Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

08.03.20 - Kommentar zum Text  Ruhe in Frieden von  plotzn: "Hier ruht der Jäger U.N.Wirsch. Er traf nur einen halben Hirsch. Das heißt, nur acht von sechzehn Enden. So konnte der das Blatt noch wenden. † † † Dort lauscht nach Vollrausch Franz pro Mille. Man fragt sich, ob der letzter Wille ein Zweisam-Wunsch gewesen wäre: vom Mutterkorn die letzte Ähre? † † † Ansonsten sind zum Schein drei Tote, vielleicht ein Grüner und zwei Rote, um abzuruhn schon auf der Strecke. Der Rennsteig liegt gleich um die Ecke."

02.03.20 - Kommentar zum Text  sonnenuntergang von  BeBa: "Hallo Junker, als Variante wäre auch möglich gewesen: „… zum Aral-See Unsterblichkeit tanken ...“ Nichts für (unerlaubte) Werbung. Aber der dürfte fast ausgetrocknet sein. Fazit: Du bist der Größte! (Für mich), herzlich Gil."

29.02.20 - Kommentar zum Text  Die Hänge trugen Gold von  unangepasste: "Hallo S., jetzt kann ich es ja sagen: hast du den Krillkonsumenten endlich vergrault? Die „morgenroten“ Lippen werden mir bis ans Lebensende fehlen. Manches muss einfach gesagt werden. Ich hatte in einem Gedicht mal den Begriff „Sommerblütenherz“ verwendet, zu dem mir eine (leider inzwischen in einem anderen Forum mit R.I.P. geführte) sehr liebenswerte Userin schrieb, dass sie solch einen schönen Ausdruck noch nie gelesen oder gehört hätte. Aber man kann Schönes auch anders niedermachen, für dieses Leben ist es fast zu schade. Liebe Grüße von Gil. PS: Irgendwo musste ich das ja loswerden, warum nicht hier, ist doch ein wundervoller Rahmen."

18.02.20 - Kommentar zum Text  Zitronenfalter von  Möllerkies: "Hallo Martin, dein schönes Gedicht und dann fällt mir solch Unfug ein! Die Tasse, die ich täglich borge, frag mal den Spanienkämpfer Jorge, da passen zehn Zitronen rein. Die eignen Tassen sind zu klein! Um den Extrakt zu fassen, leider, da nehm ich den Zitronenschneider. Schneid Schlitze, Augen, Nase rein, und sag auf Han-Chinesisch: Nein! Apropos Pressen, bei Remarque, war da nicht eine Frau so stark, dass sie mit einem Körperteil nen Nagel zog, und der blieb heil? Nun ist es genug. Bewunderung für deine Perfektion! Und LG von Gil."

17.02.20 - Kommentar zum Text  im Rinnstein verloren von  AvaLiam: "Liebe Ava, ich werde mich des Lobes enthalten. Sonst tadelst du mich wieder. Nur soviel. Es, dein Gedicht, gefällt mir noch besser als das vorige. Sei lieb gegrüßt von Gil."

17.02.20 - Kommentar zum Text  Abgedunkelt von  unangepasste: "Hallo unangepasste, zu dem Grau hatte ich ein paar Zeilen (mit Hintergrund) als Komm zu plotzns Spektrakel geschrieben. Aber das liest du ja nicht. Übrigens auch mit Handlung in Dresden. LG von Gil."

16.02.20 - Kommentar zum Text  Augen-Blicke von  AvaLiam: "Liebe Ava, wenn man sowohl liest als auch hört, (das Lesen zum zweiten Mal), erreicht deine Ausdrucksstärke ihre ungeahnte Wirkung. Sie fasziniert so, dass man sich wahrscheinlich hypnotisieren ließe, wenn es beabsichtigt wäre. Beeindruckend. Viele herzliche Grüße von Gil."

16.02.20 - Kommentar zum Text  Fremd von  BeBa: "HalloBeBa, tut mir leid, ich weiß, dass ich mich unbeliebt mache, aber bei dem Text ist mir spontan Kurt Weills Klopslied eingefallen. Weh mir! Ick sitze da un' esse Klops uff eemal klopp's Ick kieke, staune, wundre mir, uff eemal jeht se uff die Tür. Nanu, denk ick, ick denk nanu jetz isse uff, erst war se zu! Ick jehe raus und kieke und wer steht draußen? Icke! Dennoch LG von Gil."

16.02.20 - Kommentar zum Text  Mein Wasserrad hat Silberspeichen von  Jorge: "Hallo Jorge, wer lange (so gut) schreibt, lebt länger! Glanzvergoldet hält doch viel länger als erlaubt. Werden plump, jedoch mit Stil, letztlich abgestaubt. Und das Brot wird weggetan, kriegt im Stall die Sau. Nur nach dir kräht dann kein Hahn, höchstens bei KV. Es lebe KV nebst lebender Poeten. Herzliche Grüße von Gil."

16.02.20 - Kommentar zum Text  Ausweichmanöver von  Graeculus: "Hallo Graecu, ich fühle mich von dem Text "übermannt". Und dir als Autor sei gesagt, dass dir einfach das "globale Denken" fehlt. Lass dich weiter inspirieren! Herzlich Gil."

16.02.20 - Kommentar zum Text  Spektrakel von  plotzn: "Lieber Stefan, ich sehe mit Widerwillen deinen Text jetzt mal aus der Sicht meines (inzwischen nicht mehr unter uns weilenden farbenblinden Freundes Peter M.), eine Sicht, die ich in der Hoffnung nur vermittele, dass wir Farbsehenden sie ihm nicht übelnehmen. Herzlich grüßt dich dennoch Gil: Mirakel Ich ging eines Tages, ich glaub, das war neulich, und sah ziemlich schwarz oder mehr alles gräulich, weil es, wie ich weiß, für uns Alt-Achromaten nichts gibt, sag mal sowas wie Halbautomaten, die farbliches Sehen in Töne verwandeln. Was heißt das für dich Plotz? Du musst endlich handeln. Lässt Blinde im Hagel und Achros im Regen stets mutlos herumstehn und sich lahm bewegen. Dein Text ist gesamtheitlich grob eine Lüge, er ragt negativ aus dem KV-Gefüge. Deshalb gilt zu hoffen, du ringst den Detailen noch mehr als Vernunft ab. Nun fang an zu eilen!"

16.02.20 - Kommentar zum Text  In der U-Bahn von  C.A.Baer: "Hallo, deine Beobachtungsgabe ehrt dich, Meister von Versformen, die von tausend Leuten keiner kennt, auf KV z.B. nicht einmal ich. Dafür habe ich ein Smartphone, das ich nicht bedienen kann. Das Lesen von Verkehrsschildern ist mir gerade noch gegeben. Und dein schöner Text, der ist mir aufgefallen! LG von Gil."

15.02.20 - Kommentar zum Text  der Wiegenkuss von  AvaLiam: "Liebe Ava, nach dem gestern zu meinem „Der Mensch kann sich ändern“ von mir in Aussicht gestellten (zu empfangenden) Wiegenkuss, übrigens ein sehr schönes Wort von dir, hast du doch wohl eine friedliche Nacht verbracht. Deine Gelassenheit anlässlich der Zeilen, die dich schon so lange begleiten, werden auch durch ein Halt nicht verändert. Ein bezaubernder Text! Herzlich grüßt dich Gil."

14.02.20 - Kommentar zum Text  Die Erklärbarkeit von Wundern von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, was wäre, wenn … Das langsame Reifen eines Kornfeldes ist wunderbar, Es sei denn, es ginge schnell, wir wären am Anfang überrascht, würden uns aber daran gewöhnen. Und irgendwann wäre dann das schnelle Reifen noch wunderbarer. Das Zucken von Blitzen und die Entladung des Donners sind wunderbar, Es sei denn, das Zucken geht in den nächsten Äonen in einen scheinbar schleichenden Prozess über, dessen Ursache in Umweltfaktoren liegt. Den Donner empfinden wir dann als angenehme Massagewirkung. Eine wunderbare Ergänzung. Wunderbar ist die Entfaltung jeder Blüte. Es sei denn, jede Blüte empfängt uns quasi mit offenen Armen. Kein Blick verschwendet sich in eigentlich nutzlosen Öffnungsprozessen. Wunderschön! Wunderbar ist die Heilung, mit der man nicht mehr gerechnet hatte. Es sei denn, man wird gar nicht erst krank. Und das Wort Krankheit wird aus dem Wortschatz entfernt. Ein wunderbarer Traum. Wunderbar ist, dass du mich trotz meiner Fehler liebst. Es ist: Ekki, du hast keine Fehler. Hättest du welche, würdest du nicht solche Texte schreiben. Oder noch wunderbarere? Wunder, die sich naturwissenschaftlicher Erklärung entziehen, sind für mich nicht wunderbarer. Ja, lieber Ekki, und den Satz lassen wir einfach mal so stehen. Und bewundern die, denen dazu etwas einfällt. Herzlich Gil."

12.02.20 - Kommentar zum Text  Kurzweiliges über Langeweile von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, was mich langweilt, das Risiko nehme ich in Kauf: - Urlaubsfotos/-videos von Reisen, zu denen man überhaupt keinen Bezug hat und niemals haben wird. Also von Bekannten, die mit ihren Erlebnissen prahlen. - Leute, die sich gern reden hören, selbst aber nicht zuhören wollen und können. - Besserwissern jeder Art Der Bezug zur Nummer 9 ist damit klar. Aber für den Rest kann ich mich auch begeistern, da ich eigentlich viel mit mir selbst zu tun habe, sprich, mich allein nicht langweile. Viele herzliche Grüße von Gil."

12.02.20 - Kommentar zum Text  Sätze mit... Lebensgefährlichem von  Didi.Costaire: "Lieber Dirk, was hat mich bloß getrieben, mich auf diese Zeilen einzulassen. Noch so ein Text, und: Ich werde höchstwahrscheinlich irr und schlag dich mit dem Schießgewirr! Lass es bloß gut sein. Herzlich Gil. PS: hat mich eine geschlagene Stunde gekostet!"

12.02.20 - Kommentar zum Text  Ein völlig unbedenklicher Text von  Graeculus: "Hallo Graecu, nun habe ich deinen Text herauskopiert. Oben steht eine wahnsinnig große Überschrift, unten das Kleingedruckte. Aha! Darauf läuft es hinaus. Das ist die Strategie, mich (und die anderen) zu bewegen, den Text auf Fallen und Schlingen zu untersuchen. Die Masche, „bitte nicht weiterlesen“, oder „Schild bitte auf keinen Fall umdrehen!“ zieht doch immer wieder. Bei mir allerdings nicht. Warum? Weil ich sie rechtzeitig durchschaut habe. Genau genommen bin ich es ja gewesen, der nach deinem Religionsdekret dir den Tipp gegeben hat, du wirst dich bei der Fülle der noch erhaltenen Ratschläge gerade noch erinnern, etwas leichter scheinende Texte ins Forum zu stellen, um einerseits deine Nerven zu schonen und andererseits die Community nicht zu überfordern. Bestes Beispiel für die letzte Annahme (geht in das Beweissicherungsverfahren ein) ist doch der Kommentar von Aha, oder täusche ich mich da? Kurz: Das Lesenswerte an deinem Text ist selbstverständlich die Überschrift, groß herausgekommen, wenigstens bei mir, und dabei will ich es belassen, natürlich im Glauben, dass echt deine Unbedenklichkeitserklärung durchschaubar bleibt und nicht wie durch Zauberhand irgendwann wieder verschwindet. Sei herzlich gegrüßt vom doch nun enttäuschten Gil."

11.02.20 - Kommentar zum Text  Menschenauflauf. von  franky: "Hallo franky, die entgleisten Gesichtszüge machen was her. Lag es an Sabine? LG von Gil."

11.02.20 - Kommentar zum Text  Tragische Vewechslung? von  Reliwette: "Hallo Reli, die Thüringer waren die Pferdehändler der Völkerwanderung. Was hat man aus ihnen gemacht? Oder macht man noch? Sag es, alter Kunstmeister. LG von Gil."

10.02.20 - Kommentar zum Text  Was uns alles noch blüht. von  franky: "Dass du sowas kannst, franky ... LG von Gil."

10.02.20 - Kommentar zum Text  Vorfrühling von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, am Großen Schweineohr* blühen wie immer um diese Jahreszeit die Kirschen. Auch bei Frost. Krokusse, keine Frage, Schneeglöckchen sowieso, die Namensänderung ist von der Bundesregierung durch die Stimmenmehrheit der Grünen beschlossen worden, die AfD hat sich enthalten, und gelbe Blumen, deren Namen mir entfallen sind, Naturfreund Ekki, habe ich heute auch schon entdeckt. Mit Berghängen sieht es in diesem Jahr allerdings schlecht aus. Sei herzlich gegrüßt trotz Sabines ohnmächtiger Schauer von Gil. *Großes Schweineohr: inoffizieller Name einer Straße wegen ihrer besonderen Form. Alles in unserer Stadt. Den Kontrast bildet das Kleine Schweineohr."

10.02.20 - Kommentar zum Text  nachspielzeit von  BeBa: "Hallo BeBa, wusste gar nicht, dass du so ein ausgebuffter Herberger-Zitate-Kenner bist. Jedenfalls ist auch hier das nächste Spiel das schwerste. Herzlich Gil."

10.02.20 - Kommentar zum Text  Bildbetrachtung: Feldhase von  Möllerkies: "Ich malte, wenn ich malen könnte, am liebsten tolle Glücksmomente. Ansonsten Edles oder Wahres und Unsicht- sowie sehr viel Bares. Was ich sonst noch mag? Solche Steilvorlagen wie deine. Herzlich grüßt dich Gil."

09.02.20 - Kommentar zum Text  Schneenacht von  unangepasste: "Hallo unangepasste, rein zufällig sind mir Ingeborg Bachmanns folgende Zeilen zugeflogen: „Nur wer an der goldenen Brücke für die Karfunkelfee das Wort noch weiß, hat gewonnen. Ich muß dir sagen, es ist mit dem letzten Schnee im Garten zerronnen.“ Eine goldene Eselsbrücke? Wohl kaum. Und wenn, dann dürfte sie langsam baufällig werden. Dein Gedicht hingegen genießt Bestandsschutz. LG von Gil."

09.02.20 - Kommentar zum Text  Ein Pferd klagt von  Graeculus: "Hau du bloß ab von der Bildfläche. Du weißt doch ganz genau, dass Pferde Fluchttiere sind. Oder, sieh zu, dass du Land gewinnst. Du müsstest doch längst gemerkt haben, dass hier kein guter Wind weht. Mit einem Gesicht wie drei Tage Regenwetter lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Also, wenn du willst, dass es dir nicht an den Kragen geht, zieh Leine. Abgehalfterter Klepper, der du bist. Und lass dich höchstens von weitem güßen. Herzlich Gil."

09.02.20 - Kommentar zum Text  Zwiegespräch von  BeBa: "Hallo BeBa, Zwiegespräche sind allemal fruchtender als Selbstgespräche. Mein letztes Zwiegespräch ähnlicher Art endete allerdings nicht ohne Antwort, die jedoch recht einfallslos war. Nachdem ich meiner Nachbarin nach längerer ebenso gut mit Argumenten untersetzter Rede wie es deine enthält ein „Sie ham se wohl nicht alle“ an den Kopf knallte, kam von ihr die gleiche Formulierung zurück. Jetzt läuft wegen drei Quadratmetern Grund und Boden ein Schiedsverfahren! LG von Gil."

09.02.20 - Kommentar zum Text  insomnia von  BeBa: "Hallo BeBa, jetzt weiß ich mit ziemlicher Sicherheit, warum ich heute Nacht so gegen zwei Uhr wach wurde. Weil ich genau auf diese Zeilen gewartet habe. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.02.20 - Kommentar zum Text  winternacht von  BeBa: "Hallo BeBa, gestern war ich mit meiner Enkelin beim Zahnarzt, bei dem sich im Behandlungszimmer eine Standuhr befindet, die aus dem Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein entnommen sein könnte. Punkt zwölf Uhr begann sie zu schlagen. Das siebte Geißlein sprang aber nicht heraus. Vielleicht, weil es nicht Nacht war. Übrigens, beeindruckend, deine Zeilen. Herzlich Gil."

08.02.20 - Kommentar zum Text  Unschärfe von  unangepasste: "Liebe unangepasste, die Unschärfe ist das Gegenteil von Schärfe, so wie die Unfreiheit das Gegenteil der Freiheit ist. Was das mit deinem Gedicht zu tun hat? Nichts! Es ist nur eine unscharfe Annäherung. LG von Gil."

07.02.20 - Kommentar zum Text  Der Graue von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, das ist nun mal eine Welt, die du hier beschreibst, die mir verhältnismäßig fremd ist. Natürlich kannte bzw. kenne ich auch Leute, die speziell bei uns sich an der Marktwirtschaft versucht haben, und trotz bemerkenswerter Anfangserfolge letztendlich gescheitert sind. Und mir sind auch z.T. die Ursachen für das Scheitern bekannt geworden, die nicht in ihrer Unfähigkeit oder im Leichtsinn bzw. in einsetzender Überheblichkeit lagen, sondern im Fehlen der Fähigkeit, mit der Skrupellosigkeit anderer umgehen zu können oder sich diese einzuverleiben. Und meist sind die Unternehmen nicht organisch genug gewachsen, um sich so anpassen zu können, dass das Management, also die geschäftlichen Protagonisten, dem Auf und Ab des Marktes ebenbürtig gewesen wären. Also ein Text für Leute nicht gerade wie uns zwei. Oder? Herzlich grüßt dich (teils fragend) Gil."

06.02.20 - Kommentar zum Text  Richtigstellung 23 - Flugs-Kompensator von  tueichler: "Siehst du, man muss dem Ding einen Namen geben. Früher hieß es, bis wann? Antwort: vorgestern. Also Zeit lassen ohne Diskussion. LG von Gil."

06.02.20 - Kommentar zum Text  Das Recht und seine -haber von  Walther: "Hallo Walther, die Uhr schlägt später oder eher für -haber oder -draufbesteher. Den -haber kann man durchgehn lassen, den -draufbesteher sollt man hassen. LG von Gil."

06.02.20 - Kommentar zum Text  Wenn zwei sich streiten von  LottaManguetti: "Hallo Lotta, traut sich keiner? Die Demokratie ist eine feine Form der Herrschaft. „In demokratischen Staaten und politischen Systemen geht die Regierung durch politische Wahlen aus dem Volk hervor.“ (Wikipedia) Dass der Sozialist Bodo Ramelow laut Umfragen und Aussagen der Medien zwischen den Landtagswahlen und der Wahl zum Ministerpräsidenten eine persönliche Zustimmungsrate durch die Bevölkerung erhalten hatte, die zwischen 60 und 70 Prozent lag, sei am Rande erwähnt. Nach einer Kolumne von Wolfram Weimer von heute handelt es sich aus Sicht der Werte-Union der CDU bei der Linkspartei „nicht nur um die umbenannte SED, sondern darüber hinaus um das derzeit gefährlichste parteipolitische Sammelbecken für Linksextreme". Wäre das also geklärt! Nun zur FDP. Da lauert im Hintergrund immer noch der saubere Herr Kubicki. Ein paar Fakten dazu: Deponie Ihlenfeld* bei Schönberg in Mecklenburg 1993:„Fachleute schätzten den Finanzmittelbedarf (für die Sanierung? Anmerkung von mir) auf ca. eine Milliarde DM. Rückstellungen von ca. 76 Millionen DM aus dem Jahre 1993 wurden allerdings von der Treuhandgesellschaft im Zuge der Eigentumsübertragung komplett eingezogen.“ (Auszug Wikipedia) Aufgrund der im Zuge der Ermittlungen gegen ihn erhobenen Vorwürfe musste der Politiker Wolfgang Kubicki 1993 von dem Landesvorsitz der FDP und dem Fraktionsvorsitz im Kieler Landtag zurücktreten.“ (weiterer Auszug). Zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen Kubicki 2020: „Es ist ein großartiger Erfolg für Thomas Kemmerich. Ein Kandidat der demokratischen Mitte hat gesiegt.“ Ist das die späte Genugtuung für einen Opportunisten? Hier noch ein ganz neutraler Demokrat: Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger 1973 und Träger des Karlspreises der Stadt Aachen 1987 zu Chile: „Ich sehe nicht ein, weshalb wir zulassen sollen, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist.“ Musste man in Thüringen auch damit rechnen. LG vom ansonsten eher unpolitischen Gil. *Die DDR hat für eine Tonne zu entsorgenden Müll 20 DM bekommen. Im Westen hätte die Entsorgung 300 DM gekostet. Das ist Marktwirtschaft!"

05.02.20 - Kommentar zum Text  Des Inderned, Glotzböbbel und Kabbestrigga von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ich melde ich zu dem Text (sehr viel) später. LG von Gil."

05.02.20 - Kommentar zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dein Text hat mich an eine Episode in einem Buch erinnert, von dem ich nicht mehr weiß, um welches es sich handelt, in dem der Autor von einem Selbstmordkandidaten schreibt, der das seltene Glück hat, ermordet zu werden. Die Frage, die sich daraus erhebt, ist doch, ob man diesen Gedanken, wenn man ihn denn, durch welche Entwicklung auch immer, hätte, in die Tat umzusetzen in der Lage wäre. Diese Tat zum eigenen Nutzen also provozieren sollte. Wenn ich an manche Schicksale im ersten Weltkrieg denke, könnte man die Frage fast bejahen. Herzliche Grüße von Gil."

03.02.20 - Kommentar zum Text  Dazugehören von  Reliwette: "Hallo Reli, schade, dass er dem edlen Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, seines Zeichens ab 1932 von Reichskanzler Franz von Papen als Reichsminister für Finanzen im Deutschen Reich eingesetzten und bis zur Kapitulation unter Hitlers Nachfolger Dönitz tätig gewesenen, Enkel von Jenny von Westfalen und seinerseits Großvater von Beatrix von Storch, nicht begegnet ist. Vielleicht hätte er dann aus Max-August einen durchaus wertsteigernden Max August versucht zu zelebrieren und wäre in eine Richtung gedriftet, die uns nur ahnen lässt, dass Forschung manchmal auch von Nutzen sein kann. Aber wer weiß das in der heutigen Zeit schon genau zu sagen? Herzlich grüßt dich Gil."

03.02.20 - Kommentar zum Text  Unorthodox. von  franky: "Hallo franky, unorthodoxe Geometrie als neues Lehrfach? Würde ich mir an deiner Stelle patentieren lassen. Wer weiß, wofür man es gebrauchen kann. LG von Gil."

03.02.20 - Kommentar zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, obwohl ich wenig bibelfest bin, ist mir sofort das „suchet, so werdet ihr finden“ eingefallen, dem dein Text entstammen könnte, wenn er nicht in seiner Originalität an sich schon herausragend wäre. Nun könnte man zu der Bibelstelle einen Vergleich riskieren, zu dem ich aber weder befugt noch theoretisch in der Lage wäre. Was mich jedoch an deinen Zeilen fasziniert, ist die Schönheit der Sprache, die in ihrer schlichten Form doch so wunderbar mehrdeutig ist. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

02.02.20 - Kommentar zum Text  Sie jammern alle von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich weiß gar nicht, was du hast. Eigentlich wird doch das Jammern den Ost-Bienen nachgesagt. Nun hat ja der Osten, gemeint sind natürlich die Beitrittsländer, sehr viel an „Bienen“ verloren, das ist statistisch nachgewiesen. Und jetzt kommen von irgendwoher die Killerbienen, die meist im Schwarm und mit Messern bewaffnet auftreten. Gut, wahrscheinlich nicht mit Messern, das ist möglicherweise eine Übertreibung von irgendeinem ehemaligen Chef irgendeiner Polizeigewerkschaft, der ja alle internen Statistiken zerredet hat, als er noch durfte, was heißt durfte, heute gilt ja die Meinungsfreiheit, und da darf jeder alles sagen, was er für richtig hält. Nein, nicht ernsthaft! Aber, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, mein lieber Ekki, hier noch ein ganz kurzes Gedicht mit lieben Grüßen von Gil: Keiner soll lungern ohne zu hungern Der eigentliche Titel steht, einmalig in der deutschen Lyrik, am Ende der Zeilen Keiner soll leiden ohne zu klagen und keiner jammern ohne zu fragen. Keiner soll lernen ohne zu streben, keiner abheben ohne zu schweben. Keiner soll hobeln ohne zu feilen und keiner bummeln ohne zu eilen. Keiner soll reisen ohne zu fliegen, keiner verlieren ohne zu siegen. Keiner soll liegen ohne zu stehen und keiner laufen ohne zu gehen. Keiner soll sehen ohne zu hören und keiner lügen ohne zu schwören. Keiner soll tun ohne zu lassen und keiner lieben ohne zu hassen. Keiner soll aushol’n ohne zu schlagen und keiner gewinnen ohne zu wagen. Keiner soll tasten ohne zu fühlen und keiner wärmen ohne zu kühlen. Keiner soll fassen ohne zu halten und keiner walten ohne zu schalten. Keiner soll meckern ohne zu maulen und keiner stinken ohne zu faulen. Keiner soll riechen ohne zu schmecken, keiner nur da sein, um zu verrecken. Keiner soll speisen ohne zu fasten und keiner rosten ohne zu rasten. Keiner soll hungern ohne zu frieren und keiner lungern ohne Manieren. Keiner soll richten ohne zu büßen und keiner dichten ohne zu grüßen: Mahlzeit!"

02.02.20 - Kommentar zum Text  Zum Schlaf von  unangepasste: "Hallo unangepasste, zum Nachtspiel wär ich gern dabei, doch läg das Tuch dann über drei, das heißt der Zeit und dir wie mir? Und wär sie zäh wie Löschpapier, das man mit Birkenteer getränkt, ach, Vogel flieg, lass mich gekränkt, lass mich gekränkt im Nachtwind stehn, die Zeilen sind zu flockig schön! LG von Gil."

01.02.20 - Kommentar zum Text  Im Gasthaus von  BeBa: "Um es mit Robert Gernhard zu sagen, lieber BeBa: „Sie sitzen da und lassen mich hier die ganze Drecksarbeit tun:“ Aus seinem Gedicht „Der Nachbar“. Könnte man ohne Bedenken durch „Der Kellner“ ersetzen. Endlich musste ich mal nicht selbst überlegen. Herzlich Gil."

01.02.20 - Kommentar zum Text  augenblick von  BeBa: "Hallo BeBa, wenn du Pech hast, demonstrieren gerade die Landwirte für oder gegen Glyphosat. Dann kommen gleich fünfhundert Traktoren vorbei. Auf gute Sicht! LG von Gil."

31.01.20 - Kommentar zum Text  Über Wichtigkeiten von  Reliwette: "Hallo Reli! Apropos Leopard: Sie könnten schon liefern, aber er wird nicht einsatzfähig sein. Falls er nach Saudi-Arabien ginge, könnten sie davon ausgehen, dass denen ein paar philippinische Monteure zur Verfügung stünden, die ihn in Betrieb setzen könnten. Aber du? Du machtest doch nur Regressforderungen geltend. Und das kann unsere Industrie nicht gebrauchen. Und AKK schon gar nicht! Dann würdest du es noch auf KV ausschlachten. Also, es gibt wirklich wichtigere Dinge. LG von Gil."

31.01.20 - Kommentar zum Text  Geisterbeschwörung von  plotzn: "Lieber Stefan, ob du die Geister jemals wieder los wirst, wage ich zu bezweifeln. Und ob ich mein Angebot noch aufrechthalten kann, ebenfalls. Hier aber erstmal meine Sicht: Ich schwanke, Gedanke, im Rausch vor mich hin. Die Worte als Pforte verliern ihren Sinn! Ich plane im Wahne mein eignes Gericht, und schlag mir mein Hoffen ins offne Gesicht! Das Fass lass ich rollen, bis endlich es birst, die fehlenden Kehln schrein kein Konfetti first. Was sonst noch geschieht, das verliert sich im Fluss, falls Nachts oder sonst ich woanders hin muss! Dass da natürlich anstelle von Konfetti das Wort safety hätte stehen sollen, siehst du sofort. Aber diese verdammte Metrik ... Herzlich grüßt dich Gil."

31.01.20 - Kommentar zum Text  Die angepasste Wahrheit von  Jorge: "Hallo Jorge, dein Text ist Leuten, die so richtig beSCHEUERt sind, wie auf den Leib geschneidert. LG von Gil."

30.01.20 - Kommentar zum Text  Lasse mich nicht mehr von  franky: "Zum Glück nur für angehende ... LG von Gil."

30.01.20 - Kommentar zum Text  An einem Januartag von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich soetwas noch nie probiert habe. Umso bewundernswürdiger finde ich deinen echt gelungenen Text, zumal die Wörter nicht gerade einladend wirken, sich überhaupt mit ihnen zu beschäftigen. Also, Hut ab, und zwei bis drei Kaninchen hervorgezaubert! Klasseleistung. Herzlich grüßt dich Gil."

30.01.20 - Kommentar zum Text  Verlass und verlassen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, du weißt, dass ich gern quer schieße. Zu 5. Wenn der Anlasser streikt, bist du verlassen genug. Zu 6. Wer nicht in der Lage ist abzulassen, für den gilt der Begriff Verlässlichkeit nur unter Bedingungen, die unzulässig sind. Ansonsten gilt: nicht nachzulassen. Herzlich grüßt dich mit Bewunderung für deine Ideen Gil."

30.01.20 - Kommentar zum Text  Lange nix gehört von  tueichler: "Hey Tom, is aber nicht gerade der Song für Aussteiger, oder? LG von Gil."

30.01.20 - Kommentar zum Text  Verfolgung von  BeBa: "Hallo BeBa, du weißt, dass ich deine Geschichten mag! Sehr sogar. Hier bin ich mit der Übertragung der Probleme des LI auf den scheinbar ruhig vor ihm Gehenden (noch) nicht im Reinen. Natürlich kann man solch eine Projektion vornehmen und auch wieder lösen. Dass beide, also LI und der nicht Überholbare, in den Feierabend gehen, ist offensichtlich. Danach wird es (für mich) mysteriös. Aber vielleicht muss ich den Text noch einmal überdenken. Vielleicht kommt die Erleuchtung ja noch. Bis dahin viele Grüße von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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