Alle 6.060 Textkommentare von TrekanBelluvitsh
08.05.13 - Kommentar zum Text Wahnwitzige Zweizeiler - Kaisermode von HerrSonnenschein: "Wilhelm II. hat sich ja mehrmals am Tag umgezogen. Er hätte lieber das auf das Schild der Hohenzollern nageln sollen, dann wäre jedem klar geworden, dass er ein wenig neben der Mütz daherkommt... P.S.: Gilt dieser Zweizeiler auch für Zweireiher?"
08.05.13 - Kommentar zum Text kann mich selbst nicht lieben von michelle: "Das etwas fehlt/gefehlt hat, bemerkt man oft erst dann, wenn die Wunden bereits vernarbt sind. Das ist dann auch oft die Zeit, in denen man den Satz "Stell dich nicht so an" öfters hört. Auf gewisse Art und Weise bleiben wir unser Leben lang Kinder und kämpfen darum mit dem, was dem Kind widerfuhr - oder eben auch nicht. Die eigentliche Härte deiner Worte überzeugen und machen sie, so widersprüchlich das sich auch anhört, darum zu einem gefühlvollen Gesamtbild."
08.05.13 - Kommentar zum Text Die Unfertige von Martina: "Mich hat mal jemand - ein wenig provokant - gefragt, ob ich mich für etwas Besseres halte. Da habe ich - ähnlich provokant - geantwortet, ich würde mich nicht für etwas Besseres halten, ich wäre etwas Besseres und zwar nicht weil ich mehr weiß als andere, sondern weil ich weiß, dass ich nie genug weiß (wissen bedeutet hier auch verstehen). Und das ist meiner Meinung nach das Entscheidende. Man muss sich immer auch seiner eigenen Grenzen bewusst sein. In meinem Beispiel heißt das: Ich werde nie etwas über die Oper schreiben weil ich von der Oper keine Ahnung habe. ;-) Darum: Immer weiter schreiben, ganz gleich wie unfertig die Seele ist/sich fühlt."
08.05.13 - Kommentar zum Text Unglücklich... von Gothica: "Wir sind was wir waren. Und was wir waren ist manchmal so mächtig, dass es das Jetzt auffrisst. Ängste. Was viele bei Ängsten übersehen, ist die Tatsache, dass man durch sie immer in der Zukunft lebt, die Gegenwart immer (mindestens) ein wenig verpasst. Sehr berührende Worte."
08.05.13 - Kommentar zum Text Just the american way von Omnahmashivaya: "Ich fürchte das ist keine Unkonzentriertheit sondern Gewohnheit."
07.05.13 - Kommentar zum Text USrael von BLACKHEART: "Das ist natürlich eine Überspitzung, ist jedoch historisch betrachtet so nicht so einfach von der Hand zu weisen. Tatsächlich wirken hier sozialpsychologische Phänomene. Gerade in den von dir angesprochenen Staaten Vereinigte USA und Israel gibt es ein nicht zu leugnende Kultur der Gewalt. Diese kann man z.B. an dem Folterskandal von Abu Ghraib oder der Ermordung Jitzchak Rabin exemplarisch belegen. Das Entscheidende hierbei ist die Tatsache, dass beide Ereignisse zu keinem Umdenken in den beiden Staaten führte, schlimmer noch, der Attentäter Rabins politisch sogar erfolgreich war. Ganz nebenbei: Ein palästinensischer Psychotherapeut (an dessen Namen mich nicht mehr erinnere, der entsprechende Beitrag lief vor einigen Jahren in der '3sat - kulturzeit') konstatierte diese Kultur der Gewalt auch für sein Volk und empfahl der Welt nicht die Entsendung von politischen Emissären, sondern der von 100.000 Psychiatern und Psychologen - und nur damit wir uns richtig verstehen: Das war absolut nicht sarkastisch gemeint! Die 'korrekte' Form dieses Aphorismus könnte vielleicht "Gesellschaften mit einer Kultur der Gewalt taugen nicht dazu, friedensstiftend voranzugehen" lauten. Aber es ist ein Aphorismus. Die von mir oben konstatierte Überspitzung ist ein natürliches Mittel eines Aphorismus. Und genau darum ist dieser hier gelungen."
07.05.13 - Kommentar zum Text Übergewichtiges von Martina: "Jenseits deiner Anmerkung: Die sollten nicht versuchen, die Weisheit aus dem eigenen Nabel zu futtern!"
07.05.13 - Kommentar zum Text Frühstück von Isaban: "Essen, Genuss, Liebe... Jaaaaa, das gehört zusammen, so wie hier in deinem Kurzgedicht! :-)"
07.05.13 - Kommentar zum Text Die Meise und die Speise von bratmiez: "Jeder sieht es nur durch seine eigenen Augen, mögen sie asiatisch, kölnisch oder meisianisch sein. Das ist ja auch nicht schlimm, solange man das weiß. Denn da liegt die Dummheit verbuddelt. Allen Asiaten, Kölnern und Meisen weiterhin guten Appetit! ;-)"
07.05.13 - Kommentar zum Text Frei sein von sensibelchen13: ""wagen wir die Dunkelheit." Das trifft es sehr, sehr gut!"
07.05.13 - Kommentar zum Text II. Weiß getupft von kobra: "Gefangen in sich selbst kann man nur sein, wenn man diesen immensen Druck des 'frei-seien-wollen' verspürt. Man liebt sein Gefängnis und hast es abgrundtief. Weiß jemand wie 'Gefängnis' funktioniert? Oder 'frei-sein'?"
07.05.13 - Kommentar zum Text I.Gelb gesprengt von schwarz besessen von kobra: "Das ist in der Tat ein verwirrender Text. Aber das ist auch schon seine Aussage. Wie war das noch mal? Alle Teile sind da, man muss sie nur in die richtige Reihenfolge bringen? Im Prinzip stimmt das ja. Und morgen unterhalten wir uns über die Definition von 'richtig'... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann rätseln sie noch heute..."
06.05.13 - Kommentar zum Text Bürgerlichkeit von AlmÖhi: "Es wäre tatsächlich schön, wenn die 'bürgerliche Mitte' wenigstens bis zur eigenen Nasenspitze schauen könnte. Aber dann wäre sie nicht so 'gut' darin, anderen Ratschläge zu geben, immer frei nach dem Motto: "Hör auch mal, wenn man dir was sagt!" - um sich dann umzudrehen und weiterzumampfen."
06.05.13 - Kommentar zum Text Gemeinsame Schuld - geteilte Schuld von loslosch: "Oder: "Das haben die anderen doch auch gemacht". Auch möglich: "Die anderen haben doch auch nichts gemacht.""
05.05.13 - Kommentar zum Text Umhören von Martina: "Derart allgegenwärtig? Na, dann: Möge die Macht mit dir sein! ;-)"
05.05.13 - Kommentar zum Text Wie Igel sich vermehren ... von JohndeGraph: "Eigentlich nicht nur unter Igeln zu empfehlen."
05.05.13 - Kommentar zum Text Versuch/ung von sandfarben: "Eben. Wenn ein Bild, ein Gedanke 'raus muss', dann muss er eben raus."
05.05.13 - Kommentar zum Text Das Gelbe vom Ei. - Version 2. von franky: "Das Ende hat mich ziemlich aus den Socken gehauen. Das nennt man wohl eine Tragikomödie. Und obwohl ich mir sicher bin, dass dieses Wort auf diesen Text passt, komme ich mir vor, als würde ich dadurch Mitleid verschenken. Dabei will ich das gar nicht. Ich will die Menschen nur ernst nehmen (können). Probleme und Menschsein auf den Punkt gebracht. Sehr berührend, sehr gut!"
05.05.13 - Kommentar zum Text Mutter von unangepasste: "Liebe wird ein Gefängnis, wenn Wachstum nur in eine Richtung erlaubt wird, jemandem erlaubt wird, der sich nicht wehren kann."
05.05.13 - Kommentar zum Text Aufgeben von NormanM.: "Dem zweiten Satz stimme ich zu. Mit dem ersten habe ich so meine Probleme, denn er setzt ja voraus, dass wir alles könnten, was so nicht stimmt, noch nicht einmal theoretisch."
05.05.13 - Kommentar zum Text Ganz schön verwickelt! von HerrSonnenschein: "Und dazu muss man noch nicht einmal ein Seemann/eine Seefrau sein. ;-)"
03.05.13 - Kommentar zum Text Du fehlst! (03.05.2013) von Quengel36: "Das nennt man dann wohl: Als Heimat."
03.05.13 - Kommentar zum Text Will nicht auffallen. von franky: "Das will man in der Tat, wenn man sich fehl am Platze fühlt und man tut es auch, obwohl man weiß, dass man so den falschen Platz macht. Zutiefst nötig und zutiefst ärgerlich!"
03.05.13 - Kommentar zum Text Gott, der Zylinder und der Hase am Firmament von loslosch: "Und was machen wir am Tage?"
02.05.13 - Kommentar zum Text fort von Diablesse: ""bist mir nichts als ungeblieben" Das Wort 'ungeblieben' gefällt mir hier richtig gut!"
02.05.13 - Kommentar zum Text Aggressives Schweigen. von franky: "Ich schreibe dir etwas darunter, weil ich beides nicht will. Immer schön ei machen... ;-)"
02.05.13 - Kommentar zum Text Gott und Teufel von FloravonBistram: "Götzendienst ist die fürchterlichste Art der selbstverliebten Nabelschau!"
02.05.13 - Kommentar zum Text Eigenlast von Füllertintentanz: "Aber ist nicht gerade das der Grund, warum sie es schwer haben?"
02.05.13 - Kommentar zum Text Unterstellung von Alazán: "Nö. Denn in der Regel frage ich mich, wo diese Menschen ihr Selbstbewusstsein hernehmen. Und dann lach ich mich kaputt! Von Neid keine Spur und nix, das es zu kontrollieren gibt..."
02.05.13 - Kommentar zum Text Er liebt nur die Firma von Didi.Costaire: "Man muss halt Prioritäten setzen... :-) Und man muss mit den Folgen leben... :-D"
01.05.13 - Kommentar zum Text vinylliebe von Bohemien: "Ja, so bekommt man ein ganz anderes Gefühl zu der Musik..."
01.05.13 - Kommentar zum Text Stehe auf wenn du am Leben bist von Prinky: ""don't you know you'll learn to live again soon to find your road to everything don't you know you'll learn to live again" Ultravox - Live But: "It’s a long way to Tipperary" Jack Judge ;-)"
01.05.13 - Kommentar zum Text Trittbrettfahrer - Version 2. von franky: ""Wo schon ein Tritt vom Vorläufer gelandet ist, wird ein Weiterer hinzugefügt." Das nennt man, so glaube ich, Feigheit. "Die Weisheit bekommt eine feuchte Aussprache, vernebelt Umsicht und Einsicht(...)" Prost, Genossen, Kameraden und Brüder und Schwestern! In wenigen Worten schaffst du es, den Begriff 'Trittbrettfahrer' lyrisch zu analysieren und gehst dabei in die Tiefe und weit über das Offensichtliche hinaus, beschreibst und klagst an, so dass es einem die Zornesröte ins Gesicht treiben will... oder zumindest mir in mein Gesicht..."
01.05.13 - Kommentar zum Text Gute Freunde und ihre Vorzüge von Omnahmashivaya: "Aber vor allem wissen sie, wann das nötig ist und auch wann nicht!"
01.05.13 - Kommentar zum Text MUT von Omnahmashivaya: "Schöne Worte, aber tatsächlich sind wir soziale Wesen. Sind wir letztlich nicht alle Schauspieler? Leben wir nicht alle vom Applaus des Publikums?"
01.05.13 - Kommentar zum Text Unbeugsam von Martina: "Was du hier in wenigen Worten beschreibst, ist aber in Wahrheit eine Aufgabe für Titanen!"
01.05.13 - Kommentar zum Text Fortschritt von Martina: "Hm, aber dazwischen kann man auch ersaufen..."
01.05.13 - Kommentar zum Text Kreislaufstärke von Hoehlenkind: "Ich glaube aber nicht, dass die das verstehen werden... ;-)"
01.05.13 - Kommentar zum Text Mut proben von HerrSonnenschein: "Ist es nicht eher so: "Der Mut der Verzweiflung trotzt dem Unausweichlichen"? Und: Ja, verdammt noch mal, ich bin ein Pessimist!"
01.05.13 - Kommentar zum Text Du gingst und mit dir nahmst du die Sonette von TassoTuwas: "...was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall... Aber vor allem sollte Platz sein für jede Art von Federvieh, so oder so."
01.05.13 - Kommentar zum Text Nützliche Geschenke von loslosch: "Ich würde sogar so weit gehen: Alle Spiele sind auch zur Schärfung des menschlichen Verstandes durchaus nützlich. Zumindest wenn man zwischen Spiel und Wirklichkeit zu unterscheiden vermag."
30.04.13 - Kommentar zum Text Hubert von Prinky: "Das ist echt gelungen! Der Verweis auf einen allseits bekannte Sitcom ist sehr gut, auch weil du ihre Rahmenbedingungen einmal ernst nimmst. Auf einmal ist das alles gar nicht mehr lustig. Es ist grausam. Und genau darum ist es (auch) ein Märchen. Viele Märchen sind eben grausam..."
30.04.13 - Kommentar zum Text Was bedeuten Rosen schon von Corvus: "Ein Gedicht, der ein wenig Ewigkeit verheißt..."
30.04.13 - Kommentar zum Text big bamboo von TassoTuwas: "...oder ist es einfach die Entscheidung, die da schwer fällt...? ;-)"
30.04.13 - Kommentar zum Text Im Fernsehen von RainerMScholz: "Auch Fernsehen ist ein Medium, dass man lernen muss zu beherrschen, denn sonst fällt es einem schwer, den Unterschied zwischen der 'tagesschau' und 'Wetten dass?' zu erkennen. (Kommentar korrigiert am 30.04.2013)"
30.04.13 - Kommentar zum Text Dann eben so von Prinky: "Dann bleibt es aber nur ein virtuelles Lächeln... schade... aber vielleicht eine Anregung...?"
30.04.13 - Kommentar zum Text Das Böse erwacht von HerrSonnenschein: "Durchaus richtig. Aber dennoch wecken wir es selbst und nähren es auch. Menschen sind schon ziemlich dumm..."
30.04.13 - Kommentar zum Text Geräuschkulisse von Didi.Costaire: ""Die Zimmermanns von nebenan, die einen Vogel haben, der wie die Menschen sprechen kann, auch ohne Buch und -staben," Die gelungenen Boshaftigkeit dieser Strophe erschließt sich erst am Schluss. Und darum: Ein weiterer Grund, eher den Sittichen denn den Menschen zu vertrauen. ;-)"
29.04.13 - Kommentar zum Text Witz am Strick von HerrSonnenschein: "...und ist oft die einzige Möglichkeit, sie (die Seele) davor zu bewahren, dem Wahnsinn anheim zu fallen."
29.04.13 - Kommentar zum Text Scheiss Sprichwort von Wolla15: "Sehr schön! Perspektivwechsel ist zuweilen nötig und das ist dir, der du dich hier an einem Sprichwort abarbeitest (ich liebe so etwas!), sehr gut gelungen. Gott schütze die Würmer! :-)"
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