Alle 6.063 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
09.08.13 - Kommentar zum Text T O T. Aphorismen von EkkehartMittelberg: "Hm... Das habe ich bestimmt schon einmal hier irgendwo geschrieben, aber der Tod ist eine Erfahrung/ein Zustand, den wir alle nur vom Hörensagen kennen. Darum denke ich, dass es in deinen Aphorismen weniger um den Tod an sich, als um das Erinnern an die Toten, bzw. in Nr. 1 an die Totgeblaubten (oder von manchen Totgehofften) geht. Und da ich der Meinung bin, dass man sich gar nicht genug erinnern kann, stimme ich Nr. 1 bis Nr. 4 zu."
08.08.13 - Kommentar zum Text Weiße Wellenlinien auf dunkelgrauem Hintergrund von blauefrau: "Hm, ich lese aus diesem Text jede Menge Abhängigkeiten heraus. Der Sechstklässler, abhängig von dem Pausenklingeln, der Schule. Die Protagonisten, abhängig von Fernseher und Mama. Der Sechstklässler, abhängig von dem (falschen) Lob der 'Freunde' am Kiosk. Die (falschen) Freunde, abhängig von der macht über den Sechstklässler, um ihr geringes Selbstwertbewusstsein aufzupolieren. Die Katze, abhängig von der Protagonistin. Die Protagonistin, abhängig von der Katze. Kein Mensch ist eine Insel. Wir Menschen sind soziale Wesen, wir leben mit, für und durch die anderen. Ja, das ist Abhängigkeit. Und: Ja, dass ist Alltag. Fazit: Was du geschrieben hast, das passt!"
08.08.13 - Kommentar zum Text Halber Sommer von Nachtpoet: "Bäh! Diese giftige Brühe ist echt ganz schön ekelig! Darum. Gelungen! Aber ich glaube, dass das lyrische Ich sich so mit der Zeit nur selbst vergiftet... und dann...? (Kommentar korrigiert am 08.08.2013)"
08.08.13 - Kommentar zum Text Der olle Homer von loslosch: "Zunächst einmal: "Die uralte Frage, ob der Erzähler Homer eine historische Gestalt war, wird heute von der Forschung einhellig verneint." Die 'Ilias' stammt von einem Autor. Und den nennt man der Einfachheit halber Homer. Die Odysse stamt von zwei, vielleicht von drei Autoren. Und einer von ihnen war höchstwahrscheinlich der Autor der 'Ilias', eben: Homer. Und das man nicht viel über ihn weiß, ist nur natürlich, denn man weiß über die meisten Menschen der Vergangenheit nichts, wenn sie nicht zufällig Kaiser, Könige oder Päpste waren. Auch viele griechischen Philosophen sind uns eigentlich unbekannt und ihre Werke auf nur aus Beschreibungen dritter rekonstruiert worden. Und zu Horaz und Odysseus: Na, zumindest konnte der alte Griechen einem dann einreden, dass er schön sei! Mehr wollen wir doch auch gar nicht..."
08.08.13 - Kommentar zum Text footsteps von susidie: "So isses! Vielleicht ist es auch noch nicht einmal das Schlechteste, wenn wir ein wenig bluten, solange wir diese Blutung im heute wieder stoppen können."
07.08.13 - Kommentar zum Text Aufgedeckt von Martina: "Ganz einfach: Liebe macht sehend!"
07.08.13 - Kommentar zum Text Abend(b)rot von mnt: "Ich lese aus diesen Worten Schmerzen und Durcheinander. In welcher Reihenfolge und welcher Mischung, bleibt jedem selbst überlassen..."
07.08.13 - Kommentar zum Text Steinschlag von susidie: "Ein schönes Bild, allerdings denke ich, dass es schon ein großer Erfolg ist, wenn man/frau einen Stein zum ploppen findet. In diesem Sinne: Treffer versenkt!"
07.08.13 - Kommentar zum Text Reißfest von TassoTuwas: "Du meinst aber nicht den Elefanten, der die Anzahl der Türken in Deutschland halbieren wollte? Obwohl... Gegen Ironie war der ja gefeit..."
06.08.13 - Kommentar zum Text Als Kontrastspiegelung auf der Rednerbühne ihre Hand aufs Herz legte und sich, als leidenschaftliche, gottgläubige outete: von Kontrastspiegelung: "Oder in Spöttisch: "Wer sich selbst etwas vormacht, ist zumindest für einen Menschen überzeugend." ;-)"
06.08.13 - Kommentar zum Text Sterne von WortGewaltig: "Ich bin mit dir ICH Wenn dieser schöne Schluss nicht gewesen wäre, hätte ich losgemeckert, von wegen "leben-durch-jemanden-anderen" und so. Aber so kann ich voller Überzeugung sagen: Liebe macht sehend!"
06.08.13 - Kommentar zum Text Entwicklung der Sprache von loslosch: "Tja, was hätte der gute Horaz nur gesagt, wenn er gewusst hätte, dass sein Latein mal zur lingua franca wird - um dann im 20. Jahrhundert zur lingua asterixa zu werden... Ich schätze mal: "That's the way it is" - nur auf Latein eben (richtiges Latein natürlich und nicht dies verballhornte Mittellatein - scheiß lingua franca..."
05.08.13 - Kommentar zum Text Versuch des Ja von susidie: "Eine sinnreiche Anleitung. Aber (na, klar ich finde wieder ein Haar): Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie sich selbst."
05.08.13 - Kommentar zum Text Ausfällige Gedanken. von franky: "Das kennen sicherlich nicht nur die 'Zurückgebliebenen'. Zu solchen Zeiten stört einen alles und wenn es nicht versalzen ist, dann ist es zu süß. Wenn man wüsste, dass das etwas nutzt, könnte man den Tisch in Kleinholz zersägen und das dann in den Kamin werfen oder, wenn man keinen Kamin hat, aus dem Fenster und dem blöden Nachbarn an den Kopf. Aber es bringt halt nichts..."
05.08.13 - Kommentar zum Text Zwei im Schlitterwahn von Jorge: "So ein Spielverderber! Aber wahrscheinlich musste er das tun, weil es irgend eine Dingsbumsordnung gab. Oder haben die beiden etwas Glück gehabt? Und der böse Mann war in Wahrheit ein lieber Mann und Tierfreund, der nicht nur Asche sondern auch Mäuse verstreute?"
04.08.13 - Kommentar zum Text Oh Mückenstich! von Songline: "Einfach nur: Hehehehe... und: *auaauaaua*"
04.08.13 - Kommentar zum Text Mütter sind ein Geschenk von Prinky: "Aber nich vergessen: "Hast du eine Mutta, dann hasst du immer Butta..." *helgesing*"
04.08.13 - Kommentar zum Text Sammelplatz. von franky: "Die wohlklingenden Worte können nicht verheimlichen, dass das lyrische Ich zornig genug von allem hat und scheinbar auch verletzen will."
04.08.13 - Kommentar zum Text Enten in Rente (patos son pensionistas) von Jorge: "Das stimmt so ja nicht. In Peking machen sich Rentenenten auch auf Tellern breit... ;-)"
04.08.13 - Kommentar zum Text Voll leer oder doch voll? von Kabarakh: "Ein schönes Spiel mit voll und leer. Und wo wir dabei sind: Voll ins Schwarze getroffen!"
04.08.13 - Kommentar zum Text Nach Mönches Art von loslosch: "Leerer Bauch studiert halt doch gern - die Speisekarte!"
04.08.13 - Kommentar zum Text Die Muse unterm Messer von Macbeth: "Um dieses hehre Ziel zu erreichen, dazu bleibt sie meist nicht lang genug. Man sollte sich über jeden Funken Inspiration ihrerseits freuen und ansonsten: arbeiten. Kunst kommt nämlich nicht von Können, sondern vom Malochen."
04.08.13 - Kommentar zum Text Muschelsuche von SapphoSonne: "Wohl war... Wer Schätze auf Karten sucht und kein Geologe ist, der hat ein echtes Problem... P.S.: Habe heute mal wieder keine Muschel gefunden."
04.08.13 - Kommentar zum Text Angestrengte Moral von loslosch: "Ja, dass sind schon echte Probleme..."
03.08.13 - Kommentar zum Text zeitreisezeit von niemand: "Wie sagt man so schön: "Woanders is auch nur Scheiße!""
03.08.13 - Kommentar zum Text Nennt es Epilepsie von larala: "Alleinsein kann, wenn sie ununterbrochen anhält - ganz gleich aus welchen Gründen, zur Krankheit werden. Wie man dass dann nennt ist eigentlich egal. Und der Grund, warum sie nur bei Nacht fällt und nicht am Tage, liegt wohl daran, dass sie sich am Tage derart zusammenreißt, weil sie nicht will, dass eine ignorante Umwelt es nicht bemerkt, denn dafür gibt es kaum Verständnis. Novembersturmaugen? Treibholzhaar? Gerne auch mitten im Sommer... Ein sehr schmerzendes Bild."
03.08.13 - Kommentar zum Text Eine Frage gegen ein aufkommendes Mißverständnis von Fuchsiberlin: "Schweigen ist die stärkste Waffe, die uns stets zweifelnd zurücklässt, zweifelnd für die Ewigkeit, den es gibt ja niemals eine Antwort. Bei einem Mord weiß man wenigstens, dass der andere etwas gegen einen hat..."
03.08.13 - Kommentar zum Text "Es sind die Schatten" von Eumel: "Ganz gleich was sie sagen: "Und niemals wichen die Schatten.""
03.08.13 - Kommentar zum Text Dummes Missverständnis von Eumel: "Volksmund: "Den Fehler macht er/sie nur einmal." Unfug! Bestimmte Fehler machen wir nie, andere dafür immer wieder. Selbst wenn man den anderen nicht mehr sehen kann... James Horner - I can't see you anymore"
02.08.13 - Kommentar zum Text Abbild von Prinky: ""Siehst sie küssen, wieder schmusen, was auch du mal wieder musst." Ein bittersüßes Ende, bei dem ich doch tatsächlich lächeln musste. Ein kleine Tragikomödie, Beobachtungen (bei sich und der Welt) in einfach und darum so treffende Worte gefasst. Frei nach dem Motto: "Haut ab! Ihr seid mir zu glücklich!""
02.08.13 - Kommentar zum Text An die Liebe in mir von susidie: "Eine Ode an die Liebe. Ist es schlimm, wenn man in die Liebe an sich verliebt ist? Nun, ich denke nicht, solange zischen ihr und der Welt da draußen, in diesem Fall: der Liebe zu einem Menschen, zu unterscheiden vermag."
02.08.13 - Kommentar zum Text Endlich frei ... von SapphoSonne: "„Ich gab den Dingen ihren Namen zurück.“ Ich glaube nicht, dass das dabei herauskommt, was du da schilderst. Aber ganz gleich ob dem so ist oder nicht, es ist auf jeden Fall unverzichtbar."
02.08.13 - Kommentar zum Text Nimm dich in acht. von franky: "Solange ihr Strecken, die an Gewässer vorbeiführen meidet, wird auch niemand untergehen. ;-) Ansonsten ein gelungenes Loblied auf die Angst - und dass sie zwar beachten, aber nicht gewinnen lassen sollte."
02.08.13 - Kommentar zum Text Begnadetes Arbeiten von loslosch: "Nun, ich glaube schon, dass die Welt danach konzipiert ist - wenn ja, dann täte ein wenig mehr Müßiggang und etwas weniger Gnade uns ganz gut. Darum plane ich auch ein gnadenloses Wochenende... ;-)"
02.08.13 - Kommentar zum Text Auf dem schwankenden Boden des Rechts von loslosch: "Recht haben ist eine hoch moralische bzw. ethische Frage. Recht kriegen ist eine taktische Frage. Und ich denke, Cicero wusste das..."
01.08.13 - Kommentar zum Text Die andere Seite. von franky: "Irgendwie kann ich das nachempfinden und finde den Gedanken gut. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die positive Wirkung von Niederlagen nicht zuweilen überschätzt wird. Aber eine gute Antwort darauf habe ich auch nicht..."
01.08.13 - Kommentar zum Text Heim von Peer: "Reisen lohnt nur - und ganz nebenbei: ist auch nur Reisen - , wenn man einen Ort hat, an den man zurückkehren kann."
01.08.13 - Kommentar zum Text Das Loch von tueichler: "Um unsere eigene Stellung besser beurteilen zu können, wäre es von Interesse, ob, wenn diese Welt in einem Loch verschwindet, Gott richtiges Golf oder bloß Minigolf spielt? ;-)"
01.08.13 - Kommentar zum Text Angriff von Triton: "Sicherlich. Auf der anderen Seite kann die Realität nur dann auf Dauer funktionieren, wenn man sie ab und zu mit den eigenen Träumen abgleicht - und umgekehrt."
01.08.13 - Kommentar zum Text Großstadt von Koschka: "Ganz ehrlich: Nö! Es gibt jede Menge Ziele, jede Häuserschlucht hat einen Namen und die Sonne ist so nah und so fern wie sonst wo. Aber eben weil es so viele Ziele gibt, ja, darum ist man auf sich selbst angewiesen. Kein Dorfpfarrer, die seit 700 Jahren amtierender Bürgermeister, kein Schützenverein und kein Freiwillige-Feuerwehr- oder Blaskapellenhauptmann gibt einem den Weg vor. Kann man sich verirren? Natürlich geht das, so wie überall auch, genau die da, wo ein Schild einem den Weg weißt - und wenn es nur sagt: "Rasen betreten verboten!""
01.08.13 - Kommentar zum Text Stolpersonne von Jorge: "Ich fürchte, ein Bein reicht da nicht... Ach, war's im Winter doch schön..."
31.07.13 - Kommentar zum Text Sucht dich mein Sehnen von Bella: "Du kreierst hier Bilder, die beides seien können: Erfüllung und (Selbst-)Zerstörung. Ich denke, der eigene Umgang damit ist hier das Entscheidende. Eine schöne Sprache."
31.07.13 - Kommentar zum Text Foulpelz von BLACKHEART: "Da sind noch sehr viel unangenehmere Tierchen im Pelz!"
31.07.13 - Kommentar zum Text Philosophische Gespräche an der Wursttheke von loslosch: ""Für den Tod bist du geboren." Tja, so ist es halt. Und wenn man an einem Bauerhof vorbeifährt, dann riecht es auch nach Schnitzel... aber noch am Stück..."
30.07.13 - Kommentar zum Text Die Unfallstelle ist wieder befahrbar. von franky: ""Du fährst vorbei an glühendem Blech" In Wahrheit ist das wohl die Freude des Vorbeifahrenden und "Ein Schauer erfasst dich: „das Leben ist teuer.“ nicht die Regel. Ein bitterböses, wahres, tragisches, komisches Gedankengedicht in dem das Leben als Puppenspieler eben solche Spässchen mit einem Menschen treibt. Demnächst mit uns?"
30.07.13 - Kommentar zum Text Windlicht-Reimereien (od. Waterspahr und Zitlow-Grünstein) von TassoTuwas: "1. Leider glauben viele Windlichter, sie würden brennen. Denn merkel: Auch an der eigenen Nichtigkeit kann man sich wärmen! 2."it`s hard to light a candle, easy to curse the dark instead" Nightwish, Last ride of the day 3. Na, vielleicht war der Docht auch einfach zu schnell abgebrannt und dann gab es nichts Erhellendes mehr. Insgesamt: Hehehehe... Sehr gelungen, docht, das muss ich sagen..."
30.07.13 - Kommentar zum Text Kein Blick für Nichts von susidie: "Das lyrische Ich wird hier Opfer des Selbsthasses des anderen. Nur kann man davon ausgehen, dass der andere davon niemals etwas bemerken wird, weil dieser andere nur auf sich selbst steht, ohne auch nur etwas zu erkennen. Mein Rat: Weg mit dem anderen!"
29.07.13 - Kommentar zum Text Finitum von DeadLightDistrict: ""Gestern noch Da waren sie da, in zarter, goldener Freundschaft. Und heut nicht mehr. Ein quälendes Gefühl, dass einen in den Wahnsinn treiben kann. Aber manchmal erhält man noch die Möglichkeit, ihre Gründe zu erfahren und wenn die dann so lächerlich sind, als wäre man Staaten und nicht Menschen, dann dreht man durch: Wut, Verzweiflung, Zweifel an sich, Zweifel am anderen, aber vor allem: keine richtigen Antworten. Ich fürchte, wer das, was du da beschreibst, nicht kennt, hat nie einen Freund gehabt. Aber ich bin auch ein Pessimist."
29.07.13 - Kommentar zum Text Nullnummer von Peer: "Es ist kein Wunder, denn das macht Kummer. Mein Tipp: Wird es immer schlimmer und wenn er anruft fühlt sie sich immer dümmer, Ihre Antwort: Kein Anschluss unter dieser Nummer."
29.07.13 - Kommentar zum Text Gipfelsturz von Nachtpoet: "Ich würde eher sagen, dass bei diesem Sturz die Flügel gebrochen sind. Aber nichtsdestotrotz: Ein sehr gelungenes, stimmiges Bild."
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