Alle 6.057 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
10.12.16 - Kommentar zum Text Glücksmomente (sponsored by Peter Hartz) von Xenia: "Versteckt zwischen Kassenzetteln von vor hundert Jahrzehnten versteckt sich ein Fünfer wie ein heimliches Verschwörerlächeln.Dieser Satz hebt den Text heraus. Der Grund dafür: Es gibt sicherlich viele, denen er ein verschwörerisches Kennerlächeln auf die Lippen zaubert"
08.12.16 - Kommentar zum Text Ein Klassentreffen von AZU20: "Nein, zu Klassentreffen sollte man wirklich nicht gehen, es sei denn, man hat es "so weit" gebracht, dass man Personenschützer braucht (fürs Ego)."
07.12.16 - Kommentar zum Text Gutmenschen und Johnsons von toltec-head: "Der Literatur-Eicke hat wieder zugeschlagen. Aber viele Kanonenöfen pflügen Horst Seehofer trotzdem nicht, sorry werter Steißbeinträger."
06.12.16 - Kommentar zum Text Being Nimbus von toltec-head: "Ich bin etwas enttäuscht, dass du hier nicht geschrieben hast das Einzige, was dem Mann bleibt, ist der Krieg und die Prostata. Wird langsam mal wieder Zeit."
06.12.16 - Kommentar zum Text Die Mitte finden von HerrSonnenschein: "Das ist so völlig richtig und als Orientierung kann es auch wichtig sein. Die Frage ist: Sollte man sich danach ausrichten? Könnte man nicht z.B. Gerechtigkeit anstreben und jene so definieren, dass Gerechtigkeit bedeutet, jeden Menschen in vergleichbaren Situationen vergleichbar und angemessen zu behandeln? Das wäre ein inhaltliche Aussage, nicht bloß eine formale Aussage - obwohl sie wahrscheinlich in "die Mitte" passt, weil sie Kommunisten mit ihrer Diktatur(sic!) des Proletariats und Faschisten mit ihrem Gerede von Volk und Rasse nicht in den Kram passt. Aber, ja, irgendwo muss man ja anfangen und da ist dein Aphorismus nicht der schlechteste Ratschlag: Freunde, Augen offen halten!"
06.12.16 - Kommentar zum Text Was bleibt? von EkkehartMittelberg: "Von Geburt an ist der Mensch allein. Alles was er tut, dient nur dem einen Zweck, diese Wahrheit zu überspielen."Den Großteil meines Lebens war es meine feste Überzeugung, dass romantische Liebe eine Illusion ist. Sie ist ein nutzloser Schutzschild gegen den existenziellen Schrecken, der in unser Einzigartigkeit liegt." (Sherlock Holmes; In: Elementary)Das gilt nicht nur für die Liebe. Und wie viele Menschen haben sich schon bemüht, dass Bild, dass man sich nach ihrem Ableben von ihnen macht, zu beeinflussen. Und an wie viele von denen erinnert man sich gar nicht mehr? Das Leben bleibt einsam, von Geburt an bis zum Tode. Vielleicht bleibt was, aber wir können es kaum bestimmen. Und um zu dieser Einsicht zu kommen, sollte niemand für uns sterben. TB, Pessimist (Kommentar korrigiert am 06.12.2016)"
06.12.16 - Kommentar zum Text Spielschulden und andere von loslosch: "Die Geschichte steht im Einklang mit Ovid. Von Beim Spiel liegt unsere Brieftasche offen da steht da ja nichts."
02.12.16 - Kommentar zum Text Rondo tristess von TassoTuwas: "Was wäre die Alternative? Montags schaut sie RTL, dabei gehts ihr ganz well. Dienstags schaut sie dann SAT1 und meint: "Ja, das ist meins." Mittwochs schaut sie gern Pro7, wo ist da Kultur geblieben? Donnertags again RTL, aber Super, ich komm mir vor wie nen Stinkepuper. Freitags shoppt sie gern bei QVC, das tut nicht nur dem Konto weh. Am Samstag hört sie Volksmusik, Zu manchen Mord der Lärm schon trieb. Nur Sonntags gibts Kultur, nehmt mich beim Wort, denn gerne rät sie mit beim Tatort ... ich bin längst fort ... Du siehst, Beständigkeit muss nichts Erfüllendes haben ..."
30.11.16 - Kommentar zum Text Entwicklung der Buchtechnik von loslosch: "Klar, es gibt immer noch genug wackelnde Tische, deren Beine ein Buch gut gebrauchen können. So haben Petry, Le Pen und Hofer ihre Bibliothek auch aufgebraucht."
29.11.16 - Kommentar zum Text Ä & Ö von Didi.Costaire: "Ich kenne da noch C&A, nicht nur der Volksmund war schon da."
29.11.16 - Kommentar zum Text In die Netzhaut eingebrannt von EkkehartMittelberg: "Augenblicke der Erkenntnis entscheiden über Glück oder Unglück.gefällt mir sehr gut in seiner Ambivalenz, denn Erkenntnis kann beides erzeugen."
27.11.16 - Kommentar zum Text Verfolgte Unschuld von loslosch: "Die Rentnerin, die sich im Bus immer auf den Platz am Gang setzt und ihre Tasche auf den freien neben sich stellt, damit sich da keiner hinsetzt - schließlich hat sie ihr Leben lang hart gearbeitet und hat sich das verdient! -, würde sich ähnlich beschreiben, sich als Kichererbsenfan outen."
24.11.16 - Kommentar zum Text Hinter die Ohren schreiben von EkkehartMittelberg: "Bei den meisten reicht es im Zusammenhang mit ihren Ohren nur zu Schmalz. Auf die Dauer verstopft das den Gehörgang und man hört nur noch das Pochen des eigenen Blutes. Da wäre eine Ohrfeige, auch wenn sie kein Ohrenschmaus, - bleibt die Frage: für wen? ;-) - ist eine mögliche Reaktion, weil ich fürchte, dass ein Wattenstäbchen da nicht reicht. Aber ich bin ja auch ein Optimist."
22.11.16 - Kommentar zum Text Der Nase nach von EkkehartMittelberg: "Es hat eben nicht nur der Maler, der zu nahe an der Wand stand, die Nase weiß ... ;-)"
22.11.16 - Kommentar zum Text Alarm im Darm von TassoTuwas: "Du sollst doch nicht immer in Sachsen Urlaub machen. Und überhaupt: Wie bist du an ein Visum gekommen?"
15.11.16 - Kommentar zum Text Hau drauf von EkkehartMittelberg: "Aber, aber ... irgendwer muss doch im Namen des Rechten(sic!) und Schönen gegen entartete Kunst vorgehen."
13.11.16 - Kommentar zum Text Laub harken von EkkehartMittelberg: "Vergänglichkeit, gefunden im Kleinen und Alltäglichen. Schön. Dieses Gedicht offenbart ein Abstraktionsvermögen, dass man oft vergebens sucht."
10.11.16 - Kommentar zum Text Sein Irrtum von EkkehartMittelberg: "Gern gelesen."
06.11.16 - Kommentar zum Text Eisenheinz von RainerMScholz: "(Leider) Eine sehr gute Charakterisierung, das passt in Inhalt und Form."
06.11.16 - Kommentar zum Text Ego von Walle-Sieber-Gamma: "Dieser Weg führt in den Hass, da ist es ganz schnell die Schuld der Anderen."
06.11.16 - Kommentar zum Text Würde von BeBa: "Es fällt mir schwer, azu etwas zu schreiben, ohne kitschig zu werden oder in Allgemeinplätze zu verfallen ... ok: Ich finde es gut, dass die Perspektive zuweilen verschoben wird, damit man die Bedeutungslosigkeit von Bedeutsamen erkennt. Das leistet dein Text."
06.11.16 - Kommentar zum Text Zorn ohne Macht von loslosch: "Ob sich Livius - so wie der neue Sultan - sich da mal nicht irrt. Machtloser Zorn sammelt sich, gerne in finstren Löchern, die wie Brandbeschleuniger wirken."
06.11.16 - Kommentar zum Text Gefallen von EkkehartMittelberg: "Kunstwerke, die nicht gefällig sind, bleiben länger in der Diskussion.Natürlich könnte man zunächst einmal fragen, was gefällig bedeutet, aber lassen wir das. Zu dem Aphorismus: Ich bin mir nicht sicher, ob das (immer?) ein Vorteil ist. Ansonsten: Der Gefallen wird schnell zur Pflicht, das Gefallen wird schnell zur Obsession. (Kommentar korrigiert am 06.11.2016)"
04.11.16 - Kommentar zum Text Hauptkommissar Schöninger klärt auf. von TassoTuwas: "Jeder sucht sich seine Anregungen woanders. Allerdings hat man sicherlich die größte Auswahl - für die Anregungen -, wenn man auf der Müllkippe arbeitet - also nur die Anregungen. Und wenn einem gar nichts einfällt, kann man Knebel ja losjagen, ein neues Handy zu kaufen, das geht immer."
03.11.16 - Kommentar zum Text Waren das theologische Zeiten von loslosch: "Ein früher Beweis, dass es in theologischen Köpfen tropft."
02.11.16 - Kommentar zum Text Berufung von Möllerkies: "Bin ich Mör? Werd ich Hase!"
30.10.16 - Kommentar zum Text Zu viel von BeBa: "Morgens Frühstück bei McDonalds in Barcelona, Mittags shoppen bei H&M in Paris, Abends ein neues IPhone vom Applestore in London. -Europatour.Aber verreisen wolle er nicht. Ihm sei doch die Stadt hier schon zu viel, ob ihr die Fremde, die Kälte hier nicht reichen würde?Obwohl man das alles auch in Wanne-Eickel haben kann. Es hat keinen Zweck, in die Welt hinauszuziehen. Trottel und Ehrgeizlinge findest du genauso vor deiner eigenen Türschwelle wie anderswo. ... sag ich mal ... Schmerz und Einsichten einer depressiven Verstimmung hast du auf den Punkt gebracht, das ist ganz nah an dem, was man "Wahrheit" nennt."
30.10.16 - Kommentar zum Text Sommerzeit - Winterzeit von loslosch: "Die Magen ist eine Uhr, viele hören auf ihr Bauchgefühl, was denn noch? Kein Wunder dass das, was aus den Mündern kommt, hochgewürgt wurde und einen zeitlich eng begrenzte Haltbarkeit hat."
29.10.16 - Kommentar zum Text träume von BeBa: "Bloß nicht aufwachen ... ;-)"
28.10.16 - Kommentar zum Text Betonecho von DerHerrSchädel: "Vor manchen Beton muss man gar nicht laufen, es reicht, das er da ist - auch weil er oft länger hält, als alles, was Bauarbeiter errichten können."
27.10.16 - Kommentar zum Text war es ein gedicht? von TassoTuwas: "Auf jeden Fall nicht das, was ein BauersMAN, FELDarbeit verichtend, sich so aus"denkt". Das hier schon eher."
26.10.16 - Kommentar zum Text Des Künstlers Pflicht von HEMM: "Verhöhnen? Kommt darauf an. Man kann jedoch sehr einfach trennen. Personen des öffentlichen Lebens müssen mit dem Verhöhnen rechnen. das ist sogar Rechtsprechung. Augen und Ohren Verwöhnen? Das ist schwer. Das hierverwöhnt z.B. meine Ohren. Deine auch? Glaube ich kaum. Das führt uns dann ganz schnell zur Zielgruppe. Manche Künstler tun natürlich so, als würden sie für alle ihre Werke schaffen. Aber das ist Unfug. Natürlich ist das Augen und Ohren verwöhnen gerade das, was Kunst ausmacht, aber gerade darum auch subjektiv, hat nur einige objektive Momente innerhalb des eigenen Genres - in dem meinem Beispiel wäre das Death Metal."
25.10.16 - Kommentar zum Text Kommunikation von Henning: "Treffend. Viele können Inhalt nur erschaffen, indem sie Verneinen. Bei wenigen ist das der Beginn eigener Vorstellung, bei den meisten zeigt es nur deren Destruktivität."
23.10.16 - Kommentar zum Text Wurzel des Faschismus von Ephemere: "Ich bin eigentlich kein guter Freund des Begriffs "Freiheit", weil ich denke, dass, wenn man sich mit den Menschen unterhält, sehr schnell herauskommt, dass sie zwar von "Freiheit" reden, dabei jedoch "Gerechtigkeit" meinen. Aber in diesem Zusammenhang wirken sich "Freiheit" und "Gerechtigkeit" gleich aus. Beide machen Arbeit, auch weil man nicht impulsgesteuert durchs leben gehen kann. Darum: Empfehlung, klarer Fall."
22.10.16 - Kommentar zum Text Ordnung als Selbstzweck von loslosch: "Für viele beschränkt sich Struktur auf Äußerlichkeiten, die vorgeblich gesellschaftliche Vorbildfunktion haben. Darum wählt der Uffz. heute auch bestimmt AfD."
22.10.16 - Kommentar zum Text Der Kommajäger von TassoTuwas: "Vielleicht steht der Kommajäger ja noch auf andere Sachen, die man ihm anbieten sollte?"
21.10.16 - Kommentar zum Text Manche können alles interpretieren von EkkehartMittelberg: "Als Autor gefallen mir 4 - 6 am besten. Vor allem(...) aber sie kennen oft ihre Untiefen.ist zum Thema Interpretation von Texten eine intelligente Erweiterung."
19.10.16 - Kommentar zum Text Über Wasser halten von loslosch: "Homo-Ehe? Was denn noch alles? Womöglich noch das Wahlrecht für FRAUEN? *kopfschüttel*"
17.10.16 - Kommentar zum Text Erfunden von Möllerkies: "Ist irgendwie eine verlockende Vorstellung ... ;-)"
17.10.16 - Kommentar zum Text Ich kann vom Handy nicht lassen von EkkehartMittelberg: "Ganz schön böse! Außerdem finde ich, das sollte man in jedem Bus und jeder Bahn aushängen! ;-)"
16.10.16 - Kommentar zum Text Bildbetrachtung: Drawing Hands von Möllerkies: "Literarische Umsetzung einer gelungenen Zeichnung, die sich des Henne/Ei-Paradoxon annimmt."
16.10.16 - Kommentar zum Text Liebe ist unmöglich von WortGewaltig: "Dat is doch unmöglich! ;-)"
16.10.16 - Kommentar zum Text Nutzen und Schande von loslosch: "Leitspruch derer von Guttenberg?"
15.10.16 - Kommentar zum Text Portrait von Ephemere: "Eine interessante Betrachtung. Doch leider wird manchmal auch so etwas wie die Schickelgruber-Brut gezeichnet."
15.10.16 - Kommentar zum Text Was ich sehe ist falsch - was man mir sagt soll ich glauben von TassoTuwas: "Ich finde, gerade so ein Markbesuch macht dich fit für die wissenschaftliche Auseinandersetzung. Denn in den Heilgen Hallen des Intellekts wird scharf geschossen - nicht nur mit Peperoni! (Ich bin mal wieder hier gelandet und habe ein "TB was here" kreiert.)"
13.10.16 - Kommentar zum Text Langweiler von EkkehartMittelberg: "Nr.5 von den NeuenWer sich zu Tode langweilt, stirbt komfortabel.zeigt, dass du es faustdick hinter den Ohren hast. Er ist wirklich prächtig! Nr. 4 von den AltenGescheite langweilen sich in Gesellschaft von Dummen, Dumme in Gesellschaft von Gescheiten.ist einfach nur wahr. Jetzt bleibt es jedem nur überlassen, seine Umwelt zu betrachten und daraus zu schließen, zu welcher Gruppe er gehört. ;-) Nr. 5 von den AltenSage mir, was dich langweilt, und ich sage dir, wer du bist.ist eine Mischung aus neiden oben beschriebenen Arten: böse und wahr. Ich habe mich auf jeden Fall nicht gelangweilt, als ich das gelesen habe."
11.10.16 - Kommentar zum Text Stadtstreichers Nachtgedanken von TassoTuwas: "Darum finde ich das Sicherheitsprogramm der AfD so gut, denn es sorgt eben für sicher Straßen und das ist gut für uns alle, schließlich müssen wir wegen dem Wirtschaftsprogramm der AfD bald alle da - auf der Straße - leben. Und die alteingesessenen Stadtstreicher können sich dann als "Street Surviving Consultant" verdingen."
10.10.16 - Kommentar zum Text Sentenz des Plinius im Spiegel des Todes von loslosch: "Eigentlich ist es genau umgekehrt. Das zeigt auch die Evolution. Hört sich eher nach einem Sinnspruch an, der die Standesgesellschaft zementieren soll."
09.10.16 - Kommentar zum Text Liebe (Aphorismus) von Annabell: "Wenn er/sie weiß, dass Liebe das Feuer entfacht. Wer Liebe einfach nur für Liebe hält und nicht weiß, was das Feuer mit ihm machen kann, dem wird am Ende auch die Feuerwehr nicht mehr helfen können."
07.10.16 - Kommentar zum Text Ein Meister des Streichens von EkkehartMittelberg: "Ziemlich kraftvoll, der Kamerad Herbst, kann vor Kraft kaum gehen und weiß nicht immer wohin damit - oder er hat einfach als Erster und zu sehr vom Wein gekostet ... und taumelt etwas ... ;-)"
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