Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

23.03.21 - Kommentar zum Text  Alle Jahre wieder von  niemand: "Liebe Irene, beim BoD musste ich erst einmal nachsehen. Und: man lernt nie aus! Zum (Aus)-Lernen ist der Frühling schon als Jahreszeit sehr angebracht. Wenn es denn die nickenden Fichten zulassen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

22.03.21 - Kommentar zum Text  Wohnland von  Mondgold: "Wenn die Segel flattern, fehlt doch der so unberechenbare Wind. Vielleicht sollt man mit einem schönen handgefertigten Blasebalg aushelfen, die Haare kann man ja schonend behandeln. LG von Gil."

21.03.21 - Kommentar zum Text  und durch von  indikatrix: "Liebe indikatrix, ähnelt ein wenig einem Gedicht, das mir heute ein Freund aus der Uckermark gesandt hat. Nur hast du es nicht so kompakt verfasst und dann hätte ich an deiner Stelle Spähne geschrieben. Das verleiht den Zeilen, die schon einen kämpferischen Charakter durchscheinen lassen, auch eine Richtung! Liebe Grüße von Gil. PS: das Gedicht bekommst du! Kommentar geändert am 21.03.2021 um 16:43 Uhr"

20.03.21 - Kommentar zum Text  Wozu Dichterbeschimpfungen? von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, die Brillanz deiner Darstellung ist meisterhaft. Ich frage mich natürlich, was ich da als Leser eigentlich zu suchen habe. Es ist schon eine Welt für sich, die du beschreibst. Dass ich von ihr so wenig verstehe, ist echt bedauerlich. Aber nicht jeder kann einen Beruf ergreifen, der es ihm ermöglicht, sich solcher Dinge von frühester Jugend an zu widmen. Ungeachtet dessen bleibt dein Text bei mir gespeichert, und er darf sich der Nachbarschaft vieler erfreuen, die du erwähnt hast, und die mir am Herzen liegen. Gut ist, wenn man weiß, wo man nachlesen kann, ohne sich selbst zu ärgern oder andere ärgern zu müssen. Sei herzlich gegrüßt und vielen Dank für diesen Hinweis. Gil."

20.03.21 - Kommentar zum Text  dazwischen von  BeBa: "Hallo BeBa, ich zitiere den Titel eines Gedichtes eines uns bekannten Poeten, das ich soeben gelesen habe: „Dazwischen reicht auch“ Herzlich grüßt dich Gil."

20.03.21 - Kommentar zum Text  Weitgewispert von  Koschka: "Hallo Koschka, zunächst zur Anmerkung: seit 2002 stehe ich bis auf eine oder zwei Ausnahmen in jedem Jahr in diesen Wälzern. Ich kenne nur einen hier bei kV, von dem ich gelesen habe, dass er unter den ersten hundert Bewerbern (von viertausend gedruckten Gedichten) gelandet ist. Jetzt aber zu deinen Zeilen: Ich finde sie bemerkenswert. Man kann kaum liebenswertere Worte finden, wenn es einem daran liegt, etwas Schönes zu vermitteln. Und das, so scheint mir, ist dir sehr gut gelungen. Viele Grüße von Gil."

20.03.21 - Kommentar zum Text  Geduld, Geduld mein Kind von  millefiori: "Liebe mille, man sollte sie schon beim Namen nennen: Ich habe letztens in einem Text geschrieben, Jens Spahn sei doof. Das ist natürlich nicht ganz korrekt. Er ist unfähig. Unfähig in seinem Amt! Wer sich inzwischen eine Villa im Wert von über vier Millionen Euro bauen lassen kann, ist nicht doof. Andere sind es. Ob ich neidisch bin? Nicht die Bohne! Scheuer ist unfähig, AKK ist unfähig, Altmaier ist unfähig und die Dame in Brüssel erst recht. Jeder fleißige mittelständische Unternehmer, der mit der Aufgabe betraut worden wäre, die organisatorischen Fragen und Probleme der Maskenbeschaffung und Impfstoffbesorgung und Verteilung sach- und fachgerecht zu regeln, hätte es ohne weiteres hinbekommen, nur unsere Regierung und das föderale System in der unsinnigen Schwerfälligkeit und den selbstherrlichen Ministerpräsidenten sind dazu nicht in der Lage. Wir können nur daran rütteln. Wie einst der inzwischen abgedriftete Schröder am Zaun! Nur – wir haben keinen Zutritt und kein Mitspracherecht! Dafür sorgen schon die Medien. Liebe Grüße von Gil. Weiter so! Kommentar geändert am 20.03.2021 um 12:34 Uhr"

19.03.21 - Kommentar zum Text  Darauf gefasst von  Moja: "Hallo Monika, bei Robert Havemann (Grünheide) habe ich in grauer Vorzeit mal gelesen, dass die Perspektive unserer Betrachtung der einer Käseglocke entspricht. Von oben nach unten sehen wir alles winzig, was im gleichen Abstand horizontal optisch normal erscheint. Nun könntest du meinen, Grünheide/Tesla und Perspektiven: was hat das mit meinem Text zu tun? Nichts! Außer, man träumt mal so vor sich hin. Gefasst sein kann man heutzutage auf nichts! LG von Gil."

19.03.21 - Kommentar zum Text  Ideen wie Sand am Meer von  EkkehartMittelberg: "Ekki, es sei mir gestattet, heute einmal Karl Kraus zu zitieren: „Herbst in Ischgl: Die Witterung hat den Unbilden des Publikums getrotzt. Ich komme immer erst hin, wenn schon die Abende lang werden. Dann ist auch der lange Tag nicht mehr fern, der die Kurgäste in der Großstadt versammelt. Der Regen hat die Promenaden gesäubert, den letzten Wucherer weggeschwemmt, und frei atmet der Wald nach dem Hingang einer Menschheit, die der Librettist nach seinem Ebenbilde, wenn auch nach einer fremden Idee erschaffen hat.“ Aus einem Buch von 1969 mit 155 Seiten für 6,00 Ostmark. Liebe Grüße zum Wochenende von Gil."

18.03.21 - Kommentar zum Text  TRIANGEL von  Moja: "Irgendwann, liebe Monika, müssen dir mal Peter Rühmkorfs nachfolgende Zeilen in deinem verträumten Hirn hängen geblieben sein. Falls sie angekommen sind: Ach, wär ein Ich Capriccio über den Trennungsstrich in Liebe und Lyrik Ach, wär ein Ich und nicht nur dieses Äch- zen von gestanz- tem und verspanntem Blech, … Wenn nicht, etwas Zeit hast du ja noch. LG von Gil."

18.03.21 - Kommentar zum Text  Montageanleitung von  tueichler: "Hallo Tom, nun bin ich tief enttäuscht. Ich dachte, es ginge um so eine Art Aufbauanleitung für meinen neuen Schrank, auf die ich schon seit Wochen warte. Nun muss ich wohl weitere Wochen ansitzen. Es sei denn, du hättest etwas Adäquates auf Lager. Auf jeden Fall bin ich gespannt. Herzlich Gil."

18.03.21 - Kommentar zum Text  Trockenheit von  Mullenlulle: "Sei gegrüßt Bruder! Betrachte dich als nicht verstummt, nicht taub und blind nicht als vermummt! Ein Ruf von dir und jedes Tal durchwandern wir ein nächstes Mal. Von Herzen Gil."

18.03.21 - Kommentar zum Text  Die Käferhaltung von  Jorge: "Lieber Jorge, denk immer daran, der für uns (als Kinder) noch massenhaft vorhandene Star unter den Käfern, Reinhard Mey hat ihn trotzig noch entgegen seines falschen Namens besungen, existiert nicht mehr. Nicht wir mit unseren kindlichen Gemütern, wer liebte sie nicht, von Müllern bis zu Schornsteinfegern, haben sie fertig gemacht, sondern die geldgierige Chemieindustrie. Haltung oder Stellung, nicht einmal einen fetten Engerling bekommen wir noch zu Gesicht. Aber dein schönes Gedicht will ja etwas ganz anderes sagen. Und erreicht soo viiel! Viele Grüße von Gil. Nachtrag zum Begriff "rappeln": kennt doch jeder. Da rapellt's in der Kiste! Kommentar geändert am 18.03.2021 um 11:35 Uhr"

17.03.21 - Kommentar zum Text  jetzt von  BeBa: "Hallo BeBa, vielleicht hättest du es mal mit dem Schluchzen versuchen sollen? Etwas so: Der Schluchzer Der Schluchzer stand auf einer Brücke und schluchzte vor und auch zurücke. Er schluchzte tief und in die Hüh und dann sogar: Rien ne va plus. Da seufzte wer: Falsch Sprack, Kalmücke! Und seither heißt es: Seufzerbrücke. LG von Gil."

17.03.21 - Kommentar zum Text  Benoît M. von  Morphea: ""Das Problem, das wir als Aufgabe erhielten, ließ sich ganz einfach lösen, wenn man es nicht in kartesischen, sondern in sphärischen Koordinaten fasste. Aber ich war der einzige Kandidat in ganz Frankreich, der das damals gesehen hat." So hat es Benoît M. gesehen. Ob er dich vorausschauend beobachtet hat? LG von Gil."

16.03.21 - Kommentar zum Text  Das letzte Hemd. Rustikale Sprüche von  EkkehartMittelberg: "Hallo lieber Ekki, mal nur so zu Punkt vier: Als 2002 das Jahrhunderthochwasser an Elbe und Mulde die Landschaften überflutet hatte, stand mein Elternhaus, das inzwischen mein Neffe bewohnt, bis zur Höhe der Arbeitsplatte in der Küche unter Wasser. Das voll unterkellerte Haus war zwar den Fluten der Mulde nicht direkt ausgesetzt, aber ein noch so teures Hemd allein hätte den Schaden nicht ersetzt. Durch einen Dammbruch waren die Bewohner nicht in der Lage, ein paar Möbel im Erdgeschoss vor Schäden zu bewahren. Eine jetzt außen angebrachte Messingmarke hat genau meine Augenhöhe. Viele Grüße von Gil."

16.03.21 - Kommentar zum Text  Sätze mit... großen Namen von  Didi.Costaire: "Recknagel (Frau des Skispringers Helmut Recknagel, Anfang der 60er Jahre in Dresden sehr begehrt): Wenn ich sie am Recknagel, gibt es auf dem Deck Hagel. LG von Gil."

15.03.21 - Kommentar zum Text  Poly-tick-tick von  niemand: "Hallo Irene, da ist er wieder, dein spezieller Rhythmus. Und was macht er? Er erfüllt den Zwech! LG von Gil."

14.03.21 - Kommentar zum Text  Scheinbar unbestechlich von  niemand: "Verlässt die offiziellen Kreise, das Licht, der Anschein und der Sinn, geht es gleich zu in einer Weise, dass uns, dem Bürger, klappt das Kinn, herunter zu der tiefsten Lade. Davor stand grad der Lobbyist, dort hing ein Seesack, ach wie schade. Die Aufschrift: Nebel! Englisch: mist. LG von Gil."

14.03.21 - Kommentar zum Text  Ilias (von Möllerkies) von  Möllerkies: "Ich seh die Stelle, weht Briseis. Nur leider nicht, wenn hoher Schnee is'. LG von Gil."

13.03.21 - Kommentar zum Text  Schlechte Arbeitgeber leben gefährlich von  tueichler: "Hallo Tom, die Frage ist doch, was ist jetzt alles frei: sein Job ( ), die Seite neben Frau Heitmann ( ) oder nur eine schlicht gehaltene Zelle ( )? Hast du schon etwas angekreuzt? LG von Gil."

13.03.21 - Kommentar zum Text  No limit, Vatta! von  niemand: "Achtung Irene! Die Gefahr liegt bei der Pille und dem Lenz und all der Treue. Manches Mal in aller Stille lauert irgendwo die Neue. LG von Gil."

13.03.21 - Kommentar zum Text  Aus der Luft gegriffen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Nr 3. ist es, die es mir angetan hat. Der letzte (erfolglose) Fluchtversuch eines Paares im März 1989 vom Norden Berlins aus war mit einem Ballon geplant. Im entscheidenden Moment ist die Frau, als die Polizei heranbrauste, abgesprungen. Der Mann hat den Versuch nicht aufgegeben und ist dann schnell auf 2.000 m und dann über 5.000 m hoch gestiegen. Oben hat er, völlig unterkühlt und eventuell desorientiert, den Ballon nicht mehr zum Sinken bringen können und ist in Berlin (W) abgestürzt. Er hatte, wie so viele kurz vor der Wende, die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Ein halbes Jahr später war die Grenze offen. Inzwischen gibt es dazu ein Buch mit dem Titel: „Ich hatte gehofft, wir können fliegen“. Herzlich grüßt dich Gil."

12.03.21 - Kommentar zum Text  Liebesnebel von  indikatrix: "Morgen schnitze ich einen Pfeil in die Birke. Falls ich sie wiederfinde. LG von Gil."

12.03.21 - Kommentar zum Text  Wehrlos von  plotzn: "Die Verhandlung muss wegen des Verstoßes gegen das Geheimhaltungsprinzip vor Gericht geschlossen werden. Der Autor wird ohne Hoffnung auf Widerruf in eine geschlossene Anstalt verbracht. Begründung: Seinem Text fehlt sachlich und inhaltlich das gerüttelte Maß an Verständnis. Die Widersprüchlichkeit seiner Aussagen lassen den Schluss zu, dass er in höchstem Maße in die Angelegenheit verwickelt ist. Die Benennung von falschen Zeugen geht zu seinen Lasten. Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück, um nicht den Anschein der Unbestechlichkeit zu erwecken. Die ansonsten noch zu verabreichenden zweihundert Stockhiebe werden zur Bewährung ausgesetzt. Gez. Obergerichtsassessor GastIltis."

11.03.21 - Kommentar zum Text  Tafelspitz von  tueichler: "Hallo Tom! Ich sage zu dem Meerrettich: „Jag Tueichler fort, ich rette dich!“ LG von Gil."

10.03.21 - Kommentar zum Text  Scharfes Geschütz. von  franky: "Hallo Franky, bei uns waren die vier Todfeinde des Szialismus bekannt: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In der modernen Gesellschaft sind sie es noch nicht. Ich sage sie dir: die Medien, die Lobbyisten, der (falsche) Umwelt- und der Datenschutz. Herzlich grüßt dich Gil."

10.03.21 - Kommentar zum Text  Ein Hühnchen mit Kaninchenohr von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, das ist ein Trommelwirbel von Einfällen. Die wunderbar nachzuvollziehen sind. Wir hängen zwar jahreszeitlich noch ein wenig zurück. Doch wenn ich z.B. auf deinen dritten Absatz sehe, fällt mir wieder mal ein sehr liebenswerter Kollege, ein Kraftfahrer in unserer ehemaligen Firma ein, der beim Anblick bunt wehender Röcke verzaubert seinen Spruch anbrachte: sie müssen sich nicht wundern, wenn sie vergewaltigt werden. Da kann man über die Diskussionen der Gegenwart nur lachen. Schade, dass der Text von 2015 ist, sonst hätte ich gesagt, Ekki, deine Einfälle werden immer besser! Sei herzlich gegrüßt von deinem durch dich poetisch gestimmten Freund Gil"

09.03.21 - Kommentar zum Text  und wenn ich auch wandle im finsteren tal von  nadir: "und wenn ich auch wandle im finsteren tal Hallo nadir, ich mag solche Zeilen, die aus dem ursprünglichen Kontext heraus ragen und über mehr Tiefe verfügen als manch anderes Sprachgewirr. LG von Gil"

08.03.21 - Kommentar zum Text  Maskenpflicht im Traum von  Moja: "Ich hätte dich beinahe nicht erkannt. Aber immerhin bist du da. Muss ich also nicht wie ein Fußballtrainer nach der Entlassung schreiben: kein Kommentar! Herzlich Gil."

07.03.21 - Kommentar zum Text  Habe meine Liebe an die Wandgefahren Version 2 von  franky: "Im Cabrio mit Schleudersitz auf der falschen Seite? Franky, wenn es nicht schon 2007 gewesen wäre, hätte ich mir echt Sorgen gemacht. Gute Fahrt. Herzlich Gil."

07.03.21 - Kommentar zum Text  experten von  nadir: "Hallo nadir, ein Experte wäre für mich jemand, der mit einer leeren Feldflasche in die Wüste geht und mit einem wassergefüllten Kanister zurück kommt. Schick mal einen von all den vorgeblichen Corona-Experten einschließlich der Regierenden in die Wüste … LG von Gil."

07.03.21 - Kommentar zum Text  Junge und alte Verrückte von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, wie immer gefallen sie mir alle, besonders aber die acht: 8. Ein Normalo ist jemand, dem man einen Floh ins Ohr gesetzt hat, von dem er denkt, er säße im Ohr eines anderen. Ansonsten grüßt ein Hofnarr (nicht DER) einen oder mehrere andere. Herzlich Gil."

06.03.21 - Kommentar zum Text  Das Lächeln meiner Frau von  BeBa: "Schade. Mein Freund Lothar hatte einen Spiegel, vor dem er sich immer die Pickel ausdrückte. Wir waren zwanzig Mann in vier Buden. Irgendwann ging der Spiegel zu Bruch. Jürgen T. konnte unheimlich gut malen. Von zwanzig kann immer einer gut malen. Er malte also auf Pappe in den Rahmen hinein ein Gesicht, Finger und spritzendes Blut aus imaginären Pickeln. Darunter schrieb er: Lothis Ersatzspiegel. Vielleicht hast du eine ähnliche Lösung zur Hand? LG von Gil. PS: wie das Leben spielt, gestern habe ich mit Lothis Witwe telefoniert. (Nicht wegen des Spiegels!)"

05.03.21 - Kommentar zum Text  Die letzte Begegnung von  AZU20: "Hallo Armin, wenn man nicht so sehr viel schreibt, dann etwas Bedeutendes. Das ist dir gelungen! Herzliche Grüße von Gil."

05.03.21 - Kommentar zum Text  Ballermann wird plattgemacht von  Annabell: "Wer nur einmal im Innern von Mallorca war, kann Elsa nur zustimmen! Oder umgekehrt! LG von Gil."

05.03.21 - Kommentar zum Text  Homo coronarius von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, Klasse! Der Homo sapiens ist perdue. Er fragt die Affen: Wat denn nue? Die halten sich Verschiednes vör: Die Nase nicht! Mund, Auge, Öhr! Liebe Grüße von Gil."

04.03.21 - Kommentar zum Text  Der Umgang mit Eseln will gelernt sein von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich werde jetzt versuchen, nicht gerade wie der Zahnarzt Struthion und der Eseltreiber Anthrax, den Schatten des Esels zu nutzen, um über das deutsche Rechtssystem im Vergleich zu dem in Abdera nachzudenken, habe aber wenig Hoffnung, dass die Nutzungsdauer bis zum Sonnenaufgang ausreichen wird, mich zu überzeugen, dass eines besser als das andere sein könnte, zumal das, was in Rechtsfragen zu Richter Philippides Zeiten noch der Griff eines Fächers gewesen sein mag, heute schon eine Armada von Fächern sein dürfte. Ob nun ein Demosthenes, ein Wieland oder ein Dürrenmatt sich der Dinge annahmen, sollte in meinen Träumen von untergeordnetem Rang sein, zumal die eigentliche Hauptfigur, nämlich der Esel, ziemlich unbeteiligter freischaffender Schattenspender gewesen sein soll, dem das menschliche Treiben so ziemlich an den Flanken oder anderen Teilen vorbei gegangen sein muss. Viele Grüße von Gil. Kommentar geändert am 04.03.2021 um 22:31 Uhr"

04.03.21 - Kommentar zum Text  Adelheid tanzt von  TassoTuwas: "Hallo Alt-Tasso, es ist zwar einiges sehr ungenau, aber schlecht geschrieben ist es trotzdem gut! Merke: Namen zu verfälschen, ist eine grobe Fahrlässigkeit. Späte Herzlichkeit von Gil."

01.03.21 - Kommentar zum Text  Gequake aus dem Lyriksumpf von  millefiori: "Ach, weißt du, ich glaube, es hat keiner so ein großes Herz wie niemand. LG von Gil."

01.03.21 - Kommentar zum Text  Um Mitternacht von  FrankReich: "Hallo Frank, den Sinn, den ich für mich entnehme, die Form bewegt mich ganz entfernt, ist, dass der Faule und Bequeme sich alles gönnt und nichts draus lernt. Danke für das „t“. Aber Annabell war schneller. Und im Original stand es sowieso. LG von Gil."

01.03.21 - Kommentar zum Text  Himmelsversprechen von  millefiori: "Liebe millefiori, endlich, dein Name scheint ein Programm zu sein, wird es angenehmer. Hier im Norden ist die Natur ein wenig zurück. Die ersten Schneeglöckchen konnte ich sehen, die zaghaft ihre noch geschlossenen Blüten gezeigt haben. Wie schön. Vorfreude ist ein schöner Begriff. Wir werden sie noch genießen. Viele liebe Grüße von Gil."

01.03.21 - Kommentar zum Text  Höchste Zeit von  Moja: "Hallo Monika, früher hatte ich in meinen Träumen Probleme beim Laufen. Ich kam kaum voran. Beim Springen war es anders. Einmal in der Luft, hörte der Sprung nicht auf. Meist war der Traum eher zu Ende als der Sprung. War ich ein Springinsfeld? Nein! Weniger. So gut wie nicht! Übrigens: Wer zur Hochzeit zu früh ist, kommt zur Scheidung zu spät. (Aus dem Sachsen-Anhalt-Spiegel.) Die Frage ist eigentlich: warst du vorm Traumende noch behilflich? Wüsste gern Gil."

28.02.21 - Kommentar zum Text  Klaffende Zwischentöne, doch jede Note zählt von  DanceWith1Life: "Hallo Dance, Menschen in Not sollten rückwärts denken. Was heißt das? Es heißt, dass man Ursache und Wirkung vertauscht. Die vermeintliche Ursache, also der Regen, ist hier verkehrt am Platz. Er muss die Position der Wirkung einnehmen. Warum? Weil ein Regen, der nur Wirkung ohne Ursache ist, wesentlich leichter zu eliminieren ist als umgekehrt. Was ist im Normalfall für den Regen die Ursache? Richtig. Es sind Wolken. Wolken als Wirkung sind aber in deinem Fall irrelevant, also ohne Bedeutung. Soweit, so gut. Was ist für dich also Wirkung? Ein falsches Gefühl. Genau! Wer, frage ich dich nun, ist nicht oft in seinem Leben von falschen Gefühlen betrogen worden, ist ihnen aufgesessen, hat sich von ihnen vorführen lassen? Vier alle, um es mit Otto zu sagen. Wir also alle. Und was tun wir dagegen? Bemühen wir uns, die Ursachen zu ergründen, die die Wirkungen hervorgerufen haben. Natürlich nicht. Im Gegenteil. Wir vernachlässigen sie geradezu. So, was gedenkst du zu tun? Gehe in dich. Stell dein Denken um! Denke endlich rückwärts. Handle wie die Regierenden und die Reichen. Zähle dein Geld nicht, bevor du es ausgibst, sondern, nachdem du es einnimmst. Du wirst nicht mehr mit durchnässten Schuhen vor nicht überdachten Briefkästen stehen, nein, Lakaien werden dir die Zeitungen aus deinem chromblitzenden Wagen heraus tragen, nachdem sie dich flehend darum gebeten haben. Jede Banknote zählt! Du sagst es. Viel Erfolg wünscht dir Gil."

28.02.21 - Kommentar zum Text  Das Kichern der Monalisa. von  franky: "Hallo Franky, jetzt kann meine Detektei ja die Speciale Repetitionstheodoliten abbauen lassen. Die ein zwei Mü hatten sie schon lange nachgewiesen. Gut, dass wir endlich die Ursachen kennen. Ich hoffe, dass wir uns im Abschlussbericht auf deine Angaben berufen können. Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil. (Ober- Vermessungs-Ing. AD)."

28.02.21 - Kommentar zum Text  Glücksfeder von  BeBa: "Hallo BeBa, wusstest du schon, dass ich neuerdings Wohnungen vermiete. Bedingung: Vorgarten umgraben. Nur, die Wohnung liegt im Hinterhaus. LG von Gil."

27.02.21 - Kommentar zum Text  Farbenspiel von  plotzn: "Es ist doch typisch bei so Leuten, man wartet auf das erste Blatt, da wolln sie schon die Zukunft deuten. Die Gegenwart verliert sich matt. Sie schreiben irgendwas von Sümpfen, die lila schimmern im Gesträuch. Dass sie der Abklatsch sind von Strümpfen, die rutschen, das bleibt unter euch. Dass längst dem Leben die Kaldaunen von Halden, Haufen, Deponien entweichen, führt nicht mal zum Raunen und Stöhnen. Nur zum Endlosfliehn. Ich rate ab von solch Geschichten. Der Dichter wirkt als Lobbyist. Er schreibt in seinen Farbgedichten, was jeder lobt, doch keiner liest. Sehe soeben: zwei Promille. LG vonGil."

27.02.21 - Kommentar zum Text  Arschlöcher, philosophisch betrachtet von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich füge jetzt mal ein paar Zeilen von Florian Günther aus seinem „Ausgemistet“ an, weil mir heute nichts Eigenes mehr einfällt: Mein Hausrezept Manchmal, wenn der Ruf der Kneipe (und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten) zu laut wird, pfeife ich mir ein bis zwei Knollen Knoblauch ein. Dann will mich keiner mehr in seiner Nähe haben, und ich kann ganz beruhigt hier oben sitzen bleiben; schreiben, lachen, singen, furzen. Und mich am nächsten Morgen fühlen wie ein Sieger. In diesem Sinne Gil."

27.02.21 - Kommentar zum Text  Worte von  niemand: "Hallo Irene, ich weiß nicht, ob du die Zeitschrift für Literatur DreckSack kennst. Auf der letzten Seite stehen da immer Briefe aus dem Knast. Von einem geschrieben, der Sicherheitsverwahrung hat, obwohl er nichts getan hat. Im Grunde ist er „nur“ aufmüpfig. Kommt vierteljährlich, die Zeitschrift. Da könnte dein Text übrigens drin stehen. Aber weiter vorn. LG von Gil."

27.02.21 - Kommentar zum Text  Stabile Fruchtbarkeit mit den Strategien des Stiers von  Regina: "Schade Gina, dass ich deinen Text erst jetzt lese! Zu DDR-Zeiten hatte ich einen Kollegen, der äußerst fleißig war, was sich bis zur Betriebsleitung herumgesprochen hatte. So sollte er für eine „höhere“ Auszeichnung (Banner der Arbeit) vorbereitet werden. Ich musste die Unterlagen dazu ausfüllen. U.a. war vorgesehen, Angaben zu seinen Geschwistern zu machen. Als ich ihn dazu ansprach, sagte er: „Was, von allen siebzehn?“ Mit den Kenntnissen aus deinem Text hätte ich einiges noch erfragen können. Ein anderes Beispiel ist mein Nachbar Eberhard, Analphabet und trockener Alkoholiker. Als er einzog, traf ich ihn mit einem jungen Mann. Mein Sohn, sagte er. Nanu, wusste ich gar nicht, sagte ich. Er: „Ich hab noch acht Stück (!). Ich war bei der Anschlussbahn, meine Frau in der Zuckerfabrik.“ Ich: „Und?“ „Alle während der Arbeitszeit gemacht!“ Dann kam vermutlich der Alkohol und der Faden riss ab. So ist das Leben. Echt! LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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