Alle 1.513 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

26.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Vorwärts immer von  Ephemere: "Schon ok. Dir kann ich es ja sagen. Ich bin die Union. Und außerdem bin ich noch Gerhard Schröder, Wolfgang Bosbach und Franz Müntefering. Alles in einer Person."

21.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Pferdeverstand von  AchterZwerg: "Fräulein, fängst du jetzt auch mit diesem Dschändärn an? Was ist aus dem guten alten "Teutschen Evangelischem Weiberbund" geworden? ...o tempora, o mores..."

16.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gefallen von  FrankReich: "Du beschreibst einen Die Hard Fan. Und: Ja, nicht wnige mögen ihre Beziehung zu anderen so anlegen. Dann ist aber die Enttäuschung vorprogrammiert."

16.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die nächste sinnlose Diskussion in 3...2...1... von  klaatu: "Die UdSSR und China sind keine Länder mit europäischer Kultur. Aber sie haben europäische politische Doktrinen übernommen, bzw. für sich adaptiert. Daher ist der Blick auf sie durchaus angebracht. Dein Blick auf den Nationalsozialismus wird von der Historgaphie nicht geteilt. Zwar hat die spätere NSdAP als DAP als Vorläufer einen Anteil Antikapitalismus in sich getragen, doch dieser war von Anbeginn nur ein Teil ihres Selbstverständnisses. Die Hauptpunkte waren Antisemitismus und Nationalismus. Und unter Hitlers Führung verschwand der Antikapitalismus recht schnell. Seine Vertreter - zu nennen sind da in erster Linie die Strasser-Brüder - wurden nur geduldet, um die Einheit der Partei nicht zu gefährden, bzw. ihre Mitgliederbasis keiner Spaltung auszusetzen. Nachdem Hitler 1933 die Macht geschenkt wurde, wurden sämtliche Vertreter des antikapitalistischen Flügels kaltgestellt und oft sogar ermordet. Das galt für alle, die auch nur in Ansätzen etwas verbreiteten, was an Sozialismus erinnerte. Die "Röhm"-Morde fallen darunter. Lange Zeit gab es die These, dass die NS-Zeit in der deutschen Gesellschaft eine "Modernisierung" herbeiführte. Doch diese Idee hat sich nicht durchgesetzt. Die propagierte "Volksgemeinschaft" war eine Chimäre und ein Propagandaprodukt und wurde in erster Linie benutzt, um Menschen aus der Gesellschaft auszuschließen (Juden, Kommunisten, Sozialdemokraten, Homosexuelle, aber z.B. auch sogenannte "Berufsverbrecher" und "Asoziale"). Dies wird an der Besiedlung in Deutschland deutlich. Bis ins "Dritte Reich" wohnten die deutschen in sozial abgeschlossenen Bereichen: Arbeitersiedlungen, Bereiche für Angestellte, bürgerliche Stadtteile etc. Es klingt bitter ironisch, aber für die soziale Durchmischung des Wohnens, hat die strategische Bombenoffensive der Westallierten in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs mehr "geleistet" als der Nationalsozialismus. Wie sich der europäische Freiheitsbegriff bisher geschlagen hat? Vorzüglich! Denn er hat einen Vorstellung von allgemeiner Freiheit erst geschaffen. Das liegt daran, dass er auf dem Humanismus beruht, der versucht, das Leben als Ganzes im Gegensatz zu den regiden Vorstellungen des Ancien Régime zu brechen. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist, dass er eine Ethik formuliert hat, die von der kirchlichen Moral getrennt ist (und vor allem von der Kirche als Richter in gesellschaftlichen Fragen). Der US-amerikanische Freiheitsbegriff beruht auf einer streng begrenzten Vorstellung von Religionsfreiheit, hauptsächlich für Puritaner. Eine wie auch immer geartete Freiheit für die Gesellschaft hatten sie nie im Sinn. Aus diesem Grund sind in den USA die Träger ihres Freiheitsgedanken bis heute auch stark religiöse Gruppen. Deren Auffassung von Freiheit ist geprägt von der Exklusion bestimmter Menschen (Juden, Kommunisten, Sozialdemokraten, Homosexuelle, aber z.B. auch sogenannte "Berufsverbrecher" und "Asoziale"). verbunden mit einem starken Nationalismus. Daher funktioniert der US-amerikanische Freiheitsbegriff auch wie Nationalismus, in dem er definiert, wer NICHT dazugehört. Der europäische Freiheitsbegriff umfasst hingegen alle Menschen und versucht sie in sein Bild von Mensch und Gesellschaft einzubinden. Und darin liegt sein "Schwachpunkt". Er formuliert nicht einfache Aussagen, wie "der gehört dazu, der nicht", sondern misst sich an den Vorgaben des Humanismus. Das überfordert viele Menschen. Es ist schwer zu verstehen. Die einfachen Aussagen des US-amerikanischen Freiheitsbegriff sind einfach zu verinnerlichen. Ein Bundesinnenminister, der sich darüber freut, dass an seinem Geburtstag so viele Menschen abgeschoben werden wie er Jahre alt wird, ist sicherlich kein Vertreter einer europäischen Vorstellung von Freiheit. Aber der Horst kommt ja auch keiner Partei, die von Humanismus oder Freiheit geprägt ist, sondern von Vorstellungen kirchlicher Moral."

16.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die nächste sinnlose Diskussion in 3...2...1... von  klaatu: "Das ist keine Zwangsläufigkeit. Es ist die historische Tatsache, es ist die Umdeutung durch den Marxismus-Leninismus. Dabei nahmen Lenin, Trotzki & Co. zwei entscheidende Änderungen vor: 1.) Ersetzten sie die Gesellschaft durch den Nationalstaat und 2.) schafften sie das Abwägen zwischen Individuum und der Gesellschaft (bei ihnen: der Nationalstaat) ab. Und so funktionierte die Sowjetunion e.a. dann auch. Im Zweifelsfall wurde immer zugunsten des Staates entschieden. Und selbst das war nur ein Zwischenschritt. Endgültig wurde immer zugunsten des Staates entschieden. Einen Zweifelsfall gab es nicht mehr. Die Ungerechtigkeit wurde noch dadurch verschärft, dass es de facto keinen Unterschied zwischen Staat und Einheitspartei gab und der Staat wie erwähnt wie ein Nationalstaat geführt wurde. So war die SU wenn man ihre Bevölkerung betrachtet zwar ein Imperium, der Staat war jedoch de facto ein russicher Staat und vertrat russische Interessen. Am deutlichsten wurde das am Quasikoloniestatus Sibiriens. Antwort geändert am 16.04.2021 um 04:48 Uhr"

15.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die nächste sinnlose Diskussion in 3...2...1... von  klaatu: "@ klaatu: Deine Beobachtung ("Westliche Welt") ist durchaus richtig. Wir erleben im Augenblick einen Kulturkampf. Der findet jedoch nicht, wie von Leuten wie Huntington prognostiziert, zwischen dem Westen und der arabischen Welt statt. (Das ist auch nicht verwunderlich, denn eigentlich hat Huntigton nur Geburtenraten gegeneinander gehalten und dann Theorien zurecht gebogen. Und - ohne auf diese Theorien einzugehen - dabei hat er einen Fehler gemacht, den alle machen, die meinen, sie könnten in die Zukunft blicken: Sie prognostiezieren die kommenden Jahre und Jahrzehnte auf der Grundlage, dass im Gegensatz zum heute sich in Zukunft nichts ändert.) Der Kulturkampf findet (hauptsächlich) zwischen den USA und Europa statt. Ist ist das Aueinandertreffen zweier Freiheitsbegriffe. Auf der einen der US-amerikanische Freiheitsbegriff, der die absolute Freiheit des Individuums postuliert und dabei selbst sozialdarwinistische und antisoziale Züge ignoriert bzw. bewusst hinnimmt. Der europäische Freiheitsbegriff postuliert, dass die Freiheit des Einzelnen nur in einer gerechten Gesellschaft möglich ist. Damit negiert er die absolute Freiheit des Einzelnen und unterwirft jeden Menschen dem Wohl der Allgemeinheit bzw. wägt ständig zwischen diesen ab. Am deutlichsten wird dies wie von dir beschrieben in der Diskussionskultur bzw, der Meinungsfreiheit. Dabei hat das US-amerikanische Verständnis von Meinungsfreiheit einen großen Vorteil: das Internet. Es wird beherrscht von den großen US-amerikanischen Tech-Konzernen die selbstverständlich das US-amerikanische Verständnis mitbringen. (Ironischerweise findet dieses Verständnis großen Anklang bei den verschiedenen europäischen nationalistischen, faschistoiden und isolationistischen Bewegungen, die ja die nationale Unabhängigkeit und nicht selten auch eine eindeutige Stoßrichtung gegen die USA als festen und konstituierenden Teil ihres politischen Programms propagieren.) Ein Freiheitsbegriff, der das Individuum verabsolutiert führt automatisch zu einer Überhöhung des Ichs, einer Glorifizierung der Egozentriertheit und einer Degradierung der Selbstreflexion. Der US-amerikanische Ex-Präsident Trump war/ist dafür ein Paradebeispiel. Das Infantile, dass immer Teil seiner Äußerungen und Teil seines Handeln waren (und sind), kann nicht als Fehlinterpretation des US-amerikanischen Freiheitsbegriff verstanden werden. Es ist ein systemimmanenter Teil dessen. Beispielhaft findet man das in allen möglichen Diskussionen im Internet, wenn die Diskutanten sich schnell beleidigt fühlen - ganz gleich ob eine Beleidigung ausgesprochen wurde oder nicht. Allein die Existenz eines anderen Standpunktes ist eine potentielle Beleidigung jedes überhöhten Ichs. Da reicht dann schon ein kleiner Funken - nochmal: ganz gleich ob wirklich vorhanden oder nur eingebildet - und die Diskussion wird toxisch. Entschieden ist dieser Kulturkampf noch nicht und ich wage nicht zu prognostizieren, wie er enden wird. Lange Zeit war der US-amerikanische Freiheitsbegriff auf dem Vormarsch. Doch das hat bei denjenigen, die einem europäischen Freiheitsbegriff das Wort reden (ob sie es nun wissen oder nicht), zu mehr Bewusstsein und einer klareren Ausformulierung seiner Werte im täglich Umgang geführt. Wir werden sehen, was in den nächsten Jahren passiert."

11.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorstismus zu Corona von  keinB: "Hm... das würde so manches erklären..."

11.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorstismus zu Horst von  keinB: "Findest du ganz leicht. Heißt: Generisch- Edukativer Halbleitergesteuerter Intransitiv Rede-/Wort- Numerator Die Bedienung ist nicht ganz leicht, aber ich bin mir sicher, dass du das hinkriegst. Antwort geändert am 11.04.2021 um 18:33 Uhr"

11.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorstismus zu Corona von  keinB: "Da kennen ich aber ein, zwei User hier, die darüber schon so manches Fass aufgemacht haben... naja, entsprechend waren auch die "Meinungen". Fun fact: Überträgt man diese an-/mit-Gelaber von "Coronakritikern" - was sind die anderen dann eigentlich? Coronabefürworter? - auf andere Viren, werden die total harmlos. HIV zum Beispiel. Es ist noch niemand "an" HIV gestorben. Alle nur "mit". ...ein Schaf, zwei Schafe, drei Schafe, vier Schafe... 'tschuldigung, aber ich war dabei mich aufzuregen..."

11.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorstismus zu Nutella von  keinB: "'tschuldigung, habe vergessen die Schlagworte einzugeben. Dann spuckt das Programm immer Simpsonszitate aus."

11.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorstismus zu Horst von  keinB: "Dir kann ich es ja verraten. Ich habe ein Programm, in dem 1 Millionen Kommentare gespeichert sind. Ich kann zwei Schlagworte eingeben und es sucht mir dann einen passenden Kommentar heraus. Sonst brauche ich nichts zu machen. Klappt gut, ne?"

25.03.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Es freut mich, dass die Erzählung dir gefallen hat und zwar die Erzählweise an sich als auch das Ende. Und dass das Rätselhafte überwiegt, muss ja nichts Schlechtes sein. ;-)"

15.03.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine Sekunde, bevor die Sonne kurz hinter dem Feldrand, also kurz vor Sonnenuntergang untergeht von  LottaManguetti: "Abgebrochene Möglichkeiten? So wie Coitus Interruptus?"

06.03.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Endlosschleife von  FrankReich: "Um ehrlich zu sein: Ich arbeite in keinem Sportgeschäft. Darum muss ich auch selten einen Ball laden, weder be- noch ent-."

06.03.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Endlosschleife von  FrankReich: "Natürlich bin ich ein Querdenker. Und Solxx ist kein Nazi und Andreas Scheuer ein kompetenter Minister. ;-) Antwort geändert am 06.03.2021 um 07:19 Uhr"

27.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unsere Zukunft von  Graeculus: "Nun,es gibt schon einige Indikatoren, woran man einen guten Fachmann erkennt. Dazu gehört z.B. dass er/sie auch mal sagt: "Das weiß ich nicht", oder "Da bin ich kein Fachmann". Hingegen sind Leute, die Aussagen ganz ohne Kontext heraushauen,oderganz offensichtlich fachliches Wissen mit Meinung mischen (Steeck!) mit Vorsicht zu genießen."

13.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unsere Zukunft von  Graeculus: "@ Graeculus: 1.: Ich habe heute gehört, das Erhard Eppler als Entwicklungshilfeminister - damals: Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit - vorhergesagt hat, dass wir, wenn wir unsere Politik nicht ändern, von Flüchtlingen überrannt werden. Hm... da passt 50 Jahre ganz gut... 2. Hm... ich weiß nicht. Wie du dich vielleicht noch erinnerst, habe ich für den September 2019 den Beginn eines Krieges der USA und Saudi-Arabiens gegen den Iran vorhergesagt. Da lag ich wohl daneben - mit dem Datum! Ich denke nicht nur, dass dieser Krieg nicht vom Tisch ist. Denn das, was von Trump als große Friedenserrungenschaft für Israel gefeiert wird, sind in meinen Augen nur vertragliche Absicherungen um den Rest des Nahen Ostens im Frieden zu halten - auf nationalstaatlicher Ebene - und eine größere, wenn auch lockere Allianz gegen den Iran zu schmieden. So wäre z.B. die israelische Luftwaffe ein großer Gewinn für die Antiirankoalition. Das einzige, was einen Krieg gegen den Iran im Augenblick noch verhindert, ist die ungeklärte Situation in Syrien. Aber wie gesagt, das verschafft auf der anderen Seite Zeit, eine stärkere Front gegen den Iran aufzubauen. Und das ist auch gar nicht schwer, denn eigentlich sehen alle Staaten in diesem Raum den Iran als Gegner an. Das ist tagespolitisch, aber auch historisch (Bsp.: Araber versus Perser) begründet. Auf der anderen Seite wird die Führung im Iran sich mit der Zeit immer mehr eingekreist fühlen. Ein - in ihren Augen: gerechtfertigter - Präventivschlag ist auch nicht auszuschließen. Das größte Problem - militärisch-strategisch gesehen - wird für den Iran in der nächsten Zeit sein, den Waffennachschub aus China sicherzustellen. Und da kommt dann Russland ins Spiel. Das er die Route durch Russland dicht macht, dass wird sich Putin teuer bezahlen lassen. Da steht ja z.B. immer noch das, was der russischen Außenpolitik seit 2014 am wichtigsten ist und woran sie in den letzten Jahren jämmerlich gescheitert ist: Die Aufhebung der Sanktionen. Dennoch: Spätestes 2022 wird die Antiirankoalition stehen und bereit sein, den Krieg zu führen. Einen Anlass wird sich schon finden... Das sind jetzt keine 50 Jahre, aber immerhin 2 Jahre. Ach ja, und innerhalb der nächsten 50 Jahre wird es auch mit großer Wahrscheinlichkeit einen Krieg zwischen NATO (und Verbündeten) und Russland geben."

06.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Querdenken von  GastIltis: "Fitzek ist ein Betrüger. Wenn ich mich nicht ganz irre, ist er auch schon entsprechend rechtskräftig verurteilt, wegen den "Geschäften" seiner "Bank". Abzocker und rechter Lügenbaron zu sein - beides zusammen geht prima. Historisch wäre Göring ein Beispiel, aktuell Orban."

24.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mit Hitler in einer Zelle von  Graeculus: "Was aber, wenn diese hierarchische Struktur in einer Beziehung (als Zellengenossen) aufgebrochen wäre?Genau das hat Hitler ja in Beziehungen mit Menschen vermieden. Er hatte nur Interesse an Frauen, die er auf eine Art und Weise dominieren konnte bzw. die sich in seiner Gegenwart dominieren ließen. Und zu dem einzigen wirklichen Freund, den er jemals hatte - Albert Speer -, gab es auch eine hierarchische Beziehung. Darum vermute ich, dass sich Hitler in einer solchen Situation eher verschlossen hätte, aktiv oder passiv."

03.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Umkehr von  GastIltis: "Pinnchen Antwort geändert am 03.11.2020 um 06:33 Uhr"

27.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Perikles in Düsseldorf #5 von  Graeculus: "Aber was mich angeht – mein Leben liegt hinter mir.Nix für ungut, aber das halte ich doch für eine seltene Einstellung. Die Geschichte ist voll von alternden Potentaten, die sich nicht von der Macht trennen wollen. Im Augenblick denke man nur an den verbitterten und halsstarrigen Bundesinnenminister. Bleibt die Frage,ob dieses Phänomen ein Anzeichen dafür ist, dass jene Leute nicht mit ihrer eigenen Sterblichkeit zurechtkommen."

18.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Perikles in Düsseldorf #1 von  Graeculus: "Das ich hier etwas einstelle, dessen Ende/Absicht mir nicht klar ist, ist (fast) unmöglich. Denn in meinem Kopf habe ich immer zuerst den Anfang/die Ausgangssituation und das Ende/das wo ich hin will/meine Absicht. Ich weiß nicht, ob du dich noch daran erinnerst, aber vor Jahren habe ich hier einmal den Roman Engelsgleich eingestellt, eine Geschichte aus dem MA,in dem eine ehemalige Nonne vor einem Inquisitor flüchtet. Mir war von Anbeginn an klar, dass die Geschichte in Rungholt enden sollte, als die Stadt im Meer versank. Denn ich wollte diese Ereignis einbauen und es passte zu dem, was ich erzählen wollte (in welcher Reihenfolge das in meinen Kopf kam, weiß ich natürlich nicht mehr). Und auch so manche Episoden hatte ich schon im Kopf. Allerdings habe ich damals nur knapp ein Drittel bereits geschrieben gehabt,als ich mit dem einstellen begann. Ich schrieb weiter, aber irgendwann holte mich die Einstellwirklichkeit ein. So etwas kann aber auch ein Antrieb sein, weiter zu arbeiten. Andere Geschichten waren natürlich schon fertig Allerdings nutze ich das Einstellen immer noch zu einer weiteren Korrektur. Lange Rede gar kein Sinn: Ich habe schon beides gemacht. Letztlich liegt es aber an dir selbst. Du musst dich mit dem, was du tust wohlfühlen. Allerdings hat das weiterschreiben während man einstellt, den Vorteil, dass man einen "Abgabetermin" hat. Sonst kann man in Gefahr laufen, die eigen Geschichte zu Tode zu korrigieren. Ich sehe die Veröffentlichung auf KV immer als eine Art Betatest. Die Geschichte muss nicht perfekt sein, aber sie muss generell funktionieren. (Entschuldige mein Gerede.)"

17.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Perikles in Düsseldorf #1 von  Graeculus: "Keine Sorge. Ich weiß sehr wohl, wie schwer es ist einen längeren Text zu schreiben. Ein Roman kann da sogar "einfacher" sein, denn irgendwann gibt man auf und sieht es als Arbeit, will das Ding einfach nur noch zu einem Ende bringen. ;-) Mein Kommentar war auch keineswegs als verklausulierte Kritik gemeint. 1.) Bin ich ein überzeugter Trekki! 2.) Es ist seit jeher eine der besten und auch elegantesten Methoden, den Protagonisten an einen anderen/fremden Ort zu versetzen, um die Menschen - nicht nur anhand des Protagonisten - zu beschreiben. Der weit entfernte Ort ist da eine beliebte Methode. Dies kann ein Ort sein, von dem der Leser/Zuhörer/Zuseher schon einmal gehört hat, oder der ihm gänzlich unbekannt ist. Letzteres tut die Science-Fiction und Fantasy(2). Und wenn es nur den den Menschen an sich gehen soll, bedient man sich dessen, was man heute Robinsonade nennt, weil der Mensch dann völlig auf sich selbst zurückgeworfen wird. Die dritte scheinbar fantastischste ist die Zeitreise. Auf den neuen Ort - ganz gleich ob dieser wirklich neu ist - und Zeit hat den Protagonisten kaum eine seiner Erfahrungen vorbereitet - zumindest scheint es so. Er/Sie muss also genau beobachten und so kann der Autor die Welt dem Leser in allen gewünschten Einzelheiten vor Augen führen. Letztlich ist die Zeitreise gar nicht so fantastisch, wie man denken mag. Zumindest in der menschlichen Gedankenwelt. Denn wer hat sich noch nicht gefragt: "Was hätte ich damals getan?" oder "Was würde ich tun wenn?" Das macht diese Welt so attraktiv für jede(n) Autor*in"

17.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Still gelegt von  Bella: "Ich lese in deinem Text eine Hymne über einen Menschen der sich tagtäglich sehr direkten persönlichen Problemen stellen muss, z.B. einer chronischen Krankheit. Eben mit Dingen die einen direkt betreffen, ohne dass man etwas dazu tun muss (z.B. sich sagen "Wenn ich darüber nachdenke...") Und trotzdem hält dieser Mensch das aus. Er/sie zeigt das nicht öffentlich, nicht jedem. Ist das falscher Stolz, der Wunsch hart zu wirken? Meiner Ansicht nach nicht. Das Verhalten der beschriebenen Person rührt daher, dass sie weiß, dass ihre Umwelt Probleme mit dem chronischen Aspekt dieser Umstände hat. ("Langsam ist mal gut", ist da so eine typische Reaktion.) Als hält dieser Mensch aus. Es macht ihn/sie nicht besser. Es löst die Probleme nicht. Aber es macht, zumindest in meinen Augen, ein wenig heldenhaft. Und jeder Held ist ja auch eine tragische Figur."

15.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sport und X-en - Ein kleiner Gedankensalat von  Graeculus: "Genau. Da stammt der her. Und wir haben ihn uns nicht schon in den 1980er Jahren erzählt, wenn wir am WE in der Kneipe waren. Nein, niemals! *facepalm*"

22.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn der Wille wuselt von  AchterZwerg: "Und die Nützlichkeit steigt mit den Malen, die der Wurm das Geschriebene noch mal durchgeht. ;-)"

22.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  09 - Am Kamin von  TassoTuwas: "Du meinst, so als ob man einen früheren Bericht in eine Geschichte einfügt, die bereits beendet scheint, damit der Leser sich fragt: "Was soll denn das jetzt schon wieder?" :D"

19.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verkehrte Welt von  plotzn: "Du kannst den leeren Raum als Stellfläche nutzen, z.B. für Bücher. Oder - ja nach Fasson - mit Leergut. ;-)"

16.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das demokratische Herz von  klaatu: "Ich fürchte, da überschätzt du eines von beiden... ;-)"

11.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn man manchem so zuhört von  keinB: "Der Obdachlose ist höher angesehen als die Unternehmerin?"

08.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn man manchem so zuhört von  keinB: "Mal ernst: Umgekehrt wird der gesellschaftliche Wert eines Mannes an seinem "Erfolg" in Beruf und Liebe berechnet. D.h. bezogen auf Punkt zwei, muss sich auch dieses Bild ändern. Allerdings haben jene "manche" eben auch dieses Bild von Männern. Und das macht sie sicherlich ebenfalls nicht zur "Person of the Year" - oder eben doch... 🤔"

07.09.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  A von  RainerMScholz: "Bestimmt, Bruder. Bis bald und Bruch (Mast- und Schot-)"

18.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Karlheinz Deschner: Abermals krähte der Hahn von  Terminator: ""Einheitliche Antike". Ok, das muss man erst mal drauf kommen.... Und über allem schwebt die Mär vom toleranten Polytheismus..."

18.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Karlheinz Deschner: Abermals krähte der Hahn von  Terminator: "@ Graeculus: Wow! Wenn du das gelesen hast, musst du mir unbedingt erzählen, wie, die Christen die keltische Kultur zerstört haben. :rofl:"

17.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Nazis unserer Zeit von  Terminator: "Nazis fressen heimlich Döner."

16.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Nazis unserer Zeit von  Terminator: "Ah... figurativ. Also ist die Aussage "(...) Heisenberg, dem wir die Relativitätstheorie zu verdanken haben (...)" figurativ..."

13.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  In Deinen Augen von  Nora: ".. weil "sovielen" und "Ich, packte seine Kisten", diese Hinweise möchte ich mir dennoch nicht verkneifen.Dieser Satz darf in keinem Duden fehlen. Der Syntaxkönig ist hoch erfreut! :rofl: Antwort geändert am 13.08.2020 um 13:34 Uhr"

12.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Selbstliebe von  FrankReich: "Naja, in der Regel nicht. Aber rein statistisch betrachtet gelingt es ihnen dann wenigstens in einigen seltenen Fällen, einen Kreis zu berechnen. Und wenn sie genug Schmalz zischen den Ohren im Hirn haben und Em-Pi-Raten sind, dann können sie ja, wenn sie den Kreis denn irgendwann mal berechnet haben, sich daran beispielhaft halten."

11.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Welt ist bunt von  Graeculus: "Kommt darauf an. Ich habe einmal vor meiner Haustür beobachtet, wie drei Amseln eine Elster attackierend verfolgten. Da hat sich die Elster bestimmt gewünscht, sie hätte Atombomben."

24.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Wunder des Atheismus von  Graeculus: "Hm... vielleicht ist bei den Fürsten des MA das größere Problem, dass die Meisten gar nicht lesen geschweige denn schreiben konnten. Aber Kirchenmann der "mittleren Ebene" - die höhere Ebne war ja auch mit Fürsten besetzt - ja, dass passt schon. a) ein Gelehrter (und wenn er den Text nur erhalten wollte, damit gute Christenmenschen dagegen argumentieren können, das ist auch möglich, kann aber auch echtes Interesse gewesen sein) und/oder b) das typische Verbotsparadoxon. Der Text ist verboten, also interessiert er erst recht. Grundsätzlich muss man natürlich sagen, das die Überlieferung von Texten aus früherer Zeit extrem schlecht ist. Wenn es keine "Bestseller" waren. Selbst von vielen in der Zeit hoch gerühmten und beliebten Theaterstücken aus Shakespeares Zeit sind von den Meisten nur die Titel bekannt. Umso mehr ein Glücksfall."

24.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Rhetorischer Durchfall von  FrankReich: "Flux-Compensator! :D"

24.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Wunder des Atheismus von  Graeculus: "Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass ein (unbekannter) Fürst gedroht hat, einem Kloster sonst das Land zu konfiszieren.. Aber vielleicht wollte eine kleine Gruppe von Mönchen ihrem Abt auch nur einen Streich spielen..."

16.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mordsstimmung von  FrankReich: "Das stimmt natürlich. Allerdings ist in dem Gedanken von Mörder = Mord die Rede. Ich kenne keine Gesellschaft - in Vergangenheit und Gegenwart - die Mord grundsätzlich gutheißt, bzw. den "Straftatbestand Mord"nicht kennt."

14.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Diskriminierung von  FrankReich: "Ich wollte nur eine weitere Gruppe von Jammerlappen benennen."

09.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  So ein Mist - ein Kuhstatement von  millefiori: "Da fasst man sich tatsächlich an den Kopf. Ist aber auch immer eine Frage der Erfahrungen. Als ich noch ein Kind war, ist unsere Familie sehr oft in den Hochschwarzwald in den Urlaub gefahren. Wir sind viel gewandert. Und dabei kommt man natürlich an so mancher Weide vorbei. Natürlich erschienen mir die Tiere als Knirps noch ein wenig größer. Aber Respekt vor denen war schon da. Abkürzungen wurden über Weiden nur genommen, wenn klar war, dass da keine Kühe waren. Und heute weiß ich natürlich: Das spielt auch die Physik mit. Wenn eine Kuh auf einen zuläuft und sich dann im letzten Augenblick entscheidet, dass das doch keine gute Idee ist, dann müssen mehrere hundert Kilo Lebendgewicht auch erst mal gebremst werden."

25.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weltliteratur von Thomas Mann von  EkkehartMittelberg: "Ja, ich gebe zu, dass ich das gerne sehen würde, auch ohne Rücksicht auf den Autor."

09.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nachricht aus Schaffhausen von  EkkehartMittelberg: "Wieso? Du hast aus der Niederschrift etwas gelernt. Bei den von mir gebrachten Beispielen habe ich da so meine Zweifel, was die "Zupapierbringer" angeht."

29.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  E.n.g.p.a.s.s. Inc. von  DanceWith1Life: "Dann möchte ich den verstorbenen Rolf Rüssmann zitieren."Wenn wir hier schon verlieren, machen wir den wenigstens den Rasen kaputt.""

27.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Swane von  Mehrmeerland: "'Tschuldigung, ich wusste nicht, dass du zu doof bist, die Funktionen von KV zu verstehen... ;-) Nee, war nur ein Scherz. Wusste ich natürlich doch."

26.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Swane von  Mehrmeerland: "Nein. Nur ein buffoon Kommentar."

22.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Zukunft der Lyrik von  klaatu: "Einfache Antwort: Nein."

19.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aus erster Hand von  GastIltis: "Naja, vielleicht ist es ja gar keine Pandemie. Vielleicht ist es ein IQ-Test! Und: Ja, man kann durchfallen! ;-)"

16.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Pindar, Robin Williams und ein Problem von  Graeculus: "Gerade das Thema Homosexualität ist für meine Argumentation ein gutes Beispiel, weil eine erschreckend große Anzahl von Homosexuellen eine recht verquere Einstellung zu Bisexuellen hat. Unabhängig davon, ob sie die in ihre Vereinsnamen aufnehmen oder nicht. Was die Padophilen angeht. Nein, es ist keine Patentlösung. Aber es kann ein Anfang sein. Wer so etwas erwartet, kann mit Problemen nur bipolar umgehen."

16.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Pindar, ich und ein Problem von  TassoTuwas: "@TT: Inspiriert von Schnauze: Manchmal vertut man sich einfach und manchmal liegt man nur daneben. Antwort geändert am 16.05.2020 um 14:10 Uhr"

15.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Leck mich am Phlegma! von  klaatu: "Hm... dass sind eher die Leute, die den Scheiß, den die Angeber machen, wegräumen müssen..."

03.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Alarm! von  eiskimo: "Offtopic: Ich gebe zu, dass ich eigentlich ein Fan von Autos bin. Eigentlich... Denn die Frage ist, was wir haben wollen: Gefährte, die uns sicher von A nach B bringen, oder rollende Wohnzimmer. Davon abgesehen bin ich für eine einfache steuerliche Einordnung von Fahrzeugen: 1.) bis 2 Tonnen = Pkw, 2.) 2 bis 8,5 Tonnen = Transporter, 3.) über 8,5 Tonnen = Lkw Und die Versteuerung erfolgt an dem gesamtwirtschaftlichen/-gesellschaftlichen Schaden, den ein Fahrzeug anrichtet, d.h. nicht nur Schadstoffausstoß, sondern z.B. auch Abnutzung der Infrastruktur (hier wird das Gewicht entscheidend. Übrigens habe ich gar keine Manschetten, das hier zu schreiben, weil es niemals so weit kommen wird. In diesem Sinne: Happy driving!"

02.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was mache ich hier? (200 Kilo Mett) von  klaatu: "Dem Mann kann geholfen werden. Einfach auf "Wiederholen" stellen. ;-)"

01.04.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine Hölle für zwei Personen von  Graeculus: "Wow! Wer das denkt, ist echt lange verheiratet..."

01.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Ich hoffe, du hast dich nicht wirklich verpflichtet gefühlt, das hier zu lesen... Na, und selbst wenn, dann hast du ja eine positive Überraschung erlebt. Was will ich mehr? :-)"

26.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gar nicht so schlimm von  eiskimo: "Zu Beginn der Krise war einer der Hauptinfektionsherde eine religiöse Veranstaltung. Von dort aus ließ sich ziemlich genau die Ausbreitung des Virus in Südkorea nachverfolgen (was man in diesem Land auch mit außergewöhnlichem Aufwand tat)."

26.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gar nicht so schlimm von  eiskimo: "Es war auch - wenigstens in Südkorea - der Glaube."

25.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Kaffeesatz nicht von  keinB: "Das wäre eine Möglichkeit... oder:"Die Welt ist voller Idioten und einer muss es ihnen ja mitteilen, sonst erfahren sie es nie. Wer es nicht weiß, kann sich nicht ändern und glauben sie mir, die müssen sich ändern. Das heißt: Eigentlich verbessere ich die Gesellschaft."- John Becker - In: Becker, S03E05 Ich denke für mich gilt Letzteres. Das kann dann von Außen schon mal so wirken, wie du sagst... :D"

25.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Kaffeesatz nicht von  keinB: "Irgendwie hört sich "Klopapier" für mich so an wie "cleaning woman" für einen von Steve Martins Charaktere. ;-)"

23.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Suchanzeige von  Graeculus: "Nee, eher der Onkel den keiner mag und warnendes Beispiel. Du weist schon. "Wenn du jetzt nicht brav bist kommt der Onkel Bernhard am Sonntag zu Kuchen und da die ganze Zeit neben ihm sitzen!" Und für die weniger Prosaischen als warnendes Beispiel. Denn alle Schlangenanbeter versprechen ja irgendeine Art von Erlösung. Aber dafür muss man ja auch, naja, schön brav sein. Und wenn man es nicht ist, wird einem die Erlösung verwehrt, wie dem Mephisto, der armen Socke."

23.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Suchanzeige von  Graeculus: "Naja, er war ja eh nie was anderes als der Prügelknabe im Schrank, den man bei Bedarf hervorholt. Darum ist das wohl die Berufsbeschreibung für einen Mephisto."

23.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Suchanzeige von  Graeculus: "Wer braucht schon einen Mephisto? Der Mensch ist des Menschen Nemesis."

23.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Das weiß noch nicht mal die POlizEi... 😉 Antwort geändert am 23.03.2020 um 06:32 Uhr"

22.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich - allein - eleven of nine temporäres attribut coronamatrix 20 von  DanceWith1Life: "Ich weiß ja nicht, in welcher Zeitzone du wohnst, aber bei mir ist es jetzt 11.19 Uhr... :??: Aber... wir leben ja in einem christlich geprägten Land. Und es ist Sonntag. Ich denke, der korrekte Fachterminus lautet "Frühschoppen". In diesem Sinne: Gott erhalts! ;-)"

22.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich - allein - eleven of nine temporäres attribut coronamatrix 20 von  DanceWith1Life: "Es stimmt natürlich, dass sich die Prozesse mit dem Beginn des Industriezeitalters extrem beschleunigt haben und unsere derzeitige Klimakrise hauptsächlich darauf zurückzuführen ist. Aber bis dahin hatten wir - um mal einen Begriff zu benutzen, der aktuell wenn auch unpassend ist -das Immunsystem der Erde bereits geschwächt. Das begann mit der Seßhaftwerdung der Menschheit. Das Problem war nun nämlich, dass die Menschen massenhaft begannen, Wälder zu roden. Das begann schädigte das Klimasystem Erde. Wenn man sich vor Augen führt, dass Wälder und Pflanzen mit ihrer Photosynthese das Klima auf der Erde über Milliarden Jahre eingestellt haben, ist das auch nicht verwunderlich. Zumal das Klima kein lineares System ist. So kann man z.B. an Bohrkernen vom Südpol, an denen man das Klima aus Urzeiten erkennen kann, genau ablesen, zu welchem Zeitpunkt der Reisanbau begann, weil beim Reisanbau besonders viel Metan emittiert wird. Inwiefern der Mensch das Klima in vorantiker Zeit, Antike oder Mittelalter verändert hat, lässt sich heute seriös natürlich nicht mehr feststellen, weil dazu die benötigten exakten Daten und Beobachtungen fehlen und sich auch nicht mehr rekonstruieren lassen. An der grundsätzlichen Tatsache ändert das jedoch nichts. P.S.: Ich habe mich im Zeitstrahl "ein wenig" verhauen. Die Seßhaftwerdung der Menschheit begann nach heutigen Schätzungen ca. gegen 17.000 v.d.Z. Von dort musste sie sich natürlich ausbreiten. Naja, aber bei solchen Entwicklungen spielen ja ein paar 1.000 Jahre mehr oder weniger kaum eine Rolle. ;-)"

21.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Eigentlich nicht. Eher "Der Club Dumas" von Arturo Perez Reverte. Dazu gibt es auch einen Film: "Die Neun Pforten". Ist aber eher "nach Motiven von", gibt das Buch also nicht richtig wieder. Dennoch ein schöner (Gothic) Horror-Film. Aber ein paar schöne Sequenzen von Bibliotheken in den Film."

21.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Womit?"

20.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gedanken in Zeiten des Corona von  Emerenz: "Leider hast du meinen Kommentar nicht richtig gelesen. Also im Einzelnen: Ich bin der festen Überzeugung, dass du mit der AfD oder Pegida so rein gar nichts am Hut hast. Das ist für mich aber das Erschreckende daran. Du benutzt die gleichen Narrative in einer verqueren Mischung aus Verschwörungstheorie und Spiritualität. Nix für ungut, aber du hast keine Kristallkugel! Du benutzt nur das, was in den letzten Jahren an "Diskussion" über unser Land gezogen ist und sich in deinem Unterbewusstsein eingenistet hat. Ganz ehrlich: Das ist das Gegenteil von Reflexion. Es ist die Übernahme des Gehirns durch die Gefühle. Interssanterweise findet man das überhaupt nicht in deinem Text über deine Zweitheimat Italien. Da ist von diesen Sachen gar keine Rede."

20.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Ja, den Abschluss habe ich dem Leser verweigert. Mit Absicht! ;-) Danke für deinen Kommentar."

20.03.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  3 - Die Bibliothek: "Freut mich, dass du das so siehst. Ich denke ja auch, dass sie so gut ist, wie sie ist."

19.03.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Kanzlerin ergriff das Wort von  eiskimo: "Sie war sicherlich pathetisch. Aber ganz ehrlich: Es ist eine Zeit,um pathetisch zu sein. Und wie dringend ihr Appell "Nehmen sie die Sache ernst" ist, kannst du sogar hier auf KV sehen. So hat ja Dieter Rothmund ganz stolz einen Thread gestartet, in dem er allen berichtet hat, dass er sich einen Scheiß um die Maßnahmen zur Eindämmung kümmert. Verstehe mich nicht falsch. Das das von Dieter Rotmund kam verwundert mich nicht, weil er wenigstens ein Soziopath, wahrscheinlich auch ein Psychopath ist. Meine Meinung. ("Oh, dass kannst du hier doch nicht sagen. Diesen Kommentar muss man melden!") Die Frage ist, ob man solche Menschen mit Appellen erreicht. Die Dieter Rotmünder dieser Welt wohl kaum. Mein Tipp: Spätestens nach dem WE kommt die Ausgangsperre. Und was denkst du, wer dann am meisten meckert?"

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