Alle 103 Textkommentare von Skala

02.11.11 - Kommentar zum Text  Friedwald von  mondenkind: "Meine Mutter will auch unbedingt einen Friedwaldbaum für die ganze Familie, aber ein Gedicht darüber zu schreiben, würde ihr wohl nie einfallen. Umso schöner, dass es dir eingefallen ist. :) Dein ganzes Gedicht strahlt eine Ruhe aus, die mir sehr gut gefällt, und die perfekt zum Ambiente passt. (Der Text würde sich hervorragend in einer Friedwaldbroschüre machen, finde ich!) Liebe Grüße, Ranky."

15.08.12 - Kommentar zum Text  Tiny Tim von  mondenkind: "Irgendwie niedlich, das Wort "driften" in dem Zusammenhang, frag mich nicht warum. :) Winkewinke, Major Tim... LG, Ranky."

20.02.11 - Kommentar zum Text  Vier fluffige Frühlings-Mini-Sagas von  mondenkind: "Tzz... das wird aber was setzen bei Schneeglöckchens, wenn die traute Gattin sich dann doch entzwiebelt... Und Bernd ist mal sowas von eine putzige Vorstellung! Knuffig. LG Ranky."

14.08.12 - Kommentar zum Text  Der dritte Wolf von  MrDurden: "Auch diese Erzählung ist dir einwandfrei gelungen, berührend, eindringlich und das Ende... harr! Sehr gerne gelesen! LG, Ranky."

24.07.12 - Kommentar zum Text  Mary und der Engel von  MrDurden: "Eine bezaubernde Geschichte, an der ich mich so festgelesen habe, dass ich nicht aufhören konnte, bevor ich auch mit Teil fünf durch war. Vor allem beeindruckt mich die Leichtigkeit der kindlichen Sprache, die an keiner Stelle gekünstelt oder albern wirkt, wie es oft bei Geschichten aus Kinderperspektive der Fall ist. Ich empfehle einfach das Gesamtwerk, obwohl jedes einzelne Kapitel seinen Klick wert ist. LG Ranky."

23.01.11 - Kommentar zum Text  Wow, wie schön von  NenntMichIsmael: "Wow, wie schön. Ich kann die ganze Szene förmlich vor mir sehen. Und riechen. ;) Gefällt mir außerordentlich gut! Liebe Grüße, Ranky."

14.11.14 - Kommentar zum Text  Pizza-Studje - nicht mit mir ... von  niemand: "Nach der Schuhle keine Lähre, Ja, das war auch mein Proplem, Drum mach ich der Unni Ähre, Weil die alle Läute nem'... Manchmal habe ich zumindest das dunkle Gefühl, dass dem so ist... Mir gefellt dein Kedicht sähr! :-) Liepe Grüse, Skahla"

09.10.12 - Kommentar zum Text  Billig von  NormanM.: "Aber so neu an sich ist der Spruch ja nicht, ne...? Ich für meinen Teil bin mir ziemlich sicher, dass der in etwa in der Form "Hallo? Ich soll billig sein? Mädchen, du bist umsonst!" sogar in einschlägigen Sozialen Netzwerken als Gruppe kursiert. Blöderweise entfiel mir der genaue Wortlaut."

01.04.13 - Kommentar zum Text  Eine Frage zum Thema Eingebildet sein. von  Omnahmashivaya: "Manch eine eingebildete Person ist mir persönlich viel zu existent... ;)"

18.04.13 - Kommentar zum Text  Geich drei Gedanken über Reime in Einem von  Omnahmashivaya: "Der erste gefällt mir ganz gut, der dritte ist auch okay. Bei dem zweiten würde ich anstelle des "hingeschissen" vielleicht "hingekotzt" schreiben, das passt etwas besser zum "gebrochen". Was meinst du? Gruß, Skala."

25.11.12 - Kommentar zum Text  Im Sauerland von  Omnahmashivaya: "Ohh... Home, sweet home! Jetzt sehe ich vor meinen Augen das Land-der-tausend-Berge-Panorama vom Höchsten Punkt der Homert aus... hach! Danke!"

20.12.13 - Kommentar zum Text  Konstant - Beständig von  Omnahmashivaya: "Hej! Ich hätte hierzu einige Anmerkungen zu machen, die sich hauptsächlich im sprachlichen Bereich bewegen (inhaltlich: nettes Haiku halt. Wie Haikus so sind ;). Also, erst einmal würde ich in Zeile 1 auf das „Bolle-å“ bestehen, in „måne“. Ein a an der Stelle kreiert erstmal ein Wort, das es gar nicht gibt, und verändert auch die Aussprache maßgebend. Dann müsste es in Zeile 2 „fascinerar“ heißen. Ohne das –r ist es nur der Infinitiv. Und in Zeile 3 muss „ändlös“ an världsallt angepasst werden und wird somit zu „ändlöst“. Soviel zur Orthographie. Rein grammatikalisch kannst du Zeile 1 auch nicht so stehen lassen. „Sol“, „måne“ und „stjärna“ sind unbestimmt und können eigentlich nicht ohne ihren Artikel „en“ stehen (würde ich selbst in ein Haiku nicht so reinschreiben, das klingt einfach verkehrt). Mein Vorschlag für Zeile 1 wäre daher, den Stern herauszustreichen und stattdessen die bestimmten Formen von Sonne und Mond zu benutzen, also „solen och månen“. Dann passt es mit Silbenzahl und Grammatik. ;) Vänliga hälsningar! Skala PS: Die beste Übersetzung für "beständig" wäre übrigens... "beständig". :D PPS: Oder soll "konstant" der deutsche Teil der Überschrift sein? Irgendwie würde ich mich auf eins von beidem beschränken, sowohl "konstant" als auch "beständig" sind nämlich både tysk och svensk :) (Kommentar korrigiert am 20.12.2013) (Kommentar korrigiert am 20.12.2013)"

15.11.15 - Kommentar zum Text  Was ich unter Scheinheinheiligkeit verstehe oder: Trauerhype von  Omnahmashivaya: "Ich weiß nicht, was - mir persönlich - mehr auf den Zeiger geht: Die Leute, die ihr Mitgefühl ausgiebig zelebrieren, sprich, mit gefärbtem Profilbild und mindestens dreiundzwanzig gelikten und geteilten Artikeln und Eiffelturmbildern mit gephotoshopten Teelichtern, oder diejenigen, die sich als Moralapostel aufspielen und den Leuten ihr Mitgefühl (in meinen Augen ist es eher das, als Trauer) absprechen wollen, und mit erhobenem Finger daran erinnern, dass jeden Tag bei Anschlägen Menschen sterben, nur eben nicht in unserer Nachbarschaft, blablabla. Aber hey. Leben und leben lassen. Wem schaden die Trauerzelebranten denn? Ich kann die Postings einfach überlesen, mir die Ohren zuhalten, wenn ich sowas höre, Fernseher ausschalten und die Zeitung in die Tonne kloppen. Paar Tage warten und fertig ist. Was das Ganze mit dem Konsum von Billigprodukten zu tun hat, verstehe ich nicht so ganz. Aber, um mich auf Janna zu berufen, es ist wahr, dass sich eben nicht jeder ausschließlich teure Produkte gönnen kann, rein finanziell. Natürlich muss nicht jeden Tag Fleisch sein, und man muss sich auch nicht den ganzen Schrank voll identischer Ringelshirt und Karoblusen stopfen, aber, das kann ich aus meiner persönlichen Situation heraus sagen, trotz Bafög und Nebenjob: Ich habe für Essen ein Monatsbudget von 150 Euro (da ist übrigens nicht jeden Tag Fleisch drin), dann kommen Miete und Nebenkosten drauf, das übliche Trara was man für die Uni braucht, gelegentliche Fahrten nach Hause, und so weiter. Ich hab wirklich nicht übermäßig viele Klamotten und bin ziemlich sparsam, was Vergnügungen und Konsum angeht, trotzdem lande ich am Monatsende meistens da, wo ich vier Wochen vorher angefangen habe. Wenn was übrig bleibt, wird es gespart - für die Bafögrückzahlung. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich ab und zu eine Packung Gehacktes bei Lidl einkaufe? Und ist meine Nachbarin von zwei-Wohnungen-weiter noch schlechter, weil sie das auch tut und ein blau-weiß-rotes Profilbild bei facebook hat? Ich denke nicht. Es tut mir Leid, wenn das hier jetzt vielleicht irgendwie aggressiv herüberkam, aber das war in etwa der Kommentar, der seit zwei Tagen aus mir herausplatzen will, wenn ich auf facebook gehe - nur noch ergänzt um den Billigproduktefaktor, den ich in dem Zusammenhang hanebüchen finde. Wie gesagt - leben und leben lassen. Vielleicht hätte ich mich da bezüglich dieses Textes auch dran halten sollen, aber wer mir so eine lapidare, verallgemeinernde Äußerung als Text verkauft, der muss eben mit Reaktion rechnen. Herzliche Grüße, Skala PS: Ich persönlich bin's langsam Leid. Nichts gegen dich, das hat jetzt mit dem eigentlichen Text nur noch bedingt was zu tun, aber diese ständigen Moralklatschen von links, rechts, Mitte - manchmal denke ich, Stecker raus, für immer am besten, Ohrstöpsel rein, Leute reden lassen. Aber ob das was nützt? (Kommentar korrigiert am 15.11.2015)"

21.01.11 - Kommentar zum Text  Drei Worte von  Peer: "*schmunzel* Die Idee ist klasse! Liebe Grüße, Ranky."

06.07.12 - Kommentar zum Text  Freitod auf den Gleisen von  Pingui: "Ich würd's nicht verdichten, schon gar nicht im Paarreim, und mit so holprigen Reimen wie öffnete sich - tödlich. Die Form passt nicht zum Thema. (Ums mal zu veranschaulichen: Ich hab beim Lesen die Melodie von EAV - "Ding Dong" im Kopf - kennste?) Mein Tipp: Auf Reime verzichten und es als Prosagedicht einstellen, gerne auch etwas ausgearbeitet (vier Zeilen, die einfach nur einen Vorgang beschreiben, finde ich ein wenig mager für eine recht komplexe Sache, bei der noch ganz andere Dinge im Spiel sind, auf der Gefühls-, nicht nur auf der Handlungsebene). Zum Ausarbeiten: Was denkt die handelnde Person, was fühlt sie, denkt oder fühlt sie überhaupt etwas, und was nimmt sie in ihrem Zustand noch wahr? Und noch eine Sache: Das Wort "verunglücken" finde ich in dem Zusammenhang nicht ganz passend. Verunglücken ist ja eher eine unbeabsichtigte Sache, oder nicht? Soweit erstmal dazu. Ich würde das hier auf keinen Fall so stehen lassen, das verdient mehr. LG Ranky. (Kommentar korrigiert am 06.07.2012)"

30.01.11 - Kommentar zum Text  Ohne Dich von  Pingui: "Hallo Pingui. Ein sehr gutes Akrostichon, wie ich finde. Jedes einzelne Wort trifft die Überschrift voll auf den Kopf. Vor allem das "Hungernd" gefällt mir, ungewöhnlich aber wahr. Kleine Anmerkung nur: Beim Hoffnungslos ist dir ein n abgegangen! Liebe Grüße und einen schönen Abend noch, Ranky."

15.07.14 - Kommentar zum Text  Doppelmord von  plotzn: "Großartig! :D Ich glaube, eine Hörtextversion davon fände ich noch großartiger... Liebe Grüße, Skala."

24.09.12 - Kommentar zum Text  Ich hasse Rolf Z. von  plotzn: "Aber weißt du, was richtig, richtig, RICHTIG schlimm ist? Wenn erwachsene Frauen für einen Kirchenchor (rein weiblich besetzt) mit einem Altersspektrum von, na, damals 17 bis 82 Jahre, Rolf Z.'s Weihnachtsgeplänkel allen Ernstes für die Christmette vorschlagen und frau dann monatelang "Da wurde mitten in der Nacht ein Kind geboren... da war mit einem Mal der Himmel nicht mehr fern..." trällern darf. Für Kinder schön und gut, aber so als Frauenchor, der sonst ein Repertoire von Musical über Disney bis hin zu Ich und Ich oder Luxuslärm bedient? Nee..."

22.01.11 - Kommentar zum Text  Der besuchte Mann von  princess: "Irgendwie kam ich nicht so richtig in die Pötte, beim Lesen, oder die Geschichte kam für mich nicht so richtig in die Pötte, aber dann haben vier kleine Worte das Werk gerettet. "Na super. Die Sahne." Hab mich halb totgelacht, so blöd das jetzt klingt. Und dann hab ich's zum zweiten Mal gelesen und ja... fluppte! Insofern... gefällt mir. Liebe Grüße, Ranky."

16.03.14 - Kommentar zum Text  Internetprincenz von  princess: "Also ich hätte da auch noch einen Berg schmutziges Geschirr, und ein paar Fenster, die dringend geputzt gehören... gibt's auf der Internettprincenz eine Warteliste zum Eintragen? :D Sehr gern gelesen. Das Einzige, was mich etwas irritiert, ist die Mahagonie-Wohnwand...? LG, Skala, die außer Geschirr und Fenster gar keine Probleme hat, und auch wünscht, dass sich endlich alle anderen den ihren bewusst werden. :)"

21.11.10 - Kommentar zum Text  Und schaut aus dem Fenster von  princess: "Oh... oh... oh wow, der ist krass. Also der Text, und der Alois natürlich auch. Jetzt weiß ich nicht, ob er mir Leid tun soll, oder nicht... ja, ich glaube schon... erst musste ich ein bisschen an Heidi und den Alm-Öhi denken, aber Alois ist irgendwie geheimnisvoller! Vergrübelte Grüße, Ranky."

20.05.11 - Kommentar zum Text  Little Coffin / Kleiner Sarg von  RomanTikker: "Haha, cool! :) Sollte ich jemals Vertreiber für Totenschreine werden, darf ich dann darauf zurückgreifen? :) Grinsend, Ranky."

21.11.10 - Kommentar zum Text  Muttertag von  Sanchina: "Ui, düster, aber gefällt. Schon den Titel finde ich gut und im Hinblick auf's Ende hübsch makaber. Was ich vielleicht rausnehmen würde, ist der letzte Satz im zweiten Abschnitt: "Dieter war doch kein Mörder". Der nimmt die Handlung doch arg vorweg! Liebe Grüße, Ranky."

19.10.10 - Kommentar zum Text  Natürlich Mord von  Sanchina: "Gefällt. Was ganz Anderes mal. Liebe Grüße, Ranky."

17.12.10 - Kommentar zum Text  Unmögliche Kinder von  Sanchina: "Allein die Zeile "Allmählich trieben sie voneinander ab" ist ein Sternchen wert! Beeindruckt, Ranky."

21.11.10 - Kommentar zum Text  Ich bin dein Schatten von  Seelenfresserin: "Leider Gottes sind Schatten schon aus ihrer Natur heraus in ihrer Mobilität sehr eingeschränkt... Dein Nick klingt gruselig ('Seelenfresserin', oh là là!), aber deine Texte, zumindest die die ich bis dato gelesen habe, sind es ganz und gar nicht. Zumindest nicht im unangenehmen Sinne. Dieses Gedicht reizt zum Nachdenken und Nachempfinden an... am besten gefällt mir übrigens die dritte Strophe. Mit einfachen Worten drückst du so viel aus... Daumen hoch von mir! Ranky."

09.08.12 - Kommentar zum Text  Solitudini von  Seelenfresserin: "Hmm, also ich hätte da eine Anmerkung zu den Titeln zu machen - ich vermute mal, das hier soll, wie bei den anderen auch - Latein sein, oder? In dem Fall (und ich glaube, auch im Fall einiger anderer Überschriften), ist allerdings die Übersetzung in der Anmerkung falsch. Solitudini ist Dativ Singular und müsste dementsprechend mit "der Einsamkeit" übersetzt werden, gerade im Lateinischen ist das ja nicht mal ebenso (wäre die Überschrift Italienisch, würde es übrigens "Einsamkeiten" heißen). Nominativ Singular wäre "Solitudo". Generell verstehe ich diesen Trend zu fremdsprachigen Überschriften (und vorallem das Lateingeseier, was hier im Moment sehr up to date *hüstel* ist) nicht wirklich. Ich weiß nicht, wozu das gut sein soll - mittelmäßige Texte aufzuwerten? Im Übrigen könntest du die Übersetzungen auch weglassen (zumal solche). Wer Latein kann, kann es sich selbst übersetzen, und wer nicht, der hat Google, wenn's ihn interessiert. Wen's nicht interessiert, um den ist es nicht schade, oder? Es ist nicht so, dass ich finde, deine Texte hätten kein Potenzial, aber du klatscht hier (ich nehme mal diesen Text als Beispiel) eine Reihe von, hm, mehr oder weniger gelungenen Metaphern aneinander, die wohl wahnsinnig viel transportieren sollen, aber bei deinem Text macht die Form irgendwie um einiges mehr aus, als der Inhalt, schade. Ich gebe mal ein paar Beispiele, was ich meine: Die ... : Fünf Mal benutzt du dieses Auslassungszeichen, oder meinetwegen auch Gedankenplatzhalter, und das auf acht Sätzen. Definitiv zu viel, das wirkt, als würde überall was fehlen. An einigen Stellen sind die ... überhaupt nicht nötig. Okay, nach nochmaligem Durchlesen finde ich, dass sie eigentlich kein einziges Mal nötig sind. ;) Ich würde den Text einfach zusammenfügen, also so: Einsamkeit raubt mir den Atem. Hier ertrinke ich in Melancholie. Zäher Teer verklebt mir die Augen und die Lungen sind gefüllt mit kalter Asche. Schmerz treibt ihn hinaus. Tier in mir, ist dieses große, schwarze Loch. Doch manchmal fühlt es sich so an, als würde es mich verschlucken. So breche ich unter meiner eigenen Last zusammen. Doch ich fang mir neue Tränen, die wie Sterne vom Firmament fallen. Ist m.E. viel griffiger, als dieses Gepunkte. Dann noch was: Schmerz treibt ihn hinaus. Wen? Den Teer? Dann passt das "ihn", aber das könnte genau so gut auf die Asche bezogen sein, dann müsste es "sie" heißen. Wenn der "ihn" auf einmal eine neue Person ist (nächste Möglichkeit), die vom Schmerz werweißwohin getrieben wird, müsste das, so finde ich, auch klargestellt werden. Insgesamt finde ich den Übergang hier nicht ganz gelungen, es müsste einfach deutlicher gemacht werden, was gemeint ist. Tier in mir war bestimmt als "tief" gedacht, oder? Die Melancholie im ersten Abschnitt empfinde ich auch nicht als ganz so passend. Im Ganzen geht es in diesem Text ja um Einsamkeit, und Melancholie ist mir da als Wort eigentlich ein wenig zu blass, oder fast schon zu positiv. Melancholie in Verbindung gebracht mit teerverklebten Augen und aschegefüllten Lungen... hm. Ich bin auch manchmal melancholisch, aber das hat nicht unbedingt was mit Einsamkeit zu tun und kann auch durchaus eine positive Empfindung sein. Vielleicht wäre "Verzweiflung" als Wort hier angebrachter (ist genau so eine Plattitüden-Wendung, ich weiß). So viel erstmal von meiner Seite, ein paar Verbesserungsvorschläge, ja... alles nicht böse gemeint. ;) Liebe Grüße, Ranky. (Kommentar korrigiert am 09.08.2012)"

15.12.13 - Kommentar zum Text  Ungeschickte Briefe... [Chérie ich suche die Bruchstücke meines Lebens...] von  Seelenfresserin: "Cheriè? --> Chéri(e), ... ;) (Kommentar korrigiert am 15.12.2013)"

27.11.15 - Kommentar zum Text  Asphalt und Atem von  Sekundärstille: "Hallo Jan, Schön, dass mal wieder ein Text von dir zu lesen ist! Leider hab ich aber auch einiges herumzukritteln. Zunächst fange ich aber mit dem Positiven an: Mir gefällt der grundsätzliche Aufbau des Texts, das Szenische und die Geschlossenheit, der identische Anfang und Schluss. Das ist in sich rund und nachvollziehbar. Was den Text aber, für mich, fast unlesbar macht, ist der Stil, den du hier verwendest. Ich mag gelegentliche abgehackte Sätze, Aufzählungen und Fragmente, allerdings nur in Maßen und zur Auflockerung. Hier empfinde ich das Kurzangebundene eher als sehr, sehr gewollt, fast schon gezwungen. Nein, nicht nur fast schon. Der Text ist mir auch zu lang für diesen abgehackten Rhythmus. Ich würde der besseren Lesbarkeit willen an einigen Stellen die Sätze mit Füllwörtern, Artikeln, Konjunktionen und was du da sonst so ausgespart hast, anreichern. Ein Beispiel: Halle, Boden aus Marmor, typischer Geschäftsbau, kurzer Gruß an Kollegen, die langsam eintreffen. Angst, dass kein Aufzug frei ist. Aufzug doch frei, nach oben, Puls beschleunigt, eins, zwei, drei, bis zwanzig, dann Türe auf. Wieder Grüße, wie er es hasst, dann Büro, Zweckmäßig, Ausblick auf: grauen Beton. Zigarette an: verboten aber egal. Erster Kaffee, schwarz, bei einem wird es nicht bleiben. würde ich folgendermaßen wesentlich lesbarer finden: Das Foyer mit seinen Boden aus Marmor - ein typischer Geschäftsbau. Die Kollegen treffen nach und nach ein, er grüßt nach allen Seiten. [Frage: wenn er durch die Halle läuft, wie kann er die Kollegen grüßen, die langsam eintreffen?] Es ist noch Platz im Aufzug, alle Besorgnis umsonst. Es geht nach oben, der Puls beschleunigt, erster Stock, zweiter, bis zwanzig, dann öffnet sich die Tür. Wieder dieses Grüßen, wie er es hasst, den ganzen Weg bis zu seinem Büro. Innen ist alles zweckmäßig, mit Ausblick auf grauen Beton. Rauchen verboten. Egal. Er kocht sich seinen ersten Kaffee, schwarz. Bei einem wird es nicht bleiben. Ich denke, dass du durch die Aufzählungen und das Abgehackte die Hektik, den Gemütszustand des Protagonisten beschreiben willst, aber meinem Empfinden nach braucht es dafür nicht derart kurz und knapp formuliert zu sein. Das ist meine Meinung zu dem Text, vielmehr zu dem Stil, und ich bin neugierig, wie andere Leser das empfinden mögen. Ist natürlich alles Geschmackssache. ;-) Liebe Grüße, Skala"

22.06.14 - Kommentar zum Text  Harte Zeiten von  Sekundärstille: "Hallo Sekundärstille, Erst einmal herzlich Willkommen in der Anstalt und viel Spaß im Folgenden. :) Dein Einstiegstext hier hat mir nicht schlecht gefallen, will heißen, er ist flüssig geschrieben und ich konnte ihn in einem durchlesen und vor allem zu Ende lesen. Nichtsdestotrotz hapert es für mich an einigen Stellen noch sehr, was die Sprache und die Rechtschreibung betrifft. Was Letztere angeht, da solltest du selbst noch einmal drüberschauen, da fehlen teilweise Buchstaben am Wortende, -e's und -n's, oder Personalpronomen (ihr, sie) sind großgeschrieben und persönliche Anreden (Ihr, Sie) kleingeschrieben, wo es andersherum sein sollte, alles so Sachen, die das Rechtschreibprogramm am PC nicht anmäkelt. Da bedarf es ganz klar noch einmal einer Korrektur von deiner Seite (die alle hier jetzt aufzulisten wäre ein bisschen zu viel Arbeit). Bei den sprachlichen Problemen helfe ich dir mal ein bisschen auf die Sprünge: Langsam schob er den leeren Einkaufswagen durch die schmalen Gänge vor sich her. Links und rechts von ihm standen akribisch sortiert Gläser mit Gurken, eingelegten Paprika und Erbsen. Kantige Soßenbeutel, die man nur zwei Minuten in Wasser aufkochen sollte, um eine Hühnerbrühe wie hausgemacht zu erhalten. Er ging weiter durch den kleinen Supermarkt, sein Blick schweifte über Ständer mit Schokoladenriegeln und Butterkeksen, neongrünen Plastikpackungen mit süßen Fruchtgummis, bunten Tüten voller zuckriger Bonbons. Ich habe dir hier mal alle Adjektive markiert, die du in dem kurzen Abschnitt benutzt (mehr als zehn an der Zahl). Ich schätze, etwa die Hälfte davon ist überflüssig, besonders die in der letzten Hälfte. Bei Adjektiven würde ich mich immer fragen, ob sie notwendig sind, oder dem, hmm, ich sag mal sprachlichen Aufpushen dienen. Fruchtgummis sind meistens süß, wohingegen die Packungen ja schon mehr Farben aufweisen, als nur neongrün, und Bonbons sind meistens zuckrig. Inwieweit Soßenbeutel kantig sind, na, ich weiß nicht, der Vergleich passt nicht ganz für mich, und eigentlich kann jeder Leser mit solchen alltäglichen Produkten selbst etwas anfangen, ohne zu genaue Beschreibung (btw: Brühe aus Beuteln? Suppe könnte ich ja nachvollziehen, aber gibt es pure Brühe nicht eher als Würfel oder im Glas?). Also, an dieser Stelle (und auch auf den gesamten Text bezogen) würde ich drastisch kürzen was Adjektive und Füllwörter angeht. Er hatte davon gehört, weil seine Frau dort im Büro war. "War" würde ich hier durch "arbeitete" ersetzen. Er war klein und etwas korpulent, trotzdem jedoch kräftig und trug eine weiße Schürze über seinem dunkelblauen Arbeitsoverall. Die Kombination von trotzdem und jedoch finde ich nicht so gelungen. Ich würde eher "Er war klein und etwas korpulent aber dennoch kräftig..." schreiben. „Nein“ sagte der Mann und nun sah er zu Paul auf. Er kam ihm immer groß, stattlich, wohlhabend vor, mit den Anzügen, dem Haus oben in der Neubausiedlung und dem Auto. Aber jetzt wirkte er klein, verletzlich, so als sei jeder Widerstand gebrochen, dachte Paul. Hier gibt es ein Problem mit der Perspektive. Im ersten Satz ist der Mann das handelnde Subjekt, er schaut Paul an. Im zweiten Satz ist dann aber auf einmal der Mann derjenige, der angeschaut und begutachtet wird, was man aber durch "dachte Paul" erst im dritten Satz erfährt. So gesehen ergibt der ganze Absatz keinen Sinn. Ich würde es vielleicht so handhaben: "Nein", sagte der Mann. Paul schaute auf ihn herab. Er kam ihm immer... Und so weiter. Das "dachte Paul" würde sich dann erübrigen. „Sie haben mich schon vor einem halben Jahr gekündigt“ schluchzte er. Es müsste "mir gekündigt" heißen. Die Glasflasche zersprang und sprudelndes Wasser bildete eine schäumende Pfütze zwischen den Männern. Paul wartete nicht auf eine Reaktion des Mannes, sondern bückte sich nach dem Rucksack. Er öffnete den metallenen Griff. Dann ging er wieder hoch. So standen sie inmitten einer Wasserpfütze, vor Ihnen die geöffneten Tasche, die voll war von Produkten aus Pauls Laden. Es war still, bis auf das Ticken und summen und ein Bitzeln des Sprudelwassers auf dem alten Linoleum. Hier frage ich mich, inwieweit man Mineralwasser auf dem Boden als "schäumend" bezeichnen kann... Das verbinde ich eher mit Mentos in Cola oder einer aus der Hand geflutschten Badeschaumflasche... und was ist ein "Bitzeln"? Des Weiteren: "Dann ging er wieder hoch." Wohin ging er? Eigentlich richtet er sich wieder auf, oder? Allerdings würde ich diesen Satz ganz streichen, kein Mensch erwartet, dass Paul bis zum Ende der Story einen auf Quasimodo macht. Und "Summen" bitte genau so wie "Ticken" groß. Der Mann war gerade aus dem Geschäft gekommen und nun auf der Hauptstraße. "Kommen" ist immer eine Bewegung auf etwas oder jemanden zu. In diesem Fall sieht Paul den Mann sich allerdings entfernen, also solltest du es besser etwa so beschreiben: "Der Mann hatte gerade das Geschäft verlassen..." Das war's erst einmal mit meinen Anmerkungen. Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen. Wegen der Rechtschreibfehler solltest du selbst noch einmal über den Text schauen. Man merkt dem Text an, dass du gerne schreibst, aber ein bisschen mehr Sorgfalt wäre wohl vonnöten. :) Liebe Grüße, ein schönes Wochenende und hoffentlich viel Spaß auf kein Verlag wünsche ich dir, Skala. PS: Bin noch gar nicht auf den Inhalt eingegangen. Ich finde, die soziale Kritik, die in dieser Geschichte steckt (Einsparung durch Kündigung, schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt für ältere Arbeitssuchende) versteckt sich sehr schön hinter dem persönlichen Schicksal. Das finde ich hier gar nicht schlecht gelöst. :) Ach, und noch etwas: Ich würde ein paar Absätze setzen, gerade in den Passagen mit der wörtlichen Rede, das gehört sich nicht nur so, das würde auch das Lesen ungemein erleichtern. ;) (Kommentar korrigiert am 22.06.2014)"

18.08.15 - Kommentar zum Text  Klara von  Sekundärstille: "Hallo Jan, Dein Gedicht gefällt mir wirklich gut - ich hab's vor einiger Zeit schonmal gelesen, nur nicht kommentiert, das hole ich jetzt nach. Ich finde es sehr stimmungsvoll und die Bilder gefallen mir außerordentlich gut. (Was ich schräg finde, ist, dass ich beim Lesen allerdings Tango- statt Walzermusik im Kopf habe, aber vielleicht kann ich da noch was dran drehen. :D ) Ich mag außerdem, wie du im Laufe des Gedichts das Tempo anziehst, die ersten Strophen fast noch Prosa in vollständigen Sätzen, und in der letzten Strophe nur noch Fragmente, was du wirklich das ganze Gedicht über vorbereitest, ohne plötzlichen Bruch, wie man es ja auch öfter liest. Das Einzige, worüber ich beim Lesen stolpere, sind die "Orangen die bitter sind". Bin mir nicht sicher, ob ich da, einfach des Rhythmus wegen, nicht "bittere Orangen" bevorzugen würde - wäre das ein Unterschied? Liebe Grüße, Skala."

11.03.19 - Kommentar zum Text  Ein Nachkriegskind zieht Bilanz von  solxxx: "Statistisch gesehen werden in Deutschland übrigens (seit Jahren mit schwankenden Tendenzen weitestgehend unverändert) im Schnitt etwa 1,5 Menschen pro Tag ermordet. Kein Grund also, so einen Bullshit-Aluhut-Text zusammenzukleistern, bei dem man als einigermaßen Empathie- und denkfähiger Mensch schon im ersten Absatz spontanen Brechdurchfall bekommen möchte."

25.03.15 - Kommentar zum Text  Flug 4U9525 - Ein Fressen für die Medien u. Politiker von  solxxx: "Mit WDR2 hast du recht. Die spielen außerdem gute Musik. Die Thematik sehe ich etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite denke ich, hast du Recht, und die Berichterstattung ohne wirkliche Neuigkeiten nimmt Überhand. Mutmaßungen und Schuldfragen finde ich, sind ein absolutes No-Go. Andererseits denke ich wieder, dass Beileidsbekundungen - und zum öffentlichen Auftreten der Politiker gehört eben auch, sich zu solchen Situationen zu äußern - egal, von wem sie kommen, und wie scheinheilig sie vielleicht klingen mögen, den Hinterbliebenen vielleicht etwas bedeuten und Kraft geben - und wenn das nur auf einen einzigen zutrifft, hat diese "Heuchelei" doch irgendwo Sinn. Ich selbst möchte nicht in der Situation sein, mich zu so etwas äußern zu müssen. Vielleicht ist "Trauer" als Wort zu extrem, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Statements der Politiker empathielos und reine Berechnung sind. Eine Schweigeminute halte ich zwar - generell - weder für sinnvoll noch für nötig, aber auch nicht für eine unzumutbare Auflage. Letzten Endes ist der Umgang mit Unfällen, Katastrophen und Trauer(nden) an sich nicht einfach, und da jedermanns Verständnis zu treffen quasi unmöglich... (Kommentar korrigiert am 25.03.2015)"

26.02.15 - Kommentar zum Text  Fischkultuhren von  Sternenpferd: "Hihihi. :D Ich mag das. ;)"

29.04.12 - Kommentar zum Text  linealität von  Sternenpferd: "Hehe! Der gefällt! :D Unsinnige Grüße, Ranky."

12.04.17 - Kommentar zum Text  203 Kilometer. von  SunnySchwanbeck: "Vor allem auf der Bühne vorgetragen sehr schön! :-) (Aber so natürlich auch. No offense. ;-))"

16.06.10 - Kommentar zum Text  Alles falsch von  süßerMacho: "Als Ende würde ich irgendwie den 4. Abschnitt bevorzugen... sonst durchaus witzige Idee! Gruß, Ranky."

26.08.12 - Kommentar zum Text  Ein längst vergessener Traum von  ThalayaBlackwing: "Also ehrlich gesagt wird mir ab dem dritten Absatz eindeutig zu viel geblickt... Er blickte wieder auf, er blickte sie auch wieder an, diesmal richtig, und er stand sofort auf und blickte auf das Wunder... Nur als Beispiel. Ich blick da nicht mehr durch... Womit der Augenblick des Einblicks in diesen Text für mich auch schon gelaufen ist. Der bedarf eindeutig stilistischer Überarbeitung. Gruß, Ranky."

15.08.12 - Kommentar zum Text  Frühling von  ThalayaBlackwing: "Oh oh... wenn du nicht gerade Heinz Rudolf Kunze bist: Niemals "Herz" auf "Schmerz" reimen! Mein Tipp für dieses Werk: Reime rausnehmen. Wie princess oben schon schrieb: Reim dich oder ich fress dich bringt's nur in den seltensten Fällen. Und hier leider nicht. Dennoch, herzlich Willkommen hier und weiterhin viel Spaß beim Schreiben. LG, Ranky."

19.04.13 - Kommentar zum Text  Génèviève Eugenie de Clary von  ThalayaBlackwing: "Hab die ersten Absätze mal überflogen, zu mehr reicht mir gerade die Zeit nicht. Vom Schreibstil gefällt mir das ganz gut (dass es um Vampire gehen soll, ignoriere ich jetzt für den Anfang einfach ;) ). Was mir allerdings etwas unangenehm ins Auge fiel, war 6te und 3te. Schreibt man das im Deutschen so? Würde ich eher lassen. 6te ginge das sogar noch, es spräche sich ja Sechste aus, aber aus 3te würde dann ja Dreite... Also ich würde entweder 6. und 3. oder sechste und dritte schreiben. Ausgeschrieben wär's noch besser, das macht man in Prosa eigentlich bis zur Zahl Zwölf. Liebe Grüße, Skala."

17.10.14 - Kommentar zum Text  !!! ABBA missverstanden !!! - ich hab's immer gewußt von  tueichler: "Oh mein Gooott! Den hab ich jetzt erst entdeckt! Warum jetzt erst??? :D Der zerstört meine Illusionen jetzt ungefähr so sehr, wie unlängst das Bekenntnis meiner Mutter, dass sie es war, die anno dazumal den Lego-Müllwagenanhänger gekauft hat, den Papa mir, als ich krank war, von der Arbeit mitbrachte. Und jetzt auch noch das Wasserklo. Ich dachte echt, das wäre ein historisch korrekter und lehrreicher, nicht etwa entleerreicher, Text. Mööönsch. :-)"

04.08.12 - Kommentar zum Text  Bratwurstzellulite von  tueichler: "Vielleicht kam das Bratwurstfleisch von einem Bauern älteren Semesters. Und es gibt ja Bauern und Bauern. Ein Schäfer bei uns, Jahrgang meines Opas (1934) ist immer noch rüstig, aber in kurzen Hosen die zum Bräunungseffekt führen, habe ich den guten Mann noch nie gesehen, eher in langen Lodenmänteln... Na ja. Oder sie stammt von eher blässlichen aber glücklichen Bauernexemplaren nördlicher Breiten... oder... ach ja. Interessanter Text. Jetzt weiß ich auch, warum ich in der neuerbauten Mensa in meiner ehemaligen Schule nie mittags gespeist habe. Im Wenn-du-übers-Essen-meckerst-siehst-du-Sterne-Restaurant-Mama haben die Gerichte wenigstens Namen, die ihnen rechtkommen. Russischer Hackfleischtopf zum Beispiel. Der ist lecker. LG, Ranky."

18.08.14 - Kommentar zum Text  Mahatmagandhi von  tueichler: "Bei "Hatmapech" denke ich sofort an einen ägyptischen Pharao... das wäre mal ein Filmtitel, "Der Fluch des Hatmapech" (wahlweise auch für ein Point-and-Click-Adventure verwendbar). :D Und als zweites denke ich an eine Freundin, mit der ich eine Gruppenarbeit in der Schule machen musste (eine Liste mit Beispielen für was auch immer erstellen). Auf meinen Rat hin schrieb sie den guten Herrn Ghandi auf die Liste, aber wen ich nachher darauf fand war Mahat Magandi... Vielleicht ein entfernter Cousin... Wünsche eine friedliche Woche. ;) Skala"

16.03.15 - Kommentar zum Text  Toilette bitte sauber verlassen von  tueichler: "Wie also sollte sich ein schmutziger Toilettenbesucher hier säubern? Geschweige denn wieder trocknen, denn Handtücher gibt es in der Kabine nicht. Ich schätze, das kommt tatsächlich auf die Größe und/oder die Verrenkbarkeit des Örtchengängers an... und Punkt zwei ist wohl die Lösung zu: Schließlich, wie erkennt man denn einen sauberen Mitarbeiter beim Verlassen der Kabine., nämlich daran, dass er vor Nässe trieft, von trocken steht da ja schließlich nix. Die fehlenden Handtücher sind somit kein Manko, sondern schlicht und ergreifend die Voraussetzung dafür, von seinen Kollegen als reinlicher Toilettengänger erkannt zu werden. Is' doch janz einfach... :D Gern gelesen, liebe Grüße! (Kommentar korrigiert am 16.03.2015) (Kommentar korrigiert am 16.03.2015)"

04.11.15 - Kommentar zum Text  Die feierliche Bestattung eines angesehenen Verbrechers von  Vessel: ""Surreal" war auch mein erster Gedanke beim Lesen (bezogen auf Songlines Kommentar) und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich von dem Text halten, nein, vielmehr, was ich darüber denken soll, weil ich ihn für ziemlich gut halte, vielleicht, weil mir einige kleine Stückchen einfach unglaublich gut gefallen, der "ökonomische Schaugarten", zum Beispiel, oder das "anhängliche Gedächtnis". Sprachlich ist der ganze Text so wahnsinnig sorgfältig, dass ich mir beinahe schon mies vorkomme, dass ich an einer Stelle gestolpert bin, und zwar bei ...dennoch führte er seine Bewegungen mit der eleganten Vollständigkeit eines akrobatischen Kraftausdruckes., wo ich mich frage, ob es nicht eher vollführte heißen müsste. Ich kam am Ende des Satzes an und dachte "hups, war's das?" Ist eine Gefühlssache, wer weiß, vielleicht soll's ja auch so, was mich bei der schon erwähnte Sorgfalt eigentlich nicht wundern würde. // edit: obwohl dann zwei volls in einem Satz wären... das wäre dann ganz voll... Interessieren würde mich jetzt noch der Zusammenhang zwischen Stirnglatze und Heuschnupfen. (Ich hab ja Gott sei Dank mit keinem von beidem Last.) Alles in allem: gefällt mir, erinnert mich stark an einen britischen Autor dessen Name mir jetzt entschlüpft ist. Na ja, wurscht, ich weiß immer noch nicht, worum es geht. Cheerio! (Kommentar korrigiert am 04.11.2015)"

21.05.11 - Kommentar zum Text  Kinder, die auf Skateboards Kunstücke vollführen von  Vessel: "Irgendwie cool, das. Ich mag deinen nüchternen Erzählstil, stellvertretend jetzt auch für die anderen paar Texte, die ich von dir gelesen habe. Du malst Bilder in meinen Kopf, dass ich das Gefühl habe, mittendrin in deinem Geschehen zu sein, ohne dass du viel sagst... hmm... Viele Grüße, Ranky."

18.03.11 - Kommentar zum Text  Pure Magie von  Waschenin: "Also, das ist in der Tat das erste Mal, dass ich höre, dass Potters Harry für irgendjemanden eine Vorbildfunktion haben SOLL. Ich glaube nicht, dass Rowling die Bücher als moralischen Fingerzeig verfasst hat (wobei sie durchaus Werte vermitteln können, wie ich finde), sondern in erster Linie zur Unterhaltung. Behauptung, dass es keine Schmerzen gäbe, keine Depressionen, keine Weiber uswusf. ist übrigens ziemlich daneben - hast du nur den ersten Band gelesen? In dem ist die Hauptperson elf Jahre alt, und dass der gute Harry in dem Alter noch nicht so viel mit 'Weibern' am Hals hatte, dürfte klar sein... das ändert sich im Laufe der Reihe ziemlich, nur mal so. Ich hab die Bücher übrigens als Kind schon gerne gelesen (wahrscheinlich war ich gerade im passenden Alter, weil das eigentlich gar nicht mein Genre ist) und tu's gelegentlich immer noch. Und wenn ich die Wahl hätte, mich an Hitler oder an einem depperten Zauberlehrling zu orientieren, dann wüsste ich aber, für wen ich mich entscheide, also der Vergleich ist dir meiner Meinung nach ziemlich daneben gegangen - was auch immer du damit vermitteln wolltest. Kopfschüttelnde Grüße, Ranky."

22.04.15 - Kommentar zum Text  Die Liebe meines Lebens von  Whanky931: "Das ist, auch wenn ich die Quarzerei verabscheue wie nur wenig Anderes, ein ziemlich geniales Gedicht. :-) Gruß, Skala."

27.11.12 - Kommentar zum Text  Die Kosmetikabteilung von  Wortsucht: "Oohh, seeehr seeehr böse... Aber... "Renaultbluse"! Himmel*böseswort*! :D Das ist so genial! LG"

27.07.16 - Kommentar zum Text  Ganz langsam von  Wortsucht: ":D Und ich dachte schon, ich wäre mit diesen ganzen Badenern hier schon in meinem persönlichen Fegefeuer der Gemächlichkeit gelandet... Vermerke: Um die Schweiz nach wie vor einen großen Bogen machen! (Wenn du das hier liest: Dies schrieb dir die nun mehr grauhaarige Dame gesetzten Alters mit dem Rollator anno 2016.)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Skala. Threads, in denen sich Skala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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