Alle 6.065 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
16.04.13 - Kommentar zum Text Die Unverschämten von Omnahmashivaya: "Zuweilen geben sie den leer Ausgegangenen auch noch 'gute Ratschläge', wie sie es besser machen können, wie scheinheilige TV-Priester..."
15.04.13 - Kommentar zum Text In kleinster Dosis von Martina: "Die Beschreibung von Wut durch das (scheinbare) Gegenteil ist dir hier gut gelungen. Und es ist so gar nicht optimistisch. ;-)"
15.04.13 - Kommentar zum Text Abgebrühte Illusionen. von franky: "Die Strophen 2, 3, 4 und die letzten zwei Zeilen haben ein Problem. Und das ist die erste Strophe, denn die ist der Hammer! ;-)"
15.04.13 - Kommentar zum Text In & Out von BLACKHEART: "Ich mag solche Wortspiele einfach. Dafür gibt es schon einmal einen echten Gummipunkt! Ich will ja nicht den Pessimisten heraushängen lassen, aber ich fürchte, es entscheiden in der Regel die Falschen. Denn warum gibt es denn sonst so viele Insekten? Sind es nicht die zahlreichsten Lebensformen auf unsere Welt? (Im Bezug auf ViktorVanHynthersin Beispiel müsste es 'lebensähnlichen Existenzen' heißen.)"
15.04.13 - Kommentar zum Text Stahlherz von rela: "Ein düsterer Blick in die Gegenwart(, den ich teile). Diese 'Ärzte' findet mal heute überall, ganz gleich welchen Beruf sie ausüben. Und es ist schon große Kraft von Nöten, sich dagegen zu wehren und dass das lyrische Ich sie in der Konfrontation mit diesen 'Medizinverabreichern' findet, ist zumindest ein Hoffnungsschimmer."
15.04.13 - Kommentar zum Text Himmel+Hölle von rela: "Und das Wort wird ja nicht nur ausgesprochen, es will auch noch verstanden werden. Doppelte Gefahrenquelle also. Ich würde mir wünschen, dass dieses Wort zumeist aus Unbedachtsamkeit erwächst, aber ich fürchte, dem ist nicht so. Aber das mir - und anderen - dies gefällt, ist für dich vielleicht wenigstens ein Sekundenhimmel. ;-)"
15.04.13 - Kommentar zum Text Ingwer von Strobelix: "Also ich weiß nicht, vielleicht ist da das Studium doch der einfacherer Weg... Aber wenn's schmeckt: Guten Appetit!"
15.04.13 - Kommentar zum Text Verstehe es doch ... von Kontrastspiegelung: "Das lyrische Ich klagt hier letztlich sich selbst an, aber es trickst sich auch selbst aus, in dem es die Flasche personalisiert. Es muss manchmal eben sein, dass wir uns selbst einen Streich spielen, wenn wir sonst nicht mehr weiter wissen. Schöne, fürchterliche, 'einfache' Worte zu einem vielschichtigen Thema."
14.04.13 - Kommentar zum Text last but du liest von Didi.Costaire: "Ohne die Inspiration zu kennen, wirken dein Text auf mich wie die Weltliteratur, beschreibend komprimiert auf wenige (gute) Worte."
14.04.13 - Kommentar zum Text Klimamanipulation. Aphorismen von EkkehartMittelberg: "Hier ist Nr. 8 der Höhepunkt. Schade dass du den unter den anderen versteckt hast. Der hätte einen 'eigenen Text ganz für sich allein' verdient. Nr 5. zeigt, dass du weit denken kannst, denn er thematisiert nicht nur die Klimamaipulation - sehr gut, dass du diesen Begriff einführst! -, sondern auch menschliches Verhalten und auch die Medien in Zeiten des Netz'."
14.04.13 - Kommentar zum Text Jeder weiß was er empfindet von Prinky: "Mit Gegensatz zwischen Refrain und Text führst du die Vielschichtigkeit von menschlichen Beziehungen uns schön vor Augen. Mir persönlich gefallen so eindeutige Texte eigentlich weniger, aber hier ist es dir wirklich gelungen, das wirkt nicht platt sondern bildet mit dem Text eine wunderbare melancholische Symbiose."
14.04.13 - Kommentar zum Text Wegweiser von NormanM.: "An sich keine schlechte Idee, aber ich fürchte die Mitmenschen sind ein wenig wie der Nordpol. Je näher du ihm kommst, desto mehr spielt dein Kompass verrückt."
14.04.13 - Kommentar zum Text Konfektionsgrößen von Martina: "Tatsächlich ist das eine ohne das andere kaum vorstellbar."
14.04.13 - Kommentar zum Text Über Anmachen von Omnahmashivaya: "Ja, schon, aber gerade weil sie Ziehen, können sie auch wie Zahnschmerzen sein!"
09.04.13 - Kommentar zum Text Selbstbestimmung von loslosch: "Vielleicht war das auch einfach nur ein Stoßseufzer. Schließlich musste auch der gute Cicero sich um sein Klientel kümmern. ;-) Auf jeden Fall bedenkenswert, auch und besonders heute."
09.04.13 - Kommentar zum Text Wasserzeichen von Isaban: "Auch ohne die letzten vier Worte wüsste jeder, wie das lyrische Ich sich fühlt. Zuweilen sind wir die Landschaft und die Landschaft sind wir. Wenige starke Worte."
08.04.13 - Kommentar zum Text Fünf Aphorismen über die Lüge von HerrSonnenschein: "Bis auf Nr. 4, dem ich nicht zustimme, finde ich alle sehr gelungen, weil sie in der Lüge als Teil der Welt beschreiben, als etwas, aus dem es auch immer einen Ausweg gibt."
08.04.13 - Kommentar zum Text Jekami von EkkehartMittelberg: "Na ja, die Gesellschaft erfordert ja den Konsens und in dem müssen wir alle eine Rolle spielen. Und wenn wir zu viele Kompromisse eingehen, besteht immer die Gefahr, dass wir aus der Rolle fallen. Aber wenn wir freiwillig und nur eine Rolle spielen - und darum geht es hier ja wohl in erster Linie - dann ist es ja sehr wahrscheinlich, dass wir aus der Rolle fallen, z.B. wenn andere unsere Schauspielerei erkennen, uns demaskieren und wir nicht damit leben können."
08.04.13 - Kommentar zum Text Führungsqualitäten von loslosch: "Was den Träger dieses Wahlspruchs angeht: Da er - machtpolitisch gedacht - seine Herrschaft nicht erhalten konnte, hat er sich wohl nicht genug verstellt? Ich denke jedoch eher, dass seine zahlreichen Verstellungen so sehr durcheinander gebracht haben, dass er gar nicht mehr in der Lage war, dass, was im Land vor sich ging, zu registrieren bzw. drauf zu reagieren. Auf die heutige demokratische Zeit angewandt ist es, wenn man diesen Worten folgt, wohl eher die Pervertierung des Kompromiss'."
07.04.13 - Kommentar zum Text Gesetzt den Fall... von leorenita: "Dem müsste eigentlich jeder zustimmen. Eine stille Ode an den Unterschied."
07.04.13 - Kommentar zum Text Wie du es vorlebst von Prinky: "Ein Gedanke, den man jeden Tag beobachten kann. Eine Mahnung. Aber sei versichert, es wird sie niemand hören."
07.04.13 - Kommentar zum Text Aphorismus 31: Menschenerkenntnis von kaltric: "Eigentlich sehr gut, aber meiner Meinung nach könntest du den zweiten Satz ruhig weglassen. Das können die Leser sich selbst denken und schließlich ist es ein Aphorismus, ein Denkanstoß."
07.04.13 - Kommentar zum Text Manntra von Didi.Costaire: "Ich habe echt gesucht, aber keinen Grund gefunden, warum mir das nicht gefallen soll. Also: Ein Mann - eine Eins!"
07.04.13 - Kommentar zum Text Ein unbedeutender Tag von Macbeth: "Das spielt bestimmt in der Zukunft. Ich würde sagen: Mai 2013! :-) Ein Mensch der noch nicht ganz vor der Welt kapituliert hat, die ihn erschreckt und zugleich langweilt. Gibt es eigentlich einen Grund, warum du ab und zu das Präsens benutzt?"
07.04.13 - Kommentar zum Text Träumen von Vego: "Träumen befreit, keine Frage. Aber Tagträumer, die diese ihre Träume in die Tat umsetzen sind nicht selten die Verkörperung des zweischneidigen Schwertes. Aber das ist vielleicht ein wenig zu weit gedacht. Bleiben wir beim Träumen... :-)"
07.04.13 - Kommentar zum Text Menschenscheu von Aguaraha: "An sich wahr, für mein Empfinden aber nur ein halber Gedanke. Denn die Frage lautet doch immer, warum sich jemand selbst einsperrt. Aber ein Aphorismus soll ja immer anstoßen und das macht deiner sicherlich."
07.04.13 - Kommentar zum Text Ab durch die Mitte von DariusTech: "Ganz genau. Nur darauf kommt es bei einer Flucht an. Sehr gut beobachtet."
07.04.13 - Kommentar zum Text In Treue fest von EkkehartMittelberg: "Ein freundlich-netter Rundumschlag, der sich in unserem täglichen Miteinader leider immer wieder bewahrheitet. Und mehr: Die Überschrift ist mehr als nur eine Vermutung, dass wir uns darauf immer wieder verlassen können. Schade eigentlich..."
07.04.13 - Kommentar zum Text Schwarzer Peter von HerrSonnenschein: "Der erste Eindruck und das Offensichtliche sind eben nicht immer die Wahrheit."
07.04.13 - Kommentar zum Text Aphorismus 09: Niveau von kaltric: "Auf 'Krawall gebürstet sein' ist eben in. Es ist 'in', seit der Mensch entdeckt hat, dass seine Stimme mehr kann als bloß grunzen. Aber jenes - das Grunzen - hat er eben bis heute nicht vergessen."
07.04.13 - Kommentar zum Text Fortschritt von Strobelix: "Grundsätzlich richtig, aber du darfst auch die Macht des Zufalls nicht unterschätzen, der uns auf Dinge stoßen lässt, selbst wenn wir nicht auf der Suche sind."
07.04.13 - Kommentar zum Text Hinterm Mond von HerrSonnenschein: "Ein Außenseiterdasein eröffnet nicht selten eine einzigartige Perspektive."
07.04.13 - Kommentar zum Text Missionare von Hoehlenkind: "Das ist auf viele Bereiche übertragbar: Religion, Ideologie, Pharmakonzerne usw."
07.04.13 - Kommentar zum Text Migrantenwittchen von Jorge: "Ziemlich viel berechtigte Bitterkeit."
06.04.13 - Kommentar zum Text Im Grunde genommen von Omnahmashivaya: "Und fadenscheinige Menschen haben zumeist nur dünne Argumente. ;-) P.S.: Frauen, die wie schöne Häuser seien wollen, sollten nicht zu dick auftragen! :-) (Kommentar korrigiert am 06.04.2013)"
06.04.13 - Kommentar zum Text Ich habe da mal eine Frage von Omnahmashivaya: "Vielleicht. Aber je nach Art der Alltagskleidung, die er trägt, ist er womöglich einfach benfroh. ;-)"
06.04.13 - Kommentar zum Text Frauen wie Häuser von Omnahmashivaya: "Mir gefallen auch nicht alle Häuser, aber manche sind echt schöööööön!"
06.04.13 - Kommentar zum Text Das kommt dann davon von Omnahmashivaya: "Schönes Wortspiel, aber kann es sein, dass du Ursache und Wirkung vertauscht hast?"
06.04.13 - Kommentar zum Text Der Preis ist - wie man so schön sagt - heiß von Omnahmashivaya: "DAS trifft nicht nur auf das von dir gewählte Thema zu."
06.04.13 - Kommentar zum Text Neidgedanken unter vielen Frauen von Omnahmashivaya: "Aber ob die Hose sitzt, sieht man erst im Stehen!"
06.04.13 - Kommentar zum Text Wenn ich mich wieder frage, wie es schmeckt von Omnahmashivaya: "Nanana, ich glaube da handelt es sich doch eher um Durstwissen..."
06.04.13 - Kommentar zum Text Vom Boden der Tatsachen von HerrSonnenschein: "...zumindest jene ohne eine unsanfte Landung."
05.04.13 - Kommentar zum Text Sauspiel von Macbeth: "In der Welt dieses Spielers ist nichts richtig. Oben ist unten und links ist rechts. Noch kann er das aushalten, auf sich bezogen und allen ständig die Schuld zuschiebend. Das Erwachen wird ein Böses werden. "ich spiel' dir das Lied vom Tod" Herrlich! Und so passend in diesem Kurzgedicht und an dieser Stelle!"
05.04.13 - Kommentar zum Text Römisches Sittengemälde von loslosch: "Der gute Seneca hat da wohl in erster Linie seine eigene Schicht/Klasse/Kaste gemeint. Ich bin nun kein Senecakenner, aber ich würde vermuten, dass er, bei aller Kritik, systematischen Veränderungen der römischen Gesellschaft doch eher... äh... konservativ gegenüberstand. Von daher kann und konnte eine solche Kritik nur an der Oberfläche kratzen, wirkliche Veränderungen waren davon nicht zu erwarten. Als Spott aber durchaus gelungen. In diesem Sinne: Guten Appetit! ;-)"
04.04.13 - Kommentar zum Text Gesichtspunkte. von franky: "Du zeigst sehr schön auf, dass die Wahrheit in erster Linie nicht unangenehm ist, sondern zumeist einfach einfach!"
04.04.13 - Kommentar zum Text Schimanski-Gedicht von Nachtpoet: "Ja, die Umsetzung ist tatsächlich gelungen!"
04.04.13 - Kommentar zum Text Rehbraun von Mondsichel: "Über das 'Opfer' kann ich hier nichts wenig sagen, denn ich sehe es durch die Augen eines narzisstischen lyrischen Ichs, das keine Grenzen kennt und darum von den anderen immer enttäuscht werden wird, sich in seine eigenen kleine Welt zurückzieht, bis es auch diese sprengen wird. Die Beschreibung ist dir gut gelungen."
04.04.13 - Kommentar zum Text Literaturkritik: Der Kritiker und der Autor als Mensch von EkkehartMittelberg: "Ich habe da zwei Probleme mit deinem Text: a.) Wie so viele vermeidest du das Thema 'Kritik am Kritiker'. Denn wenn Kritik am Kritiker erlaubt ist, woher nimmt er dann seinen Anspruch Kritiker seinen zu dürfen. Also überspielst du es, um dieser Frage aus dem Weg zu gehen. b.) Was den Punkt Kritik grundsätzlich angeht: Sachlich betrachtet, kann man jedes Werk kritisieren, an jedem Text, auch an denen von Literaturnobelpreisträgern, finden sich Stellen, die nicht gelungen sind. Und da muss man sich fragen, ob diese bei bekannten Autoren nicht eher weggelassen werden, als bei unbekannten Künstlern. Es fährt sich nämlich gut im Fahrwasser der berühmten und bekannten und nicht wenige hoffen, dass so ein wenig des fremden Ruhms auf sie abfärbt. Letzteres funktioniert auch in der umgekehrten Variante. Man denke hier nur an das (zu) späte SS-Geständnis von Günter Grass. Nicht vielen seiner Kritiker, die der Meinung waren, dass sein Literaturnobelpreis nicht verdient war, war dies eine Art innerer 'Reichsparteitag' und sie hatten auch schnell eine Schar von Anhängern um sich geschart, die wie ihre anführenden Meinungsmacher vor allem eins offenbarten: Das man auch ohne jegliches historisches Wissen den Entrüsteten spielen kann. Mit Grass als Autor hatte das gar nichts zu tun. Es war eigentlich nur 'trollen' auf hohem sprachlichem Niveau."
03.04.13 - Kommentar zum Text D o c h t, d e r . e r l i s c h t ... von Dieter Wal: "Das Ende eines Abschnitts, dass du versuchst bildhaft in Worten einzufangen, dass wird auch ohne deine Anmerkungen deutlich. Ruhig und ohne Hektik, ohne wutentbrannte Anklage lässt dieses Gedicht den Leser tief blicken, bezaubert und trifft zugleich die Seele."
03.04.13 - Kommentar zum Text Selbst gewähltes-selbst gedachtes von Martina: "Ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen die so denken, aber Freiheit ist für mich total unerheblich. Und dein Text zeigt ja auch, das Freiheit immer relativiert werden muss und gerade darum nicht den Marktschreiern überlassen werden darf."
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