Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

03.11.21 - Kommentar zum Text  Der Herr, welcher von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, das kommt wohl davon, dass du öfter als üblich aus dir heraus gehst. Was in der Regel ein Vorzug ist (bei dir sowieso)! Und dann stehst du eben auch mal neben dir. Und gibst dennoch eine passable Figur ab. Also, was willst du denn noch? Dass zwei Mann neben dir stehen? Oder ein ganzes Bündel Leute? Na, wie dem auch sei, in Fragen Dichtkunst hast du es ihm („Dem Herrn, der neben dir steht“) auf jeden Fall gegeben. Viele Grüße von Gil."

02.11.21 - Kommentar zum Text  der schöne vogel nimmerwo von  nadir: "Hallo nadir, erinnert mich ein wenig an Fritz Graßhoffs "Einmal wird man dich shanghaien" mit Auf der Brücke Schweigestill wird man dich shanghaien. Keiner, wenn er helfen will, kann dich mehr befreien. Wenn du mehr lesen willst, muss ich dir den Rest per PN senden; das Gedicht ist noch nicht gemeinfrei. LG von Gil."

01.11.21 - Kommentar zum Text  Das Leben ein Spiel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, als meine Frau und ich noch jung verliebt waren, meinte sie einmal im Überschwang der Gefühle, ich könne jedes Instrument spielen. Das stimmt sicher nicht ganz. Obwohl ich gern und viel im Leben gespielt habe. Ballspiele waren meine Leidenschaft, auch Karten- oder Brettspiele. Und die Musik. Ein Freund, den ich nach fünfzig Jahren besuchte, konnte mich zunächst nicht einordnen, bis ihm heraus rutschte: „Der Spöler!“ Jetzt bin ich ernster, und die Sprache, so schön sie ist, finde ich schon bemerkenswert. Schlimm erscheint mir, dass selbst in der Öffentlichkeit Leute in Erscheinung treten, die vor lauter Ähms und Halts nicht wissen, was sie eigentlich sagen sollten. Die Zeiten werden traurig und trauriger! Zum Glück haben wir dich, der uns gute Tipps für einen soliden Umgang zu geben in der Lage ist. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

01.11.21 - Kommentar zum Text  Der typische Auftakt von  DanceWith1Life: "Stimmt leider nur zum Teil. Oder wie ich immer sage: „Die Alten und die Negerkinder müssen zuerst weg.“ LG von Gil."

01.11.21 - Kommentar zum Text  So der Plan von  plotzn: "Hallo Stefan, du wirst nicht etwa von uns beiden als erster aus dem Leben scheiden? Das täte mir echt leid um mich. Was machte ich dann ohne dich? Ich könnte nicht mehr richtig dichten. Dein Hang, mein Werk stets zu vernichten, es würde mir vermutlich fehlen. Willst du dich wirklich von uns stehlen? Das, was du vorhast, ist für'n Eimer. Du bist ein guter/schlechter Reimer. Kannst davon streichen, was du magst, solang du hier noch etwas sagst. Mehr fiel mir nicht ein. LG von Gil. Kommentar geändert am 02.11.2021 um 09:21 Uhr"

31.10.21 - Kommentar zum Text  Ein Lichtstrahl von  Ginkgoblatt: "Liebe Coline, ich sehe den Licht- als Hoffnungsstrahl, der die Vergangenheit zurückdrängt und der Zukunft neuen Raum eröffnet. Die Wahl der Worte, Zeilen und Verse lässt es so freundlich deuten. Ich finde, dass du dem Text alles gegeben hast, was er gebraucht hat, um deinen Weg zu ebnen und begehbar zu gestalten. Viele liebe Grüße und Wünsche bei deinem Vorhaben. Gil."

31.10.21 - Kommentar zum Text  Vom Wind von  HerzDenker: "Hallo HerzDenker, eigentlich wollte ich zu deinem lesenswerten Naturgedicht einen Hinweis auf ein Gedicht von mir einstellen, habe es dann aber im Forum gar nicht gefunden. Deshalb bekommst du es quasi exklusiv hier mit herzlichen Grüßen. Gil: Jeder Wind hat seine Reise Ein jeder Wind hat seine Reise und jeder Regen seinen Fluss, die Nachtigall singt ihre Weise, dass uns der Atem stocken muss. Es sind der Ewigkeit Geschenke, gedämpft vom Raunen ferner Flur, die Meereswesen, Muschelbänke, als kleine Zeichen der Natur. Die Blumenwiesen, deren Wellen aus bunten Blüten zart verwehn, um Sträuße in den Wind zu stellen, dass sie sich zu den Sternen drehn. Ein jeder Hauch hat seine Reise. Doch manchmal kommt er nicht zurück. Dann grüßt er Sterne, Wolken leise und flüstert von der Wiesen Glück."

26.10.21 - Kommentar zum Text  Altblechbläser von  indikatrix: "Schöner Text, der mich an die letzte Woche mit unseren Enkeln erinnert. Vor allem daran, dass unsere zehnjährige Mara am vorletzten Abend gebeichtet hat, dass sie in den Ferien eigentlich auf der Posaune einige Lieder üben sollte. Ob sie dies nun nachholt? Vielleicht sollte ich ihr deinen Text senden. Herzlich Gil."

26.10.21 - Kommentar zum Text  Die Hummel von  RenatoDiCabriopa: "Echt unterbewerteter Text. Vor allem in der heutigen Zeit, in der es eigentlich um das nackte Überleben geht. Auch für die liebenswerten Hummeln. Aber: In der Uckermark fliegen sie noch (bis vor kurzem) wie toll! LG von Gil."

26.10.21 - Kommentar zum Text  Plan B von  FrankReich: "Mir gefällt eigentlich folgender Satz auch sehr gut. Auszug von Michael Arenz aus Lucky, Drecksack von 10/21: „Als es ans Sterben ging, starrte er noch einmal hinauf zur weißen Zimmerdecke, zog beide Mundwinkel leicht nach oben und sah sich in seiner lebenslang gehegten Ansicht bestätigt, von der Unbrauchbarkeit eines jeden Gedankens immer schon gewusst zu haben.“ LG von Gil."

26.10.21 - Kommentar zum Text  Mahlzeit! von  Didi.Costaire: "Lieber Dirk, als ich heute so gegen vier Uhr ins Forum geblickt habe, hatte sich lediglich Tula eingetragen. Jetzt stehe ich auf Platz acht. Wer zu spät kommt … Gelungen sind dir deine Zeilen. Ich muss mich, glaube ich, beeilen. Sonst drückt ein andrer von un's Doofen noch Ver'se rein voll Apo'Strophen. Sei her'zlich gegrüß't von Gil. Kommentar geändert am 26.10.2021 um 12:49 Uhr"

25.10.21 - Kommentar zum Text  Violette Chrysanthemen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, die Tanzstunde war schon etwas für sich. Ich hatte mir als Partnerin eine ausgesprochen hübsche Blondine ausgesucht, mit der das Tanzen sehr viel Freude machte. Leider war ich zu der Zeit viel zu naiv und zu schüchtern, um mehr als das Tanzen von ihr zu erwarten. Was sie nicht weiß, ist folgendes: In einem Fotoladen hatte der Fotograf von ihr (wohl auf Grund ihrer Schönheit) ein Porträt ins Schaufenster gestellt. Nun hatte ich einen Freund, unseren besten Foto-Kenner, gebeten, dieses Porträt von außen abzufotografieren und für mich auf Postkartengröße herzustellen, was nicht ganz einfach war. In diesem Jahr hatten wir wieder einmal ein Treffen, bei dem auch seine Frau, im Rollstuhl sitzend, anwesend war. Als ich ihn nun fragte, ob er sich an das Foto erinnern könne, verneinte er. Nachdem ich ihm und seiner Frau die Sache erklärte, hat sie sich fast kaputt gelacht. Leider hatte ich nicht einmal den Namen der Schönen auf die Rückseite eines der drei Fotos vermerkt. Du siehst auch aus anderen Beiträgen, Erinnerungen an bestimmte Ereignisse, auch wenn sie nicht spektakulär waren, sind schon bemerkenswert. Herzlich grüßt dich Gil. Kommentar geändert am 25.10.2021 um 13:58 Uhr"

25.10.21 - Kommentar zum Text  Sinn oder nicht Sinn? von  plotzn: "Naja, lieber Stefan, des Lebens Sinn ist unergründlich. Da denkst du stündlich drüber nach? Denn tust du 's nicht, sag ich dir mündlich: du bist als Denker nicht vom Fach! Du fragst zu wenig nach Frequenzen. Denk einfach im Minutentakt. Der Sinn des Lebens liegt im Glänzen, und nicht am Ort, wo man versackt. Immerhin 2010 und noch da. Hut ab und sei gegrüßt von Gil."

18.10.21 - Kommentar zum Text  Miss-lungen von  eiskimo: "Wanderer, kommst du nach Susa, versäume es nicht, dem großen Alexander nachzueifern und in einer Massenhochzeit die Bünde für unzählige Leben zu stiften. Getreu dem bewährten Motto: „Miss-trauen!“ LG von Gil. Kommentar geändert am 18.10.2021 um 20:19 Uhr Kommentar geändert am 18.10.2021 um 20:19 Uhr"

18.10.21 - Kommentar zum Text  zuhause von  BeBa: "schade dass ich hamburg nicht kenne nur die fischauktionshalle da war ich mal zu einer feier eingeladen wenn ich an dem tag nicht schon gewusst hätte dass es einer meiner letzten arbeitstage in der alten firma sein sollte wäre mir die stadt vielleicht nicht fremd geblieben LG von Gil."

17.10.21 - Kommentar zum Text  Meister der Bescheidenheit von  plotzn: "Hallo Stefan! Früher dacht ich allen Ernstes, du hast Spaß bei deinen Texten. Hoffte still für mich, du lernst es, stimmt nur noch für jeden sechsten. Dieser ist wohl Nummer sieben, leider plotzt er aus den Nähten. Musst in Andacht viel mehr üben oder vor dem Schlafen beten. Der arme Strunz kann doch nichts dafür! Oder? Sei herzlich gegrüßt von Gil."

11.10.21 - Kommentar zum Text  Dem Wald verpflichtet von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, was soll ich tun? Noch einmal auf mein Gedicht „Wer nur den Wald aufschreibt“ (und nicht die Bäume) vom 29.1 2019 hinweisen? Du warst zum Glück auch unter den Kommentatoren! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

07.10.21 - Kommentar zum Text  Taliban von  Fridolin: "Hallo Fridolin, heute, am Welttag der Flüsse, müssten wir doch (wir = Deutschland) ein Einsehen haben, dass wir unsere Heimat nicht auch noch am Niger verteidigen müssen. Reichen uns die letzten drei verlorenen Kriege nicht aus? Übrigens weise ich nachträglich noch auf den außerordentlichen Beifall hin, den die Kanzlerin bekommen hat, als sie zum Tag der Deutschen Einheit die Verluste des Afghanistan-Krieges hervorgehoben hat. Hoch auch auf die anderen Kriegerdenkmäler. Herzlich Gil."

07.10.21 - Kommentar zum Text  Regierde von  FrankReich: "Hallo Ralf, zwei Begriffe gut kombiniert. Und wer trägt die Schuld? Na wir! LG von Gil."

06.10.21 - Kommentar zum Text  Flutkatastrophe von  AZU20: "Lieber Armin, das Thema Hochwasser kann ich wunderbar nachvollziehen. Als 2002 das große Muldehochwasser über das Chemiedreieck um die Stadt Bitterfeld hereinbrach, stand in meinem Elternhaus, das jetzt mein Neffe bewohnt, durch einen Dammbruch das Wasser in der Küche in Höhe der Arbeitsplatte. Die Ölheizung im Keller war nicht nur dahin, auch das ausgelaufene Öl hat eine Riesensauerei hinterlassen. Auf dem Hof ist jetzt eine Markierung angebracht worden, die hat genau meine Augenhöhe. Gut, dass ich zu der Zeit schon weg war. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

06.10.21 - Kommentar zum Text  Onomatopoesie von  eiskimo: "Ich habe gerade ein Zimmer ausgeräumt. Halb vier kommt der Maler, um die Wände zu streichen. Mal sehen, was bleibt. Von meinen Texten? LG von Gil."

06.10.21 - Kommentar zum Text  Black Sabbath von  Walther: "Hallo Walther, ich lese gerade links unten neben dem Text: „Was hat euch heute den Tag versüßt?“ KV sorgt immer für Überraschungen. LG von Gil."

06.10.21 - Kommentar zum Text  Im Licht des Abends von  unangepasste: "Fast so schön wie der Beerensommer. LG von Gil."

05.10.21 - Kommentar zum Text  Pustekuchen von  Didi.Costaire: "Der einfallsreiche DIRK grüßt den großen Heine und der grüßt lachend (von wo auch immer) zurück. Herzlich Gil."

04.10.21 - Kommentar zum Text  klipp & klar von  Moja: "Liebe Moja, auf Mallorca muss die Besetzung einer Wohnung innerhalb von 48 Stunden angezeigt werden, ansonsten muss sie auf dem Klageweg rückgängig gemacht werden (alter Stand). Das dauerte oft Monate. Wie wäre das bei dir? Könntest du nicht deine eigene Wohnung besetzen und im Traum rückwirkend 48 Stunden vorher anzeigen? LG von Gil."

04.10.21 - Kommentar zum Text  Missglückter Diebstahl von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ein Studienfreund, mit dem ich bei unseren jährlichen Treffen (in diesem Jahr letzten Mittwoch bis Freitag) immer das Zimmer teile, erzählte, dass er bzw. seine Frau bei seinem letzten Besuch in Kroatien in einem Schuhgeschäft furchtbar beklaut worden sind. Die Frau hatte einen Rucksack mit, den sie kurz während verschiedener Anproben unbeobachtet ließ, in dem sie alle Papiere, Wertgegenstände, Geld usw. drin hatte. Draußen bemerkte sie eine gewisse Leichtigkeit, die sie (beide) veranlasste nachzusehen. Danach suchten sie das Geschäft auf und stellten die Besitzerin sehr offensiv zur Rede. Der hinzueilende Mann und Sohn (und die Besitzerin) beteuerten bei allen Heiligen ihre Unschuld. Nach Einschaltung von Polizei, Reisebüro usw. mussten die Bestohlenen ohne ihre Sachen dann abreisen. Und genau am letzten Donnerstag (Tag unseres Treffens) rief die Ehefrau meinen Studienfreund an, um ihm mitzuteilen, dass ein Paket von der Polizei in Split gekommen sei, in dem alle Gegenstände, Papiere usw. komplett vorhanden waren. Was fehlte, waren 200 €. Einen einzigen Cent hatte man ihnen jedoch gelassen. Wie großherzig. Du siehst, manches löst sich auch so auf. Herzlich grüßt dich Gil."

04.10.21 - Kommentar zum Text  König der Lüfte von  plotzn: "Hallo Stefan, so ein Greif, besonders der Fischadler, ist auch nicht mehr das usw. Früher, bei derart Belangen, flog der Adler Fische fangen. Heute hockt er vorm TV und glotzt Skiflug. Arme Sau! Herzlich grüßt dich Gil."

27.09.21 - Kommentar zum Text  Haben oder nicht von  Fridolin: "Hallo Fridolin, irgendwann habe ich mal folgenden Spruch gelesen: „Furcht ist Furcht vor etwas und Angst ist Angst vor nichts.“ Wenn das richtig ist, hat der, der viel hat, Furcht davor, etwas davon oder alles zu verlieren. Der Besitzlose kann nichts verlieren (außer seinem Leben). Lohnt sich die Angst? Ich erinnere an den Film „Lohn der Angst.“ LG von Gil. Bis nächste Woche!"

22.09.21 - Kommentar zum Text  Stephen Kings Nebenwelt. Ein Roman beginnt. von  Willibald: "Hallo Willibald, ich finde deine Geschichte sehr lesenswert. In grauer Vorzeit hatte ich mal ein Gedicht mit dem Titel „Mystisches“ geschrieben. Zugegeben, vom Titel macht es nicht so viel her wie Mystery. Dennoch will ich dir, nur um einen Einblick in früheres (auch vergebliches) Schaffen zu gewähren, wenigstens den ersten Vers von acht mitteilen: Die Glocke hat in ihrem Ton etwas von Glauben, Religion, von Mystik gar. Jedoch viel mehr macht ’ne versunk’ne Glocke her. Immerhin kommt hier, wie auch bei dir, ein kleiner Anklang an religiöse Tendenzen zum Ausdruck, wenn auch nicht ganz so liebenswürdig. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

22.09.21 - Kommentar zum Text  cake news (für den Gang Ihrer Wahl) von  Tula: "Deine Zeilen kommen zu spät. Genauso wie Philpp Amthors persönliche Post heute zur Landtagswahl. Wer zu spät kommt ... (gilt für Schlafmützen wie Amthor!). LG von Gil."

22.09.21 - Kommentar zum Text  Ade! von  niemand: "Liebe Irene, so treffend und zielgenau muss man es erst einmal ausdrücken können. Und das fast mit weniger Worten als Zeilen! LG von Gil."

21.09.21 - Kommentar zum Text  Scheiß! Tach! von  Walther: "Du scheinst aber eine Wohnung und ein paar Möbel zu besitzen. Nutze sie! LG von Gil."

21.09.21 - Kommentar zum Text  Sommer von  Moja: "Korb 50 Mark: Ostmark oder Westmark, liebe Moja? Und was kosten die Kirschen? Möglichst in €. LG von Gil."

21.09.21 - Kommentar zum Text  Stille. von  franky: "Mein Freund (auch) Franky aus Thüringen hat schon vor Jahren eine Seebestattung in der Ostsee vor Warnemünde gebucht. Angesichts der Kreuzfahrtschiffe sicher aus Sicht deiner Zeilen keine gute Wahl. Aber noch ist es nicht so weit. LG von Gil."

19.09.21 - Kommentar zum Text  Mein Traum von  BeBa: "Schade BeBa, etwas fehlt an deiner Geschichte. Genau. Dass die Zelle vor einem Bahnhof steht. Und zum Ende des Gespräches entweder der Zug abfährt, am besten mit deiner Telefonpartnerin. Oder mit der Telefonzelle. Aber deine Kurzgeschichten sind besser. Auch weil Bahnhöfe und Züge zur Tagesordnung gehören. Außer in dieser. Herzlich Gil."

19.09.21 - Kommentar zum Text  Leistungsträger von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, dir Leistungsträger fällt stets etwas ein. Mir nicht! Das muss der Anfang sein. Vom Punkt, an dem der Druck entweicht. Ob man das merkt? Meist nicht so leicht. LG von Gil."

15.09.21 - Kommentar zum Text  Denkste! von  plotzn: "Hallo Stefan, denken ist immer gut! Meine Schwiegermutter, eine gütige Frau, hatte ab und zu eine Zeitform „dachten“ parat, und weil sie Platt sprach, verpackte sie das Ganze in einen Zweizeiler: „Dachten* sünn keene Lichter un Morslöcher keen Gesichter!“ *Mehrzahl von Docht. Enttäuscht? Macht nichts. Viele Grüße von Gil."

15.09.21 - Kommentar zum Text  Unelastisch von  plotzn: "Hallo Stefan, wahrscheinlich weißt du im Gegensatz zu mir nicht einmal, wo Weida eigentlich liegt. Macht aber nichts, dafür reicht es immer wieder für einen gelungenen Limerick (und da hapert es bei mir!). Herzlich grüßt dich, z.T. wieder im Bilde, Gil."

14.09.21 - Kommentar zum Text  Man glaubt nicht, wie manipulierbar man ist von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, als mein Hautarzt (Name Paech) in Rente ging, habe ich folgende Überlegung angestellt: Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat und weitere sechs (Augen-, Haus-, Zahn-, HNO-Arzt, Orthopäde, Urologe) abhanden gekommen sind, zwei davon durch eigenen Tod, und man selbst ist noch am Leben, hat man entweder selbst, oder einer der Ärzte einen Fehler gemacht. Ist nur die Frage, wer? Das ist mir beim Lesen deines Textes in den Sinn gekommen. Und mein Pech, für ersteren habe ich keinen Ersatz gefunden! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

11.08.21 - Kommentar zum Text  Zu Gast bei der ehrenwerten Gesellschaft von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich grüße dich nach längerer Zeit mal wieder. Und alle Guten bei kV. Erstaunt bin ich doch, was es für vertrottelte Kommentare nach wie vor zu solch angenehm sachlichen Ausführungen wie deinem Text gibt. Aber du hast zum Glück die Größe, die richtigen Worte zu finden, um einiges zurechtzurücken. Leider muss ich noch ein paar Tage mit einem intensiveren Einsatz warten. Herzlich Gil."

30.06.21 - Kommentar zum Text  Buh-Rufe als Zeichen von Respekt von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, der Fußball hat wohl seine eigenen Gesetze. 1965, also ein Jahr, bevor England mit dem legendären Wembley-Tor Weltmeister wurde, war ich in einem tschechischen Feriencamp, in dem ich mich mit einigen englischen, etwas jüngeren Campern angefreundet hatte. Da in dem Camp viel Sport, u.a. auch Fußball, gespielt wurde, hatten wir ein gutes Thema, zu dem wir uns austauschen konnten. Obwohl wir zu der Zeit wenig Zugang zum englischen Fußball hatten, war ich doch ganz gut informiert. Das verbindet. Ich hatte zu der Zeit keinerlei Gefühl, dass die jungen Leute in irgendeiner Hinsicht uns (es waren auch Westdeutsche im Camp), als ehemalige Kriegsgegner betrachteten. Ich vermute, dass der Groll der englischen Fans daher rührte, dass das ominöse Wembley-Tor, es wurde ja besonders von deutscher Seite vehement angezweifelt, ihnen mehr geschadet als genützt hat, zumal sie diesen Erfolg bis gestern nicht wiederholen bzw. bestätigen konnten. Aber ich kann mich auch täuschen. Wenn sie nun 2021 noch Europameister werden sollten, was ich nicht glaube, dann würde vielleicht wieder alles gut. Wir werden sehen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

30.06.21 - Kommentar zum Text  Zu wenig von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, weniger ist immer mehr. Und die guten Meldungen häufen sich: Wir lagen mit unseren Expertenmeinungen richtig. Ich war offenbar so überzeugend, dass du „nur“ nachlegen konntest. Dein „Zu wenig“ sagt dafür alles! Und noch eine gute Meldung: Unsere Küche wandert nicht ins Wohnzimmer, sondern in den Wäsche-Trockenraum. Ansonsten ziehen wir morgen um elf Uhr in eine noch nicht fertige Ersatzwohnung und ab zwölf Uhr werden die Tischler aktiv. Also, mir wäre es recht gewesen, wenn wir noch drin geblieben wären. Aber es ist doch nur ein Spiel, in dem es um fast nichts geht! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

29.06.21 - Kommentar zum Text  Löcher, die man nicht einfach vergessen sollte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, in einem alten Lied von mir, dem „Lied vom Schwarzen Loch“ habe ich in der ersten Strophe mal vor längerer Zeit formuliert: „Ein Loch ist ganz allgemein vom Gleichmaß einer stofflichen Struktur ein Beispiel der negativen Abweichung.“ Dass dem die physikalische Umkehr nachfolgen musste, liegt sicher mehr an den Erfindern der Benennung für dieses Phänomen. Was du natürlich aus Löchern alles heraus holst, das ist ein „Finder“geist der besonderen Art. Herzlich grüßt dich Gil."

28.06.21 - Kommentar zum Text  Eigentore von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, zum Glück geht morgen die EM zu Ende. Ab Donnerstag wird unsere Küche abgebaut und im Rahmen einer Haus- und Wohnungsrekonstruktion ins Wohnzimmer gestellt. Dann müsste ich mich auf deine Berichte verlassen. Sie stimmen zwar sachlich wie eh und je, aber was nützen Meisterschaften ohne eigene Teilnahme (als Zuschauer). Wenn du künftig noch erfolgreich punkten willst, bitte mit Video. Sei herzlich gegrüßt vom etwas traurigen Gil."

28.06.21 - Kommentar zum Text  Auf den Kanzler kommt es an von  eiskimo: "Hallo eiskimo, wenn man den Kiesinger-Spruch verwendet, kann man ja gleich die Kissinger-Zeile anwenden: „Ich sehe nicht ein, weshalb wir zulassen sollen, dass ein Land solche Pfeifen wählt, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist.“ Ersetzt habe ich nur den Originaltext „marxistisch wird“ durch „solche Pfeifen wählt“. Ansonsten weise ich darauf hin, dass Henry Kissinger ein lupenreiner Demokrat und ein guter Freund von Helmut Schmidt war und er sich bei seinen Zeilen auf die freien Wahlen, ein uns immer wieder angepriesenes Beispiel der lauteren Demokratie, in Chile bezog, deren Ausgang und bitteres Ende wir ja leider alle kennen. Freiheit und Demokratie kann man gut auslegen, ebenso den Begriff Menschenrechte. Übrigens mag ich solche Glossen wie deine, weil sie die ganze Misere unserer Politik und deren Ursachen offen legen. Das Volk, leicht zu manipulieren, wird im Herbst dafür sorgen, unzurechnungsfähig wie es ist, dass der Name unseres nächsten Kanzlers mit einem L wie Lusche anfängt. So wahr mein Name hier bei kV mit G anfängt. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

28.06.21 - Kommentar zum Text  Erinnerung an "le méteque" .. oder Georges Moustaki von  eiskimo: "Hallo eiskimo, dass du an Georges Moustaki erinnerst, finde ich bemerkenswert, zumal ich „Le Meteque“ auch (oder überhaupt) zu meinen Lieblingsliedern zähle. Ich spreche kein Französisch, habe mich aber versucht, mit dem Text vertraut zu machen. Zwei Bemerkungen habe ich dazu: Dass der Kanake in verschiedenen Übersetzungen auftaucht, ist für mich total verfehlt. Wer sich mit der griechischen Geschichte ein wenig beschäftigt hat, und Moustaki hat es zweifellos, denn wozu verwendete er Penelopes Namen in seinem ebenso schönen Chanson Grand-pere, wüsste doch um die Bedeutung der Metöken in der Stadt Athen, die erstaunlicherweise eine Steuer in der Stadt entrichten mussten. Und eine zweite Geschichte ist mir noch aufgefallen. Den von dir mit „heimatlos“ charakterisierten Juden kann man durchaus auch als „Ewigen Juden“ benennen. Wir wissen, dass mit dem Begriff viel Unheil angerichtet worden ist. Dafür stehen wir aber nicht! Dennoch, manchmal liest man Texte viel zu spät. Hier nicht, viele herzliche Grüße von Gil."

27.06.21 - Kommentar zum Text  Endlos von  plotzn: "Hallo Stefan, es gibt zwei Dinge. Diese sind verständlich für fast jedes Kind von Hause und auch sonst verschieden: Die Ewig- und Unendlichkeit! Das dir zu sagen, tut mir leid. Die Ewigkeit ist vom Charakter für Laien seltner und vertrackter. Deshalb wird sie sehr gern gemieden. Das andre Ding, mein lieber Freund, verstehst du nicht! Ist gut gemeint. Bleib also lieber Pessimist und vertraue darauf: nicht vieles, alles wird schlechter! Herzlich grüßt (schon) aus der Ferne Gil."

22.06.21 - Kommentar zum Text  Benjamin als Zeitschriftenwerber weckt Mutterinstinkte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dein Text hat wieder gezeigt, wie einfallsreich man in früheren Zeiten sein musste, um sich halbwegs durchschlagen zu können. In studentischen Zeiten ging es uns in erster Linie darum, mit wenig Geld einen Ostseeurlaub zu verbringen. Dabei war uns in verschiedenen Besetzungen jedes Mittel recht, was die Selbstvermarktung anbetraf, um einigermaßen erfolgreich zu sein. In einem Jahr, ich hatte wohl vier Semester hinter mir, war ich mit einem Freund in Bansin auf Usedom, also einem der Kaiserbäder, zelten. Unser Tagesablauf hatte sich so eingepegelt, dass wir das Mittagessen in Heringsdorf in einer Gaststätte (Cafe Freundschaft) etwas vom Strand entfernt einnahmen, und zwar ausschließlich Bauernfrühstück bzw. Bratkartoffeln. Dabei hatten wir zwei Plätze entdeckt, von denen man einen Blick in die Küche werfen konnte, was insofern von Vorteil war, dass wir unserer Bestellung Nachdruck verleihen konnten, indem wir der Küche die Andeutung eines übervollen Tellers erfolgreich vermittelten. Das klappte eine Zeitlang ganz gut, bis uns die Kellnerin eines Tages auf der Straße in unserem Standard-Aufzug entdeckte, nämlich in Jeans, mit Pulli und barfuß. Ihre Frage, ob wir etwa auch barfuß in der Gaststätte erschienen, bejahten wir wahrheitsgemäß, worauf sie feststellte, dass wir so keinen Zutritt mehr bekämen. So blieb nur übrig, uns am nächsten Tag Sandalen auf die Füße zu malen. Das funktionierte mit Wasserfarben aus einem Schreibwarenladen für ganz wenig Geld und brachte den Erfolg, dass wir die Einlasskontrolle gut überstanden. Dass wir zum Ende der Mahlzeit aufflogen, war abzusehen und zum Teil auch gewollt. Der Effekt, den unser nicht so ganz neuer Trick verursachte, erbrachte uns zumindest für den Rest der Tage in Heringsdorf einen Freifahrschein am Tisch mit Küchenblick. Die Vermarktung unserer eigenen Bedürftigkeit war uns, gepaart mit dem Hang zum Küchenpersonal, gelungen. Viele Grüße von Gil."

22.06.21 - Kommentar zum Text  Ein Strauß roter Rosen von  BeBa: "Hallo BeBa, ich hätte es drauf ankommen lasen und meiner Frau als Zeichen des guten Willens wenigstens die Folie geschenkt. Geschmackvoll gefaltet und mit ein paar Grashalmen gebunden. Herzlich grüßt dich Gil."

22.06.21 - Kommentar zum Text  das tollste sind an pegasus die schwingen... von  harzgebirgler: "Hallo Dichter, bei der Auswahl der Orte, aus denen man seinen lieben Pegasus samt Gepäck fliegen lässt, sollte man etwas Sorgfalt walten lassen. So ist Überlingen z.B. der Wohnsitz der AfD-Ikone Alice Weidel, die ihre ehemalige Wohnung in der Schweiz wohl aus steuerlichen Gründen aufgeben musste. Viel schlimmer aber ist, dass in dem Ort angeblich wohl die sogenannte Zweitwohnungssteuer erfunden worden ist. Warum das schlimmer ist? Weil sehr viele arme Kommunen im Osten auf diesen Zug aufgesprungen sind und von den Datschenbesitzern, die sich, um sich so wie ich in den siebziger Jahren aus der Enge der Platten zu befreien, ein Kleindomizil gesucht und aufgebaut haben, für das nun Steuern gezahlt werden müssen. Während es in Überlingen am Bodensee sicher für die Reichen ein Taschengeld ist, trifft es im Osten überwiegend die Rentner und ärmere Schichten. Ich z.B. zahle die Steuer nur deshalb nicht, weil wir nicht am öffentlichen Wasserversorgungsnetz angeschlossen sind, das es nicht gibt, sondern einen privat gebohrten Brunnen nutzen, der ein Wasser fördert, dessen Mangangehalt doppelt so hoch wie zulässig ist. Wer diesen „Vorteil“ nicht hat oder sein Wasser nicht testen lassen hat (Kosten ca. 250,00 €), zahlt die Steuer automatisch. Dafür schleppen wir unser Trinkwasser massenweise heran, worauf ich lieber verzichten würde. Die Zweitwohnungssteuer beläuft sich für ein 500 m²-Grundstück auf etwa 150,00 €/Jahr. Also, wenn ich Überlingen nur lese oder höre, kommt mir das Flaschenwasser von Lidl automatisch hoch, was nicht gegen Pegasus spricht und schon gar nicht gegen deine Dichtkunst. Viele Grüße von Gil. PS: Wo ich meinen Zweitwohnsitz habe? Genau da, wo Angie ihren auch hat. Aber ich nutze ihn, und sie hat sicher über diese Wohnung hinaus „nur“ noch eine Dienstunterkunft."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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