Alle 200 Textkommentare von unangepasste
13.09.15 - Kommentar zum Text sandsturm von poena: "Ich empfinde das Gedicht genau umgekehrt zum Vorkommentator als optimistisch. Oft ist ja genau das Gegenteil der Fall und das Meer trägt auch die Inseln in uns durch seine Sturmflut ab. Jedenfalls muss das lyrische Ich eine starke Person sein, dass es "ohne alles, was gezählt hat" noch aufrecht stehen kann."
07.04.18 - Kommentar zum Text Wenn du mal anrufst von princess: "Ach, ich glaube, beim nächsten Verwandten-Anruf, bei dem mir nichts mehr einfällt, mache ich deinen Fragenkatalog auf :-)"
03.04.15 - Kommentar zum Text Bilder aus einem früheren Leben von Regina: "Erinnert mich an die Berichte bei Ian Stevenson und Jim Tucker. Daher - was immer man auch davon hält - glaubwürdig geschrieben. Das Verrückte am Erinnern ist, dass das Gefühl "Erinnerung" als solches schon gar nicht aussagekräftig ist, glaube ich. Im Halbschlaf "erinnere" ich mich manchmal an Dinge, Momente, detaillierte Fragmente / Szenen, die dem Wachbewusstsein hinterher nicht standhalten. Ein seltsames Phänomen, das man als Ausgangspunkt für zahlreiche Geschichten verwenden könnte."
04.03.20 - Kommentar zum Text R e i n k a r n a t i o n von Reliwette: "Das mit den Handycaps - da habe ich die ganze Zeit auf die Auflösung gewartet. Dabei wird es am Ende nur noch spannender."
27.07.13 - Kommentar zum Text Beitragsbescheid und Widerspruch von Rudolf: "Schwierig. Ich warte noch auf meine dicke Rechnung. Bis jetzt für das ganze Jahr noch nichts erhalten. Unter das erste Schreiben, das ich mit 16 erhielt, schrieb ich, mein Vater sei Waldorflehrer und würde mir den Besitz sämtlicher Geräte verbieten. Seither habe ich vermutlich im System ein Merkmal für "nicht ganz zurechnungsfähig". Aber letztlich hilft es alles nichts. Finde grundsätzlich das neue System unmöglich. Hat etwas von Diktatur. Jede Firma, die etwas anbietet, muss sich auf dem Markt behaupten. Der Staat aber darf Zwangsabnahme verordnen."
29.06.19 - Kommentar zum Text sommergedicht von sandfarben: "Das kann ich den Gedichten gut nachfühlen!"
02.12.16 - Kommentar zum Text 2 von Skala: "Meine Lieblingsstelle: auf ein Unternehmen zu verlassen, dessen größte Serviceleistung das Anpreisen ungesalzener Gerichte zu gesalzenen Preisen war – die man je nach Verspätung leider nötig hatte, wollte man nicht verhungern. Werde die Adventskalender-Geschichte weiter verfolgen. Bis jetzt gefällt sie mir gut."
27.07.13 - Kommentar zum Text Stresstest von Songline: "Wir hatten neulich auch diesen Test. Bin ebenfalls amtlich bescheinigt die Ruhe selbst, aber in der Realität leider seltener. Meiner Meinung nach ist diese Art der Messung völliger Blödsinn, aber vielleicht ist der "Nachweis" mal für etwas gut. Dein Text zeigt gut die Unsinnigkeit auf."
30.03.14 - Kommentar zum Text begegnen von Sonnenaufgang: "Die Zärtlichkeitsbrücke finde ich eine sehr gelungene Metapher."
09.05.14 - Kommentar zum Text Pause von Soshura: "Da stimme ich zu."
07.02.15 - Kommentar zum Text ab.gezweigt von Sternenpferd: "Sehr schöne, poetische Sprache. Gefällt mir gut. Nur "ein Blick lang" statt "einen Blick lang" hat mich kurz irritiert (obwohl ich die Strophe ansonsten besonders mag)."
03.10.17 - Kommentar zum Text bruchstück 1 von Sternenpferd: "Poetisch. Gefällt mir."
20.03.15 - Kommentar zum Text Heimat in deiner Wildnis von susidie: "Ich finde besonders die letzten zwei Strophen sehr schön."
06.07.14 - Kommentar zum Text Täglich neu von susidie: "Guter Vorsatz. Sollte ich auch mal machen."
23.08.16 - Kommentar zum Text Mein Vater, der Philosoph XII. von theatralisch: "Ich habe mich gerne durch diese Vater-Tochter-Texte gelesen."
03.09.17 - Kommentar zum Text Wer war in Nimbus? von toltec-head: "Ich etwas mit Knoblauch? Riechen halte ich mit etwas Abstand gerade noch aus, aber essen - da schüttelt es mich :-)"
30.03.14 - Kommentar zum Text Der Prozess von Traumreisende: "Sehr starke Bilder. Schon beim Lesen geradezu schmerzhaft, wie das lyrische Ich entblößt wird. Insbesondere die am Haken hängende Haut hat es mir angetan."
30.04.13 - Kommentar zum Text Richtigstellung 8 - Übersetzungsfehler von tueichler: "Übersetzungsfehler sind für mich (als Übersetzerin) immer spannend (und dieser war mir noch nicht bekannt). Die Frage, die du stellst, finde ich äußerst interessant. Sie lässt mich an den Bibel-Übersetzungsfehler Jungfrau (eigentlich: junge Frau) denken. Es ist erstaunlich, wie viele Interpretationen und Erklärungsversuche so ein Übersetzungsfehler hervorrufen kann."
12.10.18 - Kommentar zum Text *2* roter Lattenzaun von tulpenrot: "Das sieht wirklich aus wie ein Ausschnitt von einem "Heile-Familie-Haus"."
10.12.16 - Kommentar zum Text Lyntje von tulpenrot: "Das ist fesselnd und berührend erzählt. Ich bin gern eingetaucht in die Geschichte."
14.06.20 - Kommentar zum Text Welche Zahl bleibt stehen ? von Unhaltbar87: "Ich find es auch stellenweise ziemlich stark."
02.10.14 - Kommentar zum Text Mit ohne Titel von Untergänger: "Ich kann die Stimmung im Text gut nachvollziehen und er enthält einige Sätze, an denen ich hängen blieb, um nachzudenken. In der Anmerkung finde ich die Frachtschiff-Stelle am ansprechendsten (wer kennt das nicht?). Allerdings würde ich die beiden Strophen untereinander stellen (denn ich lese sie als zwei Strophen) und das Anmerkungsfeld leer lassen."
15.07.14 - Kommentar zum Text ich bin mein Feld. von Vaga: "Das spricht mich auch an, besonders der "Furchtsame", aber auch das Gebet aus Glas, das einerseits Zerbrechlichkeit impliziert, aber durch den Baum und das klangliche Element unweigerlich ein Bild von Vogelscheuchen aufkommen lässt (also doch etwas Beschützendes hat)."
01.07.14 - Kommentar zum Text im Drehschwindel. von Vaga: "Besonders die letzten zwei Zeilen sprechen mich sehr an, da sie das Problem unserer Wahrnehmung auf den Punkt bringen: Wir nehmen nichts absolut wahr, sondern nur durch unsere Sinne gefiltert, wissen also gar nicht, wie die Dinge wirklich sind. Wenn sie dann auch noch "durch den Verstand" gedreht werden, bleibt gelegentlich wenig vom Eigentlichen übrig - wobei wir nicht mal das wissen. (Kommentar korrigiert am 01.07.2014)"
12.04.14 - Kommentar zum Text morgens. Vorostern. leise. von Vaga: "Ich finde es auch gelungen. Die vorletzte Zeile finde ich am stärksten. Ich denke, sie wirkt länger nach, wenn die letzte entfällt."
01.09.15 - Kommentar zum Text Ameisenstrasse von Vessel: "Ich finde vor allem den ganzen ersten Absatz sehr gelungen. Diese Perspektive zwischen Traum, Wirklichkeit und dem, was manche verrückt nennen, gibt dem Text einen ganz eigenen Reiz."
18.11.16 - Kommentar zum Text anhäufungen von glas von W-M: "Wie ich schon schrieb, als ich die Anthologie im Briefkasten hatte: ein sehr gelungenes Gedicht!"
02.04.16 - Kommentar zum Text frühes sommergedicht von W-M: "Schöne Stimmung"
05.09.20 - Kommentar zum Text harmonielehre von W-M: "Gefällt mir, sehr stimmungsvoll. Nur das Futur II am Anfang finde ich zu sperrig, aber das ist natürlich Geschmacksache."
30.09.14 - Kommentar zum Text herbstlied (für F.) von W-M: "Gefällt mir im Großen und Ganzen auch. Sowohl die ersten drei Strophen als auch die letzte sprechen mich an. Ich muss zugeben, dass ich normalerweise bei Schneeleoparden, Rehen und Varanen schnell aussteige (mit dem Gedanken: schon wieder...), aber hier passt es gut und ist für mich sogar der Höhepunkt des Gedichtes, da es die Endstimmung / Herbststimmung auf den Punkt bringt und gleichzeitig auf die Beziehungsebene überträgt. Kurz: es wirkt nicht wie eine Kopie deiner anderen Gedichte, auch wenn gewisse Elemente wieder auftachen, da sie hier sehr passend angeordnet sind."
21.03.21 - Kommentar zum Text heute will ich mal böse sein, bitterböse von W-M: "Ich finde die Platzhirsche passend. Natürlich ist es Instinkt und nicht Boshaftigkeit. Und dennoch."
15.06.18 - Kommentar zum Text lavendelatem von W-M: "Eins deiner schönsten!"
12.04.14 - Kommentar zum Text leuchtfeuer von W-M: "Ich schließe mich meinem Vorkommentator weitgehend an. Besonders die ersten beiden Strophen enthalten starke Bilder."
18.04.14 - Kommentar zum Text migrationshintergrund von W-M: "Super Schlussstrophe."
27.12.19 - Kommentar zum Text nachweihnacht von W-M: "Mein Lieblingssatz daraus: das backsteinhaus nahe der schnellstraße hat wieder geweint"
13.09.16 - Kommentar zum Text oh stört sie nicht die feier der natur (herbstbild) * von W-M: "Gefällt mir, wie zunächst eine Art Idylle entsteht, die Stimmung dann aber ab "schiffbrüchigen" überraschend umschwingt und die andere Welt aus dem zweiten Gedicht immer stärker hereinbricht, sich im Schlussvers mit der Gegenwart verbindet."
13.11.14 - Kommentar zum Text rückzugsgebiete zwei von W-M: "Mich sprechen die ersten Zeilen sehr an. Find sie die gelungenste Passage in dem Gedicht, daher ist Fassung 2 auf jeden Fall ein Gewinn. Deine Gedichte haben häufig etwas Surreales, Traumhaftes, hier wieder besonders."
21.06.17 - Kommentar zum Text silvia von W-M: "2003 - das ist lange her. Aber man erkennt dich schon. Man hört deinen Ton raus. Ein schönes, stimmungsvolles Gedicht."
27.06.16 - Kommentar zum Text sommer (fingerfood) von W-M: "Schön, besonders der Schlussvers ist gelungen."
02.04.16 - Kommentar zum Text teilchenbeschleunigung von W-M: "Das Schlussmotiv aus deinem letzten (http://www.keinverlag.de/texte.php?text=387333) gefällt mir hier als Anfang. Am stärksten ist du erschrickst wenn die einsamkeit im nächtlichen wald laut knackt Bis dahin finde ich es gelungen. Danach stellt sich bei mir als Leserin ein leiser Widerspruch ein: natur wütet nur einmal im leben Aber vielleicht wolltest du diesen Effekt sogar erzielen? Das Ende gefällt mir wieder gut."
07.11.15 - Kommentar zum Text thüringen von W-M: "Gefällt mir, nur bei der letzten Zeile bin ich mir nicht so sicher, ob sie klanglich passt."
22.10.16 - Kommentar zum Text undine von W-M: "Stimmungsvoll. Gefällt mir. Besonders das Wortfell. Sprechen kann auch schützen, die "Kälte" abwehren - aber nicht selten wird das Gegenüber dann einsilbig, wie es hier der Wald symbolisiert."
05.05.18 - Kommentar zum Text vivisektionenn von W-M: "Die ersten beiden gefallen mir!"
22.02.15 - Kommentar zum Text wandlung von W-M: "War am Ende nicht mal ein Leopardenmuster? Der Schluss gefiel mir sehr. Ich weiß, man kann es auch anders lesen, aber für mich passte es zur "Endzeitstimmung", vor allem in Verbindung mit den Kampfjets und der damit schon angedeuteten Spannung, die hier im wörtlichen Sinne in der Luft liegt (sehr schön ausgedrückt). Für mich hat das Leopardenmuster die Stimmung von der Außenwelt auf die Beziehungsebene zwischen lyrischem Ich und Du übertragen und war deshalb viel treffender und konkreter als das Tattoo."
26.07.17 - Kommentar zum Text weimar von W-M: "Gefällt mir. Stimmungsvoll. Der Text hat einen guten "Atem". Man erkennt Versatzstücke aus anderen Gedichten von dir, was aber nicht weiter stört, denke ich."
21.05.16 - Kommentar zum Text windkanter von W-M: "Das zweite (ii) gefällt mir sehr."
31.05.15 - Kommentar zum Text zugänge zu gedichten von W-M: "Ich mag die Gedanken. Ich nehme auch meistens den Seiteneingang, den kleinen, versteckten, der zunächst nur den Blick auf einen besonders schönen Teil freigibt. Fluchtwege suche ich erst, wenn es zu spät ist."
02.11.13 - Kommentar zum Text Abgründe von WortGewaltig: "Da tut mir das Seil regelrecht leid. Wenigstens ist es in deinem Gedicht nicht das Seil selbst, sondern sind es die Fehltritte des lyrischen Ichs, die den Sturz verursachen."
11.06.14 - Kommentar zum Text am Strand von WortGewaltig: "Mir gefällt das Gedicht in seiner Metaphorik. Ich habe mal ein thematisch ähnliches Beziehungsgedicht geschrieben, in dem Nordsee und Wind eine Verbindung miteinander eingehen. Auch wenn in deinem Gedicht keiner "gewinnt", scheint mir doch das Land in der deutlich schlechteren Position und ein eher ungesundes Ungleichgewicht vorzuherrschen ("verzehre ich dich", "bis das Land ganz abgetragen ist"). Ob so eine Beziehung eine Chance hat?"
12.11.13 - Kommentar zum Text Zerrissen von WortGewaltig: "Es ist einfach und bequem, in solchen Situationen die Zeit für sich entscheiden zu lassen. Daher erkenne ich mich in deinem lyrischen Ich so gut wieder. Ich glaube, ich hatte oft Glück, dass es trotzdem im Nachhinein betrachtet der richtige Weg war."
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