winter in seinem Stall meine Campingsachen lagern durfte. Mit der Wende war das alles zu Ende. Übrigens hatte er das älteste Backsteinhaus auf dem Darß, war aber Müllkutengänger und Messi. Er sprach neben Deutsch und Englisch noch Russisch, Polnisch, Französisch, Arabisch und Japanisch. Japanisch so perfekt, dass er Fachtexte fließend übersetzen konnte. 2001 traf ich ihn dann im Nachbarort, da hatte ihn seine Frau, eine Ärztin, gerade verlassen. Später ist sein Haus wohl abgerissen worden und auf dem ehemaligen Grundstück stehen zwei blitzsaubere Ferienhäuser. Wo die schöne Mühle geblieben ist, keine Ahnung! Neues Thema: Vom Sport veranstalten wir jedes Jahr eine Weihnachtsfeier mit sogenannten Julklapps. Und, wie das Leben so spielt, habe ich doch im letzten Jahr nach dem Auswickeln tatsächlich genau solche Mühle in der Hand gehalten. Kannst du dir vorstellen, wie groß meine Freude war? LG von Gil."

08.06.22 - Kommentar zum Text  Alte Liebe von  EkkehartMittelberg: "Na Ekki, du weißt ja richtig gut Bescheid. Wenn nicht alles auf einen Tag fällt, lässt es sich noch halbwegs ertragen. LG von Gil."

12.01.18 - Kommentar zum Text  Am Abgrund von  EkkehartMittelberg: ""Faulheit ist Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes." - Meint Johann Gottfried Seume Was heißt das in deinem Fall? Sprich: im Fall deines Aphos? Derjenige, dessen Körper so faul ist, um zu dumm zu sein, den nächsten Schritt zu tun, stürzt nicht ab. Und der, dessen Geist zu faul ist, sich die Dummheit bewusst zu machen, wenn er stehenbleibt, stürzt? Oder umgekehrt? Wieso, Ekki, steht eigentlich der, der seine eigene Dummheit nicht erkennt, vor dem Absturz? Wenn er steht, kann er doch nicht gar so dumm sein? OK. Ich sehe gerade, er stürzt. LG von Gil."

13.09.22 - Kommentar zum Text  Am andern Ufer von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ein großes Epos ist dir gelungen! Ein Fluss hat oftmals an den Seiten ein Ufer, um ihn zu geleiten. Wenn Brücken oder Tunnel fehlen, dann müssen sich Verliebte quälen, zumal, wenn wilde Tiere lechze(h)n, nach solchen, die knapp über sechzehn! Viele anerkennende Grüße von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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